Pfarrbrief Seite 12-22 - St. Peter und Paul Freising
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FAMILIENTREFF<br />
Im März diesen Jahres veranstaltete<br />
der Familientreff<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />
wieder einen der beliebten<br />
Bastelnachmittage.<br />
Dreißig Mädchen <strong>und</strong> Buben<br />
durften im Pfarrheim<br />
an vier verschiedenen <strong>St</strong>ationen<br />
basteln.<br />
Wie man auf den Bildern sehen kann, waren<br />
sie sehr fleißig <strong>und</strong> ließen einen bunten<br />
Wald an Frühlingsbäumen entstehen.<br />
Die Kinder verzierten Teller <strong>und</strong> Tassen,<br />
bastelten ein Ostermobile <strong>und</strong> durften<br />
<strong>St</strong>eine bemalen.<br />
Auch Pater Soosai hatte viel Spaß<br />
<strong>und</strong> verwandelte einen <strong>St</strong>ein in<br />
einen lustigen Marienkäfer.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle sei schon mal<br />
auf den diesjährigen Kinder-<br />
Bibeltag im Herbst hingewiesen,<br />
der am Samstag, <strong>12</strong>. Oktober<br />
2013 stattfindet. Am Sonntag, 13. Oktober<br />
schließt sich dann wieder ein Familiengottesdienst<br />
an.<br />
Ihnen allen eine gesegnete Zeit.<br />
Bettina Giftthaler<br />
<strong>12</strong>
FAMILIENTREFF<br />
13
ELTERN-KIND-PROGRAMM<br />
Ein schönes Jahr im Eltern-Kind-<br />
Programm neigt sich im Juli dem<br />
Ende zu. Drei EKP Gruppen mit jeweils<br />
bis zu neun teilnehmenden<br />
Familien, die im Neustifter Pfarrheim<br />
stattfinden, haben miteinander<br />
den kirchlichen Jahreskreis<br />
erlebt.<br />
Wie Sie auf dem Bild sehen, haben die Kinder<br />
neben vielen anderen, abwechslungsreichen<br />
Vormittagen beispielsweise im<br />
Frühling Weizenkörner als Zeichen des<br />
neuen Lebens angesät. Nach einem gemeinsamen<br />
Osterfrühstück durften die<br />
Kinder die selbst gebastelten Osternester<br />
im Pfarrgarten suchen.<br />
In der Woche der offenen Tür<br />
Ende April, die das EKP einmal im<br />
Jahr veranstaltet, besuchte uns<br />
Frau Waltraud Heinlein-Zischgl<br />
aus dem <strong>Freising</strong>er <strong>St</strong>adtrat <strong>und</strong><br />
machte sich selbst ein Bild über<br />
das EKP. Sie ist die Referentin für<br />
Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Familien.<br />
Familien, die sich für EKP-Gruppen interessieren,<br />
können sich im Kreisbildungswerk<br />
(Tel.: 489320) oder direkt bei mir anmelden<br />
(Tel.: 66768). Ich freue mich über jeden<br />
Anruf.<br />
Bettina Gifthaler<br />
EKP-Leiterin<br />
14
ELTERN-KIND-PROGRAMM<br />
15
RENOVIERUNG UNSERER KIRCHE<br />
Renovierung hat begonnen<br />
Seit dem <strong>22</strong>. April sind die Renovierungsarbeiten<br />
in der Kirche im Gange. Die erste<br />
Maßnahme ist der Einbau der neuen<br />
Wandheizung. Dazu wurde ein <strong>St</strong>aubtunnel<br />
errichtet, damit durch die staubintensiven<br />
Arbeiten die Kirche nicht zu stark<br />
verschmutzt wird. Die Wände werden für<br />
die Verlegung der Warmwasserrohre vorbereitet.<br />
Das Laiengestühl wurde durch<br />
eine Spezialfirma ausgebaut <strong>und</strong> so im<br />
Kirchenraum gelagert, dass die Renovierungsarbeiten<br />
ungehindert weitergehen<br />
können. Die Planung der Kompletterneuerung<br />
der elektrischen Anlagen ist soweit<br />
abgeschlossen, so dass nach Vergabe<br />
des Auftrags an eine Firma mit den Arbeiten<br />
begonnen werden kann. Auch die Modernisierung<br />
der Lautsprechertechnik ist<br />
in diese Planung miteinbezogen.<br />
Wenn die Heizungsrohre verlegt sind <strong>und</strong><br />
damit das System der künftigen Wandheizung<br />
sichtbar ist, wollen wir Sie nach einem<br />
Sonntagsgottesdienst zu einer Baustellenbesichtigung<br />
einladen. Den Termin<br />
lesen Sie in „Neustift Aktuell“ oder auf der<br />
Homepage der Pfarrei, wo wir Sie auch<br />
über den Baufortschritt informieren.<br />
Josef Geißdörfer<br />
16
KÜNSTLERWETTBEWERB<br />
Künstlerwettbewerb über neue liturgische Orte<br />
Wie schon berichtet, haben vier Künstler<br />
ihre Entwürfe für die neuen liturgischen<br />
Orte in unserer Kirche vorgestellt. Nach intensiver<br />
Diskussion haben sich Pfarrgemeinderat<br />
<strong>und</strong> Kirchenverwaltung für den<br />
Entwurf des Künstlers Hubert Kaltenmark<br />
aus Tettnang ausgesprochen. Die Entscheidung<br />
wurde dem Erzbischöflichen<br />
Ordinariat übermittelt. Den Ausschlag dafür<br />
gaben sowohl das von ihm gewählte<br />
Material als auch die als sehr harmonisch<br />
empf<strong>und</strong>ene Integration in den Kirchenraum,<br />
der ja mit seiner großartigen Ausstattung<br />
als einer der schönsten Rokokko-<br />
Kirchenräume in Bayern gilt.<br />
Josef Geißdörfer<br />
KAB<br />
Diese Frage beschäftigt uns, die Verantwortlichen<br />
der KAB <strong>Freising</strong>-Neustift, immer<br />
wieder von Neuem, wenn wir unsere<br />
Veranstaltungen nachbesprechen. Haben<br />
wir doch auch für das Jahr 2013 versucht,<br />
ein abwechslungsreiches Programm für<br />
alle Interessentengruppen zusammen zu<br />
stellen.<br />
Berührungsängste mit der KAB?<br />
17<br />
Die Teilnahme an den bisherigen Veranstaltungen<br />
zeigt jedoch, dass sich – mit<br />
wenigen Ausnahmen – nur Mitglieder der<br />
KAB angesprochen fühlten.<br />
So konnten wir beim gemeinsamen Emmausgang<br />
mit Osternestsuchen das Osterleuchten<br />
in freudigen Kinderaugen nicht<br />
erleben, weil unsere Neustifter Familien
KAB<br />
Nur noch wenig Anklang findet das Beten des Kreuzweges im Wieswald bei Nichtmitgliedern<br />
der KAB<br />
18<br />
mit ihren Kindern gänzlich fehlten. Schade.<br />
Auch der Vortrag mit Dr. Meier-Lenschow<br />
zum Thema Allergien fand nur bei<br />
Mitgliedern Anklang, wenngleich einer<br />
<strong>St</strong>atistik zufolge jede/r 6. bereits einmal<br />
unter Heuschnupfen litt. Ebenfalls schade,<br />
denn: Die KAB will nicht nur mit ihren Mitgliedern,<br />
sondern mit allen Mitmenschen<br />
gemeinsame Ziel- <strong>und</strong> Wertvorstellungen<br />
erreichen <strong>und</strong> daneben auch die heute so<br />
dringend gewordene Geselligkeit pflegen.<br />
Nicht zuletzt deshalb unterstützen wir das<br />
große Jahresthema des KAB-Diözesanverbandes<br />
München <strong>und</strong> <strong>Freising</strong>: „Gerechte<br />
Verteilung – Wenn Arbeit arm <strong>und</strong> krank<br />
macht“.<br />
Gerade in einer Zeit, in der der Anteil der<br />
geringfügig Beschäftigten von 3,72 % im<br />
Jahr 1996 auf 8,46 % im Jahr 2011 gestiegen<br />
ist (<strong>St</strong>atistisches B<strong>und</strong>esamt); <strong>und</strong> im<br />
gleichen Zeitraum der Anteil der atypischen<br />
Beschäftigungsverhältnisse von rd.<br />
16,5 % auf rd. 25 % angestiegen ist; der<br />
Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage aufgr<strong>und</strong><br />
psychischer Erkrankungen <strong>und</strong> Verhaltensstörungen<br />
von 6,6 % im Jahre 2001<br />
auf 13,1 % im Jahre 2010 gestiegen ist (Bericht<br />
Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei der<br />
Arbeit 2001 – 2010); einer noch nicht veröffentlichten<br />
<strong>St</strong>atistik der Deutschen Rentenversicherung<br />
zufolge im Jahre 2011<br />
r<strong>und</strong> 41 % der Arbeitnehmer, die eine Erwerbsminderungsrente<br />
beantragten, Depressionen,<br />
Angstzustände oder andere<br />
psychische Erkrankungen geltend gemacht<br />
haben – im Jahre 2000 waren es<br />
„nur“ 24 Prozent (Ärzteblatt vom 2. Jan.<br />
2013); können <strong>und</strong> dürfen wir nicht taten-
KAB<br />
los zusehen, wie diese erschreckenden<br />
Zahlen immer weiter in die Höhe schnellen.<br />
Weil sich hinter jeder dieser Zahlen<br />
Menschen in Nöten <strong>und</strong> Überlebensängsten<br />
verbergen, sind wir hier gerade als<br />
Christen zum Handeln aufgerufen; sei es<br />
durch Teilnahme an Veranstaltungen zu<br />
dieser Thematik, um mitreden zu können,<br />
sei es durch Teilnahme an Aktionen oder<br />
auch durch Appelle an die Verantwortlichen.<br />
Wir möchten deshalb bereits heute<br />
zu einem politischen Forum zu dem o. a.<br />
Thema am 18. Oktober 2013 in das Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Georg einladen. Einladen möchten<br />
wir an dieser <strong>St</strong>elle aber auch zu unserem<br />
Grillfest im Pfarrgarten (bzw. bei<br />
schlechter Witterung im Pfarrheim) am 16.<br />
Juli 2013 um 19.30 Uhr. Diese <strong>und</strong> weitere<br />
Termine zu unseren Veranstaltungen finden<br />
Sie am „schwarzen Brett“ in der Kirche<br />
(bzw. bis auf Weiteres im Pfarrheim) <strong>und</strong><br />
im Internetauftritt der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Paul</strong>.<br />
Die Ortsgruppe der KAB Neustift würde<br />
sich über Ihre Teilnahme sowohl an den<br />
gesellschaftspolitischen als auch bei den<br />
geselligen Veranstaltungen sehr freuen.<br />
Wir sind zuversichtlich, dass Berührungsängste<br />
(falls solche vorhanden, wozu jedoch<br />
kein Anlass besteht) im guten Miteinander<br />
problemlos überw<strong>und</strong>en werden<br />
können.<br />
Josef Zehetmaier<br />
Den Teilnehmern beim Emmausgang bot sich die Möglichkeit, auch mal das Innere des Oberberghausener<br />
Kircherl zu besichtigen <strong>und</strong> eine Kirchenführung zu erhalten.<br />
19
SENIOREN<br />
Jeden Donnerstag, außer in den Ferien,<br />
kommen unsere Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen<br />
bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im Pfarrheim<br />
zusammen, um zu ratschen oder auch Karten<br />
zu spielen. Immer wieder organisiert<br />
unser Team noch diverse Angebote <strong>und</strong><br />
Veranstaltungen.<br />
Am 17. Januar konnten wir unser 10-jähriges<br />
Jubiläum feiern. Pater Soosai bedankte<br />
sich beim Team <strong>und</strong> lobte die Senioren<br />
für ihren regelmäßigen Besuch im Pfarrheim.<br />
Als Gründungsmitglied sprach Diakon <strong>Peter</strong><br />
Burkhart ebenfalls herzliche Worte <strong>und</strong><br />
zeigte sich erfreut, dass diese wöchentlichen<br />
Treffen so gut angenommen werden.<br />
Auch der neu gewählte Kirchenpfleger Josef<br />
Geißdorfer schaute bei unserer Feier<br />
vorbei.<br />
Günter Komarek war für die musikalische<br />
Unterhaltung zuständig. Alte Lieder wurden<br />
gesungen <strong>und</strong> zum Kaffee gab es einen<br />
„Amerikaner“ mit einer 10 verziert.<br />
Renate Nadler trug ihr selbst verfasstes<br />
Gedicht vor, welches die letzten 10 Jahre<br />
in Erinnerung brachte.<br />
Leider konnte Diakon Karl-Heinz Seiler<br />
wegen des schlechten winterlichen Wetters<br />
nicht kommen.<br />
Zum Abschluss gab es dann belegte Brötchen<br />
mit Sekt <strong>und</strong> Orangensaft.<br />
20<br />
Das Treffen am 31. Januar war ein trauriger<br />
Nachmittag. Am Tag zuvor war unser Mitglied<br />
im Team, Erna Eschenbach, verstorben.<br />
Sie wollte noch so gerne für ihre Senioren<br />
arbeiten <strong>und</strong> mit ihnen schöne Nachmittage<br />
verbringen. Wir gedachten ihrer<br />
im Gebet <strong>und</strong> unsere Gedanken waren<br />
alle bei der Verstorbenen, die so viel für<br />
ihre Senioren getan hat.<br />
Am Donnerstag, den 14. Februar 2013,<br />
fand eine kleine Andacht statt; anschließend<br />
erhielten wir von Pater Soosai das<br />
Aschenkreuz.<br />
Auch unsere Maiandacht feierten wir heuer<br />
im Pfarrheim.<br />
Der Filmvortrag von Herrn Hauptmann<br />
über die „Jahreszeiten in Weihenstephan“<br />
war sehr interessant.<br />
Dieser Film zeigte uns w<strong>und</strong>erbare Bilder,<br />
die durch aufschlussreiche Erklärungen zu<br />
Pflanzen <strong>und</strong> Tiere auf dem Berg <strong>und</strong> an<br />
der Moosach ergänzt wurden.<br />
Der heurige Ausflug führte uns zum Kloster<br />
Windberg, wo wir eine Führung erhielten.<br />
Nach dem Mittagessen fuhren wir nach<br />
<strong>St</strong>raubing, hatten dort ebenfalls eine<br />
<strong>St</strong>adtführung, bevor wir anschließend im<br />
Kaffeehaus Krönner einkehrten.<br />
Schon zum Vormerken: Das letzte Treffen<br />
vor den Sommerferien findet am 25. Juli<br />
statt.<br />
Vielleicht fühlt sich ein Senior oder eine<br />
Seniorin von den verschiedenen Aktivitäten<br />
angesprochen <strong>und</strong> besucht uns an einem<br />
Donnerstag im Pfarrheim.<br />
Wir würden uns sehr darüber freuen.<br />
Ewalda Domes
PFARRWALLFAHRT 2O13<br />
Pfarrwallfahrt 2013 nach Niederaltaich<br />
Unsere diesjährige Pfarrwallfahrt führte<br />
uns am Samstag, den 27. April nach Niederaltaich<br />
an der Donau. Wie schon in den<br />
vergan genen Jahren waren wir mit drei<br />
Bus sen unterwegs (langer Fußmarsch, kurzer<br />
Fußmarsch, Fahrt direkt zur Kirche). Bei<br />
schönem Wetter führte der sog. Franzosenweg<br />
zu nächst „alpin“ von Reinprechting<br />
hoch über Deggendorf hinab in das Donautal.<br />
Der Treff punkt mit dem zweiten<br />
Bus war die herrliche Wallfahrtkir che zur<br />
schmerzhaften Muttergottes in Halbmeile.<br />
gut <strong>12</strong>0 Teil nehmer unserer Wallfahrt erlebten<br />
nach der Einkehr beim benachbarten<br />
„Klosterhof“ eine lebendige Führung<br />
durch die Basilika. Anschließend besuchten<br />
wir die päpstli che Basilika <strong>St</strong>. Margaretha in<br />
Osterhofen/Altenmarkt, eine ehemalige<br />
Prämonstratenserabteikirche. Hier schufen<br />
der Baumeister Johann Michael Fischer <strong>und</strong><br />
das kongeni ale Brüderpaar Cosmas Damian<br />
<strong>und</strong> Egid Quirin Asam einen „Thronsaal<br />
zur Ehre Gottes“. Mit Kaffee <strong>und</strong> Ku chen<br />
klang der Tag bei bester Laune aus.<br />
Weiter ging es beschaulich an der Donau<br />
entlang, wo wir unser Ziel schon von weitem<br />
erblicken konnten. Die hl. Messe in der<br />
wun derschönen Basilika, die dem hl. Mauritius<br />
ge weiht ist, wurde von Pater Soosai<br />
festlich zeleb riert <strong>und</strong> von der Gruppe<br />
„Oro-Pax“ musikalisch gestaltet. Die große<br />
Zahl an Ministranten gab dem Gottesdienst,<br />
zu des sen Beginn die mitgetragene<br />
Wallfahrtkerze gesegnet <strong>und</strong> ent zündet<br />
wurde, eine besonders feierliche Note. Die<br />
21<br />
Sehr erfreulich war es, dass sich neben<br />
dem „alten <strong>St</strong>amm“ viele Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
mit ihren Familien an der Wallfahrt<br />
beteiligt haben. Die lebendige Gemeinschaft<br />
zwischen den Generationen<br />
machte die Pfarrwallfahrt zu einem besonderen<br />
Erlebnis.<br />
Bernhard Meindl<br />
Vorsitzender PGR
PFARRWALLFAHRT 2O13<br />
<strong>22</strong>