26.07.2014 Aufrufe

Amtsblatt Nr. 12 - Stadt Südliches Anhalt

Amtsblatt Nr. 12 - Stadt Südliches Anhalt

Amtsblatt Nr. 12 - Stadt Südliches Anhalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AMTS - UND MITTEILUNGSBLATT<br />

DER<br />

VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT<br />

„SÜDLICHES ANHALT“<br />

Mitgliedsgemeinden: Edderitz, Fraßdorf, Glauzig, Görzig, <strong>Stadt</strong> Gröbzig, Großbadegast,<br />

Hinsdorf, Libehna, Maasdorf, Meilendorf, Piethen, Prosigk, Quellendorf, <strong>Stadt</strong> Radegast,<br />

Reupzig, Riesdorf, Scheuder, Schortewitz, Trebbichau a.d. Fuhne, Weißandt-Gölzau,<br />

Wieskau, Zehbitz<br />

Jahrgang 1 Freitag, den 17. Juni 2005 Nummer <strong>12</strong><br />

Die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“<br />

stellen sich vor. Heute: Weißandt-Gölzau<br />

Herausgeber des Amts- und Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“ und<br />

verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen: Der Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 2 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Die Gemeinde Weißandt-Gölzau stellt sich<br />

vor:<br />

Die Gemeinde Weißandt-Gölzau mit den<br />

Ortsteilen Klein-Weißandt und Gnetsch liegt<br />

südlich der Kreisstadt Köthen und nördlich der<br />

Fuhneniederungen. Sie ist Sitz der<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong>, der 22 Gemeinden<br />

angehören.<br />

Die Bundesstraße 183, die Bernburg/Köthen<br />

und Bitterfeld verbindet, führt unmittelbar an<br />

der Ortschaft vorbei. Der Nesselbach<br />

(Landgraben) trennt die Ortsteile Weißandt<br />

und Gölzau. Früher bestand der Ort aus den<br />

Ortsteilen Groß-Weißandt, Gölzau und<br />

Kleinweißandt. Seit 01.01.2005 ist auch<br />

Gnetsch ein Ortsteil der Gemeinde.<br />

Wizzand wird in der älteren Literatur aus dem<br />

Slawischen in der Bedeutung Hohes Gehege<br />

abgeleitet und gleichzeitig eine vorhandene<br />

slawische Siedlung vorausgesetzt. Eine<br />

Urkunde vom 22.01.<strong>12</strong>02 benennt Oddo I. de<br />

Pohc als Eigentümer eines Besitzes oder der<br />

Ortschaft Wizzand, bzw. die nachfolgenden<br />

Herren zu Pouch (in verschiedener<br />

Schreibweise) werden als Zeugen in<br />

Grundbesitzangelegenheiten erwähnt.<br />

Weitere Urkunden nennen <strong>12</strong>59 einen<br />

Burchardas de Wizzand sowie <strong>12</strong>65 Donimus<br />

Hermanus de Wisant, wobei offen bleibt, ob<br />

Wizzand bzw. Wisant auf das Bestehen eines<br />

gleichnamigen Adelsgeschlechtes hinweist.<br />

Durch die aktive Politik und den großen<br />

Einsatz der Verantwortlichen<br />

in der Gemeinde ist es nun gelungen, die<br />

Infrastruktur bedeutend auszubauen und<br />

weitere Industrie- und Gewerbeansiedlungen<br />

zu schaffen. Damit konnte hoch qualifiziertes<br />

Potential an Arbeitskräften in der Region<br />

gehalten werden.<br />

So haben sich in Weißandt-Gölzau bereits<br />

viele Unternehmen etabliert.<br />

Durch den gezielten Einsatz von Fördermitteln<br />

hat es die Gemeinde verstanden, günstigste<br />

Bedingungen zur Ansiedlung weiterer<br />

Investoren zu schaffen.<br />

Im Rahmen der Dorferneuerung wurde und<br />

wird mit Hilfe von Fördermitteln viel zur<br />

Veränderung des Ortsbildes getan.<br />

Auch in diesem Jahr sind wieder einige<br />

Bauvorhaben geplant, die die Gemeinde<br />

attraktiver und schöner machen.<br />

Das kulturelle Leben der Gemeinde wird durch<br />

die aktive Arbeit der Vereine (wie<br />

Schützenverein, Heimatverein, Fuhnetaler<br />

Hundefreunde, SV Gölzau, Karnevalsverein,<br />

Seniorenverein, Förderverein für Naturkunde<br />

und Geschichte, sowie die Volkssolidarität und<br />

Feuerwehr als Organisationen), die durch die<br />

Kommune unterstützt und auch gefördert<br />

werden, gestärkt.<br />

Industriestandort Weißandt-Gölzau<br />

Durch große Vorkommen an Braunkohle in der<br />

unmittelbaren Umgebung entwickelte sich<br />

Weißandt-Gölzau zu einer<br />

Bergarbeitergemeinde.<br />

Mit dem Abbau der Braunkohle ab 1876 wurde<br />

die Gemeinde zu einem Industriestandort im<br />

südlichen Teil des Landkreises Köthen.<br />

1965 wurde die Industrialisierung mit dem<br />

Aufbau eines großen Kunststoffverarbeitenden<br />

Betriebes fortgesetzt.<br />

Die Braunkohleförderung und verarbeitung<br />

wurde aus ökonomischen Gründen eingestellt.<br />

Eine Gemeinde findet zu neuen Ufern<br />

Die umwälzenden politischen und<br />

wirtschaftlichen Veränderungen<br />

sind auch an Weißandt-Gölzau nicht spurlos<br />

vorbeigegangen.<br />

Die beiden im Ort befindlichen industriellen<br />

Großbetriebe mussten privatisiert werden.<br />

Gemeinsame Anstrengungen der Treuhand<br />

und der Gemeinde machten<br />

es möglich, dass kein Industriebruch entstand.<br />

Viele Arbeitsplätze mussten wegfallen, neue<br />

wurden geschaffen.<br />

Gemeindezentrum Weißandt-Gölzau


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 3 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

VGem Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Gemeinschaftsausschusses<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong><br />

Am Mittwoch, d. 22.06.2005, 19.00 Uhr findet im<br />

Gemeindezentrum Weißandt-Gölzau,<br />

Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau die 4.<br />

öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des<br />

Gemeinschaftsausschusses der VGem Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong> statt.<br />

Tagesordnung<br />

A: Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />

dazu vorliegenden Anträge<br />

5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />

nichtöffentlicher Sitzung<br />

6. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des öffentlichen<br />

Teils der letzten VGem-Ausschuss-Sitzung<br />

und ggf. Beschlussfassung über<br />

die Einwendungen<br />

7. Bericht des Leiters des gemeinsamen<br />

Verwaltungsamtes<br />

8. Beratung und Beschlussfassung zum<br />

Abschluss eines Schiedsvertrages mit dem<br />

Kommunalen Versorgungsverband<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

9. Anfragen und Anregungen der<br />

Gemeinschaftsausschussmitglieder<br />

10. Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

B: Nichtöffentlicher Teil<br />

11. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />

<strong>12</strong>. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des nichtöffentlichen<br />

Teils der letzten VGem-<br />

Ausschuss-Sitzung und ggf.<br />

Beschlussfassung über die Einwendungen<br />

13. Vergabe Herstellung und Lieferung des<br />

Amts- und Mitteilungsblattes<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong><br />

14. Vergabe Umgestaltung Außengelände Kita<br />

Sonnenschein, Neuer Weg 3a<br />

in Quellendorf<br />

15. Personalentwicklungskonzept der VGem<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

16. Personalangelegenheiten<br />

17. Bericht des Leiters des gemeinsamen<br />

Verwaltungsamtes<br />

(nichtöffentlicher Teil)<br />

18. Anfragen und Anregungen der<br />

Gemeinschaftsausschussmitglieder<br />

(nichtöffentlich)<br />

19. Schließung der Sitzung<br />

gez.: Hilbig<br />

Vorsitzender<br />

Sprechtage<br />

der Versichertenältesten der LVA Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong><br />

für die Region Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

Antragsaufnahme/Beratung in Sachen<br />

Rente<br />

(Kontenklärung, Altersrenten,<br />

Hinterbliebenenrenten,<br />

Erwerbsunfähigkeitsrenten)<br />

In der Region Südliches <strong>Anhalt</strong> berät und<br />

unterstützt Sie Frau Ingeborg Habermann, Tel.<br />

(034978) 21342.<br />

Die nächsten Sprechtage finden am<br />

Dienstag, d. 05.07.2005 von 09.00 <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und<br />

Dienstag, d. <strong>12</strong>.07.2005 von 16.00 18.00 Uhr<br />

im Haus 1, Zimmer 110 der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />

Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau statt.<br />

Eine vorherige Terminabstimmung mit der<br />

Versicherten-ältesten, Frau Habermann, ist unter<br />

der Tel.-<strong>Nr</strong>. 034978/21342 möglich.<br />

Außerhalb der Sprechzeiten können Termine<br />

telefonisch vereinbart werden.<br />

Nachfolgende Sprechzeiten sind jeweils:<br />

1. Dienstag des Monats von 09.00 <strong>12</strong>.00<br />

Uhr<br />

2. Dienstag des Monats von 16.00 18.00<br />

Uhr<br />

gez. Habermann<br />

Sprechstunden der Schiedsstellen der<br />

VGem Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

Verwaltungsstelle Weißandt-Gölzau,<br />

Hauptstraße 31 in Weißandt-Gölzau:<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat ab 16.30 Uhr im<br />

Haus II, Zimmer 227 des Verwaltungsamtes in<br />

Weißandt-Gölzau, Hauptstraße 31.<br />

Verwaltungsstelle Gröbzig, Marktplatz 1 in<br />

Gröbzig:<br />

- nach Vereinbarung<br />

Termine können telefonisch mit Frau Renneberg<br />

unter der Rufnummer 034976/24214 vereinbart<br />

werden.<br />

Verwaltungsstelle Quellendorf, Gartenstraße 1 in<br />

Quellendorf:<br />

- nach Vereinbarung/Termine können telefonisch<br />

mit Frau Bunge unter der Rufnummer<br />

034977/40311 vereinbart<br />

werden.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 4 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Bekanntmachung<br />

Personalratswahl am 25.05.2005<br />

Öffentliche Auslegung der Entwurfsänderung des<br />

Regionalen Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>Bitterfeld<br />

Wittenberg<br />

Mit Beschluss der Regionalversammlung der<br />

Regionalen Planungsgemeinschaft <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-<br />

Wittenberg als Träger der Regionalplanung für die<br />

Planungsregion <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg, gemäß<br />

§ 17 Abs. 1 Landesplanungsgesetz Land Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> vom 28.04.1998 (GVBl. LSA <strong>Nr</strong>. 16/1998) auf<br />

Ihrer 3. Sitzung am 28.04.2005 wurde das<br />

öffentliche Beteiligungsverfahren für die<br />

Entwurfsänderung zum Regionalen<br />

Entwicklungsplan <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />

eingeleitet.<br />

Gemäß § 7 Abs. 3 des Landesplanungsgesetzes<br />

des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> wird den öffentlichen<br />

Stellen und Personen des Privatrechts, für die eine<br />

Beachtenspflicht nach § 4 Raumordnungsgesetz<br />

begründet werden soll, sowie den Verbänden und<br />

Vereinigungen, deren Aufgabenbereich für die<br />

Regionalentwicklung von Bedeutung ist,<br />

Gelegenheit gegeben, ihre Anregungen und<br />

Bedenken zu den geänderten und ergänzten Teilen<br />

vorzubringen.<br />

Die Entwurfsänderung des Regionalen<br />

Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />

liegt in der Zeit vom<br />

Am 25.05.2005 wählte die Belegschaft der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> den<br />

Personalrat. Er besteht aus folgenden Mitgliedern:<br />

Frau Jana Wilke<br />

Herr Hans-Jürgen Dölle<br />

Herr Michael Knitter<br />

Herr Thomas Haufe<br />

Frau Roswitha Berger<br />

Vorsitzende<br />

Stellv.Vorsitzender<br />

öffentlich aus.<br />

27. Juni bis <strong>12</strong>. Juli 2005<br />

Gemeinde Edderitz<br />

Die Entwurfsänderung des Regionalen<br />

Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-Wittenberg<br />

kann in der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong>, Hauptstraße 31 in 06369 Weißandt-Gölzau,<br />

Fachbereich IV, Zimmer 211 im Haus 2 während<br />

folgender Zeiten :<br />

Montag, Mittwoch<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

von 8.30 Uhr - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />

von 8.30 Uhr-- <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

eingesehen werden.<br />

Während dieser Zeiten wird Gelegenheit zur<br />

Abgabe einer Stellungnahme gegeben. Diese<br />

kann schriftlich oder zur Niederschrift<br />

vorgetragen werden.<br />

Hinweis: Die Unterlagen können im Internet<br />

unter der Adresse<br />

www.regionale-planungsgemeinschaft-anhaltbitterfeld-wittenberg.de<br />

abgerufen werden.<br />

gez. Nössler<br />

Leiter des gemeinsamen<br />

Verwaltungsamtes<br />

SATZUNG<br />

zur Umlage der Beiträge, die der<br />

Unterhaltungsverband der Gewässer<br />

zweiter Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />

(Gewässerumlagesatzung)<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />

der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung, des § 106 des<br />

Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />

LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186), des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat in seiner Sitzung am 09.05.2005<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

(1) Die Gemeinde Edderitz legt auf der Grundlage<br />

dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />

Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />

Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />

erhoben werden, auf die Grundsteuerpflichtigen im


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 5 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Gemeindegebiet um.<br />

(2) Die Gemeinde Edderitz ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>.<br />

1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />

Unterhaltungsverbandes:<br />

1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />

- mit einer Flächen von<br />

1.0<strong>12</strong>,5797 ha<br />

§ 2<br />

Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />

werden nicht veranlagt.<br />

§ 3<br />

Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />

einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />

Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />

wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />

Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />

gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />

Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />

§ 5<br />

Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />

Bescheid festgesetzt.<br />

Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />

der Umlagebescheide fällig.<br />

§ 6<br />

Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />

können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />

wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />

Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />

die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />

Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />

können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />

Ergänzungssatzung 2005 zur<br />

Gewässerumlagesatzung der Gemeinde<br />

Edderitz<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />

Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />

Ordnung von der Gemeinde erheben<br />

(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />

Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />

LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, des §<br />

106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />

186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat der Gemeinde Edderitz in seiner<br />

Sitzung am 09.05.2005 folgende<br />

Ergänzungssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />

Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />

der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />

Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />

erhebt (Gewässerumlagesatzung) auf<br />

6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />

im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />

Kraft.<br />

§ 7<br />

Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />

Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />

Edderitz, 09.05.2005<br />

Edderitz, 09.05.2005


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 6 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Gemeinderatssitzung Edderitz<br />

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der<br />

Gemeinde Edderitz findet statt<br />

Montag, den 27.06.2005, 18.00 Uhr im<br />

Sitzungsraum der Gemeinde,<br />

Leninplatz 8,<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung,<br />

Feststellung der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Einladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

2. Änderungsanträge zur Tagesordnung<br />

und Feststellung der Tagesordnung<br />

des öffentlichen Teils<br />

3. Entscheidung über Einwendungen<br />

gegen die Niederschrift des öffentlichen<br />

Teils der Sitzung vom 09.05.2005 und<br />

ggf. Beschlussfassung über die<br />

Einwendungen<br />

4. Bericht über die Ausführung gefasster<br />

Beschlüsse<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zur<br />

Änderung des Regionalen<br />

Entwicklungsplanes <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld-<br />

Wittenberg<br />

- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/76 <br />

6. Beratung und Beschlussfassung zur<br />

Errichtung der Trafostation durch die<br />

enviam<br />

- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/77 -<br />

7. Mitteilungen des Bürgermeisters zu<br />

wichtigen Angelegenheiten der Gemeinde<br />

8. Anfragen und Anregungen<br />

9. Einwohnerfragestunde<br />

10. Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

11. Änderungsanträge zur Tagesordnung und<br />

Feststellung der Tagesordnung des<br />

nichtöffentlichen Teils<br />

<strong>12</strong>. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des nichtöffentlichen<br />

Teils der Sitzung vom 09.05.2005 und<br />

ggf. Beschlussfassung über die<br />

Einwendungen<br />

13. Bericht über die Ausführung gefasster<br />

Beschlüsse<br />

14. Beratung und Beschlussfassung zur<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

- Sitzungsvorlage <strong>Nr</strong>. IV/75 -<br />

15. Beratung zu Rückständen und<br />

Haushaltsresten<br />

16. Beratung zu einem Mietvertrag<br />

17. Mitteilungen des Bürgermeisters über<br />

nichtöffentliche Angelegenheiten<br />

18. Anfragen und Anregungen<br />

19. Schließung der Sitzung<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sozialausschuss Edderitz<br />

Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet<br />

statt<br />

Montag, den 20.06.2005, 18.00 Uhr in der<br />

Freizeitoase Edderitz, Ernst-Thälmann-Str. 48<br />

Tagesordnung<br />

• öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der<br />

Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und<br />

Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Information und Gedankenaustausch zur<br />

Profilierung der Freizeitoase<br />

4. Informationen des Bürgermeisters<br />

5. Anfragen und Anregungen<br />

6. Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

• nichtöffentlicher Teil<br />

7. Personalangelegenheit<br />

8. Anfragen und Anregungen<br />

9. Sonstiges<br />

10. Schließung der Sitzung<br />

gez. Maretzky<br />

Ausschussvorsitzende<br />

In der Sitzung des Gemeinderates der<br />

Gemeinde Edderitz am 09.05.2005<br />

wurden folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>.<br />

IV/68<br />

IV/69<br />

IV/70<br />

IV/71<br />

IV/72<br />

IV/73<br />

IV/74<br />

Beschluss über <br />

die Stellungnahme der<br />

Gemeinde Edderitz zum<br />

Bebauungsplan<br />

Ritterstraße 2005<br />

Grundsatzbeschluss zur<br />

Bauleitplanung<br />

Satzungsentwurf über die<br />

Erhebung einer<br />

Gewässerumlage<br />

Satzung über die<br />

Entwässerung der<br />

Grundstücke und den<br />

Anschluss an öffentliche<br />

Abwasserbeseitigungsanlagen<br />

der<br />

Gemeinde Edderitz<br />

(Abwasserbeseitigungssatz<br />

ung)<br />

Vergabeangelegenheit<br />

5. Änderung zur Ordnung<br />

für die Benutzung des<br />

soziokulturellen Zentrums<br />

Grundstücksangelegenheit<br />

gez.: Tesche<br />

Bürgermeister


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 7 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Gemeinde Fraßdorf<br />

Bekanntmachung über die Genehmigung<br />

des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten<br />

Sportplatz der Gemeinde Fraßdorf<br />

Der von der Gemeindevertretung der Gemeinde<br />

Fraßdorf in der Sitzung am 24.10.2001<br />

beschlossene Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten<br />

Sportplatz ist mit Verfügung der höheren<br />

Verwaltungsbehörde vom <strong>12</strong>.05.2005,<br />

AZ.: 204-21102-01/KÖT/013 genehmigt worden.<br />

Das heißt, die Genehmigung für den<br />

Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten Sportplatz der<br />

Gemeinde Fraßdorf gilt gemäß § 6 Abs. 4 Satz 4<br />

Baugesetzbuch (BauGB) als erteilt.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit<br />

bekannt gemacht.<br />

Jedermann kann gemäß § 6 Abs. 5 BauGB den<br />

Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 01 Am Alten Sportplatz und<br />

den Erläuterungsbericht dazu in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />

Fachbereich IV Bauverwaltung, Hauptstraße 31 in<br />

06369 Weißandt- Gölzau, während der<br />

Dienststunden einsehen und über deren Inhalt<br />

Auskunft verlangen.<br />

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1<br />

und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften ist unbeachtlich, wenn sie nicht<br />

innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend<br />

gemacht worden sind. Mängel der Abwägung sind<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von sieben<br />

Jahren seit dieser Bekanntmachung schriftlich<br />

gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden<br />

sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung<br />

oder den Mangel begründen soll, darzulegen (§ 215<br />

Abs. 1 BauGB).<br />

Fraßdorf, den 30.05.2005<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />

dazu vorliegenden Anträge<br />

5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />

nichtöffentlicher Sitzung<br />

6. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des öffentlichen<br />

Teils der letzten Ausschuss-Sitzung und<br />

ggf. Beschlussfassung über die<br />

Einwendungen<br />

7. Bericht des Vorsitzenden<br />

8. Beratung und Festlegung von<br />

Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen<br />

9. Beratung zur 5. Änderung der<br />

Hauptsatzung der Gemeinde Görzig vom<br />

24.04.2000<br />

10. Stellungnahme der Gemeinde Görzig zum<br />

F-Plan der Gemeinde Plötz<br />

11. Vorbereitung der nächsten<br />

Gemeinderatssitzung<br />

<strong>12</strong>. Anfragen und Anregungen<br />

13. Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

13. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />

14. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des<br />

nichtöffentlichen Teils der letzten<br />

Ausschuss-Sitzung und ggf.<br />

Beschlussfassung über die Einwendungen<br />

15. Bericht des Bürgermeisters<br />

(nichtöffentlicher Teil)<br />

16. Stellungnahme zu Bauanträgen<br />

17 Anfragen und Anregungen<br />

18. Schließung der Sitzung<br />

Görzig, d. 08.06.2005<br />

gez.Kniestedt<br />

Vorsitzender<br />

Haushaltssatzung und<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Gemeinde Görzig<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Haupt-, Bau- und Finanzausschusssitzung<br />

Görzig<br />

Am Donnerstag, dem 30.06.2005, 19.00 Uhr findet<br />

im Gemeindebüro Görzig eine öffentliche und<br />

nichtöffentliche Sitzung des Haupt-, Bau- und<br />

Finanzausschusses Görzig statt.<br />

1. Haushalt<br />

Auf Grund des § 92 der Gemeindeordnung für<br />

das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong>, in der derzeit<br />

gültigen Fassung hat der Gemeinderat Görzig<br />

in der Sitzung 24.03.2005 folgende<br />

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2005<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005<br />

wird<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in Einnahmen auf<br />

in Ausgabe auf<br />

835.800 Euro,<br />

1.242.100 Euro,


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 8 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in Einnahme auf<br />

in Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

451.400 Euro,<br />

451.400 Euro,<br />

Kredite für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen werden<br />

nicht veranschlagt.<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

§ 3<br />

Görzig, den 08.06.2005<br />

Der Gesamtbetrag der<br />

Verpflichtungsermächtigungen wird auf 81.400<br />

Euro festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im<br />

Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben in Anspruch genommen werden<br />

dürfen, wird auf 450.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern<br />

werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt<br />

festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für die land- und<br />

forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) 220 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer<br />

B) 320 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 280 v.H.<br />

Görzig, den 08.06.2004<br />

<strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />

In der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 26.05.2005<br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />

IV/95 die Gestaltung der Außenanlage<br />

im Bereich des Schlossturmes<br />

Gröbzig<br />

IV/117 die Stellungnahme der <strong>Stadt</strong><br />

Gröbzig zum bebauungsplan <strong>Nr</strong>.<br />

29 Ritterstraße der <strong>Stadt</strong> Köthen<br />

IV/119 die Satzung zur Erhebung einer<br />

Gewässerumlage<br />

In der Sitzung des Hauptausschusses des<br />

<strong>Stadt</strong>rates am 01.06.2.2005 wurden folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>.<br />

IV/05<br />

IV/06<br />

IV/07<br />

IV/08<br />

Beschluss über <br />

ein Bodenordnungsverfahren<br />

die Stellungnahme zu einem Bauantrag<br />

eine Grundstücksangelegenheit<br />

einen Bauantrag<br />

2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung der<br />

Gemeinde Görzig, Beschluss-<strong>Nr</strong>. 83/2005 vom<br />

24.03.2005 für das Haushaltsjahr 2005 wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Genehmigungspflichtige Teile sind in der<br />

Haushaltssatzung 2005 nicht enthalten.<br />

Der Haushaltsplan 2005 wird gemäß § 94 Abs.<br />

3 GO LSA für die Dauer von<br />

7 Arbeitstagen ausgelegt.<br />

Die Auslegung erfolgt vom<br />

20.06.2005 bis 29.06.2005<br />

während der Dienststunden des<br />

Verwaltungsamtes der VG Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

Zimmer <strong>12</strong>5 (Kämmerei):<br />

SATZUNG<br />

zur Umlage der Beiträge, die der<br />

Unterhaltungsverband der Gewässer<br />

zweiter Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erhebt<br />

(Gewässerumlagesatzung)<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />

der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />

Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />

LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 9 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> Gröbzig in seiner Sitzung am<br />

26.05.2005 folgende Satzung beschlossen:<br />

Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />

Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />

Gröbzig, 26.05.2005<br />

§ 1<br />

(1) Die <strong>Stadt</strong> Gröbzig legt auf der Grundlage dieser<br />

Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />

Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />

Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />

beschlossen und erhoben werden, auf die<br />

Grundsteuerpflichtigen im Gebiet der <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />

um.<br />

(2) Die <strong>Stadt</strong> Gröbzig ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 1<br />

des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

kraft Gesetzes Mitglied des<br />

Unterhaltungsverbandes:<br />

1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />

- mit einer Flächen von<br />

2.283,7188 ha<br />

§ 2<br />

Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />

umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha hat.<br />

Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />

werden nicht veranlagt.<br />

§ 3<br />

Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />

einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />

Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />

wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />

Grundsteuerpflichtigen, der im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />

Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />

§ 5<br />

Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />

Bescheid festgesetzt.<br />

Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />

der Umlagebescheide fällig.<br />

§ 6<br />

Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />

können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />

wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />

Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />

die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />

Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />

können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />

Ergänzungssatzung 2005 zur<br />

Gewässerumlagesatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />

Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />

Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erheben (Gewässerumlagesatzung)<br />

und der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />

Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />

LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> Gröbzig in seiner Sitzung am<br />

26.05.2005 folgende Ergänzungssatzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />

Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />

der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />

Gewässer zweiter Ordnung von der <strong>Stadt</strong> erhebt<br />

(Gewässerumlagesatzung), auf<br />

6,90 je ha Grundbesitz (Westliche Fuhne/Ziethe)<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />

im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />

Kraft.<br />

Gröbzig, 26.05.2005<br />

§ 7


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 10 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Gemeinde Großbadegast<br />

In der Sitzung des Gemeinderates Großbadegast<br />

am 06.06.2005 wurden folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über ..<br />

7/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />

über die 2. Änderungssatzung zur<br />

Satzung über die<br />

Erhebung von Nutzungsentgelten<br />

für die Benutzung der<br />

Gemeinschaftshäuser und -räume<br />

der Gemeinde Großbadegast<br />

8/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />

über die Entwurfsplanung zum<br />

Bauvorhaben Ausbau<br />

Ortslage Großbadegast K 2079<br />

und K 2508<br />

9/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />

zur Erhebung von<br />

Vorausleistungen zu<br />

Straßenausbaubeiträgen zur<br />

Baumaßnahme K 2079 und K<br />

2508 (Kreisstraße) in der<br />

Gemeinde Großbadegast<br />

10/2005 Beratung und Beschlussfassung<br />

über die Auftragsvergabe<br />

Sanierung der Straße Am<br />

Sportforum<br />

Gemeinde Hinsdorf<br />

Satzung über Art und Umfang der<br />

Straßenreinigung<br />

und den Winterdienst in der Gemeinde Hinsdorf<br />

(Straßenreinigungssatzung)<br />

Auf Grund §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (Gemeindeordnung - GO<br />

LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA 1993 S. 568) in<br />

der derzeit geltenden Fassung und § 50 Abs. 1 <strong>Nr</strong>.<br />

3, 4 und 5 des Straßengesetzes für das Land<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (StrG LSA) vom 06.07. 1993 in<br />

der derzeit geltenden Fassung hat der Gemeinderat<br />

der Gemeinde Hinsdorf für das Gebiet der<br />

Gemeinde Hinsdorf in seiner Sitzung am 23. Mai<br />

2005 folgende Satzung beschlossen:<br />

Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Übertragung der Reinigungspflicht<br />

(1) Die Verpflichtung zur Reinigung der<br />

öffentlichen Straßen nach § 47 Abs. 1 bis 3<br />

StrG LSA wird nach Maßgabe der folgenden<br />

Bestimmungen auf die Eigentümer und<br />

Besitzer der durch öffentliche Straßen<br />

erschlossenen, bebauten und unbebauten<br />

Grundstücke übertragen.<br />

§ 2<br />

Gegenstand der Reinigungspflicht<br />

(1) Zu reinigen sind:<br />

a) innerhalb der geschlossenen Ortslage alle<br />

öffentlichen Straßen (§ 3 StrG LSA),<br />

b) außerhalb der geschlossenen Ortslage die<br />

öffentlichen Straßen/Straßenabschnitte, an<br />

die bebaute Grundstücke angrenzen (§ 50<br />

Abs. 1 Ziff. 4 StrG LSA).<br />

(2) Die Reinigungspflicht erstreckt sich auf:<br />

a) die Fahrbahnen einschließlich Radwege,<br />

Mopedwege und Standspuren,<br />

b) die Parkplätze,<br />

c) die Straßenrinnen,<br />

d) die Gehwege und Schrammborde,<br />

e) Böschungen, Stützmauern,<br />

f) die Überwege,<br />

g) die Einflussöffnungen der Straßenkanäle.<br />

(3) Gehwege im Sinne dieser Satzung sind die<br />

für den Fußgängerverkehr ausdrücklich<br />

bestimmten und äußerlich von der Fahrbahn<br />

abgegrenzten Teile der Straßen, ohne<br />

Rücksicht auf ihren Ausbauzustand und auf<br />

die Breite der Straße (z.B. Bürgersteige,<br />

unbefestigte Gehwege, Seitenstreifen) sowie<br />

räumlich von einer Fahrbahn getrennte<br />

selbständige Fußwege. Soweit in<br />

Fußgängerzonen (Zeichen 242 StVO) und in<br />

verkehrsberuhigten Bereichen (Zeichen 325<br />

StVO) Gehwege nicht vorhanden sind, gilt<br />

als Gehweg ein Streifen von 1,5 m Breite<br />

entlang der Grundstücksgrenze.<br />

Sicherheitsstreifen bis 0,5 m , so genannte<br />

Schrammborde, sind keine Gehwege im<br />

Sinne dieser Satzung.<br />

(4) Überwege sind die als solche besonders<br />

gekennzeichneten Überwege für den<br />

Fußgängerverkehr sowie die Überwege an<br />

Straßenkreuzungen und Einmündungen in<br />

Verlängerung der Gehwege.<br />

§ 3<br />

Verpflichtete<br />

(1) Verpflichtete im Sinne dieser Satzung für die<br />

im § 1 bezeichneten Grundstücke sind die<br />

Eigentümer,<br />

Erbbauberechtigten,<br />

Wohnungseigentümer, Nießbraucher nach<br />

§§ 1030 ff BGB, Wohnungsberechtigten<br />

nach § 1093 BGB.<br />

(2) Liegen mehrere Grundstücke hintereinander<br />

zur erschließenden Straße, so bilden das an<br />

die Straße angrenzende Grundstück und die<br />

dahinter liegenden Grundstücke<br />

(Hinterliegergrundstücke) eine<br />

Straßenreinigungseinheit.<br />

Hinterliegergrundstücke sind jedoch nur<br />

solche Grundstücke, die nicht selbst an die<br />

öffentliche Straße oder einen öffentlichen<br />

Weg angrenzen.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 11 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

§ 4<br />

Umfang der Reinigungspflicht.<br />

Die Reinigungspflicht umfasst:<br />

a) die allgemeine Straßenreinigung (§§ 5 und<br />

6)<br />

b) den Winterdienst ( §§ 7 und 8 ).<br />

II. Allgemeine Straßenreinigung<br />

§ 5<br />

Umfang der allgemeinen Straßenreinigung<br />

(1) Die ausgebauten Straßen<br />

(Straßenabschnitte, Straßenteile) sind<br />

regelmäßig und so zu reinigen, dass eine<br />

Störung der öffentlichen Sicherheit und<br />

Ordnung, insbesondere eine<br />

Gesundheitsgefährdung infolge<br />

Verunreinigung der Straße aus ihrer<br />

Benutzung oder durch Witterungseinflüsse,<br />

vermieden oder beseitigt wird. Ausgebaut<br />

im Sinne dieser Satzung sind Straßen<br />

(Straßenabschnitte, Straßenteile), wenn<br />

sie mit einer festen Decke<br />

(Asphalt, Beton, Pflaster, Platten, Teer oder<br />

einem in ihrer Wirkung ähnlichen Material)<br />

versehen sind.<br />

(2) Bei nicht ausgebauten Straßen<br />

(Straßenabschnitte, Straßenteile)umfasst die<br />

Reinigung nur das Beseitigen von<br />

Fremdkörpern, groben Verunreinigungen,<br />

Laub, Schlamm oder ähnlichem.<br />

(3) Die Straßenreinigungspflicht erstreckt sich<br />

grundsätzlich bis zur Straßenmitte.<br />

(4) Bei der Reinigung sind solche Geräte zu<br />

verwenden, die die Straße nicht<br />

beschädigen.<br />

(5) Der Straßenkehricht ist sofort und<br />

sachgerecht zu beseitigen. Er darf weder<br />

Nachbarn, noch Straßensinkkästen,<br />

sonstigen Entwässerungsanlagen, offenen<br />

Abwässergräben, öffentlich unterhaltenen<br />

Anlagen (z.B. Gruben, Gewässer usw.)<br />

zugeführt werden.<br />

§ 6<br />

Reinigungszeiten<br />

(1) Soweit nicht besondere Umstände<br />

(plötzlich oder den normalen Rahmen<br />

übersteigende Verschmutzung) ein sofortiges<br />

Räumen notwendig machen, sind die Straßen<br />

durch die nach § 3 Verpflichteten mindestens 1 x<br />

wöchentlich<br />

a) in der Zeit vom 01. April bis 30. September<br />

bis spätestens 18.00 Uhr<br />

b) in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. März bis<br />

spätestens 16.00 Uhr<br />

zu reinigen.<br />

( 2) Darüber hinaus kann die Gemeinde Hinsdorf<br />

bestimmen, dass in besonderen Fällen<br />

(vor staatlichen Feiertagen, Veranstaltungen,<br />

Volks- und Heimatfest, Umzüge und<br />

ähnliches) einzelne Straßen zusätzlich<br />

gereinigt werden müssen. Derartige Verpflichtungen<br />

sind öffentlich bekannt zu machen.<br />

(3) Die Reinigungspflicht des Verursachers nach<br />

§ 17 Abs. 1 des StrG LSA bleibt unberührt.<br />

III. Winterdienst<br />

§ 7<br />

Schneeräumung<br />

(1) Bei Schneefall haben die nach § 3<br />

Verpflichteten die Gehwege und Zugänge zu<br />

Überwegen vor ihren Grundstücken in einer<br />

solchen Breite von Schnee zu räumen,<br />

dass der Fußgängerverkehr nicht mehr als<br />

unvermeidbar beeinträchtigt wird.<br />

Als Gehweg gilt ein Streifen von ca. 1,2 m<br />

Breite entlang der Grundstücksgrenze.<br />

(2) Die von Schnee geräumten Flächen vor den<br />

Grundstücken müssen so aufeinander<br />

abgestimmt sein, dass eine durchgehende<br />

benutzbare Gehwegfläche gewährleistet ist.<br />

Der später Räumende muss sich insoweit an<br />

die schon bestehende Gehwegrichtung vor<br />

den Nachbargrundstücken bzw.<br />

Überwegrichtung vom gegenüberliegenden<br />

Grundstück anpassen.<br />

(3) Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur<br />

Fahrbahn und zum Grundstückseingang in<br />

einer erforderlichen Breite, jedoch<br />

mindestens von 1,50 m, zu räumen.<br />

(4) Festgetretener oder auftauender Schnee ist<br />

ebenfalls zu lösen und abzulagern.<br />

(5) Soweit den Verpflichteten die Ablagerung<br />

des zu beseitigenden Schnees und der<br />

Eisstücke auf Flächen außerhalb des<br />

Verkehrsraumes nicht zugemutet werden<br />

kann, darf der Schnee auf Verkehrsflächen<br />

nur so abgelagert werden, dass der Verkehr<br />

und vor allem auch die Räumfahrzeuge<br />

möglichst wenig beeinträchtigt werden.<br />

(6) Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter von<br />

Schnee freigehalten werden.<br />

(7) Die in den vorstehenden Absätzen<br />

festgelegten Verpflichtungen gelten für die<br />

Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr. Sie sind bei<br />

Schneefall jeweils unverzüglich<br />

durchzuführen.<br />

§ 8<br />

Beseitigung von Schnee- und Eisglätte<br />

(1) Bei Schnee- und Eisglätte haben die<br />

Verpflichteten die Gehwege, die Zugänge zu<br />

Überwegen, die Überwege zur Fahrbahn und<br />

zum Grundstückseingang derart und so<br />

rechtzeitig zu bestreuen, dass Gefahren nach<br />

allgemeiner Erfahrung nicht entstehen


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite <strong>12</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

können. In Fußgängerzonen und<br />

verkehrsberuhigten Bereichen findet § 7 Abs. 1<br />

Satz 2 Anwendung.<br />

(2) Bei Eisglätte sind Bürgersteige<br />

grundsätzlich in voller Breite und Tiefe, Zugänge<br />

zur Fahrbahn und zu Überwegen in einer Breite<br />

von 1,5 m abzustumpfen. Noch nicht vollständig<br />

ausgebaute/fertig gestellte Gehwege müssen in<br />

einer Mindesttiefe von 1,5 m, in der Regel an der<br />

Grundstücksgrenze beginnend, abgestumpft<br />

werden. § 7. Abs. 2 gilt entsprechend.<br />

(3) Bei Schneeglätte braucht nur die nach § 7 zu<br />

räumende Fläche abgestumpft zu werden.<br />

(4) Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt<br />

und ähnliches abstumpfendes Material zu<br />

verwenden. Asche darf nicht verwendet<br />

werden. Salz darf nur in geringen Mengen<br />

zur Beseitigung festgetretener Eis- und<br />

Schneerückstände verwendet werden. Die<br />

Rückstände müssen nach ihrem Auftauen<br />

sofort beseitigt werden.<br />

3. entgegen den §§ 7 und 8 der Beseitigung<br />

von Schnee, Schnee- und Eisglätte nicht,<br />

nicht rechtzeitig oder nicht vollständig<br />

nachkommt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer<br />

Geldbuße bis zu 2.500 EUR geahndet<br />

werden.<br />

§ <strong>12</strong><br />

Inkrafttreten/Außerkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer<br />

Bekanntmachung im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />

Kraft.<br />

Hinsdorf, den 31.05.2005<br />

(5) Auftauendes Eis auf den in den Abs. 2 und 3<br />

bezeichneten Flächen ist aufzuhacken und<br />

entsprechend der Vorschrift des § 7 Abs. 5<br />

zu beseitigen.<br />

(6) Beim Abstumpfen und Beseitigen von<br />

Eisglätte dürfen nur solche Hilfemittel<br />

verwendet werden, die die Straßen nicht<br />

beschädigen.<br />

(7) § 7 Abs. 7 gilt entsprechend.<br />

§ 9<br />

Straßenwinterdienst<br />

Der Winterdienst auf den Straßen obliegt<br />

entsprechend § 9 (4) StrG LSA den Trägern der<br />

Straßenbaulast.<br />

IV. Schlussvorschriften<br />

§ 10<br />

Ausnahmen<br />

Befreiungen von der Verpflichtung zur Reinigung<br />

der Straße können ganz oder teilweise nur dann auf<br />

besonderen Antrag erteilt werden, wenn auch unter<br />

Berücksichtigung des Wohles der Allgemeinheit die<br />

Durchführung der Reinigung dem Pflichtigen nicht<br />

zugemutet werden kann.<br />

§ 11<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 6 (7)<br />

Gemeindeordnung, GO-LSA handelt, wer<br />

vorsätzlich oder fahrlässig<br />

1. entgegen den §§ 5 und 6 der<br />

Reinigungspflicht der Straßen nicht oder<br />

nicht vollständig nach kommt,<br />

2. entgegen § 6 die Reinigungszeiten nicht<br />

beachtet,<br />

Gemeinde Libehna<br />

In der Sitzung des Gemeinderates Libehna<br />

am 30.05.2005 wurden folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />

30/2005 die Haushaltssatzung<br />

einschließlich des<br />

Haushaltsplanes für das<br />

Haushaltsjahr 2005<br />

31/2005 das<br />

Haushaltskonsolidierungskonzept<br />

für das Haushaltsjahr 2005<br />

32/2005 einen Antrag zum Fällen von<br />

Bäumen<br />

Gemeinde Maasdorf<br />

SATZUNG<br />

zur Umlage der Beiträge, die der<br />

Unterhaltungsverband der Gewässer<br />

zweiter Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />

(Gewässerumlagesatzung)<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />

der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />

Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 13 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat der Gemeinde Maasdorf in seiner<br />

Sitzung am 19.05.2005 folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§ 7<br />

Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />

Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />

Maasdorf, 19.05.2005<br />

§ 1<br />

(1) Die Gemeinde Maasdorf legt auf der Grundlage<br />

dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />

Gewässer zweiter Ordnung, die vom<br />

Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />

beschlossen und erhoben werden, auf die<br />

Grundsteuerpflichtigen im Gemeindegebiet um.<br />

(2) Die Gemeinde Maasdorf ist nach § 104 Abs. 3<br />

<strong>Nr</strong>. 1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />

Unterhaltungsverbandes:<br />

1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />

- mit einerFlächen von<br />

431,6493 ha<br />

§ 2<br />

Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />

umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha hat.<br />

Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />

werden nicht veranlagt.<br />

§ 3<br />

Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />

einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />

Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />

wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />

Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />

gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />

Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />

§ 5<br />

Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />

Bescheid festgesetzt.<br />

Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />

der Umlagebescheide fällig.<br />

§ 6<br />

Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />

können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />

wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />

Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />

die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />

Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />

können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />

Ergänzungssatzung 2005 zur<br />

Gewässerumlagesatzung<br />

der Gemeinde Maasdorf<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />

Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />

Ordnung von der Gemeinde erheben<br />

(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />

Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />

LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, gemäß<br />

§ 106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />

186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat der Gemeinde Maasdorf in seiner<br />

Sitzung am 19.05.2005 folgende<br />

Ergänzungssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />

Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />

der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />

Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />

erhebt (Gewässerumlagesatzung), auf<br />

6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />

festgesetzt.<br />

§ 2


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 14 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />

im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />

Kraft.<br />

Maasdorf, 19.05.2005<br />

Vorschlagsfrist die Beisitzer und für jeden Beisitzer<br />

einen Stellvertreter des Wahlausschusses für die<br />

Bürgermeisterwahl am 03. Juli 2005 berufen.<br />

Entsprechend § 4 Abs. 4 KWO LSA mache ich die<br />

Zusammensetzung des Wahlausschusses hiermit<br />

öffentlich bekannt.<br />

Vorsitzende/r<br />

Wahlleiterin<br />

Stellvertretende/r Vorsitzende/r<br />

Stellvertretende Wahlleiterin<br />

Uta Blisse<br />

Petra Osterland<br />

Zehmigkauer Straße 15 Zehmigkauer Straße 15<br />

06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />

OT Zehmigkau OT Zehmigkau<br />

Gemeinde Meilendorf<br />

Die Gemeindewahlleiterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Sitzung des Gemeindewahlausschusses anlässlich<br />

der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Meilendorf<br />

am 03.07.2005<br />

Aus Anlass der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde<br />

Meilendorf am 03.07.2005 findet die<br />

1. Sitzung des Gemeindewahlausschusses am<br />

Sonntag, dem 03.07.2005, um 18.30 Uhr im<br />

Kulturraum der Gemeinde Meilendorf, Meilendorfer<br />

Straße in 06386 Meilendorf<br />

statt. Die Sitzung ist öffentlich.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch die<br />

Gemeindewahlleiterin<br />

2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung<br />

und der Beschlussfähigkeit<br />

3. Feststellung der Tagesordnung und der dazu<br />

vorliegenden Anträge<br />

4. Feststellung des entgültigen Ergebnisses der<br />

Bürgermeisterwahl am 03.07.2005 in der Gemeinde<br />

Meilendorf<br />

5. Fertigung der Niederschrift<br />

6. Schließung der Sitzung<br />

gez.: Blisse<br />

Wahlleiterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung der<br />

Zusammensetzung des Wahlausschusses<br />

für die Bürgermeisterwahl am 03. Juli 2005<br />

in der Gemeinde Meilendorf<br />

Aufgrund der §§ 10 Abs. 1 und 10 a KWG LSA<br />

sowie § 4 Abs. 2 KWO LSA wurden nach Ablauf der<br />

Beisitzer/innen Stellvertretende Beisitzer/innen<br />

Marina Böckelmann Henry Alsleben<br />

Siedlungsweg 8 Meilendorfer Straße 14<br />

06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />

OT Körnitz<br />

Ilka Hennig<br />

Torsten Pech<br />

Zehmigkauer Straße 25 Meilendorfer Straße 18<br />

06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />

OT Zehmigkau<br />

Daniel Jäntsch Silke Ziehm<br />

Meilendorfer Straße 16a Meilendorfer Straße 16<br />

06386 Meilendorf 06386 Meilendorf<br />

gez. Blisse<br />

Wahlbekanntmachung<br />

Am 03.07.2005 findet in der Gemeinde<br />

Meilendorf die Wahl zum Bürgermeister statt.<br />

Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Die Gemeinde ist in folgenden Wahlbezirk<br />

eingeteilt:<br />

<strong>Nr</strong>.<br />

Abgrenzung der<br />

Wahlbezirke/<br />

- bereiche<br />

Lage des Wahllokales<br />

(Straße, <strong>Nr</strong>., Zimmer-<br />

<strong>Nr</strong>.)<br />

01 Gemeinde Meilendorf Kulturraum der<br />

Gemeinde<br />

Meilendorfer Straße 5<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den<br />

Wahlberechtigten bis zum 08.06.2005 zugestellt<br />

worden sind, sind der Wahlbezirk und das Wahllokal<br />

angegeben, in dem die wahlberechtigte Person zu<br />

wählen hat.<br />

1. In den Gemeinden werden die<br />

Bürgermeister nach den Grundsätzen der<br />

Mehrheitswahl von den Wahlberechtigten<br />

in freier, allgemeiner, geheimer, gleicher<br />

und unmittelbarer Wahl gewählt.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 15 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

2. Wählen kann nur, wer in ein<br />

Wählerverzeichnis eingetragen ist oder<br />

einen Wahlschein hat.<br />

3. Jede wahlberechtigte Person kann nur in<br />

dem für sie zuständigen Wahllokal wählen.<br />

4. Auf Verlangen hat der Wähler sich<br />

auszuweisen.<br />

5. Bei der Wahl des Bürgermeisters<br />

- hat jede wahlberechtigte Person<br />

eine Stimme<br />

- muss der Bewerber, dem die<br />

wahlberechtigte Person ihre<br />

Stimme geben will, durch<br />

Ankreuzen oder in sonstiger<br />

Weise eindeutig gekennzeichnet<br />

sein.<br />

6. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl<br />

im Wahlbereich, für den der Wahlschein gilt,<br />

a) durch Stimmabgabe in<br />

einem beliebigen<br />

Wahlbezirk dieses<br />

Wahlbereiches oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

7. Wer durch Briefwahl wählen will,<br />

- muss sich von der Wahlleiterin<br />

der Gemeinde die<br />

entsprechenden<br />

Briefwahlunterlagen (Wahlschein,<br />

Stimmzettel, Wahlumschlag,<br />

Wahlbriefumschlag, Merkblatt für<br />

die Briefwahl) beschaffen und<br />

- diese in dem verschlossenen<br />

Wahlbriefumschlag so rechtzeitig<br />

an die jeweils darauf angegebene<br />

Anschrift abgeben oder<br />

versenden, dass sie spätestens<br />

am Wahltage bis 18.00 Uhr<br />

eingehen;<br />

- kann die Briefwahl an Ort und<br />

Stelle ausüben, wenn die<br />

Briefwahlunterlagen bei der<br />

Wahlleiterin oder dem Wahlleitern<br />

persönlich abgeholt werden;<br />

- wegen einer körperlichen<br />

Behinderung jedoch nicht in der<br />

Lage ist, die Briefwahl persönlich<br />

zu vollziehen oder nicht lesen<br />

kann, kann sich der Hilfe einer<br />

Person seines Vertrauens<br />

(Hilfsperson) bedienen; auf dem<br />

Wahlschein hat der Wähler oder<br />

die Hilfsperson an Eides statt zu<br />

versichern, dass die Stimmzettel<br />

persönlich oder nach dem<br />

erklärten Willen des Wählers<br />

gekennzeichnet worden sind;<br />

- sich in einem Krankenhaus,<br />

Altenheim, Altenwohnheim,<br />

Pflegeheim, Erholungsheim, in<br />

einer sozialtherapeutischen<br />

Anstalt oder Justizvollzugsanstalt<br />

oder in einer<br />

Gemeinschaftsunterkunft aufhält,<br />

muss Gelegenheit haben, die<br />

Stimmzettel unbeobachtet zu<br />

kennzeichnen und in den<br />

entsprechenden Wahlumschlag<br />

zu legen.<br />

8. Die Wahlhandlung und die Ermittlung des<br />

Wahlergebnisses sind öffentlich. Jede<br />

wahlberechtigte Person hat Zutritt zum<br />

Wahllokal, soweit dies ohne Störung des<br />

Wahlgeschäfts möglich ist. Jede<br />

wahlberechtigte Person kann das<br />

Wahlrecht nur einmal ausüben.<br />

9. Wer unbefugt wählt oder sonst ein<br />

unrichtiges Wahlergebnis herbeiführt oder<br />

das Ergebnis verfälscht, wird nach den<br />

Vorschriften des Strafgesetzbuches<br />

bestraft.<br />

10. Während der Wahlzeit sind in und an dem<br />

Gebäude, in dem sich das Wahllokal<br />

befindet, jede Beeinflussung der Wähler<br />

durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie<br />

jede Unterschriftensammlung verboten.<br />

Wahl mit Stimmzetteln<br />

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln, die im<br />

Wahllokal bereitliegen.<br />

Die amtlichen Stimmzettel enthalten die im<br />

Wahlbereich zugelassenen Bewerbungen zur<br />

Bürgermeisterwahl.<br />

Jede wahlberechtigte Person erhält beim Betreten<br />

des Wahllokals die amtlichen Stimmzettel.<br />

Sie begibt sich mit den Stimmzetteln in die<br />

Wahlkabine. Dort kennzeichnet sie auf den<br />

Stimmzetteln durch Ankreuzen oder in sonstiger<br />

Weise zweifelsfrei, welchem Wahlvorschlag und<br />

welchem/r Bewerber/in sie ihre Stimme gibt.<br />

Ein Stimmzettel ist ungültig,<br />

- wenn er nicht amtlich hergestellt oder für<br />

einen anderen Wahlbereich gültig ist,<br />

- wenn er bei der Bürgermeisterwahl mehr<br />

als eine Kennzeichnung enthält,<br />

- wenn er, weil der Wille des Wählers aus<br />

der Art der Kennzeichnung nicht<br />

zweifelsfrei erkennbar ist,<br />

- wenn er einen Zusatz oder Vorbehalt<br />

enthält,<br />

- wenn er keine Kennzeichnung enthält.<br />

Die Wahlleiterin<br />

gez.Blisse


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 16 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

der zugelassenen Bewerbungen zur<br />

Bürgermeisterwahl<br />

Am 03. Juli 2005<br />

in der Gemeinde Meilendorf<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Meilendorf hat in<br />

seiner Sitzung am 09.06.2005 durch Beschluss<br />

folgenden Bewerber zur Bürgermeisterwahl am<br />

03.07.2005 in der Gemeinde Meilendorf<br />

zugelassen:<br />

Lfd. <strong>Nr</strong>. 1<br />

Name, Vorname Friedrich, Britta<br />

Beruf<br />

geb. am 10.09.1971<br />

ggf. Partei / WG keine<br />

Datenverarbeitungsfrau<br />

Hauptwohnung Meilendorfer Straße 18<br />

06386 Meilendorf<br />

gez. Friedrich<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Piethen<br />

SATZUNG<br />

zur Umlage der Beiträge, die der<br />

Unterhaltungsverband der Gewässer zweiter<br />

Ordnung von der Gemeinde erhebt<br />

(Gewässerumlagesatzung)<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziffer 1<br />

der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung, gemäß § 106 des<br />

Wassergesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (WG-<br />

LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

21.04.1998 (GVBl. LSA S. 186) des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetz (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat in seiner Sitzung am 04.05.2005<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

Unterhaltungsverband Westliche Fuhne/Ziethe<br />

erhoben werden auf die Grundsteuerpflichtigen im<br />

Gemeindegebiet um.<br />

(2) Die Gemeinde Piethen ist nach § 104 Abs. 3 <strong>Nr</strong>.<br />

1 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> kraft Gesetzes Mitglied des<br />

Unterhaltungsverbandes:<br />

1. Westliche Fuhne/Ziethe<br />

- mit einer Flächen von<br />

422,8493 ha<br />

§ 2<br />

Die Beiträge werden nur auf den Grundbesitz<br />

umgelegt, der eine Mindestgröße von - 1 ha <br />

hat.<br />

Wohngrundstücke, Haus- und Siedlungsgärten<br />

werden nicht veranlagt.<br />

§ 3<br />

Der Unterhaltungsverband erhebt die Beiträge nach<br />

einem Beitragssatz je ha Grundbesitz.<br />

Dieser Beitragssatz der tatsächlich umzulegen ist,<br />

wird jährlich in einer Ergänzungssatzung<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Abgabepflichtig sind die jeweiligen<br />

Grundsteuerpflichtigen der im Gemeindegebiet<br />

gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden<br />

Flächen nach § 2 des Grundsteuergesetzes.<br />

§ 5<br />

Der Umlagebetrag wird in einem schriftlichen<br />

Bescheid festgesetzt.<br />

Dieser Betrag wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />

der Umlagebescheide fällig.<br />

§ 6<br />

Ansprüche aus dem Abgabeschuldverhältnis<br />

können ganz oder teilweise gestundet werden,<br />

wenn die Einziehung eine erhebliche Härte für den<br />

Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch<br />

die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist die<br />

Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig,<br />

können sie ganz oder zum Teil erlassen werden.<br />

§ 7<br />

Die Satzung tritt nach Veröffentlichung im Amtsund<br />

Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong> in Kraft.<br />

Piethen, 04.05.2005<br />

§ 1<br />

(1) Die Gemeinde Piethen legt auf der Grundlage<br />

dieser Satzung die Beiträge zur Unterhaltung der<br />

Gewässer zweiter Ordnung, die vom


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 17 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Ergänzungssatzung 2005 zur<br />

Gewässerumlagesatzung der Gemeinde<br />

Piethen<br />

Präambel<br />

Auf der Grundlage der Satzung zur Umlage der<br />

Beiträge, die die Unterhaltungsverbände zweiter<br />

Ordnung von der Gemeinde erheben<br />

(Gewässerumlagesatzung) und der §§ 6 und 44<br />

Abs. 3 Ziffer 1 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Sachsen-<strong>Anhalt</strong> (GO-LSA) vom 5.10.1993 (GVBl.<br />

LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung, gemäß<br />

§ 106 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong> (WG-LSA) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 21.04.1998 (GVBl. LSA S.<br />

186) des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 13.<strong>12</strong>.1996<br />

(GVBl LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung<br />

sowie der Abgabenordnung (AO 1977) vom<br />

16.3.1976 (BGBl. I S. 613) in der derzeit gültigen<br />

Fassung sowie des Grundsteuergesetzes (GrStG)<br />

vom 7.8.1973 in der derzeit gültigen Fassung hat<br />

der Gemeinderat der Gemeinde Piethen in seiner<br />

Sitzung am 04.05.2005 folgende<br />

Ergänzungssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der tatsächlich umzulegende Beitragssatz für das<br />

Jahr 2005 wird gemäß § 3 der Satzung zur Umlage<br />

der Beiträge, die der Unterhaltungsverband der<br />

Gewässer zweiter Ordnung von der Gemeinde<br />

erhebt (Gewässerumlagesatzung) auf<br />

6,90 je ha Grundbesitz(Westliche Fuhne/Ziethe)<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Die Ergänzungssatzung tritt nach Veröffentlichung<br />

im Amts- und Mitteilungsblatt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong> in<br />

Kraft.<br />

nichtöffentliche Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates Radegast<br />

statt.<br />

T a g e s o r d n u n g<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung<br />

2. Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung und der anwesenden Mitglieder<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Feststellung der Tagesordnung und der<br />

dazu vorliegenden Anträge<br />

5. Beschlussfassung über die Behandlung in<br />

nichtöffentlicher Sitzung<br />

6. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />

7. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des öffentlichen<br />

Teils der letzten SR-Sitzung und ggf.<br />

Beschlussfassung über die<br />

Einwendungen<br />

8. Bericht des Bürgermeisters<br />

9. Einwohnerfragestunde<br />

10. Beratung und Beschlussfassung zur<br />

Neufassung der Satzung über die<br />

Erhebung von einmaligen<br />

Straßenausbaubeiträgen im Gebiet der<br />

<strong>Stadt</strong> Radegast<br />

11. Übertragung von Aufgaben des eigenen<br />

Wirkungskreises der <strong>Stadt</strong> Radegast<br />

an die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

<strong>12</strong>. Anfragen und Anregungen<br />

13. Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

14. Feststellung des Mitwirkungsverbotes<br />

15. Entscheidung über Einwendungen gegen<br />

die Niederschrift des<br />

nichtöffentlichen Teils der letzten SR-<br />

Sitzung und ggf. Beschlussfassung<br />

über die Einwendungen<br />

16. Bericht des Bürgermeisters<br />

(nichtöffentlicher Teil)<br />

17. Stellungnahme zu Bauanträge<br />

18. Anfragen und Anregungen<br />

19. Schließung der Sitzung<br />

Radegast, d. 07.06.2005<br />

Piethen, 04.05.2005<br />

gez. Graf<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Stadt</strong> Radegast<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung Radegast<br />

In der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates Radegast am<br />

30.05.2005 wurden folgende Beschlüsse gefasst<br />

B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />

51/2005 überplanmäßige Ausgaben für Gerichtsund<br />

ähnliche Kosten<br />

52/2005 Stellungnahme zum Bauantrag Gemarkung<br />

Radegast Flurstück 22 der Flur 4<br />

Am Montag, dem 27.06.2005, 19.00 Uhr findet im<br />

Freizeitzentrum Radegast, Walter-Rathenau-Straße<br />

8, 06369 Radegast eine öffentliche und


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 18 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Gemeinde Reupzig<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Gemeinderatssitzung Reupzig<br />

Amm Donnerstag, den 23.06.2005 findet um 19.00<br />

Uhr im Gemeindebüro Reupzig die nächste<br />

S i t z u n g d e s G e m e i n d e r a t e s<br />

der Gemeinde Reupzig statt.<br />

Tagesordnung:<br />

A: Öffentlicher Teil<br />

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung durch den<br />

Bürgermeister<br />

TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen<br />

Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

TOP 3: Änderungs- bzw. Zusatzanträge zur<br />

Tagesordnung und Feststellung der<br />

Tagesordnung<br />

TOP 4: Bekanntgabe des BM über die im<br />

nichtöffentlichen Teil der vorherigen<br />

Sitzung gefassten<br />

Beschlüsse<br />

TOP 5: Bericht des BM über gefasste<br />

Beschlüsse im VGem.-Ausschuss und<br />

Abwasserverband<br />

TOP 6: Anfragen, Anregungen, BM<br />

- Informationen<br />

TOP 7: Einwohnerfragestunde<br />

TOP 8: Schließung des öffentlichen Teils der<br />

Sitzung<br />

B: Nichtöffentlicher Teil<br />

TOP 9: BV-<strong>Nr</strong>. 3/2005<br />

Beratung und Beschlussfassung über<br />

die Vergabe Straßenbau<br />

Friedrichsdorf<br />

TOP 10: Gemeindeangelegenheiten<br />

TOP 11: Schließung der Sitzung<br />

gez. Burghause<br />

Bürgermeister<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2005<br />

wird<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in Einnahmen auf<br />

in Ausgabe auf<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in Einnahme auf<br />

in Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

555.600 Euro,<br />

863.100 Euro,<br />

702.400 Euro,<br />

702.400 Euro,<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und für<br />

Investitionsmaßnahmen wird auf 427.300 Euro<br />

festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der<br />

Verpflichtungsermächtigungen wird auf<br />

1.006.900 Euro.<br />

§ 4<br />

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im<br />

Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigen Leistung<br />

von Ausgaben in Anspruch genommen werden<br />

dürfen, wird auf <strong>12</strong>0.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für Realsteuern<br />

werden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt<br />

festgesetzt:<br />

1.Grundsteuer<br />

a) für die land- und<br />

forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) 220 v.H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer<br />

B) 320 v.H.<br />

2.Gewerbesteuer<br />

Schortewitz, den 07.06.2005<br />

300 v.H.<br />

Gemeinde Schortewitz<br />

Haushaltssatzung und<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

1. Haushalt<br />

Auf Grund des § 92 der Gemeindeordnung für<br />

das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong>, in der derzeit<br />

gültigen Fassung hat der Gemeinderat<br />

Schortewitz in der Sitzung am 22.03.2005<br />

folgende Haushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2005 beschlossen:


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 19 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2005 der Gemeinde Schortewitz<br />

Beschluss-<strong>Nr</strong>. 38/2005 vom 22.03.2005 wird<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die nach § 99 und 100 Abs. 2<br />

Gemeindeordnung des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

erforderliche Genehmigung ist durch die<br />

Kommunalaufsicht des Landkreises Köthen mit<br />

Schreiben vom <strong>12</strong>.Mai 2005 unter dem<br />

Aktenzeichen 151901/11 HH2005 in Höhe von<br />

4<strong>12</strong>.000,00 Euro des Gesamtbetrages der<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />

Investitionsförderungsmaßnahmen und in Höhe<br />

von<br />

1.006.900,00 Euro des Gesamtbetrages der<br />

Verpflichtungsermächtigungen unter<br />

aufschiebender Bedingung erteilt worden.<br />

Für einen Kreditaufnahmebetrag in Höhe von<br />

15.300,00 Euro erfolgte die Versagung der<br />

kommunalrechtlichen Genehmigung.<br />

Die Aufhebung der aufschiebenden Bedingung<br />

erfolgte am 31.05.2005, AZ 151901/11 HH<br />

2005 durch die Kommunalaufsichtsbehörde des<br />

Landkreises Köthen.<br />

Der Haushaltsplan 2005 wird gemäß § 94 Abs.<br />

3 GO LSA für die Dauer von<br />

7 Arbeitstagen ausgelegt.<br />

Die Auslegung erfolgt vom<br />

20.06.2005 bis 29.06.2005<br />

während der Dienststunden des<br />

Verwaltungsamtes der VG Südliches <strong>Anhalt</strong><br />

Zimmer <strong>12</strong>5 (Kämmerei):<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />

7.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Schortewitz, den 07.06.2005<br />

Gemeinde Weißandt-Gölzau<br />

In der Sitzung des Gemeinderates<br />

Weißandt-Gölzau am 26.05.2005 wurden<br />

folgende Beschlüsse gefasst:<br />

B.-<strong>Nr</strong>. Beschluss über .<br />

53/2005 die Satzung über den Schutz von<br />

Grünbeständen der Gemeinde<br />

Weißandt-Gölzau<br />

94/2005 den Grundsatzbeschluss zur<br />

Vergabe des Bebauungsplanes<br />

Museumsdorf und Festwiese<br />

92/2005 Vereinbarung zwischen der<br />

Gemeinde W.-Gölzau und der envia<br />

Mitteldeutsche Energie AG,<br />

Errichtung einer Trafostation<br />

96/2005 die Stellungnahme zu einem<br />

Bauantrag<br />

97/2005 die Ermächtigung des<br />

Hauptausschusses<br />

Satzung über den Schutz von<br />

Grünbeständen der Gemeinde<br />

Weißandt- Gölzau<br />

Auf Grund der §§ 6, 44 Abs. 3 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBI. 1993, 568) in der<br />

derzeit gültigen Fassung und der<br />

§§ 29 Abs. 1, <strong>Nr</strong>.3, 35 und 39 des<br />

Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-<strong>Anhalt</strong><br />

(NatSchG LSA) in der Neufassung vom 23.07.2004<br />

(GVBl. LSA <strong>Nr</strong>.41/2004, S.454) hat der<br />

Gemeinderat der Gemeinde Weißandt- Gölzau in<br />

seiner Sitzung am 26.05.2005 die nachfolgende<br />

Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Schutzzweck<br />

Zweck dieser Satzung ist es, Grünbestände<br />

1. zur Sicherung<br />

a) eines ausgewogenen Naturhaushalts,<br />

b) der nachhaltigen Nutzung der Naturgüter,<br />

c) der Naherholung oder<br />

d) von Lebensstätten der Tier- und Pflanzenwelt,<br />

2. zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Ortsoder<br />

Landschaftsbilds,<br />

3. aus landeskundlichen oder kulturellen Gründen,<br />

4. zur Abwehr schädlicher Einwirkungen,<br />

5. zum Schutze von natürlichen<br />

Lebensgemeinschaften,<br />

unter Schutz zu stellen.<br />

§ 2<br />

Schutzgegenstand<br />

(1) Diese Satzung gilt für Bäume (Einzelbäume,<br />

Baumreihen oder Baumgruppen) und die


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 20 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

übrigen Grünbestände (Feldgehölze,<br />

Gebüsche oder Hecken). Die übrigen<br />

Grünbestände werden in der Satzung als<br />

Grünbestände bezeichnet.<br />

(2) Geschützt sind :<br />

alle Bäume in der Gemeinde Weißandt-Gölzau<br />

innerhalb der im Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteile, in Gebieten, deren Bebauung in<br />

absehbarer Zeit zu erwarten ist und in den<br />

Randzonen von Wohn-, Gewerbe- oder<br />

Verkehrsbereichen außerhalb des Waldes mit<br />

mindestens 30 cm Stammumfang, gemessen<br />

100 cm über dem Erdboden, unter Schutz<br />

gestellt. Bei mehrstämmigen Bäumen ist die<br />

Summe der Stammumfänge maßgebend. Liegt<br />

der Kronenansatz tiefer als 100 cm über dem<br />

Erdboden, ist dieser Ansatz für die Messung<br />

maßgebend. Der räumliche Geltungsbereich<br />

der Satzung erstreckt sich auch auf Hecken<br />

und heckenartige Begrenzungen von mehr als<br />

3 m Länge.<br />

(3) Geschützter Grünbestand<br />

a) Der geschützte Grünbestand wird<br />

flächenmäßig grob wie folgt beschrieben:<br />

Gebiet innerhalb der im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsteile Weißandt-Gölzau,<br />

Klein-Weißandt und Gnetsch.<br />

b) Die Lage/Grenze des geschützten<br />

Grünbestands ist in drei Liegenschaftskarten<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong> vom 17.11.2003 und 25.02.2005 im<br />

Maßstab 1:10.000/ 1:7.000/1:7.000 mit einer<br />

durchgezogenen blauen Linie eingetragen.<br />

Die Karten sind Bestandteil dieser Satzung.<br />

(Anlagen)<br />

(4) Unter Schutz gestellt werden auch die nach § 7<br />

vorgenommenen Ersatzpflanzungen. Soweit sie<br />

nicht den Anforderungen des Absatz 1<br />

unterliegen, werden sie für fünf Jahre seit der<br />

Anpflanzung entsprechend Absatz 1 geschützt.<br />

(5) Von den Bestimmungen dieser Satzung sind<br />

ausgenommen:<br />

a) Bäume in Baumschulen und Gärtnereien,<br />

b) Bäume, die bereits aufgrund von<br />

Rechtsverordnungen nach dem § 29 Abs.1<br />

<strong>Nr</strong>.3 NatSchG LSA geschützt sind,<br />

c) die Brachflächen des Gewerbegebietes<br />

Weißandt-Gölzau Nordost<br />

d) die Brachflächen des Industriegebietes<br />

e) bewirtschaftete Obstbäume in Gärten<br />

§ 3<br />

Verbote<br />

(1) Es ist verboten, geschützte Grünbestände zu<br />

entfernen, zu zerstören, zu beschädigen oder<br />

ihren Aufbau wesentlich zu verändern. Eine<br />

wesentliche Veränderung des Aufbaus liegt vor,<br />

wenn an geschützten Grünbeständen Eingriffe<br />

vorgenommen werden, die das<br />

charakteristische Aussehen erheblich<br />

verändern oder das weitere Wachstum<br />

beeinträchtigen können.<br />

(2) Verboten sind auch Maßnahmen und<br />

Handlungen im Wurzel- oder Kronenbereich<br />

geschützter Grünbestände, die zur Schädigung<br />

oder zum Absterben der Grünbestände führen<br />

können.<br />

Verboten ist es insbesondere,<br />

a) den Wurzelbereich mit einer<br />

wasserundurchlässigen Decke (z.B.<br />

Asphalt, Beton, geschlossene<br />

Pflasterdecke) zu befestigen,<br />

b) Abgrabungen, Ausschachtungen (z.B.<br />

durch Ausheben von Gräben) oder<br />

Aufschüttungen vorzunehmen,<br />

c) Salze, Säuren, Öle, Laugen oder Farben<br />

zu lagern, auszuschütten oder<br />

auszugießen,<br />

d) Gase und andere schädliche Stoffe aus<br />

Leitungen freizusetzen,<br />

e) Unkrautvernichtungsmittel (Herbizide)<br />

soweit sie nicht für eine entsprechende<br />

Anwendung zugelassen sind, auszubringen,<br />

f) Streusalze, soweit nicht durch Vorschriften zur<br />

Aufrechterhaltung der<br />

Verkehrssicherheit im Winter etwas<br />

anderes bestimmt ist, auszubringen.<br />

g) Verankerungen und Gegenstände,<br />

insbesondere Werbeanschläge<br />

anzubringen,<br />

h) den Wurzelbereich zu befahren oder zu<br />

beparken, soweit dieser nicht zur<br />

befestigten Fläche gehört.<br />

§ 4<br />

Zulässige Handlungen<br />

Erlaubt sind eine ordnungsgemäße Nutzung der<br />

Grünbestände, sowie Maßnahmen, die der Pflege<br />

und Erhaltung dienen. Hierzu zählen auch<br />

Unterhaltungsmaßnahmen zur Herstellung des<br />

notwendigen Lichtraumprofils über und an Straßen<br />

und Wegen, die ordnungsgemäßen<br />

Verkehrssicherungspflichten, ordnungsgemäße<br />

Pflegemaßnahmen am Ufergehölz im Rahmen der<br />

Gewässerunterhaltung sowie<br />

Unterhaltungsmaßnahmen an bestehenden<br />

elektrischen Freileitungen.<br />

§ 5<br />

Schutz- und Pflegemaßnahmen<br />

Die geschützten Grünbestände und die<br />

Ersatzpflanzungen gemäß § 7 sind artgerecht zu<br />

pflegen und ihre Lebensbedingungen so zu<br />

erhalten, dass ihre gesunde Entwicklung und ihr<br />

Fortbestand langfristig gesichert bleiben.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 21 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

§ 6<br />

Befreiungen<br />

(1) Die Gemeinde kann nach § 58 Abs.1 S.2<br />

NatSchG LSA im Einzelfall auf Antrag<br />

Befreiung von den Vorschriften dieser Satzung<br />

erteilen, wenn<br />

a) der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte<br />

eines Grundstücks auf Grund von<br />

Vorschriften des öffentlichen Rechts<br />

verpflichtet ist, geschützte Bäume zu<br />

entfernen oder ihren Aufbau wesentlich zu<br />

verändern und er sich nicht in anderer<br />

zumutbarer Weise von dieser Verpflichtung<br />

befreien kann,<br />

b) eine nach den baurechtlichen Vorschriften<br />

zulässige Nutzung sonst nicht oder nur<br />

unter wesentlichen Beschränkungen<br />

verwirklicht werden kann,<br />

c) geschützte Grünbestände die Einwirkung<br />

von Licht und Sonne auf Fenster<br />

unzumutbar beeinträchtigen; eine<br />

unzumutbare Beeinträchtigung liegt vor,<br />

wenn Fenster so beschattet werden, dass<br />

dahinter liegende Wohnräume während<br />

des Tages nur mit künstlichem Licht<br />

benutzt werden können,<br />

d) die geschützten Grünbestände krank sind<br />

und die Erhaltung auch unter<br />

Berücksichtigung des öffentlichen<br />

Interesses mit zumutbarem Aufwand nicht<br />

möglich ist,<br />

e) von den geschützten Grünbeständen<br />

Gefahren für Personen oder Sachen von<br />

bedeutendem Wert ausgehen und die<br />

Gefahren nicht auf andere Weise mit<br />

zumutbarem Aufwand beseitigt werden<br />

können,<br />

f) überwiegende öffentliche Belange die<br />

Befreiung erfordern, oder ein gerichtlicher<br />

Titel vorliegt,<br />

g) der Vollzug der Vorschrift zu einer offenbar<br />

nicht beabsichtigten Härte führen würde<br />

und die Abweichung mit den öffentlichen<br />

Belangen vereinbar ist.<br />

(2) Die Erteilung einer Befreiung ist bei der<br />

Gemeinde unter Darlegung der Gründe zu<br />

beantragen.<br />

(3) Die Erteilung einer Befreiung erfolgt nach<br />

Anhörung des zuständigen Ausschusses<br />

der Gemeinde.<br />

Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen<br />

verbunden werden.<br />

(4) Die Entscheidung über den Befreiungsantrag<br />

wird schriftlich erteilt. Die Entscheidung ergeht<br />

unbeschadet privater Rechte Dritter und kann<br />

mit Auflagen zu Ersatzpflanzungen nach § 7<br />

verbunden werden. Von Auflagen kann<br />

abgesehen werden, wenn die Erhaltung des<br />

Schutzzwecks nach § 1 durch anderweitige<br />

Maßnahmen sichergestellt ist.<br />

§ 7<br />

Ersatzpflanzungen<br />

(1) Der geschützte Grünbestände entfernt,<br />

zerstört, beschädigt oder ihren Aufbau<br />

wesentlich verändert, hat die Schäden oder<br />

Veränderungen zu beseitigen oder zu<br />

mildern oder durch eine Ersatzpflanzung<br />

nach Abs. 2 auszugleichen, wenn<br />

Schadensbeseitigungs- oder<br />

Schadensmilderungsmaßnahmen nicht<br />

möglich sind oder die Erhaltung der<br />

geschützten Grünbestände nicht vollständig<br />

sicherstellen würden.<br />

(2) Als Ersatz sind Bäume und Sträucher<br />

derselben Art oder einer im Sinne des<br />

Schutzzwecks (§ 1) zumindest<br />

gleichwertigen, in der Regel einheimischen,<br />

standortgerechten Art, im Geltungsbereich<br />

dieser Satzung zu pflanzen. Bäume sollen<br />

einem Mindestumfang von <strong>12</strong> cm, gemessen<br />

in 100 cm<br />

Höhe über dem Erdboden, aufweisen.<br />

Wachsen Bäume oder Sträucher nicht an, so ist<br />

die Anpflanzung zu wiederholen.<br />

(3) Die Ersatzpflanzung kann bis zur zehnfachen<br />

Anzahl der beseitigten Bäume und Sträucher<br />

betragen. Die zahlenmäßige Festlegung liegt<br />

im Ermessen der Gemeinde.<br />

§ 8<br />

Anordnung von Maßnahmen<br />

(1) Die Gemeinde kann anordnen, dass der<br />

Eigentümer oder Nutzungsberechtigte eines<br />

Grundstücks bestimmte Maßnahmen zur<br />

Erhaltung, Pflege und Entwicklung geschützter<br />

Bäume durchführt.<br />

(2) Die Gemeinde kann anordnen, dass der<br />

Eigentümer oder Nutzungsberechtigte die<br />

Durchführung bestimmter Erhaltungs-, Pflegeund<br />

Entwicklungsmaßnahmen an geschützten<br />

Grünbeständen durch die Gemeinde oder von<br />

ihr Beauftragte duldet. Der<br />

Duldungsverpflichtete hat die Kosten der<br />

Maßnahmen zu tragen, soweit dies der<br />

Billigkeit entspricht.<br />

(3) Die Gemeinde kann Ersatzpflanzungen nach §<br />

7 dem Verursacher im Sinne des § 7 Abs. 1<br />

gegenüber sowie dem Eigentümer oder<br />

Nutzungsberechtigten eines Grundstücks<br />

gegenüber anordnen.<br />

§ 9<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder<br />

fahrlässig entgegen<br />

1. den Verboten nach § 3 Abs. 1 geschützte<br />

Bäume entfernt, zerstört, beschädigt oder<br />

ihren Aufbau wesentlich verändert;<br />

2. den Verboten nach § 3 Abs. 2 Maßnahmen<br />

und Handlungen im Wurzel- oder


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 22 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Kronenbereich geschützter Grünbestände<br />

vornimmt, die zur Schädigung oder zum<br />

Absterben der Grünbestände führen können,<br />

insbesondere,<br />

Weißandt-Gölzau, 27.05.2005<br />

a) den Wurzelbereich mit einer<br />

wasserundurchlässigen Decke befestigt,<br />

b) Abgrabungen, Ausschachtungen oder<br />

Aufschüttungen vornimmt,<br />

c) Salze, Säuren, Öle Laugen oder Farben<br />

lagert, ausschüttet oder ausgießt,<br />

d) Gase oder andere schädliche Stoffe aus<br />

Leitungen freisetzt,<br />

e) Unkrautvernichtungsmittel ausbringt,<br />

soweit sie nicht für die entsprechende<br />

Anwendung zugelassen sind,<br />

f) Streusalze ausbringt, soweit nicht durch<br />

Vorschriften zur Aufrechterhaltung der<br />

Verkehrssicherheit im Winter etwas<br />

anderes bestimmt ist;<br />

g) Verankerungen und Gegenstände,<br />

insbesondere Werbeanschläge anbringt,<br />

h) den Wurzelbereich befährt oder beparkt,<br />

soweit dieser nicht zur befestigten Fläche<br />

gehört.<br />

3. § 8 vollziehbaren Anordnungen der Gemeinde<br />

zuwiderhandelt.<br />

(2) Ahndungen<br />

a) Ordnungswidrigkeiten nach § 9 Abs.1 <strong>Nr</strong>.1<br />

können gemäß § 65 Abs.2 <strong>Nr</strong>.2 NatSchG<br />

LSA mit einer Geldbuße bis zu 50.000 <br />

geahndet werden.<br />

b) Ordnungswidrigkeiten nach § 9 Abs.1 <strong>Nr</strong>.2<br />

können gemäß § 65 Abs.2 <strong>Nr</strong>.1 NatSchG<br />

LSA mit einer Geldbuße bis zu 10.000 <br />

geahndet werden.<br />

(3) Gemäß § 65 Abs.3 NatSchG LSA ist die untere<br />

Naturschutzbehörde des<br />

Landkreises Köthen die zuständige<br />

Verwaltungsbehörde zur Ahndung von<br />

Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 36 Abs.1<br />

<strong>Nr</strong>.1 OWiG.<br />

§ 10<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach Ihrer<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung zum Schutz, zur<br />

Erhaltung und zur Pflege des Baumbestandes<br />

(Baumschutzsatzung) der Gemeinde Weißandt-<br />

Gölzau vom 26.04.2001 (Beschluss-<strong>Nr</strong>. 194/2001<br />

vom 29.03.2001 und Beschluss <strong>Nr</strong>. 447/2003 vom<br />

27.11.2003) außer Kraft.<br />

Anlage 1<br />

Bußgeldkatalog zur Satzung über den Schutz<br />

von Grünbeständen der Gemeinde Weißandt-<br />

Gölzau (§ 9)<br />

1. Nichteinhalten von Anordnungen zur<br />

Pflege geschützter Gehölze (§ 8, § 5)<br />

pro Gehölz<br />

25 bis 100 <br />

2. Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln<br />

(Herbiziden) im Kronenbereich (§ 3)<br />

pro Gehölz<br />

25 bis 100 <br />

3. Unerlaubte Anwendung von Streusalz im<br />

Kronenbereich (§ 3)<br />

pro Gehölz 25 bis 100 <br />

4. Nichteinhalten von Nebenbestimmungen zu<br />

einer Ausnahmegenehmigung (§ 6)<br />

pro Gehölz 25 bis 100 €<br />

5. Schädigung eines Baumes oder Strauches im<br />

Kronen-, Rinden-, Stamm- oder Wurzelbereich<br />

(§ 3)<br />

5.1. Mutwillig oder fahrlässig herbeigeführte<br />

Bagatellschäden<br />

pro Gehölz<br />

25 <br />

5.2. Schäden von Bedeutung, die das Gehölz aber<br />

ohne zusätzliche Pflege ausgleichen kann<br />

(Entfernen eines größeren Astes,<br />

Beschädigung von mehreren Nebenwurzeln,<br />

Verletzung im äußeren<br />

Rindenbereich)


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 23 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

pro Gehölz<br />

50 500 <br />

Anlage zur Baumschutzsatzung, Ortslage<br />

Klein-Weißandt<br />

5.3. Schäden, die durch gehölzpflegerische<br />

Maßnahmen weitgehend regulierbar sind<br />

pro Gehölz 50 1000 <br />

5.4. Schwere Schäden, die über längere Zeit zu<br />

großen Wachstumsstörungen oder zum<br />

Absterben des Gehölzes führen können<br />

pro Gehölz<br />

50 1500 <br />

5.5. Schwerste Schäden, die das sofortige<br />

Entfernen des Gehölzes nach sich ziehen<br />

pro Gehölz<br />

50 2500 <br />

5.6. Unerlaubtes Entfernen (Roden) eines Gehölzes<br />

pro Gehölz<br />

50 2500 <br />

Anlage zur Baumschutzssatzung, Ortslage<br />

Weißandt-Gölzau<br />

Anlage zur Baumschutzsatzung, Ortslage Gnetsch


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 24 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Gemeinde Wieskau<br />

Bekanntmachung<br />

über das Recht auf Einsichtnahme in die<br />

Wählerverzeichnisse und die Erteilung von<br />

Wahlscheinen für den Bürgerentscheid in der<br />

Gemeinde Wieskau am 24. Juli 2005<br />

1. Das Wählerverzeichnis zum o. g.<br />

Bürgerentscheid für die Gemeinde<br />

Wieskau<br />

kann in der Zeit vom<br />

04.07.2005 bis 09.07.2005<br />

- während der Dienststunden -<br />

Dienstag, Donnerstag von<br />

09.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr und<br />

Donnerstag von<br />

13.00 bis 15.30 Uhr<br />

(Ort der Einsichtnahme)<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />

Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau<br />

zur Überprüfung der im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen personenbezogenen Daten<br />

eingesehen werden (§ 18 Abs. 2 KWG LSA). Das<br />

Wählerverzeichnis wird im automatisierten<br />

Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein<br />

Datensichtgerät möglich.<br />

Abstimmen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder<br />

unvollständig hält, kann spätestens bis zum<br />

09.07.2005, <strong>12</strong>.00 Uhr, bei der Wahlbehörde<br />

(Anschrift)<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches <strong>Anhalt</strong>,<br />

Hauptstraße 31, 06388 Weißandt-Gölzau<br />

einen Antrag auf Berichtigung des<br />

Wählerverzeichnisses stellen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder mündlich als<br />

Erklärung zur Niederschrift, persönlich oder durch<br />

einen Bevollmächtigten eingelegt werden. Soweit<br />

die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind,<br />

sind die erforderlichen Beweismittel beizubringen.<br />

Für das Berichtigungsverfahren gelten die<br />

Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes sowie<br />

der Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-<br />

<strong>Anhalt</strong>.<br />

Nach dem 09.07.2005, <strong>12</strong>.00 Uhr, ist ein Einspruch<br />

nicht mehr zulässig.<br />

3. Stimmberechtigte, die in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sind, erhalten bis spätestens<br />

29.06.2005 eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,<br />

aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss in<br />

das Wählerverzeichnis einsehen und ggf. einen<br />

Antrag auf Berichtigung des<br />

Wählerverzeichnisses stellen, um nicht Gefahr<br />

zu laufen, dass das Abstimmungsrecht nicht<br />

ausgeübt werden kann.<br />

4. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag<br />

4.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

Abstimmungsberechtigten,<br />

a) wenn sie sich am Wahltage während der<br />

Wahlzeit aus wichtigem Grund außerhalb<br />

des Wahlbezirkes aufhalten,<br />

b) wenn sie die Wohnung nach dem 35. Tag<br />

vor der Wahl in einen anderen Wahlbezirk<br />

der Gemeinde verlegen,<br />

c) wenn sie aus beruflichen Gründen, infolge<br />

Krankheit, hohen Alters, eines<br />

körperlichen Gebrechens oder sonst ihres<br />

körperlichen Zustandes wegen das<br />

Wahllokal nicht oder nur unter nicht<br />

zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen<br />

können;<br />

4.2. die nicht in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Abstimmungsberechtigten,<br />

a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr<br />

Verschulden die Antragsfrist für die<br />

Berichtigung des Wählerverzeichnisses<br />

versäumt haben,<br />

b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl<br />

erst nach Ablauf der Antragsfrist<br />

entstanden ist,<br />

c) wenn ihr Abstimmungsrecht im<br />

Antragsverfahren festgestellt worden ist<br />

und die Gemeinde von der Feststellung<br />

erst nach Abschluss des<br />

Wählerverzeichnisses erfahren hat.<br />

4.3. Wahlscheinanträge können bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong>, Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-<br />

Gölzau<br />

schriftlich oder mündlich gestellt werden. Die<br />

Schriftform gilt auch durch Telegramm,<br />

Fernschreiben oder Fernkopie als gewahrt.<br />

Eine fernmündliche Antragstellung ist<br />

unzulässig. Antragstellende Personen müssen<br />

den Grund für die Erteilung eines<br />

Wahlscheines glaubhaft machen. Wer den<br />

Antrag für eine andere Person stellt, muss


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 25 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

durch Vorlage einer schri ftlichen Vollmacht<br />

nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.<br />

4.4. Wahlscheine können beantragt werden:<br />

- von in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen stimmberechtigten<br />

Personen bis zum 22.07.2005,<br />

18.00 Uhr;<br />

- von nicht in das<br />

Wählerverzeichnis eingetragenen<br />

stimmberechtigten Personen<br />

unter den unter <strong>Nr</strong>. 4.2.<br />

Buchstaben a) bis b)<br />

angegebenen Voraussetzungen<br />

bzw. von den Personen, die bei<br />

nachgewiesener plötzlicher<br />

Erkrankung den Wahlraum nicht<br />

oder nur unter unzumutbaren<br />

Schwierigkeiten aufsuchen<br />

können, bis zum Wahltage,<br />

<strong>12</strong>.00 Uhr.<br />

5. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, ob<br />

die Abstimmungsberechtigten vor einem<br />

Wahlvorstand wählen wollen, so erhalten sie mit<br />

dem Wahlschein zugleich folgende<br />

Briefwahlunterlagen:<br />

- den/die amtlichen Stimmzettel,<br />

- den amtlichen Wahlumschlag,<br />

- den amtlichen, mit der<br />

vollständigen Anschrift des<br />

zuständigen Wahlleiters, der<br />

Nummer des Wahlscheines, den<br />

zuständigen Wahlbereich, falls<br />

mehrere bestehen, versehenen<br />

und freigemachten<br />

Wahlbriefumschlag sowie<br />

- das Merkblatt zur Briefwahl.<br />

Abstimmungsberechtigte Personen können<br />

diese Unterlagen nachträglich bis spätestens am<br />

Wahltage, <strong>12</strong>.00 Uhr anfordern.<br />

6. Wer einen Wahlschein hat, kann durch<br />

Stimmabgabe (bei persönlicher Abholung der<br />

Wahlunterlagen an Ort und Stelle) oder durch<br />

Briefwahl wählen.<br />

Wer durch Briefwahl wählt, muss den<br />

Wahlumschlag mit den Briefwahlunterlagen so<br />

rechtzeitig an die jeweils darauf angegebene<br />

Anschrift abgeben oder versenden, dass er dort<br />

spätestens am Wahltage bis 14.00 Uhr eingeht.<br />

Nähere Hinweise sind dem Merkblatt, das mit<br />

den Briefwahlunterlagen übergeben wird, zu<br />

entnehmen.<br />

Wieskau, 17.06.2005<br />

gez. i.A. Fetke<br />

In der Sitzung des Gemeinderates der<br />

Gemeinde Wieskau am 19.05.2005<br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>. Beschluss über <br />

IV/30 die Zulässigkeit des<br />

Bürgerbegehrens<br />

IV/31 die Durchführung eines<br />

Bürgerentscheides zur<br />

Eingemeindung der<br />

Gemeinde Wieskau in die<br />

<strong>Stadt</strong> Löbejün<br />

Gemeinde Zehbitz<br />

In der Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde<br />

Zehbitz am 25.05.2005 wurden folgende<br />

Beschlüssen gefasst:<br />

B-<strong>Nr</strong>.<br />

Beschluss über ..<br />

27/2005 die Neufassung der Satzung über<br />

die Erhebung von einmaligen<br />

Straßenausbaubeiträgen im<br />

Gebiet der Gemeinde Zehbitz<br />

28/2005 die gemeindliche Stellungnahme<br />

gemäß § 36 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) zu einem Bauantrag<br />

Sonstige amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Sommerzeit Heiratszeit ?<br />

Ihr Entschluss steht<br />

fest.<br />

Sie möchten die Ehe<br />

schließen.<br />

Dann sichern Sie sich<br />

zuerst einen Termin<br />

beim Standesamt der<br />

VGem<br />

Südliches- <strong>Anhalt</strong> in<br />

Gröbzig,Marktplatz 1.<br />

Die zuständige<br />

Standesbeamtin ist<br />

telefonisch erreichbar<br />

unter der<br />

Nummer: 034976 / 242-48.<br />

Eheschließungen werden entsprechend den Wünschen<br />

der Verlobten nach Vereinbarung mit der Standesbeamtin<br />

auch sonnabends und<br />

außerhalb der Dienstzeiten<br />

durchgeführt.<br />

Zur Anmeldung der Eheschließung werden nachfolgende<br />

Unterlagen zur Vorlage beim Standesamt von beiden<br />

Verlobten benötigt:<br />

Nachweis der Abstammung<br />

- Abstammungsurkunde<br />

- beglaubigte Abschrift oder Auszug aus dem Familienbuch<br />

der Eltern<br />

Nachweis zur Person und zur Staatsangehörigkeit<br />

- gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

- Aufenthaltsbescheinigung vom Einwohnermeldeamt<br />

(Bitte beachten Sie, den Hinweis, das Sie die


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 26 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Aufenthaltsbescheinigung beim<br />

Einwohnermeldeamt der Außenstelle in Gröbzig<br />

erhalten. Das erspart für den Bürger den<br />

zusätzlichen Weg, die Meldestelle in<br />

Weißandt-Gölzau oder in Quellendorf<br />

aufzusuchen).<br />

Nachweis über Vorehen und deren Auflösung<br />

- beglaubigte Abschrift oder Auszug aus dem<br />

Familienbuch<br />

- Heiratsurkunde<br />

- Scheidungsurteil mit Rechtskraftbescheinigung<br />

- Sterbeurkunde des Ehegatten<br />

Geburtsnachweise von Kindern<br />

- Abstammungsurkunde eines gemeinsamen Kindes<br />

- Abstammungsurkunde eines Kindes unter<br />

Vermögenssorge oder<br />

eines mit einem Verlobten in fortgesetzter<br />

Gütergemeinschaft lebenden<br />

Abkömmlings<br />

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur<br />

Verfügung.<br />

Ihre Standesbeamtin<br />

Bekanntmachung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong> Fundsachen<br />

Am 20.05.2005 wurde in der Gemeinde<br />

Weißandt-Gölzau, Ortsteil Gnetsch, ein<br />

Damenfahrrad (26) bei der Reinigung des<br />

Dorfteiches aufgefunden. Der/die Eigentümer/in<br />

kann sich zu den Sprechzeiten in der VG Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong> (Dienstag 09.00 <strong>12</strong>.00 Uhr und 13.00 <br />

18.00 Uhr und Donnerstag 09.00 <strong>12</strong>.00 und 13.00<br />

-15.30 Uhr) im FB III Ordnungswesen, Hauptstraße<br />

31, W.-Gölzau, Haus 2, Zimmer 222 melden.<br />

FB III<br />

Ordnungswesen<br />

Die Abfallberatung informiert<br />

Die Abgabe von Sperrmüll in Kleinmengen, der im<br />

Rahmen der öffentlichen Entsorgung über<br />

Sperrmüllkarte an der Abfallannahme am<br />

Scherbelberg, Maxdorfer Straße abgegeben<br />

werden kann, ist ab 01. Juni nur noch samstags<br />

in der Zeit von 07.00 bis 11.30 Uhr möglich.<br />

Grünschnitt wird nur noch an der Kompostanlage im<br />

Elsdorfer Weg entgegen genommen. Die<br />

Anlieferung ist zu den Öffnungszeiten Mo-F 07.00<br />

bis 17.00 Uhr und Sa. 07.00 bis 11.30 Uhr möglich.<br />

Wir weisen nochmals alle Kunden der<br />

Abfallannahme am Scherbelberg und der<br />

Baggerkiete darauf hin, dass ab Juni 2005 die<br />

Abfälle nur noch sortenrein entgegen genommen<br />

werden können. Bauabfälle sind getrennt in<br />

mineralische Abfälle (Steine, Beton, Erde) und in<br />

Baustellenabfälle ohne mineralische Abfälle<br />

anzuliefern. Bei Vermischungen müssen wir den<br />

Abfall ablehnen, da es nach Schließung der<br />

Deponie dafür keine Entsorgungs- oder<br />

Verwertungsmöglichkeiten mehr gibt.<br />

gez.Gabriele Manke<br />

Abfallberatung<br />

Gesellschaft für Abfallwirtschaft Köthen mbH<br />

Hinweise zur Abfallanlieferungng<br />

Ab 01.06.2005 ist die Ablagerung von Abfällen auf<br />

der Deponie<br />

Köthen, Maxdorfer Straße nicht mehr möglich.<br />

Alle Abfälle, die in der Bauschuttrecyclinganlage<br />

und an der Annahme am Scherbelberg weiterhin<br />

angenommen werden, sind nach Abfallarten<br />

sortiert anzuliefern.<br />

Bitte beachten:<br />

Vermischte Abfälle können wir leider nicht<br />

mehr entgegen nehmen.<br />

Wir unterscheiden:<br />

1. Gemischte Bau- und Abbruchabfälle,<br />

nurmineralisch<br />

Hierbei handelt es sich um Abfall, der nur<br />

reine mineralische Bestandteile enthalten<br />

darf. Dazu gehören z. B. Putz, Gipskarton,<br />

Fliesen, Keramik, Gasbeton.<br />

Holz, Dachpappe, Sauerkrautplattenanteile,<br />

Folien, Kunststoffe u. ä. Störstoffe dürfen<br />

nicht enthalten sein.<br />

Anlieferung:<br />

Bauschuttrecyclinganlage<br />

Elsdorfer Weg<br />

06366 Köthen<br />

Öffnungszeiten: Mo Fr 7.00 17.00 Uhr,<br />

Sa 7.00 11.30 Uhr<br />

2. Gemischte Bau- und Abbruchabfälle ohne<br />

mineralische<br />

Anteile<br />

Hierzu zählen Abfälle aus Bautätigkeiten,<br />

wie Isoliermaterialien, Tapete,<br />

Fußbodenbelege, Jalousien,<br />

Toilettendeckel, Folien.<br />

Die angelieferten Abfälle müssen frei von<br />

jeglichen mineralischen Anteilen wie Steine,<br />

Beton, Ziegel, Sand, Erde, Putz, Schotter,<br />

Gips, Keramik, Fliesen, Porzellan sein.<br />

Anlieferung:<br />

Abfallannahme am Scherbelberg<br />

Maxdorfer Straße<br />

06366 Köthen<br />

Öffnungszeiten: Mo Fr 7.00 17.00 Uhr,<br />

Sa 7.00 11.30 Uhr<br />

Wir nehmen aus privaten Haushalten an:<br />

1. Sperrmüll Kleinmengen über<br />

Entsorgungskarte und Sperrmüll,


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 27 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

der über die Menge der öffentlichen Entsorgung<br />

hinaus geht.<br />

Zu diesem Sperrmüll gehören nur Möbel wie z.<br />

B. Tische, Stühle, Schränke, Sessel,<br />

Couchgarnituren u. ä..<br />

Elektrogeräte sind gesondert abzugeben und<br />

dürfen dem Sperrmüll nicht beigemischt werden.<br />

Für Selbstanlieferer ist die Abgabe von Geräten<br />

mengenmäßig unbegrenzt und kostenlos.<br />

Zu den Elektrogeräten gehören alle Kleingeräte<br />

wie Fön, Kaffeemaschine, Bügeleisen,<br />

elektrische Küchengeräte wie z. b. Mixe und<br />

Großgeräte wie Kühlschränke,<br />

Waschmaschinen, Trockner usw..<br />

2. Siedlungsabfälle<br />

dazu gehören Anlieferungen wie z. B. Koffer,<br />

Kinder- und Puppenwagen, defektes Spielzeug,<br />

Hausrat.<br />

Metallabfälle wie z. B. Töpfe usw. können<br />

kostenlos als Schrott abzugeben.<br />

Wir nehmen aus dem Gewerbe an:<br />

• Siedlungsabfälle aus dem Gewerbe<br />

• Marktabfälle<br />

• gemischte Verpackungen<br />

Dazu gehören Abfälle wie z. B. Verpackungen<br />

aus Holz, Kartonagen, Wellpappe, Papiersäcke<br />

ohne schädliche Verunreinigungen, Stiegen,<br />

Plasteverpackungen<br />

• Verpackungen aus Textilien<br />

• Dämmung (Kamelit)<br />

• Sieb und Rechenrückstände<br />

• Kunststoff und Gummi<br />

• sonstige Abfälle ohne organische Anteile<br />

Zu den Abfällen zählen Mineralfaserwolle, BigBag´s,<br />

Filtermaterialien, Filtermatten, Gummimatten,<br />

Schläuche, Plasteeimer u. ä..<br />

sowie die Hundesteuern (siehe<br />

Hundesteuersatzungen der Gemeinden)<br />

und die Pachten (siehe Pachtvertrag)<br />

auf das Konto der jeweiligen Gemeinde einzuzahlen<br />

sind. Sollten Sie der Gemeinde bzw. der<br />

Verwaltungsgemeinschaft eine<br />

Einzugsermächtigung oder Ihrer Bank einen<br />

Dauerauftrag erteilt haben, dann werden diese<br />

Beträge zu den jeweiligen Fälligkeitsterminen von<br />

Ihrem Konto abgebucht. Eine Einzugsermächtigung<br />

hat den Vorteil, dass die zuletzt festgesetzten<br />

Grundsteuerbeträge nicht mehr vom Bürger<br />

überwiesen bzw. eingezahlt werden müssen. Der<br />

Steuerpflichtige spart dadurch viel Zeit und Arbeit.<br />

Für die Erteilung einer Einzugsermächtigung kann<br />

das nachfolgende Formular verwendet werden.<br />

Ihr Steueramt<br />

Vorschlag zur Einzugsermächtigung<br />

Nutzen Sie die kostenlose Möglichkeit des Einzugs<br />

Ihrer Abgaben an die Gemeinde mit Abgabe einer<br />

Einzugsermächtigung<br />

Verwaltungsgemeinschaft Südliches-<strong>Anhalt</strong><br />

Hauptstraße 31, 06369 Weißandt-Gölzau, Telefon<br />

034978/2650<br />

Einzugsermächtigung<br />

Das Steueramt informiert !<br />

Das Steueramt erinnert, dass bis zum<br />

1.7.2005<br />

die jährlich fälligen Grundsteuern (§ 28 Absatz 3<br />

Grundsteuergesetz),<br />

Ab sofort<br />

Ab ...<br />

Ich bin damit einverstanden, dass Sie bis auf<br />

Widerruf, wie folgt, die fälligen Beträge von meinem<br />

Konto abbuchen. Ich verpflichte mich, dass mein<br />

Konto die Deckung zur Fälligkeit besitzt, da mir<br />

sonst die Rückbuchungsgebühren nach Kostensatz<br />

der Bank ebenfalls angerechnet werden.<br />

Abgabenart<br />

Grundsteuer A (Acker) ( )<br />

jährlich zum 01.07.<br />

Grundsteuer B<br />

( ) vierteljährlich zum<br />

(unbebaute und bebaute Grundstücke)<br />

15.02./15.05./15.08./15.11.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 28 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

oder<br />

( ) jährlich zum 01.07.<br />

Mitteilungen<br />

Grundsteuer in/Straße:<br />

......................................................................<br />

Hundesteuer:<br />

( ) jährlich zum 01.07.<br />

Pacht:<br />

( ) jährlich zum 01.07.<br />

Grund und Boden<br />

Steuer-Nummer:<br />

............................................................<br />

Steuerzahler:<br />

............................................................<br />

bitte in Blockschrift<br />

Kontoinhaber:<br />

...........................................................<br />

Bank:<br />

...........................................................<br />

Bankleitzahl:<br />

...........................................................<br />

Konto-<strong>Nr</strong>.:<br />

...........................................................<br />

Datum: .......................... Unterschrift:<br />

....................................<br />

Angabe freiwillig<br />

für Rückfragen meine Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />

...............................................<br />

Der Vordruck kann auch unter der Internetadresse<br />

www.vgem-suedliches-anhalt.de abgerufen werden.<br />

Das Steueramt der VGem Südliches-<strong>Anhalt</strong><br />

Nichtamtliche Mitteilungen<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienst Bereich<br />

Görzig/Gröbzig<br />

20.06.2005 bis 27.06.2005<br />

Frau Dipl.Med.C.Schultz, Tel. Gröbzig,<br />

034976/22238<br />

27.06.2005 bis 04.07.2005<br />

Dr.med. E.Schwerdtfeger, Tel.: Gröbzig,<br />

034976/22232<br />

Bereitschaftsdienst Bereich<br />

Quellendorf, Reupzig, Weißandt-<br />

Gölzau, Radegast<br />

20.06.2005 bis 27.06.2005<br />

Frau Graf, Tel.: Radegast<br />

034978/2<strong>12</strong>44<br />

27.06.2005 bis 04.07.2005<br />

Dr.Försterling, Tel. 0163/6795286<br />

Trinkwasser- und Bodenanalysen<br />

Am Freitag, den 22. Juli 2005 bietet die AFU e.V.<br />

die Möglichkeit in der Zeit von<br />

11.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr in Gröbzig, in der Bibliothek,<br />

Schulstraße 1,<br />

13.30 bis 14.30 Uhr in Könnern,<br />

im Kulturhaus, Dr.-W.-Külz-Straße 4,<br />

16.00 bis 17.00 Uhr in Wettin, im Jugendzentrum,<br />

Lange Reihe 49<br />

Wasser- und Bodenproben gegen einen geringen<br />

Unkostenbeitrag untersuchen zu lassen. Das<br />

Wasser kann sofort auf pH-Wert,<br />

Nitratkonzentration und elektrische Leitfähigkeit<br />

untersucht werden. Dazu sollten sie frisch<br />

abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer<br />

Mineralfalsche mitbringen. Auf besonderen Wunsch<br />

können zusätzlich auch noch andere Stoffe im<br />

Rahmen einer Vollanalyse gemessen werden oder<br />

es kann ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser<br />

Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden<br />

können.<br />

Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine<br />

Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen.<br />

Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des<br />

Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca.<br />

500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Eine Beratung zu weiteren Umweltproben ist<br />

möglich.<br />

Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e.V.<br />

Mittweida<br />

Gastfamilien gesucht!<br />

Vom 1. bis 21. August 2005 findet im Museum<br />

Synagoge Gröbzig ein Modellprojekt im<br />

Zusammenhang mit Urban21 in Form eines<br />

Sommercamps statt. Die Jugendlichen im Alter von<br />

16-21 Jahren aus England, Polen und Deutschland<br />

werden in diesen drei Wochen eine Performance<br />

zum Thema Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und<br />

Antisemitismus erarbeiten und zur Aufführung<br />

bringen.<br />

Als Bestandteil des Projektes soll die<br />

aufgeschlossene und herzliche Atmosphäre, mit der<br />

die europäische Jugend in den Gastfamilien in<br />

Gröbzig und Umgebung empfangen wird, ein<br />

Zeichen setzen in einer Zeit rechtsextremistischer<br />

Tendenzen vor allem unter Jugendlichen.<br />

Wir suchen Gastfamilien für die Unterbringung von<br />

30 Jugendlichen. Die Jugendlichen werden in den<br />

drei Wochen den ganzen Tag im Projekt beschäftigt<br />

sein und benötigen nur Unterkunft und Frühstück.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 29 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Machen Sie mit!<br />

Kontakt: Tel.: (034 976) 222 09<br />

email: info@synagoge-groebzig.de<br />

Oder schauen Sie doch einfach im<br />

Museum vorbei!<br />

Zur Wahlberechtigung gehört auch, dass Sie Ihren<br />

Hauptwohnsitz im Gebiet Ihrer Kirchengemeinde<br />

haben. Sollten Sie sich einer anderen<br />

Kirchengemeinde besonders verbunden fühlen,<br />

können Sie sich "umgemeinden" lassen und dort zur<br />

Wahl gehen. Näheres erfahren Sie in Ihrem<br />

Pfarramt.<br />

Wer kann zur Wahl vorgeschlagen werden?<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Cosa<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung !!!<br />

Die Jagdgenossenschaft Cosa lädt alle<br />

nachweislichen Eigentümer von bejagbaren Flächen<br />

des Jagdreviers Cosa-Pösigk-Ziebigk zur<br />

Mitgliederversammlung am<br />

ein.<br />

Donnerstag, d. 23.06.2005 um 19.00 Uhr<br />

bei Herrn Erich Förster, Pösigk<br />

Jagdgenossenschaft Cosa<br />

gez.E. Rappsilber<br />

Aus dem kirchlichen Leben<br />

Vielleicht gehören Sie auch zu den Frauen und<br />

Männern, die bereit sind, ihre Zeit und Kenntnisse<br />

für die nächsten sechs Jahre zum Wohl der<br />

Gemeinde einzusetzen. Das Mindestalter für die<br />

Kandidatur zum Gemeindekirchenrat beträgt 18<br />

Jahre.<br />

Die Kandidatinnen und Kandidaten werden in einer<br />

Gemeindeversammlung, im Gemeindeboten und im<br />

Schaukasten vorgestellt. Wenn Sie Interesse<br />

haben, nehmen Sie Kontakt mit dem<br />

Gemeindekirchenrat auf. Die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten werden bis spätestens fünf Wochen vor<br />

der Wahl von wahlberechtigten<br />

Gemeindemitgliedern schriftlich vorgeschlagen.<br />

Einen Wahlvorschlag kann machen, wer<br />

wahlberechtigt ist. Wahlvorschläge müssen<br />

berücksichtigt werden, wenn sie von fünf<br />

Wahlberechtigten unterschrieben sind.<br />

Wann und wo wird gewählt?<br />

Als wahlberechtigtes Mitglied werden Sie rechtzeitig<br />

darüber informiert, wo und wann die Wahl in Ihrer<br />

Gemeinde stattfindet - zum Beispiel mit einer<br />

Wahlbenachrichtigungskarte, im Gemeindeboten,<br />

im Schaukasten der Gemeinde oder auch im<br />

Gottesdienst.<br />

Wahlaufruf der Evangl. Kirche<br />

Mit dem Kreuz ein Zeichen setzen<br />

Gemeindekirchenratswahl vom 1.-21. Oktober<br />

2005<br />

Alle sechs Jahre werden in der Evangelischen<br />

Landeskirche <strong>Anhalt</strong>s die Gemeindekirchenräte neu<br />

gewählt. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, welche<br />

Frauen und Männer zusammen mit der Pfarrerin<br />

oder dem Pfarrer die Gemeinde leiten. Machen Sie<br />

als evangelisches Gemeindemitglied von Ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch! Bestimmen Sie mit,<br />

welchen Weg die evangelische Kirche künftig<br />

geht. Wir möchten Sie über die wichtigsten Punkte<br />

der Wahlordnung und über die Aufgaben der<br />

Gemeindekirchenräte informieren.<br />

Wer kann wählen?<br />

Wahlberechtigt sind Kirchenmitglieder, die<br />

konfirmiert oder im religionsmündigen Alter (ab 14<br />

Jahren) getauft sind - oder die spätestens am<br />

Wahltag 16 Jahre alt werden.<br />

Ist Briefwahl möglich?<br />

Ja, wenn Sie aus zwingenden Gründen nicht<br />

persönlich zur Wahl kommen können, beantragen<br />

Sie bitte Briefwahl. Der Antrag sollte rechtzeitig an<br />

den Gemeindekirchenrat gerichtet werden.<br />

Wie wird gewählt?<br />

In manchen Gemeinden können Sie jeden<br />

einzelnen Kandidaten wählen, in anderen<br />

Gemeinden steht eine Liste von mehreren<br />

Kandidatinnen und Kandidaten zur Abstimmung.<br />

Wie viele Kandidatinnen und Kandidaten Sie wählen<br />

dürfen, ist auf dem Stimmzettel vermerkt.<br />

Das Wahlergebnis<br />

Gewählt sind die Kandidatinnen und Kandidaten,<br />

die die meisten Stimmen erhalten haben. Bei<br />

Stimmengleichheit entscheidet grundsätzlich das<br />

Los. Das Wahlergebnis wird veröffentlicht.<br />

Außerdem erfahren Sie es am Sonntag nach der<br />

Wahl im Gottesdienst.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 30 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Aufgaben des Gemeindekirchenrats<br />

Der Gemeindekirchenrat als geistliche,<br />

geschwisterliche Leitung trägt gemeinsam mit dem<br />

Pfarrer oder der Pfarrerin die Verantwortung für die<br />

Verkündigung und die Sakramente, die Seelsorge<br />

und die Diakonie in der Kirchengemeinden, für<br />

regelmäßigen öffentlichen Gottesdienst, für die<br />

kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

sowie die missionarische und diakonische Arbeit.<br />

Gemeindekirchenräte...<br />

...engagieren sich im Gemeindeleben<br />

• ...wirken mit im Gottesdienst<br />

• ...helfen z.B. bei der Austeilung des<br />

• Abendmahls und übernehmen die Lesung<br />

..sind für alle Gemeindeglieder<br />

ansprechbar<br />

• ...verwalten das Gemeindevermögen<br />

• ...klären Schwierigkeiten, z.B. bei<br />

Beanstandungen in der Dienstpflicht von<br />

Pfarrerinnen und Pfarrern oder anderen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

• ...entscheiden mit bei der Besetzung der<br />

Gemeindepfarrstellen<br />

• ...beschließen den jährlichen<br />

Haushaltsplan<br />

Der Gemeindekirchenrat trifft sich in der Regel<br />

einmal im Monat bzw. alle zwei Monate. Auf dem<br />

Programm stehen neben Themen wie Jugendarbeit<br />

und Konfirmandenarbeit, Kirchenmusik und<br />

Gemeindefeste, Krankenbesuche und<br />

Kindergartenarbeit, Bauvorhaben und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Besuche bei den<br />

Neuzugezogenen, bei älteren Gemeindegliedern<br />

und Aufnahmen in die Kirche.<br />

Mitglieder des Gemeindekirchenrats können sich<br />

aufgrund Ihrer Interessen oder Ihrer Berufe<br />

bestimmter Aufgaben besonders annehmen. Die<br />

Gemeinde und die Landeskirche lassen Sie mit<br />

diesen Aufgaben nicht allein. Sie haben die<br />

Möglichkeit, sich fortzubilden oder sich zu einem<br />

gemeinsamen Wochenende mit den anderen<br />

Mitgliedern des Gemeindekirchenrats<br />

zurückzuziehen.<br />

Informationen zur Taufe in der<br />

Evangelischen Kirche<br />

Zur Taufe gibt es nur wenige Vorbedingungen.<br />

Nachdem Jesus selbst die Kinder zu sich gerufen<br />

und gesegnet hat (Mk. 10 13-16) , taufen auch wir<br />

heute - als christliche Gemeinde - Kinder in jedem<br />

Alter.<br />

Entscheidend ist dabei der Wunsch und der Wille<br />

der Eltern und der Paten bzw. Patin. Oft stellt sich<br />

die Frage nach der Kirchenzugehörigkeit:<br />

Natürlich sollten die Eltern einer christlichen Kirche<br />

angehören. Denn Taufe eines Kindes als Aufnahme<br />

in die christliche Gemeinde bedarf einer Fortführung<br />

im Alltag, die ja gerade zur Kirche hinführen und<br />

von den Eltern geleistet werden soll. Allerdings<br />

besteht bei uns die Möglichkeit, im Einzelfall, auf<br />

Votum des Pfarrers hin und nach Beschluss des<br />

Kirchenvorstandes auch Kinder zu taufen, deren<br />

beide Elternteile ausgetreten sind. Bei Paten<br />

allerdings gibt es diese Regelung nicht. Paten<br />

müssen, da sie ja für dieses Ehrenamt ausgewählt<br />

werden und auch ein Versprechen abgeben,<br />

Mitglied einer christlichen Kirche sein. Es können<br />

ein oder mehrere sein. Sinnvoll und wünschenswert<br />

ist es, wenn eine/r davon evangelisch ist.<br />

2. Vorbereitung:<br />

Sie melden ich bei Ihrem zuständigen Pfarramt bzw.<br />

Pfarrer und vereinbaren einen Termin für ein<br />

Taufgespräch. Dabei klären sie schon in Frage<br />

kommende Termine für die gewünschte Taufe.<br />

Meist wird von den Eltern und Angehörigen eine<br />

Einzeltaufe gewünscht.<br />

Gerne taufen wir Kinder in den Hauptgottesdiensten<br />

am Sonntag oder Samstag<br />

Nachmittag in einem Taufgottesdienstes<br />

3. Das Taufgespräch:<br />

Im Taufgespräch geht es vor allem darum, einander<br />

persönlich kennenzulernen und gegenseitige<br />

Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche abzuklären.<br />

Dabei kommen die unterschiedlichen<br />

Aspekte der Taufe zur Sprache:<br />

• Die Taufe bedeutet die Aufnahme in die<br />

Gemeinschaft der Christen und in die Kirche,<br />

die Jesus Christus als ihren Herrn bekennt.<br />

• In der Taufe geben Eltern und Paten<br />

(oder der Täufling selbst) eine Antwort auf die<br />

Zusage Gottes, die schon durch die Geburt<br />

eines Menschen über dessen Leben steht.<br />

1. Voraussetzungen:<br />

• Die Taufe symbolisiert durch das Wasser<br />

ein Abwaschen der Sünde, die über allen


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 31 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Menschen liegt. Taufe meint also "von neuem<br />

geboren werden."<br />

• Die Taufe ist (neben dem Abendmahl)<br />

das zweite Sakrament in der evangelischen<br />

Kirche. Sie wird von fast allen christlichen<br />

Kirchen anerkannt und ist nicht wiederholbar.<br />

• Die Taufe erinnert daran, dass Jesus<br />

Christus als der Auferstandene das "Licht der<br />

Welt" ist und auch dem Täufling Licht und<br />

Leben vermittelt.<br />

• Die Taufe ist die Voraussetzung, um<br />

konfirmiert zu werden. Die Konfirmation stellt<br />

die Bestätigung und Bekräftigung des<br />

Taufversprechens dar.<br />

4. Was ist zu klären?<br />

Die Gestaltung eines Taufgottesdienstes erfolgt<br />

individuell. Dabei gilt es, feste Rituale und Symbole<br />

mit den jeweiligen persönlich gewünschten<br />

Elementen in Einklang zu bringen:<br />

• Wählen Sie einen Taufspruch. Sie<br />

können selbst in der Bibel lesen oder die unten<br />

aufgeführte Auswahl zur Hilfe nehmen<br />

• Suchen Sie nach Liedern, die für Sie die<br />

Freude und die Festlichkeit des Tages<br />

aufgreifen. Eine kleine Auswahl soll Ihnen<br />

dabei helfen.<br />

• Möchten die Paten/innen mit wirken?<br />

Gerne können Sie (selbst verfasste) Fürbitten<br />

lesen oder auch persönliche Wünsche mitteilen<br />

• Die Taufkerze erhalten Sie von unserer<br />

Kirche. Alternativ können Sie die Kerze<br />

mitbringen und Sie erhalten eine Taufurkunde.<br />

• Paten/ innen, die nicht in unserem<br />

Gemeindegebiet wohnen, benötigen eine<br />

Patenbescheinigung. Diese erhält man<br />

problemlos bei jedem Pfarramt am Wohnsitz.<br />

• Haben Sie ein Familienbuch und<br />

möchten die Taufe eingetragen haben, so<br />

bringen Sie dies bitte bis zur Taufe mit.<br />

Die Taufhandlung im Gottesdienst<br />

Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern die<br />

Völker<br />

Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes<br />

und des Heiligen Geistes. (Mt. 28, 19)<br />

In früheren Zeiten wurde der Täufling ganz im<br />

Wasser untergetaucht.<br />

Damit wurde symbolisch zum Ausdruck gebracht:<br />

Der Mensch wird "reingewaschen"<br />

Alles belastende, Sünde und Schuld werden von<br />

Gott weggenommen.<br />

Heutzutage wird der Täufling<br />

dreimal mit Wasser übergossen.<br />

Über ihm werden die Worte<br />

gesprochen:<br />

Ich taufe Dich, ....<br />

im Namen des Vaters<br />

und des Sohnes<br />

und des Heiligen Geistes<br />

Seit Anbeginn ist die Schöpfung und damit auch<br />

der Mensch auf das Wasser angewiesen:<br />

Deshalb kann Wasser gleichbedeutend mit Leben<br />

gesehen werden<br />

Im Symbol des Wassers finden wir eine Reihe an<br />

Aspekten:<br />

• Wasser ist zum Leben notwendig<br />

• Wasser trägt uns<br />

• Wasser nützt uns<br />

• Wasser erfreut<br />

• Wasser hat Energie<br />

• Wasser beruhigt<br />

• Wasser reinigt<br />

Das Symbol des Lichtes bringt zum Ausdruck:<br />

Die Taufe steht am Anfang eines neuen Lebens,<br />

das wir in und mit Christus führen.<br />

Es hat seinen Ursprung im Glauben an die<br />

Auferstehung, die wir an Ostern feiern.<br />

Christus hat die Macht des Todes überwunden und<br />

hat das Reich des Todes hinter sich gelassen.<br />

Die Kirche hat von Jesus Christus selbst den<br />

Auftrag zur Taufe bekommen:


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 32 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Deswegen entzünden wir die Taufkerze an<br />

der Osterkerze<br />

und sprechen<br />

dabei die<br />

Worte Jesu<br />

über dem<br />

Täufling:<br />

Ich bin das<br />

Licht der Welt.<br />

Wer mir nachfolgt, der wird nicht<br />

wandeln in der Finsternis,<br />

sondern wird das Licht des Lebens<br />

haben.<br />

Es gibt keine evangelische oder<br />

katholische Taufe, sondern nur die<br />

christliche.<br />

Daher kennen die christlichen<br />

Konfessionen keine Wiedertaufe.<br />

Sie ist einmalig und gilt ein Leben lang -<br />

- auch wenn sie oder er einmal mit Glaube<br />

nichts zu tun haben will oder<br />

aus der Kirche austritt:<br />

Gottes Ja, das er dem Täufling zusagt,<br />

gilt für ewig.<br />

Pfarrer Dr. Andreas Karras, Schulstraße 6<br />

06369 Görzig, Tel./Fax (034975) 21565<br />

E-Mail: Karamasow@t-online.de<br />

Kirchgemeinden: Görzig, Hohnsdorf, Maasdorf &<br />

Schortewitz<br />

Pfarrerin Alexandra Kroll-Janes, Kirchstr.1<br />

06369 Weißandt-Gölzau<br />

Telefon: 034978/21388 Fax: 034978/30783<br />

E-Mail: A.Kroll-Janes@gmx.de<br />

Sprechzeiten: in Weißandt-G. Mittwoch 9.00 11.00<br />

Uhr<br />

in Prosigk: Die. 9.00 11.00 Uhr Do. 17.00 -18.30<br />

Uhr<br />

Kirchgemeinden: Weißandt-Gölzau, Cösitz,<br />

Großbadegast & Prosigk<br />

Gemeindepädagogin Anke Zimmermann,<br />

Köthenerstr. 4<br />

06369 Radegast, Telefon: 034978/20574<br />

E-Mail: A.D.CG.Zimmermann@t-online.de<br />

Sprechzeiten in Radegast Rathaussaal Markt 1:<br />

Donnerstag 9.00 11.00 Uhr<br />

Kirchgemeinden: Radegast & Zehbitz und Arbeit mit<br />

Kindern und Familien in der Region<br />

Pfarrer Helmut Markowsky, Schulstr. 17<br />

06369 Prosigk, Telefon: 034978/309901 Fax:<br />

/20304<br />

E-Mail: ev-kirche-prosigk@gmx.de<br />

Sprechzeiten in Radegast Rathaussaal Markt 1:<br />

Dienstag 15.00 17.00 Uhr<br />

Kirchgemeinden: Radegast, Zehbitz & Riesdorf<br />

Fragen zum Patenamt<br />

Müssen Paten in der Kirche sein?<br />

JA - dies hat mehrere Gründe<br />

Vereine<br />

• Pate sein ist eine Art Ehrenamt. Sie sollen<br />

bei der Taufe versprechen,<br />

bei der christlichen Erziehung ihres Täuflings<br />

mitzuwirken und dafür Sorge zu tragen:<br />

• Die Eltern suchen ihre Paten selbst aus.<br />

Sie suchen damit jemanden, der Religion,<br />

Glaube und Kirche positiv gegenüber-steht.<br />

Dies alles macht wenig Sinn und ist zum Teil<br />

undenkbar, wenn der /die Paten aus der Kirche<br />

ausgetreten sind.<br />

Müssen die Paten evangelisch sein?<br />

Grundsätzlich nein.<br />

Die Paten müssen lediglich einer christlichen Kirche<br />

angehören.<br />

Natürlich suchen sich die meisten Eltern zumindest<br />

einen evangelischen Paten aus.<br />

Können die Täuflinge mehrere Paten haben?<br />

JA - meist ist dies sowieso gewünscht.<br />

Wenn sie noch Fragen haben, können sie<br />

uns gern anzusprechen.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 33 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Auch alle anderen Einwohner und Gäste sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

20.00 02.00 Uhr:<br />

Disko für Jung und Alt mit Alpha `83 aus<br />

Nauendorf<br />

Sonnabend, den 02.07.<br />

15.00 Uhr:<br />

Heiteres Kinderprogramm, gestaltet von der<br />

Kindertagesstätte Sonnenschein und der<br />

Grundschule Edderitz sowie der Musikschule<br />

Fröhlich<br />

20.00 02.00 Uhr:<br />

Tanz mit Liveband Tau aus Gröbzig,<br />

zwischendurch lustige Versteigerung der<br />

abgegebenen Spenden<br />

Gegen 22.00 Uhr:<br />

Pärchen Erotikshow<br />

Sonntag, den 03.07.<br />

10.00 17.00 Uhr:<br />

Haraldinos Kinderspielspaß<br />

10.30 <strong>12</strong>.30 Uhr:<br />

Frühschoppen mit den Gröbziger Musikanten<br />

15.00 Uhr:<br />

Buntes Familienprogramm mit dem durch Funk<br />

und Fernsehen bekannten und beliebten<br />

Gesangsduo Silke & Dirk, Tanz- und<br />

Showeinlagen durch die Frenzer<br />

Traditionsgruppe<br />

Ein attraktiver Vergnügungspark diesmal<br />

wieder mit dem Großkarussell Jaguar<br />

verspricht zusätzlichen Spaß.<br />

Programm zum 40. Edderitzer<br />

Parkfest vom 1. bis 3. Juli<br />

Für Speisen und Getränke wird reichlich<br />

gesorgt.<br />

- Eventuelle Programmänderungen müssen wir<br />

leider vorbehalten. <br />

Freitag, den 01.07.<br />

15.00 Uhr:<br />

Unterhaltsamer Seniorennachmittag mit dem<br />

Akener Musikduo und Tanzeinlagen<br />

Es laden herzlich ein<br />

der Heimat- und Kulturverein Edderitz e.V., die<br />

Schausteller sowie alle Mitwirkenden.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 34 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Volkssolidarität<br />

Ortsgruppe Hinsdorf<br />

Das neue Jahr ist ins Land gezogen. Wir wollen<br />

heute Bilanz ziehen über die vergangene Zeit.<br />

So organisierten wir eine Weihnachtsfeier, an der<br />

auch der Weihnachtsmann teilnahm. Hier wurden<br />

bei Plätzchen und Stolle kleine Geschenke verteilt.<br />

Es war ein schöner Nachmittag.<br />

Im Monat Dezember waren wir auch im Musikhotel<br />

Jessnitz und nahmen dort an einer Adventsfeier mit<br />

der singenden Wirtin teil. Alle sind gern dorthin<br />

gefahren, es war eine schöne weihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

Auch hatten wir zu Weihnachten eine kleine<br />

Kulturgruppe. Diese kam bei allen Anwesenden gut<br />

an. Vielen Dank.<br />

Jetzt beginnen wir das neue Jahr.<br />

Auch in diesem Jahr werden wir regelmäßig unsere<br />

Vorstandssitzungen durchführen. In Abständen von<br />

8 Wochen finden unsere gemeinsamen<br />

Kaffeenachmittage statt. Hier einen besonderen<br />

Dank an die Gaststättenleitung. Wir dürfen den Saal<br />

nutzen und werden mit Kaffee bewirtet. Auch ist es<br />

möglich, auf Wunsch einen kleinen Imbiss<br />

einzunehmen. Von unserer ortsansässigen Bäckerei<br />

bekommen wir immer unseren frischen Kuchen.<br />

Es wurden auch einige Ausflüge geplant. So werden<br />

wir zum Beispiel eine Schifffahrt Richtung<br />

Dessau/Kornhaus mit dem Klabautermann<br />

durchführen.<br />

Am 30.05.2005 fahren wir zum Forellenhof nach<br />

Großpaschleben. Wir werden von dort mit dem Bus<br />

abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht.<br />

Zum 60. Jahrestag der Volkssolidarität planen wir<br />

einen Kaffeenachmittag mit einem Kulturprogramm.<br />

Unser nächster<br />

Kaffeenachmittag<br />

findet am<br />

28. Juni statt. Dazu<br />

laden wir heute<br />

schon alle<br />

Interessierten ein.<br />

All das könnten wir nicht durchführen ohne unsere<br />

Sponsoren. Deshalb ein herzliches Dankeschön für<br />

alle Spenden. Auch möchte ich allen ein<br />

Dankeschön aussprechen, die mir immer tatkräftig<br />

zur Seite stehen.<br />

Schulnachrichten/Kindergärten<br />

Die Kindertagesstätte Haus der<br />

Sonnenkinder aus Weißandt-Gölzau<br />

berichtet:<br />

Wir, die Kinder und Erzieherinnen der<br />

Zuckertütengruppe der Kita Haus der<br />

Sonnenkinder verbrachten am 24.05.2005 einen<br />

Vormittag im Rewe-Markt in Weißandt-Gölzau.<br />

Alle anwesenden Kinder wurden in kleinere<br />

Gruppen geteilt, welche verschiedene Aufgaben<br />

übernahmen, um das gemeinsame Frühstück<br />

vorzubereiten. Einige Kinder gingen jeweils mit<br />

einer Verkäuferin einkaufen, andere durften Obst<br />

und Gemüse in der Schnippelküche schneiden,<br />

sowie an der Wursttheke Wurstplatten für das<br />

Frühstück vorbereiten und Brot bzw. Brötchen<br />

aussuchen. Während dieser Aufgaben erfuhren die<br />

Kinder viel über die Arbeiten der Angestellten im<br />

Markt. Das gemeinsame Frühstück wurde von den<br />

Kindern selbst vorbereitet und war sehr<br />

umfangreich. Nachdem sich alle Kinder kräftig<br />

gestärkt hatten, wurden wir durch alle Bereiche<br />

geführt. Wir besichtigten das Lager, die<br />

Leergutannahme, das Kühlhaus und die<br />

Büroräume. Die Überwachungskameras haben den<br />

Kindern besonders gut gefallen. Nach Beendigung<br />

des Rundganges stellten die Kinder ihre<br />

erworbenen Kenntnisse in einem Wissensquiz über<br />

den Rewe-Markt unter Beweis.<br />

Alle Kinder erhielten zum Schluss einen Ball und<br />

einen mit Gas gefüllten Luftballon.<br />

Wir möchten uns beim gesamten Team sowie der<br />

Marktleiterin, Frau Heinrich, recht herzlich für diesen<br />

schönen Vormittag bedanken und wünschen<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen<br />

gez. Gisela Hornemann<br />

Vorsitzende der<br />

Ortsgruppe Hinsdorf


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 35 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Kita Kinderglück Prosigk berichtet:<br />

Bei herrlichem Sonnenschein feierten wir am<br />

Nachmittag des 03.06.2005 in unserer Einrichtung<br />

ein tolles Familienfest. Alle Gäste konnten sich bei<br />

Kaffee und Kuchen das Programm der Kinder<br />

ansehen. Angefangen mit einer Modenschau der<br />

Kindergartenkinder, wo unsere Nachwuchsmodels<br />

auf dem Laufsteg ihr Können zeigten und sich z.B.<br />

in Braut und Bräutigam, Feuerwehrmann, Bob der<br />

Baumeister, Oma und Opa etc. verwandelten, ging<br />

es mit einer Miniplaybackshow der Hortkinder<br />

weiter. Dabei durfte natürlich, Schnappi, das kleine<br />

Krokodil nicht fehlen. Im Anschluss daran ließen<br />

alle Kinder gleichzeitig ihren mit Helium gefüllten<br />

Luftballon zu dem Lied 99 Luftballons von Nena<br />

gen Himmel steigen, der mit einem<br />

Namenskärtchen versehen war. Alle schauten<br />

fasziniert den bunten Punkten am Himmel nach.<br />

Damit keine Langeweile aufkam gab es Fahrten mit<br />

dem Feuerwehrauto, einen Malstand, eine<br />

Hopseburg und Familienwettspiele. Dabei testeten<br />

wir Muttis und Vatis beim Socken- und<br />

Teebeutelweitwurf. Aber auch Eltern und Kinder<br />

konnten gemeinsam ihr Können bei lustigen<br />

Staffelspielen zeigen. Z.B. mussten die Kinder auf<br />

dem Rücken der Eltern Wasser um die Wette<br />

schöpfen.<br />

Wem dann der Magen knurrte, der konnte seinen<br />

Hunger am Lagerfeuer mit selbstgebackenem<br />

Knüppelkuchen oder Würstchen vom Grill stillen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen, die<br />

zum Gelingen des Festes beigetragen haben, recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Das Erzieherteam der<br />

Kita Prosigk<br />

Bauer und Bäuerin bei der Modenschau in der Kita<br />

Prosigk<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Freitag, d.01.07.2005.<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

ist der 20.06.2005.<br />

Melden Sie sich unter:<br />

034978/265-15<br />

per e-mail:<br />

hschroeder@suedliches-anhalt.de<br />

Die Hopseburg für die Kinder der Kita.<br />

Verschiedenes<br />

Einladung<br />

zur Verkehrsteilnehmerschulung<br />

Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet in<br />

Weißandt-Gölzau im Gemeindezentrum am


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 36 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

statt.<br />

Mittwoch, den 22.06.2005, 19.00 Uhr<br />

Alle Verkehrsteilnehmer und Interessierte sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Es ist die vorerst letzte Schulung vor der<br />

Sommerpause !!!<br />

Es laden ein die Deutsche Verkehrswacht und<br />

die Gemeinde Weißandt-Gölzau


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 37 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

Amts- und Mitteilungsblatt<br />

der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches <strong>Anhalt</strong>“<br />

Das Amts- und Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

„Südliches <strong>Anhalt</strong>“ mit den Mitgliedsgemeinden Edderitz,<br />

Fraßdorf, Glauzig, Görzig, Gröbzig, Großbadegast, Hinsdorf,<br />

Libehna, Maasdorf, Meilendorf, Piethen, Prosigk, Quellendorf,<br />

Radegast, Reupzig, Riesdorf, Scheuder, Schortewitz, Trebbichau<br />

a.d. Fuhne, Weißandt-Gölzau, Wieskau, Zehbitz<br />

erscheint in der Regel 14-tägig jeweils freitags (sollte dieser<br />

Freitag ein Feiertag sein, erscheint es am darauffolgenden<br />

Werktag) und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.<br />

- Druck:<br />

DRUCKEREI WIEPRICH<br />

06844 Dessau, Wasserstadt 31<br />

Telefon (0340) 2 21 29 62<br />

Telefax (0340) 8 50 78 97<br />

- Herausgeber des <strong>Amtsblatt</strong>es und verantwortlich für die<br />

amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Der Leiter des gemeinsamen Verwaltungsamtes<br />

- Die veröffentlichten Meinungen und Beiträge in den Rubriken<br />

im nichtamtlichen Teil sowie Bürgermeinungen müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion des Amts- und<br />

Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches<br />

<strong>Anhalt</strong>“ übereinstimmen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben ausschließlich die Meinung des Verfassers<br />

wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichungen von Beiträgen<br />

besteht nicht.<br />

- Redaktion, Anzeigenannahme/Beilagen: Frau Schröder,<br />

Telefon:(034978)265-15<br />

,e-mail:hschroeder@suedliches-anhalt.de<br />

Gröbziger Kinderfest<br />

Am 01. Juni 2005 luden die<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek / <strong>Stadt</strong>information<br />

und der Jugendclub Gröbzig zum<br />

Kinderfest ein.<br />

Die Veranstalter waren von der<br />

großen Resonanz zu dieser Veranstaltung<br />

sehr beeindruckt.<br />

Auf diesem Weg möchten sich die<br />

Einrichtungen auch bei den<br />

fleißigen Helfern und Sponsoren<br />

herzlichst bedanken.


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 38 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

<strong>Stadt</strong>fest<br />

540 Jahre <strong>Stadt</strong> Gröbzig<br />

Sonnabend,<br />

02. Juli 2005<br />

Schlossplatz<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

• Mauseturm<br />

- Märchenstunde für Kids<br />

- Turmführungen<br />

• Feuerwehr<br />

- Tag der offenen Tür<br />

- Vorführungen der Jugendfeuerwehr<br />

• Ausstellungen im ehemaligen Ordnungsamt<br />

(Geflügelverein, Jugendclub, WCV, Gartensparte "Frohsinn",<br />

Gartenverein "Am Stadion", Zirkel für Kreatives Gestalten, <strong>Stadt</strong>bibliothek /<br />

<strong>Stadt</strong>info)<br />

• Stand Diabetiker Selbsthilfe<br />

• Speisen & Getränke<br />

Rathaushof<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

• Kaffeestube im Ratssaal<br />

• Verkauf von Jubiläumsbrot<br />

• Bastel- und Malstraße<br />

• Kinderkarussell<br />

• Ponyreiten<br />

• Großfeldschach<br />

• Buntes Programm


VGem Südliches <strong>Anhalt</strong> Seite 39 <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2005 vom 17.06.2005<br />

(Grundschule, Kindergarten, WCV, Werdershausener Heimat- und<br />

Gesangsverein, Vorher-Nachher-Show, Markt-Coiffeur)<br />

• Speisen & Getränke<br />

20.00 Uhr:<br />

• Konzert mit der Schülerband "BAD NEIHBOURHOOD" & musikalische<br />

Umrahmung vom Band<br />

• Lagerfeuer auf dem alten Schulhof<br />

Synagoge Gröbzig<br />

Ab 14.00 Uhr<br />

• Öffnung mit Führung (Kostenfrei)<br />

Rathaushof<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

03. Juli 2005<br />

• Frühschoppen<br />

• Blitzschachturnier im Ratssaal (<strong>Stadt</strong>meisterschaft)<br />

• Skatturnier (<strong>Stadt</strong>meisterschaft)<br />

•<br />

• Mittagessen aus der Gulaschkanone<br />

• Musikalische Umrahmung vom Band

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!