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2 MB - St. Otto Lauf

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6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

50 Jahre<br />

II. Vatikanisches Konzil<br />

In der Reihe „50 Jahre II. Vatikanisches Konzil“<br />

hatten die Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong> und die<br />

Katholische Erwachsenenbildung im Nürnberger<br />

Land nach dem Auftakt im Herbst<br />

2012 zu zwei weiteren Vortragsabenden ins<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> eingeladen. Dabei standen<br />

zwei Dokumente im Blickpunkt, die gleichsam<br />

als erste und letzte Konstitution die<br />

Klammer um die Themen und verabschiedeten<br />

Texte des Zweiten Vatikanums bildeten.<br />

Der Bamberger Domkapitular Professor<br />

Dr. Peter Wünsche referierte im Juni über<br />

die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum<br />

Concilium“ und stelle eines der bedeutendsten<br />

Dokumente vor. Ohne die Berücksichtigung<br />

der Geschichte wäre die Reform der<br />

Liturgie kaum möglich gewesen. Dabei ging<br />

es nicht nur um die Reform der Meßfeier.<br />

Prof. Wünsche brachte es so auf den Punkt:<br />

Die Liturgie dient der Vertiefung des christlichen<br />

Lebens und lädt zur vollen, bewussten<br />

und tätigen Teilnahme aller ein.<br />

Der Blick der Kirche<br />

auf den Menschen und<br />

die Welt von heute standen<br />

im Mittelpunkt des<br />

Abends im Oktober mit<br />

Barbara Bagorski. Die<br />

Frauenreferentin des<br />

Bistums Eichstätt referierte<br />

dabei über die<br />

Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“, gab<br />

einen Überblick über Aufbau und Themen<br />

und machte deutlich, dass der wohl bedeutsamste<br />

Text des vergangenen Jahrhunderts,<br />

der das Christsein in der Welt beleuchtet, auch<br />

50 Jahre nach seiner Verabschiedung keineswegs<br />

an Brisanz und Aktualität verloren hat.<br />

Die Referentin fasst die Botschaft für heute so<br />

zusammen: „Gaudium et Spes fordert dazu<br />

heraus, die Gegenwart zu sehen und in ihr<br />

als Christin und als Christ zu leben.“ Die Pastoralkonstitution<br />

„macht Mut, sich nicht auf<br />

Programme, Planungen und Weisungen zu<br />

beschränken, sondern verantwortlich zu handeln.<br />

Dabei gilt: Der Weg der Kirche ist der<br />

konkrete Mensch“. H. P. Miehling<br />

Ferienspaß beim Zeltlager der Minis tranten von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Pünktlich zum Ferienbeginn machten sich<br />

auch in diesem Jahr wieder 45 Kinder und<br />

Jugendliche der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> auf den Weg<br />

zu ihrem alljährlich stattfindenden Zeltlager.<br />

Mit ihren Fahrrädern<br />

erreichten die Ministranten<br />

und ihre Betreuer<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

den diesjährigen<br />

Zeltplatz in Wilfertshofen<br />

in der Nähe von Lauterhofen<br />

i. d. Oberpfalz.<br />

Die Zeltlagerteilnehmer beim<br />

traditionellen Gruppenfoto

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