2. Treffen der Interessengemeinschaft Tagespflege - Stadt Stade
2. Treffen der Interessengemeinschaft Tagespflege - Stadt Stade
2. Treffen der Interessengemeinschaft Tagespflege - Stadt Stade
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Programm<br />
„Anschwung Für Frühe Chancen“<br />
<strong>2.</strong> <strong>Treffen</strong> <strong>der</strong> <strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Tagespflege</strong> <strong>Stade</strong><br />
Themenschwerpunkt: „Richtlinien…<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong>“<br />
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1<br />
Veranstaltung am 21. April 2012<br />
Ort: Rathaus <strong>Stade</strong>
<strong>Interessengemeinschaft</strong><br />
<strong>Tagespflege</strong> <strong>Stade</strong><br />
Beate Tomforde<br />
Am Mühlenteich 18<br />
21680 <strong>Stade</strong><br />
Tel.: 04141 / 600 794<br />
E-Mail: b.tomforde@web.de<br />
<strong>Stade</strong>, d. 2<strong>2.</strong>03.2012<br />
Liebe <strong>Tagespflege</strong>kräfte,<br />
heute möchte ich euch zum <strong>2.</strong> <strong>Treffen</strong> <strong>der</strong> <strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Tagespflege</strong> <strong>Stade</strong><br />
einladen.<br />
Datum: Samstag, den 21. April 2012<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Altes Historisches Rathaus, Ratssaal (1.Stock)<br />
Tagesordnung<br />
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2<br />
TOP 1<br />
TOP 2<br />
Begrüßung<br />
„Neues aus dem Amt“<br />
Zu diesem TOP ist Frau Papert vom Landkreis <strong>Stade</strong> eingeladen.<br />
Infos von Herrn Jungclaus und seinem Team<br />
TOP 3<br />
TOP 4<br />
TOP 5<br />
Eine Großtagesstelle stellt sich vor.<br />
Kaffeepause<br />
Austausch unter den <strong>Tagespflege</strong>kräften<br />
Praktische Umsetzung <strong>der</strong> „Richtlinien zur För<strong>der</strong>ung von Kin<strong>der</strong>n in<br />
<strong>Tagespflege</strong> <strong>der</strong> Hansestadt <strong>Stade</strong>“.<br />
Vertretung <strong>der</strong> <strong>Interessengemeinschaft</strong> nach außen und innere Struktur<br />
Abschließend möchte ich euch noch bitten, die Getränke sowie gegebenenfalls Kuchen<br />
wie<strong>der</strong> selber mitzubringen.<br />
Mit freundlichem Gruß
„Anwärmen“ <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />
Insgesamt waren an dem Nachmittag<br />
23 Tagesmütter anwesend. 12<br />
Tagesmütter, die bei <strong>der</strong> Auftakt-<br />
Veranstaltung am 21.01.2012 dabei<br />
gewesen waren, konnten an diesem Tag<br />
nicht dabei sein; sie hatten ihre<br />
Abwesenheit entschuldigt. Insgesamt<br />
vertritt die ITS nun 51 Tagesmütter, 41<br />
aus <strong>der</strong> Hansestadt <strong>Stade</strong> und 10 aus<br />
dem Landkreis.<br />
Die Leitfrage für die „Anwärm-Runde“<br />
lautete: „Was ist mein schönstes<br />
Erlebnis als Tagesmutter?“<br />
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„Neues aus dem Amt“ – Teil 1<br />
Der erste inhaltliche Tagesordnungspunkt an diesem Nachmittag wurde von Frau Karin<br />
Papert übernommen. Frau Papert ist beim Amt für Jugend und Familie des Landkreises <strong>Stade</strong><br />
für die Bereiche „Tagespflegstelle“ sowie „Vermittlung/Beratung“ zuständig.<br />
In Ihrem Beitrag berichtete Frau Papert von ihren Aufgaben, die u. a. auch in <strong>der</strong><br />
Überprüfung <strong>der</strong> Pflegeerlaubnisse <strong>der</strong> Tagesmütter bestehen. In diesem Zusammenhang<br />
ergab sich eine Diskussion unter den anwesenden Tagesmüttern über den Sinn des alle 5<br />
Jahre durchzuführenden Verfahrens. Es bestand Einigkeit darüber, dass die wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Überprüfungen mit Blick auf den Qualitätsnachweis bezüglich <strong>der</strong> eigenen Arbeit<br />
hilfreich sind.<br />
Ferner wurde darüber diskutiert, welche Auswirkungen eine mögliche Beschränkung <strong>der</strong><br />
Anzahl von Betreuungsverträgen für den Bereich <strong>der</strong> Großtagespflegestellen hätte. Es wurde<br />
in diesem Zusammenhang deutlich, dass die finanziellen Rahmenbedingungen insbeson<strong>der</strong>e<br />
für diejenigen Tagesmütter, die bspw. ohne das Einkommen eines Partners auskommen<br />
müssen, sich massiv verschlechtern würden, sollten hier Beschränkungen auferlegt werden.<br />
Karin Papert<br />
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<strong>Tagespflege</strong>stelle<br />
Vermittlung/Beratung<br />
Amt für Jugend und Familie<br />
Am Sande 1<br />
21682 <strong>Stade</strong><br />
Tel.: (04141) 12-361<br />
Fax: (04141) 12-370<br />
E-Mail: jugendamt@landkreis-stade.de<br />
Gesprächstermine:<br />
Di. 09.00 – 11.30 Uhr<br />
Do. 09.00 – 11.30 Uhr + 14.00 – 16.00 Uhr
„Neues aus dem Amt“ – Teil 2<br />
Im Anschluss stellte sich Herr Kai Justin den Tagesmüttern vor.<br />
Herr Justin ist für die Fachberatung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Stade</strong> zur Unterstützung <strong>der</strong> Tagesmütter<br />
zuständig. Er ist Ansprechpartner für die Tagesmütter in allen pädagogischen Fragestellungen,<br />
die sich aus <strong>der</strong> tagespflegerischen Tätigkeit ergeben.<br />
Herr Justin wird demnächst damit beginnen, die Tagesmütter vor Ort aufzusuchen, um erst<br />
einmal miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch zu kommen. Er selbst möchte seine Aufgabe als ein<br />
„Service-Angebot“ und keineswegs als „Kontrolle“ verstanden wissen.<br />
Aus diesem Grunde liegt es auch nahe, wenn er zum Schluss seiner kurzen Vorstellung die<br />
Tagesmütter auffor<strong>der</strong>t sich Gedanken darüber zu machen, „was er aus ihrer Sicht tun kann,<br />
um als hilfreiche Ressource wahrgenommen zu werden?“. Diese Frage wird die Tagesmütter<br />
demnächst bei einem gemeinsamen <strong>Treffen</strong> sicherlich noch einmal beschäftigen.<br />
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Kai.Justin@stadt-stade.de
„Neues aus dem Amt“ – Teil 3<br />
Eine Großtagespflegestelle stellt sich vor:<br />
Frau Sieglinde Ohlig von <strong>der</strong> „CoCoPelli`s Kin<strong>der</strong>tagespflege Ottenbeck“ (Claus-von-<br />
Stauffenberg-Weg 8, 21684 <strong>Stade</strong>) stellt ihr Räumlichkeiten vor. Bei Bedarf kann die<br />
Pflegestelle angesehen werden.<br />
Kontakt: Sieglinde Ohlig, 0174-4362682 od. mail@kin<strong>der</strong>betreuung-stade.de<br />
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Austausch unter den <strong>Tagespflege</strong>kräften:<br />
„Richtlinien zur För<strong>der</strong>ung von Kin<strong>der</strong>n in <strong>Tagespflege</strong> <strong>der</strong> Hansestadt <strong>Stade</strong>“.<br />
Diskussionsergebnisse:<br />
Insgesamt kann gesagt werden, dass es bei den Tagesmüttern ein Bedürfnis nach finanzieller<br />
Sicherheit gibt. Manchmal kommt das erarbeitete Geld spät. Es gibt aber Rahmenbedingungen<br />
(finanzielle Abhängigkeiten: Miete etc.) <strong>der</strong> Pflegearbeit, die finanziert werden<br />
müssen.<br />
Aus diesem Grunde wünscht sich die Mehrzahl <strong>der</strong> Tagesmütter eine pauschale Abrechnung<br />
ihrer erbrachten Leitung nach <strong>der</strong> durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit im Voraus.<br />
Die Dokumentation <strong>der</strong> erbrachten Leistungen (Stundenzettel) sollte aus Transparenz-<br />
Gründen beibehalten werden.<br />
Vielleicht gibt es ein Bezahlungs-Modell, das einerseits das Sicherheitsbedürfnis <strong>der</strong><br />
Tagesmütter bedient und gleichzeitig bei <strong>der</strong> abrechnenden Behörde den Aufwand<br />
minimiert?<br />
Aus Sicht <strong>der</strong> Tagesmütter wäre es wünschenswert, wenn sich die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
hierüber mit den Ansprechpartnern <strong>der</strong> "<strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Tagespflege</strong> <strong>Stade</strong>" noch<br />
einmal austauschen könnten.<br />
Abschließend wünschten sich die anwesenden Tagesmütter eine diskussionsoffene und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Akteure zum Wohle <strong>der</strong> Eltern und Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Hansestadt <strong>Stade</strong> und im Landkreis <strong>Stade</strong>.<br />
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Wünsche/Reaktionen/Anregungen:<br />
a) Wie viele Ausfallzeiten <strong>der</strong> Tagesmutter sollten durch die <strong>Stadt</strong> weitergezahlt werden?<br />
(Urlaubs- und Krankheitstage zur Zeit 4 Wochen, beim Landkreis und in Buxtehude 6<br />
Wochen)<br />
Wunsch: Einheitliche Regelung von Urlaubsanspruch und Berücksichtigung von<br />
Krankheitstagen.<br />
b) Sollten die Stunden auch weitergezahlt werden, wenn die Kin<strong>der</strong> mal ein paar Tage<br />
wegen Krankheit o<strong>der</strong> Urlaub <strong>der</strong> Eltern nicht kommen?<br />
Wunsch: Angleichung <strong>der</strong> Regelung an die Landkreis-Richtlinien (6 Wochen)<br />
c) Sollte die <strong>Stadt</strong> gemeinsam mit uns ein Vertretungsmodell entwickeln?<br />
Wunsch: Gespräche <strong>der</strong> beteiligten Akteure zur „Neugestaltung <strong>der</strong> Richtlinien“ („Run<strong>der</strong><br />
Tisch“)<br />
d) Sollte <strong>der</strong> Rechtsanspruch von <strong>Tagespflege</strong>kräften und Eltern auf fachliche Beratung<br />
mit aufgenommen werden?<br />
Reaktionen: 1. „Ja, wichtig!“ / <strong>2.</strong> „Kein Vertretungsmodell erfor<strong>der</strong>lich!“
e) Sollen Eltern den Mehrbedarf an Betreuung wie z. B. in den Schulferien weiterhin<br />
selber bezahlen? (sie zahlen ja auch keine Anteile hierfür an die <strong>Stadt</strong>)<br />
Wunsch:<br />
f) Sollten die Kosten <strong>der</strong> Eingewöhnung von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> übernommen werden? (Und was<br />
sollten die Eltern dann an die <strong>Stadt</strong> zahlen? Den vollen Betreuungssatz o<strong>der</strong> doch<br />
lieber eine direkte Abrechnung mit uns?)<br />
Wunsch: Bezahlung <strong>der</strong> Eingewöhnung.<br />
g) Habt ihr am Tisch noch an<strong>der</strong>e Än<strong>der</strong>ungswünsche o<strong>der</strong> Denkanstöße für die neue<br />
Fassung?<br />
Vertretung <strong>der</strong> <strong>Interessengemeinschaft</strong> nach außen und innere Struktur<br />
Frau Beate Tomforde wurde einstimmig zur Ansprechpartnerin <strong>der</strong> <strong>Interessengemeinschaft</strong><br />
<strong>der</strong> Tagesmütter <strong>der</strong> Hansestadt <strong>Stade</strong> gewählt.<br />
Ihr zur Seite wurden gewählt:<br />
Frau Jasmin Horb<br />
Sieglinde Ohlig<br />
Carl-von-Ossietzky-Weg 45 CoCoPelli`s<br />
21684 <strong>Stade</strong><br />
04141-9913917 04141-410487 / 0174-4362682<br />
8<br />
8<br />
jasminhorb@gmx.de<br />
mail@kin<strong>der</strong>betreueung-stade.de<br />
Frau Ohlig bedankt sich im Namen<br />
<strong>der</strong> Tagesmütter bei Beate Tomforde<br />
für die von ihr beim Aufbau <strong>der</strong><br />
<strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>der</strong> Sta<strong>der</strong><br />
Tagesmütter geleisteten Arbeit mit<br />
einem Blumenstrauß!
Vorbereitung, Durchführung & Nachbereitung <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />
durch<br />
b:rat&tat – Begleitung von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
Organisationsberatung g Prozessbegleitung g Weiterbildung g Mediation<br />
Munzeler Straße 22 c<br />
30459 Hannover<br />
Tel.: (0511) 54 54 47 44<br />
mobil: 01522/8945796<br />
E-Mail: kontakt@beratundtat.de<br />
b:rat&tat<br />
Begleitung von<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
9<br />
9<br />
www.beratundtat.de g www.kollegiale-beratung-hannover.de g www.fairmittelt.de g www.paedagogische-professionalitaet.de<br />
im Auftrag <strong>der</strong> Deutschen Kin<strong>der</strong>- und Jugendstiftung Berlin<br />
Programm