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Jahresrückblick 2013 Teil1 - Stadt Nördlingen

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<strong>Jahresrückblick</strong><br />

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<strong>2013</strong><br />

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Ein Jahr der Konsolidierung<br />

und Weichenstellung<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

mit diesem <strong>Jahresrückblick</strong> möchte ich Sie einladen,<br />

die vergangenen Wochen und Monate des<br />

Jahres <strong>2013</strong> noch einmal Revue passieren zu<br />

lassen und darüber nachzudenken, was aus unseren<br />

Erwartungen und Hoffnungen geworden ist.<br />

Welche Erfahrungen durften wir machen, welche<br />

Enttäuschungen erleben, welche Ereignisse und<br />

persönlichen Erlebnisse haben sich in unserem<br />

Gedächtnis eingeprägt? Die Nachrichten von Naturkatastrophen, Unfällen<br />

und Kriegen mit vielen Tausenden von Toten können und dürfen<br />

wir nicht vergessen. Opfer und Geschädigte benötigen in ihrer Notlage<br />

unsere Unterstützung! Die Wünsche am Beginn des Jahres, nach<br />

Frieden, Solidarität und Nächstenliebe, nach Toleranz und Verständnis,<br />

haben sich nur in beschränktem Maß erfüllt und trotzdem bleiben<br />

viele positive Ergebnisse in der Bilanz des Jahres <strong>2013</strong> übrig.<br />

Unsere <strong>Stadt</strong> hat solide gewirtschaftet und angesichts der stabilen<br />

Wirtschaftslage können Planungen für bevorstehende große Maßnahmen<br />

aufgenommen werden. Dennoch wird es angesichts der<br />

Finanzkrise, der unsicheren Schuldensituation weltweit und der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und Deutschland darauf ankommen,<br />

zwischen Notwendigem und Wünschenswertem, zwischen<br />

Sparsamkeit und Investitionsbereitschaft zu unterscheiden. Wir haben<br />

in diesem Jahr unter anderem mit dem Bau der Kläranlage, dem<br />

Ausbau der Löpsinger Straße und der Sanierung an St. Georg oder<br />

der <strong>Stadt</strong>mauer hohe finanzielle Anforderungen erfüllt und unsere<br />

<strong>Stadt</strong> vorangebracht. Aber weitere Großprojekte, wie das Hallenbad<br />

und der Rückbau der Wemdinger Unterführung, müssen in nächster<br />

Zeit bewältigt werden. Beeindruckend in diesem Jahr war für mich<br />

ganz besonders das herausragende bürgerschaftliche Engagement.<br />

Wer die Tage des Historischen <strong>Stadt</strong>mauerfestes erlebt hat, kann nur<br />

bestätigen, welche Gemeinschaftsleistung durch eine Vielzahl von<br />

Bürgerinnen und Bürger geleistet worden ist. Unsere <strong>Stadt</strong> verfügt<br />

über ein besonders reiches Kultur-, Gesellschafts- und Sportleben.<br />

Deshalb gilt an dieser Stelle mein ganz herzlicher Dank, Ihnen liebe<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass Sie mit Ihrem Engagement auch<br />

in diesem Jahr <strong>Nördlingen</strong> liebens- und lebenswert gemacht haben.<br />

Weil es deutliche Einschränkungen der öffentlichen Hand in vielen<br />

Bereichen geben wird, ist gerade die ehrenamtliche Teilnahme am<br />

kommunalen Gemeinschaftswerk umso wichtiger und unverzichtbar.<br />

Ich darf Sie bitten, sich auch in Zukunft auf diese Weise für Ihre Heimatstadt<br />

zu engagieren, damit sich die gute Entwicklung <strong>Nördlingen</strong>s<br />

fortsetzen kann.<br />

Für das Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen von Herzen erholsame<br />

und besinnliche Tage im Kreise Ihrer Familie und etwas Zeit und<br />

Ruhe. Gesundheit und Zufriedenheit möge uns allen mit Gottes Segen<br />

beschieden sein.<br />

AUF EINEN BLICK:<br />

: Wirtschaft<br />

: Personen<br />

: Partnerschaft<br />

: Altstadt<br />

: Bauboom -<br />

<strong>Stadt</strong>umbau West<br />

: Baumaßnahmen<br />

: Kulturelle Vielfalt<br />

: Ausstellungen<br />

: Museen, <strong>Stadt</strong>archiv<br />

: Schulen, Bildung<br />

und Soziales<br />

: <strong>Stadt</strong>mauerfest<br />

: Veranstaltungen,<br />

Märkte und Events<br />

: Tourismus und<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

: Sport<br />

: Vereine<br />

: Sonstiges<br />

: <strong>Stadt</strong>teile<br />

: Krankenhaus<br />

: TCW<br />

: Aus den <strong>Stadt</strong>werken<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Hermann Faul<br />

Oberbürgermeister<br />

„Willst du glücklich sein im Leben,<br />

trage bei zu andrer Glück.<br />

Denn die Freude, die wir geben,<br />

kehrt ins eigene Herz zurück.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 3 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 3<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 3


Wirtschaft<br />

☐☐<br />

Industriegebiet Steinerner Mann Ost -<br />

rege Nachfrage<br />

In dem neuen, großzügigen Industriegebiet im Osten<br />

der <strong>Stadt</strong> sind im ersten Bauabschnitt, mit 180.000<br />

qm Fläche, bereits 70.000 qm an Industriebetriebe<br />

verkauft. Weitere Grundstücksverkäufe sind in Vorbereitung.<br />

☐☐<br />

Kutzschbach Electronic baut<br />

Die traditionsreiche Nördlinger Firma Kutzschbach<br />

errichtet einen zukunftsweisenden Neubau im Industriegebiet<br />

„Steinerner Mann Ost“. Mit Büroflächen<br />

von rund 1.250 qm und einem etwa 5.000 qm umfassenden<br />

Montagebereich hat das Vorzeigeunternehmen<br />

die bisherigen Flächen mehr als verdoppelt.<br />

☐☐<br />

Firma Heinzmann expandiert<br />

An der Würzburger Straße wird ein Hallenneubau mit<br />

1.800 qm Betriebsfläche errichtet, in dem annähernd<br />

200.000 Autoteile und Zubehörartikel für die Kunden<br />

bereit stehen.<br />

☐☐<br />

Expert-Müller erweitert<br />

In den Elektrofachmarkt an der Würzburger Straße<br />

investiert Firmenchef Hans Müller und bietet nun auf<br />

1.500 qm Verkaufsfläche ein umfangreiches Angebot<br />

an Elektrogeräten, Zusatzbehör, HiFi-Geräten, Computern<br />

und Fernsehern.<br />

☐☐<br />

BayWa eröffnet<br />

Auf dem 20.000 qm großen Gelände an der Nürnberger<br />

Straße eröffnet die BayWa einen Bau- und Gartenmarkt,<br />

in dem auf 8.000 qm Verkaufsfläche die<br />

gesamte Produktpalette optimal präsentiert werden<br />

kann.<br />

Die Firma Kutzschbach Electronic nimmt zum<br />

Jahresende ihren Betrieb in einem neuen, ansprechenden<br />

Büro- und Produktionsgebäude auf.<br />

☐☐<br />

SNS-Frästechnik GmbH bezieht Neubau<br />

Das erste Bauvorhaben im Gebiet „Steinerner Mann<br />

Ost“ führt ein erst 2011 gegründetes, junges und innovatives<br />

Unternehmen der Branche „Mechanik“ aus.<br />

In der neu errichteten Halle der Firma SNS sind<br />

modernste Frästechniken für die Fertigung von<br />

Präzisionsteilen untergebracht.<br />

☐☐<br />

Kfz.-Technik Martin verlagert Betrieb<br />

Einen neuen, attraktiv gestalteten Gebäudekomplex<br />

nimmt auch die Firma Kfz.-Technik Martin aus Löpsingen<br />

in Betrieb und bündelt ihre Aktivitäten in einer<br />

neu errichteten Werkhalle mit Bürogebäude im<br />

Passivhaus-Standard im Industriegebiet „B466/Langenwiesen“.<br />

Beim Spatenstich (v. l.): stellvertretender Marktleiter<br />

Tobias Fischer, Marktleiter René Heusler,<br />

BayWa-Distriktleiter Jürgen Schröder, Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul, Bau-und-Garten-<br />

Geschäftsführer Martin Jung sowie Leiter der<br />

Standortentwicklung Patrick Mühlfait<br />

☐☐<br />

Imposanter Neubau<br />

Modernste pharmazeutische Laborräume bezieht<br />

die Ries-Apotheke im attraktiven Gewerbegebiet<br />

„An der Lach“.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 4


Wirtschaft<br />

☐☐<br />

AGRO Donau-Ries erweitert<br />

Ein hochmoderner Umschlagsplatz für die Landwirtschaft<br />

entsteht derzeit im Gewerbegebiet „An der<br />

Lach“. Acht weitere Getreidesilos und die bestehenden<br />

sieben Alu-Silos bieten eine Fassungskapazität<br />

von 10.000 to. Die Fertigstellung soll 2014 erfolgen.<br />

☐☐<br />

Neubau HS Elektronik Systeme GmbH<br />

In den Anton-Jaumann-Industriepark verlagert die<br />

Elektronik-Weltfirma Hamilton Sundstrand ihr Nördlinger<br />

Tochterunternehmen. In einem attraktiven Gebäudekomplex<br />

auf über 4.300 qm Fläche sind Büro,<br />

Verwaltung, aber auch Produktion und Lager untergebracht.<br />

Von über 80 hochqualifizierten Mitarbeitern<br />

werden hier Komponenten für die Flugzeugindustrie<br />

entwickelt und gefertigt.<br />

Beeindruckt vom gelungenen Neubau sind die<br />

Ehrengäste bei der Einweihung.<br />

☐☐<br />

Voland Automation erweitert<br />

Als innovatives Unternehmen für anspruchsvolle<br />

Montage- und Prüfanlagen ist die Firma Voland Automation<br />

seit Jahren auf dem Markt etabliert. Aufgrund<br />

der guten Entwicklung wird dem stark gewachsenen<br />

Platzbedarf Rechnung getragen.<br />

☐☐<br />

Hallenneubau Eigner Bauunternehmung<br />

Vorwiegend Auszubildende der Firma Eigner Bauunternehmung<br />

haben die 1.300 qm große Lagerhalle<br />

samt Sozialgebäude nahezu selbstständig errichtet.<br />

Damit stärkt das Traditionsunternehmen seinen<br />

Standort und hat zusätzliche Lagerflächen sowie weitere<br />

Räumlichkeiten am Reutheweg geschaffen.<br />

☐☐<br />

VARTA-Forschungsprojekt nimmt Fahrt auf<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Technischen Universität<br />

München und elf beteiligten Lehrstühlen sowie<br />

dem Bayerischen Zentrum für angewandte Energie in<br />

Garching ist VARTA Partner für die entsprechenden<br />

Forschungs- und Entwicklungsaufgaben auf dem Weg<br />

zu einer produktions- und marktfähigen stationären<br />

Batteriespeicherung. Im Bürositz von VARTA Storage,<br />

dem Technologiezentrum Westbayern, und in den Industriehallen<br />

der Firma Busse beschäftigen sich 35<br />

Mitarbeiter mit der Erforschung neuer Technologien.<br />

☐ ☐<br />

„Dornröschenschlaf“ beendet<br />

Bewunderung und erfreutes Staunen bei vielen Gästen<br />

und Besuchern findet die gelungene Sanierung<br />

des Schlössle‘s und der Anbau an diesem Baudenkmal<br />

in unmittelbarer Nähe zur Altstadt. Das Schlössle<br />

kann nach jahrzehntelangem „Dornröschenschlaf“<br />

durch die Initiative der Firma Arlt wieder zum Leben<br />

erweckt werden. Mit dem Pächterehepaar Raab ist<br />

gleichzeitig ein hochwertiger Gastronom verantwortlich.<br />

Das Restaurant bietet im Erdgeschoss Platz für<br />

140, im Obergeschoss für 60 und im Biergarten bzw.<br />

Terrasse für 200 Gäste.<br />

☐☐<br />

Samocca-Café eröffnet<br />

Die Lebenshilfe Donau-Ries eröffnet ein neues Samocca-Café.<br />

Ähnlich wie beim „Cap-Markt“ sind auch<br />

hier im Rahmen der Inklusion 15 – 20 behinderte<br />

Menschen beschäftigt, die den Betrieb eines Cafés<br />

gewährleisten und von Fachpersonal betreut werden.<br />

In den Geschäftsräumen findet auch eine kleine Kaffeerösterei<br />

Platz.<br />

So werden im Anton-Jaumann-Industriepark sowohl<br />

die Montagehalle erweitert als auch das Bürogebäude<br />

aufgestockt.<br />

Das neue Samocca-Café in<br />

der Eisengasse, unmittelbar<br />

gegenüber dem Rathaus.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 5 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 5


Wirtschaft<br />

☐☐<br />

150 Jahre Gas gegeben<br />

Mit einem Festakt im <strong>Stadt</strong>saal feiert Erdgas Schwaben<br />

150 Jahre Gasversorgung in <strong>Nördlingen</strong>. Oberbürgermeister<br />

Faul und Geschäftsführer Klaus-Peter<br />

Dietmayer würdigen die enge, gute und für alle Vertragsparteien<br />

gewinnbringende langjährige Zusammenarbeit.<br />

Ein Geburtstagsgeschenk an die <strong>Stadt</strong><br />

sind 13 historische Gaslaternen, die am historischen<br />

Rundgang sowie an Deininger und Reimlinger Mauer<br />

aufgestellt werden.<br />

Geschäftsführer Klaus-Peter<br />

Dietmayer bei seinem Festvortrag.<br />

☐☐<br />

25 Jahre Matulka electronic GmbH<br />

Die Electronic-Firma Matulka feiert ihr 25-jähriges<br />

Firmenjubiläum. Gleichzeitig kann ein neuer Umsatzrekord<br />

aufgestellt werden.<br />

☐☐<br />

250 Jahre C.H. Beck<br />

Mit einer Festveranstaltung im Kulturzentrum Ochsenzwinger,<br />

einem Betriebsfest in der Hermann-<br />

Keßler-Halle und vielen weiteren Veranstaltungen, u.<br />

a. am Verlagssitz in München, feiert der Verlag C.H.<br />

Beck sein 250-jähriges Bestehen. „Die Druckerei<br />

und der Verlag gehören zu <strong>Nördlingen</strong> wie der Daniel<br />

und die <strong>Stadt</strong>mauer“, würdigt Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul das Traditionsunternehmen C.H. Beck<br />

und macht deutlich, welche Wertschätzung und Bedeutung<br />

diese Firma für <strong>Nördlingen</strong> hat. Stark ausgelastet<br />

ist die Druckerei in diesem Jahr allein durch<br />

die Neuproduktion von rund 3,5 Mio. Exemplaren des<br />

katholischen Gebet- und Gesangbuches „Gotteslob“.<br />

Viele Ehrengäste<br />

beim offiziellen<br />

Festakt im<br />

Ochsenzwinger.<br />

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<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 6


Personen<br />

☐☐<br />

Ehrenamtspreis des Bezirks Schwaben für<br />

Dieter Gottschalk<br />

Für seine Verdienste um die Lebenshilfe Donau-Ries<br />

wird der ehemalige Rektor der Hermann-Keßler-<br />

Schule in Möttingen, Dieter Gottschalk, mit dem Ehrenamtspreis<br />

des Bezirkes Schwaben ausgezeichnet.<br />

☐☐<br />

<strong>Stadt</strong> würdigt Ehrenamtliche<br />

Zum dritten Mal zeichnet Oberbürgermeister Faul<br />

langjährige, ehrenamtliche Vereinsmitglieder mit der<br />

Ehrennadel aus. „Sie bringen sich uneigennützig in<br />

Vereinen und Organisationen ein und sind Vorbild für<br />

uns“, so Oberbürgermeister Faul.<br />

☐☐<br />

Bischof Gordy zu Besuch<br />

Im Rahmen eines Besuches im Kirchenkreis Augsburg<br />

und Schwaben kommt der amerikanisch-lutherische<br />

Bischof Julian Gordy zusammen mit seiner Frau und<br />

einer 30-köpfigen Delegation auch nach <strong>Nördlingen</strong>.<br />

Ihr Einsatz ist nicht hoch genug zur würdigen.<br />

☐☐<br />

Bischof Gordy trägt<br />

sich in das Goldene<br />

Buch der <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong><br />

ein.<br />

Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm<br />

Anlässlich des Buß- und Bettages veranstaltet die<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde einen Vortrag<br />

mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm<br />

in der St.-Georgs-Kirche. Er spricht zum Thema „Modernes<br />

Wirtschaften und die christliche Hoffnung auf<br />

Gerechtigkeit“.<br />

☐☐<br />

Bezirksrat Peter Schiele<br />

Hauptamtsleiter Peter Schiele wird in den Bezirkstag<br />

gewählt. Er wird als einziger Vertreter des Landkreises<br />

Donau-Ries in das Schwäbische Parlament gewählt<br />

und arbeitet dort im Sozial- und Psychiatrie-,<br />

sowie im Kultur- und Europaausschuss mit.<br />

☐☐<br />

100. Geburtstag von Michel Eberhardt<br />

Im völlig überfüllten Kulturzentrum Ochsenzwinger<br />

referiert <strong>Stadt</strong>archivar Dr. Wilfried Sponsel über das<br />

Leben des Heimatdichters aus Zoltingen, Michel<br />

Eberhardt. Zur Aufführung kommt unter Leitung von<br />

Reinhard Eberhardt das Hörspiel „Adam ond Eva em<br />

Paradies“. Die Nördlinger Musikanten spielen dazu.<br />

☐☐<br />

Bei einem Empfang<br />

in der Bundesstube<br />

trägt sich Landesbischof<br />

Dr. Heinrich<br />

Bedford-Strohm in<br />

das Goldene Buch der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong> ein.<br />

Carmen Hock-Heyl erhält Umweltpreis<br />

Die Gründerin der Firma Hock GmbH & Co. KG, Carmen<br />

Hock-Heyl, erhält aus der Hand des Bundespräsidenten<br />

Joachim Gauck den Umweltpreis der Deutschen<br />

Bundesstiftung Umwelt. Damit wird ihr Einsatz<br />

für die ökologische Wärmedämmung mit dem Naturprodukt<br />

Hanf gewürdigt.<br />

☐☐<br />

Verstorben sind:<br />

• Heinrich Hubel<br />

Ortssprecher in Löpsingen von 1973 – 1996,<br />

<strong>Stadt</strong>rat von 1978 – 1996, Träger der Silbernen<br />

Bürgermedaille der <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong><br />

• Heinrich Hopf<br />

Ortssprecher in Nähermemmingen von<br />

1984 – 1996, <strong>Stadt</strong>rat von 1990 – 1996<br />

• Moritz Reimlinger<br />

Ortssprecher in Kleinerdlingen von<br />

1983 – 1996, <strong>Stadt</strong>rat von 1990 – 1996<br />

• Otto Powarcinsky<br />

Revierförster seit 1990 im Stiftungswald<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 7 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 7


Gelebte Partnerschaft<br />

☐☐<br />

Große Reise nach „Down Under“...<br />

Eine unvergessliche Reise nach Australien absolvieren<br />

65 Buben der Knabenkapelle mit ihren Betreuern<br />

Heinz Allgaier, David Wittner und Peter Schiele. Als<br />

beste musikalische Werbeträger <strong>Nördlingen</strong>s spielen<br />

sich die Buben unter <strong>Stadt</strong>kapellmeister Georg Winkler<br />

in die Herzen der vielen Besucher bei den Konzerten<br />

in Adelaide, Melbourne und in Wagga-Wagga.<br />

In der australischen Partnerstadt trifft die Knabenkapelle<br />

dann die offizielle Delegation, angeführt von<br />

Oberbürgermeister Hermann Faul, einigen Damen<br />

und Herren des <strong>Stadt</strong>rates sowie Bürgerinnen und<br />

Bürgern, die ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm<br />

absolvieren.<br />

☐☐<br />

Freundeskreis Markham aktiv<br />

Zum kanadischen Nationalfeiertag am 1. Juli gibt es<br />

Pancakes am Platz vor dem Rathaus. Aksel Rinck wird<br />

zum Ehrenmitglied des „Freundeskreis Markham e.<br />

V.“ ernannt.<br />

☐☐<br />

Markham-Straße<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten rund um das Historische<br />

<strong>Stadt</strong>mauerfest wird eine Straße im Industriegebiet<br />

„Steinerner Mann Ost“ offiziell als Markham-<br />

Straße eingeweiht.<br />

Die Knabenkapelle gibt ein Konzert im Saal des<br />

Rathauses der Millionenmetropole Adelaide. Das<br />

Publikum zeigt sich begeistert.<br />

☐ ☐<br />

... Wagga-Wagga besucht <strong>Nördlingen</strong><br />

Auch Lord Mayor Rod Kendall und Gemahlin nutzen<br />

die Gelegenheit zum Gegenbesuch und sind während<br />

der Feierlichkeiten zum <strong>Stadt</strong>mauerfest in <strong>Nördlingen</strong><br />

zu Gast. Begleitet werden sie von Miss Wagga-Wagga<br />

Tracy Coleman und Community Princess Teneal Hanigan<br />

sowie Generalmanager Phil Pinyon und einer<br />

stattlichen Besuchergruppe.<br />

☐☐<br />

Vertreter des Heimatverbandes Tetschen-<br />

Bodenbach begehen zum 35. Mal ihr Heimattreffen<br />

Beim Festakt im Gewölbe des Rathauses betont<br />

Oberbürgermeister Faul, dass <strong>Nördlingen</strong> seit 62<br />

Jahren Pate des Heimatverbandes Kreis Tetschen-Bodenbach<br />

ist. Ein geselliger Abend im <strong>Stadt</strong>saal Klösterle<br />

rundet das Wochenendprogramm ab.<br />

Bei der Enthüllung des Straßenschildes sind<br />

u. a. Bürgermeister Frank Scarpitti und <strong>Stadt</strong>rätin<br />

Carolina Moretti aus Markham mit weiteren Delegationen<br />

Nördlinger Partnerstädte anwesend.<br />

☐☐<br />

Schüleraustausch mit Riom<br />

Über 40 Jugendliche des Theodor-Heuss-Gymnasiums<br />

erwidern den Besuch der französischen Schülerinnen<br />

und Schüler in <strong>Nördlingen</strong> mit einer Reise<br />

nach Riom und tragen somit zur Belebung der über<br />

40-jährigen Partnerschaft bei.<br />

Hier die Riomer Schüler bei ihrem Besuch in<br />

<strong>Nördlingen</strong> vor der Rathaustreppe.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 8


Gelebte Partnerschaft<br />

☐☐<br />

Olomouc - Sport verbindet<br />

Immer besser ins „Laufen“ kommen die freundschaftlichen<br />

Beziehungen zu Olomouc.<br />

☐☐<br />

Drahomira Ryska erhält Ehrenbrief<br />

Für ihr großartiges Engagement für die Bürgerschaft,<br />

insbesondere für die Städtepartnerschaft mit Olomouc,<br />

erhält Drahomira Ryska den Ehrenbrief der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong>.<br />

<strong>Nördlingen</strong> nimmt mit 10 Läuferinnen und Läufern<br />

am Halbmarathon in der tschechischen Partnerstadt<br />

teil und stellt damit die stärkste Mannschaft<br />

aller Partnerstädte von Olomouc.<br />

v. l. Alt-Primator Tesarik, Ehepaar Faul, Drahomira<br />

Ryska mit Gatte und Primator Novotny<br />

☐☐<br />

Realschüler sind von Gastfreundschaft begeistert<br />

Mit vielen positiven Eindrücken kehren 17 Jugendliche<br />

der Realschule Maria Stern mit ihren Lehrkräften<br />

vom Schüleraustausch aus Olomouc zurück.<br />

☐☐<br />

Olomouc - Gegenbesuch<br />

Schüler aus Olomouc besuchen im Rahmen dieses<br />

Schüleraustausches ihre Freunde in der Wirtschaftsschule.<br />

Im Rahmen des einwöchigen Aufenthalts lernen<br />

sie <strong>Nördlingen</strong> und das Ries kennen.<br />

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Oberbürgermeister Faul freut sich, die Schüler<br />

aus Olomouc in <strong>Nördlingen</strong> begrüßen zu dürfen.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 9 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 9


Altstadt<br />

☐☐<br />

Lottogelder für die St.-Georgs-Kirche<br />

Zum wiederholten Mal unterstützt die Deutsche Stiftung<br />

Denkmalschutz die Baumaßnahme an St. Georg,<br />

diesmal mit einem Scheck über 50.000 Euro.<br />

☐☐<br />

Reimlinger Tor wirft Schatten voraus<br />

Nach der Sanierung des Löpsinger Tores soll im Zeitraum<br />

2015/2016 auch das Reimlinger Tor umfangreich<br />

saniert werden. Im Finanzplan sind bereits vorläufig<br />

650.000 Euro eingestellt.<br />

☐☐<br />

Futtermauer in Frickhinger Anlagen saniert<br />

Die Mauer zum Berger Graben wird verpresst und<br />

vernadelt sowie die Pfeiler mit Hartbrandsteinen erneuert.<br />

v. l. Norbert Palzer vom <strong>Stadt</strong>bauamt, Architekt<br />

Rainer Heuberger, Dekan Gerhard Wolfermann,<br />

Lotto-Bezirksleiterin Ulrike Weckbach, Bürgermeister<br />

Helmut Guckert, Stiftungs-Kurator Dr.<br />

Bernt von Hagen, <strong>Stadt</strong>kämmerer Bernhard Kugler,<br />

<strong>Stadt</strong>archivar Dr. Wilfried Sponsel und Ralf<br />

Lemm von der Firma SDC Crailsheim.<br />

☐☐<br />

Außeninstandsetzung der St.-Georgs-Kirche<br />

Seit 1983 werden jährlich 410.000 Euro für die umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten verausgabt. Der Antrag<br />

der <strong>Stadt</strong> beim Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst wurde befürwortet,<br />

diese Mittel rückwirkend ab 2012 zu verdoppeln.<br />

Auch der Zuschuss der evangelischen Kirche<br />

wurde auf 125.000 Euro im Jahr erhöht. Damit stehen<br />

im Dreijahresprogramm von 2012 – 2014 2,46<br />

Mio. Euro zur Verfügung.<br />

☐☐<br />

Löpsinger Tor eingerüstet<br />

Die Voruntersuchungen an Putz und Naturstein werden<br />

zeigen, welcher Sanierungsaufwand im kommenden<br />

Jahr tatsächlich erforderlich wird. Dann soll auch<br />

das undichte Dach repariert werden.<br />

Die Gesamtkosten hierfür betragen 58.000 Euro.<br />

☐☐<br />

Viele Bauvorhaben in der Altstadt<br />

Neubauten und Sanierungen an Wohn- und Geschäftshäusern:<br />

Ein Neubau in<br />

der Henkergasse<br />

entsteht.<br />

Die Sanierung<br />

der ehem. Gastwirtschaft<br />

„Mohrenkopf“<br />

in der<br />

Berger Straße<br />

schreitet voran.<br />

Insgesamt wird mit<br />

Baukosten in Höhe<br />

von 500.000 Euro gerechnet.<br />

Die Sanierung in<br />

der Scheckengasse<br />

ist nun abgeschlossen.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 10


Altstadt<br />

☐☐<br />

Löpsinger Straße, ein „Schmuckstück“<br />

Mit Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates und nach ausführlicher<br />

Diskussion und Erstellung eines Verkehrsgutachtens<br />

wird die Löpsinger Straße als Fußgängerzone ausgewiesen.<br />

Nach monatelangen Umbauarbeiten, sowohl<br />

in der Judengasse als auch in der Löpsinger Straße,<br />

ist dort ein „Schmuckstück“ der Altstadtsanierung<br />

entstanden. Nach der Neugestaltung von Marktplatz,<br />

Karl-Schlierf-Platz und Eisengasse sind der Ausbau<br />

der Löpsinger Straße und der Judengasse weitere<br />

Meilensteine, um die Attraktivität der Altstadt zu erhalten<br />

und die Aufenthaltsqualität zu steigern.<br />

Oberbürgermeister Hermann Faul und viele Ehrengäste<br />

eröffnen offiziell die Fußgängerzone.<br />

Eine Flaniermeile – die neue Löpsinger Straße.<br />

Musikalisch umrahmt wird die Einweihung von<br />

der Knabenkapelle <strong>Nördlingen</strong>.<br />

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<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 11 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 11


Bauboom - <strong>Stadt</strong>umbau West<br />

☐☐<br />

Bauboom<br />

Die Bauleitplanung obliegt der <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong>. Der<br />

2004 erstellte rechtswirksame Flächennutzungsplan<br />

(FNP) ist zwischenzeitlich in 15 Teilbereichen geändert<br />

worden. Ausgehend von diesem FNP regeln in<br />

der Kernstadt 56 und in den <strong>Stadt</strong>teilen 43 Bebauungspläne<br />

mit detaillierten Festsetzungen die Art und<br />

das Maß der Bebauung.<br />

Um Baurecht für eines der größten Industriegebiete<br />

der letzten Jahre zu schaffen, ist die Aufstellung eines<br />

Bebauungsplans notwendig.<br />

Bebauungsplan Nr. 148 Steinerner Mann – Ost,<br />

2. Änderung<br />

... für die Wendeanlage 75.000 Euro investiert.<br />

☐ ☐<br />

„<strong>Stadt</strong>umbau West“<br />

Um das großflächige Gelände am sog. Döderlein-<br />

Parkplatz zukünftig zu bebauen oder wirtschaftlich<br />

zu nutzen, sind zunächst Voruntersuchungen im Rahmen<br />

des Förderprogramms „<strong>Stadt</strong>umbau West“ erforderlich.<br />

Nach Abschluss dieser Untersuchungen<br />

soll ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben<br />

werden, mit dem die besten Nutzungsmöglichkeiten<br />

für diese Fläche gefunden werden.<br />

☐☐<br />

Döderlein-Parkplatz – Abriss der Lagerhallen<br />

Nach jahrelangen Verhandlungen und Abschluss der<br />

Voruntersuchungen im Förderprogramm „<strong>Stadt</strong>umbau<br />

West“ werden die leerstehenden Hallen auf dem<br />

Gelände nun abgebrochen. Im Haushalt sind dafür<br />

472.000 Euro eingeplant, wozu ein Förderzuschuss<br />

in Höhe von 200.000 Euro erwartet wird.<br />

☐☐<br />

Gewerbegebiet im Anton-Jaumann-Industriegebiet<br />

Die Stichstraße und Wendeanlage sind notwendig,<br />

um bauwilligen Industriebetrieben schnellstmöglich<br />

geeignete Grundstücke zur Verfügung zu stellen.<br />

Für die Stichstraße werden 150.000 Euro...<br />

Abbruch der Werkhallen mit Rückbau der Montagegrube<br />

und der Öl- bzw. Dieseltanks.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 12


Sonstige Baumassnahmen<br />

☐☐<br />

Parkhaus und Busbahnhof ausgezeichnet<br />

Vom Bund Deutscher Architekten (BDA) erhält das<br />

vom Münchner Architekturbüro Morpho-Logic errichtete<br />

Parkhaus mit Busbahnhof den höchsten bayerischen<br />

Architekturpreis. Damit werden die hervorragende<br />

Planung und Realisierung des gesamten Areals<br />

an der Bürgermeister-Reiger-Straße gewürdigt.<br />

☐ ☐ Elektrik im Jugendzentrum<br />

Für die Sanierung der Elektroanlagen im Erdgeschoss<br />

im „Haus der Jugend“ investiert die <strong>Stadt</strong> 60.000 Euro.<br />

☐☐<br />

<strong>Stadt</strong>gärtnerei zieht um<br />

Um Platz für attraktive Wohnbaugrundstücke anbieten<br />

zu können und den innerbetrieblichen Ablauf zu<br />

verbessern, ziehen die Mitarbeiter/innen vom Nähermemminger<br />

Weg in den <strong>Stadt</strong>bauhof am Reuthebogen<br />

um.<br />

Die Architekten Michael Gebhard und Ingrid<br />

Burgstaller übergeben die Plakette Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul.<br />

☐☐<br />

Neue Wohnungen entstehen<br />

In der Augsburger Straße errichtet die Gemeinnützige<br />

Baugenossenschaft <strong>Nördlingen</strong> einen Neubau, in<br />

dem 16 seniorengerechte Wohnungen mit Tiefgarage<br />

entstehen. Damit wird der hohen Nachfrage nach<br />

Wohnraum mit einem KfW-Effizienzhaus-Standard-<br />

Gebäude Rechnung getragen.<br />

☐☐<br />

Neue „Inklusive Wohnstätte“ für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Im ersten Obergeschoss und Erdgeschoss haben zwei<br />

Wohngruppen mit je zehn Wohnplätzen für Menschen<br />

mit Behinderung, die von der Lebenshilfe Donau-Ries<br />

angemietet werden, ihr Zuhause gefunden.<br />

Eine Halle für vier Stellplätze, Lager, Büro und<br />

ein Gewächshaus werden im <strong>Stadt</strong>bauhof für<br />

500.000 Euro errichtet.<br />

☐☐<br />

Baumaßnahmen im ZERIN<br />

Die verstärkte wissenschaftliche Arbeit ist mit dem<br />

Isotopenlabor, das Museumsleiter Prof. Dr. Stefan<br />

Hölzl aus München nach <strong>Nördlingen</strong> ins ZERIN holt,<br />

besser möglich. Auch die Riesbibliothek des Freundeskreises<br />

ist nun dort untergebracht.<br />

☐☐<br />

Auch das gehört dazu – Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED<br />

Im Zuge der Generalauswechslung werden im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

mindestens 500 Lampen von bisher 33 Watt<br />

auf 13 Watt modernster LED-Technik umgerüstet.<br />

Hieraus ergibt sich eine Energieeinsparung von<br />

41.700 kWh Strom pro Jahr.<br />

Die ersten Bewohner ziehen in das fertig gestellte<br />

Wohngebäude am Kreisverkehr, ehemals „Kronprinz“,<br />

in der Bürgermeister-Reiger-Straße ein.<br />

Die EnBW ODR rüstet auf<br />

LED Lampen um.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> 2011 13 <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 13


Kulturelle Vielfalt<br />

Von Lesungen bis zu Ausstellungen, von Jazz bis<br />

Klassik – das Jahr war geprägt von einer Vielzahl an<br />

Veranstaltungen.<br />

☐☐<br />

Kulturelle Höhepunkte im Jahreskalender<br />

Eine große Auswahl von beeindruckenden Theatergastspielen<br />

sowie bekannten Kabarettisten und<br />

Musikbands sind im städtischen Theater- und Kleinkunstprogramm<br />

zu sehen.<br />

☐☐<br />

Besucherrekord in der Alten Bastei<br />

Über 13.000 Zuschauer sehen das Abendstück<br />

„Im weißen Rössl“ und das Kinderstück „Die kleine<br />

Hexe“. Der Schauspielschar gelingt es, die Zuschauer,<br />

ob Jung oder Alt, zu begeistern. Die neue Vorsitzende<br />

Rita Ortler freut sich über den großen Erfolg.<br />

Wie im richtigen<br />

Leben: Die Liebeskomödie<br />

„Zusammen<br />

ist man weniger<br />

allein“.<br />

Großen Spaß hat das Publikum bei den Vorstellungen<br />

„Im weißen Rössl“.<br />

☐☐<br />

Ob drinnen oder draußen<br />

Im ausverkauftem<br />

<strong>Stadt</strong>saal präsentiert<br />

die a cappella<br />

Band „VIVA VOCE“<br />

ihr neues Programm.<br />

Immer pure Theaterlust sowie Biergartenvergnügen<br />

bietet die Schauspielmanufaktur Rotochsenkeller auf<br />

der Marienhöhe. Ausverkaufte Vorstellungen im Saal,<br />

ein abwechslungsreiches, vielfältiges Programm und<br />

vor allem die unvergleichlich, unvergessliche Sommeraufführung<br />

„Der Diener zweier Herren“ im Biergarten<br />

begeistern die Besucher aus nah und fern.<br />

Eine ausgelassene Spielschar zeigt das Stück der<br />

„Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni.<br />

Die „Kleine Hexe“ fasziniert die jungen Besucher.<br />

☐ ☐<br />

„Dramatisches Ensemble“<br />

Das „Dramatische Ensemble“ spielt im <strong>Stadt</strong>saal<br />

„Monopteros“. Auch die Planungen für das nächste<br />

Großereignis laufen bereits an. Im kommenden Jahr<br />

soll das Musical „Cabaret“ auf dem Programm stehen.<br />

☐ ☐<br />

„Stolz“ auf und wie Oskar<br />

Mit der Komödie „Oskar“ gelingt der Schauspielgruppe<br />

aus Löpsingen ein großer Wurf. Die Laienspielschar<br />

spielt dieses höchst amüsante Stück stets vor<br />

ausverkauftem Haus.<br />

☐ ☐<br />

„Ausgezeichneter“ Film<br />

Im Movieworld feiert der Film „Kohlhaas oder die<br />

Verhältnismäßigkeit der Mittel“ eine öffentliche Premiere.<br />

Bei Filmfestivals wird der von Regisseur Aron<br />

Lehmann inszenierte Film mehrfach ausgezeichnet.<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong> 14


Kulturelle Vielfalt<br />

☐☐<br />

Kultureller Hochgenuss<br />

„Großstadtniveau“, „Weltklasse“, nicht nur Kritiker<br />

schwärmen von den Konzerten, die Kirchenmusikdirektor<br />

Udo Knauer und die Kantorei St. Georg bieten.<br />

Unvergesslich das Oratorium „Der Tod Jesu“, aber<br />

auch die „Konzerte zur Herbstzeit“ oder die Reihe<br />

„Orgelmusik zur Marktzeit“, die immer mehr Menschen<br />

nach <strong>Nördlingen</strong> ziehen. Ein hohes Niveau und<br />

eine kaum zu überbietende Vielfalt herausragender<br />

kirchenmusikalischer Konzerte in unserer <strong>Stadt</strong> bereichern<br />

das kulturelle Leben.<br />

☐☐<br />

Klassik in der Bank feiert 25 Jahre<br />

In der Reihe „Klassik im Ries“ versteht es die Raiffeisen-Volksbank<br />

Ries eG immer wieder, weitere „Perlen<br />

der klassischen Musik“ anzubieten. Bei der Jazz-<br />

Matinée jubeln in der ausverkauften Schalterhalle die<br />

Zuhörer Max Greger jun. und Charly Augschöll zu.<br />

☐☐<br />

Sich selbst überaus reich beschenkt<br />

Das Kulturforum bietet zum 20-jährigen Bestehen<br />

ein abwechslungsreiches „Klasse-Jahresprogramm“<br />

mit „Quadro Nuevo“ im Ochsenzwinger, mit dem<br />

Konzert des Münchner Bachchors und Bachorchesters<br />

in St. Georg, mit dem Jubiläumskonzert der Dixie-Legenden,<br />

der <strong>Stadt</strong>jazzerey oder des Oettinger<br />

Jazz-Kränzchens. Mit rund 400 Veranstaltungen hat<br />

das Kulturforum das Leben in der <strong>Stadt</strong> in den letzten<br />

zwei Jahrzehnten überaus bereichert.<br />

Die großartige Aufführung der „Marienvesper“<br />

von Claudio Monteverdi.<br />

☐☐<br />

Deutsches Requiem von Johannes Brahms<br />

Eine glanzvolle Aufführung unter Leitung von Kirchenmusikdirektor<br />

Udo Knauer bieten der Chor der<br />

Kantorei mit über 120 Sängerinnen und Sänger, die<br />

Sinfonetta Tübingen und die Solisten beim Konzert<br />

des Deutschen Requiems in St. Georg.<br />

☐☐<br />

Erste Vorsitzende Margit Voges<br />

und Hartmut Betz führen<br />

das Kulturforum seit Beginn.<br />

Sommerkonzert der Chorgemeinschaft<br />

Ein Höhepunkt für die rührige Chorgemeinschaft ist<br />

das jährliche Sommerkonzert im Ochsenzwinger, zu<br />

dem erfreulich viele Besucher kommen, erstmals unter<br />

neuer Leitung von Elke und Kurt Moll.<br />

Viele Konzerte, Lesungen, Vorträge oder Kabarettdarbietungen<br />

überregionaler Künstler und Autoren<br />

runden das überaus vielfältige und abwechslungsreiche<br />

Angebot an kulturellen Veranstaltungen ab:<br />

Ein Ringen von Leben und Tod, das „Deutsche Requiem“<br />

mit den Solisten Stephanie Krug (Sopran)<br />

und Stephan Bootz (Bariton).<br />

☐☐<br />

Rieser Heimatpreis für Kantorei St. Georg<br />

Das große kulturelle Engagement der Kantorei prämiert<br />

die Raiffeisen-Volksbank Ries eG mit dem Rieser<br />

Heimatpreis.<br />

Martina Schwarzmann in der mit 1.400 Besuchern<br />

voll besetzten Hermann-Keßler-Halle mit<br />

ihrem Kabarett „Wer Glück hat kommt“.<br />

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