Ausgabe Nr. 2 / 2013 - St. Vincenz Krankenhaus Limburg
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32 > VIA > GIRLs & BOYs DAY<br />
Eines hat der Girls‘ Day ganz sicher gezeigt: Die im <strong>Krankenhaus</strong> vertretenen Berufe insgesamt,<br />
ganz besonders aber der des Mediziners, haben bei Mädchen und Jungen, die sich Gedanken<br />
über ihre berufliche Zukunft machen, an Attraktivität nichts eingebüßt. Girls und Boys waren<br />
begeistert vom Zukunftstag, der in diesem Jahr zum siebenten Mal im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
stattgefunden hat.<br />
Mädchen und Jungen vom<br />
Girls‘ und Boys‘Day à la <strong>Vincenz</strong> begeistert<br />
Voller Erwartungen waren in diesem Jahr 18 Mädchen und<br />
sechs Jungen zum Girls‘ und Boys‘Day auf den Schafsberg<br />
gekommen, um die Gelegenheit zu nutzen, einen Tag<br />
lang hineinzuschnuppern in die Berufswelt eines Schwerpunkt-<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Und sie wurden nicht enttäuscht.<br />
Kirsten Olsen hieß die Schüler an der Pforte willkommen.<br />
Ausgestattet mit speziellen Girls‘ und Boys‘Day-T-Shirts<br />
des <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es machten sie sich in Begleitung<br />
jeweils eines <strong>Vincenz</strong>-Mitarbeiters auf den Weg<br />
in die verschiedenen Abteilungen des <strong>Krankenhaus</strong>es. In<br />
kleinen Gruppen erkundeten sie die Arbeitsbereiche von<br />
Ärzten, Assistenten und Pflegern, durften bei OPs zusehen,<br />
erlebten im <strong>St</strong>udio des hauseigenen Senders <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong><br />
Kanal, wie eine Sendung entsteht und staunten, was für<br />
eine aufwendige Technik hinter den Kulissen den <strong>Krankenhaus</strong>betrieb<br />
am Laufen hält.<br />
Überall im Haus spielt moderne Technik eine wichtige Rolle<br />
– dies merkten die Girls und Boys ganz besonders in der<br />
Radiologie. Dort zeigte ihnen Chefarzt Dr. Thomas Heß<br />
den Schockraum und erklärte, was passiert, wenn man<br />
nach einem Notfall vom Notarzt eingeliefert wird. Der Radiologe<br />
stellte den Girls diverse Röntgengeräte vor und<br />
erläuterte den Unterschied der verschiedenen darstellenden<br />
Verfahren wie Ultraschall, Computertomografie und<br />
MRT. Am Ultraschallgerät durften sie sich sogar gegenseitig<br />
untersuchen, was die Schülerinnen natürlich gern in<br />
Anspruch nahmen. Gerade die vielfältigen medizinischen<br />
und technischen Aspekte in der Tätigkeit der Radiologen<br />
kamen bei den Girls gut an. „Mit jedem Verfahren versuchen<br />
wir, Erklärungen für die Beschwerden der Patienten<br />
zu finden“, erklärte ihnen der Radiologe. „Zu unseren Aufgaben<br />
als Mediziner gehört aber nicht nur das Erstellen einer<br />
Diagnose und eine Therapieempfehlung, sondern auch<br />
dies alles dem Patienten mit klaren Worten so zu erklären,<br />
dass bei ihm keine Angst aufkommt.“<br />
60 000 radiologische Untersuchungen werden jährlich<br />
im <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> durchgeführt und zu jeder wird ein Befund<br />
geschrieben, erfuhren die Mädchen. So entstehen<br />
entsprechend zahlreiche Röntgenbilder - aber sie werden<br />
In der Gynäkologie durften die Girls Kinderkrankenschwester und<br />
<strong>St</strong>illberaterin Brigitte Martin bei ihrer Arbeit über die Schulter und<br />
jungen Müttern bei der Säuglingspflege zuschauen.