Ausgabe Nov. / Dez. - Stadt Immenstadt
Ausgabe Nov. / Dez. - Stadt Immenstadt
Ausgabe Nov. / Dez. - Stadt Immenstadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
immenstadt<br />
magazin<br />
Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6-2012 (4. Jahrgang) I www.immenstadt.de<br />
herausgegeben vom Förderkreis <strong>Immenstadt</strong>-Magazin<br />
Spendenkonto:<br />
Raiba Oberallgäu Süd · BLZ 733 699 20 · Kto: 728 84 76<br />
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Aufgabe historischer Dimension:<br />
Eine nachhaltige Finanzstrategie Seite 3<br />
Windkraft - Vergleich der<br />
beiden Positionen im <strong>Stadt</strong>rat Seite 5<br />
Eckdaten zum Haushaltsentwurf Seite 6<br />
Hochwasserschutz Seifen Süd Seite 8<br />
Integriertes Klimaschutzkonzept<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> Seite 8<br />
Lebendige<br />
Dreieckspartnerschaft Seite 20
Schafh_IAZ_92x132mm:Layout 1 15.02.2011 15:18 Uhr Seite 1<br />
Halbieren<br />
Sie Ihre<br />
Heizkosten!<br />
Träumen Sie nicht länger von<br />
Ihrem Traumbad und der Senkung<br />
Ihrer Heizkosten – leben<br />
Sie Ihren Traum! Wir helfen Ihnen<br />
dabei. Rufen Sie uns an und lassen<br />
Sie sich beraten!<br />
Telefon: 0 83 23/98 93 11<br />
Am Graben 9<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
www.schafheutle.com<br />
Erleben Sie<br />
Ihr Bad mit<br />
allen Sinnen!
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 3<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Windkraft und die Haushaltsberatungen<br />
für den<br />
Haushalt 2013 haben die<br />
letzten Wochen geprägt.<br />
Das Thema „Windkraft“ ist<br />
offensichtlich hoch emotional<br />
besetzt. Eigentlich<br />
konnte man davon ausgehen,<br />
dass dieses Thema<br />
nach Fukushima rationaler<br />
angegangen werden könnte<br />
- diesem Irrtum sind der<br />
Regionale Planungsverband<br />
und auch ich unterlegen.<br />
Der Regionale Planungsverband ist einen nicht rechtlich vorgeschriebenen<br />
Schritt gegangen, um Informationen für mögliche Standorte zu<br />
sammeln - für eine anschließende objektive Abwägung. Dieses Unterfangen<br />
funktioniert wohl nicht, weil jetzt bereits die Position „Pro und<br />
Contra“ von den Kommunen und Bürgerinitiativen bezogen wird, nach<br />
dem Motto „Wehret den Anfängen“. Der Bürgermeister hat in bester<br />
Absicht dem <strong>Stadt</strong>rat einen Entwurf für eine möglichst neutrale und<br />
objektive Stellungnahme mit der Bitte um Verdichtung vorgelegt. Eine<br />
knappe Mehrheit des <strong>Stadt</strong>rates will aber eine Positionierung und diese<br />
heißt: „Wir sagen kategorisch nein zur Windkraft in <strong>Immenstadt</strong>.“<br />
Die Gefahr einer Veränderung des Landschaftsbildes und eventuelle<br />
nachteilige Wirkungen auf den Tourismus sind gebannt, so hofft man.<br />
Entscheidend wird aber sein, was der Kreistag und der Regionale<br />
Planungsverband daraus machen. Hält der Kreistag an seinem Entschluss<br />
fest, 70 % regenerative Energieerzeugung bis 2020 im Oberallgäu<br />
zu installieren, dann wird es spannend, wo die 25 bis 30 Windräder<br />
entstehen werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Ball wieder<br />
vom Regionalen Planungsverband an uns zurückgespielt wird.<br />
Die Wirtschaftskraft der <strong>Stadt</strong> ist unzureichend. Der Bürgermeister sagt<br />
es seit Jahren, bestätigt in diesem Jahr durch den Kommunalen Prüfungsverband.<br />
Deutlich wird dies auch am Haushaltsentwurf für das<br />
Jahr 2013.<br />
Trotz guter Gewerbesteuereinnahmen von angenommenen 7 Mio.<br />
Euro, bleiben für Re- und Neuinvestition nur 2 Mio. Euro übrig. Dies<br />
wurde durch die Verwaltung detailliert ermittelt, indem die Straßen,<br />
Brücken und Gebäude betriebswirtschaftlich bewertet wurden. Zum<br />
Erhalt sind jährlich 5 Mio. Euro erforderlich. Dazu kommt noch ein<br />
Sanierungsrückstau in Höhe von ca. 100 Mio. Euro. Sollte der Sanierungsrückstau<br />
in 20 Jahren abgebaut werden, erfordert dies nochmals<br />
ca. 5 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich!<br />
Welche theoretischen Möglichkeiten verbleiben,<br />
um hier gegenzusteuern?<br />
- Gewerbesteuererhöhung: Wird von Industrie, Handwerk und Handel<br />
abgelehnt.<br />
- Einführung einer Straßenausbausatzung: Nicht erwünscht.<br />
- Neue Gewerbegebiete: Dienen primär der Arbeitsplatzsicherung und<br />
dem Erhalt einer gesunden Altersstruktur.<br />
- Windkraft in öffentlicher Hand: Wird abgelehnt.<br />
- Pumpspeicherkraftwerke: Noch gar nicht diskutiert bzw. näher untersucht.<br />
- Sparen/Leistungen zurückfahren: Hier tut sich der <strong>Stadt</strong>rat, aber auch<br />
die Bürgerschaft schwer.<br />
Weitere Schulden machen: Scheint der einfachste Weg, führt aber zur<br />
Handlungsunfähigkeit!<br />
Der Bürgermeister fordert vom <strong>Stadt</strong>rat, jetzt die Fortschreibung der<br />
Finanzstrategie unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen Ansatzes.<br />
Spannend ist es, inwieweit sich der <strong>Stadt</strong>rat dieser Herausforderung<br />
stellt.<br />
Ihr<br />
Armin Schaupp,<br />
1. Bürgermeister<br />
Aufgabe historischer Dimension:<br />
Eine nachhaltige Finanzstrategie<br />
Überdurchschnittlich erwartete Gewerbesteuereinnahmen für 2013 in<br />
Höhe von 7 Mio. Euro und trotzdem verbleiben der <strong>Stadt</strong> nur ca.<br />
230.000 Euro für eigene Investitionen. Das ist viel zu wenig. Benötigen<br />
würde die <strong>Stadt</strong>, um die Substanz von Straßen, Brücken und Gebäuden<br />
erhalten zu können, ca. 5 Mio. Euro pro Jahr. Sollte noch die seit Jahren<br />
nicht getätigten Sanierungen bei Straßen, Brücken und öffentlichen<br />
Gebäuden in Höhe von ca. 100 Mio. Euro in den nächsten 20 Jahren<br />
nachgeholt werden, erhöht sich der Investitionsmittelbedarf auf ca. 10<br />
Mio. Euro pro Jahr.<br />
Der Rückblick auf die letzten 6 Jahre zeigt, dass die <strong>Stadt</strong> eine mittlere<br />
Investitionskraft von 600.000 Euro pro Jahr (Bedarf 10 Mio. Euro/a)<br />
aufweist. Das macht deutlich, dass es hier nicht um ein kurzfristiges<br />
Problem, sondern um ein strukturelles Problem geht. Die absolut notwendigen<br />
Investitionen konnten in den letzten Jahren im Grunde genommen<br />
nur getätigt werden, indem steigende Schulden (von 20 auf<br />
30 Mio. Euro) akzeptiert wurden. Der <strong>Stadt</strong>rat hat sich selbst eine maximale<br />
Schuldenobergrenze von 35 Mio. Euro gegeben. Hier besteht<br />
nicht mehr viel Spielraum.<br />
Der Bürgermeister bittet den <strong>Stadt</strong>rat, sich dieser Aufgabe anzunehmen<br />
und eine nachhaltige, schlüssige Finanzstrategie zu entwickeln,<br />
um die <strong>Stadt</strong> finanziell auf gesunde Füße zu stellen.
4<br />
Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Bürgerinformation am<br />
14. September 2012<br />
zum Thema „Standorte für<br />
Windkraftanlagen“<br />
Eingangsstatement des 1. Bürgermeisters<br />
• Die Umstellung auf regenerative Energie ist eine große<br />
Herausforderung in unserer Zeit.<br />
• 4 – 5 Generationen sind geprägt von Raubbau und Müllproduktion.<br />
• Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg war die Erde teilweise<br />
ausgeplündert worden; es wurde gefährlicher Müll hinterlassen,<br />
mit dem sich noch viele Generationen rumärgern müssen.<br />
• Dringliches Gebot der Stunde: nachhaltiges Wirtschaften.<br />
• Fakt ist, das Klima hat sich in den letzten 100 Jahren verändert.<br />
• Beweis dafür: Rückgang der Gletscher um 70 %, d.h. eine gewaltige<br />
Veränderung in sehr kurzer Zeit.<br />
• Nicht undenkbar ist, dass der Nordpol im Sommer eisfrei wird.<br />
• Die Folgen auf unser Klima sind nicht abschätzbar.<br />
• Was geschieht, wenn der Golfstrom abbricht?<br />
• Was tritt ein, wenn durch die Klimaveränderung weite Regionen<br />
nicht mehr bewohnbar sind?<br />
• Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien haben Anspruch auf<br />
höhere Lebensqualität angemeldet; der Anspruch ist nur recht<br />
und billig.<br />
• Was passiert, wenn der wachsende Energiebedarf in herkömmlicher<br />
Art gedeckt wird?<br />
• Ich stehe voll hinter der Zielsetzung „Umstellung Regenerative<br />
Energie“.<br />
• Die ganze Welt schaut auf uns, ob und wie wir diese Zielsetzung<br />
umsetzen.<br />
• Kritik übe ich an der Art der Umsetzung durch die Bundesregierung;<br />
sie erfolgt nicht professionell.<br />
• Gut finde ich, wie die Aufgabe in Bayern im Rahmen der LEP bzw.<br />
der Regionalplanung abgearbeitet wird. Über die Zeitschiene lässt<br />
sich streiten.<br />
• Mit der Vorgehensweise der Regionalplanung ist eine optimierte<br />
Auswahl und Abwägung möglich.<br />
• Der Verspargelung der Landschaft wird entgegen gewirkt.<br />
• Ansonsten hat jedermann das Recht einen Bauantrag auf die<br />
Aufstellung eines Windrades zu stellen. Es handelt sich hierbei um<br />
ein privilegiertes Vorhaben im Außenbereich nach § 35 BauGB und<br />
damit besteht ein Anspruch auf Genehmigung.<br />
• Es ist nun die Aufgabe der <strong>Stadt</strong> und aller Bürgerinnen und Bürger<br />
zu den möglichen Suchgebieten Stellung zu nehmen und dem<br />
Regionalen Planungsverband sachliche Infos zu liefern.<br />
• Der Regionale Planungsverband hat beschlossen, die Bürger weit<br />
im voraus einzubeziehen, um verdichtende Infos für eine möglichst<br />
optimale Abwägung zu erhalten.<br />
• In dieser Phase geht es nicht um eine Wertung, sondern darum,<br />
dem Regionalen Planungsverband Fakten zur Vorbereitung seiner<br />
Abwägung zu liefern.<br />
• Ich wünsche mir, dass wir eine weltoffene Bürgerschaft sind, die<br />
sich der globalen Verantwortung stellt und den Regionalen<br />
Planungsverband sachlich in der Findung der besten Gebiete unterstützt.<br />
• Ich werde darauf achten, dass diese Abwägung soweit wie möglich<br />
objektiv erfolgt. Sollte ein Gebiet in <strong>Immenstadt</strong> dabei sein, sollten<br />
wir das auch im Rahmen der Fairness akzeptieren.<br />
• Wenn der Regionale Planungsverband die Suchgebiete ausgewählt<br />
hat, kommt die nächste Phase der Diskussion: Ist die Auswahl der<br />
Suchräume möglichst objektiv und richtig erfolgt?<br />
lat. für<br />
LICHT,<br />
LEBENSLICHT<br />
87527 SONTHOFEN<br />
Grüntenstraße 17<br />
Telefon 0 83 21. 8 55 69<br />
87541 BAD HINDELANG<br />
Zillenbachstraße 3<br />
Telefon 0 83 24 . 95 33 95<br />
www.bestattungen-woelfl e.de<br />
info@bestattungen-woelfl e.de
Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 5<br />
Windkraft<br />
Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates und Vergleich der beiden<br />
Positionen im <strong>Stadt</strong>rat in wesentlichen Punkten<br />
In seiner Sitzung am 27.09.2012 hat der <strong>Stadt</strong>rat mit Abstimmungsergebnis<br />
14 : 11 beschlossen, dass die überarbeitete Stellungnahme<br />
der CSU-, FW- und JA-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion an den Regionalen Planungsverband<br />
Allgäu zu senden ist.<br />
Der Schlusssatz der Stellungnahme lautet: „Die vom Planungsverband<br />
vorgelegten Suchräume für Vorranggebiete für Windkraftenergie durch<br />
raumbedeutsame Windkraftanlagen im Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />
sind ungeeignet und deshalb abzulehnen.“<br />
Im folgenden die beiden <strong>Stadt</strong>ratspositionen im Vergleich:<br />
Postition CSU, FW, JA und Peter Schmid (Aktive)<br />
• Generelle Ablehnung von Windkraft im kompletten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
von <strong>Immenstadt</strong><br />
Postition Aktive, Grüne, SPD und 1. Bürgermeister<br />
• Suchräume für Windkraft können nicht abgelehnt werden.<br />
• Windkraft wird im Allgäu kommen.<br />
• Wir stehen für einen offenen, fairen Auswahlprozess in der<br />
Region<br />
• Wir stehen hinter einem Umbau auf regenerative Energien.<br />
• Wir stehen in vollem Umfang hinter dem Umbau auf<br />
regenerative Energien.<br />
• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert,<br />
den Umstellprozess auf regenerative Energien zu<br />
professionieren.<br />
• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den<br />
Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.<br />
• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungsverbandes<br />
zur Auswahl von Windkraftgebieten, verweisen parallel<br />
aber darauf hin, dass die Tourismusgebiete im Oberallgäu,<br />
Ostallgäu, Allgäuer Alpenvorland, Westallgäu und Bodensee<br />
wohl nicht geeignet sind.<br />
• [Kommentar: Was bleibt hier noch übrig?]<br />
• keine Forderung<br />
• keine Forderung<br />
• Wir verweisen auf die Zielsetzungen des Regionalen Planungs<br />
verbandes zum Landschaftsbild und Tourismus.<br />
• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungsverbandes<br />
zur Auswahl von Windkraftgebieten.<br />
• Wir fordern, dass vor Ausweisung von Vorranggebieten<br />
Windmessungen zur Bestätigung über die Dauer von einem<br />
Jahr vorgenommen werden.<br />
• Wir fordern ein Gutachten zur Verifizierung der Auswirkungen<br />
auf den Tourismus vor der Entscheidung.<br />
• kein Hinweis<br />
Erscheinungstermine für das Jahr 2013 <strong>Immenstadt</strong>-Magazin<br />
<strong>Ausgabe</strong> Verteilung Redaktionsschluss<br />
Januar/Februar Freitag, 4. Januar Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember<br />
März/April Freitag, 1. März Mittwoch, 13. Februar<br />
Mai/Juni Freitag, 3. Mai Mittwoch 17. April<br />
Juli/August Freitag, 28. Juni Mittwoch, 12. Juni<br />
September/Oktober Freitag, 30. August Mittwoch 14. August<br />
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember Donnerstag, 31. Oktober Mittwoch 16. Oktober
6<br />
Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Motorgeräte - Angelgeräte - Dienstleistungen<br />
• Motorgeräte - Stihl-Dienst • Rasenmäher<br />
• hausmeisterservice • Grünanlagen-Pflege<br />
• Winterdienst • Angelgeräte und Angler-Zubehör<br />
Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt!<br />
Schneefräsen<br />
Neu<br />
eingetroffen.<br />
Alpenstraße 17 · 87509 immenstadt-Bräunlings<br />
telefon 0 83 23 96 91 74 · telefax 0 83 23 96 91 76<br />
www.hauf-immenstadt.de<br />
Eckdaten zum<br />
Haushaltsentwurf 2013<br />
Die Verwaltung legte dem Hauptausschuss als Finanzausschuss in der<br />
Oktobersitzung einen ersten Haushaltsentwurf für 2013 vor. Die Verwaltung<br />
prognostiziert Gewerbesteuereinnahmen von 7 Mio. Euro. Das<br />
sind immerhin 500.000 Euro mehr als 2012. Auch bei der Einkommenssteuerbeteiligung<br />
– die zweitwichtigste Einnahmequelle – ist ein Plus<br />
von knapp 100.000 Euro auf 5,1 Mio. Euro einkalkuliert.<br />
Trotzdem verschlechtert sich die wichtigste Kennzahl im Verwaltungshaushalt,<br />
der den laufenden Betrieb abbildet: Die sog. Zuführung an<br />
den Vermögenshaushalt reduziert sich von 3,5 Mio. Euro auf knapp<br />
2 Mio. Euro. Das heißt, der <strong>Stadt</strong> stehen 1,5 Mio. weniger zur Verfügung,<br />
die investiert werden können.<br />
Die Gründe hierfür sind einerseits Kostensteigerungen etwa beim Personal<br />
durch Tariferhöhungen oder höhere Energiekosten. Den stärken<br />
Effekt hat aber das System des Finanzausgleichs. Aufgrund besserer<br />
Steuereinnahmen in 2011 als noch 2010 gehen die Zuweisungen des<br />
Freistaates Bayern zurück und die Umlage an den Landkreis Oberallgäu<br />
steigt deutlich an.<br />
Die sog. freie Finanzspanne, also was über den Schludendienst hinaus<br />
noch für Investitionen aus eigener Kraft zur Vefügung steht, beträgt<br />
gerade noch 225.000 Euro.<br />
Der Investitionshaushalt umfasst ein Volumen von rund 9 Mio. Euro.<br />
Es sind nur Maßnahmen aufgenommen worden, die absolut zwingend<br />
in 2013 umgesetzt werden müssen. So etwa, wenn ansonsten der<br />
Betrieb einer Einrichtung wegen des fehlenden Brandschutznachweises<br />
nicht mehr gewährleistet wäre oder bei späterer Ausführung deutlich<br />
höhere Kosten zu Buche schlagen würden. Trotzdem ist der<br />
Haushalt nicht ausgeglichen. Es fehlen hierzu 400.000 Euro.<br />
Die größte Investition 2013 ist der Hochwasserschutz für Seifen und<br />
das dort entstehende Gewerbegebiet, mit dem im Herbst diesen<br />
Jahres begonnen wurde. Hiefür sind 3,1 Mio. Euro veranschlagt.<br />
An Einnahmen sind 800.000 Euro vom Freistaat Bayern eingeplant.<br />
Daneben ist eine ganze Reihe von weiteren Projekten nicht<br />
berücksichtigt. Unter anderem der Neubau der Königsegg-Schule mit<br />
Kinderhort. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 11 Mio. Euro.<br />
Die umfangreiche Liste des weiteren Bedarfs ist unten abgedruckt.<br />
Sie zeigt deutlich, dass die Finanzkraft der <strong>Stadt</strong> nicht ausreicht, die<br />
anstehenden Aufgaben zu bewältigen.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat ist nun gefordert, im Rahmen einer nachhaltigen Finanzstrategie<br />
Entscheidungen zu treffen, wie diese schwierige Finanzsituation<br />
gemeistert werden kann. Die Beratungen hierzu werden am<br />
6. <strong>Nov</strong>ember im Hauptausschuss fortgesetzt.<br />
„Behindertenfreundlicher<br />
Arbeitgeber“<br />
Bei einer kleinen Feierstunde Ende September konnte 1. Bürgermeister<br />
Schaupp aus den Händen von Bezirkstagspräsident Dr. Reichart<br />
eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: „Behindertenfreundlicher<br />
Arbeitgeber“.<br />
Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> erfahren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
mit Behinderungen bereits seit Anfang 2000 verschiedenartigste<br />
Unterstützung.<br />
Seit 2008 ist die Quote der Schwerbehinderten von 13,5 % auf heute<br />
über 19 % gestiegen. Das sind nicht nur Zahlen! Das sind Schicksale,<br />
vor allem bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund einer<br />
plötzlichen Krankheitsdiagnose oder eines Unfalls bzw. Dienstunfalls in<br />
die Situation einer Schwerbehinderung geraten sind, oder Personen,<br />
die trotz einer bereits vorliegenden Behinderung einen Arbeitsplatz<br />
erhalten haben.<br />
Ziel ist es, einen Beitrag zu einer sozialeren Gerechtigkeit zu schaffen.<br />
Arbeit kann und darf dabei Sinn stiften und Zufriedenheit geben.<br />
Dank gebühre, so 1. Bürgermeister Schaupp, auch den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der einzelnen Dienststellen, dem Personalrat,<br />
der Schwerbehindertenvertretung und nicht zuletzt der Personalverwaltung.
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 7<br />
Neue Mitarbeiter bei der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Immenstadt</strong><br />
<br />
<br />
Geschäftsbereich Soziales<br />
Seit dem 01. September 2012 hat der<br />
Geschäftsbereich Soziales mit Marcus<br />
Kleebaur einen neuen Geschäftsbereichsleiter.<br />
Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören<br />
das Bürgerbüro mit Standesamt<br />
und Friedhofsverwaltung, die Verkehrsüberwachung,<br />
die Öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung, die Wahlen und insbesondere<br />
die Kindergärten, Schulen mit Jugendarbeit.<br />
Zuletzt war Herr Kleebaur bei<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung Lauingen als Ordnungsamtsleiter<br />
tätig. Nebenbei unterrichtet<br />
er als Dozent an der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />
Bürgerbüro und neue Standesbeamtin<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> hat eine neue Standesbeamtin. Mit Wirkung zum<br />
05.10.2012 wurde Frau Carina Hafner zur weiteren Standesbeamtin<br />
des Standesamtsbezirks <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu bestellt. Damit verfügt<br />
das Standesamt neben Frau Monika von Roth als Leiterin, Frau Daniela<br />
Baldauf und Herrn Josef Gehring nun<br />
wieder über vier Standesbeamte, die den<br />
Bürgern gerne mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
Die aus Obermaiselstein stammende<br />
Frau Hafner hat ihre Ausbildung zur<br />
Verwaltungsfachangestellten bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Hörnergruppe in<br />
Fischen i. Allgäu absolviert. Auch dort war<br />
sie bereits als Standesbeamtin tätig. Seit<br />
01.09.2012 ist sie im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Immenstadt</strong> beschäftigt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />
info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />
Leitung des Betriebshofes<br />
Seit dem 01. Oktober 2012 konnte die seit<br />
langem unbesetzte Stelle des Betriebshofleiters<br />
wieder mit Bernhard Köberle<br />
besetzt werden.<br />
Der Betriebshof <strong>Immenstadt</strong> ist zuständig<br />
für die Instandhaltung von Straßen und<br />
öffentlichen Plätzen. Er übernimmt u.a. die<br />
Straßenreinigung, den Winterdienst, hält<br />
öffentliche Grünflächen, Spiel- und Bolzplätze,<br />
Friedhöfe sowie Kanäle und Gewässer<br />
sauber und pflegt die Grünanlagen der <strong>Stadt</strong>, repariert Kinderspielgeräte<br />
auf öffentlichen Spielplätzen.
8<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Hochwasserschutz Seifen Süd<br />
Mit den Baumaßnahmen für das planfestgestellte Projekt Hochwasserschutz<br />
Seifen Süd wurde am 20.08.2012 begonnen. Im ersten<br />
Bauabschnitt wird dabei der Gießner Bach im Abschnitt vom Parkplatz<br />
der Firma Bosch bis nach Flecken sowie der Hölltobelbach von Flecken<br />
bis zur Bahnlinie <strong>Immenstadt</strong>-Kempten ausgebaut. Die Ufer- und<br />
Sohlgestaltung der ausgebauten Gewässer erfolgt in enger<br />
Abstimmung mit den Anliegern, der ökologischen Baubegleitung durch<br />
das Wasserwirtschaftsamt Kempten und den Fischereiberechtigten.<br />
Neben dem neu geschaffenen Hochwasserschutz gegen ein<br />
100-jährliches Hochwasser aus den sog. Bergstättbächen für Stein mit<br />
den Ortsteilen Flecken und Seifen ist die ökologische Aufwertung des<br />
Gewässers Ziel des Vorhabens.<br />
Sobald der Gewässerausbau des Gießner Bachs fertigestellt ist, wird<br />
das bisherige Kreuzungsbauwerk in Flecken abgerissen. Bislang fließt<br />
in diesem Bauwerk der Hölltobelbach über den Gießner Ach direkt in<br />
die Iller. Künftig werden beide Bergstättbäche, Gießner Bach und<br />
Hölltobelbach, im neuen, ausgebauten Gewässerbett des Gießner<br />
Baches fließen. An die Stelle des bisherigen Kreuzungsbauwerks wird<br />
ein Absperrbauwerk errichtet. Dieses übernimmt die Kontrollfunktion<br />
für das Rückhaltebecken in Flecken und Stein. Während der<br />
Abbrucharbeiten des Kreuzungsbauwerks und dem Neubau des<br />
Absperrbauwerks ist zeitweise die Umleitung des Geh- und Radwegs<br />
auf dem Illerdamm über die Ortsteile Stein und Seifen erforderlich. Die<br />
Umleitung wird ausgeschildert.<br />
Die nächsten Bauabschnitte (Absperrbauwerk, Bahndurchlass Hölltobelbach,<br />
Objektschutzmaßnahmen in Stein und Seifen, Verrohrung<br />
Gießner Bach in Stein, Restausbau Hölltobelbach nach Bahndurchlass)<br />
sind planmäßig in den Jahren 2013 und 2014 vorgesehen.<br />
Integriertes Klimaschutzkonzept<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> möchte Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ihrer<br />
zukünftigen Politik machen. Um hierbei gezielt und planmäßig vorgehen<br />
zu können, beschloss der <strong>Stadt</strong>rat ein Klimaschutzkonzept erstellen<br />
lassen. Dazu wurden als externe Dienstleister das Energie- und<br />
Umweltzentrum Allgäu (eza!) und B.A.U.M.consult München beauftragt.<br />
Ziel des Klimaschutzkonzepts ist die nachhaltige Senkung der von der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> verursachten CO2-Emissionen.<br />
Die Konzepterstellung wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative unter<br />
dem Förderkennzeichen 03KS1363 vom Bundesministerium für Umwelt<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Das Klimaschutzkonzept<br />
gibt einen Überblick über den bisherigen Energieverbrauch im<br />
gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet und zeigt gleichzeitig die Potenziale für<br />
Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer Energien auf. Um<br />
die ambitionierten Ziele für das Jahr 2030 erreichen zu können, muss<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> ein Handlungsprogramm mit umfassenden<br />
Maßnahmen beschließen. Dazu wurden im Klimaschutzteam<br />
Leitprojekte und erste Umsetzungsmaßnahmen vorgeschlagen.<br />
Ablauf der Konzepterstellung<br />
06.07.2011 Auftaktsitzung des neu gegründeten<br />
Klimaschutzteams<br />
16.11. – 07.12.2011 Sitzungen der Arbeitsgruppen<br />
16.02.2012 Sitzung des Klimaschutzteams<br />
28.03.2012 Bürgerforum im Hofgartensaal<br />
24.07.2012 Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts im<br />
<strong>Stadt</strong>rat
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I <strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt 9<br />
Fachgerechte Baumpflege<br />
und Neupflanzung<br />
Bäume sind von Natur aus in der Lage Schäden und Krankheiten in gewissem<br />
Maße zu regenerieren, d.h. sie schotten Astungen ab, bilden nach<br />
Kronenbrüchen neue Leittriebe oder schlagen nach Hagel, bzw. Laubfraß<br />
wieder aus.<br />
Allerdings ist nicht jede Baumgattung in der Lage Schäden gleich<br />
gut „zu beheben“. Zudem kommt es auch auf den Standort, das Alter, die<br />
Wundgröße und die Vitalität des Baumes an, wie er sich regeneriert.<br />
So sind z. B. Kastanie, Birke, Esche, Silberahorn, Fichte Gattungen,<br />
die eher schlechter auf Verletzungen reagieren. Gute Reaktion<br />
zeigen Buche, Eiche, Hainbuche, Linde und Kiefer.<br />
In urbanen Gebieten können Bäume aus rechtlicher Sicht nicht sich selbst<br />
überlassen werden. Jeder Baumbesitzer, somit auch die <strong>Stadt</strong> ist verpflichtet<br />
den Baumbestand in regelmäßigen Abständen von fachlich geschulten<br />
Personen kontrollieren zu lassen und somit die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.<br />
Dies wird in <strong>Immenstadt</strong> im Frühjahr 2010 von einer externen<br />
Firma fortgesetzt. Diese Kontrolle wird dokumentiert.<br />
Einen gesunden Baumbestand bei Neuanlagen erhält man durch<br />
Pflanzung von einheimischen Pflanzen, guter Qualität, passendem Pflanzabstand<br />
(je nach Sorte ca. sechs Meter) und ausreichend großem Pflanzbereich.<br />
Zudem ist der Jungbaumschnitt unerlässlich!<br />
Der Jungbaumschnitt in den ersten 5 – 10 Jahren ist wichtig für:<br />
1. durchgehende Terminale (Leittrieb)<br />
2. Entfernung von Zwieseln (V-Vergabelungen)<br />
3. Lichtraumprofil (Aufastung) im Strassen- und Gehwegbereich<br />
(4,50m/2,50m)<br />
4. Astverteilung<br />
Bei Bäumen an denen dies versäumt wurde, ist eine fachgerechte Baumerziehung<br />
äußert schwierig bis unmöglich.<br />
Alle Schnitte, ob Jung- oder Altbaum müssen mit scharfem Werkzeug und<br />
auf Astring erfolgen. Astungen < 10cm und Stummelschnitte (Kleiderhaken)<br />
sind zu vermeiden.<br />
Da Bäume nur oberirdisch sichtbar sind wird der wichtige Versorgungsapparat<br />
„Wurzel“ oft unterschätzt oder außer Acht gelassen, dies hat fatale<br />
Folgen. Hier spielt sich ein Großteil des Baumlebens ab: Wasser und Nährstoffe<br />
werden aufgenommen und nach oben verteilt, zudem findet hier die<br />
sogenannte Wurzelatmung statt. Daher sind Aufgrabungen in Stammnähe<br />
und Verdichtungen unterhalb der Krone für den Baum äußert schädlich und<br />
er zeigt es uns mit Kümmerwuchs oder gar mit Absterben.<br />
Baustellen und Fahrverkehr an Bäumen ist daher ein besonderer Augenmerk<br />
zu schenken. Wurzelschäden, die nach Jahren durch den Baum<br />
(Blattverfärbung, Totholz, einseitiges Absterben) gezeigt werden sind irreparabel!<br />
In <strong>Immenstadt</strong> wird durch die Abteilung Gartenbau eine regelmäßige Baumpflege,<br />
vorwiegend im Winterhalbjahr durchgeführt.<br />
Hierbei werden folgende Arbeiten mit Leiter, Hubarbeitsbühne oder Teleskopsteiger<br />
an städtischen Bäumen ausgeführt:<br />
1. Lichtraumprofil korrigieren<br />
2. Reibende Äste entfernen<br />
3. Brüche ausschneiden<br />
4. Astverteilung korrigiere<br />
5. Kronenschnitt<br />
6. Entlastungsschnitte<br />
7. Jungbaumschnitt<br />
8. Totholzentfernung ab 3cm<br />
9. Einbau von leichten Seilsicherungen<br />
10. Freistellen von wertvollen Gehölzen<br />
11. Problemfällungen<br />
Altbäume, die Schadsymptome aufweisen werden mittels Schalltomograph<br />
gemessen, um die Gesundheit/Restwandstärke zu ermitteln, weitere Maßnahmen<br />
werden daraufhin empfohlen. Dies, sowie die Großbaumpflege<br />
wird durch externe Firmen erledigt.<br />
Fällungen im <strong>Stadt</strong>gebiet werden nach folgenden Kriterien gemacht:<br />
1. Gefahr in Verzug<br />
2. Freistellung von wertvollen Gehölzen, Gebäuden und Bauwerken<br />
3. Vermeidung von Bauwerksschäden<br />
4. Ausdünnen von Wildansaat<br />
5. Bäume im Verkehrsbereich, die nicht mehr zu korrigieren sind.<br />
6. Bäume, die am gewählten Standort keine Entwicklungschance haben.<br />
Bei Fragen zu den städtischen Schnittarbeiten steht Ihnen der Leiter der<br />
Gartenbauabteilung Hr. Ritter unter 08323 963814 zur Verfügung.<br />
Alles Gute von der Pute<br />
Färberstr. 6<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Tel./Fax (08323) 95366<br />
www.putenladen.de<br />
Reine Truthahn-Produkte<br />
(Wurst und Fleisch)<br />
aus dem Allgäu direkt vom Putenhof<br />
Putenladen<br />
Wünsch<br />
Einzigartig im Allgäu<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8 30 - 18 00 Uhr<br />
Sa 8 30 - 12 30 Uhr<br />
Mail: fadauser@t-online.de · Internet: www.dauser-heizung.de<br />
menstadt Magazin.indd 1 19.04.2011 21:03:42
10<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Laub sammeln rettet die<br />
Kastanienbäume –<br />
Bitte helfen Sie mit!<br />
Das frühzeitige verfärben der Kastanienbäume hat leider nur teilweise<br />
etwas mit dem Herbst zu tun. Der Hauptgrund der Verfärbung liegt an<br />
der Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella), die den Bäumen zu<br />
schaffen macht. Es sind nur die weißblühenden Kastanien betroffen, die<br />
rotblühenden Sorten sind anscheinend noch resistent.<br />
Die Raupen der Miniermotte fressen im Inneren des Blattes sogenannte<br />
Minen. Die Miniermotte bringt vier Generationen pro Saison hervor.<br />
Wenn die weißen Kastanien blühen, schlüpfen die ersten Falter aus den<br />
Puppen. Etwa 30 Eier legt ein Weibchen auf die Blattoberflächen. Die<br />
Raupen schlüpfen nach etwa zwei Wochen. Sie bohren sich in das<br />
Blattgewebe ein, minieren drei Wochen lang, verpuppen und schlüpfen<br />
nach weiteren zwei bis drei Wochen. Die ausgewachsenen Exemplare<br />
sitzen unauffällig an den Stämmen der Bäume. Der kleine Falter ist<br />
metallisch-braun mit schwarz gerandeten weißen Querstreifen und nur<br />
fünf Millimeter groß, richtet jedoch riesige Schäden an. Die Miniermotte<br />
kennt kein Erbarmen. Es scheint als wenn der Herbst schon im August<br />
beginnt.<br />
Die Larven der Miniermotte zernagen ausschließlich die Kastanienblätter,<br />
die dadurch vorzeitig braun werden, sich einrollen, welken und<br />
vom Baum fallen. Die Puppen der Miniermotte überwintern im<br />
abfallenden Kastanienlaub und im nächsten Frühjahr nach dem<br />
Schlüpfen beginnt der Kreislauf von vorn.<br />
Die Kastanien verbrauchen sehr viel Energie, wenn sie von mehreren<br />
Mottengenerationen im Jahr befallen werden. Die Miniermotte hat so<br />
gut wie keine natürlichen Feinde. Die Raupen stehen zwar auf dem<br />
Speisezettel von Meisen, werden von ihnen jedoch nicht in großem<br />
Maße verzehrt. Zur Bekämpfung hat man verschiedene Möglichkeiten<br />
ausprobiert: Chemische Bekämpfung, Lockstofffallen, Leimringe und<br />
Laubbeseitigung.Letzteres ist zum Erhalt der Kastanien die effektivste<br />
Möglichkeit, daher sind in den letzten Jahren die Kastanienbäume auf<br />
Immenstädter <strong>Stadt</strong>grund freigestellt worden und es wurde versucht<br />
das Laub rechtzeitig zu sammeln bzw. abzusaugen. Bisher sind noch<br />
keine Ausfälle der Bäume beobachtet worden, dies sollte aber auch<br />
verhindert werden, indem das Laub gesammelt wird. Wichtig ist das<br />
sowohl die Bürgerschaft und die öffentliche Hand an einem Strang<br />
ziehen – Helfen Sie bitte mit!<br />
Auf eigenen Grundstücken kann das eingesammelte Laub auch mit<br />
einer 10cm starken Erdschicht oder einer stabilen Folie lückenlos<br />
abgedeckt werden, dadurch können die Larven nicht schlüpfen.<br />
Eine Kompostierung auf dem eigenen Grundstück ist erst dann sinnvoll,<br />
wenn das Laub zuvor mechanisch durch Rasenmäher oder<br />
Schredder zerkleinert wurde. Bei dieser Vorgehensweise sterben mehr<br />
als 80 % der Mottenpuppen.<br />
Das Sammeln von Laub ist eine lohnende Sache. Es dient dazu, einen<br />
unserer schönsten Straßenbäume vor einer Schädigung und zu retten<br />
und die teilweise schon sehr alten, schönen Bäume zu bewahren.<br />
. . . was wäre der Badeweg ohne die Kastanien?!<br />
Herzlich<br />
willkommen!<br />
Neuwagen<br />
Jahreswagen<br />
Tageszulassungen<br />
Leasingrückläufer<br />
EU-Wagen<br />
Im Engelfeld 12 -14<br />
Telefon 08323 - 9 65 35 - 14<br />
Telefax 08323 - 9 65 35 - 35<br />
Pflege in Einzel- und Doppelzimmern, Appartements,<br />
gerontopsychiatrischer Wohnbereich, Kurzzeitpflege<br />
SENIORENHEIM IMMENSTADT<br />
Kalvarienbergstraße 84 · 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Telefon 0 83 23 - 96 27 - 0 · Fax 96 27- 77 00<br />
Internet: www.awo-schwaben.de<br />
E-Mail: seniorenheim.immenstadt@awo-schwaben.de
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I <strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt 11<br />
Landratsamt: Mottfeuer nach Möglichkeit vermeiden<br />
Mottfeuer führen immer wieder zu erheblichen Rauchentwicklungen<br />
und Luftverunreinigungen. Bei der Verbrennung entstehen Kohlenmonoxid,<br />
Staub und schädliche organische Verbindungen. Die Schadstoffkonzentrationen<br />
sind dabei aufgrund des feuchteren Holzes und der<br />
niedrigeren Verbrennungstemperaturen deutlich höher als bei der<br />
Verbrennung trockenen Holzes in Holzöfen. Bei trockener Witterung<br />
besteht zudem die Gefahr, dass sich das Feuer auf umliegende Flächen<br />
ausbreitet.<br />
Das Landratsamt empfiehlt und bittet daher, nach Möglichkeit auf<br />
Mottfeuer zu verzichten. Das gilt besonders bei Inversionswetterlagen,<br />
wie sie im Oberallgäu häufig im Frühjahr und Herbst vorherrschen. So<br />
ist es in vielen Fällen ohne weiteres möglich, die Holzabfälle auch in der<br />
Nähe der Anfallstelle zusammenzutragen und hier dem natürlichen<br />
Abbauprozess zu überlassen.<br />
Die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen<br />
ist in der sogenannten „Verordnung über die Beseitigung von<br />
pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“<br />
(PflAbfV) geregelt. Danach dürfen pflanzliche Abfälle, die beim Forstund<br />
Alpbetrieb anfallen, durch Liegenlassen, Einarbeiten und ähnliche<br />
Verfahren zur Verrottung gebracht werden. Sie dürfen auch dort verbrannt<br />
werden, wo sie angefallen sind, soweit dies aus forst- oder alpwirtschaftlichen<br />
Gründen erforderlich ist. Gefahren, Nachteile oder erhebliche<br />
Belästigungen sowie ein Übergreifen des Feuers über die<br />
Verbrennungsfläche hinaus sind zu verhindern. Eine Erforderlichkeit für<br />
das Verbrennen ist i.d.R. dann gegeben, wenn das Verbringen zu geeigneten<br />
Verwertungsanlagen oder Sammelstellen wegen schlechter<br />
Erreichbarkeit der Anfallstelle nicht möglich oder nicht zumutbar ist.<br />
Generell sind bei einem Mottfeuer folgende Maßgaben zu beachten:<br />
- Das Mottfeuer muss rechtzeitig vorher als Information für die Feuerwehr<br />
bei der Integrierten Leitstelle Kempten – ILS - (Tel.-Nr.<br />
0831/96096689) angezeigt werden. Ergänzend dazu kann ein Mottfeuer<br />
auch bei der zuständigen Polizei, bei der Gemeinde und beim<br />
Landratsamt angemeldet werden.<br />
- Die Feuerstelle muss außerhalb der im Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteile liegen.<br />
- Die pflanzlichen Abfällen dürfen nur an Werktagen (Mo – Sa) von<br />
8:00 bis 18:00 Uhr, in Ausnahmefällen schon ab 6:00 Uhr verbrannt<br />
werden.<br />
- Die Feuerstelle ist durch mindestens zwei leistungs- und reaktionsfähige,<br />
mit geeignetem Löschgerät ausgestattete Personen über<br />
16 Jahre ständig zu beaufsichtigen.<br />
- Bei starkem Wind darf kein Mottfeuer entfacht werden.<br />
- Die pflanzlichen Abfälle dürfen nur im trockenen Zustand verbrannt<br />
werden.<br />
- Um die Feuerstelle muss ein ausreichend breiter Schutzstreifen<br />
vorhanden sein.<br />
- Es ist sicherzustellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle,<br />
spätestens bei Einbruch der Dunkelheit erloschen ist.<br />
- Verbrennungsrückstände sind möglichst bald in den Boden<br />
einzuarbeiten.<br />
Darüber hinaus sind folgende Schutzabstände einzuhalten:<br />
- 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen u.ä.<br />
Einrichtungen,<br />
- 300 m zu Gebäuden, deren Wände oder Dächer aus brennbaren<br />
Baustoffen bestehen oder in denen leicht entflammbare Stoffe,<br />
brennbare Flüssigkeiten oder brennbare Gase hergestellt, gelagert<br />
oder bearbeitet werden,<br />
- 100 m zu sonstigen Gebäuden,<br />
- 100 m zu Zeltplätzen, anderen Erholungseinrichtungen und<br />
Parkplätzen,<br />
- 75 m zu Schienenwegen und öffentlichen Straßen,<br />
- 25 m zu Feldgehölzen, Hecken und anderen brandgefährdeten<br />
Gegenständen,<br />
- 10 m zu öffentlichen Feldwegen, beschränkt-öffentlichen Wegen<br />
und Eigentümerwegen sowie Privatwegen, die von der Öffentlichkeit<br />
benutzt werden.<br />
Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt Oberallgäu,<br />
Sachgebiet Technischer Umweltschutz, unter der<br />
Telefon-Nummer 08321/612-404.<br />
Die Regelungen gibt es auch als Merkblatt zum download<br />
unter www.oberallgaeu.org/mottfeuer<br />
• Elektrofachgeschäft • Lampen<br />
• Geräte • Kundendienst<br />
• Elektroinstallation • Thermografie<br />
Telefon: 0 83 23/70 07<br />
Telefax: 0 83 23/15 43<br />
Email: info@elektro-mueller-bolz.de<br />
Web: www.elektro-mueller-bolz.de<br />
• Dauerhafte Haarentfernung uvm.<br />
mit medizinisch zertifiziertem IPL-Gerät - kein Laser -<br />
Für Neukunden im <strong>Nov</strong>./<strong>Dez</strong>.: 4x Bezahlen - 2x Gratis<br />
• <strong>Nov</strong>ember & <strong>Dez</strong>ember: ASA-(Fruchtsäure)-Gesichtsbehandlung<br />
mit Heimpflege-Artikel 60 €<br />
• Aktion im <strong>Nov</strong>ember:<br />
Ohne Stress Weihnachtsgutscheine mit 20% Nachlass kaufen<br />
(außer Fußpflege und IPL)<br />
• Vorankündigung für den 17. <strong>Nov</strong>ember:<br />
Tag der offenen Tür in unserem Studio von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
• Fußpflege (auch Hausbesuche) - Nagelstudio<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong> · Flurstr. 16 · Tel. 0 83 23-953 89 www.kosmetik-hasel.de
12<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />
an der Missener Straße offiziell<br />
eingeweiht<br />
Ende September war es so weit, die neue Kindertagesstätte<br />
St. Nikolaus an der Missener Straße, mit Kindergarten und Kinderkrippe<br />
wurde feierlich ihrer Bestimmung übergeben. In enger Zusammenarbeit<br />
zwischen Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus, den Eltern und der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> ist ein Gebäude entstanden, das sich sehen lassen<br />
kann!<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa. 3,7 Mio. Euro. Rund 1,3 Mio.<br />
Euro werden durch die Pfarrkirchenstiftung eingebracht. Der Freistaat<br />
Bayern unterstützt mit etwa 1,1 Mio. Euro, der Anteil der <strong>Stadt</strong> beziffert<br />
sich auf ca. 1,3 Mio. Euro. Erfreulich ist, dass der vorgegebene<br />
Kostenrahmen eingehalten wurde!<br />
Für die <strong>Stadt</strong> ist dies eine große Investition! Im Prinzip wird von der<br />
<strong>Stadt</strong> die Investitionskraft von einem Haushaltsjahr benötigt, um diesen<br />
Beitrag leisten zu können.<br />
50 Euro Vergünstigung<br />
für alle Vorschulkinder<br />
Der Bayerische Landtag hat einen Beschluss gefasst, wonach der<br />
Freistaat für Kinder im letzten Kindergartenjahr vor der Schulpflicht,<br />
einen Zuschuss in Höhe von 50,- Euro monatlich gewährt, um die von<br />
den Eltern zu entrichtenden Kindergartenbeiträge entsprechend zu<br />
reduzieren, jedoch höchstens bis zur Maximalförderung.<br />
Der Hauptausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu hat am 18. September<br />
folgerichtig beschlossen, die Regelung zum Wohle der betroffenen<br />
Familien rückwirkend zum 01. September 2012 umzusetzen. So<br />
können sich die Eltern der Vorschulkinder auf eine nachhaltige und<br />
deutliche Verringerung der Gebühren freuen. Mithin zuviel gezahlte<br />
Beträge wurden bereits von der <strong>Stadt</strong>kasse rückerstattet<br />
im Auwald-Sportzentrum<br />
Allgäuer Straße 15<br />
Telefon 08323-98336<br />
Familien-Freizeitbad<br />
<strong>Immenstadt</strong><br />
Badespaß und Entspannung für groß & klein<br />
. Wassergymnastik . Aqua-Jogging . Sanarium . Dampfbad .<br />
. Stollensauna . Stubensauna . unbegrenzte Aufenthaltsdauer .<br />
www.hallenbad-immenstadt.de<br />
Abrauschen & entspannen<br />
Der Sommer 2013<br />
ist ab sofort buchbar!<br />
Kirchplatz 2 · D-87509 <strong>Immenstadt</strong> · Fon 08323 - 9 99 61- 0 · Fax 9 99 61- 20<br />
info@reisebuero-gruenten.de · www.reisebuero-gruenten.de · Inh. Claus Rauscher<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember
Ich bin stolz auf<br />
meinen Arbeitsplatz<br />
bei Bosch<br />
Kirsten Winter, ABS-Fertigung im Werk <strong>Immenstadt</strong>: Uns Frauen stehen bei<br />
Bosch die Türen offen. Für die berufliche Weiterentwicklung gibt es Förderprogramme.<br />
Beruf und Familie bringen wir unter einen Hut, zum Beispiel mit Teilzeitarbeit<br />
und Kinderbetreuung. Der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern und<br />
Kollegen gehört zu den Bosch-Werten, die in unserem Unternehmen mit Überzeugung<br />
gelebt werden. Auch darauf sind wir stolz am Bosch-Standort im Allgäu.
14<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Berichte aus dem Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> im Oktober 2012<br />
Offen für ein neues Schuljahr<br />
Viele verbinden mit Schule nur den Unterricht. Dass die Schulung von<br />
Herz, Hand, Charakter und Verstand erst den „ganzen“ Menschen<br />
ausmacht, dürfte jedoch unbestritten sein.<br />
Neben den Lehrkräften braucht es weitere Menschen, die sich ehrenamtlich<br />
bereit erklären, an einer Schulentwicklung in diesem Sinne<br />
mitzuarbeiten und es braucht neben dem Unterricht weitere Aktionen<br />
und Projekte, die dieses ganzheitliche Ziel im Blick haben.<br />
Elternbeiratswahl 2012 – 2014<br />
Der neue Elternbeirat des Gymnasiums <strong>Immenstadt</strong> besteht aus folgenden<br />
Damen und Herren (in alphabetischer Reihenfolge): Petra<br />
Gehrmann, Gabi Hanisch, Rainer Hoffmann, Elena Ito, Claudia Lau,<br />
Peter Liebl, Bernhard Mohr, Michael Rathke, Dr. Joachim Rogg, Martin<br />
Sambale, Petar Tufekcic und Susan Weegen. Feierlich aus dem Elternbeirat<br />
verabschiedet wurden sehr verdiente und engagierte Eltern, die<br />
über lange Jahren das Schulleben entscheidend mitgeprägt haben:<br />
Thomas Bucher, Karin Hausmann, Birgit Vögel und Claus-Werner<br />
Wohlfahrt.<br />
Ihnen allen gilt - wie es im Allgäu so schön heißt - ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“.<br />
VON DER PLANUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG:<br />
ALLES AUS EINER HAND<br />
· Wege- und Mauerbau<br />
· Terrassenbeläge und Pflasterarbeiten<br />
· Staudengärten<br />
· Planung und Ausführung von Spielplätzen<br />
· Wurzelstockfräsen<br />
· Betreuung Ihrer Gartenanlage das ganze Jahr<br />
· Dachbegrünung<br />
· Rollrasen<br />
· Teichbau<br />
· Winterdienst-Service<br />
· Hausmeisterservice<br />
· Pflanzenverkauf ... uvm<br />
NEU<br />
v.l.n.r.: Peter Liebl (Vorsitzender), Dr. Bernhard Mohr (Kassier), Susan Weegen,<br />
Michael Rathke, Gabi Hanisch-Engel, Dr. Joachim Rogg, Claudia Lau<br />
(Schriftführerin), Martin Sambale, Elena Ito (stv. Vorsitzende),<br />
Rainer Hoffmann, Petra Gehrmann, Petar Tufekcic<br />
Schülersprecherinnen bzw. Schülersprecher<br />
Die Schülersprecher/-<br />
innen für das Schuljahr<br />
2012/2013 sind (v.l.n.r.)<br />
Max Hollfelder, (10b)<br />
Mona Schafroth (Q11)<br />
und Lukas Holzinger (9d).<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Wahl.<br />
Feuerwehrbesuch der 7. Jahrgangsstufe<br />
WÜRFEL & BOCK GARTENBAU GBR · Meisterbetrieb<br />
Sonthofener Straße 45 · 87509 <strong>Immenstadt</strong> · Tel. 08323 998 -760<br />
Fax 08323 998 -761 · www.cubus-gartenbau.de<br />
Grell schießt die Flamme fünf Meter in die Höhe, gleichzeitig gibt es<br />
einen ohrenbetäubenden Knall. Mit einem schrillen Schrei weichen die<br />
Umstehenden zurück und verfolgen das weitere Geschehen mit weit<br />
aufgerissenen Augen. Eine Spraydose explodierte vor ihren Augen –<br />
unter Aufsicht der Feuerwehr. Brandschutzerziehung war das Motto an<br />
den von der Feuerwehr <strong>Immenstadt</strong> aufgebauten Stationen, die eindrücklich<br />
über die Gefahren beim sorglosen Umgang mit Feuer oder<br />
feuergefährlichen Stoffen aufklärten.<br />
So lernten die Schüler, dass Fett<br />
nicht mit Wasser gelöscht werden<br />
sollte oder dass es lebensgefährlich<br />
ist, beim sommerlichen Grillen mit<br />
Brandbeschleunigern zu arbeiten.<br />
Bemerkenswert ist, dass die jungen<br />
Feuerwehrkräfte aus <strong>Immenstadt</strong> für<br />
die zweitägige Aktion ihre Freizeit<br />
bzw. ihre Urlaubstage opferten.
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15<br />
Projekt: „Weiterentwicklung des Gymnasiums –<br />
Gymnasium 2020“<br />
Bei diesem Pilotprojekt des Bayerischen Kultusministeriums sind wir<br />
eines von 2 schwäbischen und eines von 20 bayerischen Gymnasien,<br />
die ausgewählt wurden. Darauf sind wir stolz!<br />
Unser Projektauftrag gilt der Entwicklung einheitlicher Standards für<br />
die W- und P- Seminare der Oberstufe. Ziel ist eine höhere Vergleichbarkeit<br />
und bessere Transparenz.<br />
Im Rahmen dieses Projekts wurden am Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> zum<br />
ersten Mal Methodentage durchgeführt. Ein Angebot, das die Jugendlichen<br />
noch besser auf die neue Oberstufe mit den beiden Seminarfächern<br />
vorbereiten soll. Dabei standen im Mittelpunkt nicht nur nützliche<br />
Arbeitstechniken wie wissenschaftliche Recherche, Strukturieren, Präsentieren,<br />
Rhetorik und Projektmanagement, sondern die Schülerinnen<br />
und Schüler beschäftigten sich auch mit Lerntypenanalyse und verschiedenen<br />
Entspannungstechniken.<br />
Ein 15-köpfiges Lehrerteam hatte bereits letztes Schuljahr damit begonnen,<br />
in seiner Frei- und Ferienzeit die sieben verschiedenen Themen<br />
vorzubereiten. Ein Vorteil waren die kleinen Gruppen mit nur 10<br />
Schülerinnen und Schülern, sodass intensives Arbeiten möglich war.<br />
Auch Schulleiter Michael Renner war mit dem Ablauf zufrieden: „Bei<br />
dem Pilotprojekt geht es darum, die Seminare noch effektiver und<br />
vergleichbarer gestalten zu können.“ „Die verschiedenen Informationen<br />
und Übungen können wir gut brauchen“, so die ersten Rückmeldungen<br />
der Schülerinnen und Schüler der Q11.<br />
P-Seminar „Medizinethik“<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe berichten selbst: „Unser<br />
P-Seminar hat sich mit schwierigen Fragen der Medizinethik befasst.<br />
Um den Schülern die Themenlage näher zu bringen, haben wir mit einem<br />
Parcours begonnen. Die Schüler fuhren mit Rollstühlen durch die<br />
Aula und sollten ganz alltägliche Aufgaben (z. B. eine Wasserflasche<br />
aufnehmen) selbstständig bewältigen. Ziel war, dass sie eine Idee bekommen,<br />
wie es ist, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und seine<br />
körperlichen Fähigkeiten nicht mehr voll ausüben zu können. Wir nehmen<br />
Gesundheit oft als selbstverständlich hin, übersehen dabei aber,<br />
wie schnell sich durch Schicksalsschläge, Unfälle oder Krankheiten<br />
unser Leben grundlegend ändern kann. An dieser Problematik entlang<br />
tasteten wir uns mit Fallbeispielen weiter vor bis zum Thema Sterbehilfe<br />
und klärten zudem deren rechtliche Lage.<br />
In einer anschließenden Diskussionsrunde<br />
wurden offene Fragen<br />
geklärt und wir durften feststellen,<br />
dass wir die Schüler der<br />
9. und 10. Klassen zum Nachdenken<br />
gebracht hatten und sie<br />
viel Neues erfahren haben. Zwei<br />
weitere Arbeitsgruppen des Seminars<br />
behandelten im Rahmen<br />
des Parcours intensiv die Themen<br />
Schwangerschaftsabbruch<br />
und Organspende. Ein von uns<br />
erarbeiteter Flyer, den wir allen Schülern mitgaben, dürfte die Nachhaltigkeit<br />
des Projekts zusätzlich fördern.“<br />
Fairer Handel<br />
„Vertretungsplan 2.0“ – ein Boschprojekt<br />
„Vertretungsplan 2.0“, das war der Projektauftrag des Schulzentrums<br />
an die 10 Auszubildenden der Firma Bosch und ihren Betreuer im<br />
Rahmen von „TatvorOrt“, einer Initiative die jedes Jahr von der Firma<br />
Bosch ausgeschrieben wird. In 800 Arbeitsstunden verlegten die 10<br />
Azubis 325m Kabel, installierten 4 Infoscreens, kümmerten sich um die<br />
Software vernetzten das Ganze und testeten die „Performance“. Bei<br />
einer Übergabefeier würdigten Gymnasium und Realschule vor prominentem<br />
Publikum das Engagement der Boschtruppe und nahmen stolz<br />
das neue Infosystem in Betrieb. Von der Funktionsfähigkeit überzeugten<br />
sich persönlich stellv. Landrat Walter Möschl, <strong>Immenstadt</strong>s stellv.<br />
Bürgermeister Thomas Wurmbäck, die beiden Abgeordneten des<br />
Landtags Eberhard Rotter und Adi Sprinkart sowie Martina Steinacker,<br />
die Abteilungsleiterin der Firma Bosch für Aus- und Weiterbildung.<br />
Besuch aus Indonesien erhielt die Q11 auf Vermittlung von Frau<br />
Hornbacher-Burgstaller.<br />
Die Indonesierin Nur Aenah Ahmad stellte im Rahmen der fairen Woche<br />
die Handelsorganisation Pekerti vor, die vor allem Kunsthandwerk<br />
vertreibt. Ziel des fairen Handels ist eine gerechte Bezahlung der Produzenten.<br />
Familien sollen von ihrer Arbeit gut leben können, auch damit<br />
ihre Kinder nicht mitarbeiten müssen, sondern die Schule besuchen<br />
können. Bildung als Schlüssel zum Aufstieg in eine bessere Welt. „Wir<br />
alle können mithelfen an einer gerechteren Welt zu bauen, wenn wir<br />
überlegter einkaufen und auch auf fair gehandelte Waren achten“, so<br />
die Erkenntnis einer Schülerin.<br />
Im Bild v.l.n.r.: Schulleiter<br />
Michael Renner, Frau Nur<br />
Aenah Ahmad, ihr Begleiter<br />
und Übersetzer<br />
Herr Walter König,<br />
Aufsichtsrat beim Fairhandelsimporteur<br />
El-Puente.<br />
Termine<br />
11.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 7 mit 12<br />
13.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 5 und 6<br />
19.12.2012 Weihnachtskonzert der Schulfamilie im Hofgarten<br />
21.12.2012 Weihnachtsfeier<br />
28.01.2012 Neujahrsempfang mit Dr. Theo Waigel
16<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Mobile Jugendarbeit -<br />
Streetwork stellt sich vor<br />
Alina Coktan hat am 15. September Ihre Tätigkeit in der ’Mobilen Jugendarbeit<br />
und Streetwork’ in <strong>Immenstadt</strong> begonnen. Nun ist die<br />
Frage, was Sie denn ’auf der Straße’ oder ’auf öffentlichen Plätzen’<br />
genau macht und was sich ein Jugendlicher darunter vorstellen kann.<br />
Du machst nun die Mobile Jugendarbeit und Streetwork in<br />
<strong>Immenstadt</strong>. Könntest Du Dich kurz vorstellen?<br />
„Ja, gerne. Ich heiße Alina Coktan bin 36 Jahre alt und bin in einer<br />
deutsch-türkischen Familie aufgewachsen, besser gesagt mein Ziehvater<br />
ist Deutscher und meine Mutter ist gebürtige Türkin. Ich habe zwei<br />
ältere Brüder und lebe seit dem 01.10.2012 in <strong>Immenstadt</strong>. Ursprünglich<br />
komme ich aus Nordrheinwestfalen und bin Diplom Sozialpädagogin.<br />
Früher habe ich u.a. bei einem Bildungsträger arbeitslose Jugendliche<br />
in Ausbildung vermittelt und im Jobcenter langzeitarbeitslose<br />
Personen in den Arbeitsmarkt beraten. Dann war ich als Streetworkerin<br />
aktiv und habe ein Jugendhaus geleitet. Parallel zu dieser Arbeit war<br />
ich auch noch nebenberuflich als Nachtwache im Jugendschutzhaus<br />
und in der Obdachlosenhilfe sowie als Wochenendkraft in einer Einrichtung<br />
für chronisch Suchtkranke tätig.“<br />
Was machst Du für oder mit den Jugendlichen hier in<br />
<strong>Immenstadt</strong>?<br />
„Ich kümmere mich um die Interessen der Jugendlichen und dies in<br />
Ihrem Umfeld, also dort, wo sie sich wohl fühlen. Dieser lebensweltorientierte<br />
Ansatz ist übrigens der Grund, warum die ’Mobile Jugendarbeit<br />
und Streetwork’ auch im ländlichen Raum immer öfters als fester Bestandteil<br />
von Jugendarbeit und Jugendhilfe installiert wird - sozusagen<br />
eine sehr moderne Stelle. Natürlich dauert es bis ich hier bei den Jugendlichen<br />
bekannt werde und ich ’wirklich’ auf der Straße oder im<br />
Park gemeinsam mit ihnen Unternehmungen planen oder sie Zuhause<br />
beraten bzw. zu anderen Fachstellen begleiten kann.“<br />
Könntest Du Deine Angebote für Jugendliche noch<br />
konkreter beschreiben?<br />
„Ja gerne. Ich erkläre es an einigen Beispielen: Jugendliche würden<br />
z.B. gerne mal was Musikalisches entwickeln oder wollen gerne tanzen,<br />
vielleicht in der Freizeit mal irgendetwas<br />
Neues ausprobieren, dann<br />
könnte ich sie dabei unterstützen<br />
und begleiten. Aus meiner Erfahrung<br />
weiß ich, dass viele Jugendlichen<br />
auch einfach nur mal zusammen<br />
mit ihren Freunden am<br />
Lagerfeuer Musik hören, etwas Fußball spielen und bis abends zusammen<br />
sein wollen – kurzum, ich helfe dann Ideen umzusetzen und bringe<br />
gegebenenfalls die notwendige Ausrüstung sogar mit. Betreuung heißt<br />
auch abends dann wieder nach Hause bringen!<br />
Wenn sich nun jemand konkret in einer schwierigen Situation befindet<br />
und gerne mit mir reden möchte, dann bin ich natürlich auch dafür da.<br />
Einige Jugendliche haben vielleicht Schwierigkeiten mit den Schulnoten,<br />
Stress in der Schule / Ausbildung, haben aktuell ein Problem in der<br />
Beziehung oder in der Familie, fühlen sich falsch verstanden oder haben<br />
andere persönliche Fragen, wieder andere haben größere Probleme,<br />
sind vielleicht arbeitslos oder haben bedrohliche bzw. gefährliche<br />
Situationen erlebt - hierfür stehe ich gerne auch bereit! Meine<br />
Gesprächspartner sollen dabei selbst entscheiden, wer sie in dieser<br />
Zeit begleiten soll und welche Art von Hilfe es sein soll. Ich sehe mich<br />
dabei als persönliche Unterstützerin.“<br />
Darf man Dich jetzt einfach anrufen oder wie könnten<br />
Interessierte mit Dir in Kontakt gehen?<br />
„Bitte, einfach ansprechen! Ich freu mich über jeden Kontakt. Jeder<br />
Interessierte kann sich mit mir unterhalten oder auch Aktionen planen!<br />
Man sieht mich auch im Rainbow, denn dort habe ich mein Büro. Unterwegs<br />
bin ich jedoch in ganz <strong>Immenstadt</strong>.“<br />
Meine Nummer: 0151 - 40 65 99 66 (Mobil)<br />
Meine Email: streetwork.immenstadt@gmail.com<br />
Mein Büro: Jugendhaus Rainbow, Mittagstraße 6,<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong> (noch keine festen Bürozeiten)<br />
Postanschrift: <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong>, Marienplatz 3-4,<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
WIEDEMANN<br />
SCHUH-ORTHOPÄDIE<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
am 15. <strong>Nov</strong>ember 2012<br />
Kommen Sie vorbei und genießen Sie ein Glas<br />
Prosecco in unseren neu gestalteten Räumen<br />
sowie die neue Herbst/Winter Schuhkollektion<br />
Bahnhofstraße 14 · <strong>Immenstadt</strong> · Telefon 0 83 23 / 85 34
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17<br />
Das Rainbow<br />
Winter-Programm<br />
Draußen wird es frischer - wir ziehen uns warm an oder genießen<br />
die feurige Wärme bei den Veranstaltungen im RainBow<br />
FREITAG 2.11.2012<br />
Ein flotter Dreier im Rainbow<br />
Casey‘s Orbit aus Oberstdorf spielen die klassische Rock‘n‘Roll Besetzung<br />
(voc+git, git, bass, drums) Ihre Musik rockt irgendwo zwischen<br />
wohlig schönem Gitarrenpop und einem Brett von Röhrenverzerrung<br />
mit einem Spritzer Country aus Seattle.<br />
http://www.youtube.com/watch?v=5RNZvscdmUE<br />
ELEPHANT HAWK MOTH aus Würzburg machen energiegeladenen<br />
Alternative-Rock, mit fettem Sound, anspruchsvollem Songwriting,<br />
schmeichelnd verspielt, dann aggressiv, unterstützt von Texten mit<br />
Tiefgang!<br />
http://www.myspace.com/elephanthawk-moth<br />
elettrofandango aus Venedig liefern raues Liedermachen, zerreisenden<br />
Sound, Videoeinsätze auf der Bühne, theatralische Geste, Liebe zu<br />
Charles Bukowski, das schwarz/weiße von Jarmush, alchemistische<br />
Experimente à la Jodorowsky.<br />
Ihre Alben werden in der italienischen Musikpresse zu den Meilensteinen<br />
der italienischen Musikgeschichte gezählt.<br />
www.elettrofandango.com<br />
Den flotten Dreier gibts am Freitag 2.11. im Immenstädter RainBow.<br />
Einlass ab 19:30, Beginn ca 21:00.<br />
FREITAG UND SAMSTAG 23.11. und 24.11.2012<br />
Rasender Vierer im RainBow oder<br />
der zwei-generationen Punk<br />
Am Freitag: 23.11. steht Punk’n’Roll der jungen Generation auf dem<br />
Tablett: Die „CRACY WILD DOGS aus Obermeiselstein sagen, was sie<br />
bewegt, klar und „deutschlich“. Mit ihren in Deutsch gesungenen Texten<br />
und ihrer gradlinigen und doch überraschend, melodischen Musik<br />
versetzten sie so manchen Hörer in Staunen. Auch die zweite Band<br />
dieses Abends, SILENCE MEANS CONSENT“ aus Lindenberg , sind<br />
eine Punk Formation die neu in die Allgäuer Rockszene eintreten. Auch<br />
sie sind, wie die Vertreter des gradlinigen Lebensstils ihrer Musik.<br />
“Mach dein Ding“ ist auch hier das Motto. Sie prangern Krieg und<br />
Kindesmissbrauch in ihren Texten an. Musikalisch driften sie mal in den<br />
Melodic Hardcore und mal in den Pop Punk ab.<br />
Die Musiker der Bands die am Samstag 24.11. den Rock rauslassen<br />
könnten die Väter der Bands vom Freitag sein: Mit FLEX gibt eine<br />
Punklegende wieder einmal Vollgas und zeigt dass sie Wurzeln im<br />
Rock’n’Roll und Country haben. Wucht, Kraft und Dynamik machen<br />
Flex zur Winkelschleifmaschine unter den Allgäuer Bands. Bei HEAD-<br />
CLEANER wird das Didgeridoo ausgepackt und es sind in der Musik<br />
nur noch Spuren des Punks vorhanden. Mit ihrer Weltmusik mit viel<br />
Improvisation, Seele und Blues wurden sie schon zu zahlreichen Weltmusikfestivals<br />
geladen, traten bereits dreimal in der JVA Landsberg auf<br />
und spielten zwei CD’s ein.<br />
Rasender Vieren am Freitag 23.11. und Samstag 24.11. im RainBow<br />
<strong>Immenstadt</strong>. Eintritt jeweils ab 19:30. Eintritt pro Abend 5 Euro, Doppelkarte<br />
nur 7 Euro.<br />
SAMSTAG 22.11.2012<br />
AFTER WELTUNTERGANGSPARTY<br />
IM RAINBOW<br />
Weltuntergang war gestern – dies ist die Party danach! Wer eignet sich<br />
dafür besser als der OSKLUP mit den Plattendrehern STANISLAW<br />
UND LEM!! Sie garantieren: Party, Beat und gute Laune mit heißester<br />
Musik aus dem Balkan, mit Vollgasgebläse, mit Russenbeat und Rumäniendisko<br />
mit allem was Seele hat, mit allem was mehr beated, mit allem<br />
was extrem tanztauglich ist, einfach mit allem was aus dem wilden<br />
Osten kommt! Frei nach dem Motto der Beiden: „Wir scheißen auf den<br />
Breitengrad und der Längengrad ist uns wurscht – hauptsache Ost<br />
PLUS SCHWEIZER BAND SAGEBUZZ!!!<br />
MONTAG 24.12.<br />
WEIHNACHTSPOWWOW<br />
Besinnliche (Electro)Weihnacht im RainBow!<br />
Wenn daheim der Baum abgebrannt ist, alles aufgegessen und alles<br />
gesagt wurde, dann wird es Zeit für das Weihnachts Pow Wow im Immenstädter<br />
RainBow. Alte Freunde treffen auf junges Gemüse und<br />
ratschen von besseren Zeiten. Dazu legt URU wunderbar chilligen<br />
Sound auf.<br />
Weihnachtspowwow am Montag, 24.12. ab 22.30 im RainBow, <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Samstag 29.12.<br />
HISS ++ Balkan-Blues<br />
& Quetschen-Ska<br />
im RainBow<br />
Endlich ist es wieder soweit: HISS kommen nach Jahren der Enthaltsamkeit<br />
wieder ins RainBow: HISS sind fünf Männer, durch Abenteuer<br />
und Gefahren gestählt, singen von Freud und Leid, von Liebe und<br />
Hass. Sie spielen Musik, die wild und doch vertraut klingt, da erklingen<br />
exotische Rhythmen von nah und fern.<br />
HISS’ kühne Mischung aus Quetschen-Ska, Balkan-Blues und Texas-<br />
Tango erfrischt Körper und Geist, spendet Trost und wirkt direkt auf die<br />
menschlichen Problemzonen Bauch, Beine und Hirn.<br />
www.hiss.net · www.youtube.com/user/hissofficial<br />
www.myspace.com/hissofficial<br />
Zu allen Veranstaltungen Infos unter: www.juze-rainbow.de
18<br />
Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Französischer Schüleraustausch nach Lillebonne<br />
im August 2012<br />
Vor kurzem hatte man die Rede von Monsieur Charles de Gaulle in<br />
1962 für die Gründung der franco-deutsche Verbindung in Deutschland<br />
gefeiert.<br />
Nun 50 Jahre später, zeigen die Jugendlichen ein großes Interesse an<br />
diesem Austausch. Der Freundeskreis der Städtepartnerschaft <strong>Immenstadt</strong><br />
hat es deshalb ermöglicht, dass 27 deutsche Jugendliche nach<br />
Lillebonne in der Normandie fahren konnten.<br />
Die Fahrt über Nacht nach Lillebonne war zwar etwas lang, dafür wurde<br />
hingegen der 13tägige Aufenthalt zu einem vollen Erfolg. So war nicht<br />
nur das Programm vielfältig, sondern auch die sonnigen Tage dieses<br />
Sommers erzeugten innerhalb Gruppe in eine tolle Stimmung. Die<br />
einzelnen Programmpunkte, die bei den Jugendlichen gut angekommen<br />
sind, waren oft überraschend, unvorhergesehen und aufregend.<br />
In Rouen, einer berühmten <strong>Stadt</strong> in welcher Johanna von Orléans auf<br />
dem Scheiterhaufen auf dem Markplatz in 1431 verbrannt wurde, gab<br />
es eine Führung beim Radiosender „France bleu“ und plötzlich wurde<br />
unverhofft während dieser Führungen mit den Jugendlichen ein Interview<br />
„en direct“ geführt. Das fanden alle großartig.<br />
Weitere Überraschungen erlebten die Jugendlichen in Deauville, der<br />
<strong>Stadt</strong>, in der im September das Festival des amerikanischen Films<br />
stattfindet und bekannt ist als das kleine Cannes in der Normandie.<br />
Nach einer ausführlichen Besichtigung der Pferderennbahn beschloss<br />
ein 18jähriges Mädchen aus Spaß beim Pferderennen eine Wette für<br />
10 Euro abzugeben und konnte sich anschließend über einen Gewinn<br />
von 90 Euro freuen. Sie hatte auf die Nr. 4 gewettet, weil der Jockey<br />
Deutscher war. Den Gewinn hat sie anschließend mit den anderen<br />
Jugendlichen geteilt. Solche Erlebnisse hinterlassen jedenfalls schönste<br />
Eindrücke. Die Atmosphäre auf der Pferderennenbahn war insgesamt<br />
sehr eindrucksvoll.<br />
In Honfleur, bekannt geworden durch Impressionisten wie Monet oder<br />
Boudin, haben sich die Jugendlichen selber ans Werk gemacht und<br />
Skizzen des malerischen Hafens der <strong>Stadt</strong> angefertigt. Dort wurde<br />
außerdem noch die Gelegenheit genutzt, leckere Crêpes zu verspeisen<br />
und einen Vergleich zu ziehen. Die Jugendlichen hatten auf dem <strong>Stadt</strong>fest<br />
2012 in <strong>Immenstadt</strong> für den Partnerschaftsverein mit Lillebonne<br />
selbst erfolgleich einen Crêpes-Stand aufgestellt.<br />
Ein weiterer Punkt auf dem Programm war die <strong>Stadt</strong> Bayeux. Dort<br />
wurde u.a. der sogenannte „Teppich von Bayeux“ besichtigt, eine in der<br />
zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem<br />
70 m langen Tuchstreifen.<br />
Aber nicht nur kulturelle sondern auch sportliche Aktivitäten, wie z.B.<br />
Kajakfahren im Naturpark Jumièges, gestalteten den Aufenthalt der<br />
Jugendlichen sehr abwechslungsreich. So fiel der Abschied von den<br />
französischen Austauschpartnern/innen besonders schwer.<br />
Die Rückfahrt nach <strong>Immenstadt</strong> erfolgte über Paris. Dort hatte die<br />
Gruppe noch Gelegenheit das moderne <strong>Stadt</strong>viertel Defense, Notre-<br />
Dame de Paris, den Eifelturm zu besichtigen und einen abendlichen<br />
Bummel im Montmartreviertel zu machen. Erlebnisreich waren dort<br />
vorallem die kleinen Gassen mit typisch französischen Bistros und der<br />
malerische Place du Tertres, auf dem Künstler ihre Arbeiten ausstellen.<br />
Nach einem letzten Blick auf den beleuchteten Eifelturm, gings mit „Au<br />
revoir“, „A bientôt“ und vielen schönen Erinnerungen zurück nach <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Ganz herzlich möchten wir uns bei allen französischen Gastfamilien für<br />
Ihre nette, unkomplizierte Aufnahme der Jugendlichen und ihre Gastfreundlichkeit<br />
bedanken.<br />
Der Schüleraustausch für 2013 ist bereits schon geplant. Die Schüler<br />
aus Lillebonne kommen vom 15.04. bis 25.04.2013 nach <strong>Immenstadt</strong><br />
und Schüler aus <strong>Immenstadt</strong> fahren vom 18.08. bis 29.08.2013 nach<br />
Lillebonne.<br />
Anmeldungen können bereits jetzt schon abgegeben werden:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Immenstadt</strong><br />
Françoise Gribonval-von Robakowski<br />
Freundeskreis Städtepartnerschaft <strong>Immenstadt</strong>-Lillebonne<br />
Marienplatz 3-4 · 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Jeden Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Telefon 0 83 23 – 99 88 355<br />
E-Mail: f.gribonvalvonrob@immenstadt.de<br />
Gruppenbild vor dem Rathaus in Lillebonne<br />
mit dem Bürgermeister Monieur Beaussart<br />
und allen deutschen und französischen Jugendlichen
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19<br />
Lust auf Kempten und das schöne Oberallgäu<br />
Neuperlacher AWO-Senioren zu Besuch in der ältesten <strong>Stadt</strong> Deutschlands<br />
Strahlender Sonnenschein empfing die rund 50 reisefreudigen Mitglieder<br />
der Neuperlacher Senioren im Allgäu. Sowohl in Kempten als auch<br />
am großen Alpsee in <strong>Immenstadt</strong> war das ein Genuß nach den doch<br />
ein bisserl tristen Tage der Vorwoche. Kempten muß man einfach mal<br />
gesehen haben, so die Meinung aller Beteiligten. Zumal unter so sachkundiger<br />
Führung wie dem Kemptener <strong>Stadt</strong>rat und SPD-Fraktionsführer<br />
Ludwig Frick mit seinem Kollegen Lothar Köster, dem Senioren-&<br />
Behindertenbeauftragten der <strong>Stadt</strong> Kempten. Da dieses<br />
Erkunden auch den schwer Gehbehinderten möglich gemacht werden<br />
sollte, bot sich Frick an, als “Reiseführer” auszuhelfen und die Begleitung<br />
zu übernehmen sowie Erklärungen zur über 2000-jährigen<br />
“Reichs- und Stiftsstadt” im Bus zu geben. Vorbei fuhr man am<br />
Rathaus, dem aus der Römerzeit stammenden Cambodunum-Gelände,<br />
der Residenz, dem Kornhaus und dem stopte bei der St. Lorenz-<br />
Basilika. Diese unterzog man ebenso einer Besichtigung wie die neue<br />
kulturpolitisch so attraktive >>ErasmuskapelleWächter des Allgäus>GottesbetonSpezialisten fürs Oberallgäu< die <strong>Stadt</strong>räte<br />
Peter Elgaß und Udo Himml (auch Mitglied des Oberallgäuer<br />
Kreistages) auf die Reisegruppe. Beide sind langjährige Mitglieder der<br />
Immenstädter AWO.<br />
Schon bei der Hinfahrt ins Allgäu machte Uwe Mallue auf das modernste<br />
derzeitige Wasserkraftwerk in Kempten aufmerksam, das vom<br />
AÜW, dem Energieunternehmen des Allgäus in hervorstechender Art<br />
und Weise realisiert worden sei. Das Resümee von Clubleiterin Barbara<br />
Meier fiel deshalb ausschließlich positiv aus und sie machte auf den<br />
nächsten Ausflug am 12. Oktober nach Nördlingen aufmerksam.<br />
Fachkosmetik<br />
Nageldesign<br />
Fußpflege<br />
Visagistin<br />
Eleganze Studio<br />
Tel: 08323 - 962233<br />
Im Engelfeld 15, <strong>Immenstadt</strong><br />
Termin nach Vereinbarung
20<br />
Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Der neue<br />
BMW 3er Touring<br />
www.bmw.de/<br />
3erTouring<br />
DER NEUE BMW 3er<br />
TOURING.<br />
Freude am Fahren<br />
Abb. ähnlich<br />
Der neue BMW 3er Touring setzt auch in der fünften Generation<br />
wieder Maßstäbe im Segment der Premiumklasse. Mit<br />
einem Kofferraumvolumen von 495 Litern bietet er mehr<br />
Raum als jedes andere Automobil in seiner Klasse und passt<br />
sich dank der 40 : 20 : 40 teilbaren Rücksitzlehne jeder Situation<br />
perfekt an. Noch mehr Komfort und Sicherheit erleben Sie<br />
mit BMW ConnectedDrive: Dank Innovationen wie dem optionalen,<br />
vollfarbigen BMW Head-Up Display oder der auf<br />
Wunsch erhältlichen Real Time Traffic Information* können<br />
Sie sich voll und ganz auf das konzentrieren, was einen<br />
BMW auszeichnet: pure Fahrfreude.<br />
UNSER ANGEBOT<br />
Leasingangebot: BMW 316d Touring<br />
Monatliche Leasingrate:<br />
Fahrzeugpreis: 32.350,00 EUR<br />
Leasingsonderzahlung:<br />
3.666,00 EUR<br />
290,00 EUR<br />
Laufzeit:<br />
Laufleistung p. a.:<br />
36 Monate<br />
10.000 km<br />
Kraftstoffverbrauch innerorts: 5,6 l/100 km,<br />
außerorts: 3,9 l/100 km, kombiniert: 4,5 l/100 km,<br />
CO2-Emission komb.: 119 g/km, Energieeffizienzklasse: A.<br />
Ein Angebot der BMW Bank GmbH. Stand 10/2012. Zzgl. 730,00 EUR für Zulassung,<br />
Transport und Überführung. Fahrzeug ausgestattet mit Schaltgetriebe.<br />
Lebendige<br />
Dreieckspartnerschaft<br />
„Whow, hier in <strong>Immenstadt</strong> verändert sich viel mehr als in unserer<br />
Heimatstadt“ bemerkte Gloria Copley, <strong>Stadt</strong>rätin und stellvertretende<br />
Bürgermeisterin von Wellington, der Partnerstadt <strong>Immenstadt</strong>s nach<br />
fast zwei Stunden lebhaftem und launigem Gespräch mit dem ersten<br />
Bürgermeister Armin Schaupp und den 28 Gästen aus dem Südwesten<br />
Englands zum Abschluss einer vom Wetter begünstigten, erlebnisreichen<br />
Woche.<br />
<strong>Immenstadt</strong> hat eine lange Tradition der Städtepartnerschaften (wir<br />
berichteten), aber nicht nur mit Frankreich, sondern auch mit Großbritannien.<br />
Da die Städte Lillebonne (FR) und Wellington(GB) auch untereinander<br />
verschwistert sind, hat <strong>Immenstadt</strong> eine der wenigen „Dreieckspartnerschaften“<br />
die von den Franzosen augenzwinkernd als<br />
„Menage a troix“ bezeichnet wird.<br />
Nach der beieindruckenden Viehscheid nahmen viele Gäste das großzügige<br />
Geschenk der Familie Waller, einer Freifahrt mit der Mittag<br />
Seilbahn, wahr. Erfreulicherweise waren einige das erste Mal dabei,<br />
aber auch die „Wiederholungstäter“ genossen Wandern im Raum<br />
Oberstdorf, Besuche in Ettal, Schloss Linderhof und Oberammergau<br />
und einen Nachmittag in der alten Einkaufsstadt Memmingen als touristisches<br />
Programm. Ein langes Gespräch mit dem Cellerar der Benediktinerabtei<br />
Ottobeuren brachte neue und interessante Einblicke und<br />
Vergleiche mit England.<br />
Nach dem abschließenden Gespräch mit Bürgermeister Armin<br />
Schaupp, führte Peter Seitz, Geschäftsführer der Firma <strong>Stadt</strong>schloss<br />
GmbH & Co. KG, die Besucher als besonderes Erlebnis durch das<br />
Immenstädter Schloss und sie bestaunten die weit vorangeschrittenen<br />
Renovierungsarbeiten und die vielfältigen Konzepte für die zukünftige<br />
Nutzung des Schlosses.<br />
Laut und mehrsprachig ging es auch am Abend in der Krone in Stein<br />
her, in der außer den Gästen aus der Grafschaft Somerset die Gastgeber<br />
und viele Freunde der Städtepartnerschaft der Einladung der <strong>Stadt</strong><br />
gefolgt waren. Hierbei bedankte sich Roger Nunn, der Erste Vorsitzende<br />
der Städtepartnerschaft Wellington, bei Volker Schmitt, der den<br />
Besuch vorbereitet, durchgeführt und sprachlich begleitet hat. Für<br />
Pfingsten 2014 lud er die Bürger <strong>Immenstadt</strong>s nach Wellington ein. Das<br />
Jubiläum der Partnerschaften mit Lillebonne (50 Jahre), mit <strong>Immenstadt</strong><br />
(30 Jahre) und mit dem portugiesischen Torres Vedras (15 Jahre)<br />
wird dort gefeiert.<br />
Wir vermitteln Finanzierungsverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH.<br />
Im Engelfeld 6<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Tel. 08323-9665-0<br />
Fax 08323-9665-30<br />
www.bmw-fink.de<br />
Sonthofener Str. 22<br />
87561 Oberstdorf<br />
Tel. 08322-94061-0<br />
Fax 08322-94061-29<br />
Lindauer Str. 115-117<br />
87435 Kempten<br />
Tel. 0831-56401-0<br />
Fax 0831-56401-16<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong><br />
Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember<br />
Vor dem Immenstädter Schloss dankten die Wellingtoner Gäste und der für<br />
die Städtepartnerschaft verantwortliche Volker Schmitt (zweiter von rechts)<br />
Geschäftsführer Peter Seitz (rechts) von der <strong>Stadt</strong>schloss GmbH für die engagierte<br />
Schlossführung. (20.09.2012) (Bild: Claudia Sauter)
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 21<br />
Sitzungstermine<br />
<strong>Nov</strong>ember 2012<br />
Mo. 05.11.2012 17.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Sportvereine“<br />
Di. 06.11.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />
Do. 08.11.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
Di. 13.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />
Mi. 14.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Jugend und Senioren“<br />
Mi. 14.11.2012 20.00 Uhr Kl. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Landwirtschaft“<br />
Do. 15.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Do. 22.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Mo. 26.11.2012 19.00 Uhr Büro Bürgermeister Halbjahresgespräch Rettungsdienste<br />
Di. 27.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Kultur“<br />
<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Di. 04.12.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />
Do. 06.12.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
Di. 11.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />
Do. 13.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadrates<br />
Januar 2013<br />
Di. 08.01.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />
Do. 10.01.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
Di. 15.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />
Do. 17.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Ihr zuverlässiger Partner wenn es um innovative<br />
Druck- & Kopierlösungen geht<br />
Gablonzer Ring 10<br />
87600 Kaufbeuren<br />
Tel.: 0 83 41 6 77 07<br />
Fax: 0 83 41 6 92 35<br />
Oberbrühlstraße 6<br />
87700 Memmingen<br />
Tel.: 0 83 31 4 90 56 0<br />
Fax.: 0 83 31 4 90 56 56<br />
Salzstraße 10<br />
87435 Kempten<br />
Tel.: 0 831 56 58 59 45<br />
Fax.: 0 831 56 58 59 47<br />
www.bsa-allgaeu.de<br />
info@bsa-allgaeu.de<br />
Wir setzen neue Maßstäbe in punkto Kundennähe, Flexibilität und Service
22<br />
Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Advents-/ Weihnachtsbeleuchtung im <strong>Stadt</strong>zentrum 2012<br />
Die <strong>Stadt</strong>feuerwehr <strong>Immenstadt</strong> hilft auch wie in den Vorjahren wieder straßenweise nach einem<br />
festgelegten Zeitplan beim auswechseln der defekten Glühbirnen !<br />
Am 2. <strong>Dez</strong>ember ist der erste Advent.<br />
Die Kranzbeleuchtung und die Lichterketten in den Giebeln vom Rathaus,<br />
dem Verwaltungs- und dem Schlossgebäude am Marienplatz<br />
werden erstmals am 26. <strong>Nov</strong>ember 2011, gegen 16 Uhr eingeschaltet<br />
und bis 22 Uhr in Betrieb sein. Im Interesse einer einheitlichen Beleuchtung<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit bittet die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
diese Einschaltzeiten möglichst auch für die Privathäuser der Innenstadt<br />
zu übernehmen.<br />
Damit die Giebelbeleuchtungen möglichst keine Lücken aufweisen,<br />
bietet die <strong>Stadt</strong>feuerwehr den Hausbewohnern wieder an, in den Wochen<br />
vor dem 1. Advent –straßenweise nach einem festgelegten Zeitplan-<br />
defekte Glühbirnen gegen bereitgestellte Ersatzbirnen auszutauschen.<br />
Der Austausch der erforderlichen Glühbirnen findet an den aufgeführten<br />
Tagen jeweils ab 19.00 Uhr statt. Die zuständigen Hausbewohner<br />
werden gebeten, in Absprache mit den Eigentümern, die Giebelbeleuchtungen<br />
schon vorher auf defekte Birnen hin zu überprüfen und<br />
wenn ein Austausch nötig ist, am betreffenden Tag die Giebelbeleuchtung<br />
bis spätestens 19.00 Uhr einzuschalten und durch einen anwesenden<br />
Ansprechpartner die nötige Anzahl an Ersatzbirnen bereitzuhalten.<br />
Wenn die Beleuchtung nicht eingeschaltet ist, oder kein<br />
Ansprechpartner vor Ort ist gehen wir davon aus, dass alles in Ordnung<br />
ist und kein Glühbirnenwechsel notwendig ist.<br />
Lange Wartezeiten müssen<br />
nicht sein<br />
Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten bietet das Bürgerbüro ab sofort<br />
die Möglichkeit der individuellen Terminvereinbarung. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger können einen festen Termin vereinbaren und ihr Anliegen<br />
ohne lange Wartezeiten erledigen. Termine können für Mittwochnachmittag<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr vereinbart werden.<br />
Terminvereinbarung telefonisch unter 08323/9988-328 oder per<br />
e-mail unter buero@immenstadt.de.<br />
Ein weiterer Tipp, um Wartezeiten zu vermeiden: am schnellsten gelangt<br />
man gleich in der Früh ab 08.00 Uhr zu den Mitarbeiterinnen des<br />
Bürgerbüros.<br />
Informationsabend zur<br />
Wirtschaftsschule<br />
Am 12. <strong>Nov</strong>ember 2012 um 19.00 Uhr findet in den Schulräumen ein<br />
Informationsabend zur Wirtschaftsschule für alle interessierten Schülereltern<br />
statt.<br />
am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />
info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />
ZEITPLAN: Je ab 19.00 Uhr<br />
Montag, 12.11.2012:<br />
Bahnhofstraße ab Staufener Straße (<strong>Stadt</strong>spange) bis Marienplatz<br />
Haus-Nr. 21 (Fa. Hörgeräte Frey)<br />
Dienstag, 13.11.2012:<br />
Kompletter Klosterplatz - Zwischen Kloster- und Marienplatz, Sparkasse,<br />
Fa. Hollfelder bis Drei König und Fa. Marco Moden – Hirschstraße<br />
bis Hotel Hirsch (Haus-Nr. 2 – 13), Schlossbäckerei und Fa. Gerg<br />
Mittwoch, 14.11.2012:<br />
Hofgartenstraße von Fa. Mode-Häusler bis Café Gast, weiter mit<br />
Allee- und Rothenfelsstraße (Anfang) bis zur Einmündung in Bahnhofstraße<br />
Montag, 19.11.2012:<br />
Um den Kreisverkehr am Kirchplatz und kompl. Salzstraße<br />
Bitte unterstützen Sie die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Immenstadt</strong>, sie alle sind ehrenamtlich tätig und machen die Arbeit<br />
freiwillig.<br />
Die Feuerwehr kann keine Neuinstallationen oder Reparaturen vornehmen!<br />
Suchen Suchen Sie nach Sie ei nach ner einer<br />
sch<br />
schulischen n Alternat Alternative tive<br />
für Ihr für Kind? Ihr Kind?<br />
Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />
für Schüler der HS (auch M-Zug), RS, GY<br />
Mittleree Reifee in 2 oder 4 JahrenJ<br />
n<br />
2-jährige WS: Übertritt nach der 9. Klasse<br />
Schulwechsel nach der 6. bis 9. Klasse Gymnasium,<br />
Realschule oder Mittelschule (auch M-Zug) ) möglich.<br />
Anmeldung mit Zwischenzeugnis für 4-jährige<br />
Mit (bei demD, Wirtschafts M, E 2,66 sschulabsc oder besser chluss keine erhäl Aufnahmeprüfung)<br />
t Ihr Kind<br />
einen hochwertigen mittleren<br />
Bildungsabschluss!<br />
4-jährige WS: Übertritt nach der 6., 7. oder 8. Klasse<br />
Aufnahmeprüfung für Hauptschule<br />
Infoabend im Schulgebä<br />
ude<br />
am 7. und 8. Mai 2012<br />
Montag, 12. <strong>Nov</strong>ember<br />
2012, 19:00 Uhr<br />
Anmeldungen auch noch kurzfristig möglich!<br />
Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder<br />
Private<br />
Wirtschaftsschule Merkur gemeinn. GmbH<br />
persönlich erkannte während Berufsfachschule der Schulzeit für Wirtschaft von und 8:00 Verwaltung bis 12:00 Uhr<br />
menstadt,<br />
Plätze<br />
Liststraße sind<br />
8, Tel.<br />
noch<br />
08323 frei<br />
800139, Fax F 800179<br />
Staatlich ane<br />
87509 Imm<br />
info@merkurschule.de www.merkurschule.<br />
de<br />
Private Wirtschaftsschule Merkur<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong>, Liststraße 8, Tel. 08323 800139, Fax 800179<br />
info@merkurschule.de * www.merkurschule.de
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 23<br />
Leistungen von Schülerinnen<br />
und Schülern mit Geldbeträgen<br />
aus der Julius- und Gertraud-<br />
Kunert-Stiftung anerkannt<br />
Stiftungsvorstand 1. Bürgermeister Armin Schaupp übergab kürzlich in<br />
Anwesenheit von Schulleitern, Vertretern der Ausbildungsbetriebe und<br />
der Eltern der Ausgezeichneten in der Aula des Schulzentrums an der<br />
Allgäuer Straße Urkunden und Geldpreise von insgesamt 3.450 Euro an<br />
41 Schülerinnen und Schüler sowie von der Firma Kunert gestiftete<br />
Sachspenden. Ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5 musste von<br />
den in <strong>Immenstadt</strong> unterrichteten oder wohnhaften Schülern erreicht<br />
werden, um für einen Preis in Frage zu kommen.<br />
Über jeweils 200 Euro für eine Traumnote 1,0 freuten sich Josephine<br />
Schädler, Maria Spindler und Kristin Müllerbader.<br />
Die musikalische Umrahmung der feierlichen Preisverleihung gestalteten<br />
Franziska Wagner (Klarinette, Saxophon) und Tim Music (Saxophon.<br />
Beratung zur beruflichen<br />
Veränderung und zum<br />
Wiedereinstieg<br />
Sprechstunden von „Frau und Beruf“ im Landratsamt<br />
Oberallgäu am Montag, 08.10., 12.11. und 10.12.2012.<br />
Jede berufliche Veränderung wirft Fragen auf, die geklärt werden müssen.<br />
Möchte eine Frau nach der Familienzeit ins Berufsleben zurückkehren,<br />
gibt es einiges zu überlegen. Je länger jemand nicht gearbeitet<br />
hat, desto schwieriger kann es werden. Viele Berufe haben sich im<br />
Laufe von mehreren Jahren verändert, eine PC Weiterbildung oder<br />
andere Kurse zur Auffrischung der Kenntnisse können nötig werden.<br />
Auch die Art und Weise, wie man sich bewirbt, ist heute anders als vor<br />
5 oder 10 Jahren. Oft geht es auch um das Selbstbewusstsein bei<br />
Bewerbungsgesprächen. „Bin ich noch fit für meinen Job“? lautet die<br />
Frage. Nicht zu vergessen ist die Betreuung der Kinder, die im Falle<br />
einer Berufstätigkeit anders organisiert werden muss, als vorher.<br />
Natürlich werden auch andere Fragen zur beruflichen Veränderung<br />
besprochen, sei es ein Arbeitsplatzwechsel oder die Frage, ob sich<br />
jemand völlig umorientieren möchte. Ganz andere Fragen und Probleme<br />
haben Frauen, die sich selbständig machen möchten. Es sind<br />
Fragen nach Finanzierbarkeit, Marketing, Buchführung, Steuern und<br />
vieles mehr. Auch hier kann die Betreuung der Kinder ein Problem sein,<br />
nicht jede Selbständigkeit kann von zuhause ausgeübt werden.<br />
Bei beiden Beratungsfeldern kann eine Einzelberatung zur Klärung aller<br />
offenen Fragen ausreichend sein, manchmal ist jedoch eine längere<br />
Begleitung durch die Beraterinnen Regine Sucker und Sabine Kohl<br />
notwendig.<br />
Das Koordinationsbüro „Frau und Beruf“, das es seit 1997 gibt, wird<br />
von den Gleichstellungsstellen der <strong>Stadt</strong> Kempten, der Landkreise<br />
Oberallgäu und Ostallgäu getragen und durch europäische, bayerische<br />
und regionale Förderprogramme mitfinanziert. Die Beratungen sind<br />
kostenlos.<br />
Auskünfte und Terminvereinbarungen erteilt die Gleichstellungsbeauftragte<br />
im Landratsamt Oberallgäu, Ilona Authried, Tel. 08321/612-234<br />
vormittags, www.oberallgaeu.org<br />
Sterne des Sports leuchten<br />
erstmals im Oberallgäu<br />
TV Stein im Allgäu gewinnt den kleinen Stern in Bronze<br />
Nicht die sportliche Spitzenleistung stand bei der Auszeichnung<br />
„Sterne des Sports“ im Fokus, sondern das große Engagement in den<br />
örtlichen Sportvereinen. Die Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG lobte<br />
die Sterne des Sports erstmals aus und 15 Vereine bewarben sich auf<br />
Anhieb um die Auszeichnung. Vorstandsvorsitzender Heinrich Beerenwinkel<br />
konnte zu der kurzweiligen Preisverleihung auf dem Soccerfeld<br />
der Blank-Arena in Sonthofen Vertreter sämtlicher Vereine begrüßen.<br />
Beerenwinkel erinnerte daran, dass die Auszeichnung eine Aktion des<br />
Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
sei. Aufgrund ihrer starken Verwurzelung in der Region wurden<br />
die Genossenschaftsbanken bewusst vom DOSB als Partner ausgewählt.<br />
Glanz verlieh der Siegergala auch die hochkarätig besetzte Jury. DSV-<br />
Präsident Alfons Hörmann, die ehemalige Riesentorlauf-Weltmeisterin<br />
Maria Epple-Beck, Langlauf-Ass Katrin Zeller und Werner Kempf von<br />
der Sportredaktion des Allgäuer Anzeigeblattes ermittelten unter den<br />
Bewerbern die Gewinner der bronzenen Sterne des Sports.<br />
Benno Glas vom BLSV würdigte in seiner Laudatio das außergewöhnliche<br />
Angebot des 3.-platzierten TV Stein im Allgäu e. V. Hoch qualifizierte<br />
Übungsleiterinnen bieten Kurse zur Förderung der psychomotorischen<br />
Förderung von Kindern an. Eine weitere Säule der Prävention<br />
bilden die Rücken-aktiv-Kurse. Der Verein erhielt für seine besondere<br />
Leistung eine Siegprämie über 500 Euro.<br />
Der Sportclub Thalkirchdorf e. V. wurde von Maria Epple-Beck für seine<br />
ausgeprägte Jugendarbeit mit dem 2. Platz und 750 Euro Siegprämie<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Sieg und somit der Große Stern des Sports in Bronze ging an den<br />
Gesundheitssport Waltenhofen e. V. Laudator Alfons Hörmann würdigte<br />
das vielfältige Angebot, mit dem der Verein auf die älter werdende<br />
Gesellschaft reagiere. Von der Raiffeisenbank gab’s für den Sieg eine<br />
Prämie von 1.000 Euro.<br />
Wenngleich die Sterne des Sports an die drei erstplatzierten Vereine<br />
vergeben werden, überzeugten auch die anderen teilnehmenden Vereine<br />
mit ihren Konzepten. In <strong>Immenstadt</strong> bewarben sich der Fußballverein<br />
Türk Gücü, der Segelclub Alpsee-<strong>Immenstadt</strong>, der Schachclub<br />
<strong>Immenstadt</strong> und der TC Grün-Weiß <strong>Immenstadt</strong>. Die Vereine wurden<br />
für ihr Engagement mit einer Prämie von 150 Euro und einer Urkunde<br />
ausgezeichnet.<br />
Unser Foto zeigt die Übergabe des kleinen Sterns in Bronze an die Vertreter<br />
des TV Stein bei der Siegergala in der Blank-Arena in Sonthofen.<br />
Von links: Heinrich Beerenwinkel (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank)<br />
Wilhelm Oberhofer (Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank) Gerhard Hagspiel,<br />
Margit Schützmeier, Sonja Quante, Birgit Messmer, Sabine Engstle,<br />
Bernhard Müller (Vereins-Vorstand TV Stein)
24<br />
Tourismus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Veranstaltungen<br />
im Museum<br />
Hofmühle<br />
Sonderausstellung<br />
„Heimhuber – Die FotoPioniere im Allgäu –<br />
Winterfreuden“<br />
27.10.2012 – 31.03.2013<br />
Großartige Winterbilder der Allgäuer Fotopioniere aus der Sonthofer<br />
Fotografen-Familie Heimhuber zeigt das Museum Hofmühle in einer<br />
beeindruckenden Sonderschau mit dem Titel „Winterfreuden. Das<br />
weiße Allgäu“.<br />
Unter extremen Bedingungen fotografierten die begeisterten Alpinisten<br />
Josef Heimhuber (er kam als Fotografengeselle 1876 nach Sonthofen),<br />
seine Söhne Fritz und Eugen Heimhuber sowie der Enkel Fritz Heimhuber<br />
jun. bei ihren winterlichen Exkursionen. In Anbetracht der schweren<br />
Ausrüstung (ausladende Kamera, lichtundurchlässiges Dunkelkammerzelt<br />
und zerbrechliche Glasplatten) waren oft einige Helfer erforderlich,<br />
die das Material mit auf die verschneiten Berge schleppten. Das Skifahren<br />
und auch das Anfertigen von Skiern steckten im Allgäu noch in<br />
den Kinderschuhen und so ließen sich Fritz und Eugen Heimhuber für<br />
ihre Touren eigens Skier aus Norwegen nach Sonthofen kommen.<br />
Unglaubliche bergsteigerische Leistungen und das unermüdliche Streben<br />
nach perfekten Fotos ließen einmalige Bilder entstehen, die schon<br />
während der beiden ersten Ausstellungen über die Fotopioniere mit<br />
anderen Themenschwerpunkten in Sonthofen und Oberstdorf die Besucher<br />
begeisterten.<br />
Die über viele Jahrzehnte akribisch geführten Auftragsbücher ermöglichen<br />
oft noch eine Zuordnung der Motive und der Auftraggeber. Aus<br />
dem wertvollen, mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Archiv<br />
des Fotohauses Heimhuber, das zur Zeit digitalisiert und archiviert wird,<br />
zeigt die Sonderschau im Museum Hofmühle die faszinierendsten<br />
Winterbilder, die das herausragende fotografische Können der Fotopioniere<br />
aufzeigen.<br />
Vortrag von Dr. Joachim Zeune:<br />
„Burgruine Laubenbergerstein –<br />
Baugeschichte und Sanierung“<br />
Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr<br />
Der Historiker, Burgenforscher und<br />
ausgewiesene Kenner der Allgäuer<br />
Burgen, Dr. Joachim Zeune, widmet<br />
sich bei seinem Vortrag in der Hofmühle<br />
der Baugeschichte und der<br />
Sanierung der Burgruine Laubenbergerstein<br />
in <strong>Immenstadt</strong>-Stein. Die<br />
Anfänge der Burg reichen ins 13.<br />
Jahrhundert zurück. In den Jahren<br />
zwischen 1450 und 1460 wurde die<br />
Burg durch Kaspar von Laubenberg<br />
und dessen Sohn Hans Kaspar von<br />
Laubenberg erheblich erweitert.<br />
Nach 1560, als die Herren von Laubenberg<br />
ihren Wohnsitz in das neu<br />
erbaute Schloss Rauhenzell verlegten,<br />
war die Burg nicht mehr bewohnt<br />
und verfiel seither. 1977 erwarb der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong> die Burg,<br />
ab dem Jahr 2000 übernahm das Büro für Burgenforschung unter der<br />
Leitung von Dr. Joachim Zeune die Leitung der Sanierung u.a. des<br />
Artilleriedonjons, des Torzwingers und des historischen Zugangs.<br />
Bei dem Vortrag in der Hofmühle können sich die Besucher aus erster<br />
Hand über die Entwicklung und den Stand der Sanierung der imposanten<br />
Burganlage informieren.<br />
„Advent im Allgäu“ – Hofgarten <strong>Stadt</strong>halle<br />
Sonntag, 02.12.2012. – 20.00 Uhr<br />
Seit mehr als 40 Jahren veranstaltet der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong><br />
diesen Volksmusikabend zur Einstimmung in die Adventszeit. Unter der<br />
Leitung von Jutta<br />
Kerber und ihrer Familie<br />
musizieren herausragende<br />
Sänger<br />
und Instrumentalisten<br />
und präsentieren<br />
ausgewählte<br />
Stücke der alpenländischen<br />
Volksmusik.<br />
„Zeitlos anregend<br />
und aufrichtig ... mit<br />
einem einmalig runden<br />
und anspruchsvollen Programm. Brauchtum bewahrend und modern<br />
zugleich. Kompliment.“ so urteilte der Kritiker im Allgäuer Anzeigeblatt<br />
über die Veranstaltung „Advent im Allgäu“ im Jahr 2011.<br />
Ein Abend mit Tradition, auf den sich die Besucher freuen dürfen.<br />
Gemütlicher Spinn- und Klöppelhock<br />
Donnerstag, 29.11. von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20.12. von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Herzliche Einladung an alle Neugierigen, Wollverrückten, Fadenverdreher<br />
und solche, die es werden wollen.
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Tourismus 25<br />
Günstiger als am Kiosk und im Abonnement<br />
In Ihrem Haushalt wird gern gelesen? Dann sollten Sie das Angebot<br />
des Stafette-Lesezirkel nutzen. Zeitschriften garantiert immer mehr<br />
als 40 % günstiger gegenüber dem Kauf am Kiosk. Druckfrisch und<br />
aktuell geliefert. Von Bunte über Focus, Spiegel und Stern hin bis zu<br />
Micky Maus und Winnie Puuh - ganz nach Ihren Wünschen. Sie<br />
wählen aus über 100 Titeln Ihre individuelle Zusammenstellung, die<br />
Sie auch stets ändern können. Auch eine Lieferunterbrechung ist<br />
jederzeit möglich. Einfach bestellen oder Probelieferung anfordern.<br />
Per Telefon unter 08323/6068 oder unter www.stafette-lesezirkel.de<br />
Stafette-Lesezirkel, Im Engelfeld 16, 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Garantiert<br />
40%<br />
günstiger als<br />
am Kiosk!<br />
Der Forschertag für die ganze Familie<br />
im AlpSeeHaus, Bühl – 11.11.2012<br />
Im Naturpark Nagelfluhkette<br />
gibt es viel zu entdecken. Dies<br />
hat auch die Forschungsmannschaft<br />
des Planeten<br />
Lumbatsch herausgefunden<br />
und deshalb im Naturpark<br />
Nagelfluhkette eine Expedition<br />
gestartet. Ihr Raumschiff steht<br />
dabei direkt am Alpsee…<br />
Die neue Naturparkausstellung „Expedition Nagelfluh“ im AlpSeeHaus<br />
bietet spannende Informationen rund um die die Pflanzen, Tiere und<br />
Menschen der Region. Die Erlebnisausstellung mit dem ungewöhnliche<br />
Ausstellungskonzept „Natur mit anderen Augen sehen“ ist die Anlaufstelle<br />
für große und kleine Forscher.<br />
An einem Forschertag, 11.11.2012 wollen wir Sie auf die Reise der<br />
Außerirdischen entführen und zusammen mit Ihnen den Besonderheiten<br />
des Naturparks auf den Grund gehen. Lösen sie das Forscherrätsel<br />
und gewinnen Sie dabei tolle Preise. Alle Gewinne werden von den<br />
Naturparkpartnern zur Verfügung gestellt. Unser Hauptpreis: 1 Verwöhnwochenende<br />
(Kräutermenü/Übernachtung/Frühstück) in Kienles<br />
Adlerkönig, Balderschwang.<br />
Spannende Stationen für kleine und große Naturforscher<br />
An der Naturforscherstation des Bund Naturschutz Naturerlebniszentrums<br />
(NEZ) im AlpSeeHaus können Sie erstaunlichen Naturphänomenen<br />
auf den Grund gehen und erleben einen faszinierenden Einblick in<br />
die Welt des ganz Kleinen.<br />
kuschel<br />
software<br />
web print<br />
www.kuschel-software.de<br />
&<br />
Webmanagement<br />
moderne Lösungen für<br />
benutzerfreundliches Internet<br />
mobiles Webdesign<br />
immer aktuell - auch unterwegs<br />
Google & Co.<br />
mit uns werden Sie gefunden<br />
alles aus Papier<br />
Geschäftsdrucksachen nach Maß<br />
Für alle, deren<br />
Forscherdrang<br />
dadurch erst richtig<br />
geweckt wurde:<br />
Leihen Sie sich einen<br />
Entdeckerrucksack<br />
des NEZ<br />
und gehen sie mit<br />
der Alpseerallye<br />
auf eine kleine<br />
Forscherreise mit<br />
sechs spannenden<br />
Entdeckerstationen in der Umgebung des Alpseehauses.<br />
Nagelfluhschleifen – Vom Herrgottsbeton zum geschliffenen Amulett<br />
Durch die neue Nagelfluhschleifstation in der Ausstellung kann jeder<br />
sein handwerkliches Geschick testen und herausfinden, wie viel Arbeit<br />
ein perfekter Steinschliff mit sich bringt. Wertvolle Tipps darf sich jeder<br />
Künstler direkt vom Profischleifer abholen. In zwei Ausstellungsführungen<br />
erfahren Sie allerlei spannende Details über den Naturpark Nagelfluhkette.<br />
Der Forschertag für die ganze Familie<br />
Sonntag 11.11.2012 im AlpSeeHaus in Bühl<br />
von 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Eintritt (ohne Materialkosten):<br />
Kinder bis 16 Jahre frei<br />
Erwachsene 3 Euro<br />
• Erforsche die Besonderheiten des Naturparks Nagelfluhkette<br />
und gewinne tolle Preise durch das Forscherrätsel<br />
(Verlosung 16.00 Uhr)<br />
• Schleife dir dein ganz individuelles Amulett aus Nagelfluh<br />
– Mit Tipps vom Profi (Materialkosten: 6,00 Euro)<br />
• Mach mit bei tollen Naturexperimenten und der Alpseerallye<br />
des Bund Naturschutz Naturerlebniszentrums Allgäu<br />
Führungen durch die Ausstellung „Expedition Nagelfluh“<br />
(Start: 11.30 Uhr und 14.30 Uhr )<br />
Die EXPEDITION NAGELFLUH wartet auf dich!
26<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Veranstaltungen im Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum<br />
<strong>Nov</strong>ember 2012<br />
Kursleitung: Marlies Kumbrink<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />
Rumpel-Klausen filzen<br />
Samstag, 17.11.<br />
von 15 – 17 Uhr<br />
Mit Bergschafwolle und Filznadel<br />
stellen wir furchterregende Rumpel-<br />
Klausen her.<br />
Ausgestattet mit kleinen Schellen und<br />
Ruten eignen sich die Allgäuer Klausen<br />
zur vorweihnachtlichen Dekoration.<br />
Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist in dieser Saison noch bis<br />
zum 04. <strong>Nov</strong>ember 2012 geöffnet. Die Sonderausstellung Wildwuchs<br />
ist ebenfalls noch bis zum 04. <strong>Nov</strong>ember zu sehen.<br />
Im nächsten Jahr sind unsere Öffnungszeiten:<br />
24. März bis 03. <strong>Nov</strong>ember 2013, täglich von 10-18 Uhr<br />
Wolltag für Kinder -<br />
Basteln mit Wolle<br />
Freitag, 02.11.<br />
von 14—16 Uhr<br />
Kosten: 7 Euro<br />
Anmeldung unter: 08320 709670<br />
Nadelfilzen zu Nikolaus<br />
Samstag, 24.11.<br />
von 14:30 –17 Uhr<br />
Mit Filznadel und Märchenwolle lassen<br />
wir originelle Nikoläuse entstehen.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Floristin<br />
VHS-Kurs, Anmeldung<br />
Tel. 08321 66730<br />
Bitte mitbringen: 2 Handtücher, 1 Plastiktüte<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
selbstgefilzt<br />
Samstag, 10.11. von 15 – 18 Uhr<br />
In gemütlicher Runde filzen wir originelle<br />
Geschenke und Dekorationen<br />
zu Weihnachten mit Schafwolle, Wasser<br />
und Olivenölseife. Unter anderem<br />
stehen Engel, Nussschalen und Teelichter<br />
zur Wahl.<br />
Kräuterseifen – ein altes Handwerk<br />
wiederentdeckt<br />
Samstag, 10.11.<br />
von 13 – 17 Uhr<br />
Das alte Handwerk des Seifen Siedens<br />
lässt sich leicht erlernen. Die<br />
Seife wird individuell auf den Hauttyp<br />
und die gewünschte Duftnote abgestimmt.<br />
Grundstoffe der Seifen sind<br />
reine Pflanzenöle, Kräutertees und –pasten.<br />
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, altes Frotteetuch, Schutzbrille,<br />
Gummihandschuhe, leere Joghurtbecher und Schreibzeug<br />
Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau<br />
VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />
Sonderausstellung<br />
„Wildwuchs — Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit“<br />
08.04.—04.11., täglich von 10—18 Uhr<br />
Das Allgäuer Kräuterwissen zu sammeln und den Respekt und die<br />
Wertschätzung der Wildkräuter zu fördern, ist das Ziel der Ausstellung.<br />
Sie macht die Bedeutung und den Wandel der Kräuter sichtbar, spannt<br />
den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und wirft einen<br />
Blick in die Zukunft. Wildheit in der Darstellung, interaktive Stationen<br />
und praktische Alltagsanwendungen prägen ihre Umsetzung. „Bartl“,<br />
der Tannenbart, führt die Jüngsten unterhaltsam durch den „Wildwuchs“.<br />
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Allgäuer Kräuterland<br />
Vereins und des Allgäuer Bergbauernmuseums. Sie wird gefördert<br />
durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums (ELER).
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27<br />
Veranstaltungen<br />
im Literaturhaus<br />
Autorenlesung mit Steven Uhly<br />
im Literaturhaus am 9.11.2012 um 19.30 Uhr<br />
Steven Uhly wurde am 06.Juni 1964 in Köln<br />
geboren und ist deutsch-bengalischer Abstammung.<br />
Er studierte Literatur, leitete ein Institut in<br />
Brasilien, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem<br />
Spanischen, Portugiesischen und Englischen.<br />
Mit seiner Familie lebt er in München. "Adams<br />
Fuge" ist 2011 erschienen und wurde mit dem<br />
Tukan-Preis ausgezeichnet.<br />
"Glückskind" ist sein dritter Roman.<br />
Adams Fuge:<br />
Der Held in Steven Uhlys Roman "Adams<br />
Fuge" wird als Kind von seinem türkischen Vater<br />
aus dem Umfeld der deutschen Mutter in<br />
einem Vorort von Ankara entführt. Jahre später<br />
tötet er bei einem militärischen Konflikt mit<br />
kurdischen Aufständischen einen Menschen.<br />
Kurze Zeit darauf sendet ihn das Verteidigungsministerium<br />
der Türkei unter dem Vorwand einer<br />
Familienzusammenführung mit einem nur<br />
scheinbar belanglosen Auftrag zurück nach Deutschland. Er wird<br />
Agent wider willen und muss über Umwege feststellen, dass er als<br />
Spielball internationaler Interessen eingesetzt wurde. Seine Mission<br />
gerät zu einer fugenartig komponierten Abfolge von Such- und schließlich<br />
Fluchtbewegungen quer durch das heutige Deutschland, quer<br />
durch die Vorstellungsbilder über Türken oder Deutschtürken oder<br />
Deutsche, je nach Kontext und Perspektiven.<br />
Glückskind:<br />
Der Autor stellt seinen neuen Roman vor - ein<br />
Gegenwartsroman, der mit literarischer Wärme<br />
und Besonnenheit die ungeheuren Tiefen der<br />
Menschenseele auslotet, Zeile für Zeile - ein<br />
Glücksfall! Warum war ich überhaupt so, wie ich<br />
war? Dies ist eine der Fragen die sich Hans D.<br />
stellt. Jahrelang hatte er keine Fragen mehr,<br />
nicht an sich selbst, nicht an das Leben. Im<br />
Gegenteil er war kurz davor fraglos aufzugeben.<br />
Am Ende der Geschichte sind die Dinge neu geordnet. Ein Kind wird<br />
überlebt haben und mit Hans D. werden wir wissen, dass Liebe der<br />
Schlüssel ist für Erkenntnis, Veränderung, für ein gutes Leben.<br />
Lange Lesenacht<br />
im Literaturhaus Allgäu<br />
am 16.11.2012 um 19.00 Uhr<br />
Am 16. <strong>Nov</strong>. 12 ist es wieder soweit: Autoren der Region bieten Kostproben<br />
ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten. Jeweils 15 bis 20 Minuten<br />
lesen sie aus ihren Werken. Damit die Veranstaltung, die um 19<br />
Uhr beginnt, für die Zuhörerschaft nicht zu anstrengend wird, werden<br />
zunächst drei Autoren hintereinander lesen. Dann gibt es die Möglichkeit,<br />
den Gitarrenklängen von Oliver Post zu lauschen oder auch<br />
eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken, bevor sich die nächsten drei<br />
Autoren präsentieren werden. Es werden diesmal völlig andere Autoren<br />
als im letzten Jahr zu hören sein. Erfahrene Schriftsteller werden<br />
sich mit jüngeren abwechseln und somit einen interessanten und vielfältigen<br />
Einblick in die Schriftstellerlandschaft unserer Region bieten.<br />
Der Eintritt beträgt 5 Euro. Darin enthalten ist ein Getränk. Außerdem<br />
bietet sich die Möglichkeit, bestimmte Autoren auszuwählen. Gegen<br />
23 Uhr wird die Lesenacht beendet sein.<br />
Das Programm entnehmen Sie aus der Presse oder unserer Homepage.<br />
Sonntagsmatinee mit Brigitte<br />
Günther: Unterwegs<br />
im Literaturhaus am 18.11.2012 um 11 Uhr<br />
Brigitte Günther, geboren 1948 in Kempten, lebt in Sonthofen. Sie hat<br />
schon als Kind ihre Liebe zum Erzählen und Schreiben entdeckt. Später<br />
kam die große Leidenschaft fürs Reisen dazu. Zahlreich sind ihre<br />
Berichte für einschlägige Zeitschriften. Aus ihrer Tätigkeit als freie<br />
Mitarbeiterin eines Verlages entstanden Reiseführer über das Allgäu,<br />
Tirol, Vorarlberg und die Schweiz.<br />
Erlebnisse zu beschreiben und Stimmungen einzufangen sowie Familiengeschichte<br />
festzuhalten, ist ihr ein ständiges inneres Bedürfnis.<br />
Hiervon zeugen Gedichte und Prosaskizzen, aber auch „Der Vogelschrank“,<br />
der biografische Roman über ihre Mutter, mit Orts- und<br />
Zeitgeschichte von Sonthofen, sowie ihr historischer Roman über die<br />
Vertreibung der Salzburger Protestanten im Jahre 1731: „Euch ein<br />
neues Vaterland“.<br />
Musikalische Begleitung am Klavier: Vincent König.<br />
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Eintritt:<br />
12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />
Vorverkauf: ab 31.10.2012 in der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong><br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong><br />
Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember
28<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Werner Köhnlein stellt seinen<br />
ersten Roman vor<br />
im Literaturhaus am 23.11.2012 um 19 Uhr<br />
Liebe - Furcht - Vergänglichkeit<br />
Dem bekannten Arzt Walter von Rechlin gelingt<br />
es zusammen mit seinen osmanischen Kollegen<br />
die Pest in Istanbul zu bekämpfen. Vom<br />
Sultan reich belohnt will er nach Konstanz zurückkehren,<br />
um seine Tochter Sophia, die er<br />
viele Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in<br />
seine Arme zu schließen. Doch das Schicksal<br />
verschlägt ihn nach Venedig. Nach einem Kerkeraufenthalt<br />
heilt er die pestkranke Tochter<br />
des reichen Patriziers da Silva und wird aus<br />
Dankbarkeit in dessen Familie aufgenommen.<br />
Als Rechlin selbst schwer erkrankt, beschließen<br />
Cesare, der Sohn da Silvas und dessen Freund<br />
und Diener Marcello, Sophia zu ihrem Vater<br />
nach Venedig zu bringen. In der kleinen Allgäuer<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> wollen sie sich mit<br />
Sophia treffen. Diese Begegnung verläuft sehr<br />
unglücklich. Sophia wird verhaftet und eingekerkert,<br />
denn sie wird eines schweren Verbrechens<br />
bezichtigt. Die Beweise gegen sie sind<br />
erdrückend und das dortige Blutgericht muss<br />
das Todesurteil gegen Sophia verhängen. Wird es den Venezianern<br />
gelingen, die Beschuldigte vor dem Schwert des Scharfrichters zu<br />
retten? Wird der todkranke Rechlin seine Tochter jemals wieder in<br />
seinen Armen halten können?<br />
Werner Köhnlein, 1946 in Kempten geboren, blieb bis heute seiner<br />
Heimat Allgäu treu. Einzige Ausnahme bildeten seine Studienjahre in<br />
München und seine militärische Dienstzeit.<br />
Bis 2011 arbeitete er als Lehrer. Während dieser Zeit wurde er berufsbedingt<br />
in die Heimatgeschichte eingebunden. Seitdem ist er fasziniert<br />
von dieser Thematik. Mit seiner Pensionierung fand er Zeit, geschichtliche<br />
Grundkenntnisse und Fantasie in diesem Roman zu vereinigen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Gedichte von Hermann Hesse:<br />
Komm mit auf mein rotes Schloss<br />
mit Helga Greier aus Kempten<br />
im Literaturhaus am 27.11.2012 um 19.30 Uhr<br />
Aus dem breit gefächerten lyrischen Werk Hermann Hesses hat die<br />
Rezitatorin Helga Greier die innigsten Verse des Dichters ausgesucht.<br />
Verse, in denen es dem oft als egozentrisch bezeichneten einsamen<br />
Mann um Sehnsucht nach Harmonie, wohl auch Liebe und Zuwendung<br />
ja sogar um Seelenverwandtschaft geht.<br />
Romatisch und geheimnisvoll, manchmal auch in bitterem Erkennen<br />
flüchtiger Gefühle, beschreibt Hermann Hesse seine Art zu lieben.<br />
Diese besondere Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“ wird feinfühlig begleitet<br />
von den Kemptener Musikerinnen Christine Janker, Harfe und Elisabeth<br />
Dörr, Flöte u. Cello.<br />
Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
in der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong> am<br />
Weihnachtsmarkt, 08.12.2012 um 15.00 Uhr<br />
Es ist wieder soweit, am Weihnachtsmarkt-Samstag<br />
den 08. <strong>Dez</strong>ember 2012 verwandelt sich das Gewölbe<br />
im Literaturhaus in ein Puppentheater. Die<br />
Vorstellung beginnt um 15 Uhr und es sind alle<br />
kleinen und großen Kinder ab 4 Jahre sehr herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die schon vor 50 Jahren zum ersten Mal veröffentlichte<br />
Geschichte lässt auch heute die Kinder noch<br />
mitfiebern, bis der Dieb am Ende der Geschichte<br />
dingfest gemacht ist. Der Räuber Hotzenplotz klaut<br />
nämlich Großmutters Kaffeemühle. Aber das ist noch<br />
lange nicht alles, er nimmt auch noch den Kasperl<br />
gefangen und verkauft den Seppel an den bösen Zauberer Zwackelmann.<br />
Frech und schlau wie der Kasperl nun mal ist, trickst er den<br />
Hotzenplotz aus, überlistet Petrossilius Zwackelmann und befreit die<br />
schöne, verzauberte Fee Amaryllis.<br />
Ein wunderschönes Gastspiel des Topolino Figurentheater aus Neu-<br />
Ulm, bei dem das Bühnenbild und kunstvoll gefertigten Figuren das<br />
Publikum voll in die Geschichte eintauchen lassen.<br />
Eintritt pro Person 3,00 Euro.<br />
Karten gibt es in der <strong>Stadt</strong>bücherei zu den Öffnungszeiten oder an der<br />
Tageskasse.<br />
B U C HHAN D LU N G<br />
PAP E TE R I E<br />
24-Stunden-Bestellservice www.lindlbauer.ebuch.de<br />
oder email: peter.lindlbauer@t-online.de<br />
Sonntagsmatinee mit<br />
Joachim Rangnick -<br />
Winterstarre<br />
im Literaturhaus am 16.12.2012<br />
um 11 Uhr<br />
Dem eiskalten Winter folgt ein Frühling, den im Allgäu<br />
niemand vergessen wird.<br />
Ein abgelegenes Hochtal, inmitten der Allgäuer Alpen<br />
bei Oberstdorf. Dort macht ein Hüttenbesitzer im<br />
Frühjahr einen grauenvollen Fund: in seiner Hütte liegen<br />
mehrere Leichen. Die Gerichtsmediziner stellen<br />
fest, dass die Toten an einem bislang unbekannten<br />
Virus gestorben sind. Der Journalist Walcher schließt<br />
sich der SOKO von Kommissar Brunner an und die<br />
Jagd nach einem Gegner beginnt, dessen Menschenverachtung<br />
kaum zu überbieten ist.<br />
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 29<br />
15 Jahre<br />
hochwertiges<br />
Kleinkunstprogramm<br />
in <strong>Immenstadt</strong> durch<br />
KLICK<br />
Was ein paar begeisterte Leute nicht alles auf die Beine stellen<br />
können!<br />
Vor 15 Jahren, am 28.07.1997, hatten sich 23 kulturbegeisterte Immenstädter<br />
unter der Stabführung des Kulturreferenten Harald Dreher zusammengefunden<br />
und den Kleinkunstverein KLICK gegründet. Sie<br />
wollten ein anspruchsvolles Kabarett- und Musikprogramm auf die<br />
Beine stellen und das ist der rührigen und motivierten Vorstandschaft<br />
bis heute zusammen mit den bald 200 Mitgliedern bestens gelungen.<br />
So wurden in den vergangenen Jahren mehr als 150 Abendveranstaltungen<br />
ehrenamtlich organisiert. Die erste Vorstellung fand übrigens<br />
am 14.11.1997 im Kino mit der tschechischen Musikgruppe Jablkon<br />
statt. Künstler von A wie Ass-Dur bis Z wie Zauberzink oder Zinner<br />
standen auf den Bühnen der Hofmühle, des Schlosses, im Kino oder<br />
beim Braun Franz in Bühl. Weitere Aufführungsorte waren der Engel,<br />
die Krone in Stein, Bücher Bäck, Monta, die evangelische Kirche, das<br />
katholische Pfarrheim, die ehemalige städtische Bücherei, die Umgebung<br />
des Marienplatzes und die Santa Maria Loretto auf dem Alpsee.<br />
Inzwischen so bekannte Namen wie Helmut Schleich, Quadro Nuevo,<br />
die Traumfraun, Marc Uwe Kling und Maxi Schafroth hatte der Verein<br />
schon früh entdeckt und verpflichtet. Außerdem organisierte die Vorstandschaft<br />
zweimal den „Jahrmarkt der Träume“ in Eigenregie, was<br />
für das kleine Häuflein eine wirklich bemerkenswerte Leistung war.<br />
Zwischenzeitlich wird dieser Jahrmarkt der Träume als ein wirklich<br />
großartiges Ereignis von der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> weitergeführt.<br />
Aber auch kleine, feine Nischen wurden bedient, wie z.B. das „Kleinste<br />
Theater der Welt“, das Fußtheater mit Anne Klinge oder das Improvisationstheater<br />
„Fastfood“, es wurde ein Talentwettbewerb im Gasthof<br />
Engel durchgeführt, um den Nachwuchs zu fördern und KLICK war<br />
Mitveranstalter bei der Steinzeitausstellung.<br />
Einige Sommersonntage gab es Jazzmatineen beim Braun in Bühl auf<br />
der Terrasse und im März wurde der St.Patrick’s Day mit Guinness und<br />
irischer Band gefeiert.<br />
Zu einer festen Größe haben sich die im zweijährigen Rhythmus stattfindenden<br />
Harfentage und das jährliche Klassikkonzert, meistens mit<br />
Michael Dinnebier, entwickelt. Noch viele Künstler lassen sich aufzählen:<br />
die Mimusen, Thomas Schreckenberger, Lars Reichow, Wim<br />
Mauthe, Get the Cat und, und, und… Wer sie gesehen hat, war begeistert<br />
und erinnert sich gerne an diese Abende.<br />
Es war immer das Bestreben des Vereins, nicht das Alltägliche in <strong>Immenstadt</strong><br />
zu zeigen, sondern ein anspruchsvolles Programm aus allen<br />
Sparten der Kultur zu bieten. Und durch die sorgfältige Auswahl der<br />
Künstler durch den Vorstand ist dies auch immer gelungen; die Besucher<br />
der Veranstaltungen gingen stets zufrieden und froh gestimmt<br />
nach Hause.<br />
Dies kann man auch an der stetig zunehmenden Zahl der Vereinsmitglieder<br />
erkennen. Aus 23 Gründungsmitgliedern wurden mittlerweile<br />
fast 200, die erkannt haben, dass eine Mitgliedschaft im KLICK Freude<br />
bereitet und sich lohnt. Der Vereinsbeitrag ist seit 15 Jahren nicht gestiegen<br />
und für Mitglieder kostet die Eintrittskarte immer noch unter<br />
10,- Euro, was nur unwesentlich mehr ist als 1997. Die Mitglieder werden<br />
zu jeder Veranstaltung persönlich eingeladen, bekommen ihr<br />
Programm frei Haus und können direkt beim Verein platzgenau reservieren<br />
Bedanken will sich die Vereinsführung vor allem bei ihren Mitgliedern<br />
und den Besuchern der Veranstaltungen. Aber auch bei den Unterstützern<br />
im Immenstädter Einzelhandel und bei der <strong>Stadt</strong> für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit. Danke auch für die finanzielle Unterstützung<br />
im Jubiläumsjahr.<br />
Natürlich hat der Verein auch ein paar Ziele und Wünsche für die Zukunft:<br />
Zu allererst will er selbstverständlich weiterhin ein qualitativ<br />
hochwertiges Kulturprogramm bieten. Außerdem wünscht sich die<br />
Vorstandschaft weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Kulturanbietern<br />
in <strong>Immenstadt</strong>. Für seine ständig gewachsene Ausrüstung<br />
sucht der Verein noch eine vernünftige, ebenerdige „Unterkunft“ und<br />
am fernen Horizont gibt es noch den Wunsch nach einer eigenen<br />
Bleibe. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Bleibt nur zu hoffen, dass<br />
dem Verein und seiner Vorstandschaft unter der Führung von Waltraud<br />
Müller und Horst Schreiber die Ideen und die Puste nicht ausgehen!<br />
Wir gratulieren!<br />
Übrigens: Informationen und die Möglichkeit eines Vereinsbeitritts gibt<br />
es auf der Homepage „www.klick-immenstadt.de“. Kontaktieren Sie<br />
uns, sagen Sie uns Ihre Meinung und geben Sie uns Tipps!<br />
K LEIN<br />
Klemens J. Klein<br />
Rechtsanwalt<br />
Verkehrsrecht · Familienrecht<br />
Arbeitsrecht · Mietrecht<br />
Erbrecht<br />
& K OLLEGIN<br />
R E C H T S A N W Ä L T E<br />
Andrea Hartmann<br />
Rechtsanwältin<br />
Arbeitsrecht · Versicherungsrecht<br />
Verkehrsunfall- und Schadenssachen<br />
Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
Tel. (08323) 965260 · Fax (08323) 965265 · Kirchplatz 1 · 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
www.anwalt-klein.eu · eMail: kanzlei@anwalt-klein.eu<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
herausgegeben vom Förderkreis „<strong>Immenstadt</strong> Magazin”<br />
V.i.S.d.P.: Peter Elgaß, Gnadenberger Weg 4<br />
87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
Schöler Druck & Medien GmbH<br />
Am Galgenbichl 14, 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />
Anzeigenleitung:<br />
Stephanie Metaschk<br />
Auflage:<br />
8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte<br />
Verteilung:<br />
Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der Verteilung<br />
wenden Sie sich bitte an: Buchmann Werbung GmbH,<br />
Heisinger Str. 14, 87437 Kempten<br />
Tel. 0831/206-5191, Fax 0831/206-5122,<br />
Mail: info@buchmann-werbung.de<br />
Das <strong>Immenstadt</strong> Magazin ist eine<br />
Zeitschrift von Bürgern für Bürger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und wird in<br />
jeden Haushalt geliefert. Alle nicht<br />
gekennzeichneten Beiträge sind<br />
mit Zustimmung der <strong>Stadt</strong> der<br />
städtischen Homepage bzw. den<br />
Presseaussendungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
entnommen.<br />
Der nächste Erscheinungstermin<br />
des <strong>Immenstadt</strong>-Magazins<br />
ist voraussichtlich Anfang<br />
Januar 2013.<br />
Redaktionsschluss:<br />
12. <strong>Dez</strong>ember 2012
30<br />
Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
„Hanel singt Kreisler“<br />
im Museum Hofmühle am 10.12.2012 um 20 Uhr<br />
Michael Hanel (Gesang), H.W.Retzer (Klavier)<br />
Ein Programm zu Ehren des großen<br />
Alt-Meisters des kabarettistischen<br />
Chansons. Mit Liedern wie „Taubenvergiften<br />
im Park“ oder „Zwei alte<br />
Tanten tanzen Tango“ wurde Georg<br />
Kreisler in den sechziger und siebziger<br />
Jahren berühmt und ist bis heute<br />
auf seine Weise unerreicht.<br />
Hier sollen aber nicht nur seine<br />
„Schlager“ zu Gehör gebracht werden,<br />
sondern auch die weniger bekannten<br />
oft besinnlichen Chansons,<br />
mit denen man ihn viel weniger in<br />
Verbindung bringt, als mit dem schwarzen Humor beim „In Flammen<br />
stehenden Zirkus“ oder dem „Unfall im Kernkraftreaktor“.<br />
„Bis heute ist Kreisler unerreicht. Erstaunlich daher, wie Michael Hanel<br />
der Umsetzung dieser hohen Vorgaben gerecht wird, welch zahlreiche<br />
Facetten seine Stimme aufzuweisen hat und wie er die tiefgründigen<br />
Texte interpretiert. Dank seines komödiantischen Talents versteht er<br />
sich hervorragend auf die Gratwanderung zwischen Wiener Schmäh,<br />
nachdenklicher Pose und Satire. Dazu kommt der volle, warme Bariton,<br />
mit dem er jeder Situation genau den richtigen Ton zuweist"<br />
Eintritt: 16 EUR, Mitgl. 9 EUR, Jugendl. 5 EUR<br />
Karten im Medienshop des Allg. Anzeigeblattes <strong>Immenstadt</strong> und Sonthofen<br />
Reservierung: www.klick-immenstadt.de/ Kontakt<br />
„Die vier Jahreszeiten“<br />
von Antonio Vivaldi<br />
im Schloss-Saal am<br />
Marienplatz am<br />
01.12.2012 um 20 Uhr<br />
Michael Dinnebier & Friends 1712<br />
und Kirsten Ecke<br />
Ein Abend für Klassikliebhaber und<br />
Fans von Michael Dinnebiers Geigenspiel,<br />
sowie Kirsten Ecke und ihrer<br />
Harfe.<br />
Herr Dinnebier und seine „Friends<br />
1712“, ein Quintett mit Cembalo, führen<br />
uns durch Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Die Pausen zwischen den<br />
einzelnen Jahreszeiten werden als weiterer Höhepunkt von Frau Ecke<br />
mit Sonaten von Domenico Scarlatti ausgefüllt. Die beiden Solisten<br />
stehen mit ihrem Namen in <strong>Immenstadt</strong> und Umgebung schon lange<br />
auf der Garantieliste für einen genussvollen Abend mit klassischer<br />
Musik.<br />
Kultur im<br />
Immenstädter Schloss<br />
Drei gut besuchte Veranstaltungen Anfang Oktober waren der Start<br />
vom kulturellen Herbstprogramm im Schlosssaal in <strong>Immenstadt</strong>. Weiter<br />
geht es mit einer Dia Reportage aus der Vortragsreihe „Gesichter der<br />
Erde“ über Afghanistan. Während des Christkindles Markts am zweiten<br />
Adventwochenende hat das Schlossteam gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong><br />
wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm zusammengestellt.<br />
Abgeschlossen wird das Wochenende dann mit einem Theaterstück<br />
der besonderen Art: „Der Messias“ – die Weihnachtsgeschichte, dargestellt<br />
von zwei Personen.<br />
Donnerstag, 29.11.2012, 20.00 Uhr:<br />
Afghanistan - von innen<br />
Dia Reportage aus der Reihe „Gesichter der Erde“<br />
Bürgerkrieg, Taliban und Opiumanbau: Reisen erscheint in dem Land<br />
am Hindukusch unmöglich. Ursprünglich wollten Monika Koch und<br />
Heiner Tettenborn – zu Hause in Süddeutschland Tierärztin und Anwalt<br />
– nur in Jalalabad an Schulen unterrichten. Doch bald schließen sie<br />
Freundschaften zu Afghanen. Im Schutz der Familien ihrer neuen<br />
Freunde können sie nun unverhofft weite Teile des Landes erkunden.<br />
Im Südosten lernen sie als Gäste eines ehemaligen Mudschahedin-<br />
Führers die archaische Stammesgesellschaft der Paschtunen kennen.<br />
Wo der Staat kaum Macht hat und keine Sicherheit bieten kann, schützen<br />
nur eine große und starke Familie und die Blutrache vor Kriminalität.<br />
In Landeskleidung im Auto ihres Freundes unterwegs, werden sie von<br />
westlichen Soldaten mit dem Maschinengewehr bedroht. Zum großen<br />
Opferfest werden sie in ein kleines paschtunisches Dorf eingeladen. Sie<br />
besuchen einen Mohnbauern, schwimmen in den blauen Seen von<br />
Band-e Amir und reisen durch unzugängliche Bergregionen zur märchenhaften<br />
„Blauen Moschee“ in Mazar-e-Sharif.<br />
Für ihre Dia-Reportage haben Monika Koch und Heiner Tettenborn<br />
mehrere Preise gewonnen, darunter den begehrten Publikumspreis<br />
beim österreichischen El Mundo-Festival. Die beiden Reisenden bringen<br />
den Zuschauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu<br />
kurz kommt: Faszinierend und wunderschön<br />
Sonntag, 09.12.2012, 19.00 Uhr:<br />
Der Messias<br />
Die Weihnachtsgeschichte mit Birgit<br />
Linner und Jörg Schur<br />
Schon dieses Frühjahr sorgten Birgit Linner<br />
und Jörg Schur mit Ihrem Stück<br />
„Hamlet vor you“ für reichlich Spaß im<br />
Schlosssaal. Mit großem Elan spielen nun<br />
Theo und Bernhard die Weihnachtslegende<br />
und übernehmen alle Rollen selbst<br />
- den Erzengel Gabriel, den naiven Zimmermann Josef, die frustrierte<br />
Hausfrau Maria, römische Tribunen und tumbe Hirten. Natürlich kommt<br />
es dabei zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvisation<br />
zwingen...<br />
Presse: „Mal segeln sie als Engel durch den Raum, mal reiten sie als<br />
schwerbewaffneter römischer Heeresverband durch die Wüste Galiäas.<br />
Was hier geboten wird, ist Klamauk pur, und den beiden Hauptdarstellern<br />
auf den Leib geschneidert.“<br />
Infos und Karten gibt es unter www.schloss-immenstadt.de, im Medienshop<br />
des Allgäuer Anzeigeblatts sowie im Schloss in <strong>Immenstadt</strong>.
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Beiträge Dritter 31<br />
Änderungen der telefonischen<br />
Erreichbarkeit beim Jobcenter<br />
Oberallgäu<br />
Ab 9. Oktober ändert sich die telefonische Erreichbarkeit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Jobcenter des Landkreises Oberallgäu. Sie<br />
sind ab diesem Zeitpunkt über ihre direkte Durchwahl auf ihrer jeweiligen<br />
Nebenstelle zu erreichen. Die Information über die gewünschte<br />
Nebenstelle kann in Kürze im Internet unter www.oberallgaeu.org/jobcenter<br />
abgerufen werden. Die Durchwahlnummern werden ab sofort<br />
über alle aus dem Jobcenter auslaufenden Schreiben kommuniziert.<br />
Die bisherige zentrale Nummer 08321/612800 bleibt bestehen. Dort<br />
wird ebenfalls die Auskunft über die jeweilige Nebenstelle erteilt. Zusätzlich<br />
können die jeweiligen Nebenstellen über die Gemeindeverwaltungen<br />
erfragt werden.<br />
Frauenchörle <strong>Immenstadt</strong><br />
Das Frauenchörle <strong>Immenstadt</strong> wirkt auch in diesem Jahr beim Allgäuer<br />
Kulturabend zu Gunsten des NOThilfe e.V. am 17. <strong>Nov</strong>ember 2012 im<br />
Färberhaus Oberstaufen mit. Der Benefizabend steht unter der Schirmherrschaft<br />
von Oberstaufens 1. Bürgermeister Walter Grath.<br />
Dringend!<br />
Gastfamilien gesucht!<br />
Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt<br />
in Deutschland und erfreuen Sie sich an der kurzzeitigen Erweiterung<br />
Ihrer Familie! Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse,<br />
müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche<br />
Wünsche Taschengeld mit.<br />
Chile<br />
Deutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia<br />
Familienaufenthalt: 6. <strong>Dez</strong>ember 2012 – 15. Februar 2013<br />
für 19 Jungs, 16-17 Jahre<br />
Peru<br />
Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima<br />
Familienaufenthalt: 5. Januar. – 2. März 2013<br />
40 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />
Brasilien<br />
Pastor Dohms Schule, Porto Alegre<br />
Familienaufenthalt: 11. Januar. – 15. Februar 2013<br />
15 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />
In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />
Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />
Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-32,<br />
Email: schueler@schwaben-international.de<br />
www.schwaben-international.de<br />
www.facebook.com/SchwabenInternational<br />
Wollen Sie eine Anzeige im <strong>Immenstadt</strong>-Magazin inserieren?<br />
Herr Christian Sauer steht Ihnen für Ihre Anfragen gerne zur Verfügung:<br />
Telefon 083 23 - 96 40 - 60 oder per Mail: sauer@schoeler-druck.de<br />
Der Redaktionsschluss für die Januar/Februar-<strong>Ausgabe</strong> ist der 12. <strong>Dez</strong>ember 2012
32<br />
Veranstaltungskalender I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Immenstädter<br />
Veranstaltungskalender<br />
12.10.2012 bis 10.11.2012<br />
Das Beste von Werner Klemke<br />
Bibliophile Buchausstellung<br />
Buchkunstausstellung im Literaturhaus<br />
Allgäu.<br />
Zu den Öffnungszeiten der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei.<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
27.10.2012 bis 31.03.2013<br />
„Heimhuber - Die Foto-Pioniere<br />
im Allgäu“<br />
Neue Sonderausstellung<br />
„Winterfreuden”<br />
Info-Telefon: 08323 3663<br />
Museum Hofmühle<br />
Freitag, 02.11.2012<br />
08:00 Uhr<br />
GREGORIMARKT in <strong>Immenstadt</strong><br />
traditioneller Händlermarkt im<br />
<strong>Stadt</strong>zentrum (Marienplatz,<br />
Klosterplatz, Kirchplatz)<br />
Öffnungszeit von 8 - 19 Uhr.<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Wolltage für Kinder -<br />
Basteln mit Wolle<br />
ab 6 Jahren, Kosten: 7 Euro,<br />
Anmeldung und Info unter:<br />
08320 709670<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
29.10. bis 02.11.2012<br />
08:00 Uhr 13:30 Uhr<br />
Naturpädagogisches<br />
Herbstferienprojekt<br />
Termin: Montag, 29.10. bis<br />
Mittwoch, 31.10. und Freitag,<br />
02.11.2012 um 08:00 Uhr<br />
(mit Gleitzeit bis 09:00 Uhr) bis<br />
13:30 Uhr.<br />
Eingang Turnhalle der<br />
Königsegg-Grundschule<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Samstag, 03.11.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
Dienstag, 06.11.2012<br />
19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Offenes Singen „wie im Himmel”<br />
mit der Liedermacherin<br />
Iria Schärer.<br />
Wir singen einfache, ein- und<br />
mehrstimmige Lieder aus<br />
verschiedenen Kulturen und<br />
Religionen (Mantras, Lieder des<br />
Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei<br />
kommt es nicht darauf an, bühnenreif<br />
zu singen, sondern durch<br />
das Singen unseren eigenen Ton<br />
zu finden und uns (wieder) mit<br />
unserer Lebenskraft zu verbinden.<br />
Singen ist Medizin! Auch<br />
Menschen, die meinen, “nicht<br />
singen zu können”, sind dazu<br />
herzlich eingeladen. Wer sprechen<br />
kann, kann auch singen<br />
und Singen ist die eigentliche<br />
Muttersprache des Menschen.<br />
Bitte Socken oder Hausschuhe<br />
mitbringen. Info-Telefon: 08323<br />
989227<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Mittagstr. 8<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Mittwoch, 07.11.2012<br />
20:00 Uhr<br />
Vortrag<br />
“OP-Pfleger in Afrika”<br />
Vortrag über medizinische<br />
Hilfseinsätze<br />
Evangelisches Pfarrheim<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Freitag, 09.11.2012<br />
19:30 Uhr<br />
Autorenlesung: Steven Uhly:<br />
Adams Fuge<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Samstag, 10.11.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
19:00 Uhr<br />
Box-Pokalturnier<br />
Boxveranstaltung mit<br />
4 Gewichtsklassen und<br />
4 Mannschaften.<br />
Auwald-Sportzentrum<br />
Julius Kuntert Halle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK:<br />
“Hanel singt Kreislerlieder”<br />
Michael Hanel (Gesang),<br />
H.W.Retzer (Klavier)<br />
Museum Hofmühle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Samstag, 17.11.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Missionsbasar mit Cafeteria<br />
Der Erlös des Missionsbasar ist<br />
zugunsten der Mission.<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Martinimarkt<br />
Kinderaktivitäten mit Kasperl-<br />
Theater, Kerzenziehen,<br />
Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf<br />
von Spielsachen, Kerzen, Edelsteinen,<br />
Bücher, Kränze u.a.<br />
Info-Telefon: 08323 7643<br />
Freie Spielstube, Grüntenstr. 1<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
19:30 bis 22:00 Uhr<br />
“KERBER BIGBAND”<br />
Benefizkonzert zugunsten<br />
des Kinderschutzbundes <strong>Immenstadt</strong>.<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Sonntag, 18.11.2012<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Missionsbasar mit Cafeteria<br />
Der Erlös des Missionsbasar ist<br />
zugunsten der Mission.<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
11:00 bis 17:00 Uhr<br />
Martinimarkt<br />
Kinderaktivitäten mit Kasperl-<br />
Theater, Kerzenziehen,<br />
Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf<br />
von Spielsachen, Kerzen, Edelsteinen,<br />
Bücher, Kränze u.a.<br />
Info-Telefon: 08323 7643<br />
Freie Spielstube, Grüntenstr. 1<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
11:00 bis 12:00 Uhr<br />
Sonntagsmatinée mit<br />
Brigitte Günther: Unterwegs<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
20:00 Uhr<br />
Kirchenkonzert der<br />
Musikkapelle Stein<br />
Pfarrkirche St. Mauritius, Stein<br />
Donnerstag, 22.11.2012<br />
20:00 Uhr<br />
Theater im Hofgarten:“Othello”<br />
William Shakespeare<br />
Tragödie mit Jan Maak, Urs<br />
Stämpfli, Andreas Erfurth, Moritz<br />
Gaa, Sebastian Bischoff und<br />
Kai Frederic Schrickel. Regie:
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Veranstaltungskalender 33<br />
Markus Weckesser, Theater:<br />
Shakespeare & Partner (Berlin).<br />
Info-Telefon: 08323 8372<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Samstag, 24.11.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Sonntag, 25.11.2012<br />
10:00 Uhr<br />
Bühler Adventsmarkt<br />
der Pfarrgemeinde St. Stephan.<br />
Angeboten werden schöne<br />
Bastel- und Handarbeiten, wie<br />
z.B. Adventskränze, Gestecke,<br />
Kerzen, Plätzle, Marmelade und<br />
vieles mehr. Auch heuer werden<br />
wieder verschiedene, selbstgemachte<br />
Teesorten, Honig,<br />
Liköre, Salben, Öle u.v.m. in der<br />
“Kräuterecke” angeboten. Auch<br />
für das leibliche Wohl wird beim<br />
Adventsmarkt gesorgt. Es gibt<br />
Kaffee, Tee und Kuchen (auch<br />
zum Mitnehmen). Wer möchte,<br />
kann sich auch zum Frühschoppen<br />
mit Weißwürstl treffen. Der<br />
Verwendungszweck des Erlöses<br />
wird noch festgelegt. Info-Telefon:<br />
08323 8804<br />
Alte Schule in Bühl (neben der<br />
Pfarrkirche St. Stephan)<br />
11:00 Uhr<br />
20. Nikolauslauf<br />
(mit Nordic Walking Lauf)<br />
10 km Illerdamm - Winterlauf.<br />
5 km Nordic-Walking<br />
Start ist im Auwaldstadion<br />
<strong>Immenstadt</strong>.<br />
Dienstag, 27.11.2012<br />
19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Offenes Singen „wie im Himmel”<br />
mit der Liedermacherin Iria<br />
Schärer<br />
Wir singen einfache, ein- und<br />
mehrstimmige Lieder aus verschiedenen<br />
Kulturen und Religionen<br />
(Mantras, Lieder des<br />
Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei<br />
kommt es nicht darauf an, bühnenreif<br />
zu singen, sondern durch<br />
das Singen unseren eigenen Ton<br />
zu finden und uns (wieder) mit<br />
unserer Lebenskraft zu verbinden.<br />
Singen ist Medizin! Auch<br />
Menschen, die meinen, “nicht<br />
singen zu können”, sind dazu<br />
herzlich eingeladen. Wer sprechen<br />
kann, kann auch singen<br />
und Singen ist die eigentliche<br />
Muttersprache des Menschen.<br />
Bitte Socken oder Hausschuhe<br />
mitbringen.<br />
Info: www.iria.de, 08323-989227<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Mittagstr. 8<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
19:30 Uhr<br />
“Komm mit auf mein rotes<br />
Schloss”<br />
Gedichte von Hermann Hesse<br />
Aus dem breit gefächerten lyrischen<br />
Werk Hermann Hesses<br />
hat die Rezitatorin Helga Greier<br />
die innigsten Verse des Dichters<br />
ausgesucht. Verse, in denen es<br />
dem oft als egozentrisch bezeichneten<br />
einsamen Mann um<br />
Sehnsucht nach Harmonie, wohl<br />
auch Liebe und Zuwendung ja<br />
sogar um Seelenverwandtschaft<br />
geht. Romatisch und geheimnisvoll,<br />
manchmal auch in bitterem<br />
Erkennen flüchtiger Gefühle,<br />
beschreibt Hermann Hesse seine<br />
Art zu lieben. Diese besondere<br />
Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“<br />
wird feinfühlig begleitet von den<br />
Kemptener Musikerinnen Christine<br />
Janker, Harfe und Elisabeth<br />
Dörr, Flöte u. Cello.<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Mittwoch, 28.11.2012<br />
17:00 bis 17:30 Uhr<br />
Ohrenlichter<br />
Geschichten für die Seelen<br />
Musik und frei erzählte Geschichten<br />
zu Adent und Weihnachten.<br />
Evangelische Erlöserkirche<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Donnerstag, 29.11.2012<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Gesichter der Erde<br />
“Afghanistan”<br />
Für ihre Dia-Reportage haben<br />
Monika Koch und Heiner Tettenborn<br />
mehrere Preise gewonnen,<br />
darunter den begehrten Publikumspreis<br />
beim österreichischen<br />
El Mundo-Festival. Die beiden<br />
Reisenden bringen den Zuschauern<br />
ein Afghanistan nahe,<br />
das in den Medien oft zu kurz<br />
kommt: Faszinierend und wunderschön.Von<br />
Monika Koch und<br />
Heiner Tettenborn<br />
Schloss-Saal<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Samstag, 01.12.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
20:00 Uhr<br />
KLICK: Michael Dinnebier<br />
Konzert mit dem “Ensemble<br />
1712” und Kirsten Ecke (Harfe)<br />
Ein Abend für Klassikliebhaber<br />
und Fans von Michael Dinnebiers<br />
Geigenspiel sowie Kirsten<br />
Eckes Harfenmusik.<br />
Schloss-Saal<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
Vereinsheim Akams<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Dienstag, 04.12.2012<br />
19:00 Uhr<br />
Bärbeletreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />
Innenstadt<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Mittwoch, 05.12.2012<br />
17:00 bis 17:30 Uhr<br />
Ohrenlichter<br />
Geschichten für die Seelen<br />
Musik und frei erzählte Geschichten<br />
zu Adent und Weihnachten.<br />
Evangelische Erlöserkirche<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
19:00 Uhr<br />
Klausentreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />
Innenstadt<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Donnerstag, 06.12.2012<br />
18:00 Uhr<br />
Kindernikolaus in <strong>Immenstadt</strong><br />
Engel und wilde Gesellen, die<br />
Klausen, begleiten den Kindernikolaus.<br />
Info-Telefon: 08323 998877<br />
Marienplatz<br />
19:00 Uhr<br />
Klausentreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />
Innenstadt<br />
Freitag, 07.12.2012<br />
17:00 bis 21:00 Uhr<br />
CHRISTKINDLESMARKT<br />
auf dem Marienplatz und<br />
Klosterplatz und im <strong>Stadt</strong>schloss<br />
<strong>Immenstadt</strong><br />
19:00 bis 22:30 Uhr<br />
8. Allgäuer Nacht der<br />
spirituellen Lieder<br />
Eintritt: 15,00-18,00 Euro<br />
Info-Telefon: 08323 989227<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu
34<br />
Veranstaltungskalender I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />
Samstag, 08.12.2012<br />
11:00 bis 19:00 Uhr<br />
Sing-Workshop mit Michael<br />
Stillwater<br />
Eintritt: 85,- Euro<br />
ermäßigt 75,- Euro<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
12:00 bis 21:00 Uhr<br />
CHRISTKINDLESMARKT<br />
auf dem Marienplatz und<br />
Klosterplatz und im <strong>Stadt</strong>schloss<br />
<strong>Immenstadt</strong><br />
Sonntag, 09.12.2012<br />
17:00 Uhr<br />
Patroziniumskonzert in der<br />
<strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />
Leitung: Michael Hanel.<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
19:00 bis 21:30 Uhr<br />
Der Messias<br />
Weihnachtskomödie von Patrick<br />
Barlow<br />
Mit großem Elan spielen Theo<br />
und Bernhard die Weihnachtslegende<br />
und übernehmen alle Rollen<br />
selbst - den Erzengel Gabriel,<br />
den naiven Zimmermann Josef,<br />
die frustrierte Hausfrau Maria,<br />
römische Tribunen und tumbe<br />
Hirten.<br />
Schloss-Saal<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Dienstag, 11.12.2012<br />
19:00 bis 21:00 Uhr<br />
Offenes Singen „wie im Himmel”<br />
mit der Liedermacherin Iria<br />
Schärer<br />
Wir singen einfache, ein- und<br />
mehrstimmige Lieder aus verschiedenen<br />
Kulturen und Religionen<br />
(Mantras, Lieder des<br />
Herzens, Kraftlieder) etc.<br />
Dabei kommt es nicht darauf<br />
an, bühnenreif zu singen, sondern<br />
durch das Singen unseren<br />
eigenen Ton zu finden und uns<br />
(wieder) mit unserer Lebenskraft<br />
zu verbinden. Singen ist Medizin!<br />
Auch Menschen, die meinen,<br />
“nicht singen zu können”, sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Wer<br />
sprechen kann, kann auch<br />
singen und Singen ist die eigentliche<br />
Muttersprache des<br />
Menschen.<br />
Bitte Socken oder Hausschuhe<br />
mitbringen. Info: www.iria.de,<br />
08323-989227<br />
Evang. Gemeindehaus,<br />
Mittagstr. 8<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Mittwoch, 12.12.2012<br />
17:00 bis 17:30 Uhr<br />
Ohrenlichter<br />
Geschichten für die Seelen<br />
Musik und frei erzählte<br />
Geschichten zu Adent und<br />
Weihnachten.<br />
Evangelische Erlöserkirche<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Donnerstag, 13.12.2012<br />
19:00 bis 22:00 Uhr<br />
Weihnachtslesung mit<br />
Georg Ried begleitet von<br />
Catharina Stehle an der Harfe<br />
Benefizveranstaltung zu Gunsten<br />
der Kinderbrücke Allgäu.<br />
Weitere INFOs unter<br />
www.schloss-immenstadt.de<br />
Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Theater im Hofgarten:<br />
„Das Kind von Noah“<br />
Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Schauspiel mit Pascale Jordan,<br />
Stefan Kollmuss und Bodo<br />
Krumwiede.<br />
Regie: Elmar Schubert, Theater:<br />
Theater 58 (Zürich).<br />
Info-Telefon: 08323 8372<br />
Samstag, 15.12.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
09:00 bis 20:00 Uhr<br />
1. Schwäbisches Badminton-<br />
Quali-Ranglistentunier<br />
für Schüler und Jugend U11<br />
und U19<br />
Julius-Kunert-Halle und<br />
Grünten-Halle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
20:00 Uhr<br />
Bühler Advent<br />
in der Bühler Pfarrkirche St.<br />
Stephan<br />
Für ein abwechslungsreiches<br />
Programm sorgt die Musikkapelle<br />
Bühl, Stubenmusik u.a.<br />
Weihnachtliche Gedichte und<br />
Geschichten runden den besinnlichen<br />
Abend ab. Die Pfarrkirche<br />
wird beheizt. Der Eintritt ist frei.<br />
Um Spenden wird gebeten. Auf<br />
dem Kirchplatz bietet die Pfarrei<br />
nach dem Konzert noch Glühwein,<br />
Punsch und Kekse am<br />
Lagerfeuer an. Der Erlös aus<br />
Spenden und Glühweinverkauf<br />
kommt caritativen Zwecken<br />
zugute. Info-Telefon: 08325 402<br />
20:00 Uhr<br />
15 Jahre KLICK<br />
Jubiläumsveranstaltung mit den<br />
„Matzsingern“<br />
Wir feiern - mit einem Konzert,<br />
Getränken und Fingerfood<br />
Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />
Sonntag, 16.12.2012<br />
09:00 bis 20:00 Uhr<br />
1. Schwäbisches Badminton-<br />
Quali-Ranglistentunier<br />
für Schüler und Jugend U11<br />
und U19<br />
Julius-Kunert-Halle und<br />
Grünten-Halle<br />
11:00 bis 12:00 Uhr<br />
Sonntagsmatinée mit<br />
Joachim Rangnik<br />
Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
Mittwoch, 19.12.2012<br />
17:00 bis 17:30 Uhr<br />
Ohrenlichter<br />
Geschichten für die Seelen<br />
Musik und frei erzählte<br />
Geschichten zu Adent und<br />
Weihnachten.<br />
Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />
Samstag, 22.12.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
Montag, 24.12.2012<br />
bis 03.02.2013<br />
Sonderausstellung:<br />
„Die Großen 4”<br />
Vom Umgang mit Bär, Wolf und<br />
Luchs (BN/NEZ)<br />
Bühl a. Alpsee - Alpseehaus<br />
15:30 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />
18:00 Uhr<br />
Evangelische Christvesper<br />
in der Evang Erlöserkirche.<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Dienstag, 25.12.2012<br />
10:00 Uhr<br />
Ökum. Gottesdienst<br />
Mit Abendmahl und dem<br />
Posaunenchor es predigt der<br />
altkatholische Pfarrer Michael<br />
Edenhofer.<br />
Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong>
<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Veranstaltungskalender 35<br />
Samstag, 29.12.2012<br />
08:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
mit frischen Produkten aus der<br />
Region.<br />
Marienplatz<br />
Montag, 31.12.2012<br />
18:00 Uhr<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />
Dienstag, 01.01.2013<br />
10:00 Uhr<br />
Neujahrsgottesdienst<br />
Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Zum Welttag des Friedens<br />
präsentiert Revital Herzog<br />
ihr neues Programm<br />
Nähere Infos folgen!<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Dienstag, 15.01.2013<br />
20:00 Uhr<br />
Theater im Hofgarten:<br />
„Theo Lingen -<br />
Komiker aus Versehen”<br />
Tilmann von Blomberg<br />
Musikalische Komödie mit Ilja<br />
Richter, Katherina Lange, Gideon<br />
Rapp und Daniel Grosse Boymann.<br />
Regie: Ulf Dietrich, Theater:<br />
Thespiskaaren (Hannover).<br />
Info-Telefon: 08323 8372<br />
Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
Donnerstag, 17.01.2013<br />
20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Gesichter der Erde<br />
Multimedia Vortragsreihe<br />
Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />
Sonntag, 20.01.2013<br />
11:00 Uhr<br />
Sonntagsmatinee mit Stefanie<br />
Kemper<br />
Literaturhaus Allgäu<br />
<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />
am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />
info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />
Lilli und die Traumwächter<br />
Uraufführung beim Jugendtheater Martinszell<br />
Premiere und Uraufführung des zauberhaften Fantasie Märchens „Lilli<br />
und die Traumwächter“ mit über 70 Darstellern zwischen 6 bis 73<br />
Jahren auf der Bühne und hinter den Kulissen, geschrieben und inszeniert<br />
von der künstlerischen Leiterin des Jugendtheaters Martinszell,<br />
Sabrina Braun, ist am 1. <strong>Dez</strong>ember 2012 um 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
in Martinszell/Oberdorf.<br />
Aldavien, das ist ein Land voller Farbe, Magie und zauberhafter Wesen.<br />
Hier entstehen die Träume der Menschen und von dort finden sie auch<br />
ihren Weg in unsere Welt. Die Traumwächter sorgen dafür, dass ein<br />
jeder den richtigen Traum erhält und sich keine dunklen Träume dazwischen<br />
drängen.<br />
Doch die Finsternis breitet sich in diesem traumhaften Land aus. Mertron,<br />
der dunkle Herrscher ist in Aldavien eingefallen und bringt Unheil<br />
und Zerstörung. Obwohl Königin Serinethi sich gegen ihn stellt, scheint<br />
alles aussichtslos.<br />
Deshalb beschließt Taps, ein koboldartiges Wesen, das jetzt nur noch<br />
die Phantasie eines Kindes helfen kann. Er nimmt die Sache kurzer<br />
Hand selbst in die Hand und so macht er sich auf den Weg zu der<br />
zwölfjährigen Lilli um sie um Hilfe zu bitten.<br />
Sie macht sich gemeinsam mit ihrem Kuscheltier, Mr. Bags auf den<br />
Weg. Im Traumland angekommen spürt sie sofort die Magie des Landes,<br />
denn im Nu wird ihr Kuscheltier zu einem echten sprechenden<br />
Bären. Mit ihm, Taps und dessen Freundin Ilu startet Lilli in ihr wohl<br />
größtes Abenteuer.<br />
Begleiten Sie Lilli und ihre Freunde nach Aldavien und werden Sie<br />
selbst Teil des Abenteuers. Kämpfen Sie gemeinsam mit ihnen gegen<br />
Mertron und helfen Sie, Aldavien zu altem Glanz und Schönheit zurückzuführen<br />
- bei „Lilli und die Traumwächter“!<br />
Weitere Aufführungen sind am 2.12., 14.30 Uhr, 8.12., 17 Uhr, 9.12.,<br />
14.30 Uhr, 15.12., 17 Uhr und am 16.12. um 14.30 Uhr.<br />
Infos und Karten gibt es unter HYPERLINK „http://www.jtm.de“ www.<br />
jtm.de oder im Schloss in <strong>Immenstadt</strong>.
Sport und Spaß<br />
im Schnee<br />
NEU<br />
am Hündle:<br />
NEU<br />
am Hündle:<br />
Deutschlands modernste<br />
Deutschlands<br />
modernste 8er-Gondelbahn 8er<br />
Gondelbahn mit Sitzheizung mit zur<br />
Sitzheizung.<br />
Wintersaison<br />
2012/2013<br />
Hündlebahn<br />
• Schneesicherheit von<br />
<strong>Dez</strong>ember bis März<br />
• Gepflegte Pisten<br />
• Abwechslungsreiche Abfahrten<br />
• Familienfreundliche Preise<br />
• Skischule, Skiverleih<br />
• Traumhafter Winterwanderwege<br />
• Einkehrmöglichkeiten<br />
• Kostenloser Liegestuhlverleih<br />
www.huendle.de · info@huendle.de<br />
D-87534 Oberstaufen<br />
Telefon 0 83 86 - 27 20<br />
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />
Imbergbahn<br />
• Beschneiungsanlage<br />
• Pistentaxi<br />
• Skischule, Skiverleih<br />
• Familienabfahrt<br />
• Einkehrmöglichkeiten<br />
• Sonnenterrasse & Liegestuhlverleih<br />
• Winterwanderwege<br />
• Skikinderland<br />
• Abendrodeln<br />
www.imbergbahn.de · info@imbergbahn.de<br />
D-87534 Oberstaufen<br />
Telefon 0 83 86 - 81 12<br />
Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr