Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen
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6 10.2 Öffentlicher Verkehr Wegen der Sparmassnahmen von Kanton und Stadt konnten auf den Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2012 keine Angebotsverbesserungen realisiert werden. Als Grundlage für die Projektierung eigener Trassees für den öffentlichen Verkehr sind für die Hauptachsen verkehrliche Betriebskonzepte zu erarbeiten. Dabei gilt es, neben den Anliegen des öffentlichen Verkehrs auch jene des Langsamverkehrs sowie der Automobilisten und die räumlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Im Jahre 2012 wurde das erwähnte Konzept für die Rorschacher Strasse erstellt und mit demjenigen für die Zürcher Strasse begonnen. Zur Weiterentwicklung und Optimierung des ÖV-Angebotes im Gebiet Winkeln – Haggen – Bruggen sowie zur Beantwortung des Postulates «Neue VBSG-Linie 14» wurden entsprechende Verbesserungen geprüft. 6 10.3 Verkehrssteuerung Im Rahmen eines Mehrjahresprogrammes wurden die Lichtsignalanlage (LSA) beim Knoten Stahl mit einem neuen Knotensteuergerät ausgerüstet, die Aussenanlagen saniert und sämtliche Signalgeber auf die energiesparende LED-Technik umgerüstet. Gleichzeitig wurden der Fussgängerübergang über die Dufourstrasse und der Veloverkehr von der bzw. zur Rötelibrücke an die LSA-Steuerung angebunden und damit markante Sicherheitsverbesserungen für den Langsamverkehr geschaffen. Auf die Eröffnung des Cityparking Bahnhof sowie der neuen Bahnhofvorfahrt auf den 1. Oktober 2012 hin mussten die Verkehrsführung auf der Rosenbergstrasse und die Knoten Tulpenstrasse und Klub hausstrasse angepasst werden. An diesen Knoten waren insbesondere neue LSA-Steuerungen erforderlich. Die LSA konnten termingerecht erstellt und die Knotenkette in das Steuerungsgebiet G001 (Winkelriedstrasse – Anschluss Kreuzbleiche bis Teufener Strasse) integriert werden. In den Steuerungsgebieten G001 (Winkelriedstrasse – Anschluss Kreuzbleiche bis Teufener Strasse) und G009 (Knoten St.Fiden, Splügenachse bis Anschlussrampe A1 St.Fiden) wurde die verkehrsabhängige Programmwahl (VAPW) eingeführt. Mit VAPW werden durch die permanente Erfassung der Verkehrsmengen an den Knoten automatisch die optimalen Signalprogramme geschaltet. 6 10.4 Erweiterte Blaue Zone (EBZ) Die Planung der EBZ-Ausdehnung wurde vorangetrieben, sodass im Jahre 2013 die Umsetzung bis zum Sittergraben vorgenommen werden kann. 6 10.5 Agglomerationsprogramm Das Agglomerationsprogramm der 2. Generation wurde dem Bund eingereicht. Einzelne vom Bund finanziell unterstützte Massnahmen der 1. Generation sind in der Umsetzungsphase. 6 10.6 St.Galler Tram Die Machbarkeitsstudie konnte abgeschlossen werden; zudem wurden die notwendigen Massnahmen für eine mittel- bis längerfristige Realisierung bestimmt. Bericht der Dienststellen stadt st.gallen 2012 127
6 10.7 Massnahmen Langsamverkehr In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt wurden die Massnahmenskizzen und Kostenschätzungen für das GIS-Tool sowie diverse Vorstudien abgeschlossen. Zudem wurde das Radstreifenkonzept für die städtischen Hauptachsen erarbeitet. Verbesserungen für den Langsamverkehr konnten beim Knoten Langgasse mit einem separater Radstreifen stadtauswärts und beim Knoten Stahl mit einem neuen gesteuerten Fusswegübergang sowie einer Veloampel realisiert werden. Überdies wurden diverse kleinere Sofortmassnahmen umgesetzt: Farbliche Markierungen in der Begegnungszone Wassergasse sowie auf der St.Georgen-Strasse, eine zusätzliche Veloampel beim Brühltor sowie die Sanierung von Fussgängerübergängen. 6 10.8 Lärmschutz an Gemeindestrassen Im Rahmen der Lärmschutz-Verordnung des Bundes sind lärmverursachende Anlagen wie beispielsweise Strassen gegebenenfalls zu sanieren. Der Stadtrat hat in diesem Zusammenhang das erste Strassenlärmsanierungsprojekt «Oberstrasse» genehmigt. Die Projekte für die Fürstenlandstrasse und die Wildeggstrasse sind in Arbeit. 6 10.9 Massnahmenplan Luftreinhaltung (Verkehr, Bau) 6 11.90 Tempo 30-Zonen und Begegnungszonen Im Jahre 2012 wurden die Tempo 30-Zonen «Vogelherd» und «Gesshalden» realisiert. Im Weitern hat der Stadtrat der Schaffung der Zone «Laderen» zugestimmt. Für die Zonen «Hompeli» und «Rosenbüchel / Schlössli» wurden die Gutachten erstellt. Schliesslich wurden für die Wildeggstrasse und das Gebiet Letzistrasse die notwendigen Vorerhebungen sowie im Gebiet Rotmonten die Nacherhebungen durchgeführt. Auf Frühjahr 2012 wurde die Begegnungszone «Erweiterung Bleicheli» eingeführt. Der Stadtrat hat der Schaffung der Begegnungszone «Vadianstrasse – Davidbleiche» zwar zugestimmt, laufende Rechtsverfahren verhinderten aber bisher die Realisierung. Für die geplanten Zonen «Mittlere Altstadt» und «Bahnhofplatz» wurden die notwendigen Gutachten erstellt. 610 Strassenbau 6 10.1 Rahmenkredit Mit Beschluss vom 21. September 2004 erteilte der Grosse Gemeinderat (heute Stadtparlament) für das Strassensanierungsprogramm 2005 – 2008 einen Rahmenkredit II von CHF 14.0 Mio. Aus der Liste der Sanierungsobjekte hat der Stadtrat insgesamt 14 Bauvorhaben genehmigt und die entsprechenden Teilkredite von total rund CHF 13.8 Mio. freigegeben. Im Berichtsjahr hiess der Stadtrat die Abrechnung dieses Rahmenkredits mit einer Abrechnungssumme von rund CHF 10.93 Mio. gut. Die deutliche Unterschreitung des Gesamtkredits widerspiegelt den Konkurrenzdruck und die angespannte Marktlage, was zu einem anhaltend tiefen Preisniveau mit teils hohen Rabatten führte. Mit Beschluss vom 16. September 2008 erteilte das Stadtparlament für das Strassensanierungsprogramm 2009 – 2012 einen Rahmenkredit III von CHF 14.0 Mio. Aus der Liste der Sanierungsobjekte hat der Stadtrat bis Ende 2012 folgende Bauvorhaben genehmigt und die entsprechenden Teilkredite bewilligt: 128
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6 10.7 Massnahmen Langsamverkehr<br />
In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Tiefbauamt wurden die Massnahmenskizzen und Kostenschätzungen<br />
für das GIS-Tool sowie diverse Vorstudien abgeschlossen. Zudem wurde das Radstreifenkonzept<br />
für die städtischen Hauptachsen erarbeitet.<br />
Verbesserungen für den Langsamverkehr konnten beim Knoten Langgasse mit einem separater Radstreifen<br />
stadtauswärts und beim Knoten <strong>St</strong>ahl mit einem neuen gesteuerten Fusswegübergang sowie<br />
einer Veloampel realisiert werden. Überdies wurden diverse kleinere Sofortmassnahmen umgesetzt:<br />
Farbliche Markierungen in <strong>der</strong> Begegnungszone Wassergasse sowie auf <strong>der</strong> <strong>St</strong>.Georgen-<strong>St</strong>rasse, eine<br />
zusätzliche Veloampel beim Brühltor sowie die Sanierung von Fussgängerübergängen.<br />
6 10.8 Lärmschutz an Gemeindestrassen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Lärmschutz-Verordnung des Bundes sind lärmverursachende Anlagen wie beispielsweise<br />
<strong>St</strong>rassen gegebenenfalls zu sanieren. Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat hat in diesem Zusammenhang das erste<br />
<strong>St</strong>rassenlärmsanierungsprojekt «Oberstrasse» genehmigt. Die Projekte für die Fürstenlandstrasse und<br />
die Wildeggstrasse sind in Arbeit.<br />
6 10.9 Massnahmenplan Luftreinhaltung (Verkehr, Bau)<br />
6 11.90 Tempo 30-Zonen und Begegnungszonen<br />
Im Jahre <strong>2012</strong> wurden die Tempo 30-Zonen «Vogelherd» und «Gesshalden» realisiert. Im Weitern hat <strong>der</strong><br />
<strong><strong>St</strong>adt</strong>rat <strong>der</strong> Schaffung <strong>der</strong> Zone «La<strong>der</strong>en» zugestimmt. Für die Zonen «Hompeli» und «Rosenbüchel /<br />
Schlössli» wurden die Gutachten erstellt. Schliesslich wurden für die Wildeggstrasse und das Gebiet<br />
Letzistrasse die notwendigen Vorerhebungen sowie im Gebiet Rotmonten die Nacherhebungen durchgeführt.<br />
Auf Frühjahr <strong>2012</strong> wurde die Begegnungszone «Erweiterung Bleicheli» eingeführt. Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat hat <strong>der</strong><br />
Schaffung <strong>der</strong> Begegnungszone «Vadianstrasse – Davidbleiche» zwar zugestimmt, laufende Rechtsverfahren<br />
verhin<strong>der</strong>ten aber bisher die Realisierung. Für die geplanten Zonen «Mittlere Altstadt» und<br />
«Bahnhofplatz» wurden die notwendigen Gutachten erstellt.<br />
610 <strong>St</strong>rassenbau<br />
6 10.1 Rahmenkredit<br />
Mit Beschluss vom 21. September 2004 erteilte <strong>der</strong> Grosse Gemein<strong>der</strong>at (heute <strong><strong>St</strong>adt</strong>parlament) für das<br />
<strong>St</strong>rassensanierungsprogramm 2005 – 2008 einen Rahmenkredit II von CHF 14.0 Mio. Aus <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong><br />
Sanierungsobjekte hat <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat insgesamt 14 Bauvorhaben genehmigt und die entsprechenden Teilkredite<br />
von total rund CHF 13.8 Mio. freigegeben. Im <strong>Bericht</strong>sjahr hiess <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat die Abrechnung dieses<br />
Rahmenkredits mit einer Abrechnungssumme von rund CHF 10.93 Mio. gut. Die deutliche Unterschreitung<br />
des Gesamtkredits wi<strong>der</strong>spiegelt den Konkurrenzdruck und die angespannte Marktlage, was zu einem<br />
anhaltend tiefen Preisniveau mit teils hohen Rabatten führte.<br />
Mit Beschluss vom 16. September 2008 erteilte das <strong><strong>St</strong>adt</strong>parlament für das <strong>St</strong>rassensanierungsprogramm<br />
2009 – <strong>2012</strong> einen Rahmenkredit III von CHF 14.0 Mio. Aus <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Sanierungsobjekte hat <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat<br />
bis Ende <strong>2012</strong> folgende Bauvorhaben genehmigt und die entsprechenden Teilkredite bewilligt:<br />
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