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Ausgabe Nov. / Dez. - Stadt Immenstadt

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immenstadt<br />

magazin<br />

Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6-2012 (4. Jahrgang) I www.immenstadt.de<br />

herausgegeben vom Förderkreis <strong>Immenstadt</strong>-Magazin<br />

Spendenkonto:<br />

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<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Aufgabe historischer Dimension:<br />

Eine nachhaltige Finanzstrategie Seite 3<br />

Windkraft - Vergleich der<br />

beiden Positionen im <strong>Stadt</strong>rat Seite 5<br />

Eckdaten zum Haushaltsentwurf Seite 6<br />

Hochwasserschutz Seifen Süd Seite 8<br />

Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> Seite 8<br />

Lebendige<br />

Dreieckspartnerschaft Seite 20


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<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 3<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Windkraft und die Haushaltsberatungen<br />

für den<br />

Haushalt 2013 haben die<br />

letzten Wochen geprägt.<br />

Das Thema „Windkraft“ ist<br />

offensichtlich hoch emotional<br />

besetzt. Eigentlich<br />

konnte man davon ausgehen,<br />

dass dieses Thema<br />

nach Fukushima rationaler<br />

angegangen werden könnte<br />

- diesem Irrtum sind der<br />

Regionale Planungsverband<br />

und auch ich unterlegen.<br />

Der Regionale Planungsverband ist einen nicht rechtlich vorgeschriebenen<br />

Schritt gegangen, um Informationen für mögliche Standorte zu<br />

sammeln - für eine anschließende objektive Abwägung. Dieses Unterfangen<br />

funktioniert wohl nicht, weil jetzt bereits die Position „Pro und<br />

Contra“ von den Kommunen und Bürgerinitiativen bezogen wird, nach<br />

dem Motto „Wehret den Anfängen“. Der Bürgermeister hat in bester<br />

Absicht dem <strong>Stadt</strong>rat einen Entwurf für eine möglichst neutrale und<br />

objektive Stellungnahme mit der Bitte um Verdichtung vorgelegt. Eine<br />

knappe Mehrheit des <strong>Stadt</strong>rates will aber eine Positionierung und diese<br />

heißt: „Wir sagen kategorisch nein zur Windkraft in <strong>Immenstadt</strong>.“<br />

Die Gefahr einer Veränderung des Landschaftsbildes und eventuelle<br />

nachteilige Wirkungen auf den Tourismus sind gebannt, so hofft man.<br />

Entscheidend wird aber sein, was der Kreistag und der Regionale<br />

Planungsverband daraus machen. Hält der Kreistag an seinem Entschluss<br />

fest, 70 % regenerative Energieerzeugung bis 2020 im Oberallgäu<br />

zu installieren, dann wird es spannend, wo die 25 bis 30 Windräder<br />

entstehen werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Ball wieder<br />

vom Regionalen Planungsverband an uns zurückgespielt wird.<br />

Die Wirtschaftskraft der <strong>Stadt</strong> ist unzureichend. Der Bürgermeister sagt<br />

es seit Jahren, bestätigt in diesem Jahr durch den Kommunalen Prüfungsverband.<br />

Deutlich wird dies auch am Haushaltsentwurf für das<br />

Jahr 2013.<br />

Trotz guter Gewerbesteuereinnahmen von angenommenen 7 Mio.<br />

Euro, bleiben für Re- und Neuinvestition nur 2 Mio. Euro übrig. Dies<br />

wurde durch die Verwaltung detailliert ermittelt, indem die Straßen,<br />

Brücken und Gebäude betriebswirtschaftlich bewertet wurden. Zum<br />

Erhalt sind jährlich 5 Mio. Euro erforderlich. Dazu kommt noch ein<br />

Sanierungsrückstau in Höhe von ca. 100 Mio. Euro. Sollte der Sanierungsrückstau<br />

in 20 Jahren abgebaut werden, erfordert dies nochmals<br />

ca. 5 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich!<br />

Welche theoretischen Möglichkeiten verbleiben,<br />

um hier gegenzusteuern?<br />

- Gewerbesteuererhöhung: Wird von Industrie, Handwerk und Handel<br />

abgelehnt.<br />

- Einführung einer Straßenausbausatzung: Nicht erwünscht.<br />

- Neue Gewerbegebiete: Dienen primär der Arbeitsplatzsicherung und<br />

dem Erhalt einer gesunden Altersstruktur.<br />

- Windkraft in öffentlicher Hand: Wird abgelehnt.<br />

- Pumpspeicherkraftwerke: Noch gar nicht diskutiert bzw. näher untersucht.<br />

- Sparen/Leistungen zurückfahren: Hier tut sich der <strong>Stadt</strong>rat, aber auch<br />

die Bürgerschaft schwer.<br />

Weitere Schulden machen: Scheint der einfachste Weg, führt aber zur<br />

Handlungsunfähigkeit!<br />

Der Bürgermeister fordert vom <strong>Stadt</strong>rat, jetzt die Fortschreibung der<br />

Finanzstrategie unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen Ansatzes.<br />

Spannend ist es, inwieweit sich der <strong>Stadt</strong>rat dieser Herausforderung<br />

stellt.<br />

Ihr<br />

Armin Schaupp,<br />

1. Bürgermeister<br />

Aufgabe historischer Dimension:<br />

Eine nachhaltige Finanzstrategie<br />

Überdurchschnittlich erwartete Gewerbesteuereinnahmen für 2013 in<br />

Höhe von 7 Mio. Euro und trotzdem verbleiben der <strong>Stadt</strong> nur ca.<br />

230.000 Euro für eigene Investitionen. Das ist viel zu wenig. Benötigen<br />

würde die <strong>Stadt</strong>, um die Substanz von Straßen, Brücken und Gebäuden<br />

erhalten zu können, ca. 5 Mio. Euro pro Jahr. Sollte noch die seit Jahren<br />

nicht getätigten Sanierungen bei Straßen, Brücken und öffentlichen<br />

Gebäuden in Höhe von ca. 100 Mio. Euro in den nächsten 20 Jahren<br />

nachgeholt werden, erhöht sich der Investitionsmittelbedarf auf ca. 10<br />

Mio. Euro pro Jahr.<br />

Der Rückblick auf die letzten 6 Jahre zeigt, dass die <strong>Stadt</strong> eine mittlere<br />

Investitionskraft von 600.000 Euro pro Jahr (Bedarf 10 Mio. Euro/a)<br />

aufweist. Das macht deutlich, dass es hier nicht um ein kurzfristiges<br />

Problem, sondern um ein strukturelles Problem geht. Die absolut notwendigen<br />

Investitionen konnten in den letzten Jahren im Grunde genommen<br />

nur getätigt werden, indem steigende Schulden (von 20 auf<br />

30 Mio. Euro) akzeptiert wurden. Der <strong>Stadt</strong>rat hat sich selbst eine maximale<br />

Schuldenobergrenze von 35 Mio. Euro gegeben. Hier besteht<br />

nicht mehr viel Spielraum.<br />

Der Bürgermeister bittet den <strong>Stadt</strong>rat, sich dieser Aufgabe anzunehmen<br />

und eine nachhaltige, schlüssige Finanzstrategie zu entwickeln,<br />

um die <strong>Stadt</strong> finanziell auf gesunde Füße zu stellen.


4<br />

Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Bürgerinformation am<br />

14. September 2012<br />

zum Thema „Standorte für<br />

Windkraftanlagen“<br />

Eingangsstatement des 1. Bürgermeisters<br />

• Die Umstellung auf regenerative Energie ist eine große<br />

Herausforderung in unserer Zeit.<br />

• 4 – 5 Generationen sind geprägt von Raubbau und Müllproduktion.<br />

• Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg war die Erde teilweise<br />

ausgeplündert worden; es wurde gefährlicher Müll hinterlassen,<br />

mit dem sich noch viele Generationen rumärgern müssen.<br />

• Dringliches Gebot der Stunde: nachhaltiges Wirtschaften.<br />

• Fakt ist, das Klima hat sich in den letzten 100 Jahren verändert.<br />

• Beweis dafür: Rückgang der Gletscher um 70 %, d.h. eine gewaltige<br />

Veränderung in sehr kurzer Zeit.<br />

• Nicht undenkbar ist, dass der Nordpol im Sommer eisfrei wird.<br />

• Die Folgen auf unser Klima sind nicht abschätzbar.<br />

• Was geschieht, wenn der Golfstrom abbricht?<br />

• Was tritt ein, wenn durch die Klimaveränderung weite Regionen<br />

nicht mehr bewohnbar sind?<br />

• Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien haben Anspruch auf<br />

höhere Lebensqualität angemeldet; der Anspruch ist nur recht<br />

und billig.<br />

• Was passiert, wenn der wachsende Energiebedarf in herkömmlicher<br />

Art gedeckt wird?<br />

• Ich stehe voll hinter der Zielsetzung „Umstellung Regenerative<br />

Energie“.<br />

• Die ganze Welt schaut auf uns, ob und wie wir diese Zielsetzung<br />

umsetzen.<br />

• Kritik übe ich an der Art der Umsetzung durch die Bundesregierung;<br />

sie erfolgt nicht professionell.<br />

• Gut finde ich, wie die Aufgabe in Bayern im Rahmen der LEP bzw.<br />

der Regionalplanung abgearbeitet wird. Über die Zeitschiene lässt<br />

sich streiten.<br />

• Mit der Vorgehensweise der Regionalplanung ist eine optimierte<br />

Auswahl und Abwägung möglich.<br />

• Der Verspargelung der Landschaft wird entgegen gewirkt.<br />

• Ansonsten hat jedermann das Recht einen Bauantrag auf die<br />

Aufstellung eines Windrades zu stellen. Es handelt sich hierbei um<br />

ein privilegiertes Vorhaben im Außenbereich nach § 35 BauGB und<br />

damit besteht ein Anspruch auf Genehmigung.<br />

• Es ist nun die Aufgabe der <strong>Stadt</strong> und aller Bürgerinnen und Bürger<br />

zu den möglichen Suchgebieten Stellung zu nehmen und dem<br />

Regionalen Planungsverband sachliche Infos zu liefern.<br />

• Der Regionale Planungsverband hat beschlossen, die Bürger weit<br />

im voraus einzubeziehen, um verdichtende Infos für eine möglichst<br />

optimale Abwägung zu erhalten.<br />

• In dieser Phase geht es nicht um eine Wertung, sondern darum,<br />

dem Regionalen Planungsverband Fakten zur Vorbereitung seiner<br />

Abwägung zu liefern.<br />

• Ich wünsche mir, dass wir eine weltoffene Bürgerschaft sind, die<br />

sich der globalen Verantwortung stellt und den Regionalen<br />

Planungsverband sachlich in der Findung der besten Gebiete unterstützt.<br />

• Ich werde darauf achten, dass diese Abwägung soweit wie möglich<br />

objektiv erfolgt. Sollte ein Gebiet in <strong>Immenstadt</strong> dabei sein, sollten<br />

wir das auch im Rahmen der Fairness akzeptieren.<br />

• Wenn der Regionale Planungsverband die Suchgebiete ausgewählt<br />

hat, kommt die nächste Phase der Diskussion: Ist die Auswahl der<br />

Suchräume möglichst objektiv und richtig erfolgt?<br />

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Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 5<br />

Windkraft<br />

Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates und Vergleich der beiden<br />

Positionen im <strong>Stadt</strong>rat in wesentlichen Punkten<br />

In seiner Sitzung am 27.09.2012 hat der <strong>Stadt</strong>rat mit Abstimmungsergebnis<br />

14 : 11 beschlossen, dass die überarbeitete Stellungnahme<br />

der CSU-, FW- und JA-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion an den Regionalen Planungsverband<br />

Allgäu zu senden ist.<br />

Der Schlusssatz der Stellungnahme lautet: „Die vom Planungsverband<br />

vorgelegten Suchräume für Vorranggebiete für Windkraftenergie durch<br />

raumbedeutsame Windkraftanlagen im Bereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />

sind ungeeignet und deshalb abzulehnen.“<br />

Im folgenden die beiden <strong>Stadt</strong>ratspositionen im Vergleich:<br />

Postition CSU, FW, JA und Peter Schmid (Aktive)<br />

• Generelle Ablehnung von Windkraft im kompletten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

von <strong>Immenstadt</strong><br />

Postition Aktive, Grüne, SPD und 1. Bürgermeister<br />

• Suchräume für Windkraft können nicht abgelehnt werden.<br />

• Windkraft wird im Allgäu kommen.<br />

• Wir stehen für einen offenen, fairen Auswahlprozess in der<br />

Region<br />

• Wir stehen hinter einem Umbau auf regenerative Energien.<br />

• Wir stehen in vollem Umfang hinter dem Umbau auf<br />

regenerative Energien.<br />

• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert,<br />

den Umstellprozess auf regenerative Energien zu<br />

professionieren.<br />

• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den<br />

Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.<br />

• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungsverbandes<br />

zur Auswahl von Windkraftgebieten, verweisen parallel<br />

aber darauf hin, dass die Tourismusgebiete im Oberallgäu,<br />

Ostallgäu, Allgäuer Alpenvorland, Westallgäu und Bodensee<br />

wohl nicht geeignet sind.<br />

• [Kommentar: Was bleibt hier noch übrig?]<br />

• keine Forderung<br />

• keine Forderung<br />

• Wir verweisen auf die Zielsetzungen des Regionalen Planungs<br />

verbandes zum Landschaftsbild und Tourismus.<br />

• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungsverbandes<br />

zur Auswahl von Windkraftgebieten.<br />

• Wir fordern, dass vor Ausweisung von Vorranggebieten<br />

Windmessungen zur Bestätigung über die Dauer von einem<br />

Jahr vorgenommen werden.<br />

• Wir fordern ein Gutachten zur Verifizierung der Auswirkungen<br />

auf den Tourismus vor der Entscheidung.<br />

• kein Hinweis<br />

Erscheinungstermine für das Jahr 2013 <strong>Immenstadt</strong>-Magazin<br />

<strong>Ausgabe</strong> Verteilung Redaktionsschluss<br />

Januar/Februar Freitag, 4. Januar Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember<br />

März/April Freitag, 1. März Mittwoch, 13. Februar<br />

Mai/Juni Freitag, 3. Mai Mittwoch 17. April<br />

Juli/August Freitag, 28. Juni Mittwoch, 12. Juni<br />

September/Oktober Freitag, 30. August Mittwoch 14. August<br />

<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember Donnerstag, 31. Oktober Mittwoch 16. Oktober


6<br />

Aktuelles aus dem Rathaus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

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Eckdaten zum<br />

Haushaltsentwurf 2013<br />

Die Verwaltung legte dem Hauptausschuss als Finanzausschuss in der<br />

Oktobersitzung einen ersten Haushaltsentwurf für 2013 vor. Die Verwaltung<br />

prognostiziert Gewerbesteuereinnahmen von 7 Mio. Euro. Das<br />

sind immerhin 500.000 Euro mehr als 2012. Auch bei der Einkommenssteuerbeteiligung<br />

– die zweitwichtigste Einnahmequelle – ist ein Plus<br />

von knapp 100.000 Euro auf 5,1 Mio. Euro einkalkuliert.<br />

Trotzdem verschlechtert sich die wichtigste Kennzahl im Verwaltungshaushalt,<br />

der den laufenden Betrieb abbildet: Die sog. Zuführung an<br />

den Vermögenshaushalt reduziert sich von 3,5 Mio. Euro auf knapp<br />

2 Mio. Euro. Das heißt, der <strong>Stadt</strong> stehen 1,5 Mio. weniger zur Verfügung,<br />

die investiert werden können.<br />

Die Gründe hierfür sind einerseits Kostensteigerungen etwa beim Personal<br />

durch Tariferhöhungen oder höhere Energiekosten. Den stärken<br />

Effekt hat aber das System des Finanzausgleichs. Aufgrund besserer<br />

Steuereinnahmen in 2011 als noch 2010 gehen die Zuweisungen des<br />

Freistaates Bayern zurück und die Umlage an den Landkreis Oberallgäu<br />

steigt deutlich an.<br />

Die sog. freie Finanzspanne, also was über den Schludendienst hinaus<br />

noch für Investitionen aus eigener Kraft zur Vefügung steht, beträgt<br />

gerade noch 225.000 Euro.<br />

Der Investitionshaushalt umfasst ein Volumen von rund 9 Mio. Euro.<br />

Es sind nur Maßnahmen aufgenommen worden, die absolut zwingend<br />

in 2013 umgesetzt werden müssen. So etwa, wenn ansonsten der<br />

Betrieb einer Einrichtung wegen des fehlenden Brandschutznachweises<br />

nicht mehr gewährleistet wäre oder bei späterer Ausführung deutlich<br />

höhere Kosten zu Buche schlagen würden. Trotzdem ist der<br />

Haushalt nicht ausgeglichen. Es fehlen hierzu 400.000 Euro.<br />

Die größte Investition 2013 ist der Hochwasserschutz für Seifen und<br />

das dort entstehende Gewerbegebiet, mit dem im Herbst diesen<br />

Jahres begonnen wurde. Hiefür sind 3,1 Mio. Euro veranschlagt.<br />

An Einnahmen sind 800.000 Euro vom Freistaat Bayern eingeplant.<br />

Daneben ist eine ganze Reihe von weiteren Projekten nicht<br />

berücksichtigt. Unter anderem der Neubau der Königsegg-Schule mit<br />

Kinderhort. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 11 Mio. Euro.<br />

Die umfangreiche Liste des weiteren Bedarfs ist unten abgedruckt.<br />

Sie zeigt deutlich, dass die Finanzkraft der <strong>Stadt</strong> nicht ausreicht, die<br />

anstehenden Aufgaben zu bewältigen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ist nun gefordert, im Rahmen einer nachhaltigen Finanzstrategie<br />

Entscheidungen zu treffen, wie diese schwierige Finanzsituation<br />

gemeistert werden kann. Die Beratungen hierzu werden am<br />

6. <strong>Nov</strong>ember im Hauptausschuss fortgesetzt.<br />

„Behindertenfreundlicher<br />

Arbeitgeber“<br />

Bei einer kleinen Feierstunde Ende September konnte 1. Bürgermeister<br />

Schaupp aus den Händen von Bezirkstagspräsident Dr. Reichart<br />

eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: „Behindertenfreundlicher<br />

Arbeitgeber“.<br />

Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> erfahren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

mit Behinderungen bereits seit Anfang 2000 verschiedenartigste<br />

Unterstützung.<br />

Seit 2008 ist die Quote der Schwerbehinderten von 13,5 % auf heute<br />

über 19 % gestiegen. Das sind nicht nur Zahlen! Das sind Schicksale,<br />

vor allem bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund einer<br />

plötzlichen Krankheitsdiagnose oder eines Unfalls bzw. Dienstunfalls in<br />

die Situation einer Schwerbehinderung geraten sind, oder Personen,<br />

die trotz einer bereits vorliegenden Behinderung einen Arbeitsplatz<br />

erhalten haben.<br />

Ziel ist es, einen Beitrag zu einer sozialeren Gerechtigkeit zu schaffen.<br />

Arbeit kann und darf dabei Sinn stiften und Zufriedenheit geben.<br />

Dank gebühre, so 1. Bürgermeister Schaupp, auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der einzelnen Dienststellen, dem Personalrat,<br />

der Schwerbehindertenvertretung und nicht zuletzt der Personalverwaltung.


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 7<br />

Neue Mitarbeiter bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Immenstadt</strong><br />

<br />

<br />

Geschäftsbereich Soziales<br />

Seit dem 01. September 2012 hat der<br />

Geschäftsbereich Soziales mit Marcus<br />

Kleebaur einen neuen Geschäftsbereichsleiter.<br />

Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören<br />

das Bürgerbüro mit Standesamt<br />

und Friedhofsverwaltung, die Verkehrsüberwachung,<br />

die Öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung, die Wahlen und insbesondere<br />

die Kindergärten, Schulen mit Jugendarbeit.<br />

Zuletzt war Herr Kleebaur bei<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung Lauingen als Ordnungsamtsleiter<br />

tätig. Nebenbei unterrichtet<br />

er als Dozent an der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />

Bürgerbüro und neue Standesbeamtin<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> hat eine neue Standesbeamtin. Mit Wirkung zum<br />

05.10.2012 wurde Frau Carina Hafner zur weiteren Standesbeamtin<br />

des Standesamtsbezirks <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu bestellt. Damit verfügt<br />

das Standesamt neben Frau Monika von Roth als Leiterin, Frau Daniela<br />

Baldauf und Herrn Josef Gehring nun<br />

wieder über vier Standesbeamte, die den<br />

Bürgern gerne mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen.<br />

Die aus Obermaiselstein stammende<br />

Frau Hafner hat ihre Ausbildung zur<br />

Verwaltungsfachangestellten bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Hörnergruppe in<br />

Fischen i. Allgäu absolviert. Auch dort war<br />

sie bereits als Standesbeamtin tätig. Seit<br />

01.09.2012 ist sie im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Immenstadt</strong> beschäftigt.<br />

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Leitung des Betriebshofes<br />

Seit dem 01. Oktober 2012 konnte die seit<br />

langem unbesetzte Stelle des Betriebshofleiters<br />

wieder mit Bernhard Köberle<br />

besetzt werden.<br />

Der Betriebshof <strong>Immenstadt</strong> ist zuständig<br />

für die Instandhaltung von Straßen und<br />

öffentlichen Plätzen. Er übernimmt u.a. die<br />

Straßenreinigung, den Winterdienst, hält<br />

öffentliche Grünflächen, Spiel- und Bolzplätze,<br />

Friedhöfe sowie Kanäle und Gewässer<br />

sauber und pflegt die Grünanlagen der <strong>Stadt</strong>, repariert Kinderspielgeräte<br />

auf öffentlichen Spielplätzen.


8<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Hochwasserschutz Seifen Süd<br />

Mit den Baumaßnahmen für das planfestgestellte Projekt Hochwasserschutz<br />

Seifen Süd wurde am 20.08.2012 begonnen. Im ersten<br />

Bauabschnitt wird dabei der Gießner Bach im Abschnitt vom Parkplatz<br />

der Firma Bosch bis nach Flecken sowie der Hölltobelbach von Flecken<br />

bis zur Bahnlinie <strong>Immenstadt</strong>-Kempten ausgebaut. Die Ufer- und<br />

Sohlgestaltung der ausgebauten Gewässer erfolgt in enger<br />

Abstimmung mit den Anliegern, der ökologischen Baubegleitung durch<br />

das Wasserwirtschaftsamt Kempten und den Fischereiberechtigten.<br />

Neben dem neu geschaffenen Hochwasserschutz gegen ein<br />

100-jährliches Hochwasser aus den sog. Bergstättbächen für Stein mit<br />

den Ortsteilen Flecken und Seifen ist die ökologische Aufwertung des<br />

Gewässers Ziel des Vorhabens.<br />

Sobald der Gewässerausbau des Gießner Bachs fertigestellt ist, wird<br />

das bisherige Kreuzungsbauwerk in Flecken abgerissen. Bislang fließt<br />

in diesem Bauwerk der Hölltobelbach über den Gießner Ach direkt in<br />

die Iller. Künftig werden beide Bergstättbäche, Gießner Bach und<br />

Hölltobelbach, im neuen, ausgebauten Gewässerbett des Gießner<br />

Baches fließen. An die Stelle des bisherigen Kreuzungsbauwerks wird<br />

ein Absperrbauwerk errichtet. Dieses übernimmt die Kontrollfunktion<br />

für das Rückhaltebecken in Flecken und Stein. Während der<br />

Abbrucharbeiten des Kreuzungsbauwerks und dem Neubau des<br />

Absperrbauwerks ist zeitweise die Umleitung des Geh- und Radwegs<br />

auf dem Illerdamm über die Ortsteile Stein und Seifen erforderlich. Die<br />

Umleitung wird ausgeschildert.<br />

Die nächsten Bauabschnitte (Absperrbauwerk, Bahndurchlass Hölltobelbach,<br />

Objektschutzmaßnahmen in Stein und Seifen, Verrohrung<br />

Gießner Bach in Stein, Restausbau Hölltobelbach nach Bahndurchlass)<br />

sind planmäßig in den Jahren 2013 und 2014 vorgesehen.<br />

Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> möchte Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ihrer<br />

zukünftigen Politik machen. Um hierbei gezielt und planmäßig vorgehen<br />

zu können, beschloss der <strong>Stadt</strong>rat ein Klimaschutzkonzept erstellen<br />

lassen. Dazu wurden als externe Dienstleister das Energie- und<br />

Umweltzentrum Allgäu (eza!) und B.A.U.M.consult München beauftragt.<br />

Ziel des Klimaschutzkonzepts ist die nachhaltige Senkung der von der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> verursachten CO2-Emissionen.<br />

Die Konzepterstellung wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative unter<br />

dem Förderkennzeichen 03KS1363 vom Bundesministerium für Umwelt<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Das Klimaschutzkonzept<br />

gibt einen Überblick über den bisherigen Energieverbrauch im<br />

gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet und zeigt gleichzeitig die Potenziale für<br />

Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer Energien auf. Um<br />

die ambitionierten Ziele für das Jahr 2030 erreichen zu können, muss<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> ein Handlungsprogramm mit umfassenden<br />

Maßnahmen beschließen. Dazu wurden im Klimaschutzteam<br />

Leitprojekte und erste Umsetzungsmaßnahmen vorgeschlagen.<br />

Ablauf der Konzepterstellung<br />

06.07.2011 Auftaktsitzung des neu gegründeten<br />

Klimaschutzteams<br />

16.11. – 07.12.2011 Sitzungen der Arbeitsgruppen<br />

16.02.2012 Sitzung des Klimaschutzteams<br />

28.03.2012 Bürgerforum im Hofgartensaal<br />

24.07.2012 Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts im<br />

<strong>Stadt</strong>rat


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I <strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt 9<br />

Fachgerechte Baumpflege<br />

und Neupflanzung<br />

Bäume sind von Natur aus in der Lage Schäden und Krankheiten in gewissem<br />

Maße zu regenerieren, d.h. sie schotten Astungen ab, bilden nach<br />

Kronenbrüchen neue Leittriebe oder schlagen nach Hagel, bzw. Laubfraß<br />

wieder aus.<br />

Allerdings ist nicht jede Baumgattung in der Lage Schäden gleich<br />

gut „zu beheben“. Zudem kommt es auch auf den Standort, das Alter, die<br />

Wundgröße und die Vitalität des Baumes an, wie er sich regeneriert.<br />

So sind z. B. Kastanie, Birke, Esche, Silberahorn, Fichte Gattungen,<br />

die eher schlechter auf Verletzungen reagieren. Gute Reaktion<br />

zeigen Buche, Eiche, Hainbuche, Linde und Kiefer.<br />

In urbanen Gebieten können Bäume aus rechtlicher Sicht nicht sich selbst<br />

überlassen werden. Jeder Baumbesitzer, somit auch die <strong>Stadt</strong> ist verpflichtet<br />

den Baumbestand in regelmäßigen Abständen von fachlich geschulten<br />

Personen kontrollieren zu lassen und somit die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.<br />

Dies wird in <strong>Immenstadt</strong> im Frühjahr 2010 von einer externen<br />

Firma fortgesetzt. Diese Kontrolle wird dokumentiert.<br />

Einen gesunden Baumbestand bei Neuanlagen erhält man durch<br />

Pflanzung von einheimischen Pflanzen, guter Qualität, passendem Pflanzabstand<br />

(je nach Sorte ca. sechs Meter) und ausreichend großem Pflanzbereich.<br />

Zudem ist der Jungbaumschnitt unerlässlich!<br />

Der Jungbaumschnitt in den ersten 5 – 10 Jahren ist wichtig für:<br />

1. durchgehende Terminale (Leittrieb)<br />

2. Entfernung von Zwieseln (V-Vergabelungen)<br />

3. Lichtraumprofil (Aufastung) im Strassen- und Gehwegbereich<br />

(4,50m/2,50m)<br />

4. Astverteilung<br />

Bei Bäumen an denen dies versäumt wurde, ist eine fachgerechte Baumerziehung<br />

äußert schwierig bis unmöglich.<br />

Alle Schnitte, ob Jung- oder Altbaum müssen mit scharfem Werkzeug und<br />

auf Astring erfolgen. Astungen < 10cm und Stummelschnitte (Kleiderhaken)<br />

sind zu vermeiden.<br />

Da Bäume nur oberirdisch sichtbar sind wird der wichtige Versorgungsapparat<br />

„Wurzel“ oft unterschätzt oder außer Acht gelassen, dies hat fatale<br />

Folgen. Hier spielt sich ein Großteil des Baumlebens ab: Wasser und Nährstoffe<br />

werden aufgenommen und nach oben verteilt, zudem findet hier die<br />

sogenannte Wurzelatmung statt. Daher sind Aufgrabungen in Stammnähe<br />

und Verdichtungen unterhalb der Krone für den Baum äußert schädlich und<br />

er zeigt es uns mit Kümmerwuchs oder gar mit Absterben.<br />

Baustellen und Fahrverkehr an Bäumen ist daher ein besonderer Augenmerk<br />

zu schenken. Wurzelschäden, die nach Jahren durch den Baum<br />

(Blattverfärbung, Totholz, einseitiges Absterben) gezeigt werden sind irreparabel!<br />

In <strong>Immenstadt</strong> wird durch die Abteilung Gartenbau eine regelmäßige Baumpflege,<br />

vorwiegend im Winterhalbjahr durchgeführt.<br />

Hierbei werden folgende Arbeiten mit Leiter, Hubarbeitsbühne oder Teleskopsteiger<br />

an städtischen Bäumen ausgeführt:<br />

1. Lichtraumprofil korrigieren<br />

2. Reibende Äste entfernen<br />

3. Brüche ausschneiden<br />

4. Astverteilung korrigiere<br />

5. Kronenschnitt<br />

6. Entlastungsschnitte<br />

7. Jungbaumschnitt<br />

8. Totholzentfernung ab 3cm<br />

9. Einbau von leichten Seilsicherungen<br />

10. Freistellen von wertvollen Gehölzen<br />

11. Problemfällungen<br />

Altbäume, die Schadsymptome aufweisen werden mittels Schalltomograph<br />

gemessen, um die Gesundheit/Restwandstärke zu ermitteln, weitere Maßnahmen<br />

werden daraufhin empfohlen. Dies, sowie die Großbaumpflege<br />

wird durch externe Firmen erledigt.<br />

Fällungen im <strong>Stadt</strong>gebiet werden nach folgenden Kriterien gemacht:<br />

1. Gefahr in Verzug<br />

2. Freistellung von wertvollen Gehölzen, Gebäuden und Bauwerken<br />

3. Vermeidung von Bauwerksschäden<br />

4. Ausdünnen von Wildansaat<br />

5. Bäume im Verkehrsbereich, die nicht mehr zu korrigieren sind.<br />

6. Bäume, die am gewählten Standort keine Entwicklungschance haben.<br />

Bei Fragen zu den städtischen Schnittarbeiten steht Ihnen der Leiter der<br />

Gartenbauabteilung Hr. Ritter unter 08323 963814 zur Verfügung.<br />

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10<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Laub sammeln rettet die<br />

Kastanienbäume –<br />

Bitte helfen Sie mit!<br />

Das frühzeitige verfärben der Kastanienbäume hat leider nur teilweise<br />

etwas mit dem Herbst zu tun. Der Hauptgrund der Verfärbung liegt an<br />

der Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella), die den Bäumen zu<br />

schaffen macht. Es sind nur die weißblühenden Kastanien betroffen, die<br />

rotblühenden Sorten sind anscheinend noch resistent.<br />

Die Raupen der Miniermotte fressen im Inneren des Blattes sogenannte<br />

Minen. Die Miniermotte bringt vier Generationen pro Saison hervor.<br />

Wenn die weißen Kastanien blühen, schlüpfen die ersten Falter aus den<br />

Puppen. Etwa 30 Eier legt ein Weibchen auf die Blattoberflächen. Die<br />

Raupen schlüpfen nach etwa zwei Wochen. Sie bohren sich in das<br />

Blattgewebe ein, minieren drei Wochen lang, verpuppen und schlüpfen<br />

nach weiteren zwei bis drei Wochen. Die ausgewachsenen Exemplare<br />

sitzen unauffällig an den Stämmen der Bäume. Der kleine Falter ist<br />

metallisch-braun mit schwarz gerandeten weißen Querstreifen und nur<br />

fünf Millimeter groß, richtet jedoch riesige Schäden an. Die Miniermotte<br />

kennt kein Erbarmen. Es scheint als wenn der Herbst schon im August<br />

beginnt.<br />

Die Larven der Miniermotte zernagen ausschließlich die Kastanienblätter,<br />

die dadurch vorzeitig braun werden, sich einrollen, welken und<br />

vom Baum fallen. Die Puppen der Miniermotte überwintern im<br />

abfallenden Kastanienlaub und im nächsten Frühjahr nach dem<br />

Schlüpfen beginnt der Kreislauf von vorn.<br />

Die Kastanien verbrauchen sehr viel Energie, wenn sie von mehreren<br />

Mottengenerationen im Jahr befallen werden. Die Miniermotte hat so<br />

gut wie keine natürlichen Feinde. Die Raupen stehen zwar auf dem<br />

Speisezettel von Meisen, werden von ihnen jedoch nicht in großem<br />

Maße verzehrt. Zur Bekämpfung hat man verschiedene Möglichkeiten<br />

ausprobiert: Chemische Bekämpfung, Lockstofffallen, Leimringe und<br />

Laubbeseitigung.Letzteres ist zum Erhalt der Kastanien die effektivste<br />

Möglichkeit, daher sind in den letzten Jahren die Kastanienbäume auf<br />

Immenstädter <strong>Stadt</strong>grund freigestellt worden und es wurde versucht<br />

das Laub rechtzeitig zu sammeln bzw. abzusaugen. Bisher sind noch<br />

keine Ausfälle der Bäume beobachtet worden, dies sollte aber auch<br />

verhindert werden, indem das Laub gesammelt wird. Wichtig ist das<br />

sowohl die Bürgerschaft und die öffentliche Hand an einem Strang<br />

ziehen – Helfen Sie bitte mit!<br />

Auf eigenen Grundstücken kann das eingesammelte Laub auch mit<br />

einer 10cm starken Erdschicht oder einer stabilen Folie lückenlos<br />

abgedeckt werden, dadurch können die Larven nicht schlüpfen.<br />

Eine Kompostierung auf dem eigenen Grundstück ist erst dann sinnvoll,<br />

wenn das Laub zuvor mechanisch durch Rasenmäher oder<br />

Schredder zerkleinert wurde. Bei dieser Vorgehensweise sterben mehr<br />

als 80 % der Mottenpuppen.<br />

Das Sammeln von Laub ist eine lohnende Sache. Es dient dazu, einen<br />

unserer schönsten Straßenbäume vor einer Schädigung und zu retten<br />

und die teilweise schon sehr alten, schönen Bäume zu bewahren.<br />

. . . was wäre der Badeweg ohne die Kastanien?!<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

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<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I <strong>Stadt</strong>entwicklung I Projekte I Umwelt 11<br />

Landratsamt: Mottfeuer nach Möglichkeit vermeiden<br />

Mottfeuer führen immer wieder zu erheblichen Rauchentwicklungen<br />

und Luftverunreinigungen. Bei der Verbrennung entstehen Kohlenmonoxid,<br />

Staub und schädliche organische Verbindungen. Die Schadstoffkonzentrationen<br />

sind dabei aufgrund des feuchteren Holzes und der<br />

niedrigeren Verbrennungstemperaturen deutlich höher als bei der<br />

Verbrennung trockenen Holzes in Holzöfen. Bei trockener Witterung<br />

besteht zudem die Gefahr, dass sich das Feuer auf umliegende Flächen<br />

ausbreitet.<br />

Das Landratsamt empfiehlt und bittet daher, nach Möglichkeit auf<br />

Mottfeuer zu verzichten. Das gilt besonders bei Inversionswetterlagen,<br />

wie sie im Oberallgäu häufig im Frühjahr und Herbst vorherrschen. So<br />

ist es in vielen Fällen ohne weiteres möglich, die Holzabfälle auch in der<br />

Nähe der Anfallstelle zusammenzutragen und hier dem natürlichen<br />

Abbauprozess zu überlassen.<br />

Die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen<br />

ist in der sogenannten „Verordnung über die Beseitigung von<br />

pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“<br />

(PflAbfV) geregelt. Danach dürfen pflanzliche Abfälle, die beim Forstund<br />

Alpbetrieb anfallen, durch Liegenlassen, Einarbeiten und ähnliche<br />

Verfahren zur Verrottung gebracht werden. Sie dürfen auch dort verbrannt<br />

werden, wo sie angefallen sind, soweit dies aus forst- oder alpwirtschaftlichen<br />

Gründen erforderlich ist. Gefahren, Nachteile oder erhebliche<br />

Belästigungen sowie ein Übergreifen des Feuers über die<br />

Verbrennungsfläche hinaus sind zu verhindern. Eine Erforderlichkeit für<br />

das Verbrennen ist i.d.R. dann gegeben, wenn das Verbringen zu geeigneten<br />

Verwertungsanlagen oder Sammelstellen wegen schlechter<br />

Erreichbarkeit der Anfallstelle nicht möglich oder nicht zumutbar ist.<br />

Generell sind bei einem Mottfeuer folgende Maßgaben zu beachten:<br />

- Das Mottfeuer muss rechtzeitig vorher als Information für die Feuerwehr<br />

bei der Integrierten Leitstelle Kempten – ILS - (Tel.-Nr.<br />

0831/96096689) angezeigt werden. Ergänzend dazu kann ein Mottfeuer<br />

auch bei der zuständigen Polizei, bei der Gemeinde und beim<br />

Landratsamt angemeldet werden.<br />

- Die Feuerstelle muss außerhalb der im Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteile liegen.<br />

- Die pflanzlichen Abfällen dürfen nur an Werktagen (Mo – Sa) von<br />

8:00 bis 18:00 Uhr, in Ausnahmefällen schon ab 6:00 Uhr verbrannt<br />

werden.<br />

- Die Feuerstelle ist durch mindestens zwei leistungs- und reaktionsfähige,<br />

mit geeignetem Löschgerät ausgestattete Personen über<br />

16 Jahre ständig zu beaufsichtigen.<br />

- Bei starkem Wind darf kein Mottfeuer entfacht werden.<br />

- Die pflanzlichen Abfälle dürfen nur im trockenen Zustand verbrannt<br />

werden.<br />

- Um die Feuerstelle muss ein ausreichend breiter Schutzstreifen<br />

vorhanden sein.<br />

- Es ist sicherzustellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle,<br />

spätestens bei Einbruch der Dunkelheit erloschen ist.<br />

- Verbrennungsrückstände sind möglichst bald in den Boden<br />

einzuarbeiten.<br />

Darüber hinaus sind folgende Schutzabstände einzuhalten:<br />

- 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen u.ä.<br />

Einrichtungen,<br />

- 300 m zu Gebäuden, deren Wände oder Dächer aus brennbaren<br />

Baustoffen bestehen oder in denen leicht entflammbare Stoffe,<br />

brennbare Flüssigkeiten oder brennbare Gase hergestellt, gelagert<br />

oder bearbeitet werden,<br />

- 100 m zu sonstigen Gebäuden,<br />

- 100 m zu Zeltplätzen, anderen Erholungseinrichtungen und<br />

Parkplätzen,<br />

- 75 m zu Schienenwegen und öffentlichen Straßen,<br />

- 25 m zu Feldgehölzen, Hecken und anderen brandgefährdeten<br />

Gegenständen,<br />

- 10 m zu öffentlichen Feldwegen, beschränkt-öffentlichen Wegen<br />

und Eigentümerwegen sowie Privatwegen, die von der Öffentlichkeit<br />

benutzt werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt Oberallgäu,<br />

Sachgebiet Technischer Umweltschutz, unter der<br />

Telefon-Nummer 08321/612-404.<br />

Die Regelungen gibt es auch als Merkblatt zum download<br />

unter www.oberallgaeu.org/mottfeuer<br />

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12<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />

an der Missener Straße offiziell<br />

eingeweiht<br />

Ende September war es so weit, die neue Kindertagesstätte<br />

St. Nikolaus an der Missener Straße, mit Kindergarten und Kinderkrippe<br />

wurde feierlich ihrer Bestimmung übergeben. In enger Zusammenarbeit<br />

zwischen Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus, den Eltern und der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> ist ein Gebäude entstanden, das sich sehen lassen<br />

kann!<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa. 3,7 Mio. Euro. Rund 1,3 Mio.<br />

Euro werden durch die Pfarrkirchenstiftung eingebracht. Der Freistaat<br />

Bayern unterstützt mit etwa 1,1 Mio. Euro, der Anteil der <strong>Stadt</strong> beziffert<br />

sich auf ca. 1,3 Mio. Euro. Erfreulich ist, dass der vorgegebene<br />

Kostenrahmen eingehalten wurde!<br />

Für die <strong>Stadt</strong> ist dies eine große Investition! Im Prinzip wird von der<br />

<strong>Stadt</strong> die Investitionskraft von einem Haushaltsjahr benötigt, um diesen<br />

Beitrag leisten zu können.<br />

50 Euro Vergünstigung<br />

für alle Vorschulkinder<br />

Der Bayerische Landtag hat einen Beschluss gefasst, wonach der<br />

Freistaat für Kinder im letzten Kindergartenjahr vor der Schulpflicht,<br />

einen Zuschuss in Höhe von 50,- Euro monatlich gewährt, um die von<br />

den Eltern zu entrichtenden Kindergartenbeiträge entsprechend zu<br />

reduzieren, jedoch höchstens bis zur Maximalförderung.<br />

Der Hauptausschuss der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu hat am 18. September<br />

folgerichtig beschlossen, die Regelung zum Wohle der betroffenen<br />

Familien rückwirkend zum 01. September 2012 umzusetzen. So<br />

können sich die Eltern der Vorschulkinder auf eine nachhaltige und<br />

deutliche Verringerung der Gebühren freuen. Mithin zuviel gezahlte<br />

Beträge wurden bereits von der <strong>Stadt</strong>kasse rückerstattet<br />

im Auwald-Sportzentrum<br />

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Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember


Ich bin stolz auf<br />

meinen Arbeitsplatz<br />

bei Bosch<br />

Kirsten Winter, ABS-Fertigung im Werk <strong>Immenstadt</strong>: Uns Frauen stehen bei<br />

Bosch die Türen offen. Für die berufliche Weiterentwicklung gibt es Förderprogramme.<br />

Beruf und Familie bringen wir unter einen Hut, zum Beispiel mit Teilzeitarbeit<br />

und Kinderbetreuung. Der respektvolle Umgang mit Mitarbeitern und<br />

Kollegen gehört zu den Bosch-Werten, die in unserem Unternehmen mit Überzeugung<br />

gelebt werden. Auch darauf sind wir stolz am Bosch-Standort im Allgäu.


14<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Berichte aus dem Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> im Oktober 2012<br />

Offen für ein neues Schuljahr<br />

Viele verbinden mit Schule nur den Unterricht. Dass die Schulung von<br />

Herz, Hand, Charakter und Verstand erst den „ganzen“ Menschen<br />

ausmacht, dürfte jedoch unbestritten sein.<br />

Neben den Lehrkräften braucht es weitere Menschen, die sich ehrenamtlich<br />

bereit erklären, an einer Schulentwicklung in diesem Sinne<br />

mitzuarbeiten und es braucht neben dem Unterricht weitere Aktionen<br />

und Projekte, die dieses ganzheitliche Ziel im Blick haben.<br />

Elternbeiratswahl 2012 – 2014<br />

Der neue Elternbeirat des Gymnasiums <strong>Immenstadt</strong> besteht aus folgenden<br />

Damen und Herren (in alphabetischer Reihenfolge): Petra<br />

Gehrmann, Gabi Hanisch, Rainer Hoffmann, Elena Ito, Claudia Lau,<br />

Peter Liebl, Bernhard Mohr, Michael Rathke, Dr. Joachim Rogg, Martin<br />

Sambale, Petar Tufekcic und Susan Weegen. Feierlich aus dem Elternbeirat<br />

verabschiedet wurden sehr verdiente und engagierte Eltern, die<br />

über lange Jahren das Schulleben entscheidend mitgeprägt haben:<br />

Thomas Bucher, Karin Hausmann, Birgit Vögel und Claus-Werner<br />

Wohlfahrt.<br />

Ihnen allen gilt - wie es im Allgäu so schön heißt - ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“.<br />

VON DER PLANUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG:<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

· Wege- und Mauerbau<br />

· Terrassenbeläge und Pflasterarbeiten<br />

· Staudengärten<br />

· Planung und Ausführung von Spielplätzen<br />

· Wurzelstockfräsen<br />

· Betreuung Ihrer Gartenanlage das ganze Jahr<br />

· Dachbegrünung<br />

· Rollrasen<br />

· Teichbau<br />

· Winterdienst-Service<br />

· Hausmeisterservice<br />

· Pflanzenverkauf ... uvm<br />

NEU<br />

v.l.n.r.: Peter Liebl (Vorsitzender), Dr. Bernhard Mohr (Kassier), Susan Weegen,<br />

Michael Rathke, Gabi Hanisch-Engel, Dr. Joachim Rogg, Claudia Lau<br />

(Schriftführerin), Martin Sambale, Elena Ito (stv. Vorsitzende),<br />

Rainer Hoffmann, Petra Gehrmann, Petar Tufekcic<br />

Schülersprecherinnen bzw. Schülersprecher<br />

Die Schülersprecher/-<br />

innen für das Schuljahr<br />

2012/2013 sind (v.l.n.r.)<br />

Max Hollfelder, (10b)<br />

Mona Schafroth (Q11)<br />

und Lukas Holzinger (9d).<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Wahl.<br />

Feuerwehrbesuch der 7. Jahrgangsstufe<br />

WÜRFEL & BOCK GARTENBAU GBR · Meisterbetrieb<br />

Sonthofener Straße 45 · 87509 <strong>Immenstadt</strong> · Tel. 08323 998 -760<br />

Fax 08323 998 -761 · www.cubus-gartenbau.de<br />

Grell schießt die Flamme fünf Meter in die Höhe, gleichzeitig gibt es<br />

einen ohrenbetäubenden Knall. Mit einem schrillen Schrei weichen die<br />

Umstehenden zurück und verfolgen das weitere Geschehen mit weit<br />

aufgerissenen Augen. Eine Spraydose explodierte vor ihren Augen –<br />

unter Aufsicht der Feuerwehr. Brandschutzerziehung war das Motto an<br />

den von der Feuerwehr <strong>Immenstadt</strong> aufgebauten Stationen, die eindrücklich<br />

über die Gefahren beim sorglosen Umgang mit Feuer oder<br />

feuergefährlichen Stoffen aufklärten.<br />

So lernten die Schüler, dass Fett<br />

nicht mit Wasser gelöscht werden<br />

sollte oder dass es lebensgefährlich<br />

ist, beim sommerlichen Grillen mit<br />

Brandbeschleunigern zu arbeiten.<br />

Bemerkenswert ist, dass die jungen<br />

Feuerwehrkräfte aus <strong>Immenstadt</strong> für<br />

die zweitägige Aktion ihre Freizeit<br />

bzw. ihre Urlaubstage opferten.


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15<br />

Projekt: „Weiterentwicklung des Gymnasiums –<br />

Gymnasium 2020“<br />

Bei diesem Pilotprojekt des Bayerischen Kultusministeriums sind wir<br />

eines von 2 schwäbischen und eines von 20 bayerischen Gymnasien,<br />

die ausgewählt wurden. Darauf sind wir stolz!<br />

Unser Projektauftrag gilt der Entwicklung einheitlicher Standards für<br />

die W- und P- Seminare der Oberstufe. Ziel ist eine höhere Vergleichbarkeit<br />

und bessere Transparenz.<br />

Im Rahmen dieses Projekts wurden am Gymnasium <strong>Immenstadt</strong> zum<br />

ersten Mal Methodentage durchgeführt. Ein Angebot, das die Jugendlichen<br />

noch besser auf die neue Oberstufe mit den beiden Seminarfächern<br />

vorbereiten soll. Dabei standen im Mittelpunkt nicht nur nützliche<br />

Arbeitstechniken wie wissenschaftliche Recherche, Strukturieren, Präsentieren,<br />

Rhetorik und Projektmanagement, sondern die Schülerinnen<br />

und Schüler beschäftigten sich auch mit Lerntypenanalyse und verschiedenen<br />

Entspannungstechniken.<br />

Ein 15-köpfiges Lehrerteam hatte bereits letztes Schuljahr damit begonnen,<br />

in seiner Frei- und Ferienzeit die sieben verschiedenen Themen<br />

vorzubereiten. Ein Vorteil waren die kleinen Gruppen mit nur 10<br />

Schülerinnen und Schülern, sodass intensives Arbeiten möglich war.<br />

Auch Schulleiter Michael Renner war mit dem Ablauf zufrieden: „Bei<br />

dem Pilotprojekt geht es darum, die Seminare noch effektiver und<br />

vergleichbarer gestalten zu können.“ „Die verschiedenen Informationen<br />

und Übungen können wir gut brauchen“, so die ersten Rückmeldungen<br />

der Schülerinnen und Schüler der Q11.<br />

P-Seminar „Medizinethik“<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe berichten selbst: „Unser<br />

P-Seminar hat sich mit schwierigen Fragen der Medizinethik befasst.<br />

Um den Schülern die Themenlage näher zu bringen, haben wir mit einem<br />

Parcours begonnen. Die Schüler fuhren mit Rollstühlen durch die<br />

Aula und sollten ganz alltägliche Aufgaben (z. B. eine Wasserflasche<br />

aufnehmen) selbstständig bewältigen. Ziel war, dass sie eine Idee bekommen,<br />

wie es ist, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und seine<br />

körperlichen Fähigkeiten nicht mehr voll ausüben zu können. Wir nehmen<br />

Gesundheit oft als selbstverständlich hin, übersehen dabei aber,<br />

wie schnell sich durch Schicksalsschläge, Unfälle oder Krankheiten<br />

unser Leben grundlegend ändern kann. An dieser Problematik entlang<br />

tasteten wir uns mit Fallbeispielen weiter vor bis zum Thema Sterbehilfe<br />

und klärten zudem deren rechtliche Lage.<br />

In einer anschließenden Diskussionsrunde<br />

wurden offene Fragen<br />

geklärt und wir durften feststellen,<br />

dass wir die Schüler der<br />

9. und 10. Klassen zum Nachdenken<br />

gebracht hatten und sie<br />

viel Neues erfahren haben. Zwei<br />

weitere Arbeitsgruppen des Seminars<br />

behandelten im Rahmen<br />

des Parcours intensiv die Themen<br />

Schwangerschaftsabbruch<br />

und Organspende. Ein von uns<br />

erarbeiteter Flyer, den wir allen Schülern mitgaben, dürfte die Nachhaltigkeit<br />

des Projekts zusätzlich fördern.“<br />

Fairer Handel<br />

„Vertretungsplan 2.0“ – ein Boschprojekt<br />

„Vertretungsplan 2.0“, das war der Projektauftrag des Schulzentrums<br />

an die 10 Auszubildenden der Firma Bosch und ihren Betreuer im<br />

Rahmen von „TatvorOrt“, einer Initiative die jedes Jahr von der Firma<br />

Bosch ausgeschrieben wird. In 800 Arbeitsstunden verlegten die 10<br />

Azubis 325m Kabel, installierten 4 Infoscreens, kümmerten sich um die<br />

Software vernetzten das Ganze und testeten die „Performance“. Bei<br />

einer Übergabefeier würdigten Gymnasium und Realschule vor prominentem<br />

Publikum das Engagement der Boschtruppe und nahmen stolz<br />

das neue Infosystem in Betrieb. Von der Funktionsfähigkeit überzeugten<br />

sich persönlich stellv. Landrat Walter Möschl, <strong>Immenstadt</strong>s stellv.<br />

Bürgermeister Thomas Wurmbäck, die beiden Abgeordneten des<br />

Landtags Eberhard Rotter und Adi Sprinkart sowie Martina Steinacker,<br />

die Abteilungsleiterin der Firma Bosch für Aus- und Weiterbildung.<br />

Besuch aus Indonesien erhielt die Q11 auf Vermittlung von Frau<br />

Hornbacher-Burgstaller.<br />

Die Indonesierin Nur Aenah Ahmad stellte im Rahmen der fairen Woche<br />

die Handelsorganisation Pekerti vor, die vor allem Kunsthandwerk<br />

vertreibt. Ziel des fairen Handels ist eine gerechte Bezahlung der Produzenten.<br />

Familien sollen von ihrer Arbeit gut leben können, auch damit<br />

ihre Kinder nicht mitarbeiten müssen, sondern die Schule besuchen<br />

können. Bildung als Schlüssel zum Aufstieg in eine bessere Welt. „Wir<br />

alle können mithelfen an einer gerechteren Welt zu bauen, wenn wir<br />

überlegter einkaufen und auch auf fair gehandelte Waren achten“, so<br />

die Erkenntnis einer Schülerin.<br />

Im Bild v.l.n.r.: Schulleiter<br />

Michael Renner, Frau Nur<br />

Aenah Ahmad, ihr Begleiter<br />

und Übersetzer<br />

Herr Walter König,<br />

Aufsichtsrat beim Fairhandelsimporteur<br />

El-Puente.<br />

Termine<br />

11.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 7 mit 12<br />

13.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 5 und 6<br />

19.12.2012 Weihnachtskonzert der Schulfamilie im Hofgarten<br />

21.12.2012 Weihnachtsfeier<br />

28.01.2012 Neujahrsempfang mit Dr. Theo Waigel


16<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Mobile Jugendarbeit -<br />

Streetwork stellt sich vor<br />

Alina Coktan hat am 15. September Ihre Tätigkeit in der ’Mobilen Jugendarbeit<br />

und Streetwork’ in <strong>Immenstadt</strong> begonnen. Nun ist die<br />

Frage, was Sie denn ’auf der Straße’ oder ’auf öffentlichen Plätzen’<br />

genau macht und was sich ein Jugendlicher darunter vorstellen kann.<br />

Du machst nun die Mobile Jugendarbeit und Streetwork in<br />

<strong>Immenstadt</strong>. Könntest Du Dich kurz vorstellen?<br />

„Ja, gerne. Ich heiße Alina Coktan bin 36 Jahre alt und bin in einer<br />

deutsch-türkischen Familie aufgewachsen, besser gesagt mein Ziehvater<br />

ist Deutscher und meine Mutter ist gebürtige Türkin. Ich habe zwei<br />

ältere Brüder und lebe seit dem 01.10.2012 in <strong>Immenstadt</strong>. Ursprünglich<br />

komme ich aus Nordrheinwestfalen und bin Diplom Sozialpädagogin.<br />

Früher habe ich u.a. bei einem Bildungsträger arbeitslose Jugendliche<br />

in Ausbildung vermittelt und im Jobcenter langzeitarbeitslose<br />

Personen in den Arbeitsmarkt beraten. Dann war ich als Streetworkerin<br />

aktiv und habe ein Jugendhaus geleitet. Parallel zu dieser Arbeit war<br />

ich auch noch nebenberuflich als Nachtwache im Jugendschutzhaus<br />

und in der Obdachlosenhilfe sowie als Wochenendkraft in einer Einrichtung<br />

für chronisch Suchtkranke tätig.“<br />

Was machst Du für oder mit den Jugendlichen hier in<br />

<strong>Immenstadt</strong>?<br />

„Ich kümmere mich um die Interessen der Jugendlichen und dies in<br />

Ihrem Umfeld, also dort, wo sie sich wohl fühlen. Dieser lebensweltorientierte<br />

Ansatz ist übrigens der Grund, warum die ’Mobile Jugendarbeit<br />

und Streetwork’ auch im ländlichen Raum immer öfters als fester Bestandteil<br />

von Jugendarbeit und Jugendhilfe installiert wird - sozusagen<br />

eine sehr moderne Stelle. Natürlich dauert es bis ich hier bei den Jugendlichen<br />

bekannt werde und ich ’wirklich’ auf der Straße oder im<br />

Park gemeinsam mit ihnen Unternehmungen planen oder sie Zuhause<br />

beraten bzw. zu anderen Fachstellen begleiten kann.“<br />

Könntest Du Deine Angebote für Jugendliche noch<br />

konkreter beschreiben?<br />

„Ja gerne. Ich erkläre es an einigen Beispielen: Jugendliche würden<br />

z.B. gerne mal was Musikalisches entwickeln oder wollen gerne tanzen,<br />

vielleicht in der Freizeit mal irgendetwas<br />

Neues ausprobieren, dann<br />

könnte ich sie dabei unterstützen<br />

und begleiten. Aus meiner Erfahrung<br />

weiß ich, dass viele Jugendlichen<br />

auch einfach nur mal zusammen<br />

mit ihren Freunden am<br />

Lagerfeuer Musik hören, etwas Fußball spielen und bis abends zusammen<br />

sein wollen – kurzum, ich helfe dann Ideen umzusetzen und bringe<br />

gegebenenfalls die notwendige Ausrüstung sogar mit. Betreuung heißt<br />

auch abends dann wieder nach Hause bringen!<br />

Wenn sich nun jemand konkret in einer schwierigen Situation befindet<br />

und gerne mit mir reden möchte, dann bin ich natürlich auch dafür da.<br />

Einige Jugendliche haben vielleicht Schwierigkeiten mit den Schulnoten,<br />

Stress in der Schule / Ausbildung, haben aktuell ein Problem in der<br />

Beziehung oder in der Familie, fühlen sich falsch verstanden oder haben<br />

andere persönliche Fragen, wieder andere haben größere Probleme,<br />

sind vielleicht arbeitslos oder haben bedrohliche bzw. gefährliche<br />

Situationen erlebt - hierfür stehe ich gerne auch bereit! Meine<br />

Gesprächspartner sollen dabei selbst entscheiden, wer sie in dieser<br />

Zeit begleiten soll und welche Art von Hilfe es sein soll. Ich sehe mich<br />

dabei als persönliche Unterstützerin.“<br />

Darf man Dich jetzt einfach anrufen oder wie könnten<br />

Interessierte mit Dir in Kontakt gehen?<br />

„Bitte, einfach ansprechen! Ich freu mich über jeden Kontakt. Jeder<br />

Interessierte kann sich mit mir unterhalten oder auch Aktionen planen!<br />

Man sieht mich auch im Rainbow, denn dort habe ich mein Büro. Unterwegs<br />

bin ich jedoch in ganz <strong>Immenstadt</strong>.“<br />

Meine Nummer: 0151 - 40 65 99 66 (Mobil)<br />

Meine Email: streetwork.immenstadt@gmail.com<br />

Mein Büro: Jugendhaus Rainbow, Mittagstraße 6,<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong> (noch keine festen Bürozeiten)<br />

Postanschrift: <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong>, Marienplatz 3-4,<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

WIEDEMANN<br />

SCHUH-ORTHOPÄDIE<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

am 15. <strong>Nov</strong>ember 2012<br />

Kommen Sie vorbei und genießen Sie ein Glas<br />

Prosecco in unseren neu gestalteten Räumen<br />

sowie die neue Herbst/Winter Schuhkollektion<br />

Bahnhofstraße 14 · <strong>Immenstadt</strong> · Telefon 0 83 23 / 85 34


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17<br />

Das Rainbow<br />

Winter-Programm<br />

Draußen wird es frischer - wir ziehen uns warm an oder genießen<br />

die feurige Wärme bei den Veranstaltungen im RainBow<br />

FREITAG 2.11.2012<br />

Ein flotter Dreier im Rainbow<br />

Casey‘s Orbit aus Oberstdorf spielen die klassische Rock‘n‘Roll Besetzung<br />

(voc+git, git, bass, drums) Ihre Musik rockt irgendwo zwischen<br />

wohlig schönem Gitarrenpop und einem Brett von Röhrenverzerrung<br />

mit einem Spritzer Country aus Seattle.<br />

http://www.youtube.com/watch?v=5RNZvscdmUE<br />

ELEPHANT HAWK MOTH aus Würzburg machen energiegeladenen<br />

Alternative-Rock, mit fettem Sound, anspruchsvollem Songwriting,<br />

schmeichelnd verspielt, dann aggressiv, unterstützt von Texten mit<br />

Tiefgang!<br />

http://www.myspace.com/elephanthawk-moth<br />

elettrofandango aus Venedig liefern raues Liedermachen, zerreisenden<br />

Sound, Videoeinsätze auf der Bühne, theatralische Geste, Liebe zu<br />

Charles Bukowski, das schwarz/weiße von Jarmush, alchemistische<br />

Experimente à la Jodorowsky.<br />

Ihre Alben werden in der italienischen Musikpresse zu den Meilensteinen<br />

der italienischen Musikgeschichte gezählt.<br />

www.elettrofandango.com<br />

Den flotten Dreier gibts am Freitag 2.11. im Immenstädter RainBow.<br />

Einlass ab 19:30, Beginn ca 21:00.<br />

FREITAG UND SAMSTAG 23.11. und 24.11.2012<br />

Rasender Vierer im RainBow oder<br />

der zwei-generationen Punk<br />

Am Freitag: 23.11. steht Punk’n’Roll der jungen Generation auf dem<br />

Tablett: Die „CRACY WILD DOGS aus Obermeiselstein sagen, was sie<br />

bewegt, klar und „deutschlich“. Mit ihren in Deutsch gesungenen Texten<br />

und ihrer gradlinigen und doch überraschend, melodischen Musik<br />

versetzten sie so manchen Hörer in Staunen. Auch die zweite Band<br />

dieses Abends, SILENCE MEANS CONSENT“ aus Lindenberg , sind<br />

eine Punk Formation die neu in die Allgäuer Rockszene eintreten. Auch<br />

sie sind, wie die Vertreter des gradlinigen Lebensstils ihrer Musik.<br />

“Mach dein Ding“ ist auch hier das Motto. Sie prangern Krieg und<br />

Kindesmissbrauch in ihren Texten an. Musikalisch driften sie mal in den<br />

Melodic Hardcore und mal in den Pop Punk ab.<br />

Die Musiker der Bands die am Samstag 24.11. den Rock rauslassen<br />

könnten die Väter der Bands vom Freitag sein: Mit FLEX gibt eine<br />

Punklegende wieder einmal Vollgas und zeigt dass sie Wurzeln im<br />

Rock’n’Roll und Country haben. Wucht, Kraft und Dynamik machen<br />

Flex zur Winkelschleifmaschine unter den Allgäuer Bands. Bei HEAD-<br />

CLEANER wird das Didgeridoo ausgepackt und es sind in der Musik<br />

nur noch Spuren des Punks vorhanden. Mit ihrer Weltmusik mit viel<br />

Improvisation, Seele und Blues wurden sie schon zu zahlreichen Weltmusikfestivals<br />

geladen, traten bereits dreimal in der JVA Landsberg auf<br />

und spielten zwei CD’s ein.<br />

Rasender Vieren am Freitag 23.11. und Samstag 24.11. im RainBow<br />

<strong>Immenstadt</strong>. Eintritt jeweils ab 19:30. Eintritt pro Abend 5 Euro, Doppelkarte<br />

nur 7 Euro.<br />

SAMSTAG 22.11.2012<br />

AFTER WELTUNTERGANGSPARTY<br />

IM RAINBOW<br />

Weltuntergang war gestern – dies ist die Party danach! Wer eignet sich<br />

dafür besser als der OSKLUP mit den Plattendrehern STANISLAW<br />

UND LEM!! Sie garantieren: Party, Beat und gute Laune mit heißester<br />

Musik aus dem Balkan, mit Vollgasgebläse, mit Russenbeat und Rumäniendisko<br />

mit allem was Seele hat, mit allem was mehr beated, mit allem<br />

was extrem tanztauglich ist, einfach mit allem was aus dem wilden<br />

Osten kommt! Frei nach dem Motto der Beiden: „Wir scheißen auf den<br />

Breitengrad und der Längengrad ist uns wurscht – hauptsache Ost<br />

PLUS SCHWEIZER BAND SAGEBUZZ!!!<br />

MONTAG 24.12.<br />

WEIHNACHTSPOWWOW<br />

Besinnliche (Electro)Weihnacht im RainBow!<br />

Wenn daheim der Baum abgebrannt ist, alles aufgegessen und alles<br />

gesagt wurde, dann wird es Zeit für das Weihnachts Pow Wow im Immenstädter<br />

RainBow. Alte Freunde treffen auf junges Gemüse und<br />

ratschen von besseren Zeiten. Dazu legt URU wunderbar chilligen<br />

Sound auf.<br />

Weihnachtspowwow am Montag, 24.12. ab 22.30 im RainBow, <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Samstag 29.12.<br />

HISS ++ Balkan-Blues<br />

& Quetschen-Ska<br />

im RainBow<br />

Endlich ist es wieder soweit: HISS kommen nach Jahren der Enthaltsamkeit<br />

wieder ins RainBow: HISS sind fünf Männer, durch Abenteuer<br />

und Gefahren gestählt, singen von Freud und Leid, von Liebe und<br />

Hass. Sie spielen Musik, die wild und doch vertraut klingt, da erklingen<br />

exotische Rhythmen von nah und fern.<br />

HISS’ kühne Mischung aus Quetschen-Ska, Balkan-Blues und Texas-<br />

Tango erfrischt Körper und Geist, spendet Trost und wirkt direkt auf die<br />

menschlichen Problemzonen Bauch, Beine und Hirn.<br />

www.hiss.net · www.youtube.com/user/hissofficial<br />

www.myspace.com/hissofficial<br />

Zu allen Veranstaltungen Infos unter: www.juze-rainbow.de


18<br />

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Französischer Schüleraustausch nach Lillebonne<br />

im August 2012<br />

Vor kurzem hatte man die Rede von Monsieur Charles de Gaulle in<br />

1962 für die Gründung der franco-deutsche Verbindung in Deutschland<br />

gefeiert.<br />

Nun 50 Jahre später, zeigen die Jugendlichen ein großes Interesse an<br />

diesem Austausch. Der Freundeskreis der Städtepartnerschaft <strong>Immenstadt</strong><br />

hat es deshalb ermöglicht, dass 27 deutsche Jugendliche nach<br />

Lillebonne in der Normandie fahren konnten.<br />

Die Fahrt über Nacht nach Lillebonne war zwar etwas lang, dafür wurde<br />

hingegen der 13tägige Aufenthalt zu einem vollen Erfolg. So war nicht<br />

nur das Programm vielfältig, sondern auch die sonnigen Tage dieses<br />

Sommers erzeugten innerhalb Gruppe in eine tolle Stimmung. Die<br />

einzelnen Programmpunkte, die bei den Jugendlichen gut angekommen<br />

sind, waren oft überraschend, unvorhergesehen und aufregend.<br />

In Rouen, einer berühmten <strong>Stadt</strong> in welcher Johanna von Orléans auf<br />

dem Scheiterhaufen auf dem Markplatz in 1431 verbrannt wurde, gab<br />

es eine Führung beim Radiosender „France bleu“ und plötzlich wurde<br />

unverhofft während dieser Führungen mit den Jugendlichen ein Interview<br />

„en direct“ geführt. Das fanden alle großartig.<br />

Weitere Überraschungen erlebten die Jugendlichen in Deauville, der<br />

<strong>Stadt</strong>, in der im September das Festival des amerikanischen Films<br />

stattfindet und bekannt ist als das kleine Cannes in der Normandie.<br />

Nach einer ausführlichen Besichtigung der Pferderennbahn beschloss<br />

ein 18jähriges Mädchen aus Spaß beim Pferderennen eine Wette für<br />

10 Euro abzugeben und konnte sich anschließend über einen Gewinn<br />

von 90 Euro freuen. Sie hatte auf die Nr. 4 gewettet, weil der Jockey<br />

Deutscher war. Den Gewinn hat sie anschließend mit den anderen<br />

Jugendlichen geteilt. Solche Erlebnisse hinterlassen jedenfalls schönste<br />

Eindrücke. Die Atmosphäre auf der Pferderennenbahn war insgesamt<br />

sehr eindrucksvoll.<br />

In Honfleur, bekannt geworden durch Impressionisten wie Monet oder<br />

Boudin, haben sich die Jugendlichen selber ans Werk gemacht und<br />

Skizzen des malerischen Hafens der <strong>Stadt</strong> angefertigt. Dort wurde<br />

außerdem noch die Gelegenheit genutzt, leckere Crêpes zu verspeisen<br />

und einen Vergleich zu ziehen. Die Jugendlichen hatten auf dem <strong>Stadt</strong>fest<br />

2012 in <strong>Immenstadt</strong> für den Partnerschaftsverein mit Lillebonne<br />

selbst erfolgleich einen Crêpes-Stand aufgestellt.<br />

Ein weiterer Punkt auf dem Programm war die <strong>Stadt</strong> Bayeux. Dort<br />

wurde u.a. der sogenannte „Teppich von Bayeux“ besichtigt, eine in der<br />

zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem<br />

70 m langen Tuchstreifen.<br />

Aber nicht nur kulturelle sondern auch sportliche Aktivitäten, wie z.B.<br />

Kajakfahren im Naturpark Jumièges, gestalteten den Aufenthalt der<br />

Jugendlichen sehr abwechslungsreich. So fiel der Abschied von den<br />

französischen Austauschpartnern/innen besonders schwer.<br />

Die Rückfahrt nach <strong>Immenstadt</strong> erfolgte über Paris. Dort hatte die<br />

Gruppe noch Gelegenheit das moderne <strong>Stadt</strong>viertel Defense, Notre-<br />

Dame de Paris, den Eifelturm zu besichtigen und einen abendlichen<br />

Bummel im Montmartreviertel zu machen. Erlebnisreich waren dort<br />

vorallem die kleinen Gassen mit typisch französischen Bistros und der<br />

malerische Place du Tertres, auf dem Künstler ihre Arbeiten ausstellen.<br />

Nach einem letzten Blick auf den beleuchteten Eifelturm, gings mit „Au<br />

revoir“, „A bientôt“ und vielen schönen Erinnerungen zurück nach <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen französischen Gastfamilien für<br />

Ihre nette, unkomplizierte Aufnahme der Jugendlichen und ihre Gastfreundlichkeit<br />

bedanken.<br />

Der Schüleraustausch für 2013 ist bereits schon geplant. Die Schüler<br />

aus Lillebonne kommen vom 15.04. bis 25.04.2013 nach <strong>Immenstadt</strong><br />

und Schüler aus <strong>Immenstadt</strong> fahren vom 18.08. bis 29.08.2013 nach<br />

Lillebonne.<br />

Anmeldungen können bereits jetzt schon abgegeben werden:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Immenstadt</strong><br />

Françoise Gribonval-von Robakowski<br />

Freundeskreis Städtepartnerschaft <strong>Immenstadt</strong>-Lillebonne<br />

Marienplatz 3-4 · 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

Jeden Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Telefon 0 83 23 – 99 88 355<br />

E-Mail: f.gribonvalvonrob@immenstadt.de<br />

Gruppenbild vor dem Rathaus in Lillebonne<br />

mit dem Bürgermeister Monieur Beaussart<br />

und allen deutschen und französischen Jugendlichen


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19<br />

Lust auf Kempten und das schöne Oberallgäu<br />

Neuperlacher AWO-Senioren zu Besuch in der ältesten <strong>Stadt</strong> Deutschlands<br />

Strahlender Sonnenschein empfing die rund 50 reisefreudigen Mitglieder<br />

der Neuperlacher Senioren im Allgäu. Sowohl in Kempten als auch<br />

am großen Alpsee in <strong>Immenstadt</strong> war das ein Genuß nach den doch<br />

ein bisserl tristen Tage der Vorwoche. Kempten muß man einfach mal<br />

gesehen haben, so die Meinung aller Beteiligten. Zumal unter so sachkundiger<br />

Führung wie dem Kemptener <strong>Stadt</strong>rat und SPD-Fraktionsführer<br />

Ludwig Frick mit seinem Kollegen Lothar Köster, dem Senioren-&<br />

Behindertenbeauftragten der <strong>Stadt</strong> Kempten. Da dieses<br />

Erkunden auch den schwer Gehbehinderten möglich gemacht werden<br />

sollte, bot sich Frick an, als “Reiseführer” auszuhelfen und die Begleitung<br />

zu übernehmen sowie Erklärungen zur über 2000-jährigen<br />

“Reichs- und Stiftsstadt” im Bus zu geben. Vorbei fuhr man am<br />

Rathaus, dem aus der Römerzeit stammenden Cambodunum-Gelände,<br />

der Residenz, dem Kornhaus und dem stopte bei der St. Lorenz-<br />

Basilika. Diese unterzog man ebenso einer Besichtigung wie die neue<br />

kulturpolitisch so attraktive >>ErasmuskapelleWächter des Allgäus>GottesbetonSpezialisten fürs Oberallgäu< die <strong>Stadt</strong>räte<br />

Peter Elgaß und Udo Himml (auch Mitglied des Oberallgäuer<br />

Kreistages) auf die Reisegruppe. Beide sind langjährige Mitglieder der<br />

Immenstädter AWO.<br />

Schon bei der Hinfahrt ins Allgäu machte Uwe Mallue auf das modernste<br />

derzeitige Wasserkraftwerk in Kempten aufmerksam, das vom<br />

AÜW, dem Energieunternehmen des Allgäus in hervorstechender Art<br />

und Weise realisiert worden sei. Das Resümee von Clubleiterin Barbara<br />

Meier fiel deshalb ausschließlich positiv aus und sie machte auf den<br />

nächsten Ausflug am 12. Oktober nach Nördlingen aufmerksam.<br />

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20<br />

Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

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BMW 3er Touring<br />

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Der neue BMW 3er Touring setzt auch in der fünften Generation<br />

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vollfarbigen BMW Head-Up Display oder der auf<br />

Wunsch erhältlichen Real Time Traffic Information* können<br />

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BMW auszeichnet: pure Fahrfreude.<br />

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Lebendige<br />

Dreieckspartnerschaft<br />

„Whow, hier in <strong>Immenstadt</strong> verändert sich viel mehr als in unserer<br />

Heimatstadt“ bemerkte Gloria Copley, <strong>Stadt</strong>rätin und stellvertretende<br />

Bürgermeisterin von Wellington, der Partnerstadt <strong>Immenstadt</strong>s nach<br />

fast zwei Stunden lebhaftem und launigem Gespräch mit dem ersten<br />

Bürgermeister Armin Schaupp und den 28 Gästen aus dem Südwesten<br />

Englands zum Abschluss einer vom Wetter begünstigten, erlebnisreichen<br />

Woche.<br />

<strong>Immenstadt</strong> hat eine lange Tradition der Städtepartnerschaften (wir<br />

berichteten), aber nicht nur mit Frankreich, sondern auch mit Großbritannien.<br />

Da die Städte Lillebonne (FR) und Wellington(GB) auch untereinander<br />

verschwistert sind, hat <strong>Immenstadt</strong> eine der wenigen „Dreieckspartnerschaften“<br />

die von den Franzosen augenzwinkernd als<br />

„Menage a troix“ bezeichnet wird.<br />

Nach der beieindruckenden Viehscheid nahmen viele Gäste das großzügige<br />

Geschenk der Familie Waller, einer Freifahrt mit der Mittag<br />

Seilbahn, wahr. Erfreulicherweise waren einige das erste Mal dabei,<br />

aber auch die „Wiederholungstäter“ genossen Wandern im Raum<br />

Oberstdorf, Besuche in Ettal, Schloss Linderhof und Oberammergau<br />

und einen Nachmittag in der alten Einkaufsstadt Memmingen als touristisches<br />

Programm. Ein langes Gespräch mit dem Cellerar der Benediktinerabtei<br />

Ottobeuren brachte neue und interessante Einblicke und<br />

Vergleiche mit England.<br />

Nach dem abschließenden Gespräch mit Bürgermeister Armin<br />

Schaupp, führte Peter Seitz, Geschäftsführer der Firma <strong>Stadt</strong>schloss<br />

GmbH & Co. KG, die Besucher als besonderes Erlebnis durch das<br />

Immenstädter Schloss und sie bestaunten die weit vorangeschrittenen<br />

Renovierungsarbeiten und die vielfältigen Konzepte für die zukünftige<br />

Nutzung des Schlosses.<br />

Laut und mehrsprachig ging es auch am Abend in der Krone in Stein<br />

her, in der außer den Gästen aus der Grafschaft Somerset die Gastgeber<br />

und viele Freunde der Städtepartnerschaft der Einladung der <strong>Stadt</strong><br />

gefolgt waren. Hierbei bedankte sich Roger Nunn, der Erste Vorsitzende<br />

der Städtepartnerschaft Wellington, bei Volker Schmitt, der den<br />

Besuch vorbereitet, durchgeführt und sprachlich begleitet hat. Für<br />

Pfingsten 2014 lud er die Bürger <strong>Immenstadt</strong>s nach Wellington ein. Das<br />

Jubiläum der Partnerschaften mit Lillebonne (50 Jahre), mit <strong>Immenstadt</strong><br />

(30 Jahre) und mit dem portugiesischen Torres Vedras (15 Jahre)<br />

wird dort gefeiert.<br />

Wir vermitteln Finanzierungsverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH.<br />

Im Engelfeld 6<br />

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87561 Oberstdorf<br />

Tel. 08322-94061-0<br />

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Lindauer Str. 115-117<br />

87435 Kempten<br />

Tel. 0831-56401-0<br />

Fax 0831-56401-16<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong><br />

Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember<br />

Vor dem Immenstädter Schloss dankten die Wellingtoner Gäste und der für<br />

die Städtepartnerschaft verantwortliche Volker Schmitt (zweiter von rechts)<br />

Geschäftsführer Peter Seitz (rechts) von der <strong>Stadt</strong>schloss GmbH für die engagierte<br />

Schlossführung. (20.09.2012) (Bild: Claudia Sauter)


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 21<br />

Sitzungstermine<br />

<strong>Nov</strong>ember 2012<br />

Mo. 05.11.2012 17.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Sportvereine“<br />

Di. 06.11.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />

Do. 08.11.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

Di. 13.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />

Mi. 14.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Jugend und Senioren“<br />

Mi. 14.11.2012 20.00 Uhr Kl. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Landwirtschaft“<br />

Do. 15.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Do. 22.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Mo. 26.11.2012 19.00 Uhr Büro Bürgermeister Halbjahresgespräch Rettungsdienste<br />

Di. 27.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgespräch „Kultur“<br />

<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Di. 04.12.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />

Do. 06.12.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

Di. 11.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />

Do. 13.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadrates<br />

Januar 2013<br />

Di. 08.01.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses<br />

Do. 10.01.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

Di. 15.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Bürgerinfo<br />

Do. 17.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

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22<br />

Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Advents-/ Weihnachtsbeleuchtung im <strong>Stadt</strong>zentrum 2012<br />

Die <strong>Stadt</strong>feuerwehr <strong>Immenstadt</strong> hilft auch wie in den Vorjahren wieder straßenweise nach einem<br />

festgelegten Zeitplan beim auswechseln der defekten Glühbirnen !<br />

Am 2. <strong>Dez</strong>ember ist der erste Advent.<br />

Die Kranzbeleuchtung und die Lichterketten in den Giebeln vom Rathaus,<br />

dem Verwaltungs- und dem Schlossgebäude am Marienplatz<br />

werden erstmals am 26. <strong>Nov</strong>ember 2011, gegen 16 Uhr eingeschaltet<br />

und bis 22 Uhr in Betrieb sein. Im Interesse einer einheitlichen Beleuchtung<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit bittet die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

diese Einschaltzeiten möglichst auch für die Privathäuser der Innenstadt<br />

zu übernehmen.<br />

Damit die Giebelbeleuchtungen möglichst keine Lücken aufweisen,<br />

bietet die <strong>Stadt</strong>feuerwehr den Hausbewohnern wieder an, in den Wochen<br />

vor dem 1. Advent –straßenweise nach einem festgelegten Zeitplan-<br />

defekte Glühbirnen gegen bereitgestellte Ersatzbirnen auszutauschen.<br />

Der Austausch der erforderlichen Glühbirnen findet an den aufgeführten<br />

Tagen jeweils ab 19.00 Uhr statt. Die zuständigen Hausbewohner<br />

werden gebeten, in Absprache mit den Eigentümern, die Giebelbeleuchtungen<br />

schon vorher auf defekte Birnen hin zu überprüfen und<br />

wenn ein Austausch nötig ist, am betreffenden Tag die Giebelbeleuchtung<br />

bis spätestens 19.00 Uhr einzuschalten und durch einen anwesenden<br />

Ansprechpartner die nötige Anzahl an Ersatzbirnen bereitzuhalten.<br />

Wenn die Beleuchtung nicht eingeschaltet ist, oder kein<br />

Ansprechpartner vor Ort ist gehen wir davon aus, dass alles in Ordnung<br />

ist und kein Glühbirnenwechsel notwendig ist.<br />

Lange Wartezeiten müssen<br />

nicht sein<br />

Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten bietet das Bürgerbüro ab sofort<br />

die Möglichkeit der individuellen Terminvereinbarung. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger können einen festen Termin vereinbaren und ihr Anliegen<br />

ohne lange Wartezeiten erledigen. Termine können für Mittwochnachmittag<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr vereinbart werden.<br />

Terminvereinbarung telefonisch unter 08323/9988-328 oder per<br />

e-mail unter buero@immenstadt.de.<br />

Ein weiterer Tipp, um Wartezeiten zu vermeiden: am schnellsten gelangt<br />

man gleich in der Früh ab 08.00 Uhr zu den Mitarbeiterinnen des<br />

Bürgerbüros.<br />

Informationsabend zur<br />

Wirtschaftsschule<br />

Am 12. <strong>Nov</strong>ember 2012 um 19.00 Uhr findet in den Schulräumen ein<br />

Informationsabend zur Wirtschaftsschule für alle interessierten Schülereltern<br />

statt.<br />

am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />

info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />

ZEITPLAN: Je ab 19.00 Uhr<br />

Montag, 12.11.2012:<br />

Bahnhofstraße ab Staufener Straße (<strong>Stadt</strong>spange) bis Marienplatz<br />

Haus-Nr. 21 (Fa. Hörgeräte Frey)<br />

Dienstag, 13.11.2012:<br />

Kompletter Klosterplatz - Zwischen Kloster- und Marienplatz, Sparkasse,<br />

Fa. Hollfelder bis Drei König und Fa. Marco Moden – Hirschstraße<br />

bis Hotel Hirsch (Haus-Nr. 2 – 13), Schlossbäckerei und Fa. Gerg<br />

Mittwoch, 14.11.2012:<br />

Hofgartenstraße von Fa. Mode-Häusler bis Café Gast, weiter mit<br />

Allee- und Rothenfelsstraße (Anfang) bis zur Einmündung in Bahnhofstraße<br />

Montag, 19.11.2012:<br />

Um den Kreisverkehr am Kirchplatz und kompl. Salzstraße<br />

Bitte unterstützen Sie die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Immenstadt</strong>, sie alle sind ehrenamtlich tätig und machen die Arbeit<br />

freiwillig.<br />

Die Feuerwehr kann keine Neuinstallationen oder Reparaturen vornehmen!<br />

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Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />

für Schüler der HS (auch M-Zug), RS, GY<br />

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2-jährige WS: Übertritt nach der 9. Klasse<br />

Schulwechsel nach der 6. bis 9. Klasse Gymnasium,<br />

Realschule oder Mittelschule (auch M-Zug) ) möglich.<br />

Anmeldung mit Zwischenzeugnis für 4-jährige<br />

Mit (bei demD, Wirtschafts M, E 2,66 sschulabsc oder besser chluss keine erhäl Aufnahmeprüfung)<br />

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einen hochwertigen mittleren<br />

Bildungsabschluss!<br />

4-jährige WS: Übertritt nach der 6., 7. oder 8. Klasse<br />

Aufnahmeprüfung für Hauptschule<br />

Infoabend im Schulgebä<br />

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am 7. und 8. Mai 2012<br />

Montag, 12. <strong>Nov</strong>ember<br />

2012, 19:00 Uhr<br />

Anmeldungen auch noch kurzfristig möglich!<br />

Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder<br />

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<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 23<br />

Leistungen von Schülerinnen<br />

und Schülern mit Geldbeträgen<br />

aus der Julius- und Gertraud-<br />

Kunert-Stiftung anerkannt<br />

Stiftungsvorstand 1. Bürgermeister Armin Schaupp übergab kürzlich in<br />

Anwesenheit von Schulleitern, Vertretern der Ausbildungsbetriebe und<br />

der Eltern der Ausgezeichneten in der Aula des Schulzentrums an der<br />

Allgäuer Straße Urkunden und Geldpreise von insgesamt 3.450 Euro an<br />

41 Schülerinnen und Schüler sowie von der Firma Kunert gestiftete<br />

Sachspenden. Ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5 musste von<br />

den in <strong>Immenstadt</strong> unterrichteten oder wohnhaften Schülern erreicht<br />

werden, um für einen Preis in Frage zu kommen.<br />

Über jeweils 200 Euro für eine Traumnote 1,0 freuten sich Josephine<br />

Schädler, Maria Spindler und Kristin Müllerbader.<br />

Die musikalische Umrahmung der feierlichen Preisverleihung gestalteten<br />

Franziska Wagner (Klarinette, Saxophon) und Tim Music (Saxophon.<br />

Beratung zur beruflichen<br />

Veränderung und zum<br />

Wiedereinstieg<br />

Sprechstunden von „Frau und Beruf“ im Landratsamt<br />

Oberallgäu am Montag, 08.10., 12.11. und 10.12.2012.<br />

Jede berufliche Veränderung wirft Fragen auf, die geklärt werden müssen.<br />

Möchte eine Frau nach der Familienzeit ins Berufsleben zurückkehren,<br />

gibt es einiges zu überlegen. Je länger jemand nicht gearbeitet<br />

hat, desto schwieriger kann es werden. Viele Berufe haben sich im<br />

Laufe von mehreren Jahren verändert, eine PC Weiterbildung oder<br />

andere Kurse zur Auffrischung der Kenntnisse können nötig werden.<br />

Auch die Art und Weise, wie man sich bewirbt, ist heute anders als vor<br />

5 oder 10 Jahren. Oft geht es auch um das Selbstbewusstsein bei<br />

Bewerbungsgesprächen. „Bin ich noch fit für meinen Job“? lautet die<br />

Frage. Nicht zu vergessen ist die Betreuung der Kinder, die im Falle<br />

einer Berufstätigkeit anders organisiert werden muss, als vorher.<br />

Natürlich werden auch andere Fragen zur beruflichen Veränderung<br />

besprochen, sei es ein Arbeitsplatzwechsel oder die Frage, ob sich<br />

jemand völlig umorientieren möchte. Ganz andere Fragen und Probleme<br />

haben Frauen, die sich selbständig machen möchten. Es sind<br />

Fragen nach Finanzierbarkeit, Marketing, Buchführung, Steuern und<br />

vieles mehr. Auch hier kann die Betreuung der Kinder ein Problem sein,<br />

nicht jede Selbständigkeit kann von zuhause ausgeübt werden.<br />

Bei beiden Beratungsfeldern kann eine Einzelberatung zur Klärung aller<br />

offenen Fragen ausreichend sein, manchmal ist jedoch eine längere<br />

Begleitung durch die Beraterinnen Regine Sucker und Sabine Kohl<br />

notwendig.<br />

Das Koordinationsbüro „Frau und Beruf“, das es seit 1997 gibt, wird<br />

von den Gleichstellungsstellen der <strong>Stadt</strong> Kempten, der Landkreise<br />

Oberallgäu und Ostallgäu getragen und durch europäische, bayerische<br />

und regionale Förderprogramme mitfinanziert. Die Beratungen sind<br />

kostenlos.<br />

Auskünfte und Terminvereinbarungen erteilt die Gleichstellungsbeauftragte<br />

im Landratsamt Oberallgäu, Ilona Authried, Tel. 08321/612-234<br />

vormittags, www.oberallgaeu.org<br />

Sterne des Sports leuchten<br />

erstmals im Oberallgäu<br />

TV Stein im Allgäu gewinnt den kleinen Stern in Bronze<br />

Nicht die sportliche Spitzenleistung stand bei der Auszeichnung<br />

„Sterne des Sports“ im Fokus, sondern das große Engagement in den<br />

örtlichen Sportvereinen. Die Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG lobte<br />

die Sterne des Sports erstmals aus und 15 Vereine bewarben sich auf<br />

Anhieb um die Auszeichnung. Vorstandsvorsitzender Heinrich Beerenwinkel<br />

konnte zu der kurzweiligen Preisverleihung auf dem Soccerfeld<br />

der Blank-Arena in Sonthofen Vertreter sämtlicher Vereine begrüßen.<br />

Beerenwinkel erinnerte daran, dass die Auszeichnung eine Aktion des<br />

Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

sei. Aufgrund ihrer starken Verwurzelung in der Region wurden<br />

die Genossenschaftsbanken bewusst vom DOSB als Partner ausgewählt.<br />

Glanz verlieh der Siegergala auch die hochkarätig besetzte Jury. DSV-<br />

Präsident Alfons Hörmann, die ehemalige Riesentorlauf-Weltmeisterin<br />

Maria Epple-Beck, Langlauf-Ass Katrin Zeller und Werner Kempf von<br />

der Sportredaktion des Allgäuer Anzeigeblattes ermittelten unter den<br />

Bewerbern die Gewinner der bronzenen Sterne des Sports.<br />

Benno Glas vom BLSV würdigte in seiner Laudatio das außergewöhnliche<br />

Angebot des 3.-platzierten TV Stein im Allgäu e. V. Hoch qualifizierte<br />

Übungsleiterinnen bieten Kurse zur Förderung der psychomotorischen<br />

Förderung von Kindern an. Eine weitere Säule der Prävention<br />

bilden die Rücken-aktiv-Kurse. Der Verein erhielt für seine besondere<br />

Leistung eine Siegprämie über 500 Euro.<br />

Der Sportclub Thalkirchdorf e. V. wurde von Maria Epple-Beck für seine<br />

ausgeprägte Jugendarbeit mit dem 2. Platz und 750 Euro Siegprämie<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Sieg und somit der Große Stern des Sports in Bronze ging an den<br />

Gesundheitssport Waltenhofen e. V. Laudator Alfons Hörmann würdigte<br />

das vielfältige Angebot, mit dem der Verein auf die älter werdende<br />

Gesellschaft reagiere. Von der Raiffeisenbank gab’s für den Sieg eine<br />

Prämie von 1.000 Euro.<br />

Wenngleich die Sterne des Sports an die drei erstplatzierten Vereine<br />

vergeben werden, überzeugten auch die anderen teilnehmenden Vereine<br />

mit ihren Konzepten. In <strong>Immenstadt</strong> bewarben sich der Fußballverein<br />

Türk Gücü, der Segelclub Alpsee-<strong>Immenstadt</strong>, der Schachclub<br />

<strong>Immenstadt</strong> und der TC Grün-Weiß <strong>Immenstadt</strong>. Die Vereine wurden<br />

für ihr Engagement mit einer Prämie von 150 Euro und einer Urkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Unser Foto zeigt die Übergabe des kleinen Sterns in Bronze an die Vertreter<br />

des TV Stein bei der Siegergala in der Blank-Arena in Sonthofen.<br />

Von links: Heinrich Beerenwinkel (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank)<br />

Wilhelm Oberhofer (Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank) Gerhard Hagspiel,<br />

Margit Schützmeier, Sonja Quante, Birgit Messmer, Sabine Engstle,<br />

Bernhard Müller (Vereins-Vorstand TV Stein)


24<br />

Tourismus I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Veranstaltungen<br />

im Museum<br />

Hofmühle<br />

Sonderausstellung<br />

„Heimhuber – Die FotoPioniere im Allgäu –<br />

Winterfreuden“<br />

27.10.2012 – 31.03.2013<br />

Großartige Winterbilder der Allgäuer Fotopioniere aus der Sonthofer<br />

Fotografen-Familie Heimhuber zeigt das Museum Hofmühle in einer<br />

beeindruckenden Sonderschau mit dem Titel „Winterfreuden. Das<br />

weiße Allgäu“.<br />

Unter extremen Bedingungen fotografierten die begeisterten Alpinisten<br />

Josef Heimhuber (er kam als Fotografengeselle 1876 nach Sonthofen),<br />

seine Söhne Fritz und Eugen Heimhuber sowie der Enkel Fritz Heimhuber<br />

jun. bei ihren winterlichen Exkursionen. In Anbetracht der schweren<br />

Ausrüstung (ausladende Kamera, lichtundurchlässiges Dunkelkammerzelt<br />

und zerbrechliche Glasplatten) waren oft einige Helfer erforderlich,<br />

die das Material mit auf die verschneiten Berge schleppten. Das Skifahren<br />

und auch das Anfertigen von Skiern steckten im Allgäu noch in<br />

den Kinderschuhen und so ließen sich Fritz und Eugen Heimhuber für<br />

ihre Touren eigens Skier aus Norwegen nach Sonthofen kommen.<br />

Unglaubliche bergsteigerische Leistungen und das unermüdliche Streben<br />

nach perfekten Fotos ließen einmalige Bilder entstehen, die schon<br />

während der beiden ersten Ausstellungen über die Fotopioniere mit<br />

anderen Themenschwerpunkten in Sonthofen und Oberstdorf die Besucher<br />

begeisterten.<br />

Die über viele Jahrzehnte akribisch geführten Auftragsbücher ermöglichen<br />

oft noch eine Zuordnung der Motive und der Auftraggeber. Aus<br />

dem wertvollen, mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Archiv<br />

des Fotohauses Heimhuber, das zur Zeit digitalisiert und archiviert wird,<br />

zeigt die Sonderschau im Museum Hofmühle die faszinierendsten<br />

Winterbilder, die das herausragende fotografische Können der Fotopioniere<br />

aufzeigen.<br />

Vortrag von Dr. Joachim Zeune:<br />

„Burgruine Laubenbergerstein –<br />

Baugeschichte und Sanierung“<br />

Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr<br />

Der Historiker, Burgenforscher und<br />

ausgewiesene Kenner der Allgäuer<br />

Burgen, Dr. Joachim Zeune, widmet<br />

sich bei seinem Vortrag in der Hofmühle<br />

der Baugeschichte und der<br />

Sanierung der Burgruine Laubenbergerstein<br />

in <strong>Immenstadt</strong>-Stein. Die<br />

Anfänge der Burg reichen ins 13.<br />

Jahrhundert zurück. In den Jahren<br />

zwischen 1450 und 1460 wurde die<br />

Burg durch Kaspar von Laubenberg<br />

und dessen Sohn Hans Kaspar von<br />

Laubenberg erheblich erweitert.<br />

Nach 1560, als die Herren von Laubenberg<br />

ihren Wohnsitz in das neu<br />

erbaute Schloss Rauhenzell verlegten,<br />

war die Burg nicht mehr bewohnt<br />

und verfiel seither. 1977 erwarb der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong> die Burg,<br />

ab dem Jahr 2000 übernahm das Büro für Burgenforschung unter der<br />

Leitung von Dr. Joachim Zeune die Leitung der Sanierung u.a. des<br />

Artilleriedonjons, des Torzwingers und des historischen Zugangs.<br />

Bei dem Vortrag in der Hofmühle können sich die Besucher aus erster<br />

Hand über die Entwicklung und den Stand der Sanierung der imposanten<br />

Burganlage informieren.<br />

„Advent im Allgäu“ – Hofgarten <strong>Stadt</strong>halle<br />

Sonntag, 02.12.2012. – 20.00 Uhr<br />

Seit mehr als 40 Jahren veranstaltet der Heimatverein <strong>Immenstadt</strong><br />

diesen Volksmusikabend zur Einstimmung in die Adventszeit. Unter der<br />

Leitung von Jutta<br />

Kerber und ihrer Familie<br />

musizieren herausragende<br />

Sänger<br />

und Instrumentalisten<br />

und präsentieren<br />

ausgewählte<br />

Stücke der alpenländischen<br />

Volksmusik.<br />

„Zeitlos anregend<br />

und aufrichtig ... mit<br />

einem einmalig runden<br />

und anspruchsvollen Programm. Brauchtum bewahrend und modern<br />

zugleich. Kompliment.“ so urteilte der Kritiker im Allgäuer Anzeigeblatt<br />

über die Veranstaltung „Advent im Allgäu“ im Jahr 2011.<br />

Ein Abend mit Tradition, auf den sich die Besucher freuen dürfen.<br />

Gemütlicher Spinn- und Klöppelhock<br />

Donnerstag, 29.11. von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 20.12. von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung an alle Neugierigen, Wollverrückten, Fadenverdreher<br />

und solche, die es werden wollen.


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Tourismus 25<br />

Günstiger als am Kiosk und im Abonnement<br />

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Der Forschertag für die ganze Familie<br />

im AlpSeeHaus, Bühl – 11.11.2012<br />

Im Naturpark Nagelfluhkette<br />

gibt es viel zu entdecken. Dies<br />

hat auch die Forschungsmannschaft<br />

des Planeten<br />

Lumbatsch herausgefunden<br />

und deshalb im Naturpark<br />

Nagelfluhkette eine Expedition<br />

gestartet. Ihr Raumschiff steht<br />

dabei direkt am Alpsee…<br />

Die neue Naturparkausstellung „Expedition Nagelfluh“ im AlpSeeHaus<br />

bietet spannende Informationen rund um die die Pflanzen, Tiere und<br />

Menschen der Region. Die Erlebnisausstellung mit dem ungewöhnliche<br />

Ausstellungskonzept „Natur mit anderen Augen sehen“ ist die Anlaufstelle<br />

für große und kleine Forscher.<br />

An einem Forschertag, 11.11.2012 wollen wir Sie auf die Reise der<br />

Außerirdischen entführen und zusammen mit Ihnen den Besonderheiten<br />

des Naturparks auf den Grund gehen. Lösen sie das Forscherrätsel<br />

und gewinnen Sie dabei tolle Preise. Alle Gewinne werden von den<br />

Naturparkpartnern zur Verfügung gestellt. Unser Hauptpreis: 1 Verwöhnwochenende<br />

(Kräutermenü/Übernachtung/Frühstück) in Kienles<br />

Adlerkönig, Balderschwang.<br />

Spannende Stationen für kleine und große Naturforscher<br />

An der Naturforscherstation des Bund Naturschutz Naturerlebniszentrums<br />

(NEZ) im AlpSeeHaus können Sie erstaunlichen Naturphänomenen<br />

auf den Grund gehen und erleben einen faszinierenden Einblick in<br />

die Welt des ganz Kleinen.<br />

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geweckt wurde:<br />

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der Alpseerallye<br />

auf eine kleine<br />

Forscherreise mit<br />

sechs spannenden<br />

Entdeckerstationen in der Umgebung des Alpseehauses.<br />

Nagelfluhschleifen – Vom Herrgottsbeton zum geschliffenen Amulett<br />

Durch die neue Nagelfluhschleifstation in der Ausstellung kann jeder<br />

sein handwerkliches Geschick testen und herausfinden, wie viel Arbeit<br />

ein perfekter Steinschliff mit sich bringt. Wertvolle Tipps darf sich jeder<br />

Künstler direkt vom Profischleifer abholen. In zwei Ausstellungsführungen<br />

erfahren Sie allerlei spannende Details über den Naturpark Nagelfluhkette.<br />

Der Forschertag für die ganze Familie<br />

Sonntag 11.11.2012 im AlpSeeHaus in Bühl<br />

von 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Eintritt (ohne Materialkosten):<br />

Kinder bis 16 Jahre frei<br />

Erwachsene 3 Euro<br />

• Erforsche die Besonderheiten des Naturparks Nagelfluhkette<br />

und gewinne tolle Preise durch das Forscherrätsel<br />

(Verlosung 16.00 Uhr)<br />

• Schleife dir dein ganz individuelles Amulett aus Nagelfluh<br />

– Mit Tipps vom Profi (Materialkosten: 6,00 Euro)<br />

• Mach mit bei tollen Naturexperimenten und der Alpseerallye<br />

des Bund Naturschutz Naturerlebniszentrums Allgäu<br />

Führungen durch die Ausstellung „Expedition Nagelfluh“<br />

(Start: 11.30 Uhr und 14.30 Uhr )<br />

Die EXPEDITION NAGELFLUH wartet auf dich!


26<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Veranstaltungen im Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum<br />

<strong>Nov</strong>ember 2012<br />

Kursleitung: Marlies Kumbrink<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />

Rumpel-Klausen filzen<br />

Samstag, 17.11.<br />

von 15 – 17 Uhr<br />

Mit Bergschafwolle und Filznadel<br />

stellen wir furchterregende Rumpel-<br />

Klausen her.<br />

Ausgestattet mit kleinen Schellen und<br />

Ruten eignen sich die Allgäuer Klausen<br />

zur vorweihnachtlichen Dekoration.<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist in dieser Saison noch bis<br />

zum 04. <strong>Nov</strong>ember 2012 geöffnet. Die Sonderausstellung Wildwuchs<br />

ist ebenfalls noch bis zum 04. <strong>Nov</strong>ember zu sehen.<br />

Im nächsten Jahr sind unsere Öffnungszeiten:<br />

24. März bis 03. <strong>Nov</strong>ember 2013, täglich von 10-18 Uhr<br />

Wolltag für Kinder -<br />

Basteln mit Wolle<br />

Freitag, 02.11.<br />

von 14—16 Uhr<br />

Kosten: 7 Euro<br />

Anmeldung unter: 08320 709670<br />

Nadelfilzen zu Nikolaus<br />

Samstag, 24.11.<br />

von 14:30 –17 Uhr<br />

Mit Filznadel und Märchenwolle lassen<br />

wir originelle Nikoläuse entstehen.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Floristin<br />

VHS-Kurs, Anmeldung<br />

Tel. 08321 66730<br />

Bitte mitbringen: 2 Handtücher, 1 Plastiktüte<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

selbstgefilzt<br />

Samstag, 10.11. von 15 – 18 Uhr<br />

In gemütlicher Runde filzen wir originelle<br />

Geschenke und Dekorationen<br />

zu Weihnachten mit Schafwolle, Wasser<br />

und Olivenölseife. Unter anderem<br />

stehen Engel, Nussschalen und Teelichter<br />

zur Wahl.<br />

Kräuterseifen – ein altes Handwerk<br />

wiederentdeckt<br />

Samstag, 10.11.<br />

von 13 – 17 Uhr<br />

Das alte Handwerk des Seifen Siedens<br />

lässt sich leicht erlernen. Die<br />

Seife wird individuell auf den Hauttyp<br />

und die gewünschte Duftnote abgestimmt.<br />

Grundstoffe der Seifen sind<br />

reine Pflanzenöle, Kräutertees und –pasten.<br />

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, altes Frotteetuch, Schutzbrille,<br />

Gummihandschuhe, leere Joghurtbecher und Schreibzeug<br />

Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau<br />

VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730<br />

Sonderausstellung<br />

„Wildwuchs — Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit“<br />

08.04.—04.11., täglich von 10—18 Uhr<br />

Das Allgäuer Kräuterwissen zu sammeln und den Respekt und die<br />

Wertschätzung der Wildkräuter zu fördern, ist das Ziel der Ausstellung.<br />

Sie macht die Bedeutung und den Wandel der Kräuter sichtbar, spannt<br />

den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und wirft einen<br />

Blick in die Zukunft. Wildheit in der Darstellung, interaktive Stationen<br />

und praktische Alltagsanwendungen prägen ihre Umsetzung. „Bartl“,<br />

der Tannenbart, führt die Jüngsten unterhaltsam durch den „Wildwuchs“.<br />

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Allgäuer Kräuterland<br />

Vereins und des Allgäuer Bergbauernmuseums. Sie wird gefördert<br />

durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raums (ELER).


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27<br />

Veranstaltungen<br />

im Literaturhaus<br />

Autorenlesung mit Steven Uhly<br />

im Literaturhaus am 9.11.2012 um 19.30 Uhr<br />

Steven Uhly wurde am 06.Juni 1964 in Köln<br />

geboren und ist deutsch-bengalischer Abstammung.<br />

Er studierte Literatur, leitete ein Institut in<br />

Brasilien, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem<br />

Spanischen, Portugiesischen und Englischen.<br />

Mit seiner Familie lebt er in München. "Adams<br />

Fuge" ist 2011 erschienen und wurde mit dem<br />

Tukan-Preis ausgezeichnet.<br />

"Glückskind" ist sein dritter Roman.<br />

Adams Fuge:<br />

Der Held in Steven Uhlys Roman "Adams<br />

Fuge" wird als Kind von seinem türkischen Vater<br />

aus dem Umfeld der deutschen Mutter in<br />

einem Vorort von Ankara entführt. Jahre später<br />

tötet er bei einem militärischen Konflikt mit<br />

kurdischen Aufständischen einen Menschen.<br />

Kurze Zeit darauf sendet ihn das Verteidigungsministerium<br />

der Türkei unter dem Vorwand einer<br />

Familienzusammenführung mit einem nur<br />

scheinbar belanglosen Auftrag zurück nach Deutschland. Er wird<br />

Agent wider willen und muss über Umwege feststellen, dass er als<br />

Spielball internationaler Interessen eingesetzt wurde. Seine Mission<br />

gerät zu einer fugenartig komponierten Abfolge von Such- und schließlich<br />

Fluchtbewegungen quer durch das heutige Deutschland, quer<br />

durch die Vorstellungsbilder über Türken oder Deutschtürken oder<br />

Deutsche, je nach Kontext und Perspektiven.<br />

Glückskind:<br />

Der Autor stellt seinen neuen Roman vor - ein<br />

Gegenwartsroman, der mit literarischer Wärme<br />

und Besonnenheit die ungeheuren Tiefen der<br />

Menschenseele auslotet, Zeile für Zeile - ein<br />

Glücksfall! Warum war ich überhaupt so, wie ich<br />

war? Dies ist eine der Fragen die sich Hans D.<br />

stellt. Jahrelang hatte er keine Fragen mehr,<br />

nicht an sich selbst, nicht an das Leben. Im<br />

Gegenteil er war kurz davor fraglos aufzugeben.<br />

Am Ende der Geschichte sind die Dinge neu geordnet. Ein Kind wird<br />

überlebt haben und mit Hans D. werden wir wissen, dass Liebe der<br />

Schlüssel ist für Erkenntnis, Veränderung, für ein gutes Leben.<br />

Lange Lesenacht<br />

im Literaturhaus Allgäu<br />

am 16.11.2012 um 19.00 Uhr<br />

Am 16. <strong>Nov</strong>. 12 ist es wieder soweit: Autoren der Region bieten Kostproben<br />

ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten. Jeweils 15 bis 20 Minuten<br />

lesen sie aus ihren Werken. Damit die Veranstaltung, die um 19<br />

Uhr beginnt, für die Zuhörerschaft nicht zu anstrengend wird, werden<br />

zunächst drei Autoren hintereinander lesen. Dann gibt es die Möglichkeit,<br />

den Gitarrenklängen von Oliver Post zu lauschen oder auch<br />

eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken, bevor sich die nächsten drei<br />

Autoren präsentieren werden. Es werden diesmal völlig andere Autoren<br />

als im letzten Jahr zu hören sein. Erfahrene Schriftsteller werden<br />

sich mit jüngeren abwechseln und somit einen interessanten und vielfältigen<br />

Einblick in die Schriftstellerlandschaft unserer Region bieten.<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro. Darin enthalten ist ein Getränk. Außerdem<br />

bietet sich die Möglichkeit, bestimmte Autoren auszuwählen. Gegen<br />

23 Uhr wird die Lesenacht beendet sein.<br />

Das Programm entnehmen Sie aus der Presse oder unserer Homepage.<br />

Sonntagsmatinee mit Brigitte<br />

Günther: Unterwegs<br />

im Literaturhaus am 18.11.2012 um 11 Uhr<br />

Brigitte Günther, geboren 1948 in Kempten, lebt in Sonthofen. Sie hat<br />

schon als Kind ihre Liebe zum Erzählen und Schreiben entdeckt. Später<br />

kam die große Leidenschaft fürs Reisen dazu. Zahlreich sind ihre<br />

Berichte für einschlägige Zeitschriften. Aus ihrer Tätigkeit als freie<br />

Mitarbeiterin eines Verlages entstanden Reiseführer über das Allgäu,<br />

Tirol, Vorarlberg und die Schweiz.<br />

Erlebnisse zu beschreiben und Stimmungen einzufangen sowie Familiengeschichte<br />

festzuhalten, ist ihr ein ständiges inneres Bedürfnis.<br />

Hiervon zeugen Gedichte und Prosaskizzen, aber auch „Der Vogelschrank“,<br />

der biografische Roman über ihre Mutter, mit Orts- und<br />

Zeitgeschichte von Sonthofen, sowie ihr historischer Roman über die<br />

Vertreibung der Salzburger Protestanten im Jahre 1731: „Euch ein<br />

neues Vaterland“.<br />

Musikalische Begleitung am Klavier: Vincent König.<br />

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Eintritt:<br />

12 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

Vorverkauf: ab 31.10.2012 in der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong><br />

Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong><br />

Januar/Februar: Mittwoch, 12. <strong>Dez</strong>ember


28<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Werner Köhnlein stellt seinen<br />

ersten Roman vor<br />

im Literaturhaus am 23.11.2012 um 19 Uhr<br />

Liebe - Furcht - Vergänglichkeit<br />

Dem bekannten Arzt Walter von Rechlin gelingt<br />

es zusammen mit seinen osmanischen Kollegen<br />

die Pest in Istanbul zu bekämpfen. Vom<br />

Sultan reich belohnt will er nach Konstanz zurückkehren,<br />

um seine Tochter Sophia, die er<br />

viele Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in<br />

seine Arme zu schließen. Doch das Schicksal<br />

verschlägt ihn nach Venedig. Nach einem Kerkeraufenthalt<br />

heilt er die pestkranke Tochter<br />

des reichen Patriziers da Silva und wird aus<br />

Dankbarkeit in dessen Familie aufgenommen.<br />

Als Rechlin selbst schwer erkrankt, beschließen<br />

Cesare, der Sohn da Silvas und dessen Freund<br />

und Diener Marcello, Sophia zu ihrem Vater<br />

nach Venedig zu bringen. In der kleinen Allgäuer<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> wollen sie sich mit<br />

Sophia treffen. Diese Begegnung verläuft sehr<br />

unglücklich. Sophia wird verhaftet und eingekerkert,<br />

denn sie wird eines schweren Verbrechens<br />

bezichtigt. Die Beweise gegen sie sind<br />

erdrückend und das dortige Blutgericht muss<br />

das Todesurteil gegen Sophia verhängen. Wird es den Venezianern<br />

gelingen, die Beschuldigte vor dem Schwert des Scharfrichters zu<br />

retten? Wird der todkranke Rechlin seine Tochter jemals wieder in<br />

seinen Armen halten können?<br />

Werner Köhnlein, 1946 in Kempten geboren, blieb bis heute seiner<br />

Heimat Allgäu treu. Einzige Ausnahme bildeten seine Studienjahre in<br />

München und seine militärische Dienstzeit.<br />

Bis 2011 arbeitete er als Lehrer. Während dieser Zeit wurde er berufsbedingt<br />

in die Heimatgeschichte eingebunden. Seitdem ist er fasziniert<br />

von dieser Thematik. Mit seiner Pensionierung fand er Zeit, geschichtliche<br />

Grundkenntnisse und Fantasie in diesem Roman zu vereinigen.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Gedichte von Hermann Hesse:<br />

Komm mit auf mein rotes Schloss<br />

mit Helga Greier aus Kempten<br />

im Literaturhaus am 27.11.2012 um 19.30 Uhr<br />

Aus dem breit gefächerten lyrischen Werk Hermann Hesses hat die<br />

Rezitatorin Helga Greier die innigsten Verse des Dichters ausgesucht.<br />

Verse, in denen es dem oft als egozentrisch bezeichneten einsamen<br />

Mann um Sehnsucht nach Harmonie, wohl auch Liebe und Zuwendung<br />

ja sogar um Seelenverwandtschaft geht.<br />

Romatisch und geheimnisvoll, manchmal auch in bitterem Erkennen<br />

flüchtiger Gefühle, beschreibt Hermann Hesse seine Art zu lieben.<br />

Diese besondere Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“ wird feinfühlig begleitet<br />

von den Kemptener Musikerinnen Christine Janker, Harfe und Elisabeth<br />

Dörr, Flöte u. Cello.<br />

Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

in der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Immenstadt</strong> am<br />

Weihnachtsmarkt, 08.12.2012 um 15.00 Uhr<br />

Es ist wieder soweit, am Weihnachtsmarkt-Samstag<br />

den 08. <strong>Dez</strong>ember 2012 verwandelt sich das Gewölbe<br />

im Literaturhaus in ein Puppentheater. Die<br />

Vorstellung beginnt um 15 Uhr und es sind alle<br />

kleinen und großen Kinder ab 4 Jahre sehr herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die schon vor 50 Jahren zum ersten Mal veröffentlichte<br />

Geschichte lässt auch heute die Kinder noch<br />

mitfiebern, bis der Dieb am Ende der Geschichte<br />

dingfest gemacht ist. Der Räuber Hotzenplotz klaut<br />

nämlich Großmutters Kaffeemühle. Aber das ist noch<br />

lange nicht alles, er nimmt auch noch den Kasperl<br />

gefangen und verkauft den Seppel an den bösen Zauberer Zwackelmann.<br />

Frech und schlau wie der Kasperl nun mal ist, trickst er den<br />

Hotzenplotz aus, überlistet Petrossilius Zwackelmann und befreit die<br />

schöne, verzauberte Fee Amaryllis.<br />

Ein wunderschönes Gastspiel des Topolino Figurentheater aus Neu-<br />

Ulm, bei dem das Bühnenbild und kunstvoll gefertigten Figuren das<br />

Publikum voll in die Geschichte eintauchen lassen.<br />

Eintritt pro Person 3,00 Euro.<br />

Karten gibt es in der <strong>Stadt</strong>bücherei zu den Öffnungszeiten oder an der<br />

Tageskasse.<br />

B U C HHAN D LU N G<br />

PAP E TE R I E<br />

24-Stunden-Bestellservice www.lindlbauer.ebuch.de<br />

oder email: peter.lindlbauer@t-online.de<br />

Sonntagsmatinee mit<br />

Joachim Rangnick -<br />

Winterstarre<br />

im Literaturhaus am 16.12.2012<br />

um 11 Uhr<br />

Dem eiskalten Winter folgt ein Frühling, den im Allgäu<br />

niemand vergessen wird.<br />

Ein abgelegenes Hochtal, inmitten der Allgäuer Alpen<br />

bei Oberstdorf. Dort macht ein Hüttenbesitzer im<br />

Frühjahr einen grauenvollen Fund: in seiner Hütte liegen<br />

mehrere Leichen. Die Gerichtsmediziner stellen<br />

fest, dass die Toten an einem bislang unbekannten<br />

Virus gestorben sind. Der Journalist Walcher schließt<br />

sich der SOKO von Kommissar Brunner an und die<br />

Jagd nach einem Gegner beginnt, dessen Menschenverachtung<br />

kaum zu überbieten ist.<br />

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 29<br />

15 Jahre<br />

hochwertiges<br />

Kleinkunstprogramm<br />

in <strong>Immenstadt</strong> durch<br />

KLICK<br />

Was ein paar begeisterte Leute nicht alles auf die Beine stellen<br />

können!<br />

Vor 15 Jahren, am 28.07.1997, hatten sich 23 kulturbegeisterte Immenstädter<br />

unter der Stabführung des Kulturreferenten Harald Dreher zusammengefunden<br />

und den Kleinkunstverein KLICK gegründet. Sie<br />

wollten ein anspruchsvolles Kabarett- und Musikprogramm auf die<br />

Beine stellen und das ist der rührigen und motivierten Vorstandschaft<br />

bis heute zusammen mit den bald 200 Mitgliedern bestens gelungen.<br />

So wurden in den vergangenen Jahren mehr als 150 Abendveranstaltungen<br />

ehrenamtlich organisiert. Die erste Vorstellung fand übrigens<br />

am 14.11.1997 im Kino mit der tschechischen Musikgruppe Jablkon<br />

statt. Künstler von A wie Ass-Dur bis Z wie Zauberzink oder Zinner<br />

standen auf den Bühnen der Hofmühle, des Schlosses, im Kino oder<br />

beim Braun Franz in Bühl. Weitere Aufführungsorte waren der Engel,<br />

die Krone in Stein, Bücher Bäck, Monta, die evangelische Kirche, das<br />

katholische Pfarrheim, die ehemalige städtische Bücherei, die Umgebung<br />

des Marienplatzes und die Santa Maria Loretto auf dem Alpsee.<br />

Inzwischen so bekannte Namen wie Helmut Schleich, Quadro Nuevo,<br />

die Traumfraun, Marc Uwe Kling und Maxi Schafroth hatte der Verein<br />

schon früh entdeckt und verpflichtet. Außerdem organisierte die Vorstandschaft<br />

zweimal den „Jahrmarkt der Träume“ in Eigenregie, was<br />

für das kleine Häuflein eine wirklich bemerkenswerte Leistung war.<br />

Zwischenzeitlich wird dieser Jahrmarkt der Träume als ein wirklich<br />

großartiges Ereignis von der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> weitergeführt.<br />

Aber auch kleine, feine Nischen wurden bedient, wie z.B. das „Kleinste<br />

Theater der Welt“, das Fußtheater mit Anne Klinge oder das Improvisationstheater<br />

„Fastfood“, es wurde ein Talentwettbewerb im Gasthof<br />

Engel durchgeführt, um den Nachwuchs zu fördern und KLICK war<br />

Mitveranstalter bei der Steinzeitausstellung.<br />

Einige Sommersonntage gab es Jazzmatineen beim Braun in Bühl auf<br />

der Terrasse und im März wurde der St.Patrick’s Day mit Guinness und<br />

irischer Band gefeiert.<br />

Zu einer festen Größe haben sich die im zweijährigen Rhythmus stattfindenden<br />

Harfentage und das jährliche Klassikkonzert, meistens mit<br />

Michael Dinnebier, entwickelt. Noch viele Künstler lassen sich aufzählen:<br />

die Mimusen, Thomas Schreckenberger, Lars Reichow, Wim<br />

Mauthe, Get the Cat und, und, und… Wer sie gesehen hat, war begeistert<br />

und erinnert sich gerne an diese Abende.<br />

Es war immer das Bestreben des Vereins, nicht das Alltägliche in <strong>Immenstadt</strong><br />

zu zeigen, sondern ein anspruchsvolles Programm aus allen<br />

Sparten der Kultur zu bieten. Und durch die sorgfältige Auswahl der<br />

Künstler durch den Vorstand ist dies auch immer gelungen; die Besucher<br />

der Veranstaltungen gingen stets zufrieden und froh gestimmt<br />

nach Hause.<br />

Dies kann man auch an der stetig zunehmenden Zahl der Vereinsmitglieder<br />

erkennen. Aus 23 Gründungsmitgliedern wurden mittlerweile<br />

fast 200, die erkannt haben, dass eine Mitgliedschaft im KLICK Freude<br />

bereitet und sich lohnt. Der Vereinsbeitrag ist seit 15 Jahren nicht gestiegen<br />

und für Mitglieder kostet die Eintrittskarte immer noch unter<br />

10,- Euro, was nur unwesentlich mehr ist als 1997. Die Mitglieder werden<br />

zu jeder Veranstaltung persönlich eingeladen, bekommen ihr<br />

Programm frei Haus und können direkt beim Verein platzgenau reservieren<br />

Bedanken will sich die Vereinsführung vor allem bei ihren Mitgliedern<br />

und den Besuchern der Veranstaltungen. Aber auch bei den Unterstützern<br />

im Immenstädter Einzelhandel und bei der <strong>Stadt</strong> für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit. Danke auch für die finanzielle Unterstützung<br />

im Jubiläumsjahr.<br />

Natürlich hat der Verein auch ein paar Ziele und Wünsche für die Zukunft:<br />

Zu allererst will er selbstverständlich weiterhin ein qualitativ<br />

hochwertiges Kulturprogramm bieten. Außerdem wünscht sich die<br />

Vorstandschaft weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Kulturanbietern<br />

in <strong>Immenstadt</strong>. Für seine ständig gewachsene Ausrüstung<br />

sucht der Verein noch eine vernünftige, ebenerdige „Unterkunft“ und<br />

am fernen Horizont gibt es noch den Wunsch nach einer eigenen<br />

Bleibe. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Bleibt nur zu hoffen, dass<br />

dem Verein und seiner Vorstandschaft unter der Führung von Waltraud<br />

Müller und Horst Schreiber die Ideen und die Puste nicht ausgehen!<br />

Wir gratulieren!<br />

Übrigens: Informationen und die Möglichkeit eines Vereinsbeitritts gibt<br />

es auf der Homepage „www.klick-immenstadt.de“. Kontaktieren Sie<br />

uns, sagen Sie uns Ihre Meinung und geben Sie uns Tipps!<br />

K LEIN<br />

Klemens J. Klein<br />

Rechtsanwalt<br />

Verkehrsrecht · Familienrecht<br />

Arbeitsrecht · Mietrecht<br />

Erbrecht<br />

& K OLLEGIN<br />

R E C H T S A N W Ä L T E<br />

Andrea Hartmann<br />

Rechtsanwältin<br />

Arbeitsrecht · Versicherungsrecht<br />

Verkehrsunfall- und Schadenssachen<br />

Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

Tel. (08323) 965260 · Fax (08323) 965265 · Kirchplatz 1 · 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

www.anwalt-klein.eu · eMail: kanzlei@anwalt-klein.eu<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

herausgegeben vom Förderkreis „<strong>Immenstadt</strong> Magazin”<br />

V.i.S.d.P.: Peter Elgaß, Gnadenberger Weg 4<br />

87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

Gesamtherstellung:<br />

Schöler Druck & Medien GmbH<br />

Am Galgenbichl 14, 87509 <strong>Immenstadt</strong><br />

Anzeigenleitung:<br />

Stephanie Metaschk<br />

Auflage:<br />

8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte<br />

Verteilung:<br />

Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der Verteilung<br />

wenden Sie sich bitte an: Buchmann Werbung GmbH,<br />

Heisinger Str. 14, 87437 Kempten<br />

Tel. 0831/206-5191, Fax 0831/206-5122,<br />

Mail: info@buchmann-werbung.de<br />

Das <strong>Immenstadt</strong> Magazin ist eine<br />

Zeitschrift von Bürgern für Bürger<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenstadt</strong> und wird in<br />

jeden Haushalt geliefert. Alle nicht<br />

gekennzeichneten Beiträge sind<br />

mit Zustimmung der <strong>Stadt</strong> der<br />

städtischen Homepage bzw. den<br />

Presseaussendungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

entnommen.<br />

Der nächste Erscheinungstermin<br />

des <strong>Immenstadt</strong>-Magazins<br />

ist voraussichtlich Anfang<br />

Januar 2013.<br />

Redaktionsschluss:<br />

12. <strong>Dez</strong>ember 2012


30<br />

Literaturhaus I Museen I Kultur I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

„Hanel singt Kreisler“<br />

im Museum Hofmühle am 10.12.2012 um 20 Uhr<br />

Michael Hanel (Gesang), H.W.Retzer (Klavier)<br />

Ein Programm zu Ehren des großen<br />

Alt-Meisters des kabarettistischen<br />

Chansons. Mit Liedern wie „Taubenvergiften<br />

im Park“ oder „Zwei alte<br />

Tanten tanzen Tango“ wurde Georg<br />

Kreisler in den sechziger und siebziger<br />

Jahren berühmt und ist bis heute<br />

auf seine Weise unerreicht.<br />

Hier sollen aber nicht nur seine<br />

„Schlager“ zu Gehör gebracht werden,<br />

sondern auch die weniger bekannten<br />

oft besinnlichen Chansons,<br />

mit denen man ihn viel weniger in<br />

Verbindung bringt, als mit dem schwarzen Humor beim „In Flammen<br />

stehenden Zirkus“ oder dem „Unfall im Kernkraftreaktor“.<br />

„Bis heute ist Kreisler unerreicht. Erstaunlich daher, wie Michael Hanel<br />

der Umsetzung dieser hohen Vorgaben gerecht wird, welch zahlreiche<br />

Facetten seine Stimme aufzuweisen hat und wie er die tiefgründigen<br />

Texte interpretiert. Dank seines komödiantischen Talents versteht er<br />

sich hervorragend auf die Gratwanderung zwischen Wiener Schmäh,<br />

nachdenklicher Pose und Satire. Dazu kommt der volle, warme Bariton,<br />

mit dem er jeder Situation genau den richtigen Ton zuweist"<br />

Eintritt: 16 EUR, Mitgl. 9 EUR, Jugendl. 5 EUR<br />

Karten im Medienshop des Allg. Anzeigeblattes <strong>Immenstadt</strong> und Sonthofen<br />

Reservierung: www.klick-immenstadt.de/ Kontakt<br />

„Die vier Jahreszeiten“<br />

von Antonio Vivaldi<br />

im Schloss-Saal am<br />

Marienplatz am<br />

01.12.2012 um 20 Uhr<br />

Michael Dinnebier & Friends 1712<br />

und Kirsten Ecke<br />

Ein Abend für Klassikliebhaber und<br />

Fans von Michael Dinnebiers Geigenspiel,<br />

sowie Kirsten Ecke und ihrer<br />

Harfe.<br />

Herr Dinnebier und seine „Friends<br />

1712“, ein Quintett mit Cembalo, führen<br />

uns durch Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Die Pausen zwischen den<br />

einzelnen Jahreszeiten werden als weiterer Höhepunkt von Frau Ecke<br />

mit Sonaten von Domenico Scarlatti ausgefüllt. Die beiden Solisten<br />

stehen mit ihrem Namen in <strong>Immenstadt</strong> und Umgebung schon lange<br />

auf der Garantieliste für einen genussvollen Abend mit klassischer<br />

Musik.<br />

Kultur im<br />

Immenstädter Schloss<br />

Drei gut besuchte Veranstaltungen Anfang Oktober waren der Start<br />

vom kulturellen Herbstprogramm im Schlosssaal in <strong>Immenstadt</strong>. Weiter<br />

geht es mit einer Dia Reportage aus der Vortragsreihe „Gesichter der<br />

Erde“ über Afghanistan. Während des Christkindles Markts am zweiten<br />

Adventwochenende hat das Schlossteam gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong><br />

wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm zusammengestellt.<br />

Abgeschlossen wird das Wochenende dann mit einem Theaterstück<br />

der besonderen Art: „Der Messias“ – die Weihnachtsgeschichte, dargestellt<br />

von zwei Personen.<br />

Donnerstag, 29.11.2012, 20.00 Uhr:<br />

Afghanistan - von innen<br />

Dia Reportage aus der Reihe „Gesichter der Erde“<br />

Bürgerkrieg, Taliban und Opiumanbau: Reisen erscheint in dem Land<br />

am Hindukusch unmöglich. Ursprünglich wollten Monika Koch und<br />

Heiner Tettenborn – zu Hause in Süddeutschland Tierärztin und Anwalt<br />

– nur in Jalalabad an Schulen unterrichten. Doch bald schließen sie<br />

Freundschaften zu Afghanen. Im Schutz der Familien ihrer neuen<br />

Freunde können sie nun unverhofft weite Teile des Landes erkunden.<br />

Im Südosten lernen sie als Gäste eines ehemaligen Mudschahedin-<br />

Führers die archaische Stammesgesellschaft der Paschtunen kennen.<br />

Wo der Staat kaum Macht hat und keine Sicherheit bieten kann, schützen<br />

nur eine große und starke Familie und die Blutrache vor Kriminalität.<br />

In Landeskleidung im Auto ihres Freundes unterwegs, werden sie von<br />

westlichen Soldaten mit dem Maschinengewehr bedroht. Zum großen<br />

Opferfest werden sie in ein kleines paschtunisches Dorf eingeladen. Sie<br />

besuchen einen Mohnbauern, schwimmen in den blauen Seen von<br />

Band-e Amir und reisen durch unzugängliche Bergregionen zur märchenhaften<br />

„Blauen Moschee“ in Mazar-e-Sharif.<br />

Für ihre Dia-Reportage haben Monika Koch und Heiner Tettenborn<br />

mehrere Preise gewonnen, darunter den begehrten Publikumspreis<br />

beim österreichischen El Mundo-Festival. Die beiden Reisenden bringen<br />

den Zuschauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu<br />

kurz kommt: Faszinierend und wunderschön<br />

Sonntag, 09.12.2012, 19.00 Uhr:<br />

Der Messias<br />

Die Weihnachtsgeschichte mit Birgit<br />

Linner und Jörg Schur<br />

Schon dieses Frühjahr sorgten Birgit Linner<br />

und Jörg Schur mit Ihrem Stück<br />

„Hamlet vor you“ für reichlich Spaß im<br />

Schlosssaal. Mit großem Elan spielen nun<br />

Theo und Bernhard die Weihnachtslegende<br />

und übernehmen alle Rollen selbst<br />

- den Erzengel Gabriel, den naiven Zimmermann Josef, die frustrierte<br />

Hausfrau Maria, römische Tribunen und tumbe Hirten. Natürlich kommt<br />

es dabei zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvisation<br />

zwingen...<br />

Presse: „Mal segeln sie als Engel durch den Raum, mal reiten sie als<br />

schwerbewaffneter römischer Heeresverband durch die Wüste Galiäas.<br />

Was hier geboten wird, ist Klamauk pur, und den beiden Hauptdarstellern<br />

auf den Leib geschneidert.“<br />

Infos und Karten gibt es unter www.schloss-immenstadt.de, im Medienshop<br />

des Allgäuer Anzeigeblatts sowie im Schloss in <strong>Immenstadt</strong>.


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Beiträge Dritter 31<br />

Änderungen der telefonischen<br />

Erreichbarkeit beim Jobcenter<br />

Oberallgäu<br />

Ab 9. Oktober ändert sich die telefonische Erreichbarkeit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Jobcenter des Landkreises Oberallgäu. Sie<br />

sind ab diesem Zeitpunkt über ihre direkte Durchwahl auf ihrer jeweiligen<br />

Nebenstelle zu erreichen. Die Information über die gewünschte<br />

Nebenstelle kann in Kürze im Internet unter www.oberallgaeu.org/jobcenter<br />

abgerufen werden. Die Durchwahlnummern werden ab sofort<br />

über alle aus dem Jobcenter auslaufenden Schreiben kommuniziert.<br />

Die bisherige zentrale Nummer 08321/612800 bleibt bestehen. Dort<br />

wird ebenfalls die Auskunft über die jeweilige Nebenstelle erteilt. Zusätzlich<br />

können die jeweiligen Nebenstellen über die Gemeindeverwaltungen<br />

erfragt werden.<br />

Frauenchörle <strong>Immenstadt</strong><br />

Das Frauenchörle <strong>Immenstadt</strong> wirkt auch in diesem Jahr beim Allgäuer<br />

Kulturabend zu Gunsten des NOThilfe e.V. am 17. <strong>Nov</strong>ember 2012 im<br />

Färberhaus Oberstaufen mit. Der Benefizabend steht unter der Schirmherrschaft<br />

von Oberstaufens 1. Bürgermeister Walter Grath.<br />

Dringend!<br />

Gastfamilien gesucht!<br />

Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt<br />

in Deutschland und erfreuen Sie sich an der kurzzeitigen Erweiterung<br />

Ihrer Familie! Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse,<br />

müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche<br />

Wünsche Taschengeld mit.<br />

Chile<br />

Deutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia<br />

Familienaufenthalt: 6. <strong>Dez</strong>ember 2012 – 15. Februar 2013<br />

für 19 Jungs, 16-17 Jahre<br />

Peru<br />

Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima<br />

Familienaufenthalt: 5. Januar. – 2. März 2013<br />

40 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />

Brasilien<br />

Pastor Dohms Schule, Porto Alegre<br />

Familienaufenthalt: 11. Januar. – 15. Februar 2013<br />

15 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />

In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />

Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />

Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-32,<br />

Email: schueler@schwaben-international.de<br />

www.schwaben-international.de<br />

www.facebook.com/SchwabenInternational<br />

Wollen Sie eine Anzeige im <strong>Immenstadt</strong>-Magazin inserieren?<br />

Herr Christian Sauer steht Ihnen für Ihre Anfragen gerne zur Verfügung:<br />

Telefon 083 23 - 96 40 - 60 oder per Mail: sauer@schoeler-druck.de<br />

Der Redaktionsschluss für die Januar/Februar-<strong>Ausgabe</strong> ist der 12. <strong>Dez</strong>ember 2012


32<br />

Veranstaltungskalender I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Immenstädter<br />

Veranstaltungskalender<br />

12.10.2012 bis 10.11.2012<br />

Das Beste von Werner Klemke<br />

Bibliophile Buchausstellung<br />

Buchkunstausstellung im Literaturhaus<br />

Allgäu.<br />

Zu den Öffnungszeiten der<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei.<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

27.10.2012 bis 31.03.2013<br />

„Heimhuber - Die Foto-Pioniere<br />

im Allgäu“<br />

Neue Sonderausstellung<br />

„Winterfreuden”<br />

Info-Telefon: 08323 3663<br />

Museum Hofmühle<br />

Freitag, 02.11.2012<br />

08:00 Uhr<br />

GREGORIMARKT in <strong>Immenstadt</strong><br />

traditioneller Händlermarkt im<br />

<strong>Stadt</strong>zentrum (Marienplatz,<br />

Klosterplatz, Kirchplatz)<br />

Öffnungszeit von 8 - 19 Uhr.<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Wolltage für Kinder -<br />

Basteln mit Wolle<br />

ab 6 Jahren, Kosten: 7 Euro,<br />

Anmeldung und Info unter:<br />

08320 709670<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

29.10. bis 02.11.2012<br />

08:00 Uhr 13:30 Uhr<br />

Naturpädagogisches<br />

Herbstferienprojekt<br />

Termin: Montag, 29.10. bis<br />

Mittwoch, 31.10. und Freitag,<br />

02.11.2012 um 08:00 Uhr<br />

(mit Gleitzeit bis 09:00 Uhr) bis<br />

13:30 Uhr.<br />

Eingang Turnhalle der<br />

Königsegg-Grundschule<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Samstag, 03.11.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

Dienstag, 06.11.2012<br />

19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Offenes Singen „wie im Himmel”<br />

mit der Liedermacherin<br />

Iria Schärer.<br />

Wir singen einfache, ein- und<br />

mehrstimmige Lieder aus<br />

verschiedenen Kulturen und<br />

Religionen (Mantras, Lieder des<br />

Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei<br />

kommt es nicht darauf an, bühnenreif<br />

zu singen, sondern durch<br />

das Singen unseren eigenen Ton<br />

zu finden und uns (wieder) mit<br />

unserer Lebenskraft zu verbinden.<br />

Singen ist Medizin! Auch<br />

Menschen, die meinen, “nicht<br />

singen zu können”, sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Wer sprechen<br />

kann, kann auch singen<br />

und Singen ist die eigentliche<br />

Muttersprache des Menschen.<br />

Bitte Socken oder Hausschuhe<br />

mitbringen. Info-Telefon: 08323<br />

989227<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Mittagstr. 8<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Mittwoch, 07.11.2012<br />

20:00 Uhr<br />

Vortrag<br />

“OP-Pfleger in Afrika”<br />

Vortrag über medizinische<br />

Hilfseinsätze<br />

Evangelisches Pfarrheim<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Freitag, 09.11.2012<br />

19:30 Uhr<br />

Autorenlesung: Steven Uhly:<br />

Adams Fuge<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Samstag, 10.11.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

19:00 Uhr<br />

Box-Pokalturnier<br />

Boxveranstaltung mit<br />

4 Gewichtsklassen und<br />

4 Mannschaften.<br />

Auwald-Sportzentrum<br />

Julius Kuntert Halle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK:<br />

“Hanel singt Kreislerlieder”<br />

Michael Hanel (Gesang),<br />

H.W.Retzer (Klavier)<br />

Museum Hofmühle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Samstag, 17.11.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Missionsbasar mit Cafeteria<br />

Der Erlös des Missionsbasar ist<br />

zugunsten der Mission.<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Martinimarkt<br />

Kinderaktivitäten mit Kasperl-<br />

Theater, Kerzenziehen,<br />

Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf<br />

von Spielsachen, Kerzen, Edelsteinen,<br />

Bücher, Kränze u.a.<br />

Info-Telefon: 08323 7643<br />

Freie Spielstube, Grüntenstr. 1<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

19:30 bis 22:00 Uhr<br />

“KERBER BIGBAND”<br />

Benefizkonzert zugunsten<br />

des Kinderschutzbundes <strong>Immenstadt</strong>.<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Sonntag, 18.11.2012<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Missionsbasar mit Cafeteria<br />

Der Erlös des Missionsbasar ist<br />

zugunsten der Mission.<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

11:00 bis 17:00 Uhr<br />

Martinimarkt<br />

Kinderaktivitäten mit Kasperl-<br />

Theater, Kerzenziehen,<br />

Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf<br />

von Spielsachen, Kerzen, Edelsteinen,<br />

Bücher, Kränze u.a.<br />

Info-Telefon: 08323 7643<br />

Freie Spielstube, Grüntenstr. 1<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

11:00 bis 12:00 Uhr<br />

Sonntagsmatinée mit<br />

Brigitte Günther: Unterwegs<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

20:00 Uhr<br />

Kirchenkonzert der<br />

Musikkapelle Stein<br />

Pfarrkirche St. Mauritius, Stein<br />

Donnerstag, 22.11.2012<br />

20:00 Uhr<br />

Theater im Hofgarten:“Othello”<br />

William Shakespeare<br />

Tragödie mit Jan Maak, Urs<br />

Stämpfli, Andreas Erfurth, Moritz<br />

Gaa, Sebastian Bischoff und<br />

Kai Frederic Schrickel. Regie:


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Veranstaltungskalender 33<br />

Markus Weckesser, Theater:<br />

Shakespeare & Partner (Berlin).<br />

Info-Telefon: 08323 8372<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Samstag, 24.11.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Sonntag, 25.11.2012<br />

10:00 Uhr<br />

Bühler Adventsmarkt<br />

der Pfarrgemeinde St. Stephan.<br />

Angeboten werden schöne<br />

Bastel- und Handarbeiten, wie<br />

z.B. Adventskränze, Gestecke,<br />

Kerzen, Plätzle, Marmelade und<br />

vieles mehr. Auch heuer werden<br />

wieder verschiedene, selbstgemachte<br />

Teesorten, Honig,<br />

Liköre, Salben, Öle u.v.m. in der<br />

“Kräuterecke” angeboten. Auch<br />

für das leibliche Wohl wird beim<br />

Adventsmarkt gesorgt. Es gibt<br />

Kaffee, Tee und Kuchen (auch<br />

zum Mitnehmen). Wer möchte,<br />

kann sich auch zum Frühschoppen<br />

mit Weißwürstl treffen. Der<br />

Verwendungszweck des Erlöses<br />

wird noch festgelegt. Info-Telefon:<br />

08323 8804<br />

Alte Schule in Bühl (neben der<br />

Pfarrkirche St. Stephan)<br />

11:00 Uhr<br />

20. Nikolauslauf<br />

(mit Nordic Walking Lauf)<br />

10 km Illerdamm - Winterlauf.<br />

5 km Nordic-Walking<br />

Start ist im Auwaldstadion<br />

<strong>Immenstadt</strong>.<br />

Dienstag, 27.11.2012<br />

19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Offenes Singen „wie im Himmel”<br />

mit der Liedermacherin Iria<br />

Schärer<br />

Wir singen einfache, ein- und<br />

mehrstimmige Lieder aus verschiedenen<br />

Kulturen und Religionen<br />

(Mantras, Lieder des<br />

Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei<br />

kommt es nicht darauf an, bühnenreif<br />

zu singen, sondern durch<br />

das Singen unseren eigenen Ton<br />

zu finden und uns (wieder) mit<br />

unserer Lebenskraft zu verbinden.<br />

Singen ist Medizin! Auch<br />

Menschen, die meinen, “nicht<br />

singen zu können”, sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Wer sprechen<br />

kann, kann auch singen<br />

und Singen ist die eigentliche<br />

Muttersprache des Menschen.<br />

Bitte Socken oder Hausschuhe<br />

mitbringen.<br />

Info: www.iria.de, 08323-989227<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Mittagstr. 8<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

19:30 Uhr<br />

“Komm mit auf mein rotes<br />

Schloss”<br />

Gedichte von Hermann Hesse<br />

Aus dem breit gefächerten lyrischen<br />

Werk Hermann Hesses<br />

hat die Rezitatorin Helga Greier<br />

die innigsten Verse des Dichters<br />

ausgesucht. Verse, in denen es<br />

dem oft als egozentrisch bezeichneten<br />

einsamen Mann um<br />

Sehnsucht nach Harmonie, wohl<br />

auch Liebe und Zuwendung ja<br />

sogar um Seelenverwandtschaft<br />

geht. Romatisch und geheimnisvoll,<br />

manchmal auch in bitterem<br />

Erkennen flüchtiger Gefühle,<br />

beschreibt Hermann Hesse seine<br />

Art zu lieben. Diese besondere<br />

Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“<br />

wird feinfühlig begleitet von den<br />

Kemptener Musikerinnen Christine<br />

Janker, Harfe und Elisabeth<br />

Dörr, Flöte u. Cello.<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Mittwoch, 28.11.2012<br />

17:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ohrenlichter<br />

Geschichten für die Seelen<br />

Musik und frei erzählte Geschichten<br />

zu Adent und Weihnachten.<br />

Evangelische Erlöserkirche<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Donnerstag, 29.11.2012<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Gesichter der Erde<br />

“Afghanistan”<br />

Für ihre Dia-Reportage haben<br />

Monika Koch und Heiner Tettenborn<br />

mehrere Preise gewonnen,<br />

darunter den begehrten Publikumspreis<br />

beim österreichischen<br />

El Mundo-Festival. Die beiden<br />

Reisenden bringen den Zuschauern<br />

ein Afghanistan nahe,<br />

das in den Medien oft zu kurz<br />

kommt: Faszinierend und wunderschön.Von<br />

Monika Koch und<br />

Heiner Tettenborn<br />

Schloss-Saal<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Samstag, 01.12.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

20:00 Uhr<br />

KLICK: Michael Dinnebier<br />

Konzert mit dem “Ensemble<br />

1712” und Kirsten Ecke (Harfe)<br />

Ein Abend für Klassikliebhaber<br />

und Fans von Michael Dinnebiers<br />

Geigenspiel sowie Kirsten<br />

Eckes Harfenmusik.<br />

Schloss-Saal<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Vereinsheim Akams<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Dienstag, 04.12.2012<br />

19:00 Uhr<br />

Bärbeletreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />

Innenstadt<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Mittwoch, 05.12.2012<br />

17:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ohrenlichter<br />

Geschichten für die Seelen<br />

Musik und frei erzählte Geschichten<br />

zu Adent und Weihnachten.<br />

Evangelische Erlöserkirche<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

19:00 Uhr<br />

Klausentreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />

Innenstadt<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Donnerstag, 06.12.2012<br />

18:00 Uhr<br />

Kindernikolaus in <strong>Immenstadt</strong><br />

Engel und wilde Gesellen, die<br />

Klausen, begleiten den Kindernikolaus.<br />

Info-Telefon: 08323 998877<br />

Marienplatz<br />

19:00 Uhr<br />

Klausentreiben in <strong>Immenstadt</strong><br />

Innenstadt<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

17:00 bis 21:00 Uhr<br />

CHRISTKINDLESMARKT<br />

auf dem Marienplatz und<br />

Klosterplatz und im <strong>Stadt</strong>schloss<br />

<strong>Immenstadt</strong><br />

19:00 bis 22:30 Uhr<br />

8. Allgäuer Nacht der<br />

spirituellen Lieder<br />

Eintritt: 15,00-18,00 Euro<br />

Info-Telefon: 08323 989227<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu


34<br />

Veranstaltungskalender I <strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012<br />

Samstag, 08.12.2012<br />

11:00 bis 19:00 Uhr<br />

Sing-Workshop mit Michael<br />

Stillwater<br />

Eintritt: 85,- Euro<br />

ermäßigt 75,- Euro<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

12:00 bis 21:00 Uhr<br />

CHRISTKINDLESMARKT<br />

auf dem Marienplatz und<br />

Klosterplatz und im <strong>Stadt</strong>schloss<br />

<strong>Immenstadt</strong><br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

17:00 Uhr<br />

Patroziniumskonzert in der<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

Leitung: Michael Hanel.<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

19:00 bis 21:30 Uhr<br />

Der Messias<br />

Weihnachtskomödie von Patrick<br />

Barlow<br />

Mit großem Elan spielen Theo<br />

und Bernhard die Weihnachtslegende<br />

und übernehmen alle Rollen<br />

selbst - den Erzengel Gabriel,<br />

den naiven Zimmermann Josef,<br />

die frustrierte Hausfrau Maria,<br />

römische Tribunen und tumbe<br />

Hirten.<br />

Schloss-Saal<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Dienstag, 11.12.2012<br />

19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Offenes Singen „wie im Himmel”<br />

mit der Liedermacherin Iria<br />

Schärer<br />

Wir singen einfache, ein- und<br />

mehrstimmige Lieder aus verschiedenen<br />

Kulturen und Religionen<br />

(Mantras, Lieder des<br />

Herzens, Kraftlieder) etc.<br />

Dabei kommt es nicht darauf<br />

an, bühnenreif zu singen, sondern<br />

durch das Singen unseren<br />

eigenen Ton zu finden und uns<br />

(wieder) mit unserer Lebenskraft<br />

zu verbinden. Singen ist Medizin!<br />

Auch Menschen, die meinen,<br />

“nicht singen zu können”, sind<br />

dazu herzlich eingeladen. Wer<br />

sprechen kann, kann auch<br />

singen und Singen ist die eigentliche<br />

Muttersprache des<br />

Menschen.<br />

Bitte Socken oder Hausschuhe<br />

mitbringen. Info: www.iria.de,<br />

08323-989227<br />

Evang. Gemeindehaus,<br />

Mittagstr. 8<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Mittwoch, 12.12.2012<br />

17:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ohrenlichter<br />

Geschichten für die Seelen<br />

Musik und frei erzählte<br />

Geschichten zu Adent und<br />

Weihnachten.<br />

Evangelische Erlöserkirche<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Donnerstag, 13.12.2012<br />

19:00 bis 22:00 Uhr<br />

Weihnachtslesung mit<br />

Georg Ried begleitet von<br />

Catharina Stehle an der Harfe<br />

Benefizveranstaltung zu Gunsten<br />

der Kinderbrücke Allgäu.<br />

Weitere INFOs unter<br />

www.schloss-immenstadt.de<br />

Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Theater im Hofgarten:<br />

„Das Kind von Noah“<br />

Eric-Emmanuel Schmitt<br />

Schauspiel mit Pascale Jordan,<br />

Stefan Kollmuss und Bodo<br />

Krumwiede.<br />

Regie: Elmar Schubert, Theater:<br />

Theater 58 (Zürich).<br />

Info-Telefon: 08323 8372<br />

Samstag, 15.12.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

09:00 bis 20:00 Uhr<br />

1. Schwäbisches Badminton-<br />

Quali-Ranglistentunier<br />

für Schüler und Jugend U11<br />

und U19<br />

Julius-Kunert-Halle und<br />

Grünten-Halle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

20:00 Uhr<br />

Bühler Advent<br />

in der Bühler Pfarrkirche St.<br />

Stephan<br />

Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm sorgt die Musikkapelle<br />

Bühl, Stubenmusik u.a.<br />

Weihnachtliche Gedichte und<br />

Geschichten runden den besinnlichen<br />

Abend ab. Die Pfarrkirche<br />

wird beheizt. Der Eintritt ist frei.<br />

Um Spenden wird gebeten. Auf<br />

dem Kirchplatz bietet die Pfarrei<br />

nach dem Konzert noch Glühwein,<br />

Punsch und Kekse am<br />

Lagerfeuer an. Der Erlös aus<br />

Spenden und Glühweinverkauf<br />

kommt caritativen Zwecken<br />

zugute. Info-Telefon: 08325 402<br />

20:00 Uhr<br />

15 Jahre KLICK<br />

Jubiläumsveranstaltung mit den<br />

„Matzsingern“<br />

Wir feiern - mit einem Konzert,<br />

Getränken und Fingerfood<br />

Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />

Sonntag, 16.12.2012<br />

09:00 bis 20:00 Uhr<br />

1. Schwäbisches Badminton-<br />

Quali-Ranglistentunier<br />

für Schüler und Jugend U11<br />

und U19<br />

Julius-Kunert-Halle und<br />

Grünten-Halle<br />

11:00 bis 12:00 Uhr<br />

Sonntagsmatinée mit<br />

Joachim Rangnik<br />

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

Mittwoch, 19.12.2012<br />

17:00 bis 17:30 Uhr<br />

Ohrenlichter<br />

Geschichten für die Seelen<br />

Musik und frei erzählte<br />

Geschichten zu Adent und<br />

Weihnachten.<br />

Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />

Samstag, 22.12.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

Montag, 24.12.2012<br />

bis 03.02.2013<br />

Sonderausstellung:<br />

„Die Großen 4”<br />

Vom Umgang mit Bär, Wolf und<br />

Luchs (BN/NEZ)<br />

Bühl a. Alpsee - Alpseehaus<br />

15:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Evangelische Christvesper<br />

in der Evang Erlöserkirche.<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Dienstag, 25.12.2012<br />

10:00 Uhr<br />

Ökum. Gottesdienst<br />

Mit Abendmahl und dem<br />

Posaunenchor es predigt der<br />

altkatholische Pfarrer Michael<br />

Edenhofer.<br />

Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong>


<strong>Nov</strong>ember/<strong>Dez</strong>ember 2012 I Veranstaltungskalender 35<br />

Samstag, 29.12.2012<br />

08:00 Uhr<br />

Wochenmarkt<br />

mit frischen Produkten aus der<br />

Region.<br />

Marienplatz<br />

Montag, 31.12.2012<br />

18:00 Uhr<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />

Dienstag, 01.01.2013<br />

10:00 Uhr<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Evang. Erlöserkirche <strong>Immenstadt</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Zum Welttag des Friedens<br />

präsentiert Revital Herzog<br />

ihr neues Programm<br />

Nähere Infos folgen!<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Dienstag, 15.01.2013<br />

20:00 Uhr<br />

Theater im Hofgarten:<br />

„Theo Lingen -<br />

Komiker aus Versehen”<br />

Tilmann von Blomberg<br />

Musikalische Komödie mit Ilja<br />

Richter, Katherina Lange, Gideon<br />

Rapp und Daniel Grosse Boymann.<br />

Regie: Ulf Dietrich, Theater:<br />

Thespiskaaren (Hannover).<br />

Info-Telefon: 08323 8372<br />

Hofgarten-<strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

Donnerstag, 17.01.2013<br />

20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Gesichter der Erde<br />

Multimedia Vortragsreihe<br />

Schloss-Saal <strong>Immenstadt</strong><br />

Sonntag, 20.01.2013<br />

11:00 Uhr<br />

Sonntagsmatinee mit Stefanie<br />

Kemper<br />

Literaturhaus Allgäu<br />

<strong>Immenstadt</strong> i. Allgäu<br />

am galgenbichl 14 · 87509 immenstadt · tel. 08323-9640-0<br />

info@schoeler-druck.de · www.schoeler-druck.de<br />

Lilli und die Traumwächter<br />

Uraufführung beim Jugendtheater Martinszell<br />

Premiere und Uraufführung des zauberhaften Fantasie Märchens „Lilli<br />

und die Traumwächter“ mit über 70 Darstellern zwischen 6 bis 73<br />

Jahren auf der Bühne und hinter den Kulissen, geschrieben und inszeniert<br />

von der künstlerischen Leiterin des Jugendtheaters Martinszell,<br />

Sabrina Braun, ist am 1. <strong>Dez</strong>ember 2012 um 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

in Martinszell/Oberdorf.<br />

Aldavien, das ist ein Land voller Farbe, Magie und zauberhafter Wesen.<br />

Hier entstehen die Träume der Menschen und von dort finden sie auch<br />

ihren Weg in unsere Welt. Die Traumwächter sorgen dafür, dass ein<br />

jeder den richtigen Traum erhält und sich keine dunklen Träume dazwischen<br />

drängen.<br />

Doch die Finsternis breitet sich in diesem traumhaften Land aus. Mertron,<br />

der dunkle Herrscher ist in Aldavien eingefallen und bringt Unheil<br />

und Zerstörung. Obwohl Königin Serinethi sich gegen ihn stellt, scheint<br />

alles aussichtslos.<br />

Deshalb beschließt Taps, ein koboldartiges Wesen, das jetzt nur noch<br />

die Phantasie eines Kindes helfen kann. Er nimmt die Sache kurzer<br />

Hand selbst in die Hand und so macht er sich auf den Weg zu der<br />

zwölfjährigen Lilli um sie um Hilfe zu bitten.<br />

Sie macht sich gemeinsam mit ihrem Kuscheltier, Mr. Bags auf den<br />

Weg. Im Traumland angekommen spürt sie sofort die Magie des Landes,<br />

denn im Nu wird ihr Kuscheltier zu einem echten sprechenden<br />

Bären. Mit ihm, Taps und dessen Freundin Ilu startet Lilli in ihr wohl<br />

größtes Abenteuer.<br />

Begleiten Sie Lilli und ihre Freunde nach Aldavien und werden Sie<br />

selbst Teil des Abenteuers. Kämpfen Sie gemeinsam mit ihnen gegen<br />

Mertron und helfen Sie, Aldavien zu altem Glanz und Schönheit zurückzuführen<br />

- bei „Lilli und die Traumwächter“!<br />

Weitere Aufführungen sind am 2.12., 14.30 Uhr, 8.12., 17 Uhr, 9.12.,<br />

14.30 Uhr, 15.12., 17 Uhr und am 16.12. um 14.30 Uhr.<br />

Infos und Karten gibt es unter HYPERLINK „http://www.jtm.de“ www.<br />

jtm.de oder im Schloss in <strong>Immenstadt</strong>.


Sport und Spaß<br />

im Schnee<br />

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Deutschlands modernste<br />

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2012/2013<br />

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<strong>Dez</strong>ember bis März<br />

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Geöffnet von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

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• Winterwanderwege<br />

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Telefon 0 83 86 - 81 12<br />

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