St. Peter und Paul Freising
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Meine Pfarrei<br />
ST. PETER UND PAUL<br />
<strong>Freising</strong>-Neustift<br />
WEIHNACHTEN 2O12
LEITWORT<br />
Liebe Pfarrangehörige, liebe Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser unseres Weihnachtspfarrbriefes,<br />
mit der Adventszeit beginnt für viele Menschen<br />
eine hektische Vorbereitung auf<br />
Weihnachten. Bei diesem großen Fest, wo<br />
viele Christen zusammenkommen, um die<br />
Geburt eines Kindes zu feiern, geht es auf<br />
den ersten Blick nur um das Schenken <strong>und</strong><br />
das Beschenkt werden.<br />
2<br />
Während dieser Zeit begleiten uns viele<br />
Advents- <strong>und</strong> Weihnachtslieder. Das älteste<br />
<strong>und</strong> oft gesungene Weihnachtslied<br />
(nicht nur in der Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit,<br />
sondern auch das ganze Jahr<br />
durch) ist das „Gloria in Excelsis Deo ...“.<br />
Dies ist das erste Weihnachtslied, das die<br />
Engel aus Freude über Christi Geburt gesungen<br />
haben. Das Lied „Gloria in Excelsis<br />
Deo“ oder auf Deutsch „Ehre sei Gott in<br />
der Höhe <strong>und</strong> Friede auf Erden den Menschen<br />
seiner Gnade“ drückt deutlich die<br />
Freude des Weihnachtsgeschehens,<br />
in gewisser Weise<br />
aber auch den Sinn jedes<br />
menschlichen Seins<br />
aus. Wir alle sollen dazu<br />
beitragen, dass Menschen<br />
in Frieden miteinander<br />
leben können,<br />
Gott dem Schöpfer<br />
danken <strong>und</strong><br />
ihn ehren. Das<br />
kann nur wahr<br />
werden, wenn<br />
Menschen bereit<br />
sind, Neues zu<br />
wagen <strong>und</strong> sich ändern<br />
zu wollen. Weihnachten, das zentrale<br />
Fest für uns Christen, ist das Aufbrechen<br />
des Sohnes Gottes, um Frieden auf die<br />
Erde zu bringen <strong>und</strong> Gott die Ehre zu erweisen.<br />
Der Sohn Gottes wagte neue<br />
Schritte, um sich selbst zu erniedrigen<br />
<strong>und</strong> das Niedrigste zu erheben. Das Weihnachtsfest<br />
lädt uns ein, neue Schritte zu<br />
wagen, um die Welt besser zu machen.<br />
Auch wir als Pfarrgemeinde <strong>und</strong> Einzelne<br />
sind aufgefordert aufzubrechen <strong>und</strong> mutige,<br />
neue Schritte zu gehen. Wir haben<br />
eine neue Kirchenverwaltung gewählt.<br />
Doch stehen uns noch neue <strong>und</strong> weitere<br />
Schritte bevor. Die Innenrenovierung unserer<br />
Pfarrkirche ist ein Schritt, den wir als<br />
Pfarrangehörige zusammen tragen müssen,<br />
<strong>und</strong> der im nächsten Jahr entstehende<br />
Pfarrverband fordert Bereitschaft <strong>und</strong><br />
Kompromisse. Neues wagen,<br />
neu aufbrechen ist die Botschaft<br />
von Weihnachten.<br />
Ohne eine solche Einstellung<br />
kommen wir kaum<br />
vorwärts. No gain without<br />
pain.<br />
In diesem Sinne<br />
wünsche ich Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> ein gutes neues<br />
Jahr 2013.<br />
Ihr Pater<br />
Mariasoosai<br />
Arulandu<br />
Pfarradministrator
PFARRGEMEINDERAT<br />
Liebe Neustifter Pfarrangehörige,<br />
im Jahr 2012 setzte sich der Pfarrgemeinderat<br />
in zehn öffentli chen Sitzungen mit<br />
Themen der Pfarrei <strong>und</strong> des Dekanates<br />
auseinander.<br />
Ein zentrales Thema war das Pfarrfest am<br />
1. Juli <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene offizielle<br />
Verabschiedung von Herrn Diakon Karl-<br />
Heinz Seiler als Pfarrbeauftragten <strong>und</strong><br />
Herrn Pfarrer Michael Schlosser als priesterlichen<br />
Lei ter der Seelsorge.<br />
Herr Seiler war für Neustift ein Glücksfall,<br />
ein ener giegeladener <strong>und</strong> temperamentvoller<br />
<strong>St</strong>reiter Gottes. Ge ra dezu unermüdlich<br />
<strong>und</strong> offensichtlich r<strong>und</strong> um die Uhr<br />
war un ser Diakon im Dienst, <strong>und</strong> das vor<br />
Ort. Angesichts des lan gen Anfahrts weges<br />
eine bemerkenswerte Leistung. Die von<br />
Herrn Seiler gestalte ten Wort gottesfeiern,<br />
Andachten oder Tauffeiern waren von hohem<br />
Niveau <strong>und</strong> haben die Gläubigen angerührt.<br />
Auch Pfarrer Schlosser hat sich in<br />
seiner ruhigen <strong>und</strong> ausglei chenden Art<br />
große Verdienste um unsere Pfarrei erworben.<br />
Sicherlich haben seine visionären<br />
Gedanken auch mit dazu beigetragen,<br />
dass unsere Prämonstratenserpatres ihren<br />
Weg nach Neustift gef<strong>und</strong>en haben.<br />
Im Namen der Pfar rei spreche ich Diakon<br />
Seiler <strong>und</strong> Pfarrer Schlosser ein herzli ches<br />
„Ver gelt´s Gott“ aus <strong>und</strong> wünsche unserer<br />
v. l. Pfarrer Karl-Heinz Doll, Pfarrer Michael Schlosser, Pater Mariasoosai Arulandu, Diakon<br />
Karlheinz Seiler, Kirchenpfleger Helmut Handgrödinger, Alt-OB Dieter Thalhammer <strong>und</strong> PGR-<br />
Vorsitzender Bernhard Meindl<br />
3
PFARRGEMEINDERAT<br />
ehemaligen „Doppel spitze“ alles Gute, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Gottes Segen für ihren weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Erstmalig fand im Mai ein offizielles Treffen<br />
der Mitglieder der Pfarrgemeinderäte<br />
<strong>und</strong> Kirchenverwaltungen von Neustift,<br />
Marzling, Tüntenhausen <strong>und</strong> Haindlfing<br />
statt. Der harmonische Abend im Neustifter<br />
Pfarrsaal diente in erster Linie dem sich<br />
gegenseitigen Vorstellen <strong>und</strong> Kennenlernen.<br />
Als Termin für die Gründung des<br />
Pfarrverbandes wird der Herbst 2013 anvisiert<br />
.<br />
Wegen der anstehenden Renovierung<br />
wird unsere Kirche ab dem 22. April 2013<br />
bis voraussichtlich Weihnachten geschlossen.<br />
Die Gottesdienste werden im Pfarrheim<br />
stattfinden. Bitte nutzen Sie während<br />
dieser Zeit weiterhin das liturgische<br />
An gebot Ihrer Heimatpfarrei auch bei ungewohnten<br />
räumlichen Verhältnissen.<br />
Zahlreiche Verbände, Gruppierungen <strong>und</strong><br />
Ehrenamtliche gestalten ein reges Pfarreileben<br />
bei Jung <strong>und</strong> Alt. Hierfür sei seitens<br />
des Pfarrgemeinderates ein herzlicher<br />
Dank ausge sprochen. Ein verstärktes „Miteinander“<br />
ist eine Vision, für die es sich<br />
einzusetzen lohnt.<br />
Gute Anlässe hierzu sind sicherlich:<br />
Pfarrwallfahrt nach Niederaltaich <strong>und</strong><br />
Osterhofen am Samstag, 27. April 2013<br />
Bergmesse Kampenwand am Sonntag,<br />
7. Juli 2013<br />
Zu beiden Terminen darf ich bereits jetzt<br />
eine herzliche Einla dung aussprechen.<br />
Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich<br />
bei unserem Pfarr administrator Herrn<br />
Pater Mariasoosai Arulandu für seinen Einsatz<br />
ganz herzlich bedanken. Der Dank gilt<br />
ebenso den zahl rei chen Geistlichen, die in<br />
unserer Pfarrei ihren Dienst ver richten.<br />
Ihnen, liebe Pfarrangehörige, wünsche ich<br />
im Namen des Pfarrgemeindera tes ein<br />
geseg netes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es neues Jahr 2013.<br />
Bernhard Meindl<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />
4
KIRCHENVERWALTUNG<br />
Eine arbeitsreiche Periode geht zu Ende<br />
Mit Ablauf des Jahres endet die derzeitige<br />
Amtsperiode der im November 2006 für<br />
sechs Jahre gewählte Kirchenverwaltung.<br />
Deren Mitglieder Helmut Handgrödinger<br />
(Kirchenpfleger), Fritz Eisgruber, Josef<br />
Kammerloher, Josef Geißdörfer, Fritz<br />
Schüller <strong>und</strong> Franz Huber blicken auf eine<br />
arbeitsreiche Zeit zurück. Gemäß der in<br />
der „Ordnung für kirchliche <strong>St</strong>iftungen<br />
bayer. (Erz-)Diözesen“ (Ki<strong>St</strong>iftO) festgelegten<br />
Aufgaben obliegt der Kirchenverwaltung<br />
die Aufstellung des Haushaltsplans<br />
sowie die gewissenhafte <strong>und</strong> sparsame<br />
Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens.<br />
Diese knappe Formulierung erweist<br />
sich im täglichen Leben als regelrechte<br />
Mammutaufgabe.<br />
Zunächst wurde im Jahr 2007 das sog.<br />
Weinmillerhaus am Herrnweg von der Erzdiözese<br />
erworben, umfassend saniert <strong>und</strong><br />
anschließend an die Caritas vermietet. Die<br />
Renovierung eines Altbaus aus dem 18.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert mit nahezu täglich auftretenden<br />
Überraschungen stellt einen Gewaltakt<br />
dar, der die KV bis an die Grenzen der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit geführt hat. Im<br />
Pfarrheim musste einiges saniert werden,<br />
u. a. der Einbau einer neuen, zeitgemäßen<br />
Küche. Zudem wurde eine neue Pfarrheimordnung<br />
erstellt <strong>und</strong> in Kraft gesetzt.<br />
Vor der Kirche wurde ein neuer Schaukasten<br />
aufgestellt, das Kriegerdenkmal restauriert<br />
sowie Planungen für bauliche<br />
Verbesserungen beim Zugang zum Pfarrhaus<br />
<strong>und</strong> Pfarrheim erstellt. Die KV hat<br />
sich auch um die Übernahme der neuen<br />
Kita im <strong>St</strong>einpark in kirchliche Trägerschaft<br />
beworben, allerdings ging der Zuschlag<br />
durch die <strong>St</strong>adt <strong>Freising</strong> an einen anderen<br />
Bewerber. Zahlreiche <strong>St</strong><strong>und</strong>en verbrachten<br />
die KV-Mitglieder mit Besprechungen<br />
zur Kirchenrenovierung <strong>und</strong> den dazu<br />
notwendigen Begleitmaßnahmen. Der Internetauftritt<br />
der Pfarrei wurde auf den<br />
Weg gebracht <strong>und</strong> unzählige kleinere <strong>und</strong><br />
größere bauliche <strong>und</strong> sonstige Maßnahmen<br />
erledigt. Nicht zuletzt haben auch die<br />
Vorbereitungen für den neu geplanten<br />
Pfarrverband das Gremium beschäftigt. In<br />
unzähligen Arbeitsst<strong>und</strong>en wurde vieles<br />
kostensparend in Eigenleistung durch die<br />
Mitglieder der KV erledigt <strong>und</strong> auch auf<br />
diese Weise das Vermögen der Pfarrkirchenstiftung<br />
erhalten. Ganz besonders<br />
trifft dies auf den Kirchenpfleger Helmut<br />
Handgrödinger zu, der vermutlich mehr<br />
Zeit auf den kirchlichen „Baustellen“ verbracht<br />
hat als zuhause.<br />
Die Tätigkeit der Kirchenverwaltung war<br />
geprägt von einer vertrauensvollen <strong>und</strong><br />
harmonischen Zusammenarbeit mit dem<br />
jeweiligen Kirchenverwaltungsvorstand –<br />
Diakon Seiler bis Frühjahr 2012 <strong>und</strong> ab<br />
dann Pater Mariasoosai.<br />
Allen Mitgliedern der Kirchenverwaltung<br />
sagen wir ein herzliches Vergelt`s Gott für<br />
die geleistete Arbeit!<br />
Josef Geißdörfer<br />
5
RENOVIERUNG UNSERER KIRCHE<br />
Im Zuge der Gesamtrenovierung unserer<br />
Pfarrkirche sind nun die beiden ersten<br />
Bauabschnitte abgeschlossen. Dies waren<br />
die Instandsetzung des Kirchendachs <strong>und</strong><br />
des Turmhelms sowie die Reparatur der<br />
Fassaden mit einem neuen Anstrich. In<br />
den letzten Wochen wurde zudem das<br />
Dach der Sakristei hinter dem Turm erneuert.<br />
In der Zwischenzeit liefen die Planungen<br />
für den weiteren Verlauf der Renovierung<br />
auf Hochtouren. In zahlreichen Besprechungen<br />
<strong>und</strong> Ortsterminen, an denen<br />
Vertreter des Erzbischöflichen Ordinariats,<br />
des Architekten sowie der Kirchenverwaltung<br />
beteiligt waren, wurde folgender Ablauf<br />
vereinbart:<br />
Im Mai 2013 beginnt die Innenrenovierung<br />
mit der Erneuerung der Heizung. Die<br />
alte Ölzentralheizung – Hauptverursacher<br />
der starken Verschmutzung – wird ausgebaut.<br />
An deren <strong>St</strong>elle wird im Kirchenschiff<br />
eine Wandheizung installiert, mit der eine<br />
Gr<strong>und</strong>temperierung der Kirche erreicht<br />
werden soll. Zusätzlich erhält das Gestühl<br />
in der Kirche eine elektrische Bankheizung,<br />
damit während der Gottesdienste eine unmittelbar<br />
wirkende Wärmequelle für die<br />
Kirchenbesucher vorhanden ist. Zur Reduzierung<br />
der Zugluft ist am Hauptportal ein<br />
Windfang vorgesehen. Die neue Heizung<br />
wird mit Gas betrieben werden. Gleichzeitig<br />
erfolgt die Erneuerung der elektrischen<br />
Anlagen sowie verschiedene Putzarbeiten<br />
<strong>und</strong> die Gesamtrenovierung der Sakristei.<br />
Da diese Arbeiten sehr schmutzintensiv<br />
sein werden, muss eine <strong>St</strong>aubhülle in die<br />
Kirche eingebaut <strong>und</strong> das Kirchengestühl<br />
herausgenommen werden. Damit die Arbeiten<br />
– die Planung sieht einen Zeitraum<br />
6<br />
etwa bis Weihnachten 2013 vor – zügig<br />
vonstattengehen können, haben sich<br />
Pfarrgemeinderat <strong>und</strong> Kirchenverwaltung<br />
dazu entschlossen, in dieser Zeit die Gottesdienste<br />
in das Pfarrheim zu verlegen.<br />
Nach dieser Bauphase beginnen die<br />
eigent lichen Renovierungsarbeiten an der<br />
Raumschale <strong>und</strong> der Ausstattung der<br />
Kirche. Dazu wird der Kirchenraum eingerüstet,<br />
wobei dann die Gottesdienste wieder<br />
in der Kirche stattfinden können.<br />
Das Kunstreferat des Erzbischöflichen Ordinariats<br />
plant, die sog. Liturgischen Orte<br />
(Zelebrationsaltar, Ambo, Priestersitze sowie<br />
evtl. Taufstein) neu zu gestalten. Hierzu<br />
wurden drei Künstler eingeladen <strong>und</strong><br />
aufgefordert, bis Anfang nächsten Jahres<br />
Vorschläge für eine Neugestaltung einzureichen.<br />
Der Pfarrei wurde eine Beteiligung<br />
an der Entscheidung zugesagt.<br />
Die bisherigen Gespräche <strong>und</strong> Planungen<br />
mit den Vertretern des Erzbischöflichen<br />
Ordinariats – das im übrigen die Kosten<br />
für die Renovierung trägt – <strong>und</strong> dem beauftragten<br />
Architekten sind in einer konstruktiven<br />
<strong>und</strong> angenehmen Atmosphäre<br />
verlaufen. Allen Beteiligten liegt sehr daran,<br />
diesen kunsthistorisch hochrangigen<br />
Kirchenbau wieder in einen erstklassigen<br />
Zustand zu versetzen <strong>und</strong> gleichzeitig die<br />
Bedürfnisse für eine würdige Gottesdienstgestaltung<br />
zu verbessern. Kirchenverwaltung<br />
<strong>und</strong> Pfarrgemeinderat bitten alle Kirchenbesucher<br />
um Verständnis für die<br />
kommenden Einschränkungen <strong>und</strong> hoffen,<br />
dass sie der Pfarrei auch während des<br />
Umzugs in das Pfarrheim die Treue halten.<br />
Josef Geißdörfer
KIRCHENVERWALTUNG<br />
ERGEBNIS DER KIRCHENVERWALTUNGSWAHL 2012<br />
Gewählte Mitglieder:<br />
Josef Geißdörfer<br />
Franz Huber<br />
Robert Meindl<br />
Bauer Maximilian<br />
Katharina Maier<br />
Franz Schredl<br />
Wahlbeteiligung: 10,8%<br />
210 <strong>St</strong>immen<br />
197 <strong>St</strong>immen<br />
178 <strong>St</strong>immen<br />
130 <strong>St</strong>immen<br />
128 <strong>St</strong>immen<br />
125 <strong>St</strong>immen<br />
Als Ersatzleute stehen in gewählter<br />
Reihenfolge zur Verfügung:<br />
Josef Krauß,<br />
Alexander Gifthaler,<br />
Hans-Christoph Kromer,<br />
Claudia Schmidbauer,<br />
Maximiliane Kriechbaum,<br />
Dr. Alexa Feucht<br />
KLEINKINDERGOTTESDIENST<br />
Wir freuen uns sehr, dass sich unserem<br />
Team drei neue Mitglieder anschließen<br />
wollen: Cornelia Glück-Lamprecht, Evi<br />
Rudorfer <strong>und</strong> Bianka Mikan. Herzlich Willkommen!<br />
Aus unserem Team haben wir im Oktober<br />
Maria <strong>St</strong>ockwald verabschiedet, die seit<br />
vielen Jahren die Kinder mit w<strong>und</strong>erschönen<br />
Bodenbildern in ihren Gottesdiensten<br />
begeistert hat. Wir sagen Vergelt´s Gott für<br />
diesen Dienst!<br />
Für unsere Arbeit mit den kleinen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde haben wir viele<br />
neue Ideen <strong>und</strong> Tipps für die Gottesdienste<br />
erhalten, als Frau Mehringer (erzbischöfl.<br />
Ordinariat, FB Kinderpastoral) im<br />
Oktober im Pfarrheim eine Fortbildung<br />
gegeben hat zum Thema: „Kindergottesdienste<br />
im Advent“.<br />
7<br />
Wir alle im Team machen die Erfahrung,<br />
dass wir durch die Vorbereitung der Gottesdienste<br />
für die ganz Kleinen selber<br />
ganz neu die Bibel verstehen lernen. Erst<br />
wenn wir selber durchschaut haben, was<br />
die Botschaft eines Textes ist, können wir<br />
diese den Kindern begreifbar machen.<br />
Dies empfinden wir als eine große Bereicherung,<br />
die wir durch diese Arbeit erfahren.<br />
Uns ist es auch ein Anliegen, dass die Kinder<br />
in den Wortgottesdiensten Elemente<br />
der Hl. Messe schon kennenlernen, damit<br />
sie sich dann an den Sonntagen später zuhause<br />
fühlen. So singen wir oft den Halleluja<br />
Ruf, bevor wir etwas aus dem Evangelium<br />
hören, sprechen immer Fürbitten<br />
<strong>und</strong> beten das Vaterunser mit Gesten.<br />
Wer sich für unsere Arbeit interessiert,<br />
meldet sich bitte bei Martina Reisch (Tel.<br />
146146).<br />
<strong>St</strong>ephanie Warsberg
ELTERN-KIND-PROGRAMM<br />
Unser Angebot für junge Familien in unserer Pfarrei<br />
Das Eltern-Kind-Programm (EKP)<br />
gibt es in der Diözese München <strong>und</strong><br />
<strong>Freising</strong> schon seit über 25 Jahren<br />
<strong>und</strong> gehört zu den qualifiziertesten<br />
Angeboten im Bereich der Erwachsenenbildung.<br />
Auch unsere Pfarrgemeinde<br />
beteiligt sich an diesem<br />
Programm, das durch das<br />
Katholische Kreisbildungswerk<br />
organisiert <strong>und</strong> verwaltet<br />
wird.<br />
8
ELTERN-KIND-PROGRAMM<br />
Arbeiten nach Montessori<br />
Seit September diesen Jahres konnten wir<br />
das Angebot von zwei auf drei Gruppen<br />
erweitern, die alle von mir geleitet werden.<br />
Eine Gruppe fasst bis zu neun Familien.<br />
Es ist in diesem Jahr besonders schön,<br />
dass gut über die Hälfte der teilnehmenden<br />
Familien in Neustift wohnen. Die Bedürfnisse<br />
der Kinder ab ca. einem Jahr sowie<br />
der Eltern sind Gr<strong>und</strong>lage unserer entwicklungsgemäßen<br />
Angebote.<br />
Wir haben Spaß am Singen, Basteln <strong>und</strong><br />
an der Natur <strong>und</strong> feiern gemeinsam den<br />
religiösen Jahreskreis. Die Mütter werden<br />
zu Möglichkeiten für daheim angeregt. Es<br />
werden in der Gruppe unter den Familien<br />
<strong>und</strong> auch Kindern Fre<strong>und</strong>schaften geknüpft,<br />
die Verbindung zur Pfarrei wird<br />
hergestellt <strong>und</strong> für zugezogene Familien<br />
bietet das EKP eine schöne Möglichkeit,<br />
Fuß zu fassen.<br />
9<br />
Die einzelnen Gruppenst<strong>und</strong>en finden am<br />
Vormittag im Pfarrheim oder auch draußen<br />
in der Natur statt <strong>und</strong> dauern in der<br />
Regel zwei <strong>St</strong><strong>und</strong>en. Abger<strong>und</strong>et wird das<br />
Programm durch ein Vater-Kind- oder ein<br />
Familientreffen am Wochenende oder<br />
auch durch thematische Elternabende.<br />
Für nähere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
stehen Ihnen Fr. Thoms <strong>und</strong> Fr. Betz<br />
im Katholischen Kreisbildungswerk unter<br />
der Tel. 08161/48930 zur Verfügung, aber<br />
auch ich gebe gerne Auskunft oder nehme<br />
Anmeldungen entgegen.<br />
Bettina Gifthaler<br />
EKP Leiterin/<br />
Referentin für<br />
Frühpädagogik