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Die Brücke - St. Otto Lauf

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<strong>Die</strong> Brücke<br />

Pfarrbrief der katholischen<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> in <strong>Lauf</strong><br />

und Röthenbach-Himmelgarten<br />

Nummer 189 / November 2012<br />

1


2<br />

ZUM GELEIT<br />

Wir leben<br />

in einer Gesellschaft, in der Menschen viel dafür investieren,<br />

ein Leben in Gesundheit und Vitalität zu verbringen<br />

– möglichst bis ins hohe Alter hinein. Unsere Sozialsysteme bieten medizinische<br />

Versorgung und einen weit reichenden Schutz, und wir können dankbar sein,<br />

dass Krankheit und Alter nicht immer auch den sozialen Absturz zur Folge haben –<br />

wie es in vielen anderen Ländern auf der Welt der Fall ist.<br />

Wir müssen uns aber fragen lassen, ob wir uns in unseren westlichen Gesellschaften<br />

nicht zu sehr abschirmen. In der Werbung wird beinahe ausschließlich der Typ des<br />

jungen dynamischen Menschen, oder wenigstens des aktiven Senioren propagiert. <strong>Die</strong><br />

Themen Trauer, Krankheit und Alter sind weitgehend aus dem alltäglichen Leben verdrängt<br />

und an die verschiedenen Spezialisten und Einrichtungen delegiert, die damit<br />

professionell umgehen sollen. Kinder und Jugendliche erleben nicht mehr wie früher,<br />

dass <strong>St</strong>erben zum Leben gehört, dass es einen alten Menschen im Haus gibt, der versorgt<br />

werden muss. Man hat den Eindruck, dass es kein natürliches Wissen und kaum<br />

Kompetenzen mehr im Umgang mit dem Leid gibt, dass Menschen unvorbereitet sind<br />

und wenig Handwerkszeug zur Verfügung haben, um anderen, Betroffenen beizustehen.<br />

Auch die beste Versorgung wird es uns aber auf Dauer nicht abnehmen, uns mit<br />

der Brüchigkeit des Lebens und der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen, denn<br />

Leben schließt immer das Moment der <strong>St</strong>erblichkeit mit ein. Und diese Auseinandersetzung<br />

muss uns nicht schrecken – im Gegenteil: sie macht dankbar für all das, was<br />

das Leben an guten Gaben schenkt.<br />

Ein Mensch, der ein Realist sein will, muss in der Lage sein, das Leben in seinen<br />

vielen Facetten zu sehen: Jugend und Alter, Freude und Leid, Geburt und <strong>St</strong>erben, Gesundheit<br />

und Krankheit – all das sind die verschiedenen Seiten einer Medaille. Wer<br />

nur die eine Seite sehen will, muss die andere verdrängen – der Monat November mit<br />

all den Feiern zum Totengedenken hat uns wieder darauf aufmerksam gemacht.<br />

Nun gehen wir weiter in den Dezember, in die Adventszeit und wünschen Ihnen,<br />

dass es Ihnen gelingt, diese Zeit zu nutzen, um wieder näher mit den Geheimnissen<br />

des Lebens in Berührung zu kommen.<br />

uy z<br />

Wir wünschen allen Lesern und Gemeindemitgliedern<br />

eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest<br />

Ihre Seelsorger<br />

<strong>St</strong>efan Alexander<br />

Pfarrer<br />

Gabriele Netal-Backöfer<br />

Gemeindereferentin<br />

Hans-Josef Aschemann<br />

Gemeindereferent


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

3<br />

<strong>Die</strong> Krankensalbung<br />

„Hauptsache gesund!“ Wer das sagt, weiß,<br />

dass ein angegriffener Gesundheitszustand<br />

alles andere im Leben belastet und einschränkt.<br />

Eine schwere Krankheit macht<br />

bisher Selbstverständliches unmöglich und<br />

lässt auf drastische Weise spüren, wie bedroht<br />

und hinfällig das eigene Leben ist. Sie<br />

beeinträchtigt nicht nur den Körper; sie ist<br />

auch eine seelische Last und eine Anfechtung<br />

für den Glauben.<br />

In dieser Situation Trost zu spenden, die<br />

rettende Nähe Christi zuzusprechen und die<br />

aufrichtende Kraft des Heiligen Geistes zu<br />

vermitteln, ist der Sinn der Krankensalbung.<br />

<strong>Die</strong> Krankensalbung gehört zu den sieben<br />

Sakramenten der katholischen Kirche.<br />

Ihr erstes Ziel ist die innere Aufrichtung<br />

und Heiligung des Kranken. Das Gebet der<br />

Kirche kann das Vertrauen auf die erbarmende<br />

Zuwendung Gottes – spürbar in der<br />

Salbung – stärken. Das Sakrament hilft, die<br />

Krise der Krankheit im Glauben zu bestehen,<br />

und kann sich daher ggf. auch heilend<br />

auf den Körper auswirken.<br />

„Ist einer von euch krank?“ – so heißt<br />

es im Jakobusbrief des Neuen Testaments –<br />

„Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu<br />

Bursa (Gefäß für die Aufbewahrung der Krankenkommunion),<br />

das Öl für die Krankensalbung und die <strong>St</strong>ola<br />

des Priesters für den Krankenbesuch.<br />

sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und<br />

ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.“<br />

Nach der Verkündigung eines Wortes<br />

aus der Heiligen Schrift wird für den Kranken<br />

und alle, die sich um ihn sorgen und ihn<br />

pflegen, gebetet. Schweigend legt der Priester<br />

dem Kranken die Hände auf. Danach wird<br />

der Kranke auf <strong>St</strong>irn und Händen gesalbt.<br />

<strong>Die</strong> Krankensalbung ist nicht das Sakrament<br />

der <strong>St</strong>erbenden. Volkstümlich wird sie<br />

immer noch als „Letzte Ölung“ bezeichnet,<br />

da sie lange Zeit nur <strong>St</strong>erbenden gespendet<br />

wurde. Seit dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil wird sie aber als ein Sakrament für<br />

schwer Erkrankte verstanden. Sie ist das<br />

durch die Kirche – repräsentiert im Priester<br />

– vermittelte Zeichen der Nähe Christi<br />

in einer Situation schwerer Erkrankung. Sie<br />

kann mehrfach im Leben empfangen werden,<br />

auch schon vor einer schwierigen Operation,<br />

bei ersten Anzeichen einer schweren<br />

Ölgefäß für die Krankensalbung. Dabei steht O.I. für<br />

oleum infirmorum (Krankenöl). Es wird einmal im Jahr<br />

in der Chrisammesse am Mittwoch vor Gründonnerstag<br />

im Dom durch den Bischof geweiht und dann an die<br />

Pfarreien verteilt.


4 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Erkrankung oder im hohen Alter. Der Kranke<br />

sollte dieses Sakrament möglichst im vollen<br />

Bewusstsein empfangen. Es kann nicht<br />

an bereits tote Personen gespendet werden.<br />

Deshalb sollte es nicht auf die letzten Lebensstunden<br />

aufgeschoben werden. Es kann<br />

dadurch auch verhindert werden, dass nicht<br />

sofort ein Priester verfügbar ist.<br />

Wenn Sie das Sakrament der Krankensalbung<br />

empfangen oder für einen erkrankten<br />

Angehörigen erbitten möchten, wenden<br />

Sie sich bitte an unser Pfarrbüro (Tel. 2205).<br />

Durch die zahlreichen Aufgaben und Termine<br />

von Pfarrer Alexander ist es nicht immer<br />

möglich, noch am selben Tag einen Krankenbesuch<br />

zu organisieren.<br />

Bei schweren Unglücksfällen gibt es in<br />

unserem Landkreis ein ökumenisches Notfallseelsorgeteam,<br />

das 24 <strong>St</strong>unden am Tag,<br />

an 7 Tagen der Woche einsatzbereit ist. <strong>Die</strong><br />

Notfallseelsorger(innen) werden durch die<br />

Rettungsleitstelle alarmiert und kommen auf<br />

Anforderung durch Notarzt, Rettungskräfte,<br />

Feuerwehr oder Polizei, wenn dies von Patienten<br />

oder Angehörigen gewünscht wird.<br />

Empfang der Krankenkommunion<br />

Personen, die durch Krankheit oder Alter<br />

bedingt nicht mehr in die Kirche zum Gottesdienst<br />

kommen können, sind herzlich<br />

zum Empfang der Hl. Kommunion zu Hause<br />

eingeladen. Nach Terminvereinbarung über<br />

das Pfarramt (Tel. 2205) besuchen sie gerne<br />

Pfarrer Alexander, unsere Gemeindereferenten<br />

oder unsere Kommunionhelfer.<br />

Busfahrdienst zum Gottesdienst<br />

Sie möchten gerne einmal wieder zum Gottesdienst<br />

kommen, sind aber durch Krankheit<br />

oder Alter in Ihrer Mobilität eingeschränkt?<br />

Jeden Samstag wird von einem<br />

ehrenamtlichen Helferteam ein Busfahrdienst<br />

zur Vorabendmesse organisiert. Bitte<br />

melden Sie sich im Pfarramt hierzu an (Tel.<br />

2205).<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wurde der Altar<br />

zum Erntedankfest<br />

durch unsere Mesnerin,<br />

Frau Sylvia Tripp,<br />

wieder festlich geschmückt.<br />

Es werden gerne Spenden für die Pfarrzeitschrift<br />

„DIE BRÜCKE“ angenommen.<br />

<strong>Die</strong>se können entweder gleich dem Verteiler<br />

gegeben oder auf das Pfarrkonto Nr.<br />

240 122 200 bei der Sparkasse Nürnberg –<br />

„Katholische Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong>“,<br />

Kennwort „BRÜCKE“ überwiesen werden.<br />

Danke!


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

5<br />

Trauergruppe: Geteiltes Leid … Doppelte Freud<br />

Zum wiederholten Mal begann im Oktober<br />

eine Trauergruppe. In den letzten Jahren<br />

wurden die Gruppen von MitarbeiterInnen<br />

der kath. und ev. Gemeinden in <strong>Lauf</strong> geleitet.<br />

Organisiert wird dieses Angebot von der<br />

Hospizinitiative im Nürnberger Land.<br />

Den aktuellen Trauerkreis leite ich mit<br />

Frau Petra Beck aus Röthenbach, die über<br />

die Hospizinitiative zu dieser Aufgabe gefunden<br />

hat. Im Frühjahr 2013 wird voraussichtlich<br />

eine neue Gruppe mit 8 Treffen beginnen.<br />

Im geschützten Rahmen einer Gruppe<br />

wird ein Weg über einige Monate gegangen,<br />

der hilft, der Trauer einen Platz zu geben und<br />

mit ihr zu leben.<br />

Es ist Raum,<br />

• miteinander zu reden und<br />

auch zu schweigen.<br />

• miteinander zu weinen<br />

und auch wieder zu lachen.<br />

• Abschied zu nehmen – jeder auf seine<br />

Weise<br />

• zu erfahren, dass sich Leid und Last gemeinsam<br />

leichter (er)-tragen lassen<br />

Das Geschehen in der Gruppe ist vertraulich.<br />

Wie segensreich das Erleben sein kann,<br />

möchte ich durch einen Ausschnitt des Gedichtes<br />

einer Kollegin deutlich machen, die<br />

vor sieben Jahren an einer ähnlichen Trauergruppe<br />

teilgenommen hat.<br />

Tränen<br />

Dort fand ich die Gabe der Tränen,<br />

getragen vom göttlichen Funken in mir.<br />

Und fand so die Gabe der Dichtung,<br />

das Wasser des Lebens in mir.<br />

Der Schmerz um den Tod meiner Mutter,<br />

das Verlöschen ihrer Lebendigkeit<br />

im Sumpf der Depression,<br />

der Selbstzweifel, Anklagen, Schuldgefühle,<br />

riss mich, ihre Tochter, fast mit davon.<br />

Doch ich öffnete mich meinem Fühlen,<br />

vertraute dem göttlichen Funken in mir.<br />

Fand in meinem Leib die Tränen,<br />

das Wasser des Lebens, in mir.<br />

Ich klammerte mich an das Leben<br />

wie ein Ertrinkender an das rettende Schiff.<br />

Doch hätt’ ich gelernt nicht das Trauern,<br />

wär’ ich gesunken am nächsten Riff.<br />

Den zehrenden Schmerz wie ein <strong>St</strong>ein tief in mir,<br />

umspülte endlich der Tränenfluss.<br />

Machte weich diesen Schutzwall und mürbe,<br />

gab der Trauer in mir einen Kuss.<br />

<strong>St</strong>efanie, Religionspädagogin<br />

Ob, und wann wieder eine Trauergruppe<br />

beginnt, können Sie im Pfarramt erfahren,<br />

oder bei Monika Seckmeyer, Hospizinitiative<br />

der Caritas im Nürnberger Land, Tel. 09123/<br />

96268-18.<br />

Hans-Josef Aschemann,<br />

Gemeindereferent


6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Schmerzfrei leben bis zum Schluss<br />

Was tun, wenn ein Angehöriger so schwer<br />

erkrankt ist, dass er eine spezielle Betreuung<br />

braucht, aber das Krankenhaus will ihn nicht<br />

länger behalten, da er als „austherapiert“ gilt<br />

und keine Heilungschancen mehr bestehen?<br />

Bleibt dann nur noch das Heim? Gibt es Alternativen<br />

zu Hause? Doch wer unterstützt<br />

mich dabei? Solche oder ähnliche Gedanken<br />

schießen vielen Angehörigen dann durch<br />

den Kopf.<br />

<strong>Die</strong> Caritas in unserer Region bietet in<br />

Zusammenarbeit mit der Diakonie ein neues<br />

Angebot der Betreuung für schwerstkranke<br />

Menschen an, die zu Hause betreut werden<br />

möchten: <strong>Die</strong> SAPV.<br />

Was ist SAPV?<br />

<strong>Die</strong> spezialisierte ambulante Palliativversorgung<br />

(SAPV) möchte die Lebensqualität und<br />

die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen<br />

erhalten, fördern und verbessern und<br />

ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in<br />

vertrauter Umgebung ermöglichen. Das Palliative<br />

Care-Team Nürnberger Land begleitet<br />

zuverlässig in schwierigen Situationen und<br />

trägt so dazu bei, unnötige Krankenhauseinweisungen<br />

zu vermeiden. Es ergänzt damit<br />

das bestehende Versorgungsangebot.<br />

Was leistet die SAPV?<br />

Sie garantiert eine palliativmedizinische und<br />

-pflegerische Versorgung durch ein multiprofessionelles,<br />

speziell ausgebildetes Team:<br />

• Koordination der Versorgung unter Einbeziehung<br />

weiterer Berufsgruppen und<br />

Einrichtungen, wie z. B. der ehrenamtlichen<br />

Hospizdienste<br />

• Seelsorgerliche Begleitung<br />

• Regelmäßige Hausbesuche (auch in stationären<br />

Pflegeeinrichtungen)<br />

• 24-<strong>St</strong>unden Rufbereitschaft<br />

Wer kann sich an die SAPV wenden?<br />

• Patienten mit einer weit fortgeschrittenen,<br />

unheilbaren Erkrankung und begrenzter<br />

Lebenserwartung<br />

• Angehörige<br />

• Haus- und Fachärzte<br />

• <strong>St</strong>ationäre Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser<br />

<strong>Die</strong> Kosten werden nach Genehmigung der<br />

ärztlichen Verordnung (Muster 63) von der<br />

Krankenkasse übernommen.<br />

Palliative Care-Team Nürnberger Land<br />

c/o Krankenhaus Hersbruck<br />

Großviehbergstr. 8<br />

91217 Hersbruck<br />

Tel.: 09151/839 029-0<br />

Fax: 09151/839 029-40<br />

Mobil: 0151 18830381<br />

E-Mail info@pct-nuernberger-land.de<br />

• Linderung von körperlichen Beschwerden<br />

wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen,<br />

neurologische <strong>St</strong>örungen<br />

• Beratung, Begleitung und Anleitung von<br />

Patienten und deren Angehörigen beim<br />

Umgang mit <strong>St</strong>erben und Tod


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

7<br />

Mein Name ist Rebecca Rügamer,<br />

ich bin 20 Jahre alt<br />

und komme aus Iphofen. Seit<br />

meinem Fachabitur vor zwei<br />

Jahren studiere ich Religionspädagogik<br />

an der katholischen<br />

Universität Eichstätt.<br />

Im <strong>Lauf</strong>e dieses <strong>St</strong>udiums<br />

absolviere ich ein Praxisjahr, das sich auf<br />

die Arbeit als Gemeindereferentin und Religionslehrer<br />

bezieht. <strong>Die</strong>ses Praktikum darf<br />

ich in Ihrer Pfarrei durchführen.<br />

Da ich bereits seit frühester Kindheit<br />

mit dem katholischen Glauben aufgewachsen<br />

bin, ist es für mich wichtig, Kindern und<br />

Jugendlichen die Kirche ein <strong>St</strong>ück näher zu<br />

bringen. In meiner Heimatpfarrei habe ich<br />

dies unter anderem während der Arbeit mit<br />

Firmlingen und in verschiedenen Kinderund<br />

Jugendgruppen durchgeführt. Als Gemeindereferentin<br />

möchte ich mit Kindern,<br />

Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren<br />

das religiöse Miteinander fördern und meine<br />

Arbeit auf sozialer Ebene einbringen.<br />

In meinen ersten Tagen in <strong>Lauf</strong> wurde<br />

ich sehr freundlich und persönlich empfangen<br />

und aufgenommen. Mir wurde so<br />

der Wechsel von der Schule ins Berufsleben,<br />

also ein für mich neuer Lebensabschnitt,<br />

leicht gemacht. Hier in <strong>Lauf</strong> erlebe<br />

ich viel Aufregendes und Neues. Ob in der<br />

Schule, im Religionsunterricht, bei der Arbeit<br />

mit dem Kinder- und Jugendchor, im<br />

Pfarrgemeinderat mit seinen verschiedenen<br />

Ausschüssen, im Krankenhaus oder im<br />

Altenheim, überall erlebe ich neue Erfahrungen<br />

und ein gutes Miteinander. Für die<br />

mir entgegengebrachte Offenheit und die<br />

freundliche Aufnahme in all diesen Gremien<br />

möchte ich mich herzlich bedanken.<br />

„... und alle wurden satt?!“<br />

Das diesjährige „Friedensgebet der Religionen“,<br />

das am 17. November stattfand, widmete<br />

sich einem Thema, das alle Menschen<br />

und Kulturen gleichermaßen berührt: der<br />

gerechten Verteilung aller lebensnotwendigen<br />

Güter dieser Erde. In Christentum,<br />

Judentum und Islam gibt es viele Texte in<br />

den heiligen Schriften, die dieses Thema<br />

beleuchten und auch kritisch hinterfragen,<br />

wie die jeweilige Kultur mit ihren Bedürftigen<br />

umgeht. <strong>Die</strong> Erfahrung, dass der Glaube<br />

an einen Gott die Menschen zu Mitmenschlichkeit<br />

und Solidarität verpflichtet, ist allen<br />

Religionen gemeinsam und schafft eine große<br />

Verbundenheit. In der Überwindung von<br />

Armut und Ungerechtigkeit läge auch ein<br />

Schlüssel für ein friedliches Miteinander der<br />

Nationen, so dass die Religionen sich hier<br />

vor eine große Aufgabe gestellt sehen, die sie<br />

nur gemeinsam bewältigen können.<br />

Wie in den letzten Jahren begann das<br />

Friedensgebet in der Johanniskirche und<br />

wurde dann in der Moschee fortgesetzt. Leider<br />

konnten in diesem Jahr keine jüdischen<br />

Partner an der Veranstaltung mitwirken, dafür<br />

wurde symbolisch zu einem hebräischen<br />

Gesang der siebenarmige Leuchter entzündet.<br />

Das Gebet ist mittlerweile zu einem festen<br />

Bestandteil des städtischen und kirchlichen<br />

Lebens geworden und ist ein wichtiger<br />

Baustein zu einer Kultur das Dialogs.<br />

Gabriele Netal-Backöfer


8 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Besuch aus Kenia<br />

Pfarrer Alexander (rechts) mit Pater Winfried<br />

aus Kenia und Rebecca Rügamer (2. v. rechts)<br />

Ein Besuch aus Kenia und die Begrüßung<br />

neuer Gemeindemitglieder waren die besonderen<br />

Akzente im sonntäglichen Gemeindegottesdienst<br />

am 23. September.<br />

Auf Einladung von Günter Huber, Vorsitzender<br />

des Hans-Bößner-Hilfswerks, war<br />

Pater Winfried Yego aus dem Priorat Tigoni<br />

im Norden Kenias, auf dem Weg in den Urlaub<br />

in Münsterschwarzach und <strong>St</strong>. Ottilien,<br />

nach <strong>Lauf</strong> gekommen. Der Benediktiner, der<br />

seine 6-jährige <strong>St</strong>udienzeit in Würzburg verbrachte,<br />

wollte mehr als nur „Danke“ sagen<br />

für die finanzielle Unterstützung des Hans-<br />

Bößner-Hilfswerks während der Hungersnot<br />

im Norden Kenias 2011. „Christsein lebt<br />

vom Austausch, vom einander zuhören und<br />

miteinander reden“ so Pater Winfried im<br />

Gespräch nach dem Gottesdienst.<br />

Ganz unspektakulär hatte Pater Winfried<br />

die Haltung der Demut in der Predigt<br />

zunächst zum Thema gemacht. Ausgehend<br />

von der <strong>St</strong>ufenleiter der Demut seines Ordensvaters<br />

Benedikt, dem „Mut zum <strong>Die</strong>nen<br />

und dem Einsatz für andere, wie es Jesus<br />

an den Tag legte“, war der Benediktinerpater<br />

sehr schnell konkret geworden und übersetzte<br />

die Haltung der Demut hinein in diese<br />

Tage. So ist auf dem Areal seines Klosters ein<br />

Bibelweg entstanden. An zahlreichen <strong>St</strong>ationen<br />

begegnen den Besuchern, platziert<br />

in kleinen Hütten, Kernpunkte der christlichen<br />

Botschaft in Bildern und Überschriften.<br />

„Das sind die Werte, die wir vermitteln<br />

wollen: dazu gehört der Einsatz für andere,<br />

die Bereitschaft zur Versöhnung, Mitgefühl<br />

und Anteilnahme an der Situation des anderen,<br />

die uns zum Handeln treibt.“ Dass es<br />

gerade die Zukunft der Kinder und jungen<br />

Menschen ist, die dem jungen Benediktiner<br />

ein Anliegen ist, wurde in einer kleinen<br />

Geschichte deutlich. Als die Lehrer der örtlichen<br />

Schule wegen zu geringer Bezahlung<br />

durch den <strong>St</strong>aat ihre Arbeit einstellten und<br />

die Schule geschlossen wurde, hatten Eltern<br />

und Bewohner Eigeninitiative ergriffen.<br />

Kurzerhand wurde eine leer stehende Garage<br />

als Klassenzimmer eingerichtet und Geld gesammelt,<br />

um das Lehrpersonal zu bezahlen.<br />

„Nur mit Bildung haben unsere jungen Leute<br />

Zukunft“ so Pater Winfried.<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander dankte Pater<br />

Winfried für seinen Besuch und warb für<br />

das <strong>St</strong>adtradeln, da der Erlös aus den gefahrenen<br />

Kilometern dem Hans-Bößner-Hilfswerk<br />

zu Gute kommt. Zur anschließenden<br />

Begegnung auf dem Platz zwischen Kirche<br />

und Pfarrheim<br />

in der <strong>Otto</strong>gasse<br />

lud Pfarrer Alexander<br />

die neu<br />

zugezogenen Gemeindemitglieder<br />

ein und begrüßte<br />

darunter<br />

besonders unsere<br />

neue Gemeinde-<br />

Bischof Severine<br />

aus Tansania


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

9<br />

praktikantin Rebecca Rügamer. <strong>Die</strong> junge<br />

Religionspädagogikstudentin wird sich ein<br />

ganzes Jahr lang in Schule und Gemeindearbeit<br />

auf ihren Beruf als Gemeindereferentin<br />

vorbereiten.<br />

H.-P. Miehling<br />

Ebenfalls zu Gast bei Freunden<br />

Bischof Severine Niwemugizi aus der Diözese<br />

Rulenge-Ngara besuchte während seiner<br />

Urlaubsvertretung im Erzbistum Bamberg<br />

auch unsere Pfarrei. <strong>Die</strong> langjährigen<br />

Kontakte mit dem Oberhirten aus Tansania<br />

haben sich inzwischen zu einer sehr freundschaftlichen<br />

Beziehung entwickelt. Am 12.<br />

August feierte Bischof Severine die Sonntagsmesse<br />

mit den <strong>Lauf</strong>ern, anschließend<br />

ging es auf zur Kerwa nach Neunkirchen,<br />

wo schon der Schweinebraten und die traditionellen<br />

Kerwa-Küchla auf den afrikanischen<br />

Gast warteten.<br />

Auch Pfarrer Hans Humer aus der<br />

Diözese Kayanga im Norden Tansanias<br />

schaute kurz während seines Deutschlandbesuchs<br />

in <strong>Lauf</strong> vorbei und berichtete<br />

Pfarrer Alexander und dem Vorsitzenden<br />

des Hans-Bößner-Hilfswerks, Günter Huber,<br />

von seiner Arbeit.<br />

<strong>St</strong>efan Alexander<br />

Tanzgottesdienst<br />

“Gott tanzte, als du geboren wurdest”. <strong>Die</strong>ser<br />

Spruch war ein Element der Kreismitte, die<br />

von 18 Frauen umtanzt wurde. <strong>Die</strong> Lebensfreude<br />

schwang mit, wenn sie sich auf die<br />

zahlreichen Tänze und Schrittfolgen einließen.<br />

Der Tanzpädagoge und Religionslehrer<br />

<strong>St</strong>ephan Leupold aus Nürnberg vermittelte in<br />

seinen kurzen Ausführungen den Tiefgang<br />

der einzelnen Körpergebärden. Humorvoll<br />

kündigte er das jeweils nächste Lied an oder<br />

begann einfach mit seinen Füßen. Auch ohne<br />

Worte verstanden ihn die Teilnehmerinnen.<br />

Betend tanzen und tanzend beten – mit dem<br />

Körper können wir intensiver die Botschaft<br />

Jesu ausdrücken und verstehen.<br />

In einer Kaffeepause erholten sich alle von<br />

den schwungvollen oder meditativen Schrittfolgen.<br />

In einer kurzen Besprechung erzählte<br />

Monika Hänelt, die Organisatorin, alles über<br />

den ausrichtenden Verein: <strong>Die</strong> Christliche<br />

Arbeitsgemeinschaft Tanz in Liturgie und<br />

Spiritualität e.V. hat deutschlandweit 170<br />

Mitglieder und einen großen nahestehenden<br />

Freundeskreis. Sie ist ökumenisch und stärkt<br />

alle Menschen, die Tanz im Gottesdienst<br />

und zur eigenen Glaubenserfahrung spüren<br />

möchten. Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.christliche-ag-tanz.de.<br />

Über ein Neumitglied freuten sich an diesem<br />

Tag alle Workshopteilnehmerinnen.<br />

Anschließend bereiteten sich alle auf<br />

die Tanzelemente des Vorabendgottesdienstes<br />

vor, der als „Besonderer Gottesdienst“<br />

in Form eines Tanzgottesdienstes<br />

gefeiert wurde. Nach diesem Höhepunkt<br />

ließen es die tanzbegeisterten Frauen noch<br />

gemütlich im Gemeindesaal von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

ausklingen. Dabei bedankten sie sich bei<br />

Pfr. Alexander und bei der Mesnerin, Frau<br />

Tripp, für die herzliche Unterstützung.<br />

Monika Hänelt


10 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Aktion <strong>St</strong>adtradeln<br />

<strong>Die</strong> katholische<br />

und evangelische<br />

Gemeinde in <strong>Lauf</strong><br />

beteiligten sich an<br />

der „Aktion <strong>St</strong>adtradeln“ vom 15. September<br />

– 5. Oktober. Gemeinsam wurde ein virtuelles<br />

Team „Kirche in <strong>Lauf</strong> “ gebildet. Drei Wochen<br />

lang sammelten Gemeindemitglieder Kilometer<br />

mit dem Fahrrad für einen besseren Klimaschutz<br />

und ein Hilfsprojekt in Tansania. Denn<br />

für jeden gefahrenen Kilometer sponserte die<br />

Raiffeisen Spar- und Kreditbank <strong>Lauf</strong> 5 Cent<br />

für eine Solaranlage der Buschkrankenstation<br />

Nyabusozi, einem Projekt des Hans-Bößner-<br />

Hilfswerkes. Für das Projekt kamen so rund<br />

2.500,- Euro zusammen.<br />

<strong>Die</strong> Aktion wurde mit dem ökumenischen<br />

Gottesdienst zur Hämmernkirchweih durch<br />

die Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander und Thomas Hofmann<br />

sowie der anschließenden Auftaktveranstaltung<br />

eröffnet. <strong>Die</strong> Gesamtbilanz kann sich<br />

sehen lassen: Alle Gruppen zusammen „er-radelten“<br />

52.097 Kilometer, und sparten somit<br />

7.502 kg CO2 für den Klimaschutz ein.<br />

Das Team „Kirche in <strong>Lauf</strong> “ war mit 87 Teilnehmern<br />

– nach der Oscar-Sembach-Realschule<br />

– das Zweitgrößte in <strong>Lauf</strong> und kam auf<br />

12.722 gefahrene Kilometer. Allen Teammitgliedern<br />

gebührt ein herzliches Dankeschön!<br />

<strong>St</strong>efan Alexander<br />

Senioren feierten Kirchweih<br />

<strong>Die</strong> Senioren der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> haben ausgiebig<br />

„Kirchweih“ gefeiert. Bei Bratwurst,<br />

frisch gezapftem Bier, kühlen Getränken und<br />

zünftiger Kirchweihmusik von Klaus Hauenstein<br />

verging der Nachmittag im Pfarrheim<br />

wie im Flug.<br />

Zwischendurch führten die Betreuerinnen<br />

den lustigen Sketch „Der Heiratsantrag“<br />

auf. Ein bedauerlicher Sprachfehler einer der<br />

beteiligten Personen sorgt bei dieser heiteren<br />

Geschichte für allerlei amüsante Verwechslungskomik.<br />

Jürgen Beranek<br />

Zauberhafter Seniorennachmittag<br />

der Pfarrei <strong>St</strong>.<strong>Otto</strong><br />

Einen zauberhaften Nachmittag erlebten<br />

die Senioren der Pfarrei <strong>St</strong>.<strong>Otto</strong>. Zu<br />

Gast war hierzu der Zauberkünstler Harald<br />

Speckner..<br />

Mit der brillanten Mischung aus Magie,<br />

Witz und Esprit, verbunden mit einer au-


VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN<br />

11<br />

ßergewöhnlichen Moderation, versetzte er<br />

so manchen Besucher ins <strong>St</strong>aunen. Zu einer<br />

seiner erstaunlichen Illusionen holte er sich<br />

eine junge Assistentin aus dem Publikum<br />

und ließ durch ihre Hand vier Bälle aus einem<br />

Ball entstehen. Doch nicht nur Bälle,<br />

sondern viele andere Gegenstände wie auch<br />

Geldscheine, vermochte er wie durch Geisterhand<br />

zu vermehren oder verschwinden<br />

zu lassen.<br />

Für seinen Auftritt bekam er dafür zum<br />

Schluss begeisterten Applaus des Publikums.<br />

Der viel zu schnell vergangene Nachmittag<br />

klang dann noch beim geselligen<br />

Beisammensein mit Wein und Brotzeit aus.<br />

Jürgen Beranek<br />

Senioren <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> zu Besuch<br />

bei ehemaligen Kaplänen<br />

Der Seniorenkreis der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> machte<br />

sich zu einem Tagesauflug auf in den Frankenwald.<br />

Als erstes Ziel wurde die Pfarrkirche<br />

in <strong>St</strong>einwiesen mitten im Naturpark<br />

Frankenwald angesteuert.<br />

Der gebürtige <strong>Lauf</strong>er und ehemalige Kaplan<br />

Richard Reis, der dort als Pfarrer tätig<br />

ist, hieß die Gruppe aus <strong>Lauf</strong> herzlich willkommen.<br />

Im Anschluss an eine informationsreiche<br />

Führung durch die Kirche schloss<br />

sich noch der Besuch des örtlichen Heimatmuseums<br />

an. Nach so vielen Eindrücken waren<br />

alle froh, dass die Reisegruppe bereits im<br />

Pfarrzentrum vom dortigen Seniorenkreis<br />

zu Kaffee und Kuchen erwartet wurde.<br />

So gestärkt ging die Fahrt weiter nach<br />

Reichenbach im nördlichen Landkreis Kronach,<br />

unmittelbar an der einstmaligen Grenze<br />

der DDR. Der frühere <strong>Lauf</strong>er Kaplan Thomas<br />

Hauth erwartete die Senioren bereits in<br />

der dortigen Wallfahrtskirche „Maria, die<br />

Königin der Märtyrer und der 14 heiligen<br />

Nothelfer“.<br />

Nach einer Führung durch den jetzt als<br />

Dekan eingesetzten Thomas Hauth gesellte<br />

sich zufällig noch eine weitere Seniorengruppe<br />

mit dem ehemaligen <strong>Lauf</strong>er Kaplan<br />

Roland Neher hinzu, der jetzt in Lichtenfels<br />

als Pfarrer tätig ist.<br />

Gemeinsam mit beiden Gruppen wurde<br />

noch die Gelegenheit genutzt, eine kurze<br />

Andacht zu halten, bevor gut gelaunt die<br />

Heimreise angetreten wurde. Ein interessanter,<br />

ereignisreicher und schöner Tag mit den<br />

Senioren von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> ging seinem Ende entgegen.<br />

Jürgen Beranek


12 INFORMATIONEN<br />

19 neue Minis in <strong>Lauf</strong><br />

In einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>-Kirche in <strong>Lauf</strong> wurden 18 neue<br />

Ministranten offiziell mit ihrem <strong>Die</strong>nst beauftragt.<br />

Dabei versprachen die Neuen in einem<br />

kleinen Gelöbnis ihre Aufgabe, den Pfarrer<br />

beim Gottesdienst zu unterstützen, gewissenhaft<br />

und zum Wohl der ganzen Gemeinde zu<br />

erfüllen. Kurz nach ihrer Erstkommunionfeier<br />

hatten sich die 13 Mädchen und 6 Jungen dafür<br />

entschieden, die Ausbildung zum Ministranten<br />

zu machen, und so wurden sie von Mai bis Oktober<br />

durch die Oberministranten in wöchentlichen<br />

Gruppenstunden auf den <strong>Die</strong>nst am<br />

Altar vorbereitet. Neben dem eigentlichen Altardienst<br />

wird ihnen nun auch eine große Vielfalt<br />

an Freizeitaktivitäten wie Zeltlager, Ausflüge<br />

und Freizeitwochenenden offen stehen. Der<br />

Einige der älteren Ministranten, die ihren<br />

<strong>Die</strong>nst beendet hatten, wurden in dem Gottesdienst<br />

mit Dank verabschiedet. Unter dem<br />

<strong>St</strong>rich gehören jetzt somit 63 aktive Ministranten<br />

zur Ministrantenschar von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan Alexander<br />

Nach dem Gottesdienst versammelten<br />

sich die 19 neuen Ministranten mit<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander, den Oberministranten<br />

Lioba Backöfer, Julius<br />

Krames u. Romina Martens sowie den<br />

aus dem <strong>Die</strong>nst verabschiedeten „großen“<br />

Ministranten zum gemeinsamen<br />

Gruppenfoto vor der <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>-Kirche.<br />

erste Ausflug hat die Neuen auch gleich mit<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander und den Oberministranten<br />

zu einer aufregenden Schatzsuche in<br />

den Bamberger Dom (Bild ganz oben) und an<br />

das Grab des Pfarreipatrons <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> auf dem<br />

Michaelsberg hoch über Bamberg geführt.<br />

<strong>Die</strong> neuen Minis tranten:<br />

Amelie Becker<br />

Anja Beranek<br />

Simon Bott<br />

Luisa Endler<br />

Katja Hiller<br />

Henri Horneber<br />

Julia Kick<br />

Celina Neckel<br />

Annika, Florian und Natalie Pecher<br />

Franziska Rduch<br />

Hanna Scharrer<br />

Magdalena Spehr<br />

Hannah <strong>St</strong>rohmeier<br />

Nicolas Unger<br />

Korbinian Wiltschko<br />

Anna u. Julian Weichselbaum


INFORMATIONEN<br />

13<br />

Aussendung von Tobias Bienert zum pastoralen <strong>Die</strong>nst<br />

– ein Dankeschön!<br />

Tobias Bienert beim Lesen eines Impulses<br />

am Ambo des Bamberger Doms.<br />

Im Hintergrund: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />

Der 13. Juli 2012 war ein besonderer Tag für acht junge<br />

Männer und Frauen der Erzdiözese. Denn an diesem<br />

Tag wurden sie von Erzbischof Dr. Ludwig Schick in den<br />

pastoralen <strong>Die</strong>nst als ReligionslehrerInnen, GemeindereferentInnen<br />

sowie PastoralreferentInnen ausgesendet.<br />

Unter anderem wurde auch ich – Tobias Bienert – als<br />

Pastoralreferent ausgesandt. Mit diesem kurzen Artikel<br />

möchte ich von Herzen „Danke“ sagen: Danke an all diejenigen,<br />

die diesen Tag mit mir im Bamberger Dom gefeiert<br />

haben. Es war schön, erleben zu dürfen, wie viele liebe<br />

Menschen meiner Heimatgemeinde mich auf diesem<br />

Weg begleitet haben. Danke für all die guten Wünsche<br />

und die Geschenke, welche mich an diesem Tag erreichten.<br />

Und ein Danke für das bisherige miteinander verbunden<br />

Sein und für das (hoffentlich) verbunden bleiben.<br />

In den kommenden Jahren werde ich, wie auch schon in der Ausbildungszeit, im Dekanat Coburg<br />

eingesetzt sein. Mit einer halben <strong>St</strong>elle bin ich in <strong>St</strong>. Marien verortet und dort für die verschiedensten<br />

pastoralen Aufgaben zuständig. <strong>Die</strong> andere Hälfte der <strong>St</strong>elle dient zur Konzeptionierung und<br />

zum Aufbau einer dekanatsweiten Kinder-, Jugend-, und Familienarbeit. Aufgaben, auf welche ich<br />

mich schon sehr freue und bei denen ich sehr von den Erfahrungen, welche ich in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> machen<br />

durfte und auch heute noch mache, profitiere.<br />

In Verbundenheit<br />

Ihr/Euer Tobias Bienert<br />

Jugendchor in Aktion –<br />

wieder ein neues Musical!<br />

Nach dem Musical „Viviens Chance“ haben alle<br />

erleichtert aufgeatmet: es war ein großes Projekt<br />

gewesen, das viel Kraft und Einsatz gekostet<br />

hatte – und es kehrten wieder ruhigere Jugendchor-Zeiten<br />

ein. Aber nach einem Jahr kam<br />

doch wieder die Frage auf: sollen wir und nicht<br />

wieder an ein neues Werk heranwagen? Alle waren<br />

dafür, und so entstand das aktuelle <strong>St</strong>ück:<br />

Nach der Vorlage des biblischen Buches Ruth ist<br />

es ein Musical für junge Leute geworden.<br />

Im Mittelpunkt steht eine junge Migrantin,<br />

die sich in einem für sie fremden Land ein<br />

neues Leben aufbaut und dabei entdeckt, dass<br />

sie liebenswert ist, viele Begabungen hat und<br />

für die <strong>St</strong>adt Wichtiges einbringen kann. Ein


14 INFORMATIONEN<br />

<strong>St</strong>ück, das ein Beitrag sein will zum Thema der<br />

Integration und des Dialogs der Kulturen.<br />

<strong>Die</strong> Premiere wird am Samstag, 2. Februar<br />

und Sonntag, 3. Februar im Pfarrsaal <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

stattfinden. <strong>Die</strong> jugendlichen Akteure sind<br />

zwischen 12 und 20 Jahre alt, sie sind schon<br />

fleißig am Üben, am Entwerfen des Bühnenbildes<br />

und Erarbeiten von Choreographien und<br />

freuen sich auf Ihr Kommen.<br />

Gabriele Netal-Backöfer<br />

<strong>St</strong>ernsinger sind wieder<br />

unterwegs zu den Menschen<br />

„<strong>Die</strong> <strong>St</strong>ernsinger kommen!“ heißt es vom 4. –<br />

6. Januar wieder in <strong>Lauf</strong>. Mit dem Kreidezeichen<br />

„20*C+M+B+13“ bringen die Mädchen<br />

und Jungen in den Gewändern der Heiligen<br />

Drei Könige den Segen „Christus segne dieses<br />

Haus“ zu den Menschen<br />

in alle Ortsteile<br />

von <strong>Lauf</strong> und<br />

sammeln für Not leidende<br />

Kinder in aller<br />

Welt. <strong>St</strong>efanie Hertel<br />

leitet zusammen mit<br />

vielen Jugendlichen<br />

die Aktion in diesem<br />

Jahr in <strong>Lauf</strong>. Am 6. Januar um 10.30 Uhr gestalten<br />

die <strong>St</strong>ernsinger den Familiengottesdienst in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>.<br />

Mit dem Leitwort „Segen bringen, Segen<br />

sein. Für Gesundheit in Tansania und weltweit““<br />

machen die <strong>St</strong>ernsinger deutlich, dass Kinder<br />

überall auf der Welt das Recht auf medizinische<br />

Versorgung haben. <strong>Die</strong> Finanzierung von Gesundheitsstationen<br />

in ländlichen Gegenden, die<br />

Unterstützung von Vorsorgeuntersuchungen<br />

und kostenfreien Behandlungen von Mädchen<br />

und Jungen in medizinischen Einrichtungen,<br />

die Förderung von Aufklärungsprogrammen in<br />

den Bereichen Hygiene, Ernährung und Prävention,<br />

die Anschaffung von medizinischem Gerät<br />

oder die Ausbildung von Ärzten und Krankenpflegern<br />

– zahlreiche Projekte werden von den<br />

<strong>St</strong>ernsingern im Themenbereich bereits unterstützt.<br />

Da auch das Hans-Bößner-Hilfswerk von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> sehr gute Kontakte nach Tansania hat,<br />

ergänzen sich in diesem Jahr die Aktivitäten und<br />

gegenseitigen Informationen.<br />

Doch nicht nur die Kinder in den Projekten<br />

in Tansania profitieren vom Einsatz der kleinen<br />

und großen Könige in Deutschland. <strong>St</strong>raßenkinder,<br />

Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen<br />

und Jungen, die nicht zur Schule gehen<br />

können, denen Wasser und Nahrung fehlen,<br />

die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />

oder ohne ein festes Dach über<br />

dem Kopf aufwachsen – Kinder in gut 110<br />

Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten<br />

betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt<br />

werden. Gemeinsam mit ihren jugendlichen<br />

und erwachsenen Begleitern haben sich<br />

auch die <strong>St</strong>ernsinger auf ihre Aufgabe vorbereitet.<br />

Sie kennen die Nöte und Sorgen von Kindern<br />

rund um den Globus und sorgen mit ihrem<br />

Engagement für die Linderung von Not in<br />

zahlreichen Projektorten.<br />

Seit vielen Jahren beteiligen sich evangelische<br />

und katholische Kinder und Jugendliche an dieser<br />

Aktion. <strong>Die</strong>ses Mal wird die ökumenische<br />

Zusammenarbeit auf noch standfestere Beine<br />

gestellt: Kinder und Jugendliche, die als <strong>St</strong>ernsinger<br />

mitmachen möchten, können sich auch<br />

im evang. Pfarramt anmelden. Wer den Besuch<br />

der Heiligen Drei Könige wünscht, kann sich ab<br />

Mitte Dezember in Listen eintragen, die in allen<br />

<strong>Lauf</strong>er Kirchen bis zum 24.12.2012 ausliegen<br />

werden. Hans-Josef Aschemann<br />

Meditation im Advent<br />

Auch dieses Jahr wieder wollen wir die Adventszeit<br />

aus der <strong>St</strong>ille heraus erleben. Wir treffen<br />

uns immer dienstags von 19.00 – 20.30 Uhr


INFORMATIONEN<br />

15<br />

Einladung zur Ökumenischen Bibelwoche 2013<br />

Wie es bereits seit vielen Jahren Tradition<br />

ist, laden die evangelische und katholische<br />

Gemeinde in <strong>Lauf</strong> im Januar zur Ökumenischen<br />

Bibelwoche ein.<br />

<strong>Die</strong> Vorträge finden an drei Abenden<br />

vom 22. – 24. Januar 2013, jeweils beginnend<br />

um 19.30 Uhr statt:<br />

<strong>Die</strong>nstag und Donnerstag im evang.<br />

Gemeindehaus Luitpoldstraße und Mittwoch<br />

im Pfarrzentrum von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>. Das<br />

diesjährige Thema lautet: „<strong>St</strong>arke Frauen<br />

in der Bibel“. Als Referentin konnte<br />

die katholische Theologin Dr. Andrea M.<br />

Friedrich gewonnen werden.<br />

Ausgehend von verschiedenen biblischen<br />

Frauengestalten soll nicht nur deren<br />

damaliges Leben betrachtet, sondern<br />

ein weiter Bogen bis zu heutigen Zeit geschlagen<br />

werden.<br />

Was bringt die biblische Botschaft in<br />

diesen Beispielen für das Hier und Heute?<br />

<strong>Die</strong> Bibelabende werden wieder von den<br />

verschiedenen Chören der Pfarreien umrahmt<br />

und es besteht ebenfalls wieder die<br />

Möglichkeit zum persönlichen Austausch<br />

mit der Referentin und untereinander.<br />

Frau Dr. Andrea M. Friedrich wurde 1972<br />

in Prien am Chiemsee geboren. <strong>St</strong>udium der<br />

Theologie in Bamberg, Madrid (Spanien)<br />

und Boston (USA). 2002 Promotion im Fach<br />

Dogmatik. Einer ihrer<br />

Schwerpunkte<br />

ist die feministische<br />

Theologie. Nach ihrer<br />

Tätigkeit als Pastoralreferentin<br />

in<br />

der Pfarrgemeinde<br />

in Ebermannstadt<br />

und in der Jugendseelsorge<br />

auf Burg<br />

Feuerstein, ist sie<br />

nun im Pfarreienverbund <strong>St</strong>. Marien <strong>St</strong>eigerwald<br />

in der Nähe von Bamberg als Pastoralreferentin<br />

tätig.<br />

im Pfarrzentrum zu gemeinsamen Zeiten der<br />

Meditation.<br />

Zu Beginn stimmen wir uns mit Körperübungen<br />

ein, erleben einen adventlichen Impuls,<br />

und gehen dann zweimal für 20 Minuten<br />

in die <strong>St</strong>ille. Eine kurze Austauschrunde<br />

schließt den Abend ab. Willkommen ist jeder,<br />

der die Form des kontemplativen Gebetes kennenlernen<br />

oder einüben möchte. Es empfiehlt<br />

sich, bequeme Kleidung zu tragen und eine<br />

Decke mitzubringen. Meditationshocker bzw.<br />

<strong>St</strong>ühle sind vorhanden.<br />

Anmeldung erbeten bei: Gabriele Netal-<br />

Backöfer, Tel. 99476 oder g_netal-backoefer@<br />

gmx.de<br />

Firmung 2013<br />

Im kommenden Jahr laden wir die Schüler der<br />

7. Klassen ein, sich in unserer Gemeinde firmen<br />

zu lassen. <strong>Die</strong> Jugendlichen wurden über<br />

die Schulen von uns angeschrieben. <strong>Die</strong> Info-<br />

Abende sind am 5. und 6. Dezember, jeweils<br />

um 18.30 Uhr. Wer keinen Brief bekommen<br />

hat und an der Firmvorbereitung teilnehmen<br />

will, soll sich bitte umgehend an die Gemeindereferenten<br />

wenden. Tel. 09123 / 99478. Im<br />

persönlichen Gespräch klären wir dann weitere<br />

Schritte. <strong>Die</strong> Firmung ist auch in höherem<br />

Alter immer möglich. Wir freuen uns auf interessierte<br />

Fragen.<br />

HaJo Aschemann und G. Netal-Backöfer


16 INFORMATIONEN<br />

50 Jahre II. Vatikanisches Konzil<br />

Zu einem Geburtstagsfest hatten Kolpingsfamilie<br />

und die Katholische Erwachsenenbildung<br />

im Nürnberger Land eingeladen.<br />

Schließlich galt es, ein herausragendes Ereignis<br />

in der jüngeren Kirchengeschichte zu<br />

feiern: die Eröffnung des II. Vatikanischen<br />

Konzils am 11. Oktober 1962.<br />

Mit Dr. Bertram Blum aus Eichstätt hatten<br />

die Veranstalter einen Referenten eingeladen,<br />

der das Konzil als Jugendlicher miterlebt<br />

hatte und dessen Auswirkungen als<br />

Leiter der katholischen Erwachsenenbildung<br />

im Bistum Eichstätt in diesem Bereich wesentlich<br />

mitgestaltet hat. Der promovierte<br />

Theologe, Lehrbeauftragter an der Katholischen<br />

Universität Eichstätt und Bundesvorsitzender<br />

der Katholischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Erwachsenenbildung, erwies sich<br />

als ausgesprochener Kenner des II. Vatikanischen<br />

Konzils. Im gut besuchten Saal des<br />

Katholischen Pfarrheims <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> gab Bertram<br />

Blum zunächst einen geschichtlichen<br />

Überblick über die Zeit vor, während und<br />

nach dem Konzil, referierte über die inhaltliche<br />

Ausrichtung des Konzils, das 4 Jahre<br />

nach seiner Eröffnung und 4 Sitzungsperioden<br />

im Dezember 1965 seinen Abschluss<br />

fand. Zwei Zeichenhandlungen des damaligen<br />

Papstes, Johannes XXIII., machten deutlich,<br />

worum es in diesem Konzil gehen sollte.<br />

Als der neu gewählte Papst am 25. Januar<br />

1959 das Konzil ankündigte, riss er die Fenster<br />

weit auf, gleichsam um frischen Wind in<br />

die Kirche hereinzulassen. „Aggiornamento“<br />

lautete das neue <strong>St</strong>ichwort. Dem Papst ging<br />

es dabei nicht um eine Anpassung der Kirche<br />

an den Zeitgeist, vielmehr standen die Besinnung<br />

auf die Grundlagen der Kirche, ihren<br />

pastoralen Auftrag und die Übersetzung ins<br />

Heute im Vordergrund. Als das Konzil eröffnet<br />

wurde, zog der Papst mit den 2498 Bischöfen<br />

aus allen Winkeln der Erde in den<br />

Petersdom ein – zu Fuß, um deutlich zu machen,<br />

dass die Kirche nicht über den Köpfen<br />

der Menschen schwebt, sondern unter ihnen<br />

einen pastoralen Auftrag hat und mit ihnen<br />

geht. „Kirche ist Volk Gottes unter dem Wort<br />

Gottes, das die Heilstaten Gottes feiert und<br />

zum Heil der Welt bestellt ist“ so fasste Bertram<br />

Blum die Inhalte und Aussagen der Dokumente<br />

des Konzils zusammen.<br />

50 Jahre nach seiner Eröffnung ist das<br />

Konzil mit seinen Aussagen und Inhalten<br />

aktueller denn je. Mit dem Aufruf „nur eine<br />

Kirche der communio (Gemeinschaft), der<br />

Offenheit und des Dialogs kann glaubwürdig<br />

ihren Auftrag erfüllen“ entwarf der Referent<br />

Perspektiven für die Zukunft der Kirche in<br />

der Welt von Heute und sorgte für rege Diskussionen<br />

unter den Teilnehmern. <strong>Die</strong>sen<br />

waren der Dialogprozess und die ökumenische<br />

Ausrichtung des Konzils ein drängendes<br />

Anliegen. Kirche muss auf den Menschen<br />

zugehen, unter ihnen leben und die <strong>St</strong>imme<br />

erheben, anstatt sich in die Ecke der alten<br />

Traditionen zurückzuziehen.<br />

Hans Peter Miehling


INFORMATIONEN<br />

17<br />

Eine Million <strong>St</strong>erne:<br />

Zeichen der Hoffnung<br />

für Menschen in Not!<br />

<strong>Lauf</strong>, 14.12.1012. Lichtermeere aus Kerzen<br />

erleuchten zahlreiche Plätze bundesweit. Caritas<br />

International, das Hilfswerk der deutschen<br />

Caritas, setzt gemeinsam mit Caritasverbänden<br />

und Einrichtungen ein Zeichen<br />

der Hoffnung – für Menschen in Not hier<br />

und weltweit.<br />

Mit der Aktion „Eine Million <strong>St</strong>erne“ wollen<br />

wir wieder ein Zeichen der Hoffnung setzen<br />

– für Menschen in Not hier und weltweit.<br />

Caritas International ruft zur Solidaritat und<br />

Hilfe auf. Im Fokus stehen heute Kinder und<br />

Jugendliche aus der <strong>St</strong>adt Sucre in Bolivien,<br />

die aus armen und oft zerrütteten Familien<br />

kommen. Ihren Tag verbringen sie in den<br />

<strong>St</strong>raßen der <strong>St</strong>adt oder auf dem Friedhof,<br />

um durch Hilfsarbeiten etwas zum Lebensunterhalt<br />

der Familie beizutragen. Der Zugang<br />

zu Schule und Ausbildung bleibt ihnen<br />

verschlossen. Ihre Eltern gehen ins Ausland,<br />

weil sie sich dort bessere Verdienstmöglichkeiten<br />

erhoffen, andere verfallen dem Alkohol<br />

und sind mit ihrer aussichtslosen Lebenssituation<br />

überfordert.<br />

Hier setzt die Hilfe des Friedhofskinderprojektes<br />

„CIMET“ (Zentrum für arbeitende<br />

Kinder) an. Zehn Erzieher betreuen täglich<br />

60 – 80 Kinder in der „Casa de los Amigos“<br />

(Haus der Freunde), sie unterstützen die Familien<br />

bei der Anmeldung in der Schule, betreuen<br />

die Kinder bei den Hausaufgaben,<br />

sprechen mit ihren Lehrern und geben ihnen<br />

individuell Nachhilfe. In den Workshops lernen<br />

sie tanzen und Theater spielen. Sie bekommen<br />

ein warmes Essen und finden Raum<br />

und Zeit zum Spielen und zum Sport. Das<br />

zeigt Erfolg. Jährlich verlassen viele junge Erwachsene<br />

den CIMET, lernen Buchhaltung,<br />

Hier ist jeder eingeladen, zu schauen und<br />

innezuhalten. Mit dem <strong>St</strong>ern aus Kerzen erinnern<br />

die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> und der Caritasverband<br />

an Menschen, die unserer Solidarität<br />

und Hilfe bedürfen.<br />

Krankenschwester oder studieren sogar und<br />

können aus der Armutsspirale ausbrechen.<br />

Auf dem Marktplatz in <strong>Lauf</strong> leuchten 400<br />

Kerzen in einem sternförmigen Muster. Um<br />

17 Uhr eröffnen die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

und der Caritasverband im Landkreis Nürnberger<br />

Land e. V. die Aktion mit dem Anzünden<br />

der Kerzen. „Mit dem <strong>St</strong>ern aus 400<br />

Kerzen setzen wir heute auf dem Marktplatz<br />

symbolisch ein Zeichen für eine gerechtere<br />

Welt und gegen Armut und Ausgrenzung in<br />

aller Welt“, erläutert Herr Groß, Geschäftsführer<br />

des Caritasverbandes. Viele ehrenamtliche<br />

Helfer und Helferinnen engagieren<br />

sich bei der Aktion. Mit jeder Kerze wollen<br />

auch sie ein persönliches Zeichen setzen.<br />

Danke!<br />

Von den Verantwortlichen der <strong>Lauf</strong>er Tafel<br />

haben wir ein herzliches „Danke“ erhalten.<br />

Beim Altstadtfest-Gottesdienst 2012 wurden<br />

1211,60 Euro gespendet. <strong>Die</strong>sen Dank<br />

geben wir gern an Sie, die Spender, weiter.


18 INFORMATIONEN<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Mitarbeiterempfang!<br />

Wer das ganze Jahr ehrenamtlich für eine Sache<br />

tätig ist, soll sich auch einmal verwöhnen<br />

lassen dürfen. In diesem Sinne lädt die<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> auch dieses Jahr wieder zum<br />

Mitarbeiterempfang ein und zwar am Samstag,<br />

den 12.1., zum Vorabendgottesdienst<br />

mit anschließendem gemütlichen Beisammensein<br />

im Pfarrsaal.<br />

Recht haben dürfen, ein begonnenes Ehrenamt<br />

auch wieder aufzuhören, wenn sich die<br />

Zeit oder die Umstände verändert haben. Im<br />

Namen der Pfarrei sei allen schon jetzt gedankt,<br />

die sich im vergangenen Jahr für unsere<br />

Gemeinde eingesetzt haben.<br />

Noch eine Anmerkung: Bitte kommen Sie<br />

auch dann, wenn Sie versehentlich keine persönliche<br />

Einladung erhalten haben sollten!<br />

Wir suchen dringend Menschen, die sich<br />

ein paar <strong>St</strong>unden Zeit im Monat nehmen<br />

können, um unsere Teams in den Altenheimen<br />

zu verstärken. Bitte wenden Sie sich<br />

an das Pfarrbüro!<br />

Kirche lebt von der ehrenamtlichen Mitarbeit!<br />

Ohne all die Menschen, die einen Teil<br />

ihrer Zeit und Kraft einsetzen um einen Beitrag<br />

zum Gelingen des gemeindlichen Lebens<br />

zu leisten, wäre es schlecht um sie bestellt.<br />

Ehrenamt darf aber nicht zur lästigen<br />

Pflicht werden. Es ist wichtig, einen Bereich<br />

zu finden, der den eigenen Neigungen und<br />

Interessen entspricht, um auch selbst Sinn<br />

und Gewinn aus einer Tätigkeit ziehen zu<br />

können. <strong>Die</strong> Hoffnung ist, dass Menschen<br />

sich selbst bereichert fühlen durch die Begegnung<br />

mit Alten, Kranken oder Kindern,<br />

durch die Kontakte, die sich im Ehrenamt<br />

ergeben und durch den Sinn, den sie erfahren,<br />

wenn sie anderen etwas von ihrer Zeit<br />

schenken. Und natürlich muss auch jeder das<br />

Erstkommunion 2013<br />

Auch wenn es noch ein ganzes <strong>St</strong>ück bis Ostern<br />

Zeit ist, die ersten Vorbereitungen für<br />

unsere Erstkommunion 2013 laufen langsam<br />

an. Wir erwarten rund 40 Kinder, die<br />

sich auf den erstmaligen Empfang dieses Sakramentes<br />

vorbereiten wollen. Wie gewohnt<br />

werden die Kinder dieses Fest in zwei Gruppen<br />

feiern.<br />

<strong>Die</strong> Kinder der Bertleinschule, aus Heuchling<br />

und Schönberg feiern die Erstkommunion<br />

am Weißen Sonntag, den 7. April 2013 um<br />

10 Uhr.<br />

<strong>Die</strong> Kinder der Kunigunden- und Rudolfshofer<br />

Schule, sowie der Montessorischule und<br />

des Förderzentrums feiern eine Woche später<br />

ihren Festgottesdienst, nämlich am Sonntag,<br />

den 14. April 2013, ebenfalls um 10 Uhr.<br />

In einem gemeinsamen Gottesdienst werden<br />

sich die angehenden Erstkommunionkinder<br />

der Gemeinde vorstellen und zwar<br />

am Sonntag, den 20. Januar um 10.30 Uhr.<br />

Den Auftakt der Erstkommunionvor bereitung<br />

bilden wieder die Elternabende:


INFORMATIONEN<br />

19<br />

• Für die Bertleinschule, Heuchling und<br />

Schönberg: am Freitag, 30.11.2012 um<br />

18.30 Uhr;<br />

• Für die Kunigunden-, Rudolfshofer Schule,<br />

Montessori-Schule u. Förderzentrum:<br />

am Montag, 3.12.2012 um 18.30 Uhr;<br />

jeweils im Pfarrsaal (<strong>Otto</strong>gasse 10)<br />

Sollten Sie als betroffene Eltern noch keine<br />

schriftliche Einladung erhalten haben,<br />

wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro.<br />

<strong>Die</strong> eigentliche Vorbereitung der Kinder<br />

in Kleingruppen beginnt nach den Weihnachtsferien<br />

im Januar. Erstmals wird es<br />

auch einen Kommunionkleider-Basar geben.<br />

Eltern aus den vorherigen Erstkommunionjahrgängen<br />

bieten die – oft nur wenige Male<br />

genutzte – Festtagskleidung für unsere diesjährigen<br />

Erstkommunionkinder kostengünstig<br />

an. Der Basar findet statt am Samstag, den<br />

19.01.2013 von 10 – 12 Uhr im Pfarrsaal von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>. Gabriele Netal-Backöfer<br />

Mit allen Sinnen ganz Ohr –<br />

ökumenischer Kinderbibeltag<br />

<strong>Die</strong> traditionelle ökumenische Kinderbibelwoche<br />

ist dieses Jahr zu einem BibelTag geworden,<br />

an dem sich die Kinder von 9 –15<br />

Uhr mit der biblischen Geschichte von der<br />

Heilung des Taubstummen beschäftigt haben.<br />

Wie immer wurde das Gehörte in Kleingruppen<br />

vertieft, die Kinder bastelten selber<br />

Musikinstrumente, waren unterwegs auf einem<br />

Hörparcours in der Kirche und der <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Lauf</strong>, trafen sich zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

im Saal und zu einer Abschlussandacht<br />

wieder in der Kirche. Ein Tag, der eine<br />

lange Vorbereitung benötigt, an dem viele<br />

Mitarbeiter beteiligt sind, und der den Kindern<br />

ungeheuren Spaß macht.<br />

Besonderen Dank an all die Jugendlichen, die<br />

die Kinder in den Kleingruppen betreut und<br />

dafür ihren schulfreien Tag eingesetzt haben!<br />

Sonntagsfrühstück<br />

Der Sachausschuss Caritas<br />

und Soziales des<br />

Pfarrgemeinderates hilft in Ökumene beim<br />

„kostenlosen Sonntagsfrühstück“ im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Luitpoldstraße<br />

mit.<br />

Es sind Menschen aus <strong>Lauf</strong> eingeladen,<br />

die bedürftig sind, Menschen mit geringem<br />

Einkommen oder mit Sozialhilfeleistungen<br />

und Hartz IV Empfänger.<br />

Termine, jeweils von 8.00 –11.00 Uhr:<br />

Sonntag, 30. Dezember 2012<br />

Sonntag, 27. Januar 2013<br />

Sonntag, 24. Februar 2013<br />

Sonntag, 31. März 2013


20 INFORMATIONEN<br />

Ökumenische Alltagsexerzitien<br />

2013<br />

„Leben aus Gottes Kraft“<br />

Wir möchten Sie schon vorausblickend aufmerksam<br />

machen auf ein Angebot, das in der<br />

Fastenzeit des kommenden Jahres stattfinden<br />

wird:<br />

Sie sind in ökumenischer Verbundenheit<br />

eingeladen, dem Lebensgrund und den Wurzeln<br />

nachzuspüren, die Sie tragen und halten.<br />

Gönnen Sie sich eine schöpferische Pause, indem<br />

Sie eine Auszeit in Ihren Alltag einbauen<br />

und wagen Sie neue Aussichten. Gehen Sie,<br />

gestärkt von ganzheitlichen und lebensnahen<br />

Impulsen, gespannt und entspannt Ihren Lebens-<br />

und Glaubensweg im Vertrauen auf Gottes<br />

Kraft weiter.<br />

<strong>Die</strong> Exerzitien im Alltag wurden zum ersten<br />

Mal ökumenisch von der Erzdiözese Bamberg<br />

und dem Evangelischen<br />

Kirchenkreis Bayreuth<br />

gemeinsam erstellt. Sie<br />

umfassen die fünf Wochen<br />

der Fastenzeit mit<br />

insgesamt fünf Treffen<br />

für den Austausch in einer<br />

Gruppe. Ein Exerzitienbuch<br />

begleitet die TeilnehmerInnen<br />

mit einem<br />

Impuls für jeden Tag zur<br />

persönlichen Besinnung<br />

daheim. Gestalten Sie<br />

Ihre Fastenzeit ganz bewusst und gönnen Sie<br />

sich diese Zeit für sich und mit Gott!<br />

Leitung: Gabriele Netal-Backöfer (katholische<br />

Gemeindereferentin) und Lisa Nikol-Eryazici<br />

(evangelische Pfarrerin)<br />

<strong>Die</strong> Termine für die Austausch-Treffen sind immer<br />

<strong>Die</strong>nstags von 19.30-21.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, also am 19. und 26. Februar<br />

und am 5., 12. und 19. März.<br />

Anmeldung erbeten unter Tel: 99476 oder<br />

g_netal-backoefer@gmx.de<br />

Eine Welt Verkauf<br />

Ein Mal im Monat, jeweils<br />

nach dem Gottesdienst um<br />

10.30 Uhr, findet vor dem<br />

Haupteingang der <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Kirche ein Verkauf von<br />

fair-gehandelten Produkten<br />

statt. Das Sortiment besteht aus Kaffee, Tee,<br />

Honig und Schokolade der Firma Gepa. Der<br />

Verkauf wird ausschließlich von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern durchgeführt.<br />

Unsere nächsten Verkaufstermine sind:<br />

09.12.2012, 13.1., 10.2. und 10.3.2013,<br />

jeweils nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />

vor dem Haupteingang der <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> Kirche.<br />

Begegnungen: Familiengottesdienste<br />

im Advent<br />

<strong>Die</strong> Gottesdienste sonntags um 10.30 Uhr<br />

stehen in diesem Jahr unter dem Titel: „Begegnungen:<br />

adventliche Gestalten im Advent“<br />

In jedem Gottesdienst steht eine Person<br />

im Mittelpunkt, die die Situation im<br />

Advent verkörpert. Am ersten Advent werden<br />

Kinder vorspielen, was Noah mit Advent<br />

zu tun hat. Der zweite Advent wird von Jugendlichen<br />

gestaltet.<br />

Segnungsgottesdienst<br />

für Paare<br />

Der ökumenische Segnungsgottesdienst<br />

für Paare ist im Jahr 2013 am 24. Februar<br />

um 18.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> geplant. Eingeladen<br />

sind wieder alle Paare, die sich auf<br />

ihrem Weg den Segen Gottes zusprechen<br />

lassen möchten. Merken Sie sich diesen<br />

Termin vor. Nähere Hinweise finden Sie<br />

kurzfristig in der Tagespresse und im Wochenzettel.<br />

Hans-Josef Aschemann


INFORMATIONEN<br />

21<br />

Pfarrbüro<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz,<br />

<strong>Otto</strong>gasse 5, Tel. 09123 / 22 05<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 –12 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14 –17 Uhr<br />

Fr. 14 –16 Uhr<br />

(Mi. nachmittags geschlossen)<br />

E-mail: st-otto.lauf@erzbistum-bamberg.de<br />

Internet: www.st-otto.lauf.de<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Gemeindereferentin Gabriele Netal-<br />

Backöfer, Tel. 09123 / 99476,<br />

Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann<br />

Tel. 09123 / 99478.<br />

Hausmeister Andreas Chudalla ist unter<br />

Tel. 0176 / 32 02 32 66 zu erreichen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich jeden <strong>Die</strong>nstag,<br />

14.00 Uhr im Pfarrheim. Es ist ein offener<br />

Kreis, neue Mitarbeiterinnen werden gerne<br />

aufgenommen.<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Nürnberger Land<br />

Infos und Anmeldung für alle Abende und<br />

Fahrten nur in der Geschäftsstelle (Pfarrhaus,<br />

<strong>Otto</strong>gasse 5), Tel. 09123 / 3727.<br />

Gruppenstunden der Jugend<br />

Ministranten/Pfarrjugend<br />

Hast du Lust auf eine <strong>St</strong>unde Spiel und Spaß?<br />

Gruppenstunden jede Woche im JuKe.<br />

Freitag, 18.15 – 19.15 Uhr für Kinder von der<br />

2.–5. Klasse.Verantwortlich: Romina Martens,<br />

Tel. 1831611, Kathrin Weinzierl, Tel. 988402<br />

Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr für Jugendliche<br />

von 11–14 Jahre. Verantwortlich: Luisa<br />

Schubert, Tel. 2483<br />

Öffentliche Bücherei<br />

im Haus <strong>St</strong>. Elisabeth, Altdorfer <strong>St</strong>r. 45<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag 09.15 – 10.30 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 17.30 – 18.30 Uhr<br />

Pfarraltenwerk<br />

Monatlicher Treff im Pfarrsaal, jeweils an<br />

einem Donnerstag<br />

Donnerstag, 13.12.2012 – 14.30 Uhr<br />

„Einstimmung auf Weihnachten“<br />

mit Erika Poledniczek<br />

Donnerstag, 10.1.2013 – 14.30 Uhr<br />

„Auf russischen Flüssen und russische<br />

Tänze“ (Film)<br />

Referentin: Annemarie Klug<br />

Donnerstag, 14.2.2012 – 14.30 Uhr<br />

„Musikalischer Blumenstrauß“<br />

mit Ferenc Babari, Nürnberg<br />

Donnerstag, 14.3.2012 – 14.30 Uhr<br />

„Erinnerungen an das II. Vatikanische<br />

Konzil“<br />

Referentin: Luitgard Dirnbeck, Nürnberg<br />

Durch das hl. Sakrament der Taufe<br />

wurden in die Kirche aufgenommen:<br />

Lina Rosenzweig<br />

Jonas Alexander <strong>St</strong>amminger<br />

Isabella Sofie Paszek<br />

Rasmus Janusch Wagner<br />

Anthony Alexander Beinach<br />

Lorena Sophie de Lorme<br />

Ben Kamleiter<br />

Simon Hübner<br />

Timor Hübner<br />

Lara Käs<br />

Niklas Markus Krischer<br />

Judith Schmidt<br />

Elisa Lena Winter


22<br />

INFORMATIONEN<br />

Miriam Clara Dorn<br />

Joel Wieland<br />

Das hl. Sakrament der Ehe<br />

spendeten sich:<br />

Antonio Daniel Fernandez-Prieto Vázques<br />

– Yvonne Duits<br />

Sven Schönecker – Roswitha Schönecker,<br />

geb. Altenbach<br />

Achim <strong>St</strong>urm – Valerie Lopez Dubon<br />

Michael Leniger – <strong>St</strong>efanie Korn<br />

Harald Käs – Bettina Käs, geb. Grimm<br />

Verstorben sind aus unserer Pfarrei:<br />

Erika Heller, 82 Jahre<br />

Klaus Peter Neubauer, 58 Jahre<br />

Maria Huber, 97 Jahre<br />

Josef Kaschny, 88 Jahre<br />

<strong>St</strong>efan Schafner, 49 Jahre<br />

Magdalena Bscherer, 90 Jahre<br />

Elfriede Bossi, 93 Jahre<br />

Christine Porwollik, 83 Jahre<br />

Klara Feldbauer, 71 Jahre<br />

Christine Leeder, 87 Jahre<br />

Elisabeth Bialas, 79 Jahre<br />

Eleonore Ippisch, 83 Jahre<br />

Ida Deinzer, 86 Jahre<br />

Katharina Gruner, 91 Jahre<br />

Franz <strong>St</strong>ockerl, 83 Jahre<br />

Maria Fliegerbauer, 93 Jahre<br />

Rosamaria Süß, 78 Jahre<br />

Johann Klein, 74 Jahre<br />

Edeltraud Weber, 86 Jahre<br />

Peter Lorenz, 68 Jahre<br />

Christoph Schuster, 23 Jahre<br />

Kurt Schindler, 75 Jahre<br />

Friederike Teufel, 86 Jahre<br />

Albin Herlitz, 72 Jahre<br />

Rosa Uttendorfer, 69 Jahre<br />

Michael Minder, 56 Jahre<br />

Geburtstag feiern:<br />

80 Jahre 19.12.1932 Martin Smolarczyk<br />

22.12.1932 Helena Dumhard<br />

01.01.1933 Ernst Buchberger<br />

07.01.1933 Georg Fleischmann<br />

12.01.1933 Walburga Hierl<br />

21.01.1933 Maria Schäfer<br />

22.01.1933 Gerda Spruck<br />

31.01.1933 Waldemar Kellerer<br />

12.02.1933 Maria Birkmann<br />

19.02.1933 Ottilie Rebmann<br />

23.02.1933 <strong>Otto</strong> Porstner<br />

23.02.1933 Sibilla Raab<br />

26.02.1933 Agnes Görnert<br />

01.03.1933 Maria Hammer<br />

85 Jahre 14.01.1928 Edeltraud Eller<br />

14.01.1928 Elfrieda Hutzler<br />

17.01.1928 Margot Puslecki<br />

20.01.1928 Amalia Mrowiec<br />

18.02.1928 Elisabeth Juhas<br />

25.02.1928 Ernestine Migliaccio<br />

90 Jahre 18.01.1923 Margaritta Nagler<br />

20.02.1923 Marie Luise <strong>St</strong>eier<br />

19.03.1923 Gerhard Scheiff<br />

Pfarrer Alexander<br />

gratulierte<br />

Frau Anna Schöner<br />

am 8. November<br />

zu ihrem<br />

100. Geburtstag.<br />

Hinweis: Wer nicht mit der Veröffentlichung persönlicher<br />

Daten (Geburtstage etc.) im Pfarrbrief einverstanden<br />

ist, teile dies bitte im Voraus dem Pfarrbüro mit.


INFORMATIONEN<br />

23<br />

Neu in <strong>Lauf</strong>?<br />

Ganz herzlich begrüßen wir alle, die in der<br />

letzten Zeit in unsere Gemeinde nach <strong>Lauf</strong><br />

zugezogen sind. Wir möchten Sie gerne näher<br />

kennenlernen. Zu einem unkomplizierten<br />

Treffen laden wir deshalb mehrmals im<br />

Jahr nach dem Gottesdienst in den Pfarrsaal<br />

ein. Das nächste Treffen für Neuzugezogene<br />

ist am 20. Januar 2013, ca. 11.30<br />

Uhr. (Der Gottesdienst beginnt um 10.30<br />

Uhr) Wir freuen uns auf Sie!<br />

<strong>Die</strong> Seelsorger/innen und die vielen<br />

Gemeinde mitglieder der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Tauftermine<br />

Sonntag, 13.1.2013 – 10.30 Uhr (im Gottesdienst)<br />

Samstag, 2.2.2013 – 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 10.3.2013 – 11.30 Uhr<br />

Samstag, 6.4.2013 – 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 5.5.2013 – 11.30 Uhr<br />

Sonntags-Gottesdienste<br />

im Seelsorgebereich<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Sonntag:<br />

Kersbach: 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Neunkirchen: 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Ottensoos: 18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Heiliger Abend – 24. Dezember<br />

Neunkirchen: 14.00 Uhr Seniorenhof:<br />

Eucharistiefeier zum<br />

Heiligen Abend<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

Ottensoos: 16.00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst<br />

zum Heiligen Abend<br />

Kersbach: 20.00 Uhr Christmette<br />

Neunkirchen: 22.00 Uhr Christmette<br />

<strong>Die</strong>nstag, 25. Dezember<br />

– Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Kersbach: 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Neunkirchen: 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Ottensoos: kein Gottesdienst<br />

Es gibt einen Fahrdienst zu den Gottesdiensten.<br />

Sie werden zu Hause abgeholt<br />

und nach dem Gottesdienst wieder nach<br />

Hause gefahren. Bitte melden Sie sich im<br />

Pfarrbüro, wenn Sie den Fahrdienst in Anspruch<br />

nehmen möchten.<br />

Schriftenstand<br />

Unser Schriftenstand am Haupteingang der<br />

Kirche bietet für jede Gelegenheit Schriften<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

preisgünstig an: Gebete – für Geburtstag,<br />

Genesung, Trauer – und vieles andere.<br />

Schauen Sie doch einmal vorbei!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

<strong>Otto</strong>gasse 5<br />

91207 <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />

Druck: Druckerei Heinzelmann, <strong>Lauf</strong><br />

Auflage: 4500<br />

Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers, sondern<br />

die des Autors wider.


Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> – Dezember 2012 bis März 2013<br />

24<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

<strong>Die</strong>nstag<br />

18.00 Uhr Gemeindemesse<br />

(im Advent gestaltet als Rorate-Amt)<br />

Donnerstag<br />

18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhaus-<br />

Kapelle, abwechselnd ev. – kath.<br />

1. Donnerstag im Monat:<br />

18.00 Uhr Messe in der Pfarrkirche<br />

2. Donnerstag im Monat:<br />

18.30 Uhr Messe in der Krankenhaus-Kapelle<br />

3. Donnerstag im Monat:<br />

18.00 Uhr Messe in der Pfarrkirche<br />

4. Donnerstag im Monat:<br />

18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in der Krankenhaus-Kapelle<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr Hl. Messe,<br />

am 1. Freitag im Monat 18.00 Uhr<br />

Herz-Jesu-Amt, anschl. Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

an den Sonntagen: 8.00 – 8.20 Uhr<br />

an den Samstagen: 17.30 – 17.50 Uhr<br />

Samstag, 22.12.: 15.30 – 16.30 Uhr (Pfr. Dellermann)<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 6.12. – <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

18.00 Uhr Gemeindemesse, mitgestaltet von<br />

Kindern der Kunigundenschule<br />

An den Sonntagabenden im Advent<br />

2.12.: Sonntagabend mit Gesängen aus Taizé<br />

9.12.: Musik und Meditation im Advent<br />

mit dem Vokalensemble <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

16.12.: Musik und Meditation im Advent<br />

23.12.: Musik und Meditation im Advent<br />

jeweils um 18.00 Uhr<br />

Montag, 24.12. – HEILIGABEND<br />

15.30 Uhr Kindermette (Wortgottesfeier mit<br />

Krippenspiel)<br />

17.00 Uhr Hl. Messe am Heiligen Abend<br />

22.00 Uhr Christmette, Festgottesdienst<br />

<strong>Die</strong>nstag, 25. 12. – HOCHFEST DER GEBURT<br />

DES HERRN<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Mittwoch, 26.12. – FEST DES HL. STEPHANUS<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Montag, 31.12. – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

<strong>Die</strong>nstag, 1.1.– NEUJAHR, HOCHFEST DER GOT-<br />

TESMUTTER MARIA<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Sonntag, 6.1. – FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit <strong>St</strong>ernsingern<br />

Sonntag, 13. 1. – FEST DER TAUFE DES HERRN<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse mit Tauffeier<br />

Sonntag, 20.1.<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse mit Vorstellung der<br />

Erstkommunion-Kinder<br />

Samstag, 2.2.– FEST DER DARSTELLUNG DES<br />

HERRN (Mariä Lichtmess)<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen<br />

Sonntag, 24.2.<br />

zusätzlich zu den Gottesdiensten um 8.30 u. 10.30 Uhr:<br />

18.00 Uhr Ökumenische Wort-Gottes-Feier für<br />

Paare zum Valentinstag<br />

Mittwoch, 13.2. – Aschermittwoch<br />

– Beginn der österlichen Bußzeit<br />

18.00 Uhr Gemeindemesse, Aufleg. des Aschekreuzes<br />

Freitag, 1.3.<br />

19.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

der Frauen in der evang. Christuskirche<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeweils am 3. Sonntag im Monat um 14.30 Uhr und<br />

jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

Kleinkinder-Gottesdienst<br />

Sonntag, 6.1.(mit <strong>St</strong>ernsingern), 3.2., 3.3., jew. 10.30 Uhr<br />

Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal<br />

Für Grundschüler (außerhalb der Ferien): Sonntag,<br />

9.12., 16.12., 13.1., 27.1, 24.2. 10.3., jew. um 10.30 Uhr<br />

Taizé-Andachten<br />

Sonntag, 6.1., 3.2., und 3.3., jeweils um 18.00 Uhr

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