Die Brücke - St. Otto Lauf
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AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN – RÜCKBLICK<br />
5<br />
Kerzen leuchteten auch<br />
in <strong>Lauf</strong> gegen Armut und<br />
Ausgrenzung in aller Welt<br />
Lichtermeere aus Kerzen erleuchteten bundesweit<br />
zahlreiche Plätze. In einer gemeinsamen<br />
Aktion führten am 14. Dezember unsere<br />
Pfarrgemeinde und der Caritasverband<br />
im Landkreis Nürnberger Land eine dreistündige<br />
Mahnwache auf dem <strong>Lauf</strong>er Marktplatz<br />
durch.<br />
400 Kerzen in Form eines Kreuzes zogen<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder auf<br />
dem abendlichen Marktplatz an, wo sie Informationen<br />
über die Arbeit von Caritas International<br />
in Bolivien erhalten konnten.<br />
„Mit dem Lichterkreuz setzen wir symbolisch<br />
ein Zeichen für eine gerechtere Welt<br />
und gegen Armut und Ausgrenzung in aller<br />
Welt“ erläuterten Michael Groß, Geschäftsführer<br />
des Caritasverbandes, und Pfarrer<br />
<strong>St</strong>efan Alexander. Gemeinsam riefen sie zu<br />
Spenden für das „Friedhofskinderprojekt<br />
Simet“ in Bolivien auf. Christa Spannring<br />
Das Spendenkonto lautet:.<br />
Caritasverband im Landkreis<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
Kontonummer: 240 115 600<br />
Sparkasse Nürnberg: BLZ 760 501 01<br />
<strong>St</strong>ichwort: Bolivien<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2013<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein:<br />
für Gesundheit in Tansania und weltweit“ zogen<br />
vom 4. bis zum 6. Januar 2013 rund 40<br />
Kinder mit ihren jugendlich-erwachsenen<br />
Gruppenleitern durch ganz <strong>Lauf</strong>. In ihren<br />
farbenfrohen Kostümen prächtig anzusehen<br />
brachten sie als singende Botschafter unserer<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> den Segen in Häuser<br />
und Wohnungen, wobei sie von evangelischen<br />
Freunden und Freundinnen tatkräftig<br />
unterstützt wurden.<br />
Dem leider wohl fast schon traditionell<br />
zum <strong>St</strong>ernsingen gehörenden schlechten<br />
Wetter tapfer trotzend, besuchten die in 11<br />
Gruppen aufgeteilten kleinen Könige mehr<br />
als 200 Haushalte, die sich über die in den<br />
Kirchen in der Weihnachtszeit ausliegenden<br />
Listen angemeldet hatten. <strong>Die</strong> Kindergruppen<br />
klingelten zusätzlich an vielen anderen<br />
Türen, die das Zeichen der Vorjahre trugen<br />
oder einfach so einladend wirkten, wobei sie<br />
aber – das soll hier nicht verschwiegen werden<br />
– auch enttäuschende Erlebnisse mit sich<br />
schnell wieder schließenden Türen oder unhöflichen<br />
Bewohnern hatten. Außerdem sangen<br />
die Kinder in den Seniorenheimen und<br />
im Rathaus sowie – vor allem direkt am Dreikönigstag<br />
– in zahlreichen Gasthäusern.<br />
<strong>Die</strong> Gruppen stärkten sich nach dem<br />
Gottesdienst am Dreikönigstag heuer erstmals<br />
wieder an einem reichhaltigen Buffet,<br />
zu dem viele Eltern einen leckeren Beitrag<br />
geleistet hatten. <strong>Die</strong>se gemeinsame Mahlzeit<br />
und das große Pizzaessen zum Abschluss der<br />
Aktion zeigten recht anschaulich, wie aus<br />
lauter kleinen Funken ein großes Feuer wer-