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Frechen, Habbelrath - Stadt Frechen

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1334_Entwicklungskonzepte <strong>Frechen</strong> <strong>Habbelrath</strong> Stand: 18.09.2013<br />

Beschreibung der Entwicklungskonzepte:<br />

1. Allgemein<br />

Das Plangebiet <strong>Habbelrath</strong> befindet sich am westlichen Ortsrand des <strong>Frechen</strong>er <strong>Stadt</strong>teiles<br />

<strong>Habbelrath</strong>, südlich der Landesstraße L 277. Es erstreckt sich von der Landesstraße im Norden bis zur<br />

<strong>Frechen</strong>er Straße im Süden und von der ehemaligen Tagebaufläche <strong>Frechen</strong> (heute Waldfläche) im<br />

Westen bis an den Siedlungsrand im Osten.<br />

Das Plangebiet ist über die Taubenstraße und Amselstraße im Osten und über die <strong>Frechen</strong>er Straße<br />

im Süden angebunden an die vorhandenen Siedlungsstrukturen. Im Westen bestehen<br />

Anknüpfungspunkte an die vorhandenen Waldwege.<br />

Für das Plangebiet ist eine kleinteilige Bebauungsstruktur, vorwiegend bestehend aus freistehenden<br />

Einfamilienhäusern vorgesehen. Die Bebauungsstruktur soll insgesamt der Arrondierung der Ortslage<br />

und der Abrundung zum Landschaftsraum hin dienen. Gleichzeitig soll dem Wunsch nach<br />

Baugrundstücken für Einfamilienhäuser nachgekommen werden. Weiterhin werden in diesem<br />

Plangebiet möglichst kleinteilige Nachbarschaften angestrebt.<br />

Um die genannten Ziele umzusetzen, sehen beide vorliegenden Varianten eine Unterteilung des<br />

Plangebietes in drei Bereiche vor, die durch den motorisierten Individualverkehr nur separat<br />

angefahren werden können. Der nördliche Teilbereich wird über die Taubenstraße erschlossen. Der<br />

in der Mitte des Plangebietes gelegene Bereich wird über die Amselstraße erschlossen und der<br />

südliche Bereich über die <strong>Frechen</strong>er Straße.<br />

In beiden Varianten werden vorhandene Wegebeziehungen aufgegriffen und durch das Gebiet<br />

geführt, um eine Vernetzung zwischen den bestehenden und den neuen Siedlungsräumen sowie mit<br />

dem Freiraum zu gewährleisten.<br />

2. Variante A<br />

In Variante A werden im nördlichen Teil des Plangebietes rund 50 Wohneinheiten projektiert. Im<br />

Süden dieses Bereiches befindet sich eine interne Erschließungsstraße, die von der Taubenstraße aus<br />

in Richtung Westen in das Gebiet hineinführt. Durch den leicht gebogenen Verlauf dieser Straße wird<br />

gewährleistet, dass im Straßenraum keine zu langen Sichtachsen entstehen. Entlang der<br />

Erschließungsstraße sind freistehende Einfamilienhäuser als südliche Begleitung des Straßenraumes<br />

dargestellt. Diese Wohngebäude besitzen eine Ausrichtung des Gartenbereiches nach Süden.<br />

Von der beschriebenen internen Erschließungsstraße zweigen drei Stichstraßen nach Norden hin ab<br />

und bilden weitere kleinteilige Wohnumgebungen. Der westliche und der östlich gelegene Stich<br />

bilden gleichzeitig die Verbindung zu dem nördlich gelegenen Fuß‐ und Radweg, der entlang der<br />

Landesstraße L277 nach Osten und in den Wald in Richtung Süd‐Westen führt.<br />

In dem mittleren Teil werden rund 35 Wohneinheiten um eine in Dreiecksform verlaufende<br />

Erschließungsstraße angeordnet. Diese Erschließungsform wird von der Amselstraße aus erschlossen.<br />

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