Amtsblatt Nr.18 - Stadt SÃ¼dliches Anhalt

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Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Südliches Anhalt Seite 6, Nr. 18/2010 Aus dem kirchlichen Leben Veranstaltungen zum „Tag des offenen Denkmals“ am 12. September 2010 in der Region Südost Die Gemeindekirchenratsmitglieder der Region Südost freuen sich am 12. September 2010 auf Ihren Besuch in ihren Kirchen. Öffnungszeiten: in Cösitz: von 14.00 bis 16.00 Uhr in Gnetsch: von 10.00 bis 13.00 Uhr in Görzig: von 14.00 bis 16.00 Uhr in Hohnsdorf: von 14.00 bis 16.00 Uhr in Maasdorf: von 14.00 bis 16.00 Uhr in Prosigk: von 10.00 bis 12.00 Uhr in Radegast: von 10.00 bis 12.00 Uhr in Schortewitz: von 14.00 bis 16.00 Uhr Weißandt-Gölzau: gemeinsam mit dem Kultur- und Heimatverein Weißandt-Gölzau 1990 e. V. lädt die Kirchengemeinde Weißandt-Gölzau in die St. Germanuskirche ein. Das Gotteshaus wird 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet sein. Es werden Kaffee und Kleinigkeiten zum Essen angeboten - sowie ein Kinderprogramm. Jeweils um 10.00 und um 14.00 Uhr erwartet die Besucher ein Referat zur baulichen Geschichte der St. Germanus-Kirche. Dabei stehen unter dem Motto des diesjährigen Denkmaltages: „Kultur in Bewegung …“ die gotischen und neugotischen Stilelemente im Vordergrund. Jeweils um 11.00 und 15.00 Uhr erklingt Orgelmusik zum Hören und Mitsingen. Erntedankfestgaben zum Ausschmücken der Kirche sind herzlich willkommen. Die Kirche ist am Vormittag geöffnet. Nach dem Erntedankfest sind die Gaben wieder für die Kinder und Jugendlichen im Kinderheim in Krosigk bestimmt. Konzert Am Sonntag, dem 19. September 2010, findet um 17.00 Uhr in der Nikolaikirche in Wettin ein Liederabend zu A. Dvorak statt. Es singt Tom Zierenberg, er wird von Jürgen Füller am Flügel begleitet. Kinder Zum Vormerken für den Monat Oktober Mittwoch, 13. Oktober 2010, 16 - 17.30 Uhr Kindernachmittag im Pfarrhaus in Ostrau. Christoph Schulz Pfarrer Vereine Museumsfest 2010 im Feuerwehrmuseum Riesdorf 10 Jahre Feuerwehrmuseum Riesdorf e. V. Am 21.08.2010 lud das Feuerwehrmuseum ein. Petrus meinte es gut mit uns und schickte uns den Sonnenschein, damit war der Tag schon gerettet. Nachdem die Jugendmannschaften mit ihren Fahrzeugen eintrafen, eröffnete die Vorsitzende das Fest. Da der geplante Löschangriff „nass“ der Jugendfeuerwehren nicht durchgeführt werden konnte, hatten sich die Veranstalter einen Gaudi-Löschangriff „nass“ einfallen lassen, den sie natürlich auch vor Beginn jedes Spieles vorführten. Anschließend kämpften die 3 Mannschaften aus Radegast, Weißandt-Gölzau und Prosigk gegen die Zeit in 2 Spielen um den Sieg. Dankgottesdienst in Radegast am 12. September 2010 um 10.00 Uhr Die Kirche Radegast hat in diesem Jahr neue Glasfenster erhalten. Die Planungen dafür begannen bereits vor über zwei Jahren. Am „Tag des offenen Denkmals“ werden im Gottesdienst die neu gestalteten Fenster und der farblich neu gestaltete Chor- Innenraum feierlich vorgestellt. Als Gastprediger begrüßen wir unseren Kreisoberpfarrer Dietrich Lauter. Freuen Sie sich auf einen schönen Gottesdienst in Radegast, an dem im Anschluss zu Kaffee, Kuchen und Gespräch eingeladen wird. Pfarrer Dr. Andreas Karras Kirchennachrichten für die Evangelische Kirchengemeinde Wieskau Benefizkonzert Am Sonnabend, dem 11. September 2010, findet um 18 Uhr ein Liederabend des Halleschen Chores „Benevocale“, der schon mehrere Male in Wieskau gesungen hat, in der Kirche in Wieskau statt. Dieses Konzert ist ein Benefizkonzert. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um Spenden für die Schiefereindeckung des Daches vom Kirchenschiff in Wieskau gebeten. Gottesdienst im Freien Am 11. und 12. September 2010 findet in Krosigk die 8. Deutsche Meisterschaft für Altdeutsche Schäferhunde statt. Aus diesem Anlass sind alle Interessierten am Sonntag, dem 12. September 2010, um 9.00 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen. Er findet in einem Zelt am Mühlberg in Krosigk statt. Erntedankfest Am Erntedankfest, am Sonntag, dem 3. Oktober 2010, findet unser Erntedankfestgottesdienst um 14.00 Uhr in der Kirche in Wieskau statt. Unser Kantor T. Zierenberg wird uns beim Singen begleiten. Die Auswertung der Spiele zeigte folgendes Bild Jugendmannschaft Spiel 1 Punkte Spiel 2 Punkte ________________________________________________________ Prosigk 3,4572 min 3 3,0774 3 Weißandt-Gölzau 4,0133 min 2 3,1570 2 Radegast 5,2705 min 1 3,2499 1 Mit der schnellsten Zeit und 6 Punkten belegte die Mannschaft aus Prosigk den Platz, gefolgt von der Mannschaft aus Weißandt-Gölzau. Einen guten 3. Platz belegten die Radegaster, die trotz des Altersunterschiedes eine tolle Zeit liefen. Nach der Siegerehrung spendierte der Verein den Mannschaftsteilnehmern ein Eis zur Abkühlung.
Seite 7, Nr. 18/2010 Nach der Stärkung mit Kesselgulasch und Erbsensuppe zum Mittag ging es im Programm weiter. Die Feuerwehr Quellendorf zeigte die Entstehung und Auswirkung eines Fettbrandes, der bei uns Hausfrauen und -männer die Alarmglocke zu mehr Vorsicht in der Küche aktivierte. Mit Schere und Spreizer wurde die Vorgehensweise zur Bergung von Verletzten aus einem Auto demonstriert. Herr Hoffmann (Feuerwehr Quellendorf) moderierte nicht nur die Wettkampfspiele. Als langjähriges Feuerwehrmitglied konnte er viele Informationen und Details zu den Vorführungen sowie zu vielfältigen Einsätzen der Feuerwehr geben. Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Südliches Anhalt Denn angefangen hat es mit der Fa. Plötz aus Quellendorf, die uns damals die Fenster im Versammlungsraum sponserte, der Fa. Panzner; die Farbe zur Verfügung stellte, über Herrn Trauschel, der sowohl privat wie auch als Firma den Verein mit Geld- und Sachleistungen im erheblichen Umfang unterstützte. Die beiden Landwirtschaftbetriebe, die Quellendorfer Landwirte GbR und die APH e.G Hinsdorf GbR, sowie der Gemeinderat bzw. Ortschaftsrat Riesdorf sind uns bis heute als Sponsoren treu geblieben und haben auch das diesjährige Fest finanziell unterstützt. An dieser Stelle will ich mich auch bei denen bedanken, die kamen und halfen, ohne große Worte und Spendenquittung, die einfach da waren und anfassten. Diejenigen, die unsere Feste und Veranstaltungen finanziell bzw. mit Sachspenden bis hin zum Kuchen unterstützen, trugen und tragen genauso zum Bestand des Museums bei. Seit vielen Jahren bemüht sich der Verein, Mittel für eine Halle bzw. ein Carport zu sammeln, um die Fahrzeuge im Außengelände vor der Witterung zu schützen. Viele Anträge wurden in den 10 Jahren geschrieben, ebenso viele abgelehnt. Viele Enttäuschungen entmutigten teilweise Vereinsmitglieder, aber drei Gründungsmitglieder sind bis heute dem Verein treu geblieben. Neue Mitglieder traten dem Verein bei. Die Besucher des Museums machen den Vereinsmitgliedern immer wieder Mut, das aufgebaute nicht untergehen zu lassen. Viele sind erstaunt, was in so einem kleinen Ort errichtet wurde. Die alte Technik, ist vielen schon nur noch aus Büchern und Filmen bekannt, kann besichtigt und angefasst werden. Gerade für Hortklassen der umliegenden Grundschulen lohnt sich in den Ferien ein Besuch. Der Verein bereitet kleine Spiele vor und versucht im Rahmen der Brandschutzerziehung tätig zu verwerden. Den Kindern macht es Spaß, die Kosten sind niedrig, da die Vereinsvorsitzende immer was dazu gibt. Ein Problem ist, An- und Rückfahrt zu organisieren. Hier wäre es schön, wenn den Grundschulen bzw. Kindergärten ein Fahrzeug mit Fahrer bereitgestellt werden könnte. Aber nicht nur Hortklassen, sondern Radler, Motorradfans, Feuerwehrkameraden und viele andere Besucher des Ortes machen einen Abstecher zur Besichtigung des Museums. Haben Sie Lust auf einen Besuch können Sie telefonisch einen Termin Tel. 0 17 85 09 71 67 vereinbaren. K. Herrmann Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Die Cheerleaders vom SV Sandersdorf und die Spatzengirls vom SV 85 Glauzig e. V. zeigten ihr sportliches Können. Bei einem Rundgang durch das Museum konnten wieder Neuzugänge an Fahrzeugen bestaunt werden. Seit der Gründung des Vereins am 09.08.2000 wurden viele Stunden im Aufbau und der Restauration von Ausstellungsstücken investiert. Personelle und finanzielle Unterstützung gab es in den Jahren durch die Bundesagentur für Arbeit, ohne deren Hilfe der Verein die notwendigen Arbeiten zeitlich wie auch teilweise technisch nicht hätte realisieren können. Viel Glück hatte der Verein mit der Fördermaßnahme der Bundesagentur über einen Zeitraum von 3 Jahren. Dieses Personal hatte sich gleich mit Beginn der Arbeit am Museum und den zu erhaltenden Ausstellungstücken infiziert und der Virus hielt an. In dieser Zeit wurden viele Ausstellungsstücke aufwendig restauriert und kleine Broschüren über die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Feuerwehren von Gemeinden erstellt. Seit der Eröffnung stellten Feuerwehren der umliegenden Orte dem Museumsverein eine Vielzahl von Ausstellungsstücken zur Verfügung. Auch diese mussten teilweise erst restauriert werden. Im Jahr 2003 feierten wir unser 1. Museumsfest mit vielen Kameraden der umliegenden Feuerwehren. Mit jedem Fest erweiterte sich auch unser Bestand an Ausstellungsexponaten. 10 Jahre Feuerwehrmuseumsverein - die Arbeiten in den zurückliegen Jahren konnten nur mit Hilfe einer Vielzahl von Sponsoren durchgeführt werden, deren Aufzählung hier zu lang werden würde und die Gefahr birgt, irgendjemandem zu vergessen. 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