Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung - St. Otto Lauf

Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung - St. Otto Lauf Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung - St. Otto Lauf

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Pfarrgemeinderat der Katholischen Pfarrei St. Otto, Lauf Protokoll der Pfarrgemeinderatssitzung am: Anwesend: Entschuldigt: 5. Mai 2011, 20.00 Uhr Stefan Alexander, Hans-Josef Aschemann, Jonas Backöfer, Helga Knörrich, Helga Kraus, Bernhard Maul, Gabriele Netal-Backöfer, Joachim Rügamer, Andjela Starigk, Adrian Syrek, Lucia Wilbers Paula Fröba, Günter Huber, Heike Krames, Jochen Schmitt, Johanna Siebenkees, Christa Spannring Tagesordnung 1 Begrüßung und Gebet 2 Genehmigung der Tagesordnung und Protokoll der letzten Sitzung 3 Hausaufgabe 4 Erwachsenenbildung 5 Finanzierung der Firmvorbereitung 6 Termine und Sonstiges 7 Verabschiedung und Gebet 1 Begrüßung und Gebet Lucia Wilbers begrüßt die Anwesenden und die Sitzung beginnt mit einer Meditation, die Gabriele Netal-Backöfer vorbereitet hat. 2 Genehmigung der Tagesordnung und Protokoll der letzten Sitzung Zur Tagesordnung und zum Protokoll der Sitzung vom 17.3.2011 gibt es keine Einwände. Der Vorschlag, das Protokoll auch auf der Homepage von St. Otto zu veröffentlichen, findet Zustimmung. Joachim Rügamer wird sich darum kümmern. 3 Hausaufgabe Der Pfarrgemeinderat beschäftigt sich anhand der Hausaufgabe aus den letzten beiden Sitzungen zunächst mit dem eigenen Selbstverständnis und blickt auf das erste Jahr Amtszeit zurück. Es wurde deutlich, dass von den Pfarrgemeinderatsmitgliedern hohe Erwartungen an das Gremium gerichtet werden, aber auch viel Motivation vorhanden ist. Die Gemeinde ist ein hoher Wert, für den viele einen Beitrag leisten wollen. Anschließend wird versucht, den Arbeitsstil und den Arbeitsinhalt des Pfarrgemeinderates weiter zu konkretisieren, was folgendes Ergebnis bringt: Zum Arbeitsstil: • Sinnvoll und effektiv ‣ Verbindlichkeit ‣ Einsatzbereitschaft ‣ Auswahl von Zielen ‣ Pünktlichkeit ‣ nur direkte Wege (keine Umwege) ‣ Kommunikation (Jahreskalender) ‣ „Nein“-Sagen dürfen • Freud- und friedvoll ‣ mit Freude ankommen ‣ viel kommunizieren ‣ Probleme gleich ansprechen ‣ Aufeinander zugehen (zuhören und unterstützen) ‣ Interesse an anderen Anliegen zeigen ‣ Gemeinschaft und Zusammenhalt ‣ faire Gesprächskultur ‣ Respekt voreinander ‣ Kritik positiv bringen Seite 1 von 3

Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Katholischen Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

am:<br />

Anwesend:<br />

Entschuldigt:<br />

5. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>efan Alexan<strong>der</strong>, Hans-Josef Aschemann, Jonas Backöfer, Helga Knörrich, Helga<br />

Kraus, Bernhard Maul, Gabriele Netal-Backöfer, Joachim Rügamer, Andjela <strong>St</strong>arigk,<br />

Adrian Syrek, Lucia Wilbers<br />

Paula Fröba, Günter Huber, Heike Krames, Jochen Schmitt, Johanna Siebenkees,<br />

Christa Spannring<br />

Tagesordnung<br />

1 Begrüßung und Gebet<br />

2 Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung und <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> letzten Sitzung<br />

3 Hausaufgabe<br />

4 Erwachsenenbildung<br />

5 Finanzierung <strong>der</strong> Firmvorbereitung<br />

6 Termine und Sonstiges<br />

7 Verabschiedung und Gebet<br />

1 Begrüßung und Gebet<br />

Lucia Wilbers begrüßt die Anwesenden und die Sitzung beginnt mit einer Meditation, die Gabriele<br />

Netal-Backöfer vorbereitet hat.<br />

2 Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung und <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> letzten Sitzung<br />

Zur Tagesordnung und zum <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Sitzung vom 17.3.2011 gibt es keine Einwände.<br />

Der Vorschlag, das <strong>Protokoll</strong> auch auf <strong>der</strong> Homepage von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> zu veröffentlichen, findet<br />

Zustimmung. Joachim Rügamer wird sich darum kümmern.<br />

3 Hausaufgabe<br />

Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at beschäftigt sich anhand <strong>der</strong> Hausaufgabe aus den letzten beiden Sitzungen<br />

zunächst mit dem eigenen Selbstverständnis und blickt auf das erste Jahr Amtszeit zurück. Es wurde<br />

deutlich, dass von den Pfarrgemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong>n hohe Erwartungen an das Gremium gerichtet<br />

werden, aber auch viel Motivation vorhanden ist. Die Gemeinde ist ein hoher Wert, für den viele einen<br />

Beitrag leisten wollen.<br />

Anschließend wird versucht, den Arbeitsstil und den Arbeitsinhalt des Pfarrgemein<strong>der</strong>ates weiter zu<br />

konkretisieren, was folgendes Ergebnis bringt:<br />

Zum Arbeitsstil:<br />

• Sinnvoll und effektiv<br />

‣ Verbindlichkeit<br />

‣ Einsatzbereitschaft<br />

‣ Auswahl von Zielen<br />

‣ Pünktlichkeit<br />

‣ nur direkte Wege (keine Umwege)<br />

‣ Kommunikation (Jahreskalen<strong>der</strong>)<br />

‣ „Nein“-Sagen dürfen<br />

• Freud- und friedvoll<br />

‣ mit Freude ankommen<br />

‣ viel kommunizieren<br />

‣ Probleme gleich ansprechen<br />

‣ Aufeinan<strong>der</strong> zugehen (zuhören und unterstützen)<br />

‣ Interesse an an<strong>der</strong>en Anliegen zeigen<br />

‣ Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />

‣ faire Gesprächskultur<br />

‣ Respekt voreinan<strong>der</strong><br />

‣ Kritik positiv bringen<br />

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Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Katholischen Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong><br />

‣ Guten Umgang miteinan<strong>der</strong><br />

‣ Entgegenkommen, gegenseitige Unterstützung<br />

Zum Arbeitsinhalt:<br />

• Weiterentwicklung<br />

‣ Mitarbeiter unterstützen und ausbilden<br />

‣ <strong>St</strong>rukturen schaffen, die sich ein <strong>St</strong>ück selber tragen<br />

‣ Mitarbeitern etwas zutrauen<br />

‣ Gegenseitiges Vertrauen<br />

• Geistreich und lebendig<br />

‣ Zeit nehmen, Gelegenheiten schaffen<br />

‣ Team, gute Kommunikation<br />

‣ sich selbst Zeit nehmen für den Geist, eigene Charismen entdecken<br />

‣ Verbindlichkeit und Freiheit<br />

‣ Wohlwollen, Toleraz, Verschiedenartigkeit annehmen<br />

‣ Offenheit<br />

‣ gemeinsam Geist Gottes deuten<br />

4 Erwachsenenbildung<br />

Herr Bernhard Maul informiert über das Katholische Erwachsenenbildungswerk. Da das KEBW vom<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at unterstützt werden sollte, wird beschlossen ein Gremium zu schaffen, das sich zwei<br />

Mal jährlich trifft, um Termine und Interessen abzusprechen. Herr Maul wird sich dazu mit Herrn<br />

Schmidt (Vorsitzen<strong>der</strong> des KEBW), Herrn Herbert Kraus (Kolping) und Herrn Drescher (Senioren) in<br />

Verbindung setzen.<br />

Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at soll sich inzwischen überlegen, welche Themen von Interesse wären.<br />

5 Finanzierung <strong>der</strong> Firmvorbereitung<br />

Vor einiger Zeit erreichte den Pfarrgemein<strong>der</strong>at eine Anfrage aus <strong>der</strong> Gemeinde zur Finanzierung <strong>der</strong><br />

Firmvorbereitung. Hintergrund ist, dass für den obligatorischen Firmkurs (<strong>der</strong> ein<br />

Firmvorbereitungswochenende beinhaltet) eine Gebühr von 70 Euro verlangt wird. In <strong>der</strong> Anfrage<br />

werden drei Fragen aufgeworfen:<br />

1. Wie setzt sich <strong>der</strong> Betrag zusammen?<br />

2. Wie viel müssen die Firmlinge bezahlen, wenn sie auf das Wochenende verzichten?<br />

3. Ist <strong>der</strong> Betrag angemessen?<br />

Zur Beantwortung <strong>der</strong> ersten Frage legt Hans-Josef Aschemann die Fakten dar: Kosten entstehen<br />

durch Materialien, die im Kurs verwendet werden, und durch das Wochenende in Vorra, wobei das<br />

Wochenende den größen Teil <strong>der</strong> Kosten ausmacht. Die entstehenden Kosten abzüglich eines<br />

Zuschusses werden auf die Firmlinge umgelegt. Mit einem Beitrag von 70 Euro pro Firmling konnte in<br />

den letzten Jahren immer ungefähr Kostendeckung erzielt werden. Den Anwesenden genügt dies,<br />

weshalb auf weitere Details nicht eingegangen wird.<br />

Zur Beantwortung <strong>der</strong> zweiten Frage erläutert Gabriele Netal-Backöfer, dass alle, die gefirmt werden<br />

möchten, den Firmkurs besuchen müssen und <strong>der</strong> Kurs das Wochenende in Vorra mit einschließt. Es<br />

wird betont, dass das Wochenende in Vorra ein wichtiger und unabdingbarer Bestandteil <strong>der</strong><br />

Firmvorbereitung ist, weshalb es nach gegenwärtiger Konzeption des Firmkurses nicht möglich ist auf<br />

das Wochenende zu verzichten. Da dies von den Anwesenden nicht in Frage gestellt wird, kann kein<br />

Preis für den Firmkurs ohne Wochenende genannt werden.<br />

Vor <strong>der</strong> Beschäftigung mit <strong>der</strong> dritten Frage wird zunächst erläutert, dass die Kosten des Firmkurses<br />

von <strong>der</strong> Gemeinde ganz o<strong>der</strong> teilweise übernommen werden sobald signalisiert wird, dass die<br />

Finanzierung für die Familie des Firmlings schwierig ist.<br />

In <strong>der</strong> sich anschließenden sehr emotional geführten Diskussion über die Angemessenheit des<br />

Betrags kristallisieren sich zwei unterschiedliche Sichtweisen heraus:<br />

Eine Sichtweise geht davon aus, dass 70 Euro für die Ausbildung, die die Firmlinge im Firmkurs<br />

erhalten, und die Erfahrungen, die sie machen dürfen, durchaus angemessen sind. Es ist deshalb<br />

selbstverständlich, dass anfallende Kosten umgelegt werden. Außerdem scheint <strong>der</strong> Betrag zumutbar.<br />

Die Zusammensetzung des Betrags könnte jedoch etwas transparenter vermittelt werden.<br />

Die an<strong>der</strong>e Sichtweise sieht es grundsätzlich kritisch, dass die Vorbereitung auf das Firmsakrament<br />

für die Firmlinge mit Kosten verbunden ist, da davon ein falsches Signal ausgeht. Sakramente sind<br />

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Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Katholischen Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong><br />

selbstverständlich kostenlos und die Vorbereitung auf ein Sakrament sollte auch kostenlos angeboten<br />

werden. Natürlich müsste die Gemeinde dann überlegen, wie die Kosten an<strong>der</strong>weitig gedeckt werden.<br />

Wegen Zeitknappheit kann <strong>der</strong> Tagesordnungspunkt nicht bis zum Ende diskutiert werden und wird<br />

vertagt. Der Vorstand wird sich überlegen, wie mit diesem Thema weiter verfahren wird.<br />

6 Termine und Sonstiges<br />

Termine<br />

• Die Aktion „1 Million <strong>St</strong>erne“ findet am 20.11. statt.<br />

Sonstiges<br />

• Es wird angeregt, Predigten im Internet zu veröffentlichen.<br />

• Joachim Rügamer soll die Angaben im Internet korrigieren, wer in welchen Sachausschüssen<br />

mitmacht.<br />

7 Verabschiedung und Gebet<br />

Lucia Wilbers verabschiedet die Anwesenden und die Sitzung schließt mit einem Gebet.<br />

6. Juni 2011<br />

Joachim Rügamer (Schriftführer)<br />

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