Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen
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gesamte Leitungsbau in den vergangenen vier Jahren beläuft sich auf 24 016 m. Somit wurde rund die<br />
Hälfte <strong>der</strong> Erdgas-Projekte mit dem Rahmenkredit ausgelöst. Die 24 016 m (Neubau und Sanierung<br />
zusammen), die in den letzten vier Jahren gebaut wurden, ergeben eine Netzerneuerungsrate von rund<br />
40 Jahren (2.5 %) des gesamten Erdgasnetzes von ca. 241 km (Zielgrösse: 70 Jahre).<br />
Zurzeit sind rund 25 Projekte abgerechnet. Die aufgelaufenen Kosten bei diesen Projekten belaufen sich<br />
auf CHF 2 867 928.07. Somit ergeben sich Mehrkosten von CHF 70 928.07 gegenüber <strong>der</strong> Kostenschätzung<br />
von CHF 2 797 000.<br />
5 42.2 Rahmenkredit Wasserversorgung<br />
Bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong> gab <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat 77 Teilkredite aus dem Rahmenkredit <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
im Umfang von CHF 12.012 Mio. frei. Dies entspricht 98 % des gesamten Rahmenkredits von<br />
CHF 12.200 Mio. Die 77 Projekte weisen eine Gesamtlänge von 17 732 m auf. Der gesamte Leitungsbau<br />
in den vergangen vier Jahren beläuft sich auf 34 781 m. Somit wurde auch im Wassernetz rund die<br />
Hälfte <strong>der</strong> Projekte mit dem Rahmenkredit ausgelöst. Die 34 781 m (Neubau und Sanierung zusammen),<br />
die in den letzten vier Jahren gebaut wurden, ergeben eine Netzerneuerungsrate von rund 37 Jahren<br />
(2.7 %) des gesamten Wassernetzes von ca. 322 km (Zielgrösse: 70 Jahre).<br />
Zurzeit sind rund 30 Projekte abgerechnet. Die aufgelaufenen Kosten bei diesen Projekten belaufen sich<br />
auf CHF 5 831 496.00. Somit ergeben sich Mehrkosten von CHF 931 496.00 gegenüber <strong>der</strong> Kostenschätzung<br />
von CHF 4 900 000.<br />
5 42.3 Rahmenkredit Elektrizitätsversorgung<br />
Bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong> gab <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat 29 Teilkredite im Umfang von CHF 15.462 Mio. frei. Der<br />
total beanspruchte Kredit entspricht 103 % des Gesamtkredites von CHF 15.0 Mio.<br />
Bis Ende <strong>2012</strong> wurden CHF 14.110 Mio. verbaut, was 94 % des Gesamtkredites ausmacht. Alle<br />
beantragten 29 Teilprojekte sind abgeschlossen und werden bis Ende 2013 abgerechnet. Mit den<br />
29 Teilprojekten wurden die Totalsanierung resp. Teilsanierung von 16 Trafostationen, die Erneuerung<br />
von 5 946 m Mittelspannungskabel, 13 910 m Nie<strong>der</strong>spannungskabel, 5 500 m <strong>St</strong>rassenbeleuchtungskabel<br />
und 3 535 m Signalkabel (TMS) geplant.<br />
Effektiv zulasten des Rahmenkredites 2009 – <strong>2012</strong> wurden bis 31. Dezember <strong>2012</strong> 14 Trafostationen<br />
total saniert und 2 Trafostationen teilsaniert sowie 5 634 m Mittelspannungskabel, 15 277 m<br />
Nie<strong>der</strong>spannungskabel, 6 197 m <strong>St</strong>rassenbeleuchtungskabel und 2 603 m Signalkabel verlegt.<br />
Der gestraffte FTTH-Rolloutplan hat zur Konsequenz, dass insbeson<strong>der</strong>e im Nie<strong>der</strong>spannungsnetzbau<br />
und bei <strong>der</strong> Sanierung von Trafostationen ein vermehrter Sanierungsbedarf bei <strong>der</strong> Elektrizitätsversorgung<br />
entstanden ist, sollen Synergien konsequent genutzt werden. Dies hat zur vorzeitigen<br />
Ausschöpfung des Rahmenkredites und zur Beantragung eines Nachfolgekredites für das Jahr 2011<br />
geführt.<br />
Die Zielvorgaben des Rahmenkredites 2009 – <strong>2012</strong> in Bezug auf die Sanierungsquote können erreicht<br />
werden, was die Sanierung von Trafostationen anbelangt. Insbeson<strong>der</strong>e bei den Kabelleitungen konnten<br />
die vorgeschlagenen Sanierungsquoten (Anzahl zu sanierende Kabellaufmeter) mit den zur Verfügung<br />
stehenden finanziellen Mitteln nur zum Teil erreicht werden, da wegen dem vermehrten Einbau von<br />
Reserverohren im Hinblick auf die künftige Nutzung für Netzerweiterungen und Glasfasernutzung<br />
grössere Mehrkosten entstanden sind. Diese Mehrkosten können durch den Eingang von Mieterträgen<br />
aus <strong>der</strong> Mitbenützung <strong>der</strong> Rohranlagen durch Glasfaserkabel langfristig wie<strong>der</strong> kompensiert werden.<br />
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