2 MB - St. Otto Lauf
2 MB - St. Otto Lauf
2 MB - St. Otto Lauf
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Brücke<br />
Pfarrbrief der katholischen<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> in <strong>Lauf</strong><br />
und Röthenbach-Himmelgarten<br />
Nummer 192 / November 2013<br />
1
2<br />
ZUM GELEIT<br />
nterwegs nach eihnachte<br />
Heute steht sie am Weihnachtsfest in fast jedem Wohnzimmer: Eine plastische<br />
Darstellung des Ereignisses in Betlehem. Maria, Josef, Hirten, Schafe, Ochs und<br />
Esel (obwohl die beiden letzten gar nicht im Neuen Testament erwähnt werden).<br />
Franz von Assisi war der Erste, der die Weihnachtsgeschichte mit Figuren anschaulich<br />
dargestellt hat, der damit die Menschen neu erreicht und ihre Herzen<br />
berührt hat. Franz von Assisi konnte so überzeugend (und provozierend) sein,<br />
weil er überzeugend sein Ideal der Armut selbst gelebt hat.<br />
Heute bewegt ein anderer Franziskus viele Menschen in der Welt mit seinem<br />
Handeln und überzeugendem, einfachen Lebensstil. In diesem neuen Klima in<br />
der Weltkirche fällt auf, wenn christliche Würdenträger in übertriebenem Wohlstand<br />
leben und wohnen. In den letzten Monaten haben die Vorfälle im Bistum<br />
Limburg Aufsehen erregt. Viele haben voll Empörung mit dem Finger auf den<br />
Bischof gezeigt – auch ich. Aber: Wenn der Zeigefinger auf jemanden gerichtet<br />
ist, weisen gleichzeitig drei Finger auf mich. Die Frage an mich lautet: „Wie gehe<br />
ich mit meinem relativen Reichtum, meinem Wohlstand um?“ Damit wird der<br />
äußere Skandal nicht kleiner, aber er taugt nicht mehr als Alibi für meine eigene<br />
Trägheit, über meine Verantwortung nachzudenken.<br />
Freuen wir uns in diesen Tagen, dass Gott schon längst unterwegs zu uns ist.<br />
Machen wir uns auf und suchen die göttlichen Funken in anderen Menschen.<br />
Freuen wir uns, wenn Menschen uns in diesen Tagen Aufmerksamkeit schenken<br />
und nehmen wir uns die Zeit dazu – lassen wir uns die Zeit schenken für einen<br />
Gruß oder eine andere Form der Aufmerksamkeit für unsere Mitmenschen in<br />
der Nähe und in der Ferne.<br />
Und gönnen auch Sie sich Momente der Ruhe und <strong>St</strong>ille in diesen bewegten<br />
Zeiten. Vielleicht erfahren Sie dann Gottes Gegenwart. Dann wird Gott Mensch<br />
– heute. Dann wird Weihnachten – immer wieder. Hans-Josef Aschemann<br />
uy z u zu<br />
Das Pastoralteam wünscht Ihnen eine<br />
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
<strong>St</strong>efan Alexander<br />
Pfarrer<br />
Gabriele Netal-Backöfer<br />
Gemeindereferentin<br />
Hans-Josef Aschemann<br />
Gemeindereferent
PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />
3<br />
Pfarrgemeinderatswahl in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Auch vor der Kirchentür macht das Superwahljahr<br />
nicht halt, und so finden am 16. Februar<br />
2014 die Wahlen zum Pfarrgemeinderat<br />
statt. Der Pfarrgemeinderat ist ein Gremium,<br />
das von den Gemeindemitgliedern für vier<br />
Jahre gewählt wird und mitbestimmen kann,<br />
welche Pläne in der Pfarrei verwirklicht und<br />
welche Ziele angestrebt werden. Die gemeinsame<br />
Verantwortung aller Christen für das<br />
Bild von Kirche findet in der Bildung eines<br />
Pfarrgemeinderates ihren Ausdruck. Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
für eine lebendige und<br />
zukunftsgewandte Gemeinde sind gegeben,<br />
wir müssen sie nur nutzen.<br />
Deshalb wünschen wir uns für diese Wahl<br />
viele motivierte Kandidatinnen und Kandidaten,<br />
Wählerinnen und Wähler, lautet doch<br />
das Motto der Wahl: Meine <strong>St</strong>imme. Für<br />
Gott und die Welt: kandidieren – wählen –<br />
gestalten. Die zu wählenden Mitglieder des<br />
Pfarrgemeinderates werden in geheimer und<br />
unmittelbarer Wahl durch die Pfarrgemeinde<br />
bestimmt.<br />
Wahlberechtigt sind alle katholischen<br />
Christinnen und Christen, die im Bereich<br />
der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz begründet<br />
und die am Wahltag das 14. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Katholische Christinnen<br />
und Christen unter 14 Jahren sind<br />
wahlberechtigt, wenn sie das Sakrament der<br />
Firmung empfangen haben.<br />
Wahlberechtigt sind auf Antrag auch außerhalb<br />
der Pfarrgemeinde wohnhafte katholische<br />
Christinnen und Christen, sofern sie<br />
am Leben der Pfarrgemeinde aktiv teilnehmen.<br />
Der Antrag ist mindestens 14 Tage vor<br />
Beginn der Wahl schriftlich beim Wahlausschuss<br />
einzureichen. Eine Briefwahl ist auf<br />
Antrag möglich.<br />
Unser Wahllokal (Pfarrsaal, <strong>Otto</strong>gasse 10)<br />
ist für Sie geöffnet:<br />
Samstag, 15. Februar 2014<br />
von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 16. Februar 2014<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bei der Pfarrversammlung<br />
am 10. November berichtete<br />
der Pfarrgemeinderat über<br />
die Aktivitäten der vergangenen<br />
Jahre. Ebenso war Raum<br />
für die Gemeindemitglieder,<br />
Lob und Kritik, sowie Wünsche,<br />
Ideen und Anregungen<br />
für die Zukunft vorzubringen.
4 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
Nachkirchweihfeier der<br />
Senioren von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Die Senioren der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>/<strong>Lauf</strong> haben<br />
wieder „Nachkirchweih“ gefeiert. Begleitet<br />
mit zünftiger Musik von Alleinunterhalter<br />
Klaus Hauenstein, konnten die Teilnehmer<br />
einen kurzweiligen Nachmittag erleben. Für<br />
das leibliche Wohl dazu sorgten leckere Bratwürste<br />
und frisch gezapftes Bier. Die Betreuerinnen<br />
hatten wieder einen lustigen Sketch<br />
vorbereitet, bei dem auch das Publikum aktiv<br />
mit einbezogen<br />
wurde. Mit der lustigen<br />
Geschichte<br />
„Der Bus“ erheiterten<br />
die Akteure die<br />
Gemüter im gut<br />
gefüllten Pfarrsaal.<br />
Charaktere, wie sie<br />
unterschiedlicher<br />
nicht sein können,<br />
spielten in einem Wechselspiel zwischen Situations-<br />
und Verwechslungskomik.<br />
Leider ging der Nachmittag viel zu schnell<br />
zu Ende, und jeder freute sich schon auf den<br />
nächsten Senioren-Treff in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>.<br />
Jürgen Beranek<br />
110 Jahre Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Festlich herausgeputzt hatte sich die Kirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> zu ihrem Kirchweihfest. Die Kirche<br />
der katholischen Pfarrei war vor 110 Jahren<br />
eingeweiht worden.<br />
Mit festlichen Gottesdiensten wurde der<br />
Geburtstag gefeiert, wobei die Kirchenmusik<br />
im Mittelpunkt stand. Das Coburger<br />
Rock&Pop InDoor-Ensemble „Churchrocks“<br />
gestaltete in eher außergewöhnlicher Besetzung<br />
– drei Saxophonstimmen, Posaune,<br />
Schlagzeug und Kirchenorgel – mit alten und<br />
neuen Liedern den Gottesdienst. In einem<br />
anschließenden<br />
Konzert boten die<br />
sechs Musiker aus<br />
Oberfranken ein<br />
breitgefächertes<br />
Programm, das<br />
von Adeles „Skyfall“<br />
bis Michael<br />
Jacksons „We<br />
are the World“<br />
die Vielfalt musikalischer<br />
Facetten<br />
aufbot. Den<br />
Festgottesdienst<br />
am Sonntag gestaltete<br />
der Singkreis<br />
der Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> unter Leitung von Dr. <strong>St</strong>efan Leniger<br />
mit einer Messe von Max Eham und einem<br />
„Locus iste“ des ehemaligen Eichstätter Kirchenmusikers<br />
Wolfram Menschick.<br />
Einen besonderen Akzent setzte der kolumbianische<br />
Priester Padre Pastor Munera.<br />
Nach mehrjähriger Seelsorgetätigkeit in <strong>Lauf</strong><br />
war Padre Munera nach Kolumbien zurückgekehrt.<br />
Das <strong>Lauf</strong>er Hans-Bößner-Hilfswerk<br />
hatte ihn dabei unterstützt, in Medellin kleine<br />
Häuser für von der Guerilla vertriebene<br />
Familien zu errichten (siehe Kolumbienbericht).<br />
Padre Pastor Munera bedankte sich<br />
am Ende der Gottesdienste bei der Gemeinde<br />
und allen Spendern, ehe er wieder zurück<br />
nach Kolumbien flog. H.-P. Miehling<br />
Es werden gerne Spenden für die Pfarrzeitschrift<br />
„DIE BRÜCKE“ angenommen.<br />
Diese können entweder gleich dem Verteiler<br />
gegeben oder auf das Pfarrkonto Nr.<br />
240 122 200 bei der Sparkasse Nürnberg,<br />
BLZ 760 501 01, – „Katholische Kirchenstiftung<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong>“, Kennwort „BRÜCKE“<br />
überwiesen werden. Danke!
AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
5<br />
Seniorenausflug zum Kloster Rohr und nach Abensberg<br />
Der Tagesausflug der Senioren der katholischen<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>/<strong>Lauf</strong> führte<br />
dieses Jahr zum Kloster Rohr in Niederbayern<br />
und zu „Kuchlbauer’s Bierwelt“ mit dem<br />
Kuchl bauer Turm, einem bekannten Hundertwasser<br />
Architekturprojekt. Die Leitung<br />
und Begleitung der Reisegruppe lag in den<br />
Händen des „ehemaligen Pfarrers“ Thomas<br />
Kirsch, <strong>Lauf</strong>.<br />
Erstes Ziel war die Benediktinerabteikirche<br />
Rohr mit einer sehr kompetenten<br />
Führung durch einen Benediktinerpater,<br />
der mit seinem fundierten Wissen die Ausflugsgruppe<br />
in seinen Bann zog. Auf das<br />
Jahr 1133 ist die Gründung des Augustinerchorherrenstiftes<br />
und der Bau einer romanischen<br />
Basilika datiert. Um 1438 erfolgte ein<br />
Umbau im gotischen <strong>St</strong>il und um 1620 die<br />
barocke Ausstattung und <strong>St</strong>uckierung, bevor<br />
nach der Zerstörung im Dreißigjährigen<br />
Krieg nach 1631 das Klostergebäude wiederhergestellt<br />
wurde. Besonders sehenswert ist<br />
heute u.a. der Hochaltar mit der Darstellung<br />
der Himmelfahrt Mariens von Egid Quirin<br />
Asam als Schaubühne.<br />
Nach der verdienten Mittagspause fuhr<br />
die Gruppe zur Brauerei- und Kunstführung<br />
mit „Bierprobe“ zu Kuchlbauer’s Bierwelt<br />
nach Abensberg. Dort angekommen,<br />
wurden die Senioren von Robert Limmer<br />
fach- und sachkundig durch Brauerei und<br />
Kunstwerke geführt. Weithin bekanntes<br />
Wahrzeichen von Kuchlbauer’s Bierwelt ist<br />
ein Architekturprojekt des weltbekannten<br />
Künstlers Friedensreich Hundertwasser –<br />
der „Kuchelbauer Turm“.<br />
Nach einem kurzen Halt zum Abendessen<br />
in Lengenfeld im Brauereigasthof<br />
„Winkler Bräu“ kam die Gruppe nach einem<br />
erlebnisreichen und interessanten Tag wohlgelaunt<br />
zurück nach <strong>Lauf</strong>.<br />
Jürgen Beranek
6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
50 Jahre<br />
II. Vatikanisches Konzil<br />
In der Reihe „50 Jahre II. Vatikanisches Konzil“<br />
hatten die Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong> und die<br />
Katholische Erwachsenenbildung im Nürnberger<br />
Land nach dem Auftakt im Herbst<br />
2012 zu zwei weiteren Vortragsabenden ins<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> eingeladen. Dabei standen<br />
zwei Dokumente im Blickpunkt, die gleichsam<br />
als erste und letzte Konstitution die<br />
Klammer um die Themen und verabschiedeten<br />
Texte des Zweiten Vatikanums bildeten.<br />
Der Bamberger Domkapitular Professor<br />
Dr. Peter Wünsche referierte im Juni über<br />
die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum<br />
Concilium“ und stelle eines der bedeutendsten<br />
Dokumente vor. Ohne die Berücksichtigung<br />
der Geschichte wäre die Reform der<br />
Liturgie kaum möglich gewesen. Dabei ging<br />
es nicht nur um die Reform der Meßfeier.<br />
Prof. Wünsche brachte es so auf den Punkt:<br />
Die Liturgie dient der Vertiefung des christlichen<br />
Lebens und lädt zur vollen, bewussten<br />
und tätigen Teilnahme aller ein.<br />
Der Blick der Kirche<br />
auf den Menschen und<br />
die Welt von heute standen<br />
im Mittelpunkt des<br />
Abends im Oktober mit<br />
Barbara Bagorski. Die<br />
Frauenreferentin des<br />
Bistums Eichstätt referierte<br />
dabei über die<br />
Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“, gab<br />
einen Überblick über Aufbau und Themen<br />
und machte deutlich, dass der wohl bedeutsamste<br />
Text des vergangenen Jahrhunderts,<br />
der das Christsein in der Welt beleuchtet, auch<br />
50 Jahre nach seiner Verabschiedung keineswegs<br />
an Brisanz und Aktualität verloren hat.<br />
Die Referentin fasst die Botschaft für heute so<br />
zusammen: „Gaudium et Spes fordert dazu<br />
heraus, die Gegenwart zu sehen und in ihr<br />
als Christin und als Christ zu leben.“ Die Pastoralkonstitution<br />
„macht Mut, sich nicht auf<br />
Programme, Planungen und Weisungen zu<br />
beschränken, sondern verantwortlich zu handeln.<br />
Dabei gilt: Der Weg der Kirche ist der<br />
konkrete Mensch“. H. P. Miehling<br />
Ferienspaß beim Zeltlager der Minis tranten von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Pünktlich zum Ferienbeginn machten sich<br />
auch in diesem Jahr wieder 45 Kinder und<br />
Jugendliche der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> auf den Weg<br />
zu ihrem alljährlich stattfindenden Zeltlager.<br />
Mit ihren Fahrrädern<br />
erreichten die Ministranten<br />
und ihre Betreuer<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
den diesjährigen<br />
Zeltplatz in Wilfertshofen<br />
in der Nähe von Lauterhofen<br />
i. d. Oberpfalz.<br />
Die Zeltlagerteilnehmer beim<br />
traditionellen Gruppenfoto
AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
7<br />
Nach dem Aufbau der Zelte wurden sie mit<br />
einer Woche voller Spiel, Spaß und Action<br />
belohnt. Die Tage waren ausgefüllt mit Geländespielen<br />
im Wald, einem Freibadbesuch<br />
und dem Thementag, der dieses Jahr unter<br />
dem Motto „Weltall“ stand. Jeden Abend<br />
wurde bei riesigem Lagerfeuer gesungen<br />
und eine Andacht gehalten. Selbstverständlich<br />
mussten danach die eingeteilte Nachtwache<br />
und alle Minis ihre Zeltlagerfahne vor<br />
„Überfällen“ verteidigen.<br />
Am traditionellen Besuchstag konnten<br />
sich die Familie und Freunde einen Einblick<br />
in das Zeltlagerleben verschaffen. Nach einem<br />
gemeinsamen Gottesdienst, den in diesem<br />
Jahr unser früherer Pfarrer Josef Pingold<br />
hielt, wurde gegrillt und gemütlich zusammen<br />
gesessen.<br />
Nach einer kurzweiligen und spannenden<br />
Woche in der Natur hieß es dann Zelte<br />
abbauen und Warten auf das nächste Jahr.<br />
Die Verantwortlichen möchten sich an dieser<br />
<strong>St</strong>elle auch ganz herzlich bei der Firma<br />
Simba für die großzügige Spielzeugspende<br />
und bei der Firma EuWe für die Bereitstellung<br />
des LKWs bedanken. Regina Meinel<br />
„Musikalische Botschafter“ in Tirschenreuth<br />
Als Botschafter der Musik war der<br />
Singkreis der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> in<br />
<strong>Lauf</strong>s Partnerstadt Tirschenreuth<br />
gereist. Die musikalische Gestaltung<br />
des Gottesdienstes in der Pfarr- und<br />
Wallfahrtskirche Mariä Aufnahme<br />
in den Himmel erwies sich als gelungener<br />
Brückenschlag zwischen<br />
den beiden Kirchenmusikern Dr.<br />
<strong>St</strong>efan Leniger, langjähriger Leiter<br />
des Singkreises, und dem Organisten<br />
und Kirchenchorleiter Werner<br />
Fritsch. Mit der „Missa Prima“ von<br />
Claudio Crassini, dem „Ave Verum“<br />
von Camille Saint-Saens und dem<br />
„Jubilate Deo“ von László Halmos<br />
umrahmten die 30 Chorsänger den Gottesdienst<br />
und ließen nach dem Schlusssegen<br />
von <strong>St</strong>adtpfarrer und Dekan Georg Flierl<br />
ein dem Marienwallfahrt ort entsprechendes<br />
„Unter deinen Schutz und Schirm“ erklingen.<br />
Nach einem <strong>St</strong>adtrundgang mischten sich<br />
die Singkreismitglieder unter die zahlreichen<br />
Besucher der Gartenschau in der Oberpfälzer<br />
Kreisstadt, ehe es auf der Rückfahrt<br />
zu einem Abstecher in die Wallfahrtskirche<br />
Kappl bei Waldsassen ging. In der von Georg<br />
Dientzenhofer im 17. Jahrhundert erbauten<br />
dreigliedrigen Rundkirche stand die<br />
Chormusik zum Ausklang des Tages erneut<br />
im Mittelpunkt. Unser Bild zeigt die aktiven<br />
und ehemaligen Sängerinnen und Sänger<br />
des Singkreises der <strong>Lauf</strong>er Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
vor dem Portal der Tirschenreuther Pfarrund<br />
Wallfahrtskirche. H. P. Miehling
8 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
Na so was – in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong>?<br />
„Ich wusste noch gar nicht, dass in der katholischen<br />
Kirche <strong>Lauf</strong> schon seit Jahrzehnten<br />
so viel Nothilfe durch Ehrenamtliche geleistet<br />
wird“, so oder so ähnlich hörte man<br />
es am Weltmissionssonntag 2013 tatsächlich<br />
oft. Klar, Presseberichte sowie vielfältige<br />
Informationstafeln in der Kirche oder Informationsveranstaltungen<br />
reichen für eine<br />
diesbezügliche Darstellung wirklich nicht<br />
aus. Seit 1973 konnten von uns mehr als 3<br />
Millionen Euro in Geld- und Sachspenden,<br />
neben den Gaben für die großen Hilfswerke,<br />
zuverlässig weitergereicht werden. Hans<br />
Bößner, der Gründer unseres kleinen Hilfswerks<br />
meinte: „Beten und arbeiten sollten<br />
in unserer Pfarrgemeinde tatsächlich eine<br />
gewisse Ausgewogenheit haben. Wir wollen<br />
darauf achten, dass diese Waage nicht<br />
zu sehr auf eine Seite kippt.“ Jakobus 2: Was<br />
nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben,<br />
aber es fehlen die Werke?<br />
Unser Hans-Bößner-Hilfswerk feierte am<br />
27.10.2013 von 10.30 Uhr bis ca. 16 Uhr mit<br />
vielen netten Gästen einen wunderschönen<br />
und familiären 40. Geburtstag. Die Besucher<br />
bereuten ihr Kommen offensichtlich nicht.<br />
Den feierlichen Dankgottesdienst zelebrierte<br />
Abt Michael Reepen vom Kloster Münsterschwarzach<br />
zusammen mit Pater Professor<br />
Rudolf aus Olmütz (CZ) und unserem<br />
Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander. Abt Michael hat<br />
mit seiner sympathischen Ausstrahlung die<br />
Herzen der <strong>Lauf</strong>er schon bei seinem ersten<br />
Besuch erobert. Besonders seine prickelnde<br />
Predigt zur Christenverfolgung, wozu er<br />
sogar einen kleinen Opferkelch mitbrachte,<br />
den ein Benediktinerpater seines Klosters<br />
in einem langjährigen Gefangenenlager<br />
in Nordkorea bei sich hatte, wird hier noch<br />
lange in Erinnerung bleiben. Die wunderbare<br />
kirchenmusikalische Umrahmung durch<br />
unseren <strong>St</strong>.-<strong>Otto</strong>-Singkreis unter Leitung<br />
von Dr. <strong>St</strong>efan Leniger und unserer Organistin<br />
Monika Huber erfreute die Gottesdienstbesucher<br />
in einem besonderen Maße.<br />
Gut gelaunt konnte so auch die weltliche<br />
Feier im Pfarrsaal angetreten werden.<br />
Das Küchenteam unter Leitung von Maria<br />
Chudalla zauberte ein schmackhaftes Menü,<br />
das durchaus höheren Ansprüchen genügte.<br />
Mit einem Pauschalsatz waren alle Speisen<br />
und Getränke, einschließlich Kaffe und<br />
Kuchen, abgegolten. Es konnte sogar ein Erlös<br />
von 1.166 Euro für Nothilfen erzielt werden.<br />
Ein toller Nebeneffekt, denn eigentlich<br />
wollte man nur im Freundeskreis, ohne lange<br />
Lobreden feiern. Herzlich dankte Günter<br />
Huber, der Vorsitzende des Hans-Bößner-<br />
Hilfswerks, allen Beteiligten für das absolut<br />
vorbildliche Zusammenwirken. Auch<br />
die vielen Kuchenspender/innen und die<br />
freundlichen Bedienungen der <strong>St</strong>.-<strong>Otto</strong>-Jugend<br />
wurden besonders einbezogen. Im Mittelpunkt<br />
der fortgeschrittenen Jubiläumsfeier<br />
stand natürlich Bruder Joachim Witt<br />
vom Benediktinerkloster Münsterschwarzach,<br />
der schließlich Geburtshelfer und Pate<br />
unseres Hilfswerks ist und deshalb mit viel<br />
Herzblut eine Dankurkunde überreicht be-
AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
9<br />
kam. Große Freude herrschte auch darüber,<br />
dass Bruder Odo Harrer und Schwester Hildegard<br />
Witt, als langjährige Missionare in<br />
Tansania, und natürlich auch Bruder Manuel<br />
Witt, unser Verbindungsmann in der Missionsprokura,<br />
mitfeiern konnten.<br />
Eine große und sehr erfreuliche Überraschung<br />
hatte Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander zum<br />
Schluss noch parat, als er dem Hans-Bößner-Hilfswerk<br />
den persönlichen schriftlich<br />
en Dank und die Glückwünsche von Erzbischof<br />
Dr. Ludwig Schick, wunderbar eingerahmt,<br />
überbrachte. Insgesamt eine wirklich<br />
gelungene Jubiläumsfeier! Günter Huber<br />
unterstrich zuletzt ein paar gute Gründe für<br />
unser Hilfswerk von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong>. Es zeigte<br />
sich in diesen 40 Jahren des Bestehens nämlich<br />
deutlich: überschaubare und konkrete<br />
Hilfsaktivitäten fördern das wohltuende Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
von Gebern und<br />
Nehmern spürbar. „Freude“ ist bei uns wie<br />
ein Bumerang! Die wertvollen Verbindungen<br />
in der Pfarrei selbst und mit anderen christlichen<br />
Pfarreien, wurden besonders bei großen<br />
Hilfsaktionen, mit hohem physischem<br />
und psychischem Einsatz, auffallend gestärkt.<br />
Zudem wird das soziale und humanitäre<br />
Engagement unserer Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong> im Sinne christlicher Nächstenliebe<br />
damit gut sichtbar in die Gesellschaft hineingetragen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich unser<br />
Hans-Bößner-Hilfswerk auch über diese 40<br />
Jahre hinaus noch lange das Vertrauen und<br />
die große Unterstützung, weit über die Grenzen<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Lauf</strong> hinaus, erhalten kann. Allen<br />
Spenderinnen und Spendern sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern danken wir<br />
von Herzen!<br />
Günter Huber<br />
Für Geldspenden steht das Konto 240 162 503<br />
bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 760 501 01)<br />
zur Verfügung. Spendenquittungen für das Finanzamt<br />
werden auf Wunsch überreicht.<br />
„Ruth“ auf Tournee<br />
Der Jugendchor und die Kirchenband <strong>St</strong>.<br />
<strong>Otto</strong> haben ihr <strong>St</strong>ück “Ruth – daheim in der<br />
Fremde” nun bereits sechs Mal aufgeführt<br />
und dabei verschiedene Spielorte kennenlernen<br />
können. So spielten sie im Juli in der<br />
Christuskirche für die <strong>Lauf</strong>er Mittelschulen<br />
und die Konfirmanden der ev. Kirchengemeinde<br />
und traten zuletzt in der Aula der<br />
Löheschule in Nürnberg auf. All diese Aufführungen<br />
sind mit hohem persönlichen<br />
Einsatz verbunden: Da müssen Requisiten<br />
geschleppt und die Lichtanlage aufgebaut<br />
werden, da müssen Band, Tänzer und Sänger<br />
koordiniert werden, da gibt es Beratungen<br />
über Kleider und Schminke und jeder packt<br />
an, wo es nötig ist.<br />
Großen Mut bewiesen die Akteure, indem<br />
sie sich vor Gleichaltrigen auf die Bühne<br />
stellten und höchst professionell ihr Können<br />
zeigten. Als Leiterin einer solchen Truppe<br />
ist es faszinierend zu sehen, wie kompetent<br />
diese jungen Leute das Projekt in die Hand<br />
nehmen, Eigenständigkeit beweisen, auch<br />
mal schnell jemanden ersetzen, der ausgefallen<br />
ist, und nebenbei auch noch jede Menge<br />
Spaß miteinander haben. Das Musical wird<br />
nur noch einmal zu sehen sein – Ort und<br />
Termin werden noch bekanntgegeben.<br />
Gabriele Netal-Backöfer
10 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
Johann Labus<br />
* 26.9.1929 † 5.11.2013<br />
Herr Labus war von 1978–1993<br />
als Mesner in unserer Pfarrei tätig.<br />
Für all seine Mühe und Arbeit<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Die Gemeinde von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> wird ihm<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
R. I. P.<br />
Herbstsammlung<br />
2013 der Caritas<br />
Bei der Herbstsammlung 2013<br />
der Caritas wurde wieder ein caritas<br />
beachtlicher Betrag gespendet.<br />
23 Sammlerinnen und Sammler brachten<br />
5425,38 Euro zusammen.<br />
• 100 % des Erlöses der Caritas-Sammlung<br />
werden für soziale Zwecke verwendet.<br />
• 40 % verbleiben für soziale Aufgaben in<br />
der Pfarrei.<br />
• 30 % erhält der Kreis-Caritasverband für<br />
seine sozialen Dienste.<br />
• 30 % gehen an den Caritasverband für die<br />
Erzdiözese Bamberg e. V. für diözesane<br />
soziale Projekte.<br />
Mit diesem Geld kann wirklich Bedürftigen<br />
schnell geholfen werden. Wir freuen uns,<br />
dass wir diese Summe erreicht haben und<br />
danken allen Geberinnen und Gebern mit<br />
einem herzlichen „Vergelt’s Gott“.<br />
Ausflug der<br />
Caritas-Sammlerinnen<br />
An einem schönen Donnerstag Ende September<br />
waren alle Caritas-Sammlerinnen<br />
als Dankeschön für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz zu einem Ausflug in die Bistumsstadt<br />
Bamberg eingeladen. Pfarrer Alexander<br />
zeigte den Ausflüglerinnen bei einer <strong>St</strong>adtführung<br />
seinen ehemaligen <strong>St</strong>udienort nicht<br />
nur aus der gewöhnlichen Besucherperspektive,<br />
– auch so manch weniger bekannte, sehenswerte<br />
Seite Bambergs konnte dabei entdeckt<br />
werden. Zum Mittagessen ging es ins<br />
Bistumshaus <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>. Bei einer Hausführung<br />
lernte die Besuchergruppe diese zentrale Einrichtung<br />
unseres Erzbistums kennen.<br />
Nach einem Spaziergang durch das malerische<br />
Haingebiet führte der Weg zum Dom.<br />
Nach einer fachkundigen Führung besuchte<br />
die Gruppe die Caritaszentrale im Dr.-<br />
Philipp-Kröner-Haus. Bei einer Tasse Kaffee<br />
oder Tee erläuterte Pressereferent Dr. Klaus-<br />
<strong>St</strong>efan Krieger die Arbeit der Caritas im Erzbistum<br />
in einem Kurzvortrag. Nach einem<br />
rundum gelungenen Tag ging es mit der S-<br />
Bahn wieder direkt zurück nach <strong>Lauf</strong><br />
<strong>St</strong>efan Alexander
AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />
11<br />
Erntedank der Lebenshilfe im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Am 26. Oktober begrüßte die Gemeindereferentin,<br />
Frau Gabriele Netal-Backöfer, die<br />
Betreuten des Wohnheims am Haberloh zu<br />
einem feierlichen Ernte-Dank-Gottesdienst.<br />
Gemeinsam mit Angehörigen der Betreuten<br />
fand eine überaus stimmungsvolle Feier,<br />
umrahmt von Bratschen- und Gitarrenklang,<br />
statt.<br />
Mit großer Aufmerksamkeit folgten die<br />
Gäste dem Geschehen. Mitmachen war hier<br />
gefragt. Schwungvolle Unterstützung mit<br />
Körpergesten war schon beim Eröffnungslied<br />
„Gottes Liebe ist so wunderbar“ angesagt.<br />
Sehr anschaulich und verständlich folgte von<br />
Frau Gabriele Netal-Backöfer die Darstellung<br />
des Erntedank-Gedankens. Hierzu reichten<br />
Helfer u. a. Gartenerde und Wasser zum „Begreifen“<br />
an die Bewohner.<br />
Zum Ende des Gottesdienstes durfte jeder<br />
Bewohner ein Teelicht, eigens für ihn an der<br />
Osterkerze entzündet, in das liebevoll gestaltete<br />
Ernte-Dank-Gaben-Bild stellen.<br />
Mit dem ergreifenden Segenslied „Geh unter<br />
der Gnade“ fand die Feier eine stimmiges<br />
Ende. Im Anschluss gab es für alle im Pfarrsaal<br />
Kaffee und selbstgebackene Kuchen.<br />
Das Wohnheim am Haberloh ist eine Einrichtung<br />
der Lebenshilfe Nürnberger Land<br />
e. V., der auch das religiöse Wohlbefinden<br />
ihrer Bewohner am Herzen liegt. Im Pfarrzentrum<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> fühlten sich die Gäste<br />
gut aufgenommen.<br />
Ulla Maul<br />
Her mit dem Handy!<br />
… denn auch dein altes<br />
bringt noch was.<br />
Die Aktion der Jesuitenmission läuft noch<br />
bis Ende Januar 2014. Mit jedem abgegebenen<br />
Handy unterstützen Sie unser soziales<br />
Projekt und entlasten damit die Umwelt von<br />
schädlicher Entsorgung. Die Sammelboxen<br />
stehen am Eingang unserer Pfarrkirche aus.<br />
Bitte denken Sie daran: Ihr altes Handy ist<br />
auch noch zu etwas nütze! Informationsmaterial<br />
dazu liegt in der Kirche auf.<br />
Rückfragen an Christa Spannring,<br />
Tel. 09123/2900<br />
Vielen Dank!<br />
Sachausschuss Soziales und Caritatives<br />
des Pfarrgemeinderates
12 INFORMATIONEN<br />
Andere Lieder<br />
wollen wir singen<br />
Ein Tag voller Musik fand am 19. Oktober im<br />
Pfarrzentrum unserer Gemeinde statt. Sänger<br />
und Musiker aus dem ganzen Dekanat<br />
waren angereist, um neue geistliche Lieder<br />
kennenzulernen und sie für ihre eigenen gemeindlichen<br />
Chöre und Bands umzusetzen.<br />
In verschiedenen Workshops – begleitet<br />
von erfahrenen Referenten – übten die Gruppen<br />
erst einzeln, nachmittags wurde dann in<br />
der Kirche alles zusammengesetzt. Die Kinder<br />
hatten inzwischen einen eigenen Workshop,<br />
in dem sie ein Mini-Musical zu einer<br />
alttestamentlichen Erzählung einübten. Am<br />
Abend konnte die Gemeinde im Gottesdienst<br />
miterleben, was da an Klängen entstanden<br />
war, und wurde mit hineingenommen<br />
in die Begeisterung und das Schwingen<br />
der neuen Lieder.<br />
Voraussichtlich in zwei Jahren wird wieder<br />
ein solcher Tag im Dekanat stattfinden.<br />
Gabriele Netal-Backöfer<br />
“Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar”<br />
so lautete das Motto des diesjährigen Friedensgebetes,<br />
das von Verantwortlichen der<br />
Kirchengemeinden <strong>Lauf</strong> und der Moschee<br />
gemeinsam ausgewählt wurde. Aus der Sicht<br />
der jeweiligen heiligen Schriften wurde beleuchtet,<br />
wie Religion die Menschenwürde<br />
begründet und wie verschiedene Glaubensrichtungen<br />
sich dafür einsetzen, dass menschenwürdige<br />
<strong>St</strong>rukturen und Verhältnisse<br />
geschaffen werden.<br />
Die musikalische Gestaltung übernahmen<br />
sowohl auf christlicher wie auf muslimischer<br />
Seite die Jungend-Musikgruppen,<br />
die dadurch ebenfalls in einen Austausch<br />
kamen. Das Friedensgebet begann in der Johanniskirche<br />
und wurde nach einem Lichterzug<br />
in die Moschee dort fortgesetzt. Anschließend<br />
folgte ein Abend der Begegnung<br />
mit internationalen Speisen in den Räumen<br />
der muslimischen Gemeinde.<br />
Gabriele Netal-Backöfer<br />
Unterwegs … – Familiengottesdienste im Advent<br />
In den Gottesdiensten sonntags um 10.30 Uhr wird immer ein Element zum Thema<br />
gestaltet. Am ersten Adventssonntag heißt es z. B. „Unterwegs – mit leichtem Gepäck“.<br />
Am 2. und 4. Adventssonntag wird für die Schulkinder der gewohnte Wortgottesdienst<br />
im Pfarrsaal gestaltet. Die Kleinkinder treffen sich am 3. Adventssonntag<br />
im Pfarrsaal.
INFORMATIONEN<br />
13<br />
Im Herzen Afrikas<br />
Am 3. Dezember um 19.00 Uhr berichtet<br />
Pfarrer Alexander von seiner diesjährigen<br />
Ostafrika-Reise. <strong>St</strong>ationen waren unter anderem<br />
Juba, die junge Hauptstadt des Süd-Sudan,<br />
Kenias Millionen-Moloch Nairobi und<br />
der äußerste Nordwesten Tansanias. Es sind<br />
nicht Bilder mit touristischen Eindrücken,<br />
wie sie von Safaris oder <strong>St</strong>randurlauben bekannt<br />
sind, sondern Bilder, die das Leben der<br />
Menschen in Afrika zeigen. An allen Orten,<br />
ob nun in der Großstadt Nairobi oder im<br />
Hochland östlich des Viktoria-Sees, begegnete<br />
Pfarrer Alexander Freunden, die vor Ort<br />
Kirche erfahrbar machen und in Schulen,<br />
Krankenstationen oder Umweltprojekten mit<br />
den Menschen leben und arbeiten. Afrika<br />
mit seinen Licht- und Schattenseiten.<br />
Sonntagsfrühstück<br />
Der Sachausschuss „Caritas und Soziales“ des<br />
Pfarrgemeinderates hilft in Ökumene beim<br />
„kostenlosen Sonntagsfrühstück“ im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Luitpoldstraße<br />
mit. Wer Interesse und Zeit hat mitzuhelfen,<br />
kann die Mitglieder des Sachausschusses,<br />
Frau Spannring, Tel. 09123/2900 oder Herrn<br />
Maul, Tel. 09123/961777 gerne anrufen. Ein<br />
Einsatz kann ganz persönlich terminiert<br />
werden. In unserem Team sind helfende<br />
Hände jederzeit willkommen.<br />
Eingeladen sind Menschen, die bedürftig<br />
sind, Menschen mit<br />
geringem Einkommen,<br />
Empfänger von Hartz<br />
IV oder Sozialhilfeleistungen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Sonntag, 29.12. 2013<br />
Sonntag, 26.1.2014<br />
Sonntag, 23.2.2014<br />
Sonntag, 30.3. 2014<br />
Sonntag, 27.4. 2014<br />
Wir bieten Ihnen Hilfe bei Ehe- und Partnerschaftskonflikten,<br />
familiären Spannungen,<br />
Krisen im Zusammenhang mit Trennung<br />
und Scheidung und in schwierigen persönlichen<br />
Lebenssituationen.<br />
Bei uns können Sie offen über Ihre Probleme<br />
sprechen. Wir unterstützen Sie dabei, Le-<br />
bens- und Beziehungsfragen zu klären, Konflikte<br />
zu lösen, Krisen durchzustehen und zu<br />
verarbeiten, neue Wege zu entdecken oder<br />
mit nicht veränderbaren Belastungen in erträglicher<br />
Weise zu leben.<br />
Die Beratung ist kostenfrei. Die Berater/<br />
innen unterliegen der Schweigepflicht.<br />
Unsere Adresse: Eckertstr. 5, <strong>Lauf</strong>, Tel. 96 34 88<br />
www.psychologische-beratung.erzbistumbamberg.de<br />
E-Mail: efl.lauf@erzbistum-bamberg.de
14 INFORMATIONEN<br />
Weltkirche trifft sich in <strong>Lauf</strong><br />
Günter Huber, Pfarrer Alexander, Bischof Severin,<br />
Padre Munera und Lukas Kienlein-Zach (von rechts)<br />
Ein außergewöhnliches Treffen der Weltkirche<br />
fand mitten im August in <strong>Lauf</strong>s Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
statt. Vertreter der Kirchen Afrikas und Südamerikas<br />
trafen im Pfarrgottesdienst mit den<br />
Gläubigen aus <strong>Lauf</strong> und Umgebung zusammen.<br />
Den Anstoß dazu hatte Günter Huber,<br />
Vorsitzender des <strong>Lauf</strong>er Hans-Bößner-Hilfswerks,<br />
gegeben, der mit Bischof Severin Niwemugizi<br />
aus der Diözese Rulenge-Ngara in Tansania<br />
und Padre Pastor Munera aus Medellin<br />
in Kolumbien, langjährige Freunde und Partner<br />
der Pfarrei begrüßen konnte.<br />
Der Bischof aus Tansania ist seit 23 Jahren<br />
Gast in Franken und hält durch seine Besuche<br />
und Urlaubsvertretungen den Kontakt<br />
zu seinen Partnern aufrecht. So entstanden in<br />
15-jähriger Zusammenarbeit mit dem Hans-<br />
Bößner-Hilfswerk im Nordwesten Tansanias<br />
zwei Kranken- und Geburtsstationen und ein<br />
Wohnheim für Schwestern. Ganz oben auf der<br />
Wunschliste des Bischofs für seine <strong>St</strong>ation im<br />
Buschgebiet von Nyabusozi steht der Bau einer<br />
Ambulanz für Frauen, in der die Schwangerschaftsvorsorge<br />
und Betreuung nach der Entbindung<br />
im Mittelpunkt steht. Später soll dort<br />
noch ein weiteres Haus mit ca. 15 Betten für<br />
eine angemessene stationäre Krankenbehandlung<br />
errichtet werden.<br />
In der Bildung junger Menschen sieht Bischof<br />
Severin sein Land vor große Herausforderungen<br />
gestellt. Dabei reicht es für den Bischof<br />
nicht, nur die schulische Bildung in den<br />
<strong>St</strong>ädten zu gewährleisten. „Junge Menschen<br />
müssen für das Leben in den Dörfern vorbereitet<br />
werden“ so der Bischof in ausgezeichnetem<br />
Deutsch. Seine Devise lautet „Bildung nach der<br />
Schulbildung“ und hebt darauf ab, dass Bildungsstätten<br />
für Lehrkräfte errichtet werden,<br />
die junge Menschen nach dem Schulabschluss<br />
begleiten und ausbilden.<br />
Als äußerst problematisch beschrieb Bischof<br />
Severin das Verhältnis von Christen und<br />
Muslimen in Tansania. Besonders an der Ostküste<br />
sehen sich Christen zunehmender Verfolgung<br />
und Gewalt ausgesetzt. In Brand gesteckte<br />
Kirchen, Bombenanschläge auf Priester<br />
und Kirchenbesucher sind keine Einzelfälle.<br />
Hier bat der Bischof um das Gebet, aber auch<br />
um weitere Hilfe und Unterstützung für die Bevölkerung<br />
vor Ort.<br />
Lebendige Partnerschaft lebe vom Austausch.<br />
So war Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander erst<br />
in der Woche zuvor von einem mehrtägigen<br />
Besuch in den Krankenstationen des Bischofs<br />
zurückgekehrt. Bischof Severin freute sich besonders<br />
über den Besuch von Lukas Zach. Der<br />
19-jährige Rückersdorfer hatte über das Projekt<br />
„Weltwärts“ des Erzbistums Bamberg in einem<br />
<strong>St</strong>raßenkinderprojekt in Ngara einen einjährigen<br />
Weltfreiwilligendienst absolviert und<br />
war erst vor wenigen Tagen wieder in seine<br />
Heimat zurückgekommen.<br />
Mit über 9000 km hatte Padre Pastor Munera<br />
die weiteste Anreise. Der gebürtige Kolumbianer<br />
hatte in Deutschland Theologie studiert<br />
und war von November 2007 bis August 2009<br />
neben Pfarrer Josef Pingold als Priester in der<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> tätig. Zurückgekehrt nach Medellin,<br />
ist Padre Pastor Munera in der Familienseelsorge<br />
tätig.<br />
„Partnerschaft ist keine Einbahnstraße“ so<br />
Pfarrer Alexander, der mit vielen Eindrücken<br />
von seiner Reise zu den Partnern des Hans-
INFORMATIONEN<br />
15<br />
Bößner-Hilfswerks in Afrika zurückgekehrt<br />
war. Der Sonntagsgottesdienst dauerte zwar etwas<br />
länger als sonst, dafür bereicherte er mit<br />
Musik und Klängen aus Afrika und fröhlichen<br />
Vertretern aus den Kirchen Afrikas und Südamerikas.<br />
Am Wochenende 12./13. Oktober feierte<br />
ebenfalls ein guter „Auslands-Bekannter“ der<br />
Pfarrei alle drei Gottesdienste mit uns und hielt<br />
die Predigt: Pfarrer Hans Humer aus Kayanga<br />
(Tansania). Der gebürtige Österreicher, der seit<br />
15 Jahren in Afrika tätig ist, war auf Heimaturlaub<br />
und feierte in seinem Heimatdorf sein<br />
silbernes Priesterjubiläum. Der Abstecher nach<br />
<strong>Lauf</strong> war ihm ein besonderes Anliegen, um<br />
sich für die geleistete Hilfe zu bedanken und<br />
über anstehende Projekte zu berichten.<br />
H. P. Miehling, <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Notizen aus der<br />
Kirchenverwaltung<br />
Das Kirchgeld 2013 brachte der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> bisher 15.230,- €, die zu 100 % in<br />
den Pfarreihaushalt fließen. Hiervon kann<br />
eine Vielzahl von notwendigen Ausgaben<br />
getätigt werden. Die Kirchenverwaltung<br />
sagt „Danke“ allen Kirchgeldzahlern, vor<br />
allem auch jenen, die noch eine Spende<br />
obendrauf gaben. +++<br />
Noch in diesem Monat wird die notwendige<br />
Brandschutzsanierung des Pfarrzentrums<br />
beginnen. Die Kosten werden<br />
sich auf ca. 50.000,- € belaufen; 65 % hiervon<br />
werden vom Bauamt in Bamberg getragen.<br />
+++<br />
Wiederholt ein Ärgernis: Bei Gottesdiensten<br />
und Prozessionen im Freien fiel immer<br />
wieder die mobile Lautsprecheranlage<br />
aus. Die völlig veraltete Anlage muss auch<br />
wegen der neuen Funkfrequenzen erneuert<br />
werden. Die Kirchenverwaltung beschloss<br />
die Neuanschaffung. Kosten: ca. 3.500 €<br />
Kolping feiert Geburtstag<br />
Das Jahr 2013 erweist sich für die Kolpingsfamilie<br />
<strong>Lauf</strong> zu einem Jahr der Jubiläen.<br />
Hatte sie im Juni mit einem Festgottesdienst<br />
und Abend der Begegnung ihr 60-jähriges<br />
Wiederbegründungsjubiläum gefeiert, so<br />
steht im Dezember ein weiteres Fest an.<br />
Zusammen mit dem Internationalen Kolpingwerk<br />
und den Kolpingsfamilien in<br />
Deutschland wird an den 200. Geburtstag<br />
von Adolph Kolping erinnert. Dieser wurde<br />
am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren,<br />
lernte das Schusterhandwerk, drückte<br />
mit 23 Jahren noch einmal die Schulbank,<br />
studierte Theologie und wurde am 13. April<br />
1845 zum Priester geweiht. Als Kaplan<br />
in Wuppertal erlebt er junge Menschen –<br />
Gesellen, die auf der Suche sind. Mit der<br />
Gründung von Gesellenvereinen gibt er<br />
ihnen Halt und eine familienhafte <strong>St</strong>ruktur.<br />
Eine Idee, die Zukunft hatte und Kreise<br />
zog: bei seinem Tod am 4. Dezember 1865<br />
existierten bereits mehr als 400 Gesellenvereine<br />
in vielen Teilen Europas.<br />
Die Kolpingsfamilie feiert den 200. Geburtstag<br />
am Vorabend des 8. Dezembers mit<br />
dem Kolpinggedenktag. Am Samstag, 7. Dezember<br />
2013 wird der Singkreis der Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> den Gottesdienst um 18 Uhr musikalisch<br />
mitgestalten, anschließend findet ab<br />
19.30 Uhr ein festlicher Abend im Pfarrsaal<br />
statt. Dazu ergeht an die Mitglieder der Kolpingsfamilie,<br />
aber auch an alle Interessierten<br />
herzliche Einladung. H. P. Miehling
16 INFORMATIONEN<br />
Das Hans-Bößner-Hilfswerk<br />
hilft in Kolumbien<br />
Kinder im Waisenhaus mit Padre Munera<br />
In den Jahren 2008 und 2009 lebte und arbeitete<br />
Pfarrer „Padre“ Pastor Munera aus Kolumbien<br />
bei uns in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>. Er half seinem<br />
<strong>St</strong>udienkollegen Josef Pingold, unserem damaligen<br />
Pfarrer, bei den Gottesdiensten und<br />
bei der Seelsorge. Als er nach Kolumbien zurückkehren<br />
musste, bat er als Abschiedsgeschenk<br />
um eine Geldspende, mit der er die<br />
Lebenssituation von Binnenflüchtlingen in<br />
seiner Heimatstadt Medellin verbessern wollte.<br />
In Kolumbien flüchten viele Menschen<br />
vom Land in die <strong>St</strong>ädte, um der Gewalt der<br />
Guerilla zu entkommen. In den <strong>St</strong>ädten leben<br />
sie dann meist in sehr einfachen Verhältnissen.<br />
In Kooperation mit einer lokalen wohltätigen<br />
<strong>St</strong>iftung wollte Padre Munera für vertriebene<br />
Familien Häuser bauen.<br />
Schnell kam viel Geld zusammen: ca.<br />
40.000 Euro, viel mehr als man sich hätte vorstellen<br />
können. Das Projekt begann und es<br />
wurden 18 Häuser gebaut, so dass nun einige<br />
Familien wieder ein würdiges Zuhause haben.<br />
Leider konnte das Projekt irgendwann<br />
nicht mehr weiter geführt werden, weil die<br />
Schwierigkeiten zu groß wurden: Baugenehmigungen<br />
wurden verweigert, Erdrutsche<br />
drohten und es wurde immer gefährlicher,<br />
sich in den Vierteln aufzuhalten. So konnten<br />
schließlich nur ca. 23.000 Euro für den Häuserbau<br />
verwendet werden.<br />
Das Hans-Bößner-Hilfswerk beschloss<br />
deshalb zusammen mit Padre Munera, das<br />
restliche Geld einem Waisenhaus in Medellin<br />
zukommen zu lassen. In den „Hogares<br />
Infantiles San José“ leben derzeit 585 Kinder.<br />
Sie werden liebevoll betreut, bekommen<br />
alles Lebensnotwendige und können in die<br />
Schule gehen. Padre Munera kennt den Leiter<br />
des Hauses gut und besucht das Waisenhaus,<br />
das sich nur über Spenden finanziert,<br />
regelmäßig. Das<br />
Hans-Bößner-<br />
Hilfswerk hat inzwischen<br />
17.000<br />
Euro an das Waisenhaus<br />
überwiesen,<br />
um bei der<br />
Versorgung der<br />
Kinder zu helfen.<br />
Im Oktober<br />
war Padre Munera<br />
zu einem Fest<br />
ins Waisenhaus<br />
eingeladen: „Schade, dass ihr in <strong>Lauf</strong> nicht<br />
selbst die Freude und Dankbarkeit der Kinder<br />
erleben könnt“, erzählte er darüber am<br />
Telefon. Vielen Dank an alle, die sich mit ihrer<br />
Spende an den Projekten in Kolumbien<br />
beteiligt haben. Joachim Rügamer<br />
Ministrantinnen und<br />
Ministranten in Bamberg<br />
Acht Ministrantinnen und Ministranten haben<br />
ihren Dienst am Altar übernommen und<br />
wurden noch vor den Sommerferien feierlich<br />
in einem Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt.<br />
Die Oberministranten hatten die Neuen<br />
auf ihre Aufgaben in Gruppenstunden seit<br />
der Erstkommunionfeier vorbereitet.
INFORMATIONEN<br />
17<br />
Die neuen „Minis“ sind: Pia Töppmann,<br />
Luca Jakovic, Tobias Tepfenhart, Felix Mader,<br />
Sebastian Taffelt, Charlotte Boxler, Luisa<br />
Syrek, Ginevra Pia Viceconte.<br />
Im September war es wieder so weit: Die<br />
neuen Ministranten sind zusammen mit dem<br />
Pfarrer und den Oberministranten nach Bamberg<br />
gefahren, um unser fränkisches Rom zu<br />
besichtigen. Zusammen mit den neuen Ministranten<br />
aus Neunkirchen haben wir einen<br />
schönen Tag in Bamberg verbracht. Dort<br />
besuchten wir unter anderem den Dom und<br />
machten ein <strong>St</strong>adtquiz. Julius Krames<br />
Ein Lichtermeer gegen Armut und Ausgrenzung<br />
– hier und in der Welt!<br />
Mit der Aktion „Eine Million <strong>St</strong>erne“ will Caritas<br />
International ein Zeichen der Hoffnung<br />
setzen – für Menschen in Not hier und weltweit.<br />
Zahlreiche Plätze in ganz Deutschland<br />
werden in diesen Tagen von Kerzen erleuchtet,<br />
laden ein innezuhalten und richten unseren<br />
Blick auf Menschen, die unserer Solidarität<br />
bedürfen.<br />
Bildung ist ein Ausweg aus der Armut, darauf<br />
machen die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> und der Caritas<br />
Nürnberger Land aufmerksam, wenn sie an<br />
diesem Abend 400 Kerzen für Kinder und<br />
Jugendliche aus der <strong>St</strong>adt Sucre in Bolivien<br />
anzünden, die aus armen und oft zerrütteten<br />
Familien kommen und durch Hilfsarbeiten<br />
in den <strong>St</strong>raßen und auf dem Friedhof<br />
von Sucre Geld für den Lebensunterhalt ihrer<br />
Familie verdienen müssen. Ohne das Friedhofskinderprojekt<br />
CIMET (Zentrum für arbeitende<br />
Kinder) bliebe ihnen der Zugang zu<br />
Schule und Ausbildung verschlossen. Hier<br />
betreuen zehn Erzieher täglich 60 – 80 Kinder<br />
in der „Casa de los Amigos“ (Haus der<br />
Freunde), unterstützen die Familien bei der<br />
Anmeldung in der Schule, begleiten die Kinder<br />
bei den Hausaufgaben, sprechen mit ihren<br />
Lehrern und geben ihnen individuell<br />
Nachhilfe. In Workshops lernen sie Tanzen<br />
und Theater spielen. Sport, Spiel, Ausflüge,<br />
Feste, das alles ermöglicht ihnen, wenigstens<br />
für einige <strong>St</strong>unden ihre Kindheit zurückzugewinnen<br />
und Gemeinschaft statt Ausgrenzung<br />
zu erleben. Viele von ihnen verlassen<br />
das Projekt als junge Erwachsene und lernen<br />
Buchhaltung, Krankenschwester oder studieren<br />
sogar und begeben sich damit auf einen<br />
Weg, der sie aus der Armut herausführt.<br />
Am 13.12.2013 um 17 Uhr beginnt die<br />
Aktion auf dem Marktplatz in <strong>Lauf</strong> mit dem<br />
Anzünden der Kerzen. „Die Lichter in Form<br />
eines <strong>St</strong>ernes sind ein Zeichen dafür, dass<br />
wir mit der Erwartung des Weihnachtsfestes<br />
auch eine gerechtere Welt erhoffen, in der<br />
alle Menschen an Bildung, Arbeit und Gemeinschaft<br />
teilhaben“, sagt Michael Groß,<br />
Geschäftsführer der Caritas, dem es zusammen<br />
mit den anderen Helfern wichtig ist,<br />
durch die Kerzen auch ein persönliches Zeichen<br />
zu setzen.
18 INFORMATIONEN<br />
Exerzitien im Alltag<br />
Auch im Frühjahr 2014<br />
werden wieder ökumenische<br />
Alltagsexerzitien<br />
angeboten. Sie möchten<br />
zu einer bewussten und<br />
vertieften Gestaltung<br />
der Fastenzeit verhelfen,<br />
indem sie für jeden<br />
Tag einen Impuls bereithalten,<br />
der meditiert<br />
und in den Alltag integriert<br />
werden kann. Wöchentlich<br />
trifft sich eine<br />
Gruppe von katholischen und evangelischen<br />
Christen, um in einen Austausch zu kommen<br />
und ihr Glaubensleben zu vertiefen.<br />
Interessenten wenden sich bitte bis 10. Februar<br />
an Gabriele Netal-Backöfer, Tel. 99476<br />
oder g_netal-backoefer@gmx.de<br />
Firmung 2014<br />
Im kommenden Jahr laden wir die Schüler<br />
der 7. Klassen ein, sich in unserer Gemeinde<br />
firmen zu lassen. Die Jugendlichen wurden<br />
über die Schulen von uns angeschrieben.<br />
Wer keinen Brief bekommen hat und an der<br />
Firmvorbereitung teilnehmen will, soll sich<br />
bitte umgehend an das kath. Pfarramt wenden<br />
(Tel. 09123 / 2205). Im persönlichen Gespräch<br />
klären wir dann weitere Schritte. Infoabend<br />
ist für Sie wahlweise am 11. Dezember<br />
um 18.00 Uhr oder 12. Dezember 2013 um<br />
18.30 Uhr. Die Firmung ist auch in höherem<br />
Alter immer möglich. Wir freuen uns auf interessierte<br />
Fragen. Nähere Informationen<br />
finden Sie auch auf unserer Hompage: www.<br />
st-otto.lauf.de unter Sakramente/Firmung<br />
H.-J. Aschemann, Gemeindereferent<br />
G. Netal-Backöfer, Gemeindereferentin<br />
Schweige-Wochenende<br />
im Kloster<br />
Vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 findet im<br />
Kloster Schwarzenberg ein Kontemplations-<br />
Wochenende statt, das vom Meditationskreis<br />
der Pfarrei angeboten wird. An diesem Wochenende<br />
wird die Gruppe durchgängig im<br />
Schweigen sein. Übungen des Qi Gong und<br />
eine vertiefte Einführung in das kontemplative<br />
Gebet bilden die Kernelemente des Kurses.<br />
Im Kloster gibt es Einzelzimmer mit<br />
Vollverpflegung. Kosten: 120 € inkl. Übernachtung,<br />
Verpflegung und Kursgebühr.<br />
Interessenten wenden sich bitte bis spätestens<br />
15. Dezember an: Gabriele Netal-Backöfer,<br />
Tel. 99476, oder g_netal-backoefer@gmx.de<br />
Neu in <strong>Lauf</strong>?<br />
Ganz herzlich begrüßen wir alle, die in der<br />
letzten Zeit in unsere Gemeinde nach <strong>Lauf</strong><br />
zugezogen sind. Wir möchten Sie gerne<br />
näher kennenlernen. Zu einem unkomplizierten<br />
Treffen laden wir deshalb mehrmals<br />
im Jahr nach dem Gottesdienst in den<br />
Pfarrsaal ein.<br />
Das nächste Treffen für Neuzugezogene<br />
ist am 23. Februar 2014, ca. 11.30 Uhr.<br />
(Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr)<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Die Seelsorger/innen und die vielen<br />
Gemeinde mitglieder der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Wir suchen dringend Menschen, die<br />
sich ein paar <strong>St</strong>unden Zeit im Monat nehmen<br />
können, um unsere Teams in den<br />
Altenheimen zu verstärken.<br />
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro!
INFORMATIONEN<br />
19<br />
Erstkommunion 2014<br />
Auch wenn es noch ein ganzes <strong>St</strong>ück bis Ostern<br />
ist, die ersten Vorbereitungen für unsere<br />
Erstkommunion 2014 laufen langsam an.<br />
Wir erwarten circa 40 Kinder, die sich auf<br />
den erstmaligen Empfang dieses Sakramentes<br />
vorbereiten wollen. Wie gewohnt werden<br />
die Kinder in zwei Gruppen feiern.<br />
Die Kinder der Bertleinschule, aus Heuchling<br />
und Schönberg feiern die Erstkommunion<br />
am Weißen Sonntag, den 27. April 2014<br />
um 10 Uhr.<br />
Die Kinder der Kunigunden- und Rudolfshofer<br />
Schule, sowie der Montessorischule<br />
und des Förderzentrums feiern eine<br />
Woche später ihren Festgottesdienst, nämlich<br />
am Sonntag, den 4. Mai 2014, ebenfalls<br />
um 10 Uhr.<br />
In einem gemeinsamen Gottesdienst werden<br />
sich die angehenden Erstkommunionkinder<br />
der Gemeinde vorstellen und zwar<br />
am Sonntag, den 19. Januar um 10.30 Uhr.<br />
Den Auftakt der Erstkommunionvorbereitung<br />
bilden wieder die Elternabende:<br />
• Für die Bertleinschule, Heuchling und<br />
Schönberg: am Mittwoch, 11.12.2013 um<br />
20 Uhr;<br />
• Für die Kunigunden-, Rudolfshofer Schule,<br />
Montessori-Schule und Förderzentrum:<br />
am Freitag, 13.12.2013 um 20 Uhr;<br />
jeweils im Pfarrsaal (<strong>Otto</strong>gasse 10)<br />
Sollten Sie als betroffene Eltern noch keine<br />
schriftliche Einladung erhalten haben, wenden<br />
Sie sich bitte an unser Pfarrbüro.<br />
Die eigentliche Vorbereitung der Kinder<br />
in Kleingruppen beginnt nach den Weihnachtsferien<br />
im Januar.<br />
Wie in diesem Jahr, wird es auch wieder<br />
einen Kommunionkleider-Basar geben. Eltern<br />
aus den vorherigen Erstkommunionjahrgängen<br />
bieten die – oft nur wenige Male<br />
genutzte – Festtagskleidung für unsere kommenden<br />
Erstkommunionkinder kostengünstig<br />
an. Der Basar findet statt am Samstag, den<br />
18.01.2014 von 10 – 11 Uhr im Pfarrsaal von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>. Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong><br />
Eine zweite Chance fürs Buch<br />
Dass ein spannender oder informativer<br />
„Schmöker“ selbst nach einigen Dienstjahren<br />
nicht unbedingt in „Rente“ gehen muss,<br />
zeigte ein „Großer Flohmarkt“ der Bücherei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong>, den das Büchereiteam im Sommer<br />
vor dem Haupteingang der Pfarrkirche<br />
veranstaltete. Neben Büchern konnten hier<br />
auch Zeitschriften und CDs gegen einen geringen<br />
Beitrag erworben werden.<br />
Ganzjährig haben die Büchereibesucher<br />
in den Räumen im Haus <strong>St</strong>. Elisabeth ebenfalls<br />
die Gelegenheit, das eine oder andere<br />
ausgemusterte <strong>St</strong>ück im Rahmen eines ständigen<br />
„Kleinen Flohmarktes“ käuflich zu erwerben.<br />
Jürgen Beranek<br />
Krabbelgruppe<br />
Besteht Interesse, in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> eine neue Krabbelgruppe<br />
zu eröffnen? Räumlichkeiten,<br />
Krabbelteppich, Spielsachen und Möglichkeit<br />
zum Kaffee Kochen sind vorhanden.<br />
Eventuelle InteressentInnen mögen sich bitte<br />
an Hans-Josef Aschemann wenden, der<br />
die Kontakte koordinieren würde. Tel. 99478
20 INFORMATIONEN<br />
“Ich glaube ! ……?” Das Glaubensbekenntnis<br />
Ökumenische Bibeltage vom 21.-23. Januar 2014<br />
In diesem Jahr werden wir uns als Christen<br />
unterschiedlicher Konfessionen mit<br />
dem Grund unseres Glaubens befassen.<br />
Dabei nehmen wir unseren eigenen Glauben<br />
ebenso wie den der anderen bewusst<br />
wahr, entdecken ihn neu und bedenken<br />
die biblischen Grundlagen.<br />
Mit Prof. Dr. Harald Seubert haben<br />
wir einen kompetenten Referenten und<br />
Gesprächspartner gewonnen. Er ist gebürtiger<br />
Nürnberger (1967) und hat unter<br />
anderem Theologie, Geschichte und Philosophie<br />
studiert,<br />
in Erlangen promoviert,<br />
sich in<br />
Halle habilitiert,<br />
war Professor für<br />
deutsche Ideengeschichte<br />
in Posen/<br />
Polen, für Philosophie<br />
und Religionswissenschaften<br />
in Basel und<br />
ist jetzt zusätzlich<br />
Gastprofessor in<br />
München am Guardini-Lehrstuhl. Einen<br />
Schwerpunkt legt er auf Grenzfragen von<br />
Philosophie und Theologie.<br />
Die drei Bibelabende gehen an den drei<br />
verschiedenen Artikeln des Glaubensbekenntnisses<br />
entlang.<br />
Dienstag, 21.01.2014 | 19.30 Uhr<br />
ev. Gemeindezentrum, Luit poldstr. 3<br />
GOTT UND DIE WELT<br />
– Allmacht und Ohnmacht Gottes<br />
Biblische Texte dazu stammen aus 1.<br />
Mose 1 und 5. Mose 5 und 6 (Schöpfungsgeschichte<br />
und 10 Gebote), sowie<br />
Römer 8, der Erlösung der Schöpfung.<br />
Mittwoch, 22.01.2014 | 19.30 Uhr<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Otto</strong>gasse<br />
JESUS CHRISTUS – BEKANNTER<br />
UNBEKANNTER?<br />
– Eine Geschichte von Liebe, Tod und<br />
Leben<br />
Wir beschäftigen uns mit Gottes Wort<br />
an die Welt im Anfang des Johannesevangeliums,<br />
mit der Weihnachtsgeschichte<br />
nach Lukas, mit Kreuzigung,<br />
Tod und Auferstehung, ebenfalls nach<br />
dem Lukasevangelium.<br />
Donnerstag, 23.01.2014 | 19.30 Uhr<br />
ev. Gemeindezentrum, Luitpoldstr. 3<br />
BEGEISTERT ODER ERMATTET?<br />
Der Glaube an den Heiligen Geist<br />
und die Kirche<br />
Zugrunde liegt die Pfingstgeschichte<br />
aus der Apostelgeschichte 2.<br />
Umrahmt werden die Veranstaltungen von<br />
musikalischen Gruppen der Gemeinden.<br />
Danach gibt es immer die Möglichkeit, sich<br />
auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.<br />
Susanne Koch-Schächtele
INFORMATIONEN<br />
21<br />
Verzögerungen beim neuen „Gotteslob“<br />
Für viele Gläubige ist es ein selbstverständlicher<br />
Begleiter in jeder Messfeier: das Gebet-<br />
und Gesangbuch Gotteslob. Das (noch)<br />
aktuelle Gotteslob wird nunmehr seit über 40<br />
Jahren verwendet. Umfragen in den Pfarrgemeinden<br />
aller Diözesen haben den Wunsch<br />
nach einer inhaltlichen wie pastoralen zeitgemäßen<br />
Aktualisierung des Werkes ergeben,<br />
sodass ab dem 1. Advent 2013 ein neues<br />
Gebets- und Gesangbuch für Gottesdienste<br />
und den privaten Gebrauch bereitstehen<br />
sollte – herausgegeben von der Deutschen<br />
Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz<br />
und dem Bischof von Bozen-Brixen.<br />
An dem Gemeinschaftswerk<br />
Gotteslob haben sich 37 Diözesen beteiligt.<br />
Wegen Schwierigkeiten in den Druckereien<br />
kommt es zu einer Verzögerung, so<br />
So sieht die<br />
<strong>St</strong>andardausgabe des<br />
neuen Gotteslob aus:<br />
grauer Einband, rotes<br />
Dreifaltigkeitsmotiv<br />
und Aufschrift<br />
„Gotteslob“.<br />
dass der Erscheinungstermin nun voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2014 liegen wird. Ob<br />
es uns nun als Pfarrei gelingt, bereits zum<br />
Osterfest 2014 das neue Gotteslob einzusetzen,<br />
steht noch in den <strong>St</strong>ernen. Das neue<br />
Gotteslob wird aber ganz sicher im Jahr 2014<br />
kommen – wir werden Sie auf dem <strong>Lauf</strong>enden<br />
halten. Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Mitarbeiterempfang 2014<br />
Gemeinde lebt vom Miteinander der verschiedenen<br />
Dienste und Gruppierungen.<br />
Unzählige <strong>St</strong>unden ehrenamtlichen Engagements<br />
werden im <strong>Lauf</strong>e eines Jahres in den<br />
verschiedenen Gruppen und Kreisen geleistet.<br />
Dafür möchten wir als Pfarrei „DAN-<br />
KE“ sagen. Wir wollen dies wieder in Form<br />
eines Mitarbeiterempfangs tun, zu dem alle<br />
ehrenamtlich Tätigen ganz herzlich eingeladen<br />
sind. Am Samstag, den 11. Januar um<br />
18 Uhr werden wir gemeinsam mit der Vorabendmesse<br />
beginnen und danach einen gemütlichen<br />
Abend im Pfarrsaal verbringen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele<br />
unserer Einladung folgen und diesen Abend<br />
der Begegnung wahrnehmen, an dem wir<br />
als Gemeinde unseren Zusammenhalt feiern<br />
und unsere Gemeinschaft erneuern können.<br />
Ihr Pastoralteam und der Pfarrgemeinderat
22<br />
INFORMATIONEN<br />
Wasserströme in der Wüste:<br />
Weltgebetstag von Frauen<br />
aus Ägypten<br />
Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen<br />
rund um den Erdball Gottesdienste<br />
zum Weltgebetstag.<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher<br />
Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014<br />
aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“<br />
verfassten die Frauen des ägyptischen<br />
Weltgebetstags komitees ihren Gottesdienst.<br />
Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell:<br />
Alle Menschen in Ägypten, christlich und<br />
muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden<br />
und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme<br />
in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund<br />
um den Erdball werden sich am Freitag, den<br />
7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher<br />
der Gottesdienste<br />
zum<br />
Weltgebetstag<br />
dieser Hoffnung<br />
anschließen.<br />
Wasser ist das<br />
Thema des Gottesdienstes<br />
– sowohl<br />
symbolisch,<br />
als auch ganz<br />
real. Zum einen<br />
ist es eine gefährdete<br />
Ressource in<br />
Ägypten, einem<br />
der wasserärmsten<br />
Länder der<br />
Erde. Zum anderen<br />
dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol<br />
für Ägyptens Christinnen und Christen,<br />
die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler<br />
islamistischer Kräfte leiden.<br />
Ökumenischer Gottesdienst am Freitag, 7.<br />
März 2014 um 19.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Hot Spots des Lebens<br />
Spiritualität in Familien<br />
In unserem Leben,<br />
in unserem Alltag,<br />
ist Gott zugegen.<br />
Nichts ist ihm fern,<br />
nichts ihm fremd.<br />
Er sagt sein „Ja“ zu<br />
jedem und jeder<br />
von uns. Das ist die<br />
Zusage des christlichen<br />
Glaubens.<br />
Doch was heißt das<br />
konkret?<br />
Die Aktion „Hot<br />
Spots des Lebens.<br />
Spiritualität in Familien“<br />
lädt Mütter<br />
und Väter ein, ihr Familienleben über eine<br />
gewisse Zeit hinweg aus dieser Perspektive<br />
heraus anzusehen. Sie beginnt im 4. Quartal<br />
2013 und endet im 3. Quartal 2015.<br />
Innerhalb dieses Zeitraums werden Familien<br />
in regelmäßigen Abständen Ideen gegeben.<br />
Flyer zu dieser Initiative liegen am Schriftenstand<br />
aus. Informationen gibt es auch im<br />
Internet unter: http://fachbereich-ehe-undfamilie.kirche-bamberg.de/index.html<br />
(Hot<br />
Spots des Lebens) oder bei Gemeindereferent<br />
Hans-Josef Aschemann, 09123 / 99478.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
<strong>Otto</strong>gasse 5<br />
91207 <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz<br />
V.i.S.d.P.: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Druck: Druckerei Heinzelmann, <strong>Lauf</strong><br />
Auflage: 4500<br />
Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht<br />
unbedingt die Meinung des Herausgebers, sondern<br />
die des Autors wieder.
INFORMATIONEN<br />
23<br />
Eine-Welt-Verkauf<br />
Sonntag, 08.12.2013<br />
Sonntag, 09.02.2014<br />
Sonntag, 09.03.2014<br />
Sonntag, 13.04.2014<br />
jeweils nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst<br />
vor dem Haupteingang der Kirche<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag,<br />
14.00 Uhr im Pfarrheim. Es ist ein offener<br />
Kreis, neue Mitarbeiterinnen werden gerne<br />
aufgenommen.<br />
Infos und Anmeldung für alle Abende und<br />
Fahrten nur in der Geschäftsstelle (Pfarrhaus,<br />
<strong>Otto</strong>gasse 5), Tel. 09123 / 3727<br />
Dienstag. 03.12.2013, 19.00 Uhr<br />
„Im Herzen Afrikas“<br />
Kenia – Tansania – Süd-Sudan<br />
Referent: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander, <strong>Lauf</strong><br />
Informationen aus dem Pfarrbüro<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz,<br />
<strong>Otto</strong>gasse 5, Tel. 09123 / 22 05<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9 –12 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 14 –17 Uhr<br />
Fr. 14 –16 Uhr<br />
(Mi. nachmittags geschlossen)<br />
E-mail: st-otto.lauf@erzbistum-bamberg.de<br />
Internet: www.st-otto.lauf.de<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Gemeindereferentin Gabriele Netal-<br />
Backöfer, Tel. 09123 / 99476<br />
Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann<br />
Tel. 09123 / 99478<br />
Hausmeister Andreas Chudalla ist unter<br />
Tel. 0176 / 32 02 32 66 zu erreichen<br />
Dienstag. 18.02.2014, 19.00 Uhr<br />
„Geschieht uns recht, das Kirchenrecht“<br />
Was würde Jesus dazu sagen?<br />
Vortrag zu Entstehung, Anwendung und<br />
Notwendigkeit des Kirchenrechts als Folge<br />
des 2. Vatikanischen Konzils<br />
Referent: Pfarrer Franz Müller, Nürnberg<br />
Veranstalter: KEB Nürnberger Land in Zusammenarbeit<br />
mit der Kolpingsfamilie <strong>Lauf</strong><br />
Veranstaltungsreihe:<br />
„Was nicht in der Bibel steht“<br />
Apokryphe Evangelien<br />
Dienstag, 28.01.2014, 19.00 Uhr<br />
„Ein Kreuz, das spricht“:<br />
Das Petrusevangelium<br />
Dienstag, 25.02.2014, 19.00 Uhr<br />
„Ein Marienleben“:<br />
Das Jakobusevangelium<br />
Dienstag, 25.03.2014, 19.00 Uhr<br />
„Werdet Vorübergehende“:<br />
Das Thomas evangelium<br />
Referent: Claudio Ettl, Nürnberg
24 INFORMATIONEN<br />
Neue Kurse ab Januar 2014:<br />
Hatha-Yoga<br />
Kurs 1: ab Di. 14.01., 9.00 – 10.15 Uhr<br />
Kurs 2: ab Di. 14.01., 10.30 – 11.45 Uhr<br />
Kurs 3: ab Do. 16.01., 18.15 – 19.30 Uhr<br />
Kurs 4: ab Do. 16.01., 19.45 – 21.00 Uhr<br />
Referentin: Ute Brinkmann, Gebühr: 49,– €<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
ab Donnerstag, 16.01.2014,<br />
9.00 – 10.15 Uhr<br />
Referentin: Hanne Frühm, Gebühr: 50,– €<br />
Qi Gong<br />
ab Donnerstag, 16.01.2014,<br />
jeweils 10.30 bis 11.45 Uhr<br />
Referentin: Hanne Frühm, Gebühr: 50,– €<br />
Aquarellmalkurs<br />
ab Montag, 3.02.2014, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Referentin: Irene Urbaniak , Gebühr: 35,– €<br />
Nähkurs<br />
ab Dienstag, 28.01.2014,<br />
19.00 bis 21.30 Uhr<br />
Referentinnen: Erieti u. Isabella Volkert<br />
Gebühr: 65,– € plus Materialgeld<br />
Gruppenstunden der Jugend<br />
Ministranten/Pfarrjugend<br />
Hast du Lust auf eine <strong>St</strong>unde Spiel und Spaß?<br />
Gruppenstunden jede Woche im JuKe.<br />
Freitag, 18.15 – 19.15 Uhr für Kinder von der<br />
2.–5. Klasse.Verantwortlich: Romina Martens,<br />
Tel. 1831611, Kathrin Weinzierl, Tel. 988402<br />
Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr für Jugendliche<br />
von 11–14 Jahren. Verantwortlich: Luisa<br />
Schubert, Tel. 2483<br />
Kolpingjugend<br />
Freitag, 14.30 – 16.00 Uhr für Jugendliche<br />
von 13-16 Jahren. Verantwortlich: Bastian<br />
Hennig, Tel. 0176-70650803<br />
Öffentliche Bücherei<br />
im Haus <strong>St</strong>. Elisabeth, Altdorfer <strong>St</strong>r. 45<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntag 09.15 – 10.30 Uhr<br />
Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 17.30 – 18.30 Uhr<br />
Pfarraltenwerk<br />
Monatlicher Treff im Pfarrsaal, jeweils an<br />
einem Donnerstag<br />
Donnerstag, 12.12.2013 – 14.30 Uhr<br />
„Adventlicher Nachmittag“<br />
mit dem Naber-Trio<br />
Donnerstag, 9.1.2014 – 14.30 Uhr<br />
Vortrag zum Thema: „Im Herzen Afrikas –<br />
Kenia – Tansania - Südsudan“<br />
Referent: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Donnerstag, 13.2.2014 – 14.30 Uhr<br />
„Faschingsfeier“<br />
mit Klaus Hauenstein<br />
Donnerstag, 13.3.2014 – 14.30 Uhr<br />
Vortrag: Thema und Referent angefragt<br />
Durch das hl. Sakrament der Taufe<br />
wurden in die Kirche aufgenommen:<br />
Angelina Borsch<br />
Luis Florian Henle<br />
Leni Ronja Neuert<br />
Luca Nico Plang<br />
Nicole Müller<br />
Lukas Jürgen Müller<br />
Simon Jonas Müller<br />
Lion Oberthür<br />
Annabell Oberthür<br />
Peter-Josef Eichenseer<br />
Ludwig Johann Müller<br />
Lisa Huber<br />
Maya Katja Rußwurm<br />
Lola Katja Rußwurm<br />
Benno Bäumler
INFORMATIONEN<br />
25<br />
Sebastian Franz Eckert<br />
Susanna Ullrich<br />
Emilia Sabine Bärreis<br />
Benjamin Paul Gawlik<br />
Sophia Imolauer<br />
Kilian Scheiffele<br />
Marie Scheithauer<br />
Das hl. Sakrament der Ehe<br />
spendeten sich:<br />
Michael Geist – Sabrina Schmucker<br />
Alexander Schwaiger – Tanja Hagerer<br />
Andreas Teige – Elena Saffer<br />
Andreas Haberl – Manuela Schwenzl<br />
<strong>St</strong>efan Hacker – Simone Altkofer<br />
Philipp Richter – Alexandra Richter, geb. Hartmann<br />
Christian Aumüller – Susanna Ullrich<br />
Verstorben sind aus unserer Pfarrei:<br />
Hedwig Räder, 89 Jahre<br />
Viktoria Schneider, 87 Jahre<br />
Anna Schöner, 100 Jahre<br />
<strong>St</strong>efanija Krfogec, 76 Jahre<br />
Edith Kaschner, 89 Jahre<br />
Anna Diesner, 87 Jahre<br />
Herbert Holtkamp, 82 Jahre<br />
Eduard Dziony, 62 Jahre<br />
Josef Eichenseer, 77 Jahre<br />
Barbara Pittner, 91 Jahre<br />
Ingeborg Güttinger, 73 Jahre<br />
Irene Paal, 58 Jahre<br />
Monika <strong>St</strong>einbeck, 59 Jahre<br />
Erika Holzmann, 82 Jahre<br />
Wilhelm Simon, 92 Jahre<br />
Alma Aschermann, 86 Jahre<br />
Horst Maßeli, 84 Jahre<br />
Theresia Seybold, 94 Jahre<br />
Margot Pickel, 86 Jahre<br />
Anna Maria Rößeler, 87 Jahre<br />
Anna Escherich, 87 Jahre<br />
Margarete Hofmann, 81 Jahre<br />
Anton Pförtsch, 74 Jahre<br />
Johann Birle, 82 Jahre<br />
Anna Richter , 81 Jahre<br />
Johann Labus, 84 Jahre<br />
Georg Syrek, 82 Jahre<br />
Geburtstag feiern:<br />
80 Jahre 23.12.1933 Hildegard Laumann<br />
27.12.1933 Margret Knabel<br />
03.01.1934 Anton Häußler<br />
11.01.1934 Leni Ramsteck<br />
21.02.1934 Marie Eberhard<br />
22.02.1934 Alfons Heising<br />
28.02.1934 Kurt Böckl<br />
08.03.1934 Maria Deinzer<br />
08.03.1934 Ingeborg Netter<br />
11.03.1934 Adelheid Arnold<br />
11.03.1934 Rudolf Kader<br />
14.03.1934 Erika Dorn<br />
15.03.1934 Horst Schubert<br />
16.03.1934 Konrad Vogel<br />
30.03.1934 Peter Hafner<br />
08.04.1934 Ursula Hofmann<br />
85 Jahre 28.12.1928 Roland Pröckl<br />
05.01.1929 Josef Lex<br />
18.01.1929 Maria Scheurer<br />
02.02.1929 Gertrud Escherich<br />
09.02.1929 Anton Mayr<br />
14.02.1929 Willi Rauschert<br />
23.02.1929 Gertrud Kolassa<br />
13.03.1929 Erna Günther<br />
25.03.1929 Anna Merz<br />
90 Jahre 27.12.1923 Franz Botschek<br />
01.01.1924 Karl Schillinger<br />
09.01.1924 Margareta Kaiser<br />
18.01.1924 Eva Wölfel<br />
22.01.1924 Dr. Lieselotte Leniger<br />
30.01.1924 Klara Zangl<br />
24.02.1924 Anna Thomas<br />
01.03.1924 Helene Gebauer<br />
02.03.1924 Adolf Zangl<br />
12.03.1924 Adolf Riedl<br />
25.03.1924 Elisabeth Trautner<br />
12.04.1924 Magdalene Barann<br />
95 Jahre 01.03.1919 Gertrud Nowaczyk<br />
Hinweis: Wer nicht mit der Veröffentlichung persönlicher<br />
Daten (Geburtstage etc.) im Pfarrbrief einverstanden<br />
ist, teile dies bitte im Voraus dem Pfarrbüro mit.
26<br />
INFORMATIONEN<br />
Sonntags-Gottesdienste<br />
im Seelsorgebereich<br />
Kinderchristmette<br />
– ein Angebot für junge Familien<br />
An Weihnachten stellt sich vielen Menschen<br />
die Frage, wann sie in die Christmette gehen<br />
sollen und wie diese gottesdienstliche <strong>St</strong>unde<br />
in ihre Festgestaltung passt. Der Gottesdienst<br />
um 15.30 Uhr, die sogenannte „Kinderchristmette“,<br />
bemüht sich, besonders den<br />
Familien mit jüngeren Kindern eine ansprechende<br />
Gestaltung zu bieten, etwa durch ein<br />
Kindermusical oder Krippenspiel, eine kürzere<br />
Dauer und eine kindgerechte Sprache.<br />
Gerade dieser Gottesdienst wird aber<br />
auch von vielen Erwachsenen oder Familien<br />
mit Jugendlichen besucht und ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend an den Rand seiner<br />
Kapazitäten geraten – was sich in einer<br />
großen Unruhe oder schlechter Sicht für die<br />
kleineren Kinder niederschlägt.<br />
Deswegen unsere Bitte, diese Gottesdienstzeit<br />
um 15.30 Uhr wirklich den jungen<br />
Familien zu überlassen und auf den<br />
Gottesdienst um 17.00 Uhr oder die Christmette<br />
in der Nacht auszuweichen, die beide<br />
als feierliche Weihnachtsgottesdienste gestaltet<br />
werden.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger<br />
sind auch in diesem<br />
Jahr wieder<br />
unterwegs. Und<br />
zwar vom 4. – 6.<br />
Januar 2014. Wer<br />
einen Besuch<br />
wünscht, kann<br />
sich in die Liste<br />
eintragen, die ab 3. Advent am Schriftenstand<br />
der Kirche ausliegt. Sie können die<br />
<strong>St</strong>ernsinger auch per E-Mail einladen:<br />
otto.lauf@web.de<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Sonntag:<br />
Kersbach: 8.30 Uhr<br />
Neunkirchen: 10.00 Uhr<br />
Ottensoos: 18.00 Uhr<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Dienstag, 24. Dezember<br />
– Heiliger Abend<br />
Ottensoos: 15.30 Uhr Kinder- und<br />
Familien gottesdienst<br />
Ottensoos:<br />
Kersbach:<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
zum Heiligen Abend<br />
20.00 Uhr Christmette<br />
Neunkirchen: 22.00 Uhr Christmette<br />
Mittwoch, 25. Dezember<br />
– Hochfest der Geburt des Herrn<br />
Kersbach: 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Neunkirchen: 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Ottensoos: kein Gottesdienst<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kirche-neunkirchen-am-sand.de<br />
www.lau-net.de/kersbach<br />
Tauftermine<br />
Sonntag, 12.1.2014 11.30 Uhr<br />
Samstag, 1.2.2014 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 2.3.2014 11.30 Uhr<br />
Samstag, 5.4.2014 14.30 Uhr<br />
Samstag, 3.5.2014 14.30 Uhr
Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> – Dezember 2013 bis März 2014<br />
INFORMATIONEN<br />
27<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag<br />
18.00 Uhr Gemeindemesse<br />
(im Advent gestaltet als<br />
Rorate-Amt)<br />
Donnerstag<br />
18.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der Krankenhaus-Kapelle,<br />
abwechselnd ev. – kath.<br />
1. Donnerstag im Monat:<br />
18.00 Uhr Messe in der Pfarrkirche<br />
2. Donnerstag im Monat:<br />
18.30 Uhr Messe<br />
in der Krankenhaus-Kapelle<br />
3. Donnerstag im Monat:<br />
18.00 Uhr Messe in der Pfarrkirche<br />
4. Donnerstag im Monat:<br />
18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in der<br />
Krankenhaus-Kapelle<br />
Freitag<br />
8.00 Uhr Hl. Messe,<br />
am 1. Freitag im Monat<br />
18.00 Uhr Herz-Jesu-Amt,<br />
anschl. Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
an den Sonntagen:<br />
8.00 – 8.20 Uhr<br />
an den Samstagen:<br />
17.30 – 17.50 Uhr<br />
Samstag, 21.12.:<br />
15.30 – 16.30 Uhr (Pfr. Dellermann)<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Freitag, 20.12.<br />
18.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Dienstag, 24.12.<br />
– HEILIGABEND<br />
15.30 Uhr Kindermette (Wort-Gottes-Feier<br />
mit Krippenspiel)<br />
17.00 Uhr Hl. Messe am Heiligen Abend<br />
22.00 Uhr Christmette, Festgottesdienst<br />
Mittwoch, 25. 12.<br />
– HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Donnerstag, 26.12.<br />
– FEST DES HL. STEPHANUS<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Dienstag, 31.12. – Silvester<br />
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Mittwoch, 1.1.<br />
– NEUJAHR, HOCHFEST<br />
DER GOTTESMUTTER MARIA<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Montag, 6.1.<br />
– FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN<br />
– „Dreikönig“<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Samstag, 11. 1.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse zum Mitarbeiterempfang<br />
(anschl. im<br />
Pfarrsaal)<br />
Sonntag, 19.1.<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse<br />
mit Vorstellung der Erstkom<br />
munion-Kinder
Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> – Dez. 2013 bis März 2014 (Fortsetzung)<br />
28<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Samstag, 1./Sonntag, 2.2.<br />
Alle Gottesdienste mit Blasiussegen<br />
Sonntag, 9.2.<br />
zusätzlich zu den Gottesdiensten<br />
um 8.30 und 10.30 Uhr:<br />
18.00 Uhr Ökumenische Wort-Gottes-Feier<br />
für Paare zum Valentinstag<br />
Mittwoch, 5.3. – Aschermittwoch<br />
– Beginn der österlichen Bußzeit<br />
18.00 Uhr Gemeindemesse, Auflegung<br />
des Aschekreuzes<br />
Freitag, 7.3.<br />
19.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Welt -<br />
gebetstag der Frauen in der kath.<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />
Rosenkranzgebet<br />
Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />
um 14.30 Uhr und jeden Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr<br />
Kleinkinder-Gottesdienst im Pfarrsaal<br />
Sonntag, 15.12.2013, 19.1., 16.2. und<br />
16.3.2014, jeweils 10.30 Uhr<br />
Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal<br />
Für Grundschüler (außerhalb der Ferien):<br />
Sonntag, 8.12., 22.12.2013 und 12.1.2014,<br />
26.1., 9.2., 23.2., jeweils um 10.30 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst<br />
für Paare<br />
Der Segnungsgottesdienst für Paare findet<br />
am Sonntag, 9.2.2014 um 18.00 Uhr statt.<br />
Eingeladen sind alle Paare und einzelne, die<br />
sich auf ihrem Weg den Segen Gottes zusprechen<br />
lassen möchten. Nähere Hinweise<br />
finden Sie kurzfristig in der Tagespresse<br />
und im Wochenzettel.<br />
Taizé-Andachten<br />
Sonntag, 1.12.2013, 5.1., 2.2. und 2.3.2014,<br />
jeweils um 18.00 Uhr<br />
Es gibt einen Fahrdienst zu den Gottesdiensten.<br />
Sie werden zu Hause abgeholt<br />
und nach dem Gottesdienst wieder nach<br />
Hause gefahren. Bitte melden Sie sich im<br />
Pfarrbüro, wenn Sie den Fahrdienst in Anspruch<br />
nehmen möchten.<br />
Schriftenstand<br />
Unser Schriftenstand am Haupteingang der<br />
Kirche bietet für jede Gelegenheit Schriften<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
preisgünstig an: Gebete – für Geburtstag,<br />
Genesung, Trauer – und vieles andere.<br />
Schauen Sie doch einmal vorbei!