Amtsblatt Nr. 12 - Stadt Südliches Anhalt
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AMTS - UND MITTEILUNGSBLATT<br />
DER<br />
VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />
„SÜDLICHES ANHALT“<br />
Mitgliedsgemeinden: Edderitz, Fraßdorf, Glauzig, Görzig, <strong>Stadt</strong> Gröbzig, Großbadegast,<br />
Hinsdorf, Libehna, Maasdorf, Meilendorf, Piethen, Prosigk, Quellendorf, <strong>Stadt</strong> Radegast,<br />
Reupzig, Riesdorf, Scheuder, Schortewitz, Trebbichau a.d. Fuhne, Weißandt-Gölzau,<br />
Wieskau, Zehbitz<br />
Jahrgang 1 Freitag, den 17. Juni 2005 Nummer <strong>12</strong><br />
Die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“<br />
stellen sich vor. Heute: Weißandt-Gölzau<br />
Herausgeber des Amts- und Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“ und<br />
verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen: Der Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 2 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Die Gemeinde Weißandt-Gölzau stellt sich<br />
vor:<br />
Die Gemeinde Weißandt-Gölzau mit den<br />
Ortsteilen Klein-Weißandt und Gnetsch liegt<br />
südlich der Kreisstadt Köthen und nördlich der<br />
Fuhneniederungen. Sie ist Sitz der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong>, der 22 Gemeinden<br />
angehören.<br />
Die Bundesstraße 183, die Bernburg/Köthen<br />
und Bitterfeld verbindet, führt unmittelbar an<br />
der Ortschaft vorbei. Der Nesselbach<br />
(Landgraben) trennt die Ortsteile Weißandt<br />
und Gölzau. Früher bestand der Ort aus den<br />
Ortsteilen Groß-Weißandt, Gölzau und<br />
Kleinweißandt. Seit 01.01.2005 ist auch<br />
Gnetsch ein Ortsteil der Gemeinde.<br />
Wizzand wird in der älteren Literatur aus dem<br />
Slawischen in der Bedeutung Hohes Gehege<br />
abgeleitet und gleichzeitig eine vorhandene<br />
slawische Siedlung vorausgesetzt. Eine<br />
Urkunde vom 22.01.<strong>12</strong>02 benennt Oddo I. de<br />
Pohc als Eigentümer eines Besitzes oder der<br />
Ortschaft Wizzand, bzw. die nachfolgenden<br />
Herren zu Pouch (in verschiedener<br />
Schreibweise) werden als Zeugen in<br />
Grundbesitzangelegenheiten erwähnt.<br />
Weitere Urkunden nennen <strong>12</strong>59 einen<br />
Burchardas de Wizzand sowie <strong>12</strong>65 Donimus<br />
Hermanus de Wisant, wobei offen bleibt, ob<br />
Wizzand bzw. Wisant auf das Bestehen eines<br />
gleichnamigen Adelsgeschlechtes hinweist.<br />
Durch die aktive Politik und den großen<br />
Einsatz der Verantwortlichen<br />
in der Gemeinde ist es nun gelungen, die<br />
Infrastruktur bedeutend auszubauen und<br />
weitere Industrie- und Gewerbeansiedlungen<br />
zu schaffen. Damit konnte hoch qualifiziertes<br />
Potential an Arbeitskräften in der Region<br />
gehalten werden.<br />
So haben sich in Weißandt-Gölzau bereits<br />
viele Unternehmen etabliert.<br />
Durch den gezielten Einsatz von Fördermitteln<br />
hat es die Gemeinde verstanden, günstigste<br />
Bedingungen zur Ansiedlung weiterer<br />
Investoren zu schaffen.<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung wurde und<br />
wird mit Hilfe von Fördermitteln viel zur<br />
Veränderung des Ortsbildes getan.<br />
Auch in diesem Jahr sind wieder einige<br />
Bauvorhaben geplant, die die Gemeinde<br />
attraktiver und schöner machen.<br />
Das kulturelle Leben der Gemeinde wird durch<br />
die aktive Arbeit der Vereine (wie<br />
Schützenverein, Heimatverein, Fuhnetaler<br />
Hundefreunde, SV Gölzau, Karnevalsverein,<br />
Seniorenverein, Förderverein für Naturkunde<br />
und Geschichte, sowie die Volkssolidarität und<br />
Feuerwehr als Organisationen), die durch die<br />
Kommune unterstützt und auch gefördert<br />
werden, gestärkt.<br />
Industriestandort Weißandt-Gölzau<br />
Durch große Vorkommen an Braunkohle in der<br />
unmittelbaren Umgebung entwickelte sich<br />
Weißandt-Gölzau zu einer<br />
Bergarbeitergemeinde.<br />
Mit dem Abbau der Braunkohle ab 1876 wurde<br />
die Gemeinde zu einem Industriestandort im<br />
südlichen Teil des Landkreises Köthen.<br />
1965 wurde die Industrialisierung mit dem<br />
Aufbau eines großen Kunststoffverarbeitenden<br />
Betriebes fortgesetzt.<br />
Die Braunkohleförderung und verarbeitung<br />
wurde aus ökonomischen Gründen eingestellt.<br />
Eine Gemeinde findet zu neuen Ufern<br />
Die umwälzenden politischen und<br />
wirtschaftlichen Veränderungen<br />
sind auch an Weißandt-Gölzau nicht spurlos<br />
vorbeigegangen.<br />
Die beiden im Ort befindlichen industriellen<br />
Großbetriebe mussten privatisiert werden.<br />
Gemeinsame Anstrengungen der Treuhand<br />
und der Gemeinde machten<br />
es möglich, dass kein Industriebruch entstand.<br />
Viele Arbeitsplätze mussten wegfallen, neue<br />
wurden geschaffen.<br />
Gemeindezentrum Weißandt-Gölzau
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 3 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Gemeinschaftsausschusses<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong><br />
Am Mittwoch, d. 22.06.2005, 19.00 Uhr findet im<br />
Gemeindezentrum Weißandt-Gölzau,<br />
Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau die 4.<br />
öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des<br />
Gemeinschaftsausschusses der VGem Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong> statt.<br />
Tagesordnung<br />
A: Öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />
dazu vorliegenden Anträge<br />
5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />
nichtöffentlicher Sitzung<br />
6. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des öffentlichen<br />
Teils der letzten VGem-Ausschuss-Sitzung<br />
und ggf. Beschlussfassung über<br />
die Einwendungen<br />
7. Bericht des Leiters des gemeinsamen<br />
Verwaltungsamtes<br />
8. Beratung und Beschlussfassung zum<br />
Abschluss eines Schiedsvertrages mit dem<br />
Kommunalen Versorgungsverband<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
9. Anfragen und Anregungen der<br />
Gemeinschaftsausschussmitglieder<br />
10. Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
B: Nichtöffentlicher Teil<br />
11. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />
<strong>12</strong>. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des nichtöffentlichen<br />
Teils der letzten VGem-<br />
Ausschuss-Sitzung und ggf.<br />
Beschlussfassung über die Einwendungen<br />
13. Vergabe Herstellung und Lieferung des<br />
Amts- und Mitteilungsblattes<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong><br />
14. Vergabe Umgestaltung Außengelände Kita<br />
Sonnenschein, Neuer Weg 3a<br />
in Quellendorf<br />
15. Personalentwicklungskonzept der VGem<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
16. Personalangelegenheiten<br />
17. Bericht des Leiters des gemeinsamen<br />
Verwaltungsamtes<br />
(nichtöffentlicher Teil)<br />
18. Anfragen und Anregungen der<br />
Gemeinschaftsausschussmitglieder<br />
(nichtöffentlich)<br />
19. Schließung der Sitzung<br />
gez.: Hilbig<br />
Vorsitzender<br />
Sprechtage<br />
der Versichertenältesten der LVA Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong><br />
für die Region Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
Antragsaufnahme/Beratung in Sachen<br />
Rente<br />
(Kontenklärung, Altersrenten,<br />
Hinterbliebenenrenten,<br />
Erwerbsunfähigkeitsrenten)<br />
In der Region Südliches <strong>Anhalt</strong> berät und<br />
unterstützt Sie Frau Ingeborg Habermann, Tel.<br />
(034978) 21342.<br />
Die nächsten Sprechtage finden am<br />
Dienstag, d. 05.07.2005 von 09.00 <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und<br />
Dienstag, d. <strong>12</strong>.07.2005 von 16.00 18.00 Uhr<br />
im Haus 1, Zimmer 110 der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />
Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau statt.<br />
Eine vorherige Terminabstimmung mit der<br />
Versicherten-ältesten, Frau Habermann, ist unter<br />
der Tel.-<strong>Nr</strong>. 034978/21342 möglich.<br />
Außerhalb der Sprechzeiten können Termine<br />
telefonisch vereinbart werden.<br />
Nachfolgende Sprechzeiten sind jeweils:<br />
1. Dienstag des Monats von 09.00 <strong>12</strong>.00<br />
Uhr<br />
2. Dienstag des Monats von 16.00 18.00<br />
Uhr<br />
gez. Habermann<br />
Sprechstunden der Schiedsstellen der<br />
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
Verwaltungsstelle Weißandt-Gölzau,<br />
Hauptstraße 31 in Weißandt-Gölzau:<br />
Jeden letzten Donnerstag im Monat ab 16.30 Uhr im<br />
Haus II, Zimmer 227 des Verwaltungsamtes in<br />
Weißandt-Gölzau, Hauptstraße 31.<br />
Verwaltungsstelle Gröbzig, Marktplatz 1 in<br />
Gröbzig:<br />
- nach Vereinbarung<br />
Termine können telefonisch mit Frau Renneberg<br />
unter der Rufnummer 034976/24214 vereinbart<br />
werden.<br />
Verwaltungsstelle Quellendorf, Gartenstraße 1 in<br />
Quellendorf:<br />
- nach Vereinbarung/Termine können telefonisch<br />
mit Frau Bunge unter der Rufnummer<br />
034977/40311 vereinbart<br />
werden.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 4 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Bekanntmachung<br />
Personalratswahl am 25.05.2005<br />
Öffentliche Auslegung der Entwurfsänderung des<br />
Regionalen Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>Bitterfeld<br />
Wittenberg<br />
Mit Beschluss der Regionalversammlung der<br />
Regionalen Planungsgemeinschaft <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-<br />
Wittenberg als Träger der Regionalplanung für die<br />
Planungsregion <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg, gemäß<br />
§ 17 Abs. 1 Landesplanungsgesetz Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> vom 28.04.1998 (GVBl. LSA <strong>Nr</strong>. 16/1998) auf<br />
Ihrer 3. Sitzung am 28.04.2005 wurde das<br />
öffentliche Beteiligungsverfahren für die<br />
Entwurfsänderung zum Regionalen<br />
Entwicklungsplan <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />
eingeleitet.<br />
Gemäß § 7 Abs. 3 des Landesplanungsgesetzes<br />
des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> wird den öffentlichen<br />
Stellen und Personen des Privatrechts, für die eine<br />
Beachtenspflicht nach § 4 Raumordnungsgesetz<br />
begründet werden soll, sowie den Verbänden und<br />
Vereinigungen, deren Aufgabenbereich für die<br />
Regionalentwicklung von Bedeutung ist,<br />
Gelegenheit gegeben, ihre Anregungen und<br />
Bedenken zu den geänderten und ergänzten Teilen<br />
vorzubringen.<br />
Die Entwurfsänderung des Regionalen<br />
Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />
liegt in der Zeit vom<br />
Am 25.05.2005 wählte die Belegschaft der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> den<br />
Personalrat. Er besteht aus folgenden Mitgliedern:<br />
Frau Jana Wilke<br />
Herr Hans-Jürgen Dölle<br />
Herr Michael Knitter<br />
Herr Thomas Haufe<br />
Frau Roswitha Berger<br />
Vorsitzende<br />
Stellv.Vorsitzender<br />
öffentlich aus.<br />
27. Juni bis <strong>12</strong>. Juli 2005<br />
Gemeinde Edderitz<br />
Die Entwurfsänderung des Regionalen<br />
Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />
kann in der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong>, Hauptstraße 31 in 06369 Weißandt-Gölzau,<br />
Fachbereich IV, Zimmer 211 im Haus 2 während<br />
folgender Zeiten :<br />
Montag, Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />
von 8.30 Uhr-- <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
eingesehen werden.<br />
Während dieser Zeiten wird Gelegenheit zur<br />
Abgabe einer Stellungnahme gegeben. Diese<br />
kann schriftlich oder zur Niederschrift<br />
vorgetragen werden.<br />
Hinweis: Die Unterlagen können im Internet<br />
unter der Adresse<br />
www.regionale-planungsgemeinschaft-anhaltbitterfeld-wittenberg.de<br />
abgerufen werden.<br />
gez. Nössler<br />
Leiter des gemeinsamen<br />
Verwaltungsamtes<br />
SATZUNG<br />
zur Umlage der Beiträge, die der<br />
Unterhaltungsverband der Gewässer<br />
zweiter Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />
(Gewässerumlagesatzung)<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />
der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung, des § 106 des<br />
Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186), des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat in seiner Sitzung am 09.05.2005<br />
folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
(1) Die Gemeinde Edderitz legt auf der Grundlage<br />
dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />
Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />
Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />
erhoben werden, auf die Grundsteuerpflichtigen im
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 5 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Gemeindegebiet um.<br />
(2) Die Gemeinde Edderitz ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>.<br />
1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />
Unterhaltungsverbandes:<br />
1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />
- mit einer Flächen von<br />
1.0<strong>12</strong>,5797 ha<br />
§ 2<br />
Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />
werden nicht veranlagt.<br />
§ 3<br />
Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />
einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />
Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />
wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />
festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />
Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />
gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />
Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />
§ 5<br />
Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />
Bescheid festgesetzt.<br />
Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />
der Umlagebescheide fällig.<br />
§ 6<br />
Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />
können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />
wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />
Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />
die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />
Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />
können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />
Ergänzungssatzung 2005 zur<br />
Gewässerumlagesatzung der Gemeinde<br />
Edderitz<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />
Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />
Ordnung von der Gemeinde erheben<br />
(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />
Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />
LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, des §<br />
106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />
186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat der Gemeinde Edderitz in seiner<br />
Sitzung am 09.05.2005 folgende<br />
Ergänzungssatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />
Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />
der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />
Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />
erhebt (Gewässerumlagesatzung) auf<br />
6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />
im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />
Kraft.<br />
§ 7<br />
Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />
Edderitz, 09.05.2005<br />
Edderitz, 09.05.2005
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 6 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Gemeinderatssitzung Edderitz<br />
Die nächste Sitzung des Gemeinderates der<br />
Gemeinde Edderitz findet statt<br />
Montag, den 27.06.2005, 18.00 Uhr im<br />
Sitzungsraum der Gemeinde,<br />
Leninplatz 8,<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung,<br />
Feststellung der Ordnungsmäßigkeit<br />
der Einladung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
2. Änderungsanträge zur Tagesordnung<br />
und Feststellung der Tagesordnung<br />
des öffentlichen Teils<br />
3. Entscheidung über Einwendungen<br />
gegen die Niederschrift des öffentlichen<br />
Teils der Sitzung vom 09.05.2005 und<br />
ggf. Beschlussfassung über die<br />
Einwendungen<br />
4. Bericht über die Ausführung gefasster<br />
Beschlüsse<br />
5. Beratung und Beschlussfassung zur<br />
Änderung des Regionalen<br />
Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-<br />
Wittenberg<br />
- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/76 <br />
6. Beratung und Beschlussfassung zur<br />
Errichtung der Trafostation durch die<br />
enviam<br />
- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/77 -<br />
7. Mitteilungen des Bürgermeisters zu<br />
wichtigen Angelegenheiten der Gemeinde<br />
8. Anfragen und Anregungen<br />
9. Einwohnerfragestunde<br />
10. Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
11. Änderungsanträge zur Tagesordnung und<br />
Feststellung der Tagesordnung des<br />
nichtöffentlichen Teils<br />
<strong>12</strong>. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des nichtöffentlichen<br />
Teils der Sitzung vom 09.05.2005 und<br />
ggf. Beschlussfassung über die<br />
Einwendungen<br />
13. Bericht über die Ausführung gefasster<br />
Beschlüsse<br />
14. Beratung und Beschlussfassung zur<br />
Vergabe von Planungsleistungen<br />
- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/75 -<br />
15. Beratung zu Rückständen und<br />
Haushaltsresten<br />
16. Beratung zu einem Mietvertrag<br />
17. Mitteilungen des Bürgermeisters über<br />
nichtöffentliche Angelegenheiten<br />
18. Anfragen und Anregungen<br />
19. Schließung der Sitzung<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sozialausschuss Edderitz<br />
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet<br />
statt<br />
Montag, den 20.06.2005, 18.00 Uhr in der<br />
Freizeitoase Edderitz, Ernst-Thälmann-Str. 48<br />
Tagesordnung<br />
• öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der<br />
Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und<br />
Feststellung der Tagesordnung<br />
3. Information und Gedankenaustausch zur<br />
Profilierung der Freizeitoase<br />
4. Informationen des Bürgermeisters<br />
5. Anfragen und Anregungen<br />
6. Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
• nichtöffentlicher Teil<br />
7. Personalangelegenheit<br />
8. Anfragen und Anregungen<br />
9. Sonstiges<br />
10. Schließung der Sitzung<br />
gez. Maretzky<br />
Ausschussvorsitzende<br />
In der Sitzung des Gemeinderates der<br />
Gemeinde Edderitz am 09.05.2005<br />
wurden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>.<br />
IV/68<br />
IV/69<br />
IV/70<br />
IV/71<br />
IV/72<br />
IV/73<br />
IV/74<br />
Beschluss über <br />
die Stellungnahme der<br />
Gemeinde Edderitz zum<br />
Bebauungsplan<br />
Ritterstraße 2005<br />
Grundsatzbeschluss zur<br />
Bauleitplanung<br />
Satzungsentwurf über die<br />
Erhebung einer<br />
Gewässerumlage<br />
Satzung über die<br />
Entwässerung der<br />
Grundstücke und den<br />
Anschluss an öffentliche<br />
Abwasserbeseitigungsanlagen<br />
der<br />
Gemeinde Edderitz<br />
(Abwasserbeseitigungssatz<br />
ung)<br />
Vergabeangelegenheit<br />
5. Änderung zur Ordnung<br />
für die Benutzung des<br />
soziokulturellen Zentrums<br />
Grundstücksangelegenheit<br />
gez.: Tesche<br />
Bürgermeister
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 7 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Gemeinde Fraßdorf<br />
Bekanntmachung über die Genehmigung<br />
des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten<br />
Sportplatz der Gemeinde Fraßdorf<br />
Der von der Gemeindevertretung der Gemeinde<br />
Fraßdorf in der Sitzung am 24.10.2001<br />
beschlossene Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten<br />
Sportplatz ist mit Verfügung der höheren<br />
Verwaltungsbehörde vom <strong>12</strong>.05.2005,<br />
AZ.: 204-21102-01/KÖT/013 genehmigt worden.<br />
Das heißt, die Genehmigung für den<br />
Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten Sportplatz der<br />
Gemeinde Fraßdorf gilt gemäß § 6 Abs. 4 Satz 4<br />
Baugesetzbuch (BauGB) als erteilt.<br />
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit<br />
bekannt gemacht.<br />
Jedermann kann gemäß § 6 Abs. 5 BauGB den<br />
Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten Sportplatz und<br />
den Erläuterungsbericht dazu in der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />
Fachbereich IV Bauverwaltung, Hauptstraße 31 in<br />
06369 Weißandt- Gölzau, während der<br />
Dienststunden einsehen und über deren Inhalt<br />
Auskunft verlangen.<br />
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1<br />
und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn sie nicht<br />
innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend<br />
gemacht worden sind. Mängel der Abwägung sind<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben<br />
Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich<br />
gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden<br />
sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung<br />
oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215<br />
Abs. 1 BauGB).<br />
Fraßdorf, den 30.05.2005<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />
dazu vorliegenden Anträge<br />
5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />
nichtöffentlicher Sitzung<br />
6. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des öffentlichen<br />
Teils der letzten Ausschuss-Sitzung und<br />
ggf. Beschlussfassung über die<br />
Einwendungen<br />
7. Bericht des Vorsitzenden<br />
8. Beratung und Festlegung von<br />
Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen<br />
9. Beratung zur 5. Änderung der<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Görzig vom<br />
24.04.2000<br />
10. Stellungnahme der Gemeinde Görzig zum<br />
F-Plan der Gemeinde Plötz<br />
11. Vorbereitung der nächsten<br />
Gemeinderatssitzung<br />
<strong>12</strong>. Anfragen und Anregungen<br />
13. Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
13. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />
14. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des<br />
nichtöffentlichen Teils der letzten<br />
Ausschuss-Sitzung und ggf.<br />
Beschlussfassung über die Einwendungen<br />
15. Bericht des Bürgermeisters<br />
(nichtöffentlicher Teil)<br />
16. Stellungnahme zu Bauanträgen<br />
17 Anfragen und Anregungen<br />
18. Schließung der Sitzung<br />
Görzig, d. 08.06.2005<br />
gez.Kniestedt<br />
Vorsitzender<br />
Haushaltssatzung und<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
Gemeinde Görzig<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Haupt-, Bau- und Finanzausschusssitzung<br />
Görzig<br />
Am Donnerstag, dem 30.06.2005, 19.00 Uhr findet<br />
im Gemeindebüro Görzig eine öffentliche und<br />
nichtöffentliche Sitzung des Haupt-, Bau- und<br />
Finanzausschusses Görzig statt.<br />
1. Haushalt<br />
Auf Grund des § 92 der Gemeindeordnung für<br />
das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong>, in der derzeit<br />
gültigen Fassung hat der Gemeinderat Görzig<br />
in der Sitzung 24.03.2005 folgende<br />
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005<br />
wird<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in Einnahmen auf<br />
in Ausgabe auf<br />
835.800 Euro,<br />
1.242.100 Euro,
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 8 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in Einnahme auf<br />
in Ausgabe auf<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
451.400 Euro,<br />
451.400 Euro,<br />
Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
§ 3<br />
Görzig, den 08.06.2005<br />
Der Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungsermächtigungen wird auf 81.400<br />
Euro festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im<br />
Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben in Anspruch genommen werden<br />
dürfen, wird auf 450.000 Euro festgesetzt.<br />
§ 5<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern<br />
werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt<br />
festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) 220 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer<br />
B) 320 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 280 v.H.<br />
Görzig, den 08.06.2004<br />
<strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />
In der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 26.05.2005<br />
wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />
IV/95 die Gestaltung der Außenanlage<br />
im Bereich des Schlossturmes<br />
Gröbzig<br />
IV/117 die Stellungnahme der <strong>Stadt</strong><br />
Gröbzig zum bebauungsplan <strong>Nr</strong>.<br />
29 Ritterstraße der <strong>Stadt</strong> Köthen<br />
IV/119 die Satzung zur Erhebung einer<br />
Gewässerumlage<br />
In der Sitzung des Hauptausschusses des<br />
<strong>Stadt</strong>rates am 01.06.2.2005 wurden folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>.<br />
IV/05<br />
IV/06<br />
IV/07<br />
IV/08<br />
Beschluss über <br />
ein Bodenordnungsverfahren<br />
die Stellungnahme zu einem Bauantrag<br />
eine Grundstücksangelegenheit<br />
einen Bauantrag<br />
2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung der<br />
Gemeinde Görzig, Beschluss-<strong>Nr</strong>. 83/2005 vom<br />
24.03.2005 für das Haushaltsjahr 2005 wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Genehmigungspflichtige Teile sind in der<br />
Haushaltssatzung 2005 nicht enthalten.<br />
Der Haushaltsplan 2005 wird gemäß § 94 Abs.<br />
3 GO LSA für die Dauer von<br />
7 Arbeitstagen ausgelegt.<br />
Die Auslegung erfolgt vom<br />
20.06.2005 bis 29.06.2005<br />
während der Dienststunden des<br />
Verwaltungsamtes der VG Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
Zimmer <strong>12</strong>5 (Kämmerei):<br />
SATZUNG<br />
zur Umlage der Beiträge, die der<br />
Unterhaltungsverband der Gewässer<br />
zweiter Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erhebt<br />
(Gewässerumlagesatzung)<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />
der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />
Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 9 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> Gröbzig in seiner Sitzung am<br />
26.05.2005 folgende Satzung beschlossen:<br />
Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />
Gröbzig, 26.05.2005<br />
§ 1<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> Gröbzig legt auf der Grundlage dieser<br />
Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />
Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />
Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />
beschlossen und erhoben werden, auf die<br />
Grundsteuerpflichtigen im Gebiet der <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />
um.<br />
(2) Die <strong>Stadt</strong> Gröbzig ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1<br />
des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
kraft Gesetzes Mitglied des<br />
Unterhaltungsverbandes:<br />
1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />
- mit einer Flächen von<br />
2.283,7188 ha<br />
§ 2<br />
Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />
umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha hat.<br />
Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />
werden nicht veranlagt.<br />
§ 3<br />
Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />
einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />
Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />
wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />
festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />
Grundsteuerpflichtigen, der im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />
Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />
§ 5<br />
Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />
Bescheid festgesetzt.<br />
Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />
der Umlagebescheide fällig.<br />
§ 6<br />
Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />
können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />
wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />
Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />
die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />
Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />
können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />
Ergänzungssatzung 2005 zur<br />
Gewässerumlagesatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />
Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />
Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erheben (Gewässerumlagesatzung)<br />
und der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />
Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> Gröbzig in seiner Sitzung am<br />
26.05.2005 folgende Ergänzungssatzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />
Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />
der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />
Gewässer zweiter Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erhebt<br />
(Gewässerumlagesatzung), auf<br />
6,90 je ha Grundbesitz (Westliche Fuhne/Ziethe)<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />
im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />
Kraft.<br />
Gröbzig, 26.05.2005<br />
§ 7
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 10 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Gemeinde Großbadegast<br />
In der Sitzung des Gemeinderates Großbadegast<br />
am 06.06.2005 wurden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über ..<br />
7/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />
über die 2. Änderungssatzung zur<br />
Satzung über die<br />
Erhebung von Nutzungsentgelten<br />
für die Benutzung der<br />
Gemeinschaftshäuser und -räume<br />
der Gemeinde Großbadegast<br />
8/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />
über die Entwurfsplanung zum<br />
Bauvorhaben Ausbau<br />
Ortslage Großbadegast K 2079<br />
und K 2508<br />
9/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />
zur Erhebung von<br />
Vorausleistungen zu<br />
Straßenausbaubeiträgen zur<br />
Baumaßnahme K 2079 und K<br />
2508 (Kreisstraße) in der<br />
Gemeinde Großbadegast<br />
10/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />
über die Auftragsvergabe<br />
Sanierung der Straße Am<br />
Sportforum<br />
Gemeinde Hinsdorf<br />
Satzung über Art und Umfang der<br />
Straßenreinigung<br />
und den Winterdienst in der Gemeinde Hinsdorf<br />
(Straßenreinigungssatzung)<br />
Auf Grund §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung für das<br />
Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (Gemeindeordnung - GO<br />
LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA 1993 S. 568) in<br />
der derzeit geltenden Fassung und § 50 Abs. 1 <strong>Nr</strong>.<br />
3, 4 und 5 des Straßengesetzes für das Land<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (StrG LSA) vom 06.07. 1993 in<br />
der derzeit geltenden Fassung hat der Gemeinderat<br />
der Gemeinde Hinsdorf für das Gebiet der<br />
Gemeinde Hinsdorf in seiner Sitzung am 23. Mai<br />
2005 folgende Satzung beschlossen:<br />
Allgemeine Bestimmungen<br />
§ 1<br />
Übertragung der Reinigungspflicht<br />
(1) Die Verpflichtung zur Reinigung der<br />
öffentlichen Straßen nach § 47 Abs. 1 bis 3<br />
StrG LSA wird nach Maßgabe der folgenden<br />
Bestimmungen auf die Eigentümer und<br />
Besitzer der durch öffentliche Straßen<br />
erschlossenen, bebauten und unbebauten<br />
Grundstücke übertragen.<br />
§ 2<br />
Gegenstand der Reinigungspflicht<br />
(1) Zu reinigen sind:<br />
a) innerhalb der geschlossenen Ortslage alle<br />
öffentlichen Straßen (§ 3 StrG LSA),<br />
b) außerhalb der geschlossenen Ortslage die<br />
öffentlichen Straßen/Straßenabschnitte, an<br />
die bebaute Grundstücke angrenzen (§ 50<br />
Abs. 1 Ziff. 4 StrG LSA).<br />
(2) Die Reinigungspflicht erstreckt sich auf:<br />
a) die Fahrbahnen einschließlich Radwege,<br />
Mopedwege und Standspuren,<br />
b) die Parkplätze,<br />
c) die Straßenrinnen,<br />
d) die Gehwege und Schrammborde,<br />
e) Böschungen, Stützmauern,<br />
f) die Überwege,<br />
g) die Einflussöffnungen der Straßenkanäle.<br />
(3) Gehwege im Sinne dieser Satzung sind die<br />
für den Fußgängerverkehr ausdrücklich<br />
bestimmten und äußerlich von der Fahrbahn<br />
abgegrenzten Teile der Straßen, ohne<br />
Rücksicht auf ihren Ausbauzustand und auf<br />
die Breite der Straße (z.B. Bürgersteige,<br />
unbefestigte Gehwege, Seitenstreifen) sowie<br />
räumlich von einer Fahrbahn getrennte<br />
selbständige Fußwege. Soweit in<br />
Fußgängerzonen (Zeichen 242 StVO) und in<br />
verkehrsberuhigten Bereichen (Zeichen 325<br />
StVO) Gehwege nicht vorhanden sind, gilt<br />
als Gehweg ein Streifen von 1,5 m Breite<br />
entlang der Grundstücksgrenze.<br />
Sicherheitsstreifen bis 0,5 m , so genannte<br />
Schrammborde, sind keine Gehwege im<br />
Sinne dieser Satzung.<br />
(4) Überwege sind die als solche besonders<br />
gekennzeichneten Überwege für den<br />
Fußgängerverkehr sowie die Überwege an<br />
Straßenkreuzungen und Einmündungen in<br />
Verlängerung der Gehwege.<br />
§ 3<br />
Verpflichtete<br />
(1) Verpflichtete im Sinne dieser Satzung für die<br />
im § 1 bezeichneten Grundstücke sind die<br />
Eigentümer,<br />
Erbbauberechtigten,<br />
Wohnungseigentümer, Nießbraucher nach<br />
§§ 1030 ff BGB, Wohnungsberechtigten<br />
nach § 1093 BGB.<br />
(2) Liegen mehrere Grundstücke hintereinander<br />
zur erschließenden Straße, so bilden das an<br />
die Straße angrenzende Grundstück und die<br />
dahinter liegenden Grundstücke<br />
(Hinterliegergrundstücke) eine<br />
Straßenreinigungseinheit.<br />
Hinterliegergrundstücke sind jedoch nur<br />
solche Grundstücke, die nicht selbst an die<br />
öffentliche Straße oder einen öffentlichen<br />
Weg angrenzen.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 11 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
§ 4<br />
Umfang der Reinigungspflicht.<br />
Die Reinigungspflicht umfasst:<br />
a) die allgemeine Straßenreinigung (§§ 5 und<br />
6)<br />
b) den Winterdienst ( §§ 7 und 8 ).<br />
II. Allgemeine Straßenreinigung<br />
§ 5<br />
Umfang der allgemeinen Straßenreinigung<br />
(1) Die ausgebauten Straßen<br />
(Straßenabschnitte, Straßenteile) sind<br />
regelmäßig und so zu reinigen, dass eine<br />
Störung der öffentlichen Sicherheit und<br />
Ordnung, insbesondere eine<br />
Gesundheitsgefährdung infolge<br />
Verunreinigung der Straße aus ihrer<br />
Benutzung oder durch Witterungseinflüsse,<br />
vermieden oder beseitigt wird. Ausgebaut<br />
im Sinne dieser Satzung sind Straßen<br />
(Straßenabschnitte, Straßenteile), wenn<br />
sie mit einer festen Decke<br />
(Asphalt, Beton, Pflaster, Platten, Teer oder<br />
einem in ihrer Wirkung ähnlichen Material)<br />
versehen sind.<br />
(2) Bei nicht ausgebauten Straßen<br />
(Straßenabschnitte, Straßenteile)umfasst die<br />
Reinigung nur das Beseitigen von<br />
Fremdkörpern, groben Verunreinigungen,<br />
Laub, Schlamm oder ähnlichem.<br />
(3) Die Straßenreinigungspflicht erstreckt sich<br />
grundsätzlich bis zur Straßenmitte.<br />
(4) Bei der Reinigung sind solche Geräte zu<br />
verwenden, die die Straße nicht<br />
beschädigen.<br />
(5) Der Straßenkehricht ist sofort und<br />
sachgerecht zu beseitigen. Er darf weder<br />
Nachbarn, noch Straßensinkkästen,<br />
sonstigen Entwässerungsanlagen, offenen<br />
Abwässergräben, öffentlich unterhaltenen<br />
Anlagen (z.B. Gruben, Gewässer usw.)<br />
zugeführt werden.<br />
§ 6<br />
Reinigungszeiten<br />
(1) Soweit nicht besondere Umstände<br />
(plötzlich oder den normalen Rahmen<br />
übersteigende Verschmutzung) ein sofortiges<br />
Räumen notwendig machen, sind die Straßen<br />
durch die nach § 3 Verpflichteten mindestens 1 x<br />
wöchentlich<br />
a) in der Zeit vom 01. April bis 30. September<br />
bis spätestens 18.00 Uhr<br />
b) in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. März bis<br />
spätestens 16.00 Uhr<br />
zu reinigen.<br />
( 2) Darüber hinaus kann die Gemeinde Hinsdorf<br />
bestimmen, dass in besonderen Fällen<br />
(vor staatlichen Feiertagen, Veranstaltungen,<br />
Volks- und Heimatfest, Umzüge und<br />
ähnliches) einzelne Straßen zusätzlich<br />
gereinigt werden müssen. Derartige Verpflichtungen<br />
sind öffentlich bekannt zu machen.<br />
(3) Die Reinigungspflicht des Verursachers nach<br />
§ 17 Abs. 1 des StrG LSA bleibt unberührt.<br />
III. Winterdienst<br />
§ 7<br />
Schneeräumung<br />
(1) Bei Schneefall haben die nach § 3<br />
Verpflichteten die Gehwege und Zugänge zu<br />
Überwegen vor ihren Grundstücken in einer<br />
solchen Breite von Schnee zu räumen,<br />
dass der Fußgängerverkehr nicht mehr als<br />
unvermeidbar beeinträchtigt wird.<br />
Als Gehweg gilt ein Streifen von ca. 1,2 m<br />
Breite entlang der Grundstücksgrenze.<br />
(2) Die von Schnee geräumten Flächen vor den<br />
Grundstücken müssen so aufeinander<br />
abgestimmt sein, dass eine durchgehende<br />
benutzbare Gehwegfläche gewährleistet ist.<br />
Der später Räumende muss sich insoweit an<br />
die schon bestehende Gehwegrichtung vor<br />
den Nachbargrundstücken bzw.<br />
Überwegrichtung vom gegenüberliegenden<br />
Grundstück anpassen.<br />
(3) Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur<br />
Fahrbahn und zum Grundstückseingang in<br />
einer erforderlichen Breite, jedoch<br />
mindestens von 1,50 m, zu räumen.<br />
(4) Festgetretener oder auftauender Schnee ist<br />
ebenfalls zu lösen und abzulagern.<br />
(5) Soweit den Verpflichteten die Ablagerung<br />
des zu beseitigenden Schnees und der<br />
Eisstücke auf Flächen außerhalb des<br />
Verkehrsraumes nicht zugemutet werden<br />
kann, darf der Schnee auf Verkehrsflächen<br />
nur so abgelagert werden, dass der Verkehr<br />
und vor allem auch die Räumfahrzeuge<br />
möglichst wenig beeinträchtigt werden.<br />
(6) Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter von<br />
Schnee freigehalten werden.<br />
(7) Die in den vorstehenden Absätzen<br />
festgelegten Verpflichtungen gelten für die<br />
Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr. Sie sind bei<br />
Schneefall jeweils unverzüglich<br />
durchzuführen.<br />
§ 8<br />
Beseitigung von Schnee- und Eisglätte<br />
(1) Bei Schnee- und Eisglätte haben die<br />
Verpflichteten die Gehwege, die Zugänge zu<br />
Überwegen, die Überwege zur Fahrbahn und<br />
zum Grundstückseingang derart und so<br />
rechtzeitig zu bestreuen, dass Gefahren nach<br />
allgemeiner Erfahrung nicht entstehen
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite <strong>12</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
können. In Fußgängerzonen und<br />
verkehrsberuhigten Bereichen findet § 7 Abs. 1<br />
Satz 2 Anwendung.<br />
(2) Bei Eisglätte sind Bürgersteige<br />
grundsätzlich in voller Breite und Tiefe, Zugänge<br />
zur Fahrbahn und zu Überwegen in einer Breite<br />
von 1,5 m abzustumpfen. Noch nicht vollständig<br />
ausgebaute/fertig gestellte Gehwege müssen in<br />
einer Mindesttiefe von 1,5 m, in der Regel an der<br />
Grundstücksgrenze beginnend, abgestumpft<br />
werden. § 7. Abs. 2 gilt entsprechend.<br />
(3) Bei Schneeglätte braucht nur die nach § 7 zu<br />
räumende Fläche abgestumpft zu werden.<br />
(4) Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt<br />
und ähnliches abstumpfendes Material zu<br />
verwenden. Asche darf nicht verwendet<br />
werden. Salz darf nur in geringen Mengen<br />
zur Beseitigung festgetretener Eis- und<br />
Schneerückstände verwendet werden. Die<br />
Rückstände müssen nach ihrem Auftauen<br />
sofort beseitigt werden.<br />
3. entgegen den §§ 7 und 8 der Beseitigung<br />
von Schnee, Schnee- und Eisglätte nicht,<br />
nicht rechtzeitig oder nicht vollständig<br />
nachkommt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer<br />
Geldbuße bis zu 2.500 EUR geahndet<br />
werden.<br />
§ <strong>12</strong><br />
Inkrafttreten/Außerkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer<br />
Bekanntmachung im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />
Kraft.<br />
Hinsdorf, den 31.05.2005<br />
(5) Auftauendes Eis auf den in den Abs. 2 und 3<br />
bezeichneten Flächen ist aufzuhacken und<br />
entsprechend der Vorschrift des § 7 Abs. 5<br />
zu beseitigen.<br />
(6) Beim Abstumpfen und Beseitigen von<br />
Eisglätte dürfen nur solche Hilfemittel<br />
verwendet werden, die die Straßen nicht<br />
beschädigen.<br />
(7) § 7 Abs. 7 gilt entsprechend.<br />
§ 9<br />
Straßenwinterdienst<br />
Der Winterdienst auf den Straßen obliegt<br />
entsprechend § 9 (4) StrG LSA den Trägern der<br />
Straßenbaulast.<br />
IV. Schlussvorschriften<br />
§ 10<br />
Ausnahmen<br />
Befreiungen von der Verpflichtung zur Reinigung<br />
der Straße können ganz oder teilweise nur dann auf<br />
besonderen Antrag erteilt werden, wenn auch unter<br />
Berücksichtigung des Wohles der Allgemeinheit die<br />
Durchführung der Reinigung dem Pflichtigen nicht<br />
zugemutet werden kann.<br />
§ 11<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 6 (7)<br />
Gemeindeordnung, GO-LSA handelt, wer<br />
vorsätzlich oder fahrlässig<br />
1. entgegen den §§ 5 und 6 der<br />
Reinigungspflicht der Straßen nicht oder<br />
nicht vollständig nach kommt,<br />
2. entgegen § 6 die Reinigungszeiten nicht<br />
beachtet,<br />
Gemeinde Libehna<br />
In der Sitzung des Gemeinderates Libehna<br />
am 30.05.2005 wurden folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />
30/2005 die Haushaltssatzung<br />
einschließlich des<br />
Haushaltsplanes für das<br />
Haushaltsjahr 2005<br />
31/2005 das<br />
Haushaltskonsolidierungskonzept<br />
für das Haushaltsjahr 2005<br />
32/2005 einen Antrag zum Fällen von<br />
Bäumen<br />
Gemeinde Maasdorf<br />
SATZUNG<br />
zur Umlage der Beiträge, die der<br />
Unterhaltungsverband der Gewässer<br />
zweiter Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />
(Gewässerumlagesatzung)<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />
der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />
Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 13 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat der Gemeinde Maasdorf in seiner<br />
Sitzung am 19.05.2005 folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
§ 7<br />
Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />
Maasdorf, 19.05.2005<br />
§ 1<br />
(1) Die Gemeinde Maasdorf legt auf der Grundlage<br />
dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />
Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />
Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />
beschlossen und erhoben werden, auf die<br />
Grundsteuerpflichtigen im Gemeindegebiet um.<br />
(2) Die Gemeinde Maasdorf ist nach § 104 Abs. 3<br />
<strong>Nr</strong>. 1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />
Unterhaltungsverbandes:<br />
1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />
- mit einerFlächen von<br />
431,6493 ha<br />
§ 2<br />
Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />
umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha hat.<br />
Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />
werden nicht veranlagt.<br />
§ 3<br />
Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />
einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />
Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />
wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />
festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />
Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />
gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />
Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />
§ 5<br />
Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />
Bescheid festgesetzt.<br />
Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />
der Umlagebescheide fällig.<br />
§ 6<br />
Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />
können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />
wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />
Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />
die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />
Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />
können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />
Ergänzungssatzung 2005 zur<br />
Gewässerumlagesatzung<br />
der Gemeinde Maasdorf<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />
Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />
Ordnung von der Gemeinde erheben<br />
(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />
Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />
LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, gemäß<br />
§ 106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />
186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat der Gemeinde Maasdorf in seiner<br />
Sitzung am 19.05.2005 folgende<br />
Ergänzungssatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />
Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />
der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />
Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />
erhebt (Gewässerumlagesatzung), auf<br />
6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />
festgesetzt.<br />
§ 2
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 14 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />
im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />
Kraft.<br />
Maasdorf, 19.05.2005<br />
Vorschlagsfrist die Beisitzer und für jeden Beisitzer<br />
einen Stellvertreter des Wahlausschusses für die<br />
Bürgermeisterwahl am 03. Juli 2005 berufen.<br />
Entsprechend § 4 Abs. 4 KWO LSA mache ich die<br />
Zusammensetzung des Wahlausschusses hiermit<br />
öffentlich bekannt.<br />
Vorsitzende/r<br />
Wahlleiterin<br />
Stellvertretende/r Vorsitzende/r<br />
Stellvertretende Wahlleiterin<br />
Uta Blisse<br />
Petra Osterland<br />
Zehmigkauer Straße 15 Zehmigkauer Straße 15<br />
06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />
OT Zehmigkau OT Zehmigkau<br />
Gemeinde Meilendorf<br />
Die Gemeindewahlleiterin<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Sitzung des Gemeindewahlausschusses anlässlich<br />
der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Meilendorf<br />
am 03.07.2005<br />
Aus Anlass der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde<br />
Meilendorf am 03.07.2005 findet die<br />
1. Sitzung des Gemeindewahlausschusses am<br />
Sonntag, dem 03.07.2005, um 18.30 Uhr im<br />
Kulturraum der Gemeinde Meilendorf, Meilendorfer<br />
Straße in 06386 Meilendorf<br />
statt. Die Sitzung ist öffentlich.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung durch die<br />
Gemeindewahlleiterin<br />
2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />
und der Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung der Tagesordnung und der dazu<br />
vorliegenden Anträge<br />
4. Feststellung des entgültigen Ergebnisses der<br />
Bürgermeisterwahl am 03.07.2005 in der Gemeinde<br />
Meilendorf<br />
5. Fertigung der Niederschrift<br />
6. Schließung der Sitzung<br />
gez.: Blisse<br />
Wahlleiterin<br />
Öffentliche Bekanntmachung der<br />
Zusammensetzung des Wahlausschusses<br />
für die Bürgermeisterwahl am 03. Juli 2005<br />
in der Gemeinde Meilendorf<br />
Aufgrund der §§ 10 Abs. 1 und 10 a KWG LSA<br />
sowie § 4 Abs. 2 KWO LSA wurden nach Ablauf der<br />
Beisitzer/innen Stellvertretende Beisitzer/innen<br />
Marina Böckelmann Henry Alsleben<br />
Siedlungsweg 8 Meilendorfer Straße 14<br />
06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />
OT Körnitz<br />
Ilka Hennig<br />
Torsten Pech<br />
Zehmigkauer Straße 25 Meilendorfer Straße 18<br />
06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />
OT Zehmigkau<br />
Daniel Jäntsch Silke Ziehm<br />
Meilendorfer Straße 16a Meilendorfer Straße 16<br />
06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />
gez. Blisse<br />
Wahlbekanntmachung<br />
Am 03.07.2005 findet in der Gemeinde<br />
Meilendorf die Wahl zum Bürgermeister statt.<br />
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Die Gemeinde ist in folgenden Wahlbezirk<br />
eingeteilt:<br />
<strong>Nr</strong>.<br />
Abgrenzung der<br />
Wahlbezirke/<br />
- bereiche<br />
Lage des Wahllokales<br />
(Straße, <strong>Nr</strong>., Zimmer-<br />
<strong>Nr</strong>.)<br />
01 Gemeinde Meilendorf Kulturraum der<br />
Gemeinde<br />
Meilendorfer Straße 5<br />
In den Wahlbenachrichtigungen, die den<br />
Wahlberechtigten bis zum 08.06.2005 zugestellt<br />
worden sind, sind der Wahlbezirk und das Wahllokal<br />
angegeben, in dem die wahlberechtigte Person zu<br />
wählen hat.<br />
1. In den Gemeinden werden die<br />
Bürgermeister nach den Grundsätzen der<br />
Mehrheitswahl von den Wahlberechtigten<br />
in freier, allgemeiner, geheimer, gleicher<br />
und unmittelbarer Wahl gewählt.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 15 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
2. Wählen kann nur, wer in ein<br />
Wählerverzeichnis eingetragen ist oder<br />
einen Wahlschein hat.<br />
3. Jede wahlberechtigte Person kann nur in<br />
dem für sie zuständigen Wahllokal wählen.<br />
4. Auf Verlangen hat der Wähler sich<br />
auszuweisen.<br />
5. Bei der Wahl des Bürgermeisters<br />
- hat jede wahlberechtigte Person<br />
eine Stimme<br />
- muss der Bewerber, dem die<br />
wahlberechtigte Person ihre<br />
Stimme geben will, durch<br />
Ankreuzen oder in sonstiger<br />
Weise eindeutig gekennzeichnet<br />
sein.<br />
6. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl<br />
im Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt,<br />
a) durch Stimmabgabe in<br />
einem beliebigen<br />
Wahlbezirk dieses<br />
Wahlbereiches oder<br />
b) durch Briefwahl<br />
teilnehmen.<br />
7. Wer durch Briefwahl wählen will,<br />
- muss sich von der Wahlleiterin<br />
der Gemeinde die<br />
entsprechenden<br />
Briefwahlunterlagen (Wahlschein,<br />
Stimmzettel, Wahlumschlag,<br />
Wahlbriefumschlag, Merkblatt für<br />
die Briefwahl) beschaffen und<br />
- diese in dem verschlossenen<br />
Wahlbriefumschlag so rechtzeitig<br />
an die jeweils darauf angegebene<br />
Anschrift abgeben oder<br />
versenden, dass sie spätestens<br />
am Wahltage bis 18.00 Uhr<br />
eingehen;<br />
- kann die Briefwahl an Ort und<br />
Stelle ausüben, wenn die<br />
Briefwahlunterlagen bei der<br />
Wahlleiterin oder dem Wahlleitern<br />
persönlich abgeholt werden;<br />
- wegen einer körperlichen<br />
Behinderung jedoch nicht in der<br />
Lage ist, die Briefwahl persönlich<br />
zu vollziehen oder nicht lesen<br />
kann, kann sich der Hilfe einer<br />
Person seines Vertrauens<br />
(Hilfsperson) bedienen; auf dem<br />
Wahlschein hat der Wähler oder<br />
die Hilfsperson an Eides statt zu<br />
versichern, dass die Stimmzettel<br />
persönlich oder nach dem<br />
erklärten Willen des Wählers<br />
gekennzeichnet worden sind;<br />
- sich in einem Krankenhaus,<br />
Altenheim, Altenwohnheim,<br />
Pflegeheim, Erholungsheim, in<br />
einer sozialtherapeutischen<br />
Anstalt oder Justizvollzugsanstalt<br />
oder in einer<br />
Gemeinschaftsunterkunft aufhält,<br />
muss Gelegenheit haben, die<br />
Stimmzettel unbeobachtet zu<br />
kennzeichnen und in den<br />
entsprechenden Wahlumschlag<br />
zu legen.<br />
8. Die Wahlhandlung und die Ermittlung des<br />
Wahlergebnisses sind öffentlich. Jede<br />
wahlberechtigte Person hat Zutritt zum<br />
Wahllokal, soweit dies ohne Störung des<br />
Wahlgeschäfts möglich ist. Jede<br />
wahlberechtigte Person kann das<br />
Wahlrecht nur einmal ausüben.<br />
9. Wer unbefugt wählt oder sonst ein<br />
unrichtiges Wahlergebnis herbeiführt oder<br />
das Ergebnis verfälscht, wird nach den<br />
Vorschriften des Strafgesetzbuches<br />
bestraft.<br />
10. Während der Wahlzeit sind in und an dem<br />
Gebäude, in dem sich das Wahllokal<br />
befindet, jede Beeinflussung der Wähler<br />
durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie<br />
jede Unterschriftensammlung verboten.<br />
Wahl mit Stimmzetteln<br />
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln, die im<br />
Wahllokal bereitliegen.<br />
Die amtlichen Stimmzettel enthalten die im<br />
Wahlbereich zugelassenen Bewerbungen zur<br />
Bürgermeisterwahl.<br />
Jede wahlberechtigte Person erhält beim Betreten<br />
des Wahllokals die amtlichen Stimmzettel.<br />
Sie begibt sich mit den Stimmzetteln in die<br />
Wahlkabine. Dort kennzeichnet sie auf den<br />
Stimmzetteln durch Ankreuzen oder in sonstiger<br />
Weise zweifelsfrei, welchem Wahlvorschlag und<br />
welchem/r Bewerber/in sie ihre Stimme gibt.<br />
Ein Stimmzettel ist ungültig,<br />
- wenn er nicht amtlich hergestellt oder für<br />
einen anderen Wahlbereich gültig ist,<br />
- wenn er bei der Bürgermeisterwahl mehr<br />
als eine Kennzeichnung enthält,<br />
- wenn er, weil der Wille des Wählers aus<br />
der Art der Kennzeichnung nicht<br />
zweifelsfrei erkennbar ist,<br />
- wenn er einen Zusatz oder Vorbehalt<br />
enthält,<br />
- wenn er keine Kennzeichnung enthält.<br />
Die Wahlleiterin<br />
gez.Blisse
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 16 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Die Bürgermeisterin<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der zugelassenen Bewerbungen zur<br />
Bürgermeisterwahl<br />
Am 03. Juli 2005<br />
in der Gemeinde Meilendorf<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Meilendorf hat in<br />
seiner Sitzung am 09.06.2005 durch Beschluss<br />
folgenden Bewerber zur Bürgermeisterwahl am<br />
03.07.2005 in der Gemeinde Meilendorf<br />
zugelassen:<br />
Lfd. <strong>Nr</strong>. 1<br />
Name, Vorname Friedrich, Britta<br />
Beruf<br />
geb. am 10.09.1971<br />
ggf. Partei / WG keine<br />
Datenverarbeitungsfrau<br />
Hauptwohnung Meilendorfer Straße 18<br />
06386 Meilendorf<br />
gez. Friedrich<br />
Bürgermeister<br />
Gemeinde Piethen<br />
SATZUNG<br />
zur Umlage der Beiträge, die der<br />
Unterhaltungsverband der Gewässer zweiter<br />
Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />
(Gewässerumlagesatzung)<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />
der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />
Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat in seiner Sitzung am 04.05.2005<br />
folgende Satzung beschlossen:<br />
Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />
erhoben werden auf die Grundsteuerpflichtigen im<br />
Gemeindegebiet um.<br />
(2) Die Gemeinde Piethen ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>.<br />
1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />
Unterhaltungsverbandes:<br />
1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />
- mit einer Flächen von<br />
422,8493 ha<br />
§ 2<br />
Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />
umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha <br />
hat.<br />
Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />
werden nicht veranlagt.<br />
§ 3<br />
Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />
einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />
Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />
wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />
festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />
Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />
gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />
Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />
§ 5<br />
Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />
Bescheid festgesetzt.<br />
Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />
der Umlagebescheide fällig.<br />
§ 6<br />
Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />
können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />
wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />
Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />
die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />
Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />
können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />
§ 7<br />
Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />
Piethen, 04.05.2005<br />
§ 1<br />
(1) Die Gemeinde Piethen legt auf der Grundlage<br />
dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />
Gewässer zweiter Ordnung, die vom
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 17 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Ergänzungssatzung 2005 zur<br />
Gewässerumlagesatzung der Gemeinde<br />
Piethen<br />
Präambel<br />
Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />
Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />
Ordnung von der Gemeinde erheben<br />
(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />
Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />
LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, gemäß<br />
§ 106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />
186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />
(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />
sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />
16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />
Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />
vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />
der Gemeinderat der Gemeinde Piethen in seiner<br />
Sitzung am 04.05.2005 folgende<br />
Ergänzungssatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />
Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />
der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />
Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />
erhebt (Gewässerumlagesatzung) auf<br />
6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />
im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />
Kraft.<br />
nichtöffentliche Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates Radegast<br />
statt.<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
Öffentlicher Teil<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />
dazu vorliegenden Anträge<br />
5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />
nichtöffentlicher Sitzung<br />
6. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />
7. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des öffentlichen<br />
Teils der letzten SR-Sitzung und ggf.<br />
Beschlussfassung über die<br />
Einwendungen<br />
8. Bericht des Bürgermeisters<br />
9. Einwohnerfragestunde<br />
10. Beratung und Beschlussfassung zur<br />
Neufassung der Satzung über die<br />
Erhebung von einmaligen<br />
Straßenausbaubeiträgen im Gebiet der<br />
<strong>Stadt</strong> Radegast<br />
11. Übertragung von Aufgaben des eigenen<br />
Wirkungskreises der <strong>Stadt</strong> Radegast<br />
an die Verwaltungsgemeinschaft<br />
Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
<strong>12</strong>. Anfragen und Anregungen<br />
13. Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
14. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />
15. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />
die Niederschrift des<br />
nichtöffentlichen Teils der letzten SR-<br />
Sitzung und ggf. Beschlussfassung<br />
über die Einwendungen<br />
16. Bericht des Bürgermeisters<br />
(nichtöffentlicher Teil)<br />
17. Stellungnahme zu Bauanträge<br />
18. Anfragen und Anregungen<br />
19. Schließung der Sitzung<br />
Radegast, d. 07.06.2005<br />
Piethen, 04.05.2005<br />
gez. Graf<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Stadt</strong> Radegast<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung Radegast<br />
In der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates Radegast am<br />
30.05.2005 wurden folgende Beschlüsse gefasst<br />
B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />
51/2005 überplanmäßige Ausgaben für Gerichtsund<br />
ähnliche Kosten<br />
52/2005 Stellungnahme zum Bauantrag Gemarkung<br />
Radegast Flurstück 22 der Flur 4<br />
Am Montag, dem 27.06.2005, 19.00 Uhr findet im<br />
Freizeitzentrum Radegast, Walter-Rathenau-Straße<br />
8, 06369 Radegast eine öffentliche und
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 18 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Gemeinde Reupzig<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Gemeinderatssitzung Reupzig<br />
Amm Donnerstag, den 23.06.2005 findet um 19.00<br />
Uhr im Gemeindebüro Reupzig die nächste<br />
S i t z u n g d e s G e m e i n d e r a t e s<br />
der Gemeinde Reupzig statt.<br />
Tagesordnung:<br />
A: Öffentlicher Teil<br />
TOP 1: Eröffnung und Begrüßung durch den<br />
Bürgermeister<br />
TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
TOP 3: Änderungs- bzw. Zusatzanträge zur<br />
Tagesordnung und Feststellung der<br />
Tagesordnung<br />
TOP 4: Bekanntgabe des BM über die im<br />
nichtöffentlichen Teil der vorherigen<br />
Sitzung gefassten<br />
Beschlüsse<br />
TOP 5: Bericht des BM über gefasste<br />
Beschlüsse im VGem.-Ausschuss und<br />
Abwasserverband<br />
TOP 6: Anfragen, Anregungen, BM<br />
- Informationen<br />
TOP 7: Einwohnerfragestunde<br />
TOP 8: Schließung des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung<br />
B: Nichtöffentlicher Teil<br />
TOP 9: BV-<strong>Nr</strong>. 3/2005<br />
Beratung und Beschlussfassung über<br />
die Vergabe Straßenbau<br />
Friedrichsdorf<br />
TOP 10: Gemeindeangelegenheiten<br />
TOP 11: Schließung der Sitzung<br />
gez. Burghause<br />
Bürgermeister<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005<br />
wird<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in Einnahmen auf<br />
in Ausgabe auf<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in Einnahme auf<br />
in Ausgabe auf<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
555.600 Euro,<br />
863.100 Euro,<br />
702.400 Euro,<br />
702.400 Euro,<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und für<br />
Investitionsmaßnahmen wird auf 427.300 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Der Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungsermächtigungen wird auf<br />
1.006.900 Euro.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im<br />
Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben in Anspruch genommen werden<br />
dürfen, wird auf <strong>12</strong>0.000 Euro festgesetzt.<br />
§ 5<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern<br />
werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt<br />
festgesetzt:<br />
1.Grundsteuer<br />
a) für die land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) 220 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer<br />
B) 320 v.H.<br />
2.Gewerbesteuer<br />
Schortewitz, den 07.06.2005<br />
300 v.H.<br />
Gemeinde Schortewitz<br />
Haushaltssatzung und<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
1. Haushalt<br />
Auf Grund des § 92 der Gemeindeordnung für<br />
das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong>, in der derzeit<br />
gültigen Fassung hat der Gemeinderat<br />
Schortewitz in der Sitzung am 22.03.2005<br />
folgende Haushaltssatzung für das<br />
Haushaltsjahr 2005 beschlossen:
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 19 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das<br />
Haushaltsjahr 2005 der Gemeinde Schortewitz<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 38/2005 vom 22.03.2005 wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die nach § 99 und 100 Abs. 2<br />
Gemeindeordnung des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
erforderliche Genehmigung ist durch die<br />
Kommunalaufsicht des Landkreises Köthen mit<br />
Schreiben vom <strong>12</strong>.Mai 2005 unter dem<br />
Aktenzeichen 151901/11 HH2005 in Höhe von<br />
4<strong>12</strong>.000,00 Euro des Gesamtbetrages der<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen und in Höhe<br />
von<br />
1.006.900,00 Euro des Gesamtbetrages der<br />
Verpflichtungsermächtigungen unter<br />
aufschiebender Bedingung erteilt worden.<br />
Für einen Kreditaufnahmebetrag in Höhe von<br />
15.300,00 Euro erfolgte die Versagung der<br />
kommunalrechtlichen Genehmigung.<br />
Die Aufhebung der aufschiebenden Bedingung<br />
erfolgte am 31.05.2005, AZ 151901/11 HH<br />
2005 durch die Kommunalaufsichtsbehörde des<br />
Landkreises Köthen.<br />
Der Haushaltsplan 2005 wird gemäß § 94 Abs.<br />
3 GO LSA für die Dauer von<br />
7 Arbeitstagen ausgelegt.<br />
Die Auslegung erfolgt vom<br />
20.06.2005 bis 29.06.2005<br />
während der Dienststunden des<br />
Verwaltungsamtes der VG Südliches <strong>Anhalt</strong><br />
Zimmer <strong>12</strong>5 (Kämmerei):<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Schortewitz, den 07.06.2005<br />
Gemeinde Weißandt-Gölzau<br />
In der Sitzung des Gemeinderates<br />
Weißandt-Gölzau am 26.05.2005 wurden<br />
folgende Beschlüsse gefasst:<br />
B.-<strong>Nr</strong>. Beschluss über .<br />
53/2005 die Satzung über den Schutz von<br />
Grünbeständen der Gemeinde<br />
Weißandt-Gölzau<br />
94/2005 den Grundsatzbeschluss zur<br />
Vergabe des Bebauungsplanes<br />
Museumsdorf und Festwiese<br />
92/2005 Vereinbarung zwischen der<br />
Gemeinde W.-Gölzau und der envia<br />
Mitteldeutsche Energie AG,<br />
Errichtung einer Trafostation<br />
96/2005 die Stellungnahme zu einem<br />
Bauantrag<br />
97/2005 die Ermächtigung des<br />
Hauptausschusses<br />
Satzung über den Schutz von<br />
Grünbeständen der Gemeinde<br />
Weißandt- Gölzau<br />
Auf Grund der §§ 6, 44 Abs. 3 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBI. 1993, 568) in der<br />
derzeit gültigen Fassung und der<br />
§§ 29 Abs. 1, <strong>Nr</strong>.3, 35 und 39 des<br />
Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />
(NatSchG LSA) in der Neufassung vom 23.07.2004<br />
(GVBl. LSA <strong>Nr</strong>.41/2004, S.454) hat der<br />
Gemeinderat der Gemeinde Weißandt- Gölzau in<br />
seiner Sitzung am 26.05.2005 die nachfolgende<br />
Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Schutzzweck<br />
Zweck dieser Satzung ist es, Grünbestände<br />
1. zur Sicherung<br />
a) eines ausgewogenen Naturhaushalts,<br />
b) der nachhaltigen Nutzung der Naturgüter,<br />
c) der Naherholung oder<br />
d) von Lebensstätten der Tier- und Pflanzenwelt,<br />
2. zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Ortsoder<br />
Landschaftsbilds,<br />
3. aus landeskundlichen oder kulturellen Gründen,<br />
4. zur Abwehr schädlicher Einwirkungen,<br />
5. zum Schutze von natürlichen<br />
Lebensgemeinschaften,<br />
unter Schutz zu stellen.<br />
§ 2<br />
Schutzgegenstand<br />
(1) Diese Satzung gilt für Bäume (Einzelbäume,<br />
Baumreihen oder Baumgruppen) und die
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 20 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
übrigen Grünbestände (Feldgehölze,<br />
Gebüsche oder Hecken). Die übrigen<br />
Grünbestände werden in der Satzung als<br />
Grünbestände bezeichnet.<br />
(2) Geschützt sind :<br />
alle Bäume in der Gemeinde Weißandt-Gölzau<br />
innerhalb der im Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteile, in Gebieten, deren Bebauung in<br />
absehbarer Zeit zu erwarten ist und in den<br />
Randzonen von Wohn-, Gewerbe- oder<br />
Verkehrsbereichen außerhalb des Waldes mit<br />
mindestens 30 cm Stammumfang, gemessen<br />
100 cm über dem Erdboden, unter Schutz<br />
gestellt. Bei mehrstämmigen Bäumen ist die<br />
Summe der Stammumfänge maßgebend. Liegt<br />
der Kronenansatz tiefer als 100 cm über dem<br />
Erdboden, ist dieser Ansatz für die Messung<br />
maßgebend. Der räumliche Geltungsbereich<br />
der Satzung erstreckt sich auch auf Hecken<br />
und heckenartige Begrenzungen von mehr als<br />
3 m Länge.<br />
(3) Geschützter Grünbestand<br />
a) Der geschützte Grünbestand wird<br />
flächenmäßig grob wie folgt beschrieben:<br />
Gebiet innerhalb der im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsteile Weißandt-Gölzau,<br />
Klein-Weißandt und Gnetsch.<br />
b) Die Lage/Grenze des geschützten<br />
Grünbestands ist in drei Liegenschaftskarten<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong> vom 17.11.2003 und 25.02.2005 im<br />
Maßstab 1:10.000/ 1:7.000/1:7.000 mit einer<br />
durchgezogenen blauen Linie eingetragen.<br />
Die Karten sind Bestandteil dieser Satzung.<br />
(Anlagen)<br />
(4) Unter Schutz gestellt werden auch die nach § 7<br />
vorgenommenen Ersatzpflanzungen. Soweit sie<br />
nicht den Anforderungen des Absatz 1<br />
unterliegen, werden sie für fünf Jahre seit der<br />
Anpflanzung entsprechend Absatz 1 geschützt.<br />
(5) Von den Bestimmungen dieser Satzung sind<br />
ausgenommen:<br />
a) Bäume in Baumschulen und Gärtnereien,<br />
b) Bäume, die bereits aufgrund von<br />
Rechtsverordnungen nach dem § 29 Abs.1<br />
<strong>Nr</strong>.3 NatSchG LSA geschützt sind,<br />
c) die Brachflächen des Gewerbegebietes<br />
Weißandt-Gölzau Nordost<br />
d) die Brachflächen des Industriegebietes<br />
e) bewirtschaftete Obstbäume in Gärten<br />
§ 3<br />
Verbote<br />
(1) Es ist verboten, geschützte Grünbestände zu<br />
entfernen, zu zerstören, zu beschädigen oder<br />
ihren Aufbau wesentlich zu verändern. Eine<br />
wesentliche Veränderung des Aufbaus liegt vor,<br />
wenn an geschützten Grünbeständen Eingriffe<br />
vorgenommen werden, die das<br />
charakteristische Aussehen erheblich<br />
verändern oder das weitere Wachstum<br />
beeinträchtigen können.<br />
(2) Verboten sind auch Maßnahmen und<br />
Handlungen im Wurzel- oder Kronenbereich<br />
geschützter Grünbestände, die zur Schädigung<br />
oder zum Absterben der Grünbestände führen<br />
können.<br />
Verboten ist es insbesondere,<br />
a) den Wurzelbereich mit einer<br />
wasserundurchlässigen Decke (z.B.<br />
Asphalt, Beton, geschlossene<br />
Pflasterdecke) zu befestigen,<br />
b) Abgrabungen, Ausschachtungen (z.B.<br />
durch Ausheben von Gräben) oder<br />
Aufschüttungen vorzunehmen,<br />
c) Salze, Säuren, Öle, Laugen oder Farben<br />
zu lagern, auszuschütten oder<br />
auszugießen,<br />
d) Gase und andere schädliche Stoffe aus<br />
Leitungen freizusetzen,<br />
e) Unkrautvernichtungsmittel (Herbizide)<br />
soweit sie nicht für eine entsprechende<br />
Anwendung zugelassen sind, auszubringen,<br />
f) Streusalze, soweit nicht durch Vorschriften zur<br />
Aufrechterhaltung der<br />
Verkehrssicherheit im Winter etwas<br />
anderes bestimmt ist, auszubringen.<br />
g) Verankerungen und Gegenstände,<br />
insbesondere Werbeanschläge<br />
anzubringen,<br />
h) den Wurzelbereich zu befahren oder zu<br />
beparken, soweit dieser nicht zur<br />
befestigten Fläche gehört.<br />
§ 4<br />
Zulässige Handlungen<br />
Erlaubt sind eine ordnungsgemäße Nutzung der<br />
Grünbestände, sowie Maßnahmen, die der Pflege<br />
und Erhaltung dienen. Hierzu zählen auch<br />
Unterhaltungsmaßnahmen zur Herstellung des<br />
notwendigen Lichtraumprofils über und an Straßen<br />
und Wegen, die ordnungsgemäßen<br />
Verkehrssicherungspflichten, ordnungsgemäße<br />
Pflegemaßnahmen am Ufergehölz im Rahmen der<br />
Gewässerunterhaltung sowie<br />
Unterhaltungsmaßnahmen an bestehenden<br />
elektrischen Freileitungen.<br />
§ 5<br />
Schutz- und Pflegemaßnahmen<br />
Die geschützten Grünbestände und die<br />
Ersatzpflanzungen gemäß § 7 sind artgerecht zu<br />
pflegen und ihre Lebensbedingungen so zu<br />
erhalten, dass ihre gesunde Entwicklung und ihr<br />
Fortbestand langfristig gesichert bleiben.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 21 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
§ 6<br />
Befreiungen<br />
(1) Die Gemeinde kann nach § 58 Abs.1 S.2<br />
NatSchG LSA im Einzelfall auf Antrag<br />
Befreiung von den Vorschriften dieser Satzung<br />
erteilen, wenn<br />
a) der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte<br />
eines Grundstücks auf Grund von<br />
Vorschriften des öffentlichen Rechts<br />
verpflichtet ist, geschützte Bäume zu<br />
entfernen oder ihren Aufbau wesentlich zu<br />
verändern und er sich nicht in anderer<br />
zumutbarer Weise von dieser Verpflichtung<br />
befreien kann,<br />
b) eine nach den baurechtlichen Vorschriften<br />
zulässige Nutzung sonst nicht oder nur<br />
unter wesentlichen Beschränkungen<br />
verwirklicht werden kann,<br />
c) geschützte Grünbestände die Einwirkung<br />
von Licht und Sonne auf Fenster<br />
unzumutbar beeinträchtigen; eine<br />
unzumutbare Beeinträchtigung liegt vor,<br />
wenn Fenster so beschattet werden, dass<br />
dahinter liegende Wohnräume während<br />
des Tages nur mit künstlichem Licht<br />
benutzt werden können,<br />
d) die geschützten Grünbestände krank sind<br />
und die Erhaltung auch unter<br />
Berücksichtigung des öffentlichen<br />
Interesses mit zumutbarem Aufwand nicht<br />
möglich ist,<br />
e) von den geschützten Grünbeständen<br />
Gefahren für Personen oder Sachen von<br />
bedeutendem Wert ausgehen und die<br />
Gefahren nicht auf andere Weise mit<br />
zumutbarem Aufwand beseitigt werden<br />
können,<br />
f) überwiegende öffentliche Belange die<br />
Befreiung erfordern, oder ein gerichtlicher<br />
Titel vorliegt,<br />
g) der Vollzug der Vorschrift zu einer offenbar<br />
nicht beabsichtigten Härte führen würde<br />
und die Abweichung mit den öffentlichen<br />
Belangen vereinbar ist.<br />
(2) Die Erteilung einer Befreiung ist bei der<br />
Gemeinde unter Darlegung der Gründe zu<br />
beantragen.<br />
(3) Die Erteilung einer Befreiung erfolgt nach<br />
Anhörung des zuständigen Ausschusses<br />
der Gemeinde.<br />
Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen<br />
verbunden werden.<br />
(4) Die Entscheidung über den Befreiungsantrag<br />
wird schriftlich erteilt. Die Entscheidung ergeht<br />
unbeschadet privater Rechte Dritter und kann<br />
mit Auflagen zu Ersatzpflanzungen nach § 7<br />
verbunden werden. Von Auflagen kann<br />
abgesehen werden, wenn die Erhaltung des<br />
Schutzzwecks nach § 1 durch anderweitige<br />
Maßnahmen sichergestellt ist.<br />
§ 7<br />
Ersatzpflanzungen<br />
(1) Der geschützte Grünbestände entfernt,<br />
zerstört, beschädigt oder ihren Aufbau<br />
wesentlich verändert, hat die Schäden oder<br />
Veränderungen zu beseitigen oder zu<br />
mildern oder durch eine Ersatzpflanzung<br />
nach Abs. 2 auszugleichen, wenn<br />
Schadensbeseitigungs- oder<br />
Schadensmilderungsmaßnahmen nicht<br />
möglich sind oder die Erhaltung der<br />
geschützten Grünbestände nicht vollständig<br />
sicherstellen würden.<br />
(2) Als Ersatz sind Bäume und Sträucher<br />
derselben Art oder einer im Sinne des<br />
Schutzzwecks (§ 1) zumindest<br />
gleichwertigen, in der Regel einheimischen,<br />
standortgerechten Art, im Geltungsbereich<br />
dieser Satzung zu pflanzen. Bäume sollen<br />
einem Mindestumfang von <strong>12</strong> cm, gemessen<br />
in 100 cm<br />
Höhe über dem Erdboden, aufweisen.<br />
Wachsen Bäume oder Sträucher nicht an, so ist<br />
die Anpflanzung zu wiederholen.<br />
(3) Die Ersatzpflanzung kann bis zur zehnfachen<br />
Anzahl der beseitigten Bäume und Sträucher<br />
betragen. Die zahlenmäßige Festlegung liegt<br />
im Ermessen der Gemeinde.<br />
§ 8<br />
Anordnung von Maßnahmen<br />
(1) Die Gemeinde kann anordnen, dass der<br />
Eigentümer oder Nutzungsberechtigte eines<br />
Grundstücks bestimmte Maßnahmen zur<br />
Erhaltung, Pflege und Entwicklung geschützter<br />
Bäume durchführt.<br />
(2) Die Gemeinde kann anordnen, dass der<br />
Eigentümer oder Nutzungsberechtigte die<br />
Durchführung bestimmter Erhaltungs-, Pflegeund<br />
Entwicklungsmaßnahmen an geschützten<br />
Grünbeständen durch die Gemeinde oder von<br />
ihr Beauftragte duldet. Der<br />
Duldungsverpflichtete hat die Kosten der<br />
Maßnahmen zu tragen, soweit dies der<br />
Billigkeit entspricht.<br />
(3) Die Gemeinde kann Ersatzpflanzungen nach §<br />
7 dem Verursacher im Sinne des § 7 Abs. 1<br />
gegenüber sowie dem Eigentümer oder<br />
Nutzungsberechtigten eines Grundstücks<br />
gegenüber anordnen.<br />
§ 9<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig entgegen<br />
1. den Verboten nach § 3 Abs. 1 geschützte<br />
Bäume entfernt, zerstört, beschädigt oder<br />
ihren Aufbau wesentlich verändert;<br />
2. den Verboten nach § 3 Abs. 2 Maßnahmen<br />
und Handlungen im Wurzel- oder
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 22 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Kronenbereich geschützter Grünbestände<br />
vornimmt, die zur Schädigung oder zum<br />
Absterben der Grünbestände führen können,<br />
insbesondere,<br />
Weißandt-Gölzau, 27.05.2005<br />
a) den Wurzelbereich mit einer<br />
wasserundurchlässigen Decke befestigt,<br />
b) Abgrabungen, Ausschachtungen oder<br />
Aufschüttungen vornimmt,<br />
c) Salze, Säuren, Öle Laugen oder Farben<br />
lagert, ausschüttet oder ausgießt,<br />
d) Gase oder andere schädliche Stoffe aus<br />
Leitungen freisetzt,<br />
e) Unkrautvernichtungsmittel ausbringt,<br />
soweit sie nicht für die entsprechende<br />
Anwendung zugelassen sind,<br />
f) Streusalze ausbringt, soweit nicht durch<br />
Vorschriften zur Aufrechterhaltung der<br />
Verkehrssicherheit im Winter etwas<br />
anderes bestimmt ist;<br />
g) Verankerungen und Gegenstände,<br />
insbesondere Werbeanschläge anbringt,<br />
h) den Wurzelbereich befährt oder beparkt,<br />
soweit dieser nicht zur befestigten Fläche<br />
gehört.<br />
3. § 8 vollziehbaren Anordnungen der Gemeinde<br />
zuwiderhandelt.<br />
(2) Ahndungen<br />
a) Ordnungswidrigkeiten nach § 9 Abs.1 <strong>Nr</strong>.1<br />
können gemäß § 65 Abs.2 <strong>Nr</strong>.2 NatSchG<br />
LSA mit einer Geldbuße bis zu 50.000 <br />
geahndet werden.<br />
b) Ordnungswidrigkeiten nach § 9 Abs.1 <strong>Nr</strong>.2<br />
können gemäß § 65 Abs.2 <strong>Nr</strong>.1 NatSchG<br />
LSA mit einer Geldbuße bis zu 10.000 <br />
geahndet werden.<br />
(3) Gemäß § 65 Abs.3 NatSchG LSA ist die untere<br />
Naturschutzbehörde des<br />
Landkreises Köthen die zuständige<br />
Verwaltungsbehörde zur Ahndung von<br />
Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 36 Abs.1<br />
<strong>Nr</strong>.1 OWiG.<br />
§ 10<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung zum Schutz, zur<br />
Erhaltung und zur Pflege des Baumbestandes<br />
(Baumschutzsatzung) der Gemeinde Weißandt-<br />
Gölzau vom 26.04.2001 (Beschluss-<strong>Nr</strong>. 194/2001<br />
vom 29.03.2001 und Beschluss <strong>Nr</strong>. 447/2003 vom<br />
27.11.2003) außer Kraft.<br />
Anlage 1<br />
Bußgeldkatalog zur Satzung über den Schutz<br />
von Grünbeständen der Gemeinde Weißandt-<br />
Gölzau (§ 9)<br />
1. Nichteinhalten von Anordnungen zur<br />
Pflege geschützter Gehölze (§ 8, § 5)<br />
pro Gehölz<br />
25 bis 100 <br />
2. Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln<br />
(Herbiziden) im Kronenbereich (§ 3)<br />
pro Gehölz<br />
25 bis 100 <br />
3. Unerlaubte Anwendung von Streusalz im<br />
Kronenbereich (§ 3)<br />
pro Gehölz 25 bis 100 <br />
4. Nichteinhalten von Nebenbestimmungen zu<br />
einer Ausnahmegenehmigung (§ 6)<br />
pro Gehölz 25 bis 100 €<br />
5. Schädigung eines Baumes oder Strauches im<br />
Kronen-, Rinden-, Stamm- oder Wurzelbereich<br />
(§ 3)<br />
5.1. Mutwillig oder fahrlässig herbeigeführte<br />
Bagatellschäden<br />
pro Gehölz<br />
25 <br />
5.2. Schäden von Bedeutung, die das Gehölz aber<br />
ohne zusätzliche Pflege ausgleichen kann<br />
(Entfernen eines größeren Astes,<br />
Beschädigung von mehreren Nebenwurzeln,<br />
Verletzung im äußeren<br />
Rindenbereich)
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 23 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
pro Gehölz<br />
50 500 <br />
Anlage zur Baumschutzsatzung, Ortslage<br />
Klein-Weißandt<br />
5.3. Schäden, die durch gehölzpflegerische<br />
Maßnahmen weitgehend regulierbar sind<br />
pro Gehölz 50 1000 <br />
5.4. Schwere Schäden, die über längere Zeit zu<br />
großen Wachstumsstörungen oder zum<br />
Absterben des Gehölzes führen können<br />
pro Gehölz<br />
50 1500 <br />
5.5. Schwerste Schäden, die das sofortige<br />
Entfernen des Gehölzes nach sich ziehen<br />
pro Gehölz<br />
50 2500 <br />
5.6. Unerlaubtes Entfernen (Roden) eines Gehölzes<br />
pro Gehölz<br />
50 2500 <br />
Anlage zur Baumschutzssatzung, Ortslage<br />
Weißandt-Gölzau<br />
Anlage zur Baumschutzsatzung, Ortslage Gnetsch
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 24 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Gemeinde Wieskau<br />
Bekanntmachung<br />
über das Recht auf Einsichtnahme in die<br />
Wählerverzeichnisse und die Erteilung von<br />
Wahlscheinen für den Bürgerentscheid in der<br />
Gemeinde Wieskau am 24. Juli 2005<br />
1. Das Wählerverzeichnis zum o. g.<br />
Bürgerentscheid für die Gemeinde<br />
Wieskau<br />
kann in der Zeit vom<br />
04.07.2005 bis 09.07.2005<br />
- während der Dienststunden -<br />
Dienstag, Donnerstag von<br />
09.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Dienstag von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr und<br />
Donnerstag von<br />
13.00 bis 15.30 Uhr<br />
(Ort der Einsichtnahme)<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />
Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau<br />
zur Überprüfung der im Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen personenbezogenen Daten<br />
eingesehen werden (§ 18 Abs. 2 KWG LSA). Das<br />
Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />
Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein<br />
Datensichtgerät möglich.<br />
Abstimmen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.<br />
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder<br />
unvollständig hält, kann spätestens bis zum<br />
09.07.2005, <strong>12</strong>.00 Uhr, bei der Wahlbehörde<br />
(Anschrift)<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />
Hauptstraße 31, 06388 Weißandt-Gölzau<br />
einen Antrag auf Berichtigung des<br />
Wählerverzeichnisses stellen.<br />
Der Einspruch kann schriftlich oder mündlich als<br />
Erklärung zur Niederschrift, persönlich oder durch<br />
einen Bevollmächtigten eingelegt werden. Soweit<br />
die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind,<br />
sind die erforderlichen Beweismittel beizubringen.<br />
Für das Berichtigungsverfahren gelten die<br />
Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes sowie<br />
der Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-<br />
<strong>Anhalt</strong>.<br />
Nach dem 09.07.2005, <strong>12</strong>.00 Uhr, ist ein Einspruch<br />
nicht mehr zulässig.<br />
3. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragen sind, erhalten bis spätestens<br />
29.06.2005 eine Wahlbenachrichtigung.<br />
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,<br />
aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss in<br />
das Wählerverzeichnis einsehen und ggf. einen<br />
Antrag auf Berichtigung des<br />
Wählerverzeichnisses stellen, um nicht Gefahr<br />
zu laufen, dass das Abstimmungsrecht nicht<br />
ausgeübt werden kann.<br />
4. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag<br />
4.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
Abstimmungsberechtigten,<br />
a) wenn sie sich am Wahltage während der<br />
Wahlzeit aus wichtigem Grund außerhalb<br />
des Wahlbezirkes aufhalten,<br />
b) wenn sie die Wohnung nach dem 35. Tag<br />
vor der Wahl in einen anderen Wahlbezirk<br />
der Gemeinde verlegen,<br />
c) wenn sie aus beruflichen Gründen, infolge<br />
Krankheit, hohen Alters, eines<br />
körperlichen Gebrechens oder sonst ihres<br />
körperlichen Zustandes wegen das<br />
Wahllokal nicht oder nur unter nicht<br />
zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen<br />
können;<br />
4.2. die nicht in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen Abstimmungsberechtigten,<br />
a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr<br />
Verschulden die Antragsfrist für die<br />
Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />
versäumt haben,<br />
b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl<br />
erst nach Ablauf der Antragsfrist<br />
entstanden ist,<br />
c) wenn ihr Abstimmungsrecht im<br />
Antragsverfahren festgestellt worden ist<br />
und die Gemeinde von der Feststellung<br />
erst nach Abschluss des<br />
Wählerverzeichnisses erfahren hat.<br />
4.3. Wahlscheinanträge können bei der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong>, Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-<br />
Gölzau<br />
schriftlich oder mündlich gestellt werden. Die<br />
Schriftform gilt auch durch Telegramm,<br />
Fernschreiben oder Fernkopie als gewahrt.<br />
Eine fernmündliche Antragstellung ist<br />
unzulässig. Antragstellende Personen müssen<br />
den Grund für die Erteilung eines<br />
Wahlscheines glaubhaft machen. Wer den<br />
Antrag für eine andere Person stellt, muss
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 25 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
durch Vorlage einer schri ftlichen Vollmacht<br />
nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.<br />
4.4. Wahlscheine können beantragt werden:<br />
- von in das Wählerverzeichnis<br />
eingetragenen stimmberechtigten<br />
Personen bis zum 22.07.2005,<br />
18.00 Uhr;<br />
- von nicht in das<br />
Wählerverzeichnis eingetragenen<br />
stimmberechtigten Personen<br />
unter den unter <strong>Nr</strong>. 4.2.<br />
Buchstaben a) bis b)<br />
angegebenen Voraussetzungen<br />
bzw. von den Personen, die bei<br />
nachgewiesener plötzlicher<br />
Erkrankung den Wahlraum nicht<br />
oder nur unter unzumutbaren<br />
Schwierigkeiten aufsuchen<br />
können, bis zum Wahltage,<br />
<strong>12</strong>.00 Uhr.<br />
5. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, ob<br />
die Abstimmungsberechtigten vor einem<br />
Wahlvorstand wählen wollen, so erhalten sie mit<br />
dem Wahlschein zugleich folgende<br />
Briefwahlunterlagen:<br />
- den/die amtlichen Stimmzettel,<br />
- den amtlichen Wahlumschlag,<br />
- den amtlichen, mit der<br />
vollständigen Anschrift des<br />
zuständigen Wahlleiters, der<br />
Nummer des Wahlscheines, den<br />
zuständigen Wahlbereich, falls<br />
mehrere bestehen, versehenen<br />
und freigemachten<br />
Wahlbriefumschlag sowie<br />
- das Merkblatt zur Briefwahl.<br />
Abstimmungsberechtigte Personen können<br />
diese Unterlagen nachträglich bis spätestens am<br />
Wahltage, <strong>12</strong>.00 Uhr anfordern.<br />
6. Wer einen Wahlschein hat, kann durch<br />
Stimmabgabe (bei persönlicher Abholung der<br />
Wahlunterlagen an Ort und Stelle) oder durch<br />
Briefwahl wählen.<br />
Wer durch Briefwahl wählt, muss den<br />
Wahlumschlag mit den Briefwahlunterlagen so<br />
rechtzeitig an die jeweils darauf angegebene<br />
Anschrift abgeben oder versenden, dass er dort<br />
spätestens am Wahltage bis 14.00 Uhr eingeht.<br />
Nähere Hinweise sind dem Merkblatt, das mit<br />
den Briefwahlunterlagen übergeben wird, zu<br />
entnehmen.<br />
Wieskau, 17.06.2005<br />
gez. i.A. Fetke<br />
In der Sitzung des Gemeinderates der<br />
Gemeinde Wieskau am 19.05.2005<br />
wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />
IV/30 die Zulässigkeit des<br />
Bürgerbegehrens<br />
IV/31 die Durchführung eines<br />
Bürgerentscheides zur<br />
Eingemeindung der<br />
Gemeinde Wieskau in die<br />
<strong>Stadt</strong> Löbejün<br />
Gemeinde Zehbitz<br />
In der Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde<br />
Zehbitz am 25.05.2005 wurden folgende<br />
Beschlüssen gefasst:<br />
B-<strong>Nr</strong>.<br />
Beschluss über ..<br />
27/2005 die Neufassung der Satzung über<br />
die Erhebung von einmaligen<br />
Straßenausbaubeiträgen im<br />
Gebiet der Gemeinde Zehbitz<br />
28/2005 die gemeindliche Stellungnahme<br />
gemäß § 36 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) zu einem Bauantrag<br />
Sonstige amtliche<br />
Bekanntmachungen<br />
Sommerzeit Heiratszeit ?<br />
Ihr Entschluss steht<br />
fest.<br />
Sie möchten die Ehe<br />
schließen.<br />
Dann sichern Sie sich<br />
zuerst einen Termin<br />
beim Standesamt der<br />
VGem<br />
Südliches- <strong>Anhalt</strong> in<br />
Gröbzig,Marktplatz 1.<br />
Die zuständige<br />
Standesbeamtin ist<br />
telefonisch erreichbar<br />
unter der<br />
Nummer: 034976 / 242-48.<br />
Eheschließungen werden entsprechend den Wünschen<br />
der Verlobten nach Vereinbarung mit der Standesbeamtin<br />
auch sonnabends und<br />
außerhalb der Dienstzeiten<br />
durchgeführt.<br />
Zur Anmeldung der Eheschließung werden nachfolgende<br />
Unterlagen zur Vorlage beim Standesamt von beiden<br />
Verlobten benötigt:<br />
Nachweis der Abstammung<br />
- Abstammungsurkunde<br />
- beglaubigte Abschrift oder Auszug aus dem Familienbuch<br />
der Eltern<br />
Nachweis zur Person und zur Staatsangehörigkeit<br />
- gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
- Aufenthaltsbescheinigung vom Einwohnermeldeamt<br />
(Bitte beachten Sie, den Hinweis, das Sie die
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 26 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Aufenthaltsbescheinigung beim<br />
Einwohnermeldeamt der Außenstelle in Gröbzig<br />
erhalten. Das erspart für den Bürger den<br />
zusätzlichen Weg, die Meldestelle in<br />
Weißandt-Gölzau oder in Quellendorf<br />
aufzusuchen).<br />
Nachweis über Vorehen und deren Auflösung<br />
- beglaubigte Abschrift oder Auszug aus dem<br />
Familienbuch<br />
- Heiratsurkunde<br />
- Scheidungsurteil mit Rechtskraftbescheinigung<br />
- Sterbeurkunde des Ehegatten<br />
Geburtsnachweise von Kindern<br />
- Abstammungsurkunde eines gemeinsamen Kindes<br />
- Abstammungsurkunde eines Kindes unter<br />
Vermögenssorge oder<br />
eines mit einem Verlobten in fortgesetzter<br />
Gütergemeinschaft lebenden<br />
Abkömmlings<br />
Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur<br />
Verfügung.<br />
Ihre Standesbeamtin<br />
Bekanntmachung der<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong> Fundsachen<br />
Am 20.05.2005 wurde in der Gemeinde<br />
Weißandt-Gölzau, Ortsteil Gnetsch, ein<br />
Damenfahrrad (26) bei der Reinigung des<br />
Dorfteiches aufgefunden. Der/die Eigentümer/in<br />
kann sich zu den Sprechzeiten in der VG Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong> (Dienstag 09.00 <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 <br />
18.00 Uhr und Donnerstag 09.00 <strong>12</strong>.00 und 13.00<br />
-15.30 Uhr) im FB III Ordnungswesen, Hauptstraße<br />
31, W.-Gölzau, Haus 2, Zimmer 222 melden.<br />
FB III<br />
Ordnungswesen<br />
Die Abfallberatung informiert<br />
Die Abgabe von Sperrmüll in Kleinmengen, der im<br />
Rahmen der öffentlichen Entsorgung über<br />
Sperrmüllkarte an der Abfallannahme am<br />
Scherbelberg, Maxdorfer Straße abgegeben<br />
werden kann, ist ab 01. Juni nur noch samstags<br />
in der Zeit von 07.00 bis 11.30 Uhr möglich.<br />
Grünschnitt wird nur noch an der Kompostanlage im<br />
Elsdorfer Weg entgegen genommen. Die<br />
Anlieferung ist zu den Öffnungszeiten Mo-F 07.00<br />
bis 17.00 Uhr und Sa. 07.00 bis 11.30 Uhr möglich.<br />
Wir weisen nochmals alle Kunden der<br />
Abfallannahme am Scherbelberg und der<br />
Baggerkiete darauf hin, dass ab Juni 2005 die<br />
Abfälle nur noch sortenrein entgegen genommen<br />
werden können. Bauabfälle sind getrennt in<br />
mineralische Abfälle (Steine, Beton, Erde) und in<br />
Baustellenabfälle ohne mineralische Abfälle<br />
anzuliefern. Bei Vermischungen müssen wir den<br />
Abfall ablehnen, da es nach Schließung der<br />
Deponie dafür keine Entsorgungs- oder<br />
Verwertungsmöglichkeiten mehr gibt.<br />
gez.Gabriele Manke<br />
Abfallberatung<br />
Gesellschaft für Abfallwirtschaft Köthen mbH<br />
Hinweise zur Abfallanlieferungng<br />
Ab 01.06.2005 ist die Ablagerung von Abfällen auf<br />
der Deponie<br />
Köthen, Maxdorfer Straße nicht mehr möglich.<br />
Alle Abfälle, die in der Bauschuttrecyclinganlage<br />
und an der Annahme am Scherbelberg weiterhin<br />
angenommen werden, sind nach Abfallarten<br />
sortiert anzuliefern.<br />
Bitte beachten:<br />
Vermischte Abfälle können wir leider nicht<br />
mehr entgegen nehmen.<br />
Wir unterscheiden:<br />
1. Gemischte Bau- und Abbruchabfälle,<br />
nurmineralisch<br />
Hierbei handelt es sich um Abfall, der nur<br />
reine mineralische Bestandteile enthalten<br />
darf. Dazu gehören z. B. Putz, Gipskarton,<br />
Fliesen, Keramik, Gasbeton.<br />
Holz, Dachpappe, Sauerkrautplattenanteile,<br />
Folien, Kunststoffe u. ä. Störstoffe dürfen<br />
nicht enthalten sein.<br />
Anlieferung:<br />
Bauschuttrecyclinganlage<br />
Elsdorfer Weg<br />
06366 Köthen<br />
Öffnungszeiten: Mo Fr 7.00 17.00 Uhr,<br />
Sa 7.00 11.30 Uhr<br />
2. Gemischte Bau- und Abbruchabfälle ohne<br />
mineralische<br />
Anteile<br />
Hierzu zählen Abfälle aus Bautätigkeiten,<br />
wie Isoliermaterialien, Tapete,<br />
Fußbodenbelege, Jalousien,<br />
Toilettendeckel, Folien.<br />
Die angelieferten Abfälle müssen frei von<br />
jeglichen mineralischen Anteilen wie Steine,<br />
Beton, Ziegel, Sand, Erde, Putz, Schotter,<br />
Gips, Keramik, Fliesen, Porzellan sein.<br />
Anlieferung:<br />
Abfallannahme am Scherbelberg<br />
Maxdorfer Straße<br />
06366 Köthen<br />
Öffnungszeiten: Mo Fr 7.00 17.00 Uhr,<br />
Sa 7.00 11.30 Uhr<br />
Wir nehmen aus privaten Haushalten an:<br />
1. Sperrmüll Kleinmengen über<br />
Entsorgungskarte und Sperrmüll,
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 27 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
der über die Menge der öffentlichen Entsorgung<br />
hinaus geht.<br />
Zu diesem Sperrmüll gehören nur Möbel wie z.<br />
B. Tische, Stühle, Schränke, Sessel,<br />
Couchgarnituren u. ä..<br />
Elektrogeräte sind gesondert abzugeben und<br />
dürfen dem Sperrmüll nicht beigemischt werden.<br />
Für Selbstanlieferer ist die Abgabe von Geräten<br />
mengenmäßig unbegrenzt und kostenlos.<br />
Zu den Elektrogeräten gehören alle Kleingeräte<br />
wie Fön, Kaffeemaschine, Bügeleisen,<br />
elektrische Küchengeräte wie z. b. Mixe und<br />
Großgeräte wie Kühlschränke,<br />
Waschmaschinen, Trockner usw..<br />
2. Siedlungsabfälle<br />
dazu gehören Anlieferungen wie z. B. Koffer,<br />
Kinder- und Puppenwagen, defektes Spielzeug,<br />
Hausrat.<br />
Metallabfälle wie z. B. Töpfe usw. können<br />
kostenlos als Schrott abzugeben.<br />
Wir nehmen aus dem Gewerbe an:<br />
• Siedlungsabfälle aus dem Gewerbe<br />
• Marktabfälle<br />
• gemischte Verpackungen<br />
Dazu gehören Abfälle wie z. B. Verpackungen<br />
aus Holz, Kartonagen, Wellpappe, Papiersäcke<br />
ohne schädliche Verunreinigungen, Stiegen,<br />
Plasteverpackungen<br />
• Verpackungen aus Textilien<br />
• Dämmung (Kamelit)<br />
• Sieb und Rechenrückstände<br />
• Kunststoff und Gummi<br />
• sonstige Abfälle ohne organische Anteile<br />
Zu den Abfällen zählen Mineralfaserwolle, BigBag´s,<br />
Filtermaterialien, Filtermatten, Gummimatten,<br />
Schläuche, Plasteeimer u. ä..<br />
sowie die Hundesteuern (siehe<br />
Hundesteuersatzungen der Gemeinden)<br />
und die Pachten (siehe Pachtvertrag)<br />
auf das Konto der jeweiligen Gemeinde einzuzahlen<br />
sind. Sollten Sie der Gemeinde bzw. der<br />
Verwaltungsgemeinschaft eine<br />
Einzugsermächtigung oder Ihrer Bank einen<br />
Dauerauftrag erteilt haben, dann werden diese<br />
Beträge zu den jeweiligen Fälligkeitsterminen von<br />
Ihrem Konto abgebucht. Eine Einzugsermächtigung<br />
hat den Vorteil, dass die zuletzt festgesetzten<br />
Grundsteuerbeträge nicht mehr vom Bürger<br />
überwiesen bzw. eingezahlt werden müssen. Der<br />
Steuerpflichtige spart dadurch viel Zeit und Arbeit.<br />
Für die Erteilung einer Einzugsermächtigung kann<br />
das nachfolgende Formular verwendet werden.<br />
Ihr Steueramt<br />
Vorschlag zur Einzugsermächtigung<br />
Nutzen Sie die kostenlose Möglichkeit des Einzugs<br />
Ihrer Abgaben an die Gemeinde mit Abgabe einer<br />
Einzugsermächtigung<br />
Verwaltungsgemeinschaft Südliches-<strong>Anhalt</strong><br />
Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau, Telefon<br />
034978/2650<br />
Einzugsermächtigung<br />
Das Steueramt informiert !<br />
Das Steueramt erinnert, dass bis zum<br />
1.7.2005<br />
die jährlich fälligen Grundsteuern (§ 28 Absatz 3<br />
Grundsteuergesetz),<br />
Ab sofort<br />
Ab ...<br />
Ich bin damit einverstanden, dass Sie bis auf<br />
Widerruf, wie folgt, die fälligen Beträge von meinem<br />
Konto abbuchen. Ich verpflichte mich, dass mein<br />
Konto die Deckung zur Fälligkeit besitzt, da mir<br />
sonst die Rückbuchungsgebühren nach Kostensatz<br />
der Bank ebenfalls angerechnet werden.<br />
Abgabenart<br />
Grundsteuer A (Acker) ( )<br />
jährlich zum 01.07.<br />
Grundsteuer B<br />
( ) vierteljährlich zum<br />
(unbebaute und bebaute Grundstücke)<br />
15.02./15.05./15.08./15.11.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 28 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
oder<br />
( ) jährlich zum 01.07.<br />
Mitteilungen<br />
Grundsteuer in/Straße:<br />
......................................................................<br />
Hundesteuer:<br />
( ) jährlich zum 01.07.<br />
Pacht:<br />
( ) jährlich zum 01.07.<br />
Grund und Boden<br />
Steuer-Nummer:<br />
............................................................<br />
Steuerzahler:<br />
............................................................<br />
bitte in Blockschrift<br />
Kontoinhaber:<br />
...........................................................<br />
Bank:<br />
...........................................................<br />
Bankleitzahl:<br />
...........................................................<br />
Konto-<strong>Nr</strong>.:<br />
...........................................................<br />
Datum: .......................... Unterschrift:<br />
....................................<br />
Angabe freiwillig<br />
für Rückfragen meine Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />
...............................................<br />
Der Vordruck kann auch unter der Internetadresse<br />
www.vgem-suedliches-anhalt.de abgerufen werden.<br />
Das Steueramt der VGem Südliches-<strong>Anhalt</strong><br />
Nichtamtliche Mitteilungen<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Bereitschaftsdienst Bereich<br />
Görzig/Gröbzig<br />
20.06.2005 bis 27.06.2005<br />
Frau Dipl.Med.C.Schultz, Tel. Gröbzig,<br />
034976/22238<br />
27.06.2005 bis 04.07.2005<br />
Dr.med. E.Schwerdtfeger, Tel.: Gröbzig,<br />
034976/22232<br />
Bereitschaftsdienst Bereich<br />
Quellendorf, Reupzig, Weißandt-<br />
Gölzau, Radegast<br />
20.06.2005 bis 27.06.2005<br />
Frau Graf, Tel.: Radegast<br />
034978/2<strong>12</strong>44<br />
27.06.2005 bis 04.07.2005<br />
Dr.Försterling, Tel. 0163/6795286<br />
Trinkwasser- und Bodenanalysen<br />
Am Freitag, den 22. Juli 2005 bietet die AFU e.V.<br />
die Möglichkeit in der Zeit von<br />
11.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr in Gröbzig, in der Bibliothek,<br />
Schulstraße 1,<br />
13.30 bis 14.30 Uhr in Könnern,<br />
im Kulturhaus, Dr.-W.-Külz-Straße 4,<br />
16.00 bis 17.00 Uhr in Wettin, im Jugendzentrum,<br />
Lange Reihe 49<br />
Wasser- und Bodenproben gegen einen geringen<br />
Unkostenbeitrag untersuchen zu lassen. Das<br />
Wasser kann sofort auf pH-Wert,<br />
Nitratkonzentration und elektrische Leitfähigkeit<br />
untersucht werden. Dazu sollten sie frisch<br />
abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer<br />
Mineralfalsche mitbringen. Auf besonderen Wunsch<br />
können zusätzlich auch noch andere Stoffe im<br />
Rahmen einer Vollanalyse gemessen werden oder<br />
es kann ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser<br />
Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden<br />
können.<br />
Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine<br />
Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen.<br />
Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des<br />
Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca.<br />
500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Eine Beratung zu weiteren Umweltproben ist<br />
möglich.<br />
Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e.V.<br />
Mittweida<br />
Gastfamilien gesucht!<br />
Vom 1. bis 21. August 2005 findet im Museum<br />
Synagoge Gröbzig ein Modellprojekt im<br />
Zusammenhang mit Urban21 in Form eines<br />
Sommercamps statt. Die Jugendlichen im Alter von<br />
16-21 Jahren aus England, Polen und Deutschland<br />
werden in diesen drei Wochen eine Performance<br />
zum Thema Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und<br />
Antisemitismus erarbeiten und zur Aufführung<br />
bringen.<br />
Als Bestandteil des Projektes soll die<br />
aufgeschlossene und herzliche Atmosphäre, mit der<br />
die europäische Jugend in den Gastfamilien in<br />
Gröbzig und Umgebung empfangen wird, ein<br />
Zeichen setzen in einer Zeit rechtsextremistischer<br />
Tendenzen vor allem unter Jugendlichen.<br />
Wir suchen Gastfamilien für die Unterbringung von<br />
30 Jugendlichen. Die Jugendlichen werden in den<br />
drei Wochen den ganzen Tag im Projekt beschäftigt<br />
sein und benötigen nur Unterkunft und Frühstück.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 29 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Machen Sie mit!<br />
Kontakt: Tel.: (034 976) 222 09<br />
email: info@synagoge-groebzig.de<br />
Oder schauen Sie doch einfach im<br />
Museum vorbei!<br />
Zur Wahlberechtigung gehört auch, dass Sie Ihren<br />
Hauptwohnsitz im Gebiet Ihrer Kirchengemeinde<br />
haben. Sollten Sie sich einer anderen<br />
Kirchengemeinde besonders verbunden fühlen,<br />
können Sie sich "umgemeinden" lassen und dort zur<br />
Wahl gehen. Näheres erfahren Sie in Ihrem<br />
Pfarramt.<br />
Wer kann zur Wahl vorgeschlagen werden?<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Cosa<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung !!!<br />
Die Jagdgenossenschaft Cosa lädt alle<br />
nachweislichen Eigentümer von bejagbaren Flächen<br />
des Jagdreviers Cosa-Pösigk-Ziebigk zur<br />
Mitgliederversammlung am<br />
ein.<br />
Donnerstag, d. 23.06.2005 um 19.00 Uhr<br />
bei Herrn Erich Förster, Pösigk<br />
Jagdgenossenschaft Cosa<br />
gez.E. Rappsilber<br />
Aus dem kirchlichen Leben<br />
Vielleicht gehören Sie auch zu den Frauen und<br />
Männern, die bereit sind, ihre Zeit und Kenntnisse<br />
für die nächsten sechs Jahre zum Wohl der<br />
Gemeinde einzusetzen. Das Mindestalter für die<br />
Kandidatur zum Gemeindekirchenrat beträgt 18<br />
Jahre.<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten werden in einer<br />
Gemeindeversammlung, im Gemeindeboten und im<br />
Schaukasten vorgestellt. Wenn Sie Interesse<br />
haben, nehmen Sie Kontakt mit dem<br />
Gemeindekirchenrat auf. Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten werden bis spätestens fünf Wochen vor<br />
der Wahl von wahlberechtigten<br />
Gemeindemitgliedern schriftlich vorgeschlagen.<br />
Einen Wahlvorschlag kann machen, wer<br />
wahlberechtigt ist. Wahlvorschläge müssen<br />
berücksichtigt werden, wenn sie von fünf<br />
Wahlberechtigten unterschrieben sind.<br />
Wann und wo wird gewählt?<br />
Als wahlberechtigtes Mitglied werden Sie rechtzeitig<br />
darüber informiert, wo und wann die Wahl in Ihrer<br />
Gemeinde stattfindet - zum Beispiel mit einer<br />
Wahlbenachrichtigungskarte, im Gemeindeboten,<br />
im Schaukasten der Gemeinde oder auch im<br />
Gottesdienst.<br />
Wahlaufruf der Evangl. Kirche<br />
Mit dem Kreuz ein Zeichen setzen<br />
Gemeindekirchenratswahl vom 1.-21. Oktober<br />
2005<br />
Alle sechs Jahre werden in der Evangelischen<br />
Landeskirche <strong>Anhalt</strong>s die Gemeindekirchenräte neu<br />
gewählt. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, welche<br />
Frauen und Männer zusammen mit der Pfarrerin<br />
oder dem Pfarrer die Gemeinde leiten. Machen Sie<br />
als evangelisches Gemeindemitglied von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch! Bestimmen Sie mit,<br />
welchen Weg die evangelische Kirche künftig<br />
geht. Wir möchten Sie über die wichtigsten Punkte<br />
der Wahlordnung und über die Aufgaben der<br />
Gemeindekirchenräte informieren.<br />
Wer kann wählen?<br />
Wahlberechtigt sind Kirchenmitglieder, die<br />
konfirmiert oder im religionsmündigen Alter (ab 14<br />
Jahren) getauft sind - oder die spätestens am<br />
Wahltag 16 Jahre alt werden.<br />
Ist Briefwahl möglich?<br />
Ja, wenn Sie aus zwingenden Gründen nicht<br />
persönlich zur Wahl kommen können, beantragen<br />
Sie bitte Briefwahl. Der Antrag sollte rechtzeitig an<br />
den Gemeindekirchenrat gerichtet werden.<br />
Wie wird gewählt?<br />
In manchen Gemeinden können Sie jeden<br />
einzelnen Kandidaten wählen, in anderen<br />
Gemeinden steht eine Liste von mehreren<br />
Kandidatinnen und Kandidaten zur Abstimmung.<br />
Wie viele Kandidatinnen und Kandidaten Sie wählen<br />
dürfen, ist auf dem Stimmzettel vermerkt.<br />
Das Wahlergebnis<br />
Gewählt sind die Kandidatinnen und Kandidaten,<br />
die die meisten Stimmen erhalten haben. Bei<br />
Stimmengleichheit entscheidet grundsätzlich das<br />
Los. Das Wahlergebnis wird veröffentlicht.<br />
Außerdem erfahren Sie es am Sonntag nach der<br />
Wahl im Gottesdienst.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 30 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Aufgaben des Gemeindekirchenrats<br />
Der Gemeindekirchenrat als geistliche,<br />
geschwisterliche Leitung trägt gemeinsam mit dem<br />
Pfarrer oder der Pfarrerin die Verantwortung für die<br />
Verkündigung und die Sakramente, die Seelsorge<br />
und die Diakonie in der Kirchengemeinden, für<br />
regelmäßigen öffentlichen Gottesdienst, für die<br />
kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
sowie die missionarische und diakonische Arbeit.<br />
Gemeindekirchenräte...<br />
...engagieren sich im Gemeindeleben<br />
• ...wirken mit im Gottesdienst<br />
• ...helfen z.B. bei der Austeilung des<br />
• Abendmahls und übernehmen die Lesung<br />
..sind für alle Gemeindeglieder<br />
ansprechbar<br />
• ...verwalten das Gemeindevermögen<br />
• ...klären Schwierigkeiten, z.B. bei<br />
Beanstandungen in der Dienstpflicht von<br />
Pfarrerinnen und Pfarrern oder anderen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
• ...entscheiden mit bei der Besetzung der<br />
Gemeindepfarrstellen<br />
• ...beschließen den jährlichen<br />
Haushaltsplan<br />
Der Gemeindekirchenrat trifft sich in der Regel<br />
einmal im Monat bzw. alle zwei Monate. Auf dem<br />
Programm stehen neben Themen wie Jugendarbeit<br />
und Konfirmandenarbeit, Kirchenmusik und<br />
Gemeindefeste, Krankenbesuche und<br />
Kindergartenarbeit, Bauvorhaben und<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Besuche bei den<br />
Neuzugezogenen, bei älteren Gemeindegliedern<br />
und Aufnahmen in die Kirche.<br />
Mitglieder des Gemeindekirchenrats können sich<br />
aufgrund Ihrer Interessen oder Ihrer Berufe<br />
bestimmter Aufgaben besonders annehmen. Die<br />
Gemeinde und die Landeskirche lassen Sie mit<br />
diesen Aufgaben nicht allein. Sie haben die<br />
Möglichkeit, sich fortzubilden oder sich zu einem<br />
gemeinsamen Wochenende mit den anderen<br />
Mitgliedern des Gemeindekirchenrats<br />
zurückzuziehen.<br />
Informationen zur Taufe in der<br />
Evangelischen Kirche<br />
Zur Taufe gibt es nur wenige Vorbedingungen.<br />
Nachdem Jesus selbst die Kinder zu sich gerufen<br />
und gesegnet hat (Mk. 10 13-16) , taufen auch wir<br />
heute - als christliche Gemeinde - Kinder in jedem<br />
Alter.<br />
Entscheidend ist dabei der Wunsch und der Wille<br />
der Eltern und der Paten bzw. Patin. Oft stellt sich<br />
die Frage nach der Kirchenzugehörigkeit:<br />
Natürlich sollten die Eltern einer christlichen Kirche<br />
angehören. Denn Taufe eines Kindes als Aufnahme<br />
in die christliche Gemeinde bedarf einer Fortführung<br />
im Alltag, die ja gerade zur Kirche hinführen und<br />
von den Eltern geleistet werden soll. Allerdings<br />
besteht bei uns die Möglichkeit, im Einzelfall, auf<br />
Votum des Pfarrers hin und nach Beschluss des<br />
Kirchenvorstandes auch Kinder zu taufen, deren<br />
beide Elternteile ausgetreten sind. Bei Paten<br />
allerdings gibt es diese Regelung nicht. Paten<br />
müssen, da sie ja für dieses Ehrenamt ausgewählt<br />
werden und auch ein Versprechen abgeben,<br />
Mitglied einer christlichen Kirche sein. Es können<br />
ein oder mehrere sein. Sinnvoll und wünschenswert<br />
ist es, wenn eine/r davon evangelisch ist.<br />
2. Vorbereitung:<br />
Sie melden ich bei Ihrem zuständigen Pfarramt bzw.<br />
Pfarrer und vereinbaren einen Termin für ein<br />
Taufgespräch. Dabei klären sie schon in Frage<br />
kommende Termine für die gewünschte Taufe.<br />
Meist wird von den Eltern und Angehörigen eine<br />
Einzeltaufe gewünscht.<br />
Gerne taufen wir Kinder in den Hauptgottesdiensten<br />
am Sonntag oder Samstag<br />
Nachmittag in einem Taufgottesdienstes<br />
3. Das Taufgespräch:<br />
Im Taufgespräch geht es vor allem darum, einander<br />
persönlich kennenzulernen und gegenseitige<br />
Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche abzuklären.<br />
Dabei kommen die unterschiedlichen<br />
Aspekte der Taufe zur Sprache:<br />
• Die Taufe bedeutet die Aufnahme in die<br />
Gemeinschaft der Christen und in die Kirche,<br />
die Jesus Christus als ihren Herrn bekennt.<br />
• In der Taufe geben Eltern und Paten<br />
(oder der Täufling selbst) eine Antwort auf die<br />
Zusage Gottes, die schon durch die Geburt<br />
eines Menschen über dessen Leben steht.<br />
1. Voraussetzungen:<br />
• Die Taufe symbolisiert durch das Wasser<br />
ein Abwaschen der Sünde, die über allen
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 31 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Menschen liegt. Taufe meint also "von neuem<br />
geboren werden."<br />
• Die Taufe ist (neben dem Abendmahl)<br />
das zweite Sakrament in der evangelischen<br />
Kirche. Sie wird von fast allen christlichen<br />
Kirchen anerkannt und ist nicht wiederholbar.<br />
• Die Taufe erinnert daran, dass Jesus<br />
Christus als der Auferstandene das "Licht der<br />
Welt" ist und auch dem Täufling Licht und<br />
Leben vermittelt.<br />
• Die Taufe ist die Voraussetzung, um<br />
konfirmiert zu werden. Die Konfirmation stellt<br />
die Bestätigung und Bekräftigung des<br />
Taufversprechens dar.<br />
4. Was ist zu klären?<br />
Die Gestaltung eines Taufgottesdienstes erfolgt<br />
individuell. Dabei gilt es, feste Rituale und Symbole<br />
mit den jeweiligen persönlich gewünschten<br />
Elementen in Einklang zu bringen:<br />
• Wählen Sie einen Taufspruch. Sie<br />
können selbst in der Bibel lesen oder die unten<br />
aufgeführte Auswahl zur Hilfe nehmen<br />
• Suchen Sie nach Liedern, die für Sie die<br />
Freude und die Festlichkeit des Tages<br />
aufgreifen. Eine kleine Auswahl soll Ihnen<br />
dabei helfen.<br />
• Möchten die Paten/innen mit wirken?<br />
Gerne können Sie (selbst verfasste) Fürbitten<br />
lesen oder auch persönliche Wünsche mitteilen<br />
• Die Taufkerze erhalten Sie von unserer<br />
Kirche. Alternativ können Sie die Kerze<br />
mitbringen und Sie erhalten eine Taufurkunde.<br />
• Paten/ innen, die nicht in unserem<br />
Gemeindegebiet wohnen, benötigen eine<br />
Patenbescheinigung. Diese erhält man<br />
problemlos bei jedem Pfarramt am Wohnsitz.<br />
• Haben Sie ein Familienbuch und<br />
möchten die Taufe eingetragen haben, so<br />
bringen Sie dies bitte bis zur Taufe mit.<br />
Die Taufhandlung im Gottesdienst<br />
Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern die<br />
Völker<br />
Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes<br />
und des Heiligen Geistes. (Mt. 28, 19)<br />
In früheren Zeiten wurde der Täufling ganz im<br />
Wasser untergetaucht.<br />
Damit wurde symbolisch zum Ausdruck gebracht:<br />
Der Mensch wird "reingewaschen"<br />
Alles belastende, Sünde und Schuld werden von<br />
Gott weggenommen.<br />
Heutzutage wird der Täufling<br />
dreimal mit Wasser übergossen.<br />
Über ihm werden die Worte<br />
gesprochen:<br />
Ich taufe Dich, ....<br />
im Namen des Vaters<br />
und des Sohnes<br />
und des Heiligen Geistes<br />
Seit Anbeginn ist die Schöpfung und damit auch<br />
der Mensch auf das Wasser angewiesen:<br />
Deshalb kann Wasser gleichbedeutend mit Leben<br />
gesehen werden<br />
Im Symbol des Wassers finden wir eine Reihe an<br />
Aspekten:<br />
• Wasser ist zum Leben notwendig<br />
• Wasser trägt uns<br />
• Wasser nützt uns<br />
• Wasser erfreut<br />
• Wasser hat Energie<br />
• Wasser beruhigt<br />
• Wasser reinigt<br />
Das Symbol des Lichtes bringt zum Ausdruck:<br />
Die Taufe steht am Anfang eines neuen Lebens,<br />
das wir in und mit Christus führen.<br />
Es hat seinen Ursprung im Glauben an die<br />
Auferstehung, die wir an Ostern feiern.<br />
Christus hat die Macht des Todes überwunden und<br />
hat das Reich des Todes hinter sich gelassen.<br />
Die Kirche hat von Jesus Christus selbst den<br />
Auftrag zur Taufe bekommen:
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 32 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Deswegen entzünden wir die Taufkerze an<br />
der Osterkerze<br />
und sprechen<br />
dabei die<br />
Worte Jesu<br />
über dem<br />
Täufling:<br />
Ich bin das<br />
Licht der Welt.<br />
Wer mir nachfolgt, der wird nicht<br />
wandeln in der Finsternis,<br />
sondern wird das Licht des Lebens<br />
haben.<br />
Es gibt keine evangelische oder<br />
katholische Taufe, sondern nur die<br />
christliche.<br />
Daher kennen die christlichen<br />
Konfessionen keine Wiedertaufe.<br />
Sie ist einmalig und gilt ein Leben lang -<br />
- auch wenn sie oder er einmal mit Glaube<br />
nichts zu tun haben will oder<br />
aus der Kirche austritt:<br />
Gottes Ja, das er dem Täufling zusagt,<br />
gilt für ewig.<br />
Pfarrer Dr. Andreas Karras, Schulstraße 6<br />
06369 Görzig, Tel./Fax (034975) 21565<br />
E-Mail: Karamasow@t-online.de<br />
Kirchgemeinden: Görzig, Hohnsdorf, Maasdorf &<br />
Schortewitz<br />
Pfarrerin Alexandra Kroll-Janes, Kirchstr.1<br />
06369 Weißandt-Gölzau<br />
Telefon: 034978/21388 Fax: 034978/30783<br />
E-Mail: A.Kroll-Janes@gmx.de<br />
Sprechzeiten: in Weißandt-G. Mittwoch 9.00 11.00<br />
Uhr<br />
in Prosigk: Die. 9.00 11.00 Uhr Do. 17.00 -18.30<br />
Uhr<br />
Kirchgemeinden: Weißandt-Gölzau, Cösitz,<br />
Großbadegast & Prosigk<br />
Gemeindepädagogin Anke Zimmermann,<br />
Köthenerstr. 4<br />
06369 Radegast, Telefon: 034978/20574<br />
E-Mail: A.D.CG.Zimmermann@t-online.de<br />
Sprechzeiten in Radegast Rathaussaal Markt 1:<br />
Donnerstag 9.00 11.00 Uhr<br />
Kirchgemeinden: Radegast & Zehbitz und Arbeit mit<br />
Kindern und Familien in der Region<br />
Pfarrer Helmut Markowsky, Schulstr. 17<br />
06369 Prosigk, Telefon: 034978/309901 Fax:<br />
/20304<br />
E-Mail: ev-kirche-prosigk@gmx.de<br />
Sprechzeiten in Radegast Rathaussaal Markt 1:<br />
Dienstag 15.00 17.00 Uhr<br />
Kirchgemeinden: Radegast, Zehbitz & Riesdorf<br />
Fragen zum Patenamt<br />
Müssen Paten in der Kirche sein?<br />
JA - dies hat mehrere Gründe<br />
Vereine<br />
• Pate sein ist eine Art Ehrenamt. Sie sollen<br />
bei der Taufe versprechen,<br />
bei der christlichen Erziehung ihres Täuflings<br />
mitzuwirken und dafür Sorge zu tragen:<br />
• Die Eltern suchen ihre Paten selbst aus.<br />
Sie suchen damit jemanden, der Religion,<br />
Glaube und Kirche positiv gegenüber-steht.<br />
Dies alles macht wenig Sinn und ist zum Teil<br />
undenkbar, wenn der /die Paten aus der Kirche<br />
ausgetreten sind.<br />
Müssen die Paten evangelisch sein?<br />
Grundsätzlich nein.<br />
Die Paten müssen lediglich einer christlichen Kirche<br />
angehören.<br />
Natürlich suchen sich die meisten Eltern zumindest<br />
einen evangelischen Paten aus.<br />
Können die Täuflinge mehrere Paten haben?<br />
JA - meist ist dies sowieso gewünscht.<br />
Wenn sie noch Fragen haben, können sie<br />
uns gern anzusprechen.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 33 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Auch alle anderen Einwohner und Gäste sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
20.00 02.00 Uhr:<br />
Disko für Jung und Alt mit Alpha `83 aus<br />
Nauendorf<br />
Sonnabend, den 02.07.<br />
15.00 Uhr:<br />
Heiteres Kinderprogramm, gestaltet von der<br />
Kindertagesstätte Sonnenschein und der<br />
Grundschule Edderitz sowie der Musikschule<br />
Fröhlich<br />
20.00 02.00 Uhr:<br />
Tanz mit Liveband Tau aus Gröbzig,<br />
zwischendurch lustige Versteigerung der<br />
abgegebenen Spenden<br />
Gegen 22.00 Uhr:<br />
Pärchen Erotikshow<br />
Sonntag, den 03.07.<br />
10.00 17.00 Uhr:<br />
Haraldinos Kinderspielspaß<br />
10.30 <strong>12</strong>.30 Uhr:<br />
Frühschoppen mit den Gröbziger Musikanten<br />
15.00 Uhr:<br />
Buntes Familienprogramm mit dem durch Funk<br />
und Fernsehen bekannten und beliebten<br />
Gesangsduo Silke & Dirk, Tanz- und<br />
Showeinlagen durch die Frenzer<br />
Traditionsgruppe<br />
Ein attraktiver Vergnügungspark diesmal<br />
wieder mit dem Großkarussell Jaguar<br />
verspricht zusätzlichen Spaß.<br />
Programm zum 40. Edderitzer<br />
Parkfest vom 1. bis 3. Juli<br />
Für Speisen und Getränke wird reichlich<br />
gesorgt.<br />
- Eventuelle Programmänderungen müssen wir<br />
leider vorbehalten. <br />
Freitag, den 01.07.<br />
15.00 Uhr:<br />
Unterhaltsamer Seniorennachmittag mit dem<br />
Akener Musikduo und Tanzeinlagen<br />
Es laden herzlich ein<br />
der Heimat- und Kulturverein Edderitz e.V., die<br />
Schausteller sowie alle Mitwirkenden.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 34 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Volkssolidarität<br />
Ortsgruppe Hinsdorf<br />
Das neue Jahr ist ins Land gezogen. Wir wollen<br />
heute Bilanz ziehen über die vergangene Zeit.<br />
So organisierten wir eine Weihnachtsfeier, an der<br />
auch der Weihnachtsmann teilnahm. Hier wurden<br />
bei Plätzchen und Stolle kleine Geschenke verteilt.<br />
Es war ein schöner Nachmittag.<br />
Im Monat Dezember waren wir auch im Musikhotel<br />
Jessnitz und nahmen dort an einer Adventsfeier mit<br />
der singenden Wirtin teil. Alle sind gern dorthin<br />
gefahren, es war eine schöne weihnachtliche<br />
Stimmung.<br />
Auch hatten wir zu Weihnachten eine kleine<br />
Kulturgruppe. Diese kam bei allen Anwesenden gut<br />
an. Vielen Dank.<br />
Jetzt beginnen wir das neue Jahr.<br />
Auch in diesem Jahr werden wir regelmäßig unsere<br />
Vorstandssitzungen durchführen. In Abständen von<br />
8 Wochen finden unsere gemeinsamen<br />
Kaffeenachmittage statt. Hier einen besonderen<br />
Dank an die Gaststättenleitung. Wir dürfen den Saal<br />
nutzen und werden mit Kaffee bewirtet. Auch ist es<br />
möglich, auf Wunsch einen kleinen Imbiss<br />
einzunehmen. Von unserer ortsansässigen Bäckerei<br />
bekommen wir immer unseren frischen Kuchen.<br />
Es wurden auch einige Ausflüge geplant. So werden<br />
wir zum Beispiel eine Schifffahrt Richtung<br />
Dessau/Kornhaus mit dem Klabautermann<br />
durchführen.<br />
Am 30.05.2005 fahren wir zum Forellenhof nach<br />
Großpaschleben. Wir werden von dort mit dem Bus<br />
abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht.<br />
Zum 60. Jahrestag der Volkssolidarität planen wir<br />
einen Kaffeenachmittag mit einem Kulturprogramm.<br />
Unser nächster<br />
Kaffeenachmittag<br />
findet am<br />
28. Juni statt. Dazu<br />
laden wir heute<br />
schon alle<br />
Interessierten ein.<br />
All das könnten wir nicht durchführen ohne unsere<br />
Sponsoren. Deshalb ein herzliches Dankeschön für<br />
alle Spenden. Auch möchte ich allen ein<br />
Dankeschön aussprechen, die mir immer tatkräftig<br />
zur Seite stehen.<br />
Schulnachrichten/Kindergärten<br />
Die Kindertagesstätte Haus der<br />
Sonnenkinder aus Weißandt-Gölzau<br />
berichtet:<br />
Wir, die Kinder und Erzieherinnen der<br />
Zuckertütengruppe der Kita Haus der<br />
Sonnenkinder verbrachten am 24.05.2005 einen<br />
Vormittag im Rewe-Markt in Weißandt-Gölzau.<br />
Alle anwesenden Kinder wurden in kleinere<br />
Gruppen geteilt, welche verschiedene Aufgaben<br />
übernahmen, um das gemeinsame Frühstück<br />
vorzubereiten. Einige Kinder gingen jeweils mit<br />
einer Verkäuferin einkaufen, andere durften Obst<br />
und Gemüse in der Schnippelküche schneiden,<br />
sowie an der Wursttheke Wurstplatten für das<br />
Frühstück vorbereiten und Brot bzw. Brötchen<br />
aussuchen. Während dieser Aufgaben erfuhren die<br />
Kinder viel über die Arbeiten der Angestellten im<br />
Markt. Das gemeinsame Frühstück wurde von den<br />
Kindern selbst vorbereitet und war sehr<br />
umfangreich. Nachdem sich alle Kinder kräftig<br />
gestärkt hatten, wurden wir durch alle Bereiche<br />
geführt. Wir besichtigten das Lager, die<br />
Leergutannahme, das Kühlhaus und die<br />
Büroräume. Die Überwachungskameras haben den<br />
Kindern besonders gut gefallen. Nach Beendigung<br />
des Rundganges stellten die Kinder ihre<br />
erworbenen Kenntnisse in einem Wissensquiz über<br />
den Rewe-Markt unter Beweis.<br />
Alle Kinder erhielten zum Schluss einen Ball und<br />
einen mit Gas gefüllten Luftballon.<br />
Wir möchten uns beim gesamten Team sowie der<br />
Marktleiterin, Frau Heinrich, recht herzlich für diesen<br />
schönen Vormittag bedanken und wünschen<br />
weiterhin alles Gute.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
gez. Gisela Hornemann<br />
Vorsitzende der<br />
Ortsgruppe Hinsdorf
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 35 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Kita Kinderglück Prosigk berichtet:<br />
Bei herrlichem Sonnenschein feierten wir am<br />
Nachmittag des 03.06.2005 in unserer Einrichtung<br />
ein tolles Familienfest. Alle Gäste konnten sich bei<br />
Kaffee und Kuchen das Programm der Kinder<br />
ansehen. Angefangen mit einer Modenschau der<br />
Kindergartenkinder, wo unsere Nachwuchsmodels<br />
auf dem Laufsteg ihr Können zeigten und sich z.B.<br />
in Braut und Bräutigam, Feuerwehrmann, Bob der<br />
Baumeister, Oma und Opa etc. verwandelten, ging<br />
es mit einer Miniplaybackshow der Hortkinder<br />
weiter. Dabei durfte natürlich, Schnappi, das kleine<br />
Krokodil nicht fehlen. Im Anschluss daran ließen<br />
alle Kinder gleichzeitig ihren mit Helium gefüllten<br />
Luftballon zu dem Lied 99 Luftballons von Nena<br />
gen Himmel steigen, der mit einem<br />
Namenskärtchen versehen war. Alle schauten<br />
fasziniert den bunten Punkten am Himmel nach.<br />
Damit keine Langeweile aufkam gab es Fahrten mit<br />
dem Feuerwehrauto, einen Malstand, eine<br />
Hopseburg und Familienwettspiele. Dabei testeten<br />
wir Muttis und Vatis beim Socken- und<br />
Teebeutelweitwurf. Aber auch Eltern und Kinder<br />
konnten gemeinsam ihr Können bei lustigen<br />
Staffelspielen zeigen. Z.B. mussten die Kinder auf<br />
dem Rücken der Eltern Wasser um die Wette<br />
schöpfen.<br />
Wem dann der Magen knurrte, der konnte seinen<br />
Hunger am Lagerfeuer mit selbstgebackenem<br />
Knüppelkuchen oder Würstchen vom Grill stillen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen, die<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen haben, recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Das Erzieherteam der<br />
Kita Prosigk<br />
Bauer und Bäuerin bei der Modenschau in der Kita<br />
Prosigk<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Freitag, d.01.07.2005.<br />
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />
ist der 20.06.2005.<br />
Melden Sie sich unter:<br />
034978/265-15<br />
per e-mail:<br />
hschroeder@suedliches-anhalt.de<br />
Die Hopseburg für die Kinder der Kita.<br />
Verschiedenes<br />
Einladung<br />
zur Verkehrsteilnehmerschulung<br />
Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet in<br />
Weißandt-Gölzau im Gemeindezentrum am
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 36 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
statt.<br />
Mittwoch, den 22.06.2005, 19.00 Uhr<br />
Alle Verkehrsteilnehmer und Interessierte sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Es ist die vorerst letzte Schulung vor der<br />
Sommerpause !!!<br />
Es laden ein die Deutsche Verkehrswacht und<br />
die Gemeinde Weißandt-Gölzau
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 37 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
Amts- und Mitteilungsblatt<br />
der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“<br />
Das Amts- und Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Südliches <strong>Anhalt</strong>“ mit den Mitgliedsgemeinden Edderitz,<br />
Fraßdorf, Glauzig, Görzig, Gröbzig, Großbadegast, Hinsdorf,<br />
Libehna, Maasdorf, Meilendorf, Piethen, Prosigk, Quellendorf,<br />
Radegast, Reupzig, Riesdorf, Scheuder, Schortewitz, Trebbichau<br />
a.d. Fuhne, Weißandt-Gölzau, Wieskau, Zehbitz<br />
erscheint in der Regel 14-tägig jeweils freitags (sollte dieser<br />
Freitag ein Feiertag sein, erscheint es am darauffolgenden<br />
Werktag) und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />
- Druck:<br />
DRUCKEREI WIEPRICH<br />
06844 Dessau, Wasserstadt 31<br />
Telefon (0340) 2 21 29 62<br />
Telefax (0340) 8 50 78 97<br />
- Herausgeber des <strong>Amtsblatt</strong>es und verantwortlich für die<br />
amtlichen Bekanntmachungen:<br />
Der Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes<br />
- Die veröffentlichten Meinungen und Beiträge in den Rubriken<br />
im nichtamtlichen Teil sowie Bürgermeinungen müssen<br />
nicht mit der Meinung der Redaktion des Amts- und<br />
Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches<br />
<strong>Anhalt</strong>“ übereinstimmen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben ausschließlich die Meinung des Verfassers<br />
wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichungen von Beiträgen<br />
besteht nicht.<br />
- Redaktion, Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Schröder,<br />
Telefon:(034978)265-15<br />
,e-mail:hschroeder@suedliches-anhalt.de<br />
Gröbziger Kinderfest<br />
Am 01. Juni 2005 luden die<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek / <strong>Stadt</strong>information<br />
und der Jugendclub Gröbzig zum<br />
Kinderfest ein.<br />
Die Veranstalter waren von der<br />
großen Resonanz zu dieser Veranstaltung<br />
sehr beeindruckt.<br />
Auf diesem Weg möchten sich die<br />
Einrichtungen auch bei den<br />
fleißigen Helfern und Sponsoren<br />
herzlichst bedanken.
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 38 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
<strong>Stadt</strong>fest<br />
540 Jahre <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />
Sonnabend,<br />
02. Juli 2005<br />
Schlossplatz<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
• Mauseturm<br />
- Märchenstunde für Kids<br />
- Turmführungen<br />
• Feuerwehr<br />
- Tag der offenen Tür<br />
- Vorführungen der Jugendfeuerwehr<br />
• Ausstellungen im ehemaligen Ordnungsamt<br />
(Geflügelverein, Jugendclub, WCV, Gartensparte "Frohsinn",<br />
Gartenverein "Am Stadion", Zirkel für Kreatives Gestalten, <strong>Stadt</strong>bibliothek /<br />
<strong>Stadt</strong>info)<br />
• Stand Diabetiker Selbsthilfe<br />
• Speisen & Getränke<br />
Rathaushof<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
• Kaffeestube im Ratssaal<br />
• Verkauf von Jubiläumsbrot<br />
• Bastel- und Malstraße<br />
• Kinderkarussell<br />
• Ponyreiten<br />
• Großfeldschach<br />
• Buntes Programm
VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 39 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />
(Grundschule, Kindergarten, WCV, Werdershausener Heimat- und<br />
Gesangsverein, Vorher-Nachher-Show, Markt-Coiffeur)<br />
• Speisen & Getränke<br />
20.00 Uhr:<br />
• Konzert mit der Schülerband "BAD NEIHBOURHOOD" & musikalische<br />
Umrahmung vom Band<br />
• Lagerfeuer auf dem alten Schulhof<br />
Synagoge Gröbzig<br />
Ab 14.00 Uhr<br />
• Öffnung mit Führung (Kostenfrei)<br />
Rathaushof<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
03. Juli 2005<br />
• Frühschoppen<br />
• Blitzschachturnier im Ratssaal (<strong>Stadt</strong>meisterschaft)<br />
• Skatturnier (<strong>Stadt</strong>meisterschaft)<br />
•<br />
• Mittagessen aus der Gulaschkanone<br />
• Musikalische Umrahmung vom Band