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AUSGABE 4 | DEZEMBER 2010 2250 - St. Hubertus-Schützen ...

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<strong>2250</strong><br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


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2 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


VORWORT / IMPRESSUM<br />

unsere Gesellschaft hat in den vergangenen Wochen zwei Höhepunkte in<br />

ihrem Jahresplan begehen können. Traditionell eröffnete die Bläsergruppe<br />

unserer Gesellschaft bereits in den frühen Morgenstunden des 31. Oktobers<br />

an vielen <strong>St</strong>ellen unserer <strong>St</strong>adt mit ihrem Weckruf den Patronatstag<br />

zu Ehren unseres Schutzpatrons. Nach dem wieder einmal sehr beeindruckenden<br />

Festhochamt in <strong>St</strong>. Marien und dem Umzug durch den Hauptstraßenzug,<br />

konnte ich eine große Zahl von Gästen und <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

beim Festkommerz im Jupitersaal des Swissôtel begrüßen. Im Mittelpunkt<br />

des Festkommerzes standen eine Reihe von Auszeichnungen für verdiente<br />

Schützenbrüder und eine Vielzahl von Jubilarsehrungen.<br />

Im Anschluss an die Mittagspause stand dann das Schießen um die Würde<br />

des neuen <strong>Hubertus</strong>königs als Höhepunkt des Tages an. An dieser <strong>St</strong>elle<br />

möchte ich mich nochmals bei dem scheidenden <strong>Hubertus</strong>könig Heinz<br />

Meuter und seiner Königin Christel herzlich für ihr Königsjahr bedanken.<br />

Sie haben als oberste Repräsentanten unsere Gesellschaft auf einer Vielzahl<br />

von Veranstaltungen stets und äußerst würdig vertreten.<br />

Zwei Schützenbrüder hatten ihren Hut in den Ring geworfen, um Nachfolger von Heinz Meuter zu werden. Als<br />

Kandidaten hatten sich Friedhelm Korsten aus dem Zug „Doch noch dobee” und Jürgen Koschnik aus dem Zug<br />

„<strong>Hubertus</strong>strolche” gemeldet. Unter großem Jubel konnte ich nach der Rückkehr ins Swissôtel Friedhelm Korsten<br />

zum <strong>Hubertus</strong>könig <strong>2010</strong>/2011 ausrufen.<br />

Der neue <strong>Hubertus</strong>könig konnte dann auf dem Markt seine Königin Beate in den Arm nehmen und gemeinsam<br />

genossen sie den Vorbeimarsch ihrer <strong>Hubertus</strong>schützen. Der anschließende Zapfenstreich auf dem Münsterplatz<br />

bildete einen sehr schönen Abschluss für einen rundum gelungenen Tag. Ich wünsche Friedhelm und Beate ein<br />

unvergesslich schönes Königsjahr mit vielen schönen Begegnungen und Erinnerungen.<br />

Das Krönungsmahl am 27. November war das erste Highlight im Königsjahr unserer Majestäten Friedhelm und<br />

Beate Korsten. Gemeinsam mit rund 160 Gästen wurde bis in die sehr frühen Morgenstunden im Diana-Saal des<br />

Swissôtel gefeiert.<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> war für uns <strong>Hubertus</strong>schützen ein besonderes Jahr. Ein Jahr mit vielen schönen Höhepunkten, aber<br />

auch ein Jahr, das mit dem Tod einiger langjähriger Freunde und Mitglieder, insbesondere von meinem Amtsvorgänger<br />

Friedhelm Becker gezeigt hat, wie nah Freud und Leid zusammen liegen können.<br />

Ich möchte mich zum Jahresende bei allen Förderern und Gönnern unserer Gesellschaft für ihr vielfältiges Engagement<br />

bedanken. Ohne ihre Unterstützung könnten wir <strong>Hubertus</strong>schützen vieles nicht in der gewohnten und bekannten<br />

Form umsetzen und gestalten. Mein ausdrücklicher Dank gilt aber auch allen Gesellschaftsmitgliedern,<br />

die durch ihren Einsatz unsere Gemeinschaft prägen und aufrechterhalten. <strong>St</strong>ellvertretend für alle, möchte ich an<br />

dieser <strong>St</strong>elle die Betreuer der Bogenschützen und das HUBERTUS-Redaktionsteam nennen.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren Familien, allen Freunden der <strong>Hubertus</strong>schützen sowie allen Lesern der<br />

<strong>Hubertus</strong>zeitung eine besinnliche Adventszeit und gesegnete Weihnachten, sowie alles Gute, Glück und Gesundheit<br />

für das Jahr 2011.<br />

Horrido<br />

Euer<br />

Volker Albrecht<br />

n Herausgeber:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft<br />

Neuss 1899 e.V.<br />

V.i.S.d.P.: Volker Albrecht<br />

Major und Vorsitzender<br />

Virchowstraße 20a, 41464 Neuss<br />

Telefon 0 2131/274950<br />

n Redaktionsteam:<br />

Hans-Walter Kalmünzer<br />

Reinhard Eck<br />

Andreas Gertges<br />

Dr. Uwe Kirschbaum<br />

Norbert Meyer<br />

Frank Schulze<br />

Robert Waldmann<br />

Axel Zens<br />

Heinz Kordes (Lektorat)<br />

n Anzeigen:<br />

Michael Matusche, Geschäftsführer<br />

Telefon 02137/768 01<br />

MMatusche@aol.com<br />

n Vertrieb:<br />

Horst Schwarzfeller<br />

Hubert Weissweiler<br />

Erbo Zeller<br />

n Gestaltung & Druck:<br />

Bernd Miszczak, Mediengestalter<br />

Decker Druck, Neuss<br />

n Fotos:<br />

Karl-Heinz <strong>St</strong>einer, Redaktion<br />

Frank Herstix, Viktor <strong>St</strong>einfeldt<br />

Detlev Molitor, Dr. Uwe Kirschbaum<br />

n Titelbild:<br />

„Friedhelm Korsten, <strong>Hubertus</strong>könig<br />

<strong>2010</strong>/2011 und Major Volker Albrecht”<br />

n Die Geschäftsstelle der Gesellschaft:<br />

Lehmann, Niederstraße 5-7, 41460 Neuss<br />

ist an jedem 1. Montag im Monat<br />

von 19-21 Uhr geöffnet.<br />

n Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Neuss<br />

Konto 116 665<br />

Bankleitzahl 305 500 00<br />

Commerzbank Neuss<br />

Konto 781 899 000<br />

Bankleitzahl 300 400 00<br />

Die <strong>Hubertus</strong>zeitung ist das offizielle<br />

Mitteilungsblatt der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-<br />

Gesellschaft Neuss 1899 e.V. Sie wird allen<br />

Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft<br />

ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.<br />

n Internetadresse:<br />

www.st-hubertus.de<br />

n Beiträge an die Redaktion:<br />

redaktion@st-hubertus.de<br />

n Redaktionsschluß:<br />

Für Ausgabe 1, 21. Februar 2011<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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4 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Fenstergucker von Mühlhausen<br />

„<strong>St</strong>raßenbahn“ zur <strong>St</strong>adtführung durch Mühlhausen<br />

Am Morgen des 16. Julis ging es für einige <strong>Hubertus</strong>strolche<br />

nebst Frauen ab nach Thüringen.<br />

Unterstützend hinzu kamen Conny und Dr. Uwe<br />

Kirschbaum von den „Doppeladlern“ sowie Michael<br />

Bärz, genannt „Turbo“, vom Gildezug „De Höppdekraate“<br />

mit Freundin Marion.<br />

Bei gemütlichen 35° Celsius dümpelten wir cirka 5<br />

<strong>St</strong>unden auf der Autobahn. Spezialisten schaffen<br />

die <strong>St</strong>recke in der Hälfte der Zeit. Allerdings haben<br />

sie auch kein „leckeres Dröppken“ zur <strong>St</strong>ärkung und<br />

Ernährung in Reichweite.<br />

In Mühlhausen angekommen, verzichteten wir auf<br />

umständliches Einchecken und begaben uns direkt<br />

in die historische <strong>St</strong>raßenbahn (der Fahrer wird uns<br />

wohl nicht mehr vergessen). Im Laufe der <strong>St</strong>adtrundfahrt<br />

sahen wir die noch größtenteils erhaltene<br />

<strong>St</strong>adtmauer, diverse Kirchen (es gibt reichlich und<br />

überwiegend protestantisch), wunderschön restaurierte<br />

Fachwerkhäuser und alte Handwerksbetriebe<br />

(z.B. Gerbern). Gegen Ende der Tour wurden wir<br />

noch von den „Mühlhausenern Fensterguckern“<br />

aufs herzlichste begrüßt.<br />

Am Abend verwöhnte uns das Team vom Brauhaus<br />

zum Löwen mit vorzüglichen vier Gängen Menü.<br />

Dazu wurde das selbstgebraute Bier in hell und<br />

dunkel gereicht ...lecker!!! So wohl genährt, verspürte<br />

niemand mehr Lust auf die „Zappelbude<br />

Leo“, so dass wir einfach in geselliger Runde sitzen<br />

blieben. Nach Einnahme der einen oder anderen<br />

Erfrischung (z.B. „Aros“, zur Erklärung: Aro ist ein<br />

nur in Thüringen gebrannter Kräuterschnaps) begaben<br />

wir uns auf unsere Zimmer.<br />

Auf Vermittlung von Marco Fongern (Geschäftsführer<br />

vom Hotel „Brauhaus zum Löwen“) war am<br />

Samstag ein Schießen mit dem Schützenverein<br />

Reiser angesagt. Der Verein besteht seit 1908.<br />

Empfangen und begrüßt wurden wir von dem<br />

Vorsitzenden Thomas Rascher. Auch der für diese<br />

Region zuständige Landrat Harald Zanker kam<br />

eigens, um uns zu begrüßen. Danach übernahm<br />

der sportliche Leiter Matthias Wenkel die Regie für<br />

die Schießwettbewerbe (KK und Pistole). Nach<br />

einigen Durchgängen war uns klar, wer die Sieger<br />

waren, die Schützen aus Reiser. Nachdem die<br />

Ergebnisse bekannt waren, saßen bei einem Imbiss<br />

noch einige <strong>St</strong>unden in gemütlicher Runde zusammen,<br />

begleitet von einer DVD vom Neusser Schützenfest.<br />

Zum Abschluss bedankten sich die <strong>St</strong>rolche<br />

für den freundlichen Empfang und überreichten als<br />

Erinnerung eine handgemalte Schießscheibe.<br />

Eine Sensation ist das liebevoll gestaltete und in<br />

Eigenleistung erstellte Schützenhaus. Den Eingang<br />

schmücken unzählige handgemalte Schützenscheiben<br />

in vielen Variationen (sogar für Frauen!?). Eine<br />

solche Scheibe kann demnächst bei den <strong>Hubertus</strong>strolchen<br />

besichtigt werden. Desweiteren verfügen<br />

die Schützen vor Ort über cirka18 Schießbahnen in<br />

Übergabe der <strong>Hubertus</strong>strolche-Schützenscheibe durch<br />

Erbo Zeller an Thomas Rascher<br />

unterschiedlicher Länge. Im Dachgeschoss befindet<br />

sich der imposante Festsaal, ausgestattet mit handgemalten<br />

Wandbildern, diese zeigen dem Betrachter<br />

Motive aus der Region. Der Saal bietet etwa 300<br />

Personen Platz und das bei gerade mal 56 Raiser<br />

Schützen. „Ach wäre das schön, wenn…“<br />

Den Abend verbrachten wir im Brauhaus zum<br />

Löwen bei einem gigantischen Ritteressen. Die<br />

medizinische Nachversorgung bestand aus einigen<br />

„Aros“. So gestärkt hielten wir gegen 21.00 Uhr<br />

unsere eigene Zug-Zug Versammlung ab. Die<br />

Leitung übernahm „Dr. Uwe“. Passender Weise<br />

befand sich zufällig ein Spielmannszug in der Nähe.<br />

Zum Abschluss intonierten wir, unter Applaus der<br />

anderen Gäste, das Neusser Heimatlied. In geselliger<br />

Runde verbrachten wir noch einige <strong>St</strong>ündchen,<br />

bevor wir uns zu Bett begaben.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag<br />

verabschiedeten sich alle Tourmitglieder beim<br />

Personal. An dieser <strong>St</strong>elle nochmals ein herzliches<br />

Danke schön an das Team vom Hotel für die liebevolle<br />

Bewirtung.<br />

Mit ein wenig Wehmut verließen wir diesen idyllischen<br />

Ort und begaben uns in den nächsten – auf<br />

die Wartburg in Eisenach. Die Herberge Luthers ist<br />

absolut sehenswert – jedoch sie hier zu beschreiben<br />

würde den Rahmen sprengen.<br />

Wieder daheim ließen wir den Abend fröhlich im<br />

Vogthaus ausklingen. Auch wurde umgehend beschlossen,<br />

ein Trainingsschiessen auf dem Neusser<br />

Scheibendamm für die <strong>St</strong>rolchenfamilie zu organisieren.<br />

Alle waren sich einig, dass so eine Tour einer<br />

Wiederholung bedarf, dann aber mit einem hoffentlich<br />

erfolgreicheren Schießergebnis.<br />

B.W. / E.Z.<br />

Schützenhalle von Reiser<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

Diverse Schützenscheiben<br />

Gemeinschaftraum der Schützenhalle<br />

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6 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

... dies sagten sich die „Kreuzritter”.<br />

Seit fast 40 Jahren war es Tradition, im November<br />

ein Gänseessen zu veranstalten.<br />

Da aber immer weniger Gans, dafür à la karte<br />

bestellten, hatte der Vorstand der Kreuzritter die<br />

Idee, doch mal ein Oktoberfest zu organisieren.<br />

Nach einigen Beratungen stand das Konzept.<br />

In Kaarst, im „Haus Johnen”, wurde die Tenne<br />

reserviert.<br />

Das Essen, ein bayrisches Buffet mit Schweinshaxe,<br />

Schweinebraten, verschiedene Sorten Würstchen,<br />

Sauerkraut, Rotkohl und Klöße, dazu bayrisches<br />

Wiesenbier, legte man mit dem Wirt fest.<br />

Natürlich musste auch Musik bestellt werden.<br />

Es waren zwei Musiker und nannten sich „Alpensterne”.<br />

Das Fest konnte am Samstag, 9. Oktober<br />

<strong>2010</strong> um 19. 00 Uhr beginnen.<br />

Es war eine Freude mit anzusehen, wie sich die<br />

Kreuzritter voll auf diesen Abend eingestellt hatten.<br />

Die Damen trugen Dirndl und die Burschen Lederhosen.<br />

Jeder wurde bewundert.<br />

Nachdem alle Kreuzritter und die geladenen Gäste<br />

Platz genommen hatten, hielt Oberleutnant Frank<br />

Günther die Begrüßungsrede.<br />

Besonders wurden Major Volker Albrecht und<br />

Adjutant Andreas Lehmann mit ihren Damen<br />

begrüßt.<br />

Im Anschluss wurde das Buffet eröffnet und<br />

die Schmankerln konnten verkostet werden. Es<br />

schmeckte allen hervorragend!<br />

Nach dem Essen kam der gemütliche Teil. Es wurde<br />

getanzt und die <strong>St</strong>immung erreichte mit einer<br />

Polonaise ihren Höhepunkt.<br />

Für den Hunger zwischendurch servierte die<br />

Bedienung gegen Mitternacht Radi, Obazda und<br />

warme Brezn. Gerne haben alle probiert und fanden<br />

es zum Wiesenbier sehr passend.<br />

Die Kreuzritter haben mal wieder gezeigt, dass sie<br />

feiern können und es wurde bis in den Morgen:<br />

GEREDET, GELACHT und GETANZT ...<br />

HWK<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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8 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Ein fester Termin im Jahreskalender ist inzwischen der traditionelle Besuch<br />

von <strong>St</strong>. Martin an einem Samstagabend im November in der Kinderklinik<br />

des Neusser Lukaskrankenhauses. Wie in den Vorjahren warteten<br />

die kleinen Patienten bereits ungeduldig auf den heiligen Mann mit seiner<br />

Begleitung. Auch Kindern, denen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit<br />

der Martinsbrauch bislang nicht bekannt war, war die Vorfreude deutlich<br />

anzusehen.<br />

Die Rolle von <strong>St</strong>. Martin hatte wieder einmal unser passives Mitglied Hans-<br />

Josef Hegger eingenommen. Dieser war vorab für den Kindergarten auf dem<br />

Krankenhausgelände in diesem Amt tätig gewesen. Die musikalische<br />

Begleitung stellte wieder unser Bundestambourkorps <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Neuss. Die<br />

obligatorischen Martinstüten mit Weckmann und Obst hatte Ex-<strong>Hubertus</strong>königin<br />

Gerda Zeller besorgt und konnte dabei auf die Unterstützung des<br />

Holzheimer Martinskomitees zurückgreifen. Bettina Schiefer, die Ehefrau<br />

unseres Hauptmanns, hatte sich um die Beschaffung kleiner Präsente geküm-<br />

mert, mit denen sich im Krankenzimmer die Zeit vertreiben lässt. Die Firma<br />

Hülldopp Spielwaren, Neuss, Münsterplatz, hatte ein umfangreiches Sortiment<br />

zusammengestellt und für die gute Sache einen deutlichen Preisnachlass<br />

gewährt. Dies alles war natürlich nur möglich durch die Großzügigkeit einiger<br />

Spender. Hierzu hatten auch die Bogenschützen beigetragen, die beim<br />

Festkommers anlässlich des Patronatstages die Sammelbüchse bei den<br />

Schützen und Gästen umhergehen ließen. Bei der Ausgabe der Geschenke<br />

wurde <strong>St</strong>. Martin unterstützt durch den amtierenden <strong>Hubertus</strong>könig Friedhelm<br />

Korsten mit seiner Königin Beate, die von einer Abordnung des Vorstandes<br />

begleitet wurden.<br />

Frau Giersberg, Pädagogin und Ansprechpartnerin der Kinderklinik, bedankte<br />

sich herzlich für die zahlreichen Gaben und verabschiedete sich mit den<br />

Worten: „…bis zum nächsten Jahr.“ Somit wird diese Tradition auch im Jahre<br />

2011 fortbestehen.<br />

Peter Schiefer<br />

„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!"<br />

W<br />

er<br />

das tut, dem kann vor einem verordneten Medikament Angst und<br />

Bange werden und vor seiner Einnahme zurückschrecken.<br />

Auch Weihnachten hat, wenn Sie so wollen, eine Packungsbeilage: das Neue<br />

Testament mit immerhin 27 Schriften. Wer es liest, bemerkt sehr schnell, dass<br />

Weihnachten nicht irgendein Fest der Liebe, des Friedens oder der Geschenke<br />

ist, sondern im alltäglichen Leben Nebenwirkungen nach sich zieht, die einem<br />

ganz schön zu schaffen machen können.<br />

Denn was Gott da zu unserem Heil gewirkt hat, ist die Menschwerdung seines<br />

Sohnes, verbunden mit der großen Einladung, sich auf dieses Kind von Bethlehem<br />

einzulassen und ihm nachzufolgen.<br />

Diesen Gottessohn nennen wir zu Recht den Heiland, der gekommen ist, um<br />

alle Welt heil zu machen. Heil bedeutet aber mehr, als nur gesund zu sein. Wir<br />

sagen und denken zwar ständig: „Hauptsache gesund!" Doch Jesus Christus<br />

geht es in erster Linie nicht um unsere Gesundheit, sondern um unser Heil.<br />

An der Liebe vorbei mag es zwar Gesundheit geben, aber kein Heil. An der<br />

Liebe vorbei mag es zwar Leben geben, aber nicht das ewige, das ungeteilte,<br />

nicht das Leben in Fülle.<br />

Das Risiko, das wir mit Jesus Christus<br />

eingehen, ist sein Kreuz mit all seiner<br />

Bitternis, mit der konsequente Liebe in<br />

dieser Welt rechnen muss. Wenn wir<br />

diese Nebenwirkung nicht auf uns nehmen<br />

wollen, wird Weihnachten für uns<br />

außen vorbleiben.<br />

Ohne Umkehr, Buße und Neuorientierung<br />

wäre Weihnachten ein harmloses<br />

Placebo, das ohne jegliche Nebenwirkung<br />

bleibt, aber nichts bewirkt und<br />

nichts heilt.<br />

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes<br />

neues Jahr wünscht Euch<br />

Euer Präses<br />

Wilfried Korfmacher<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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10 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Unser Zug wurde im Dezember 2009 in gemütlicher<br />

Runde bei Nikolaus <strong>St</strong>raaten,<br />

unserem jetzigen Oberleutnant, gegründet.<br />

Die Gründungsmitglieder des <strong>Hubertus</strong>zuges<br />

„Rheinkaliber“ entstammen alle einer Klasse des<br />

Quirinus-Gymnasiums, wo uns bereits von einer<br />

Lehrerin vor einigen Jahren das Neusser Bürger-<br />

Schützenfest nahe gelegt wurde.<br />

Als traditionsbewusste Neusser und Schüler des<br />

Quirinus-Gymnasiums, das schon viele Schützenzüge<br />

hervorgebracht hat, setzten wir diese Vision<br />

einige Jahre später in die Tat um.<br />

Zu den acht Gründungsmitgliedern gehörten:<br />

Nikolaus <strong>St</strong>raaten, Alexander Dünkel, Peter Schürk,<br />

Christoph Schiller, Dominik Kallen, Martin Sudkamp,<br />

Andreas Schiffer und Maximilian Hanbi.<br />

Auf der Gründungsversammlung entstand der Projektname<br />

„Hau weg“, der uns fortan als Schlachtruf<br />

diente.<br />

In den nächsten Monaten fand unser Zug großen<br />

Anklang in unserem Bekanntenkreis und wurde<br />

durch folgende Personen verstärkt: Lucas Gersch,<br />

Robert Müller, Christian Franke, Christopher<br />

Mackes, Maximilian Becker, Lukas Winkel, Torben<br />

Heitmüller, <strong>St</strong>ephan Finger, Max Reimer, Magnus<br />

Roginger, Christopher Brennecke und Paul Röttger.<br />

Mittlerweile haben zwei weitere Personen Gefallen<br />

an unserem Zug gefunden und einen Aufnahmeantrag<br />

gestellt. Jedoch haben wir uns vorgenommen,<br />

unseren Zug nicht ins Unendliche zu<br />

vergrößern.<br />

Nachdem einige Zugversammlungen verstrichen<br />

waren, widmeten wir uns der schwierigen Frage<br />

der Suche nach dem geeigneten Korps. Zur Auswahl<br />

standen die Schützenlust und die <strong>Hubertus</strong>schützen.<br />

Nachdem sich beide Korps bei uns<br />

vorgestellt hatten, haben wir uns für die <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

entschieden, weil wir uns dort in einem<br />

persönlichen Umfeld besser aufgenommen fühlten.<br />

Als diese Hürde genommen war, standen wir vor<br />

dem nächsten Problem: Die Ämterverteilung. Doch<br />

auch dieses Problem lösten wir souverän. Wir<br />

einigten uns auf folgende Positionen:<br />

Oberleutnant: Nikolaus <strong>St</strong>raaten<br />

Leutnant: Maximilian Becker<br />

Feldwebel: Christoph Schiller<br />

Jedoch sollte uns die Namensfindung vor ein noch<br />

größeres Problem stellen.<br />

Nach etwas abenteuerlichen Vorschlägen wie zum<br />

Beispiel „Bärentzen“, „Junge stramme Hirsche“<br />

oder schlicht „Schützen“, entschieden wir uns für<br />

den beim Schützenfest <strong>2010</strong> spontan entstandenen<br />

Namen „Rheinkaliber“.<br />

Dieser Name erschien uns passend, da er für uns<br />

sowohl Heimatverbundenheit widerspiegelt als<br />

auch einen Bezug zu den <strong>Hubertus</strong>schützen herstellt.Somit<br />

waren alle Rahmenbedingungen<br />

geklärt und einer Aufnahme in die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<br />

Schützen-Gesellschaft stand nichts mehr im Wege.<br />

Wir freuen uns sehr, dass diese am 15. September<br />

<strong>2010</strong> erfolgte.<br />

Nachdem einige Zugmitglieder in diesem Jahr<br />

bereits im Hauptmannszug „Luschhönches“ Schützenluft<br />

schnuppern durften, wofür wir uns auf diesem<br />

Weg noch einmal herzlich bedanken möchten,<br />

sind wir umso mehr voller Vorfreude auf unser<br />

erstes gemeinsames Schützenfest 2011. Für die<br />

Zukunft planen wir weitere Aktionen und den Bau<br />

einer Großfackel. Aktuelle Themen und Updates<br />

unseres Zuges findet man auf unserer Homepage<br />

www.rheinkaliber.de oder auf unserer Facebook<br />

Fansite: <strong>Hubertus</strong>zug Rheinkaliber.<br />

Wir sind mit dem jetzigen Verlauf der Dinge mehr<br />

als zufrieden und hoffen, dass uns allen noch viele<br />

schöne <strong>St</strong>unden des Schützenwesens bevorstehen.<br />

<strong>Hubertus</strong>zug „Rheinkaliber”<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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12 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


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AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Am Patronatstag ist es soweit, es gilt: „Der König ist tot! Es lebe der König“.<br />

Spätestens mit dem Ausruf des neuen <strong>Hubertus</strong>königs ist die Zeit gekommen, dass<br />

sich der scheidende König von seinen Insignien verabschieden muss. Das wohl<br />

offensichtlichste ist zweifelsohne die herrliche Königskette, die dem neuen <strong>Hubertus</strong>könig<br />

zu allererst vom Major übergeben wird. Diese goldene Kette, zurzeit bestehend aus<br />

zwei viergliedrigen <strong>St</strong>rängen, wurde mit den Jahren ständig erweitert. Denn schließlich<br />

verewigen sich seit Beginn unserer Gesellschaft alle <strong>Hubertus</strong>könige auf einem der Glieder<br />

– auf der Rückseite mit ihren Namen sowie dem Königsjahr und auf der Vorderseite mit<br />

einer individuellen Gravur. Dies kann entweder das Zugabzeichen des Königszuges, ein<br />

berufsspezifisches oder auch ein ganz persönliches Zeichen sein.<br />

Herzstück der goldenen Königskette<br />

<strong>Hubertus</strong>hut mit Eichenblattkranz<br />

Königs-Schulterklappen<br />

Neben der Königskette erhält der neue <strong>Hubertus</strong>könig auch einen Kranz aus<br />

Eichenblättern und den „königlichen“ Hirschfänger. Als weiteres äußeres<br />

Zeichen werden die eigenen Schulterklappen durch grüne mit Königskronen<br />

getauscht.<br />

Königs-Hirschfänger<br />

Königsorden der Bruderschaft<br />

Goldenes Königsabzeichen<br />

von Franz-Albert Schlangen<br />

Durch die Mitgliedschaft unserer Gesellschaft im Bund der Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften e.V. ist der <strong>Hubertus</strong>könig gleichfalls<br />

Bruderschaftskönig. Er erhält neben dem Königsarmstreifen mit einem Abbild<br />

des heiligen Sebastianus und dem Königsjahr auch den Königsorden der<br />

Bruderschaften.<br />

Die bisher dargestellten Zeichen sind ausschließlich Uniformbestandteile.<br />

Um den König auch auf allen anderen Veranstaltungen als solchen erkennen<br />

zu können, stiftete Franz-Albert Schlangen, <strong>Hubertus</strong>könig von 1968/1969,<br />

ein goldenes Königsabzeichen für das Revers.<br />

In seinem Königsjahr 1977/1978 stiftete der damalige <strong>Hubertus</strong>könig Willibert<br />

Fischer dem Korps zusätzlich noch eine, in einem goldenen Hirschgeweih<br />

mit Krone eingerahmte Korpsnadel. Bei vielen Veranstaltungen wird der<br />

<strong>Hubertus</strong>könig von seiner Königin begleitet. Damit auch sie als solche<br />

erkannt wird, ließ Wolfgang Werner, <strong>Hubertus</strong>könig von 1997/1998 eine<br />

goldene Königinnenbrosche mit einer perlenbestückten Krone für die folgenden<br />

Königinnen anfertigen.<br />

<strong>Hubertus</strong>königskette<br />

Einige Kettenglieder mit Gravur<br />

14 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Königsarmstreifen mit Jahresangabe<br />

Vom Schützenkönig ist bekannt, dass dieser seine Orden auf Kirmes<br />

in einer Ordensschatulle aufbewahrt. Dieser „Tradition“ folgend<br />

stifteten Christian Lewandowsky (<strong>Hubertus</strong>könig von<br />

2005/2006) und Norbert Meyer, seines Zeichens „Schelleboomträger“<br />

von Christian, im Jahre 2007 der Gesellschaft ebenfalls<br />

eine solche Schatulle. Der Deckel ist dabei aus dem Holzsockel<br />

der Quirinusfigur gefertigt, der von 1745 bis 2006 unseren<br />

<strong>St</strong>adtpatron sicher getragen hatte, wobei das Holz freundlicherweise<br />

von Andreas Lehmann (<strong>Hubertus</strong>könig von 2002/2003)<br />

zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Ordensschatulle von Christian Lewandowsky<br />

und Norbert Meyer<br />

Mit Ausnahme der Königsabzeichen der Bruderschaft sind alle<br />

Insignien am Patronatstag bei Ablösung an den neuen <strong>Hubertus</strong>könig<br />

zu übergeben. Jedoch erhält der dann „neue Ex-<strong>Hubertus</strong>könig“<br />

in der Regel zeitnah als Erinnerung an sein<br />

Königsjahr eine goldene Königsnadel mit Jahresangabe vom <strong>Hubertus</strong>korps.<br />

Im Gegensatz zu manch anderem Korps, bei dem<br />

auch die scheidende Königin eine Erinnerung an das Königsjahr<br />

erhält, geht die <strong>Hubertus</strong>königin leer aus. Damit die ganzen Königsutensilien<br />

in einer angemessenen Art und Weise übergeben<br />

werden können, stiftete Markus Giesen, <strong>Hubertus</strong>könig von<br />

2008/09, dem Korps zur Aufbewahrung einen stabilen Hartschalenkoffer.<br />

<strong>Hubertus</strong>-Königinnenbrosche<br />

von Wolfgang Werner<br />

<strong>Hubertus</strong>nadel mit Krone<br />

von Willibert Fischer<br />

Königsrundennadel<br />

von Alf <strong>St</strong>engel<br />

Goldene Erinnerungsnadel<br />

mit Königsjahrangabe<br />

Wenn zu Beginn gesagt wird, dass der König am Patronatstag alle Insignien erhält, ist dies nicht so ganz<br />

richtig. Es ist mittlerweile eine liebgewonnene Tradition, dass der frisch gewordene Ex-König nach seinem<br />

Königsjahr, zwecks Aufnahme im Kreise der Ex-<strong>Hubertus</strong>könige, zur sogenannten Königsrunde einlädt.<br />

Damit der Einladende an diesem Abend vor allen anwesenden Ex-Königen auch als solcher erkannt wird,<br />

trägt er die Königsrundennadel. Diese wurde seiner Zeit von Alf <strong>St</strong>engel, <strong>Hubertus</strong>könig von 1985/86, gestiftet.<br />

Im Laufe dieses Abends übergibt der nun offiziell in die Königsrunde aufgenommene Ex-König<br />

dann die Nadel an den amtierenden <strong>Hubertus</strong>könig weiter.<br />

DUK<br />

1952 / 1953 Georg Kistler<br />

1953 / 1954 Otto Krauskopf<br />

1954 / 1955 Karl Meyer<br />

1955 / 1956 Willi Jungbluth<br />

1956 / 1957 Gerd Schwarz<br />

1957 / 1958 Josef Decker<br />

1958 / 1959 Hans Löhnert<br />

1959 / 1960 Fritz Knortz<br />

1960 / 1961 Mathias Gondorf<br />

1961 / 1962 Siegfried Findeisen<br />

1962 / 1963 Aloys Ferch<br />

1963 / 1964 Jürgen Muthmann<br />

1964 / 1965 Theo Hahne<br />

1965 / 1966 Manfred Günther<br />

1966 / 1967 Fritz <strong>St</strong>rauch<br />

1967 / 1968 Toni Sauer<br />

1968 / 1969 Franz-Albert Schlangen<br />

1969 / 1970 Josef Förster<br />

1970 / 1971 Josef Franken<br />

1971 / 1972 Heinz-Peter Rindert<br />

1972 / 1973 Albert Rautenberg<br />

1973 / 1974 Herbert Blasweiler<br />

1974 / 1975 Horst Schwarzfeller<br />

1975 / 1976 Helmut Aman<br />

1976 / 1977 Rolf Schimmel<br />

1977 / 1978 Willibert Fischer<br />

1978 / 1979 Horst Fellinger<br />

1979 / 1980 Walter Hünerbein<br />

1980 / 1981 Peter Piolot<br />

1981 / 1982 Hans Königshofen<br />

1982 / 1983 Fred Hasselbach<br />

1983 / 1984 Josef Hoffmann<br />

1984 / 1985 Hartmut Drews<br />

1985 / 1986 Alf <strong>St</strong>engel<br />

1986 / 1987 Alfons Mann<br />

1987 / 1988 Hermann Schütz<br />

1988 / 1989 Hans Walter Kalmünzer<br />

1989 / 1990 Manfred Kirchhoff<br />

1990 / 1991 Wolfgang Bongartz<br />

1991 / 1992 Karl-Heinz Merks<br />

1992 / 1993 Thomas Lange<br />

1993 / 1994 Thomas Schwandt<br />

1994 / 1995 Hubert Weissweiler<br />

1995 / 1996 Jochen Ulbricht<br />

1996 / 1997 Friedhelm Becker<br />

1997 / 1998 Wolfgang Werner<br />

1998 / 1999 Peter Pohl<br />

1999 / 2000 Dieter Wilschrey<br />

2000 / 2001 Horst Frohrath<br />

2001 / 2002 Klaus Reinartz<br />

2002 / 2003 Andreas Lehmann<br />

2003 / 2004 Erbo Zeller<br />

2004 / 2005 Sebastian van Opbergen<br />

2005 / 2006 Christian Lewandowsky<br />

2006 / 2007 Andreas Wegel<br />

2007 / 2008 Dr. Uwe Kirschbaum<br />

2008 / 2009 Markus Giesen<br />

2009 / <strong>2010</strong> Heinz Meuter<br />

<strong>2010</strong> / 2011 Friedhelm Korsten<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

15


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Nach dem Schützenfest ist bekanntlich vor<br />

dem Schützenfest. Allerdings wartet jedes<br />

Jahr neben diesem ein weiteres Highlight<br />

auf die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Schützen – der Patronatstag.<br />

Der wechselnde Jahreskalender bringt es in gewissen<br />

Abständen mit sich, dass der Patronatstag zu<br />

Ehren des heiligen <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> dann auf Ende Oktober<br />

vorverlegt wird. Ein Umstand, den die vielen<br />

feier-freudigen <strong>Hubertus</strong>-Schützen gerne aufnehmen;<br />

der nachfolgende Montag ist dann ein Feiertag.<br />

So auch in diesem Jahr, als am 31. Oktober die<br />

„Jagdhorn-Bläsergruppe“ bereits zu ganz früher<br />

<strong>St</strong>unde unterwegs war, um auf den Patronatstag,<br />

als Abschluss des Königsjahres von <strong>Hubertus</strong>könig<br />

Heinz Meuter und seiner Königin Christel, einzustimmen.<br />

Ganz früh, da diesmal der Weckruf auch<br />

auf der anderen Rheinseite in Düsseldorf beim<br />

Schützenkönigspaar angestimmt wurde.<br />

Wenn dann die Glocken der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Marien<br />

läuten, kann das Festhochamt beginnen. Es ist<br />

immer wieder ein Erlebnis mit Gänsehaut-Faktor,<br />

wenn der Musikverein „Waldenrath“ dann das<br />

erste Musikstück in der voll-besetzten Marienkirche<br />

anstimmt und unser Präses, Monsignore Wilfried<br />

Korfmacher, mit rhetorisch gut gewählten Worten<br />

seine Predigt an die versammelte Gemeinde richtet.<br />

In diesem Jahr wählte unser Präses das Thema<br />

„Vergebung“, wobei er dazu eine Begebenheit aus<br />

dem Evangelium zwischen Jesus und dem Zöllner<br />

Zachäus von Jericho zitierte. Abgerundet wurde<br />

dieses besonders festliche Hochamt durch die Gesangsbeiträge<br />

von Uwe Knoppik und die abschließende<br />

Zeremonie der Kranzniederlegung durch unseren<br />

scheidenden <strong>Hubertus</strong>könig Heinz Meuter<br />

am <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Ehrenmal.<br />

Begleitet von den fröhlichen Klängen des Bundes-<br />

Tambourkorps <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> und des Musikverein<br />

„Waldenrath“ zogen bei trockenem Wetter und einigen<br />

Zuschauern am <strong>St</strong>raßenrand, die <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

auf dem Hauptstraßenzug Richtung<br />

Rheinisches Landestheater, um die dort wartenden<br />

Busse auf dem Weg zum Swissôtel zu besteigen.<br />

Der Festkommers im Jupiter-Saal des Swissôtel<br />

konnte beginnen. Nach dem musikalischen Einzug,<br />

begrüßte unser Major und Vorsitzender Volker Albrecht<br />

etliche Ehrengäste, weitere Gäste sowie eine<br />

Vielzahl an passiven und aktiven Mitglieder unserer<br />

Gesellschaft auf das herzlichste. Als unseren höchsten<br />

Repräsentant begrüßte unser Major den amtierenden<br />

Schützenkönig Werner Kuhnert, weiterhin<br />

den Präsidenten des Neusser Bürger-Schützen-Vereins,<br />

Thomas Nickel, sowie unseren Regimentsoberst<br />

Dr. Heiner Sandmann (Anm.d.R.: der Oberst<br />

kam später dazu). Vom Bund der Historischen Deutschen<br />

Schützenbruderschaften begrüßte Volker Abrecht<br />

den Bezirksbundsmeister für Neuss, Andreas<br />

Kaiser. Hiernach galt seine abschließende Begrüßung<br />

unserem <strong>Hubertus</strong>könig Heinz Meuter, der zu<br />

Recht von seinen <strong>Hubertus</strong>schützen gebührend begrüßt<br />

und gefeiert wurde. Bei diesem Anlass zeigt<br />

sich einmal mehr der <strong>St</strong>ellenwert des <strong>Hubertus</strong>königs<br />

im Korps.<br />

In seiner ersten offiziellen Rede zum Patronatstag<br />

griff Major Volker Albrecht das Thema unseres Präses,<br />

„Vergebung“, vom Morgen auf. „Jesus kennt<br />

16 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

keine Schranken zwischen Menschen, zwischen Gut<br />

und Böse, und wo er Schranken findet, sucht er sie<br />

zu überwinden. Gottes Einladung gilt allen Menschen<br />

ohne Unterschied. Er nimmt alle bedingungslos<br />

an. In eindrucksvollen Worten erinnert Volker<br />

abschließend an unseren verstorbenen Major Friedhelm<br />

Becker, und bittet alle Anwesenden für eine<br />

Schweigeminute den verstorbenen aktiven und<br />

passiven <strong>Hubertus</strong>schützen zu gedenken.<br />

Den offiziellen Gruß des Neusser Bürger-Schützen-<br />

Vereins überbrachte nun der Präsident, Thomas Nickel.<br />

Er dankte hierbei in großer Anerkennung<br />

besonders den <strong>Hubertus</strong>schützen für ein erfolgreiches<br />

und diszipliniertes Schützenfest. Der Korpsspitze<br />

dankte er für die professionelle Arbeit im<br />

vergangenen Jahr und begrüßte den neuen Zug in<br />

den Reihen der <strong>Hubertus</strong>schützen.<br />

Nach diesen Ansprachen und offiziellen Begrüßungen<br />

wurden nun die verdienten <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

geehrt, die Jubilare ausgezeichnet und die Schießkette<br />

verliehen. (Anm.d.Red.: Alle Auszeichnungen<br />

sind in dieser Ausgabe aufgeführt). Aufgrund der<br />

Vielzahl der Jubilare dauerte dieser Teil eine gewisse<br />

Zeit, bevor der scheidende <strong>Hubertus</strong>könig<br />

Heinz Meuter seine abschließende Rede frei hielt.<br />

Mit stehenden Ovationen wurde Heinz von seinen<br />

<strong>Hubertus</strong>schützen verabschiedet. Sicherlich für<br />

viele immer wieder ein bewegender Moment.<br />

„Mahlzeit – und guten Appetit“. Zeit zur <strong>St</strong>ärkung<br />

für die meisten der anwesenden <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

und Gäste. Ein weiterer Teil macht sich in dieser<br />

Zeit auf den Weg zum Scheibendamm um den<br />

neuen <strong>Hubertus</strong>könig auszuschießen. In diesem<br />

Jahr konnte der Vorstand zwei Bewerber begrüßen.<br />

Friedhelm Korsten vom Zug „Doch noch dobee“<br />

und Jürgen Koschnik vom Zug „<strong>Hubertus</strong>strolche“.<br />

Die Spannung stieg, als die Gruppe um Major Volker<br />

Albrecht wieder im Jupiter-Saal des Swissôtel<br />

ankam. Nachdem Volker Albrecht alle Anwesenden<br />

wieder an ihre Tische gebeten hatte, verkündete er<br />

das Ergebnis. Friedhelm Korsten vom Zug „Doch<br />

noch dobee“ ist neuer <strong>Hubertus</strong>könig <strong>2010</strong>/2011.<br />

Entsprechend groß war der Jubel, nicht nur im eigenen<br />

Zug, der in diesem Jahr auch sein 25-jähriges<br />

Zugjubiläum feiert. Ein passender Anlass im<br />

Doppelpack! Die Cour der Gratulanten nahm fast<br />

kein Ende, sodass die letzten Schützen und Gäste<br />

erst spät das Swissôtel zu den wartenden Bussen<br />

verließen.<br />

Mit Pechfackeln ausgerüstet marschierten die<br />

<strong>Hubertus</strong>schützen mit ihren Gästen zum Heimgeleit<br />

der neuen <strong>Hubertus</strong>majestät über den Markt, vorbei<br />

am <strong>Hubertus</strong>könig Friedhelm Korsten und seiner<br />

Königin Beate. Auf dem Münsterplatz nahm<br />

das Korps Aufstellung für den abschließenden<br />

„Zapfenstreich“, der mit akkuraten Anweisungen<br />

unseres Majors geleitet wurde. Musikalische Unterstützung<br />

wurde dem <strong>Hubertus</strong>korps dabei von<br />

Seiten des Musikverein „Waldenrath“ und des Tambourkorps<br />

„Gut Klang“ zuteil. Ein passender emotionaler<br />

Abschluss des diesjährigen Patronatstages<br />

mit einem weiteren Highlight im Schützenjahr der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Schützen-Gesellschaft.<br />

Dass der Patronatstag damit noch nicht beendet<br />

war, konnte mit einem vollen Vogthaus belegt werden.<br />

Hier feierten die <strong>Hubertus</strong>schützen rund um<br />

ihre Majestät Friedhelm bis zum eigentlichen Zapfenstreich,<br />

in früher <strong>St</strong>unde.<br />

Axel Zens<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

17


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

fast ein Jahr ist vergangen, ein Jahr, welches für uns immer in bester Erinnerung<br />

bleiben wird. Wie ihr wisst, habe ich in meiner bisherigen Schützenlaufbahn<br />

viele Aufgaben in unserer Schützengemeinschaft übernommen. Dieses waren<br />

bisher Tätigkeiten von Bruderschafts- bis Bundesebene. Doch die Würde des<br />

Königspaares war uns bisher nicht vergönnt.<br />

Friedhelm Becker und Hannelore Helmsen, sowie das Ehrenmitglied der<br />

Gesellschaft Horst Fellinger waren die Initiatoren, die uns überzeugt haben,<br />

den Weg zur Königswürde anzutreten.<br />

Am 3. November 2009, war es dann soweit, und ich konnte die Würde des<br />

<strong>Hubertus</strong>königs erringen. Ein unglaubliches Gefühl, als Major Friedhelm Becker<br />

dann im Swissotel mich als neuen <strong>Hubertus</strong>könig ausrief! Gemeinsam mit meiner<br />

Königin Christel konnten wir dann den ersten Tag als <strong>Hubertus</strong>königspaar<br />

wirklich erleben. Diese Eindrücke waren schon gigantisch! Die vielen Glückwünsche<br />

für das Königsjahr haben uns überwältigt.<br />

Im Laufe des Königsjahres erhielten wir viele Einladungen der <strong>Hubertus</strong>züge,<br />

der verschiedenen Korps des Neusser Bürger-Schützenvereins, sowie von<br />

befreundeten Schützenbruderschaften und des Bezirksverbandes Neuss. Diese<br />

haben wir gerne und mit viel Freude wahrgenommen. Wir wurden überall<br />

liebevoll aufgenommen und haben die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft<br />

repräsentiert.<br />

Leider gibt es im Leben, und so auch in meinem Königsjahr, nicht nur Sonnentage.<br />

Am 26.03.<strong>2010</strong> haben wir mit Bedauern erfahren, dass unser Major<br />

Friedhelm Becker nach längerer Krankheit uns für immer verlassen hat. Nicht<br />

nur die Gesellschaft, sondern auch wir haben einen echten Freund verloren.<br />

Bedanken möchten wir uns u.a. bei unserem Major Volker Albrecht und seinem<br />

Adjutanten Andreas Lehmann mit ihren Ehefrauen Barbara und Marion, aber<br />

auch bei Hannelore Helmsen, die uns alle während des gesamten Königsjahres<br />

begleitet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gilt auch der Dank dem Königszug „Erftjunker“ mit ihren<br />

Damen. Das tolle Königbiwak im Juni <strong>2010</strong> wäre ohne ihren Einsatz mit Hilfe<br />

einiger Mitglieder der Züge „Goldenes Jagdhorn“ und „Hirschfänger“ nicht so<br />

gut gelungen!<br />

Für die vielen netten Einladungen und die uns entgegen gebrachten Glückwünsche,<br />

Aufmerksamkeiten und Geschenke im abgelaufenen Königsjahr<br />

möchten wir uns bei allen herzlichst bedanken.<br />

Abschließend wünschen wir unserem nachfolgenden Königspaar Friedhelm<br />

und Beate Korsten ein ebenso tolles und erlebnisreiches Königsjahr.<br />

<strong>Hubertus</strong>königspaar 2009/<strong>2010</strong><br />

18 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

19


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

JANUAR<br />

19.01.2011 Zugführerversammlung Haus Obererft 20.00 Uhr<br />

28.01.2011 Generalversammlung Marienhaus 19.30 Uhr<br />

FEBRUAR<br />

05.02.2011 Training/Regimentsschießen Scheibendamm 15.00 Uhr<br />

MÄRZ<br />

12.03.2011 Regimentsschießen Scheibendamm 15.00 Uhr<br />

MAI<br />

04.05.2011 Zugführerversammlung Haus Obererft 20.00 Uhr<br />

07.05.2011 Frühjahrsschießen Scheibendamm 14.00 Uhr<br />

JUNI<br />

05.06.2011 <strong>Hubertus</strong>-Königs-Biwak THW 11.00 Uhr<br />

JULI<br />

13.07.2011 Chargiertenversammlung Marienhaus 20.00 Uhr<br />

<strong>Hubertus</strong>-Motorrad-Tour Ausflug ins Grüne<br />

16.07.2011 Zog Zog <strong>St</strong>adthalle 19.00 Uhr<br />

AUGUST<br />

06.08.2011 Oberstehrenabend <strong>St</strong>adthalle<br />

13.08.2011 Königsehrenabend <strong>St</strong>adthalle<br />

23.08.2011 Fackelrichtfest Halle, Karl-Arnold-<strong>St</strong>raße 18.00 Uhr<br />

24.08.2011 Majorsehrenabend Spee-Kolleg 19.30 Uhr<br />

27.08.2011 Neusser Bürger-Schützenfest<br />

28.08.2011 Neusser Bürger-Schützenfest<br />

29.08.2011 Neusser Bürger-Schützenfest<br />

29.08.2011 <strong>Hubertus</strong>-Nacht Zeughaus 20.00 Uhr<br />

30.08.2011 Neusser Bürger-Schützenfest<br />

SEPTEMBER<br />

03.09.2011 Krönung <strong>St</strong>adthalle 20.00 Uhr<br />

14.09.2011 Chragiertenversammlung Marienhaus 20.00 Uhr<br />

OKTOBER<br />

15.10.2011 Herbstschießen Scheibendamm 14.00 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

06.11.2011 Patronatstag Pfarrkirche <strong>St</strong>. Marien 10.00 Uhr<br />

26.11.2011 Krönungsmahl Swissôtel 19.30 Uhr<br />

das Jahr <strong>2010</strong> neigt sich dem Ende zu und wir möchten<br />

uns an dieser <strong>St</strong>elle herzlich für Ihr reges Interesse und dem<br />

konstruktiven Mitwirken an unserer <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />

bedanken.<br />

Wir hoffen, die Attraktivität der Zeitung mit der diesjährigen<br />

Umstellung auf vollständig farbige Ausgaben noch<br />

weiter gesteigert zu haben und werden auch im kommenden<br />

Jahr alles daran setzen, um Ihnen ein lesenswertes und<br />

informatives Magazin zu bieten.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser <strong>St</strong>elle unseren<br />

zahlreichen Inserenten und Gönnern, ohne deren Unterstützung<br />

viele Dinge für uns nicht möglich wären.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern unserer Zeitung<br />

ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches und glückliches<br />

neues Jahr.<br />

Ihr <strong>Hubertus</strong> Redaktions-Team<br />

v.l.n.r. untere Reihe: Axel Zens, <strong>Hubertus</strong>könig Friedhelm Korsten und Hans-Walter<br />

Kalmünzer. v.l.n.r. obere Reihe: Andreas Gertges, Robert Waldmann, Frank Schulze, Bernd<br />

Miszczak,Reinhard Eck und Dr. Uwe Kirschbaum. Aus dem Redaktionsteam fehlen Heinz<br />

Kordes und Norbert Meyer.<br />

20 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

n 10 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Dirk Herweg<br />

Adlerhorst<br />

Hans-Willi Nohles Brasselsäck<br />

Ralf Holthaus Doppeladler<br />

Dirk Böhme<br />

Echt vom Besten<br />

Wolfgang Kenkenberg Erftjunker<br />

Hans Werner Koch Erftjunker<br />

Heinz Meuter<br />

Erftjunker<br />

Hans-Peter Schillings Germanen<br />

Christian Kiepels Hirschfänger<br />

Harald Kiepels Hirschfänger<br />

Christian Leppelmann Hirschfänger<br />

Hans-Peter Kluth Jägermeister<br />

Wilhelm-Heinrich Baum Passives Mitglied<br />

Heinz-Josef Hegger Passives Mitglied<br />

Elmar Klöter<br />

Passives Mitglied<br />

Georg Klöter<br />

Passives Mitglied<br />

Peter Lewandowski Passives Mitglied<br />

Heinz-Dieter Renette Passives Mitglied<br />

Dr. Heiner Sandmann Passives Mitglied<br />

Wolfhardt Scholz Passives Mitglied<br />

Holger Schöpkens Passives Mitglied<br />

Heinz-Josef Spelter Passives Mitglied<br />

Peter Wieczorek Passives Mitglied<br />

Markus Jansen Phönix<br />

Michael von Roebel Phönix<br />

<strong>St</strong>ephan Peters Quirinusfalken<br />

Ralf Schumacher Quirinusfalken<br />

Rainer Mierske Quirinusjünger<br />

Michael Prückner Quirinusjünger<br />

Frank Schulze Quirinusjünger<br />

Andreas Wegel Quirinus-Ritter<br />

Thorsten Schäfer <strong>St</strong>einadler<br />

Christian Haldermanns Tambourkorps<br />

n 20 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Rolf Henrich<br />

Böllerdötz<br />

Norbert Pilgram Böllerdötz<br />

<strong>St</strong>efan Bürrig<br />

Echt vom Besten<br />

Michael Dohmen Echt vom Besten<br />

Jens-Peter Grohmann Echt vom Besten<br />

Dr. Jens Hartmann Echt vom Besten<br />

Dr. Frank Hebmüller Echt vom Besten<br />

Uwe Jansen<br />

Echt vom Besten<br />

Marco Köhler<br />

Echt vom Besten<br />

Sven Lüngen<br />

Echt vom Besten<br />

Gabriel Mantzouridis Echt vom Besten<br />

Mark Pilhofer Echt vom Besten<br />

Frank Schmitz Echt vom Besten<br />

Jürgen Frank<br />

Freiwild<br />

Björn Andersen Fröhliche Hirsche<br />

Frank Appel<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Markus Bauer Fröhliche Hirsche<br />

Ralf Bröxkes<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Dirk Justen<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Dirk Karis<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Willi Leithoff<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Andreas Mirgeler Fröhliche Hirsche<br />

Christian Oetting Fröhliche Hirsche<br />

Jörg Quiatkowski Fröhliche Hirsche<br />

<strong>St</strong>efan Schmidt Fröhliche Hirsche<br />

Marc <strong>St</strong>runk<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Andreas Vahl<br />

Fröhliche Hirsche<br />

Frank Hirtz-Breitmar Jagdfalke<br />

Peter Dünkel<br />

Jägermeister<br />

Bernd Herten<br />

Jägermeister<br />

Georg <strong>St</strong>olz<br />

Junge Elche<br />

Carsten Bohnemann Lauschepper<br />

Marcel Fiebig Lauschepper<br />

Dirk Fliesgen<br />

Lauschepper<br />

Michael Fischer Passives Mitglied<br />

Matthias Gondorf Passives Mitglied<br />

Markus Jansen Passives Mitglied<br />

Christian Korbmacher Passives Mitglied<br />

Wilfried Korfmacher Passives Mitglied<br />

Adi Kremer<br />

Passives Mitglied<br />

Hardi Nottinger Passives Mitglied<br />

Dieter Rühl<br />

Passives Mitglied<br />

Theo Schiefer<br />

Passives Mitglied<br />

Josef Bischoff Phönix<br />

Ralf Heinze<br />

Quirinusfalken<br />

Siegfried Reipen Quirinusfalken<br />

Thomas Lange Quirinus-Ritter<br />

Ralf Hartstein Tambourkorps<br />

Markus Büschgens Waldhorn<br />

n 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Harald Bransch Diana<br />

Dieter Arndt<br />

Doch noch dobee<br />

Dieter Zazworka Doch noch dobee<br />

Michael Blatzheim Doppeladler<br />

<strong>St</strong>efan Kremer Doppeladler<br />

Klaus-Peter Schoettke Erftjunker<br />

Hans Gerd Kallen Hirschfänger<br />

<strong>St</strong>efan Oetting Junge Elche<br />

Ronald Reuß<br />

Junge Elche<br />

Raimund Dellweg Luschhönches<br />

Uwe Burket<br />

Passives Mitglied<br />

Wolfgang Gerard Passives Mitglied<br />

Günter Krause Phönix<br />

Christian Keller Ratsbläser<br />

Andreas Kirstein Wilddiebe<br />

n 30 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Dietmar Tups<br />

Diana<br />

Dr. Uwe Kirschbaum Doppeladler<br />

Willi Wolter<br />

Fahnenzug<br />

Günter Daners Germanen<br />

Wolfgang Werner Hirschfänger<br />

Frank Günther Kreuzritter<br />

Hans-Jürgen Heinen Kreuzritter<br />

Josef Bringmann Passives Mitglied<br />

Heinrich Hadaschik Passives Mitglied<br />

Norbert Kathmann<br />

Dr. Udo Kissenkötter<br />

Manfred Körfer<br />

Uwe Gill<br />

Dieter Braun<br />

Bernd Dick<br />

Wilhelm Glomb<br />

Passives Mitglied<br />

Passives Mitglied<br />

Quirinusfalken<br />

Quirinusjünger<br />

Ratsbläser<br />

<strong>St</strong>einadler<br />

Zwölfender<br />

n 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Michael Panzer Diana<br />

Horst Fellinger Erftjunker<br />

Josef Hoffmann Spätzünder<br />

n 45 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Uwe Gauls<br />

Jagdfalke<br />

Horst Bergs<br />

Kameraden<br />

Friedel Lerner Kameraden<br />

Günther Lerner Kameraden<br />

n 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Toni Wiertz<br />

Germanen<br />

Hans-Dieter Frieß Götz v. Berlichingen<br />

Hans Schmitz<br />

Götz v. Berlichingen<br />

Jürgen Muthmann Passives Mitglied<br />

Hans Kirstein<br />

Wilddiebe<br />

n 55 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Peter Bolten<br />

Passives Mitglied<br />

Heinz-Peter Keller Passives Mitglied<br />

n Goldene Ehrennadel<br />

Michael Panzer Diana<br />

Hans-Walter Kalmünzer Kreuzritter<br />

Willi Hinzen<br />

Passives Mitglied<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für alle Verstorbenen<br />

unserer Gesellschaft - die Namen der<br />

<strong>Hubertus</strong>schützen, die seit dem<br />

Patronatstag des letzten Jahres von<br />

uns gegangen sind:<br />

Benno <strong>St</strong>recker<br />

28.02.<strong>2010</strong>, Passives Mitglied<br />

Friedhelm Becker<br />

26.03.<strong>2010</strong>, Major und 1. Vorsitzender<br />

Hubert Wilschrey<br />

05.04.<strong>2010</strong>, Waldhorn<br />

Fred Sartory<br />

11.07.<strong>2010</strong>, Wilddiebe<br />

Heinz Petri<br />

22.09.<strong>2010</strong>, <strong>Hubertus</strong>strolche<br />

Burkhard Zülow<br />

25.10.<strong>2010</strong>, Passives Mitglied<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

21


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

In den Herzen vieler Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen<br />

schlummert mit Sicherheit der Traum, einmal<br />

König unseres Korps zu werden. Meistens<br />

bleibt es leider dabei, denn es gibt viele Gründe,<br />

dass dieser Wunsch nicht realisiert werden kann.<br />

Sei es aus privaten oder beruflichen Gründen oder<br />

auf Grund der Tatsache, dass bekanntermaßen<br />

jedes Jahr nur einer Neusser <strong>Hubertus</strong>könig werden<br />

kann.<br />

Es gibt aber auch <strong>Hubertus</strong>schützen, die sich<br />

eigentlich noch nie mit dem Gedanken befasst<br />

haben und erst ein Denkanstoß von z.B. der<br />

Lebensgefährtin dazu führt, sich um diese hohe<br />

Würde zu bewerben. So geschehen am 23. Oktober<br />

<strong>2010</strong>, als nach unserem Herbstkorpsschießen der<br />

<strong>Hubertus</strong>zug „Doch noch dobee“ ziemlich erfolglos<br />

in seinem Vereinslokal einkehrte und dort auf ihre<br />

Zugfrauen trafen. Auf die Nachfrage einer Zugfrau,<br />

wie denn das Schießen verlaufen sei, wusste der<br />

angesprochene Gatte leider nichts Positives zu<br />

berichten. Hierauf erwiderte die Zugfrau eher<br />

beiläufig, er könne sich ja für das Schießen um die<br />

Würde des <strong>Hubertus</strong>königs anmelden, wenn er<br />

wollte.<br />

Dieser daraufhin verdutzt schauende <strong>Hubertus</strong>schütze<br />

war kein geringerer als Friedhelm Korsten,<br />

unser gerade inthronisierter <strong>Hubertus</strong>könig<br />

<strong>2010</strong>/2011. Der entsprechende Denkanstoß kam<br />

folglich von seiner Ehefrau Beate Korsten, unserer<br />

neuen <strong>Hubertus</strong>königin.<br />

Majestät hatte sich nach eigenen Aussagen bis zu<br />

diesem Zeitpunkt in keinster Weise damit befasst,<br />

<strong>Hubertus</strong>könig zu werden: Zum einen weil er noch<br />

nicht lange Mitglied unseres Korps und zum anderen<br />

als gebürtiger Gymnicher noch nicht lange in<br />

Neuss ansässig ist. Zumindest in Bezug auf die<br />

Heimatverbundenheit schaffte da sein Zug „Doch<br />

noch dobee“ Abhilfe, als sie den „Gymnicher“<br />

anläßlich seines 60. Geburtstages im Marienhaus<br />

einfach zum „Neusser“ ausriefen. Friedhelm erhielt<br />

dabei von jedem seiner Zugkameraden ein typisches<br />

Neusser Symbol, sowie von Oberleutnant<br />

Frank Herstix, nach Ablegen des Neusser Eides auf<br />

die Neusser <strong>St</strong>adtfahne, eine Nachbildung des<br />

Portalschlüssels des Neusser Quirinus-Münsters.<br />

Unser <strong>Hubertus</strong>könig erblickte am 15. Juli 1948 in<br />

Köln das Licht der Welt. Aufgewachsen ist Friedhelm<br />

jedoch in Gymnich, einem <strong>St</strong>adtteil von Erftstadt,<br />

in der Nähe von Köln. Dort besuchte er auch<br />

die Volksschule. Nach einer Lehre als Baustoffkaufmann<br />

leistete Friedhelm zunächst seinen 18 monatigen<br />

Wehrdienst in Würzburg und dann heimatnah<br />

in Köln ab.<br />

Im Jahre 1974, genauer gesagt am 15. November,<br />

machte sich Majestät unter dem Namen „Ketten<br />

Kugellager Korsten GmbH“ mit Sitz in Erftstadt-<br />

Gymnich selbstständig. Das kleine mittelständische<br />

Handelsunternehmen ist als Lieferant mit eigenem<br />

Warenlager spezialisiert, sowohl auf Ketten als<br />

auch auf Kugellager der Antriebstechnik und<br />

insbesondere wegen dieser Kombination einzigartig<br />

in Deutschland. Sein Sortiment bezieht er neben<br />

Deutschland auch aus dem europäischen und<br />

asiatischen (China) Ausland. Zu seinen nationalen<br />

und internationalen Kunden aus ganz Europa<br />

gehören viele namhafte Unternehmen aus dem<br />

Maschinen- und Anlagenbau, der Lebensmittelund<br />

Pharma-Industrie und der Industrie-Roboter-<br />

Technik, um nur einige Bereiche zu nennen. Zusammengefasst<br />

lässt sich sagen, Friedhelm Korstens<br />

Firma bietet der Industrie ein kompaktes Lieferprogramm<br />

im Bereich Antriebstechnik an. Nicht zuletzt<br />

auch wegen seiner schon damals vorhandenen internationalen<br />

Ausrichtung wurde in den achtziger<br />

Jahren das amerikanische Generalkonsulat auf<br />

seine Firma aufmerksam und bat ihn, in beratender<br />

Funktion für sie tätig zu werden. In den folgenden<br />

cirka 10 Jahren trat Friedhelm dann sowohl in den<br />

USA auf amerikanischen als auch deutschen Industriemessen<br />

als Vermittler zwischen amerikanischen<br />

und deutschen Firmen auf. Die vielen hierdurch<br />

gewonnenen Kontakte kamen dann natürlich auch<br />

seiner eigenen Firma, die er weiterhin leitete, zu<br />

Gute.<br />

In seiner Freizeit sammelt Friedhelm leidenschaftlich<br />

gerne Gemälde, Aquarelle und auch Uhren.<br />

Er ist fußballbegeistert und hat in frühen Zeiten in<br />

der Kölner „50-jährigen“ Mannschaft gespielt, in<br />

der auch ehemalige Lizenzspieler mit von der Partie<br />

waren. Des weiteren hat Friedhelm über mehrere<br />

Jahre eine Jugendmannschaft im Gymnicher Fussballverein<br />

Efa 09 e.V. trainiert und war auch dort<br />

im Vorstand tätig. Bis vor zwei Jahren spielte er<br />

noch im Tennisclub Grün-Weiß-Neuss. Ein Faible<br />

für das Angeln runden die Hobbys von Friedhelm<br />

Korsten ab.<br />

Nach Neuss verschlug es ihn der Liebe wegen. Im<br />

Jahre 2002 lernte er seine heutige Ehefrau Beate<br />

kennen, um nach der Hochzeit im Jahre 2003<br />

seinen privaten Lebensmittelpunkt nach Neuss zu<br />

verlagern. Hier kam Friedhelm dann natürlich auch<br />

mit dem Neusser Schützenwesen in Kontakt. In<br />

einer geselligen Runde lernte er den ehemaligen<br />

Oberleutnant Horst Herstix vom <strong>Hubertus</strong>zug<br />

„Doch noch dobee“ kennen. Wie es dann immer so<br />

üblich ist, wird natürlich auch versucht, die Weichen<br />

für eine Schützenlaufbahn zu stellen. Da aber<br />

„Kleiner König trifft großen König”<br />

„Doch noch dobee” Zugsieger <strong>2010</strong>/2011 Wilfried Thiele<br />

22 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


Friedhelm als gebürtiger Kölner mehr dem Karneval<br />

zugetan ist, war er zuerst etwas skeptisch. Etwaige<br />

Bedenken wurden jedoch durch ein Gespräch mit<br />

seinem Schwager Willi Hinzen ausgeräumt, der<br />

selbst auf eine langjährige Mitgliedschaft bei den<br />

Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen zurückblicken kann. So<br />

wurde unser <strong>Hubertus</strong>könig im Jahre 2004 aktives<br />

Mitglied des Zuges „Doch noch dobee“ und ist seitdem<br />

mit Leib und Seele begeistert dabei. Insbesondere<br />

den Hönessen mit ihren tollen Blumenhörnern<br />

zollt er dabei den größten Respekt. Im Zug bekleidet<br />

Majestät seit 2007 das Amt des Vergnügungsausschussvorsitzenden.<br />

Hier organisiert Friedhelm<br />

die Zugveranstaltungen und Zugfahrten wie z.B.<br />

zum 20-jährigen Zug-Jubiläum eine dreitägige<br />

Moselfahrt, sowie Planwagenfahrten oder Schiffstouren.<br />

Schon jetzt plant er mit Eifer eine 5-tägige<br />

Türkeireise, die zum 25-jährigen Jubiläum stattfinden<br />

soll. Bei all diesen Aktivitäten kommt seinem<br />

Zug natürlich auch zu Gute, dass sich Friedhelm<br />

jahrelang im Vorstand der <strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft<br />

Gymnich 1139 e.V. aus dem Bezirksverband<br />

Erftstadt im Diözesanverband Köln engagierte.<br />

Auch profitiert sein Zug von seinen guten Kontakten<br />

zum Gymnicher Karneval, insbesondere bei den<br />

Karnevalsveranstaltungen in Gymnich.<br />

Den diesjährigen Patronatstag hat Friedhelm nach<br />

eigener Aussage sehr entspannt, ohne jegliche<br />

Nervosität, erleben können. Auch beim Königsschießen<br />

sei er sehr ruhig gewesen und hatte<br />

danach auch das Gefühl, dass sein Mitbewerber<br />

hier wohl mehr Glück gehabt hätte. Um so erstaunter<br />

war er dann, als unser Major Volker Albrecht<br />

ihn zum neuen <strong>Hubertus</strong>könig ausrief. Das Anlegen<br />

der Königkette, die große Gratulationscour, der Vorbeimarsch<br />

des Korps auf dem Markt und der<br />

anschließende große Zapfenstreich machten diesen<br />

Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Unserem <strong>Hubertus</strong>könig treu zur Seite steht seine<br />

charmante Königin und Gattin Beate. Sie wurde am<br />

25.05.1947 als Tochter des selbständigen Dachdeckermeisters<br />

Hans Roether als echtes „Nüsser<br />

Röske“ in Neuss geboren. Nach dem Besuch der<br />

Burgunderschule absolvierte sie eine Ausbildung<br />

zur Friseurin und ist heute im Friseursalon Pahlke<br />

auf der Bergheimerstrasse in Reuschenberg angestellt.<br />

Ihre Hobbys sind Turnen sowie das Kegeln.<br />

Einmal im Monat trifft sie sich mit Ihren Kegelschwestern<br />

zum Kegeln in der Gaststätte „Hermkes<br />

Bur“. In ihrem Kegelclub ist Beate im Vergnügungsausschuss<br />

tätig. Als schützenbegeisterte Ehefrau<br />

wird von ihr jedes Jahr vor Schützenfest die Wohnung<br />

„schützenmäßig“ dekoriert, ohne jedoch die<br />

Kölner <strong>St</strong>adtfahne zu vergessen.<br />

Zwischenzeitlich hat unser Königspaar schon an<br />

einigen Veranstaltungen teilgenommen. Der Besuch<br />

zu Sankt Martin im Lukas-Krankenhaus war<br />

ein sehr schönes Event, vor allem war es sehr<br />

erhebend zu sehen, wie strahlende und dankbare<br />

Kinderaugen die Geschenke durch Sankt Martin in<br />

Empfang nahmen. Überwältigend war natürlich<br />

auch das bis in die frühen Morgenstunden andauernde<br />

Krönungsmahl im Swissôtel.<br />

Ein weiteres bisheriges Highlight wurde unserem<br />

<strong>Hubertus</strong>könig beim Kameradschaftsabend im<br />

Kreise der Sappeure beschert, als diese das Schützenjahr<br />

<strong>2010</strong> noch einmal Revue passieren ließen.<br />

Jetzt freut sich unser <strong>Hubertus</strong>königspaar auf die<br />

nächsten anstehenden Aufgaben und Veranstaltungen.<br />

Friedhelm Korsten möchte als <strong>Hubertus</strong>könig<br />

volksnah bei seinen Schützen sein und mit Ihnen<br />

völlig unbeschwert viel Spaß erleben, seine Freude<br />

mit allen teilen und natürlich auch viele Kontakte,<br />

auch zu den anderen Korps, knüpfen.<br />

Wir <strong>Hubertus</strong>schützen wünschen unserem Königspaar<br />

Friedhelm und Beate Korsten ein schönes,<br />

glückliches und glanzvolles Königsjahr und viele erlebnisreiche<br />

<strong>St</strong>unden im Kreise der Neusser Schützen.<br />

Reinhard Eck<br />

AUS DER GESELLSCHAFT<br />

1954 Einschulung Beates erstes Schuljahr 1954<br />

Majestät 5 Jahre auf Motorrad 250er BMW<br />

Friedhelm 4 Jahre mit Opa im Partnerlook<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

23


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Bei den offiziellen Auftritten der Schützen an<br />

den Schützenfesttagen gehört unverzichtbar<br />

das Tragen von Orden und Ehrenabzeichen<br />

dazu. Neben vielen Schieß- und Leistungsabzeichen<br />

schmücken auch Orden die stolze Uniformbrust,<br />

die durch den amtierenden <strong>Hubertus</strong>könig<br />

individuell gestaltet und verliehen werden. Diese<br />

Orden besitzen einen besonderen Erinnerungswert<br />

an das Regierungsjahr der jeweiligen Majestät.<br />

Daneben gibt es die Auszeichnungen des Bundes<br />

der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften<br />

e.V. (BHDS)<br />

Zur Würdigung der Verdienste, die sich Schützenbrüder<br />

der dem Bund angeschlossenen Bruderschaften,<br />

Gilden, Gesellschaften und Vereine um<br />

ihre Bruderschaft oder den Bund und seine Gremien<br />

erworben haben, sowie zur Ehrung von<br />

Personen, die nicht Mitglied einer Bruderschaft<br />

oder des Bundes sind, sich aber um das historische<br />

und sportliche Schützenwesen im Rahmen der<br />

Zielsetzung des Bundes verdient haben, werden<br />

verliehen:<br />

• Silbernes Verdienstkreuz (SVK)<br />

• Hoher Bruderschaftsorden (HBO)<br />

• <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK)<br />

• Schulterband zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

• Goldener <strong>St</strong>ern zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

• Großer <strong>St</strong>ern zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

• Großkreuz zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

• Verdienstorden vom Bund der Historischen<br />

deutschen Schützenbruderschaften<br />

Bei „Schützenbruderschaften“ denen auch weibliche<br />

Mitglieder angehören können, können diese<br />

Auszeichnungen auch an Schützenschwestern verliehen<br />

werden.<br />

Verdienstorden<br />

vom Bund der Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Hoher Bruderschafts- Orden (HBO)<br />

Der Hohe Bruderschaftsorden kann an Schützenbrüder verliehen<br />

werden, die sich um die Bruderschaft oder den Bund<br />

und seine Organisation besonders verdient gemacht haben.<br />

Er wird ebenfalls auf der linken Brustseite und direkt über<br />

dem SVK getragen.<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz (SEK)<br />

Das <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz kann an Schützenbrüder verliehen<br />

werden, die sich in besonderer Weise um das historische<br />

Schützenwesen verdient gemacht haben. Ein<br />

Anhaltspunkt kann hierfür die langjährige, engagierte Mitarbeit<br />

im Vorstand der Bruderschaft sein. Sowohl das SEK<br />

als auch das Großkreuz zum SEK werden als Halsorden getragen,<br />

wobei das Ordensband unter dem Hemdkragen versteckt<br />

wird und das Ordenszeichen auf der flachgebundenen<br />

Krawatte oder direkt unter der Schleife aufliegt.<br />

Goldener <strong>St</strong>ern zum SEK<br />

Der Goldene <strong>St</strong>ern zum SEK kann an Schützenbrüder verliehen<br />

werden, die sich über einen jahrzehntelangen Zeitraum<br />

hinweg in hervorragender Weise um das historische Schützenwesen<br />

verdient gemacht haben. Dabei ist ein unabdingbares<br />

Kriterium, dass der oder die Auszuzeichnende in<br />

untadeliger Weise für die Verwirklichung des christlichen<br />

Welt- und Lebensbildes eintritt. Über die Verleihung entscheidet<br />

der Bundesschützenmeister im Einvernehmen mit dem<br />

Präsidium des BHDS. Sowohl der Goldene <strong>St</strong>ern als auch das<br />

hier nur erwähnte <strong>St</strong>. Sebastianus-Ehrenschild werden auf<br />

der rechten Brustseite getragen, mit dem Goldenen <strong>St</strong>ern<br />

oberhalb des Ehrenschildes.<br />

Großer <strong>St</strong>ern zum SEK<br />

Der Große <strong>St</strong>ern zum SEK kann an Schützenbrüder verliehen<br />

werden, die sich in außerordentlichem Maße um die Verwirklichung<br />

der Ideale historischer Schützen - regional und überregional<br />

verdient gemacht haben. Hierzu gehört z.B. die<br />

langjährige Tätigkeit auf Bundesebene und / oder Diözesanebene,<br />

sowie den Gremien des Bundes. Bei der Beantragung<br />

ist darauf zu achten, dass der Auszuzeichnende sein christliches<br />

Welt- und Lebensbild überzeugend lebt. Die Zahl der<br />

lebenden Träger dieser Auszeichnung ist auf 28 Personen beschränkt.<br />

Über die Verleihung entscheidet das Präsidium in<br />

schriftlicher oder in offener Abstimmung mit 2/3 Mehrheit<br />

der abgegebenen <strong>St</strong>immen. Getragen wir diese Auszeichnung<br />

auf der Mitte der linken Brustseite, wobei keine weiteren<br />

<strong>St</strong>eckauszeichnungen angelegt werden.<br />

Silbernes Verdienstkreuz (SVK)<br />

Das Silberne Verdienstkreuz kann an Schützenbrüder<br />

verliehen werden, die sich innerhalb der Bruderschaft oder<br />

der Organisation des Bundes Verdienste erworben haben.<br />

Schulterband zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

Das Schulterband zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz kann an<br />

Schützenbrüder verliehen werden, die sich in überzeugender<br />

Weise um das historische Schützenwesen verdient gemacht<br />

haben. Ein Anhaltspunkt kann eine langjährige, engagierte<br />

Mitarbeit in verantwortlicher Position von Bruderschaft, Bezirk,<br />

Diözese oder Bund sein. Besonderer Wert ist auf die<br />

Feststellung christlicher Wert- und Lebensmaßstäbe zu legen.<br />

Schulterbandorden werden über der Uniform von der rechten<br />

Schulter zur linken Hüfte getragen. Dabei soll das Ordensabzeichen<br />

so auf der Hüfte aufliegen, dass das Band mit der<br />

Unterkante der Uniform abschließt.<br />

Großkreuz zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz<br />

Das Großkreuz zum <strong>St</strong>. Sebastianus Ehrenkreuz wird an<br />

Schützenbrüder verliehen, die alle bisherigen Anforderungen<br />

erfüllt haben und durch zusätzliche langjährige Tätigkeit in<br />

führender Position auf Bundesebene sich hervorheben. Die<br />

Zahl der lebenden Träger dieser Auszeichnung ist auf sieben<br />

Personen begrenzt. Das Präsidium befindet über einen solchen<br />

Antrag in schriftlicher oder offener Abstimmung mit 4/5<br />

Mehrheit der abgegebenen <strong>St</strong>immen. Auch zu diesem Halsorden<br />

werden keine weiteren <strong>St</strong>eckauszeichnungen angelegt.<br />

Allgemein gilt, dass jeweils nur ein Schulterband und ein<br />

<strong>St</strong>ern getragen wird.<br />

24 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DEM REGIMENT<br />

Zusammengefasst werden Auszeichnungen, Orden<br />

und Ehrenzeichen verliehen, wenn die Schützenschwester<br />

bzw. der Schützenbruder<br />

• Verdienste erworben<br />

• sich besonders verdient gemacht<br />

• sich in besonderer Weise verdient macht<br />

• sich in überzeugender Weise<br />

verdient macht<br />

• sich im außerordentlichem Maße um<br />

die Verwirklichung der Ideale historischer<br />

Schützen – regional und überregional –<br />

verdient macht<br />

• sich durch zusätzliche langjährige<br />

Tätigkeit in führender Position auf<br />

Bundesebene hervorhebt.<br />

Die Verdienstmerkmale werden nicht weiter erläutert,<br />

sodass sie Interpretationen für die Auszeichnungswürdigkeit<br />

zulassen. Doch bei jeder Ehrung<br />

ist Voraussetzung, dass die oder der Auszuzeichnende<br />

einer christlichen Kirche angehört, die Ideale<br />

„Glaube, Sitte und Heimat“ bejaht und ein christliches<br />

Welt- und Lebensbild überzeugend lebt.<br />

Zudem muss der Geehrte die Grundsätze des<br />

Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften<br />

verkörpern, die er selbst einmal so formuliert<br />

hat:<br />

Der BHDS bekennt sich zum christlichen Glauben<br />

in Wort und Tat und engagiert sich im gemeindlichen<br />

und diözesanen Leben. Er unterstützt die<br />

kirchlichen Hilfswerke, widmet sich der religiösen<br />

Bildung und fördert insbesondere ökumenische Initiativen.<br />

Die lokalen Schützengemeinschaften unterstützen<br />

– teils bereits seit Jahrhunderten – die<br />

heimischen Hilfs- und Sozialwerken oder helfen bei<br />

sozialen Schieflagen ihren Mitbürgern direkt. In<br />

diesem Bereich beläuft sich die Jahresleistung der<br />

Schützenfamilie auf über 300.000 Mannstunden<br />

und mehr als 1,3 Millionen Spenden-Euro jährlich.<br />

Christliche Werte vermitteln, soziale und gesellschaftliche<br />

Verantwortung zu stärken, in die Tradition<br />

und das kulturelle Leben einzuführen und dies<br />

mit den jungen Menschen weiterzuentwickeln das<br />

Gemeinschaftsleben zu stärken und im sportlichen<br />

Engagement Geist und Körper weiterzuentwickeln<br />

sind Aufgaben, die sich der Bund Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften verpflichtet.<br />

Norbert Meier<br />

Quelle: u.a. aus den Verleihbestimmungen des Bundes<br />

der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

vom 28.6.2008<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

Auch im 187. Jahr seines Bestehens lud der Neusser<br />

Bürger-Schützen-Verein seine Mitglieder zur<br />

Jahreshauptversammlung am 19.11.<strong>2010</strong> ein.<br />

Immerhin knapp 100 Besucher folgten dem Aufruf<br />

in das „S-Forum“ der Sparkasse Neuss –<br />

gemessen an der Regimentsstärke zwar eine geringe<br />

Resonanz, aber auch sicherlich ein Indiz<br />

dafür, daß in Neuss die Schützenwelt in Ordnung<br />

ist.<br />

So konnte Präsident Thomas Nickel in seinem<br />

Grußwort seine Majestät Werner Kuhnert begrüßen.<br />

Es folgten der Vorstandsvorsitzende der<br />

Sparkasse Neuss, Herr Michael Schmuck, das<br />

Ehrenmitglied Hans-Peter Jansen und die neue<br />

Artillerieführung unter Artelleriechef Jörg Heckhausen.<br />

In seiner Ansprache reflektierte Thomas<br />

Nickel das gelungene Schützenfest und die dazu<br />

vorbereitenden Ehrenabende sowie die Bürgerversammlung<br />

und merkte dabei an, daß das hohe<br />

Niveau unseres Heimatfestes nur dadurch gehalten<br />

werden kann, wenn jeder sich im Rahmen<br />

seiner Möglichkeiten einbringt. Dies ist, wie die<br />

Vergangenheit gezeigt hat, in Neuss gesichert.<br />

Für seine 25-jährige Mitgliedschaft und Mitarbeit<br />

im Komitee bedankte sich Thomas Nickel schließlich<br />

bei Dr. Heiner Kaumanns.<br />

Es folgte der Geschäftsbericht durch den Schriftführer<br />

Holger Schöpgens. Einleitend gab es einige<br />

Anmerkungen zu dem in diesem Jahr kurzfristig<br />

verlangten Sicherheitskonzept. Nach den tragischen<br />

Vorfällen in Duisburg wurde hier bei vielen<br />

Veranstaltungen diese Maßnahme seitens der<br />

Behörden eingefordert und es stellt sich in manchen<br />

Fällen die Sinnhaftigkeit dieser Auflagen.<br />

Indes stellte sich bei der Erstellung des Sicherheitskonzeptes<br />

zum Neusser Bürger Schützenfest<br />

erfreulicherweise heraus, daß die wesentlichen sicherheitsrelevanten<br />

Fragen ohnehin bereits seit<br />

Jahren auch ohne irgendwelche Vorschriften<br />

praktiziert werden.<br />

Holger Schöpgens blickte mit der Jahreshauptversammlung<br />

im Jahr 2009 beginnend auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurück. Er berichtete<br />

von der Komiteearbeit, den Besuchen bei den<br />

vielen Festveranstaltungen, den positiven Eindrücken<br />

an den Ehrenabenden und dem Schützenfest.<br />

Die Änderung des Zugweges am Dienstagnachmittag<br />

wurde als richtig erachtet und wird<br />

auch in den nächsten Jahren beibehalten. Holger<br />

Schöpgens schloss seinen Vortrag mit dem Dank<br />

an die Hilfsorganisationen, dem Rathaus, der<br />

Polizei, der Feuerwehr all denen, ohne die dieses<br />

Fest nicht möglich wäre.<br />

Nächster Punkt der Tagesordnung war dann der<br />

Geschäftsbericht des Schatzmeisters Robert Rath.<br />

In seiner Präsentation konnte er überzeugend<br />

darstellen, daß die Finanzen des NBSV wohl<br />

geordnet sind. Einnahmen von rund 650.000,–<br />

Euro (beachtlich hierbei ein Plus von 53,2% beim<br />

Anzeigengeschäft und der Zugwegvermarktung,<br />

sowie ein erhöhtes Spendenaufkommen von<br />

23,3%) stehen unter anderem die hohen Kosten<br />

für die Musik gegenüber, das Sicherheitskonzept<br />

schlägt mit rund 7.000,– Euro zu Buche. Umso<br />

erfreulicher ist es, daß auch dieses Geschäftsjahr<br />

mit einem Gewinn von 24.000,– Euro schließt.<br />

Der Bericht der Kassenprüfer durch Hans Käsgen<br />

bestätigt den positiven Eindruck und lobt die<br />

vorbildliche Führung der Finanzen. Der Bitte um<br />

Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten<br />

Vorstandes entsprach die Versammlung einstimmig<br />

bei Enthaltung der Betroffenen. Im Anschluss<br />

wurden mit großer Mehrheit die Kassenprüfer<br />

Hans Käsgen, Axel Klingner Walter Langebeckmann<br />

in ihren Ämtern bestätigt, und mit Volker<br />

Finke ein weiterer Kassenprüfer hinzu gewählt.<br />

Turnusgemäß standen an diesem Abend der<br />

Vizepräsident Peter Söhngen, Schriftführer Holger<br />

Schöpgens und Christoph Buchbender aus dem<br />

Komitee zur Wahl an und wurden in Einzelabstimmung<br />

ohne Gegenstimme bei maximal einer Enthaltung<br />

wiedergewählt<br />

Den Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ konnte<br />

Christoph Buchbender mit der Vorstellung<br />

zweier originaler Schützenfestplakate aus den<br />

Jahren 1837 und 1840 beginnen. Beide Plakate<br />

wurden im Antiquariat <strong>St</strong>orch erworben – eines<br />

durch den NBSV und eines durch die Rheinland<br />

Versicherung. Sie werden dem Neusser Schützenmuseum<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die einzige Wortmeldung aus der Versammlung<br />

zum Punkt Verschiedenes befasste sich mit dem<br />

<strong>St</strong>andort der Königskutsche beim Dienstagnachmittagumzug.<br />

Ein Umstand den auch das Komitee<br />

verbesserungswürdig erachtet und über<br />

Möglichkeiten beratschlagen wird.<br />

So konnte Präsident Thomas Nickel gegen 21.30<br />

Uhr eine erfolgreiche und friedliche Jahreshauptversammlung<br />

beschließen. In der direkt folgenden<br />

Sitzung des Komitees wurden dann die<br />

Chargen einvernehmlich bestätigt.<br />

Robert Waldmann<br />

25


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Das nunmehr dritte Krönungsmahl fand am<br />

27. November wie immer im festlich<br />

hergerichteten Diana-Saal des Swissotels,<br />

der guten <strong>St</strong>ube der <strong>Hubertus</strong>schützen statt. Es<br />

stellten sich 160 Gäste ein, die zu Ehren seiner<br />

Majestät, <strong>Hubertus</strong>könig Friedhelm Korsten und<br />

seiner Königin Beate den Saal bis auf den letzten<br />

Platz besetzten. Nach einem Sektempfang im Foyer<br />

nahmen die Gäste ihre Plätze im Saal ein und<br />

verfolgten stehend und applaudierend den feierlichen<br />

Einmarsch des Königspaares, geleitet vom<br />

Major und seinem Adjutanten und gefolgt von den<br />

Fahnenträgern unseres Korps.<br />

Der Major Volker Albrecht konnte sodann in seiner<br />

Begrüßung viele namhafte Persönlichkeiten des<br />

Schützenwesens willkommen heißen. Nach einer<br />

vorzüglichen Vorspeise hielt Volker Albrecht die<br />

Laudatio auf Friedhelm Korsten und schilderte<br />

seinen Werdegang und wie er zum Neusser Schützenwesen<br />

im Zug „Doch noch dobee“ kam. Nach<br />

dem Hauptgang hielt der Oberleutnant des Königszuges,<br />

Frank Herstix eine amüsante Rede auf den<br />

König in Gedichtform, die mit Fotos auf einer<br />

Leinwand untermalt wurde, und die so einige<br />

lustige Anekdoten aus Friedhelms Leben und dem<br />

Zugleben wiedergab. Sodann richtete Majestät einige<br />

Worte an die Gäste und brachte zum Ausdruck,<br />

dass er sich auf das vor ihm liegende<br />

Königsjahr sehr freue, und so viele Termine und Einladungen<br />

wie möglich wahrnehmen werde. Als alle<br />

den Nachtisch verspeist hatten, begab sich das<br />

Königspaar zum Ehrentanz auf die Tanzfläche, die<br />

sich beim zweiten Lied der beliebten Remember-<br />

Band, die den ganzen Abend für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte, recht schnell füllte.<br />

Viele Gäste zog es nach dem Essen zur im Saal aufgebauten<br />

Bar, und so war den ganzen weiteren<br />

Abend ein reges Treiben mit netten Gesprächen<br />

und fröhlichen Gesichtern an der Bar, auf der Tanzfläche<br />

und an den Tischen zu beobachten, das bis<br />

in die frühen Morgenstunden andauerte.<br />

Das Krönungsmahl war wieder mal eine festliche<br />

und gelungene Veranstaltung, und die seit drei<br />

Jahren stetig steigende Zahl an Schützen und Gästen<br />

zeigt, dass mit diesem feierlichen Rahmen<br />

genau der Wunsch der <strong>Hubertus</strong>schützen nach Geselligkeit<br />

und Feierlichkeit getroffen wird.<br />

Frank Schulze<br />

26 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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28 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Man kann es mit Worten kaum beschreiben, wie sich<br />

die Atmosphäre innerhalb des Zuges „Doch noch<br />

dobee“ nach dem Patronatstag am Sonntag, den<br />

31.Oktober, entwickelt hat.<br />

War die Euphorie im Jubiläumsjahr schon recht groß,<br />

so steigerte sie sich nochmals, als Friedhelm uns mitteilte,<br />

das er sich kurzentschlossen als Anwärter zum <strong>Hubertus</strong>könig beworben<br />

hatte. So recht wollte es keiner glauben und so hatte Friedhelm uns einiges<br />

zur erzählen, wie er zu seinem Entschluss fand. Hatten wir noch auf der Versammlung,<br />

zwei Tage zuvor , darüber gesprochen und versucht Friedhelm zur<br />

Bewerbung zu animieren, umso überraschter waren wir alle von seiner Entscheidung.<br />

Natürlich standen wir geschlossen hinter seiner Bewerbung und<br />

drückten Ihm beide Daumen.<br />

Die Zeit im Swissotel verging recht schnell bis zum Duell der beiden Bewerber,<br />

aber bis zur Verkündung des Ergebnisses stieg die Spannung in das unermessliche.<br />

Nein, eine Ausnahme war unser Friedhelm, der nach außen völlig teilnahmslos<br />

erschien.<br />

Als der Major dann zum Wesentlichen, dem Schießergebnis kam und der zweite<br />

Sieger dann bekannt gegeben wurde, schnellten alle am Tisch in die Höhe und<br />

ließen Jubelschreie erklingen. Nur Friedhelm regte sich erst langsam, als<br />

ihm bewusst wurde, dass er als Gewinner aus diesem spannenden Verlauf<br />

des diesjährigen Wettbewerbes hervorgegangen ist.<br />

Für uns war es natürlich ein unvergesslicher Moment und wir haben diesen<br />

ausschweifend im Vogthaus ausklingen lassen.<br />

Bereits eine Woche später haben wir eine außerordentliche Zugversammlung<br />

einberufen, zu der zum ersten Mal in unserer 25 jährigen Zuggeschichte<br />

auch die Damen des Zuges eingeladen wurden, um zu erfahren,<br />

wie sich das kommende Jahr für uns entwickeln könnte, soweit man dies<br />

überhaupt vorausplanen kann.<br />

Schön war es zu erfahren, dass nicht nur die Schützen, sondern auch die<br />

Damen sich schon darauf freuen, unsere Majestät Friedhelm und seine Königin<br />

Beate in ihrem Königsjahr begleiten und unterstützen zu dürfen.<br />

Zuletzt möchte ich unsere Gefühle mit den Worten von einem unserer Jungschützen<br />

wiedergeben: Voll korrekt, jetzt haben wir 25-jähriges Jubiläum<br />

und Friedhelm ist auch noch <strong>Hubertus</strong>könig, total krass.<br />

Frank Herstix<br />

Ein „Dankes-Treffen” des letzten <strong>Hubertus</strong> Königspaars Heinz und Christel Meuter, fand am Samstag, den 11. Dezember<br />

<strong>2010</strong>, im „Altstadt Bistro” auf der Klarissenstraße, in Neuss statt. Eingeladen hatten sie die Bogenschützen, sowie deren<br />

Betreuer, um sich bei Ihnen für ihre geleistete Arbeit im abgelaufenen Regierungsjahr zu bedanken. Es hat allen sehr viel<br />

Freude bereitet und es wurden sehr viele Erfahrungen ausgetauscht.<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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30 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DEM REGIMENT<br />

Im November dieses Jahres wechselte die Führung des Neusser Artillerie-Corps 1854 e.V. (NAC). Hierbei wurde die Position<br />

des 1. Vorsitzenden und die des Chefs getrennt. Neuer 1. Vorsitzender wurde Michael Mertens. Zum Chef des Artillerie-<br />

Corps wurde Jörg Heckhausen gewählt, der im Anschluss Kurt Neumann zu seinem Adjutanten ernannte. Mittlerweile hat<br />

die neue Korpsführung auch ihre erste Bewährungsprobe im Neusser Regiment mit dem diesjährigen Patronatstag am<br />

5. Dezember <strong>2010</strong> mit Bravour bestanden. Wer sind nun die drei „neuen Gesichter“ der Neusser Artillerie?<br />

1. Vorsitzender Michael Mertens, Schützenfest <strong>2010</strong> Artilleriechef Jörg Heckhausen, Schützenfest <strong>2010</strong> Artillerieadjutant Kurt Neumann, Schützenfest 2007<br />

Michael Mertens, nun 1. Vorsitzender des NAC,<br />

ist 50 Jahre alt und als Verkehrsfachwirt bei einer<br />

namhaften Spedition in Ostwestfalen tätig. Er ist<br />

verheiratet mit Christiane Mertens, eine geborene<br />

Goßens, und Vater von zwei gemeinsamen bereits<br />

erwachsenen Töchtern, Daniela und Pia-Sophie.<br />

Seine Neusser Schützenkarriere begann 1976 bei<br />

der Artillerie, hier zunächst bei den Schwarzberittenen<br />

und seit 1989 als Blauberittener im Korps.<br />

Die Hohe Siegerwürde errang Michael Mertens im<br />

Jahre 1986. Bereits von 1992 bis 2004 engagierte<br />

er sich als Schriftführer im Artillerievorstand.<br />

Auch seine beiden Schwiegersöhne, Markus Brockers<br />

und Sebastian Schillings, sind ebenfalls aktive<br />

Schützen und kirmesverrückt, allerdings auf der<br />

Neusser Furth. Während Markus bei den Further<br />

Scheibenschützen marschiert, gehört Sebastian als<br />

Schießmeister der Bruderschaft dem Komitee an.<br />

Auch die drei Enkelsöhne tragen bereits den Schützenvirus<br />

in sich und marschieren ebenfalls auf der<br />

Furth als Tellschütze bzw. bei den Edelknaben mit.<br />

Jörg Heckhausen, der neue Artillerie-Chef, ist am<br />

Donnerstag den 27. August 1959, also einen Tag<br />

vor Neusser Kirmes in Hilden geboren. Er besuchte<br />

dort die Grundschule und schloss das Gymnasium<br />

mit dem Abitur ab. Nach einer Ausbildung als<br />

Bankkaufmann bei der West LB mit anschließenden<br />

diversen Kurzaufenthalten in Japan wechselte Jörg<br />

nach 19 Jahren zu einer der renommiertesten<br />

Düssseldorfer Privatbanken, wo er heute als<br />

Prokurist der Securities Execution (Börsenabteilung)<br />

beschäftigt ist. Seit 2004 ist Jörg in zweiter Ehe mit<br />

seiner Frau Petra verheiratet und bildet mit ihr eine<br />

klassische Patchworkfamilie mit fünf Kindern.<br />

Neben seiner Familie hat er Oldtimer, Motorräder<br />

und eine Gartenbahn im Wochenenddomizil<br />

Emsland als Hobbys. Über den Artilleristen Peter<br />

Mertens fand Jörg erst als Spätberufener den Spaß<br />

an der Reiterei. Seine Schützenlaufbahn begann<br />

jedoch zunächst im Grimlinghausener Jägertambourcorps<br />

„In Treue Fest“, um dann 2001 über<br />

seinen Schwager und jetzigen 1. Vorsitzenden<br />

Michael Mertens den Weg zur Neusser Artilleristenfamilie<br />

zu finden. Beginnend als Schwarzberittener<br />

wechselte Jörg 2004 als Siegerbegleiter zu<br />

den Blauuniformierten. Bereits seit 2007 gehört<br />

der „neue Chef“ dem Artillerievorstand – wen<br />

wundert es – als Kassierer an. Die Krönung seiner<br />

Artillerielaufbahn war sicherlich sein Siegerritt im<br />

Jahre 2008, als er das Korps als Hoher Artilleriesieger<br />

2008/2009 repräsentieren durfte und über die<br />

Grenzen des eigenen Korps hinaus im Neusser<br />

Regiment bekannt wurde.<br />

Kurt Neumann, der neue Artillerieadjutant, ist<br />

47 Jahre alt, wohnhaft auf der Neusser Furth und<br />

Inhaber eines Sanitätshauses in Dormagen. Er ist<br />

verheiratet mit seiner Frau Veronika, mit der er<br />

zwei Kinder hat. Die bereits erwachsene Tochter Rebecca<br />

ist 21 Jahre und der Sohn Timo 11 Jahre alt.<br />

Zu seinen Hobbys zählt er seinen Garten, das<br />

Reiten und vor allem die Artillerie. Entgegen den<br />

beiden anderen Vorgestellten begann Kurt<br />

Neumanns Schützenkarriere 1981 zunächst beim<br />

Neusser „Fußvolk“ im Grenadierzug „Deutsche<br />

Eiche 1904“. Erst 1997 schloss er sich der Neusser<br />

Artillerie an, wo er bis 2002 zunächst in der<br />

schwarzberittenen Abteilung ritt, um dann bis dato<br />

als Gespannreiter auf dem hinteren Kaltblüter<br />

die „Protze“ zu ziehen. Als 2. Vorsitzender des<br />

Artillerie-Corps gehört Kurt Neumann bereits seit<br />

2005 dem Vorstand an.<br />

Wir, die <strong>Hubertus</strong>schützen, wünschen der neuen<br />

Korpsführung der Neusser Artillerie alles Gute, eine<br />

glückliche Hand in zukünftigen Entscheidungen<br />

und vor allem Spaß und Freude an ihren neuen<br />

Schützenaufgaben.<br />

DUK<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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32 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

Einladung<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

lädt alle aktiven und passiven Mitglieder ein zur<br />

am Freitag, den 28. Januar 2011<br />

um 19.30 Uhr im Marienhaus, Kapitelstrasse<br />

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

1. Begrüßung durch den Major und Vorsitzenden Volker Albrecht<br />

2. Grußwort des Präses Monsignore Wilfried Korfmacher<br />

3. Jahresbericht des Geschäftsführers Michael Matusche<br />

4. Kassenbericht des Schatzmeisters Helmut Skornia<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Entlastung des Schatzmeisters durch die Generalversammlung<br />

7. Bericht des Schießmeisters Armin Grolms<br />

8. Wahl des Versammlungsleiters<br />

9. Entlastung des übrigen Vorstandes<br />

10. Vorstandswahlen<br />

• Wahl des Majors und Vorsitzenden<br />

• Wahl des Geschäftsführers<br />

• Wahl des Schatzmeisters<br />

• Wahl des Schriftführers (Vorschlagsrecht liegt beim Geschäftsführer)<br />

• Wahl des Kassierers (Vorschlagsrecht liegt beim Schatzmeister)<br />

• Wahl des Schießmeisters<br />

• Wahl des Hauptmannszuges<br />

11. Wahl der Kassen- und Rechnungsprüfer<br />

12. Festsetzung des Monatsbeitrages und der Aufnahmegebühr<br />

13. Verschiedenes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

- Der Vorstand -<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

33


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

EINLADUNG<br />

„Training Regimentsschießen 2011”<br />

Einladung an alle interessierten aktiven Mitglieder der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

(gem. Bedingungen für das Regimentsschießen: Diejenigen<br />

Schützen, die am Schützenfest <strong>2010</strong> aktiv teilgenommen<br />

haben) zum Trainingsschießen für die Regimentsmannschaft<br />

unserer Gesellschaft 2011:<br />

Samstag, 5. Februar 2011, 15.00 Uhr<br />

Schießstand der Neusser Scheibenschützen,<br />

Kölner <strong>St</strong>raße, Neuss<br />

Mit Schützengruß<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

Armin Grolms, Schießmeister<br />

„Sieger und Auszeichnungen”<br />

Patronatstag 31. Oktober <strong>2010</strong><br />

„Goldene Schießschnur”, Auszeichnung der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

Ralf Schumacher Quirinusfalken<br />

Frederik Schreuer Kameraden<br />

Schießkette der Bogenschützen<br />

1. Sieger Felix Maxisch Bogenschützen<br />

Schießkettenwertung - Erringer der Schießkette<br />

1. Sieger Johann Winkler Quirinus-Jünger<br />

2. Sieger Ralf Schumacher Quirinusfalken<br />

3. Sieger Dirk Herweg Adlerhorst<br />

Liebe Schützenbrüder,<br />

hiermit informieren wir über eine Änderung im Ablauf der Gesellschaftsschießen ab dem kommenden Jahr.<br />

Gemäß Beschluss der Schießmeisterversammlung vom 22.09.<strong>2010</strong>, werden wir ab 2011 zwei Gesellschaftsschießen durchführen. Der Termin des<br />

<strong>Hubertus</strong>-Neujahrs-Schießens, welcher bisher immer im Januar im Kalender stand, wird in den Jahresablauf nicht mehr aufgenommen.<br />

Die Erfahrungen im Ablauf unserer Gesellschaftsschießen in den zurückliegenden Jahren ließen uns zu der Erkenntnis kommen, dass eine <strong>St</strong>raffung<br />

der Schießveranstaltungen auf zwei Termine pro Jahr (Frühjahrs- und Herbstschießen) zu einer größeren Akzeptanz der Schießen und somit auch<br />

zu einer höheren Beteiligung der Schützen insgesamt führen wird.<br />

Die Pokale, die bisher beim <strong>Hubertus</strong>-Neujahrs-Schießen ausgeschossen worden sind, gehen nicht verloren. Vielmehr werden sie beim <strong>Hubertus</strong>-<br />

Frühjahrs-Schießen, unter Beibehaltung der bisherigen Wertungskriterien ausgeschossen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.<br />

Der Vorstand<br />

Armin Grolms, Schießmeister<br />

Bauelemente<br />

Holz t Kunststoff t Metall<br />

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t Markisen<br />

t Innentüren<br />

t Parkett<br />

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t Treppen<br />

t Decken<br />

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34 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


AUS DER GESELLSCHAFT<br />

LUFTGEWEHR<br />

Mannschaft<br />

1. Sieger Adlerhorst - Pokal<br />

Zug Junge Elche<br />

2. Sieger Germanen - Pokal<br />

Zug Adlerhorst<br />

3. Sieger Theo-Brauer - Pokal<br />

Zug Doppeladler<br />

4. Sieger Heimatlied - Pokal<br />

Zug Jägermeister<br />

5. Sieger Karl-Heinz-Merks - Pokal<br />

Zug Götz von Berlichingen<br />

6. Sieger Hirschfänger - Pokal<br />

Zug Phönix<br />

10. Sieger Frank Roether - Pokal<br />

Zug Kameraden<br />

mit 134 Ringen<br />

mit 132 Ringen<br />

mit 132 Ringen<br />

mit 129 Ringen<br />

mit 126 Ringen<br />

mit 121 Ringen<br />

mit 115 Ringen<br />

HÖNES<br />

Werner Offergeld - Pokal<br />

1. Sieger Helmuth Schneider mit 28 Ringen<br />

Zug Götz von Berlichingen<br />

Beste 10<br />

Götz von Berlichingen - Pokal<br />

1. Sieger Hans Mühleis Zug Jägermeister<br />

Schießen der passiven Mitglieder<br />

1. Sieger Frank Roether<br />

2. Sieger Dieter Haußner<br />

3. Sieger Reinhard Boss<br />

KK-GEWEHR<br />

Chargierten Oberleutnant<br />

Toni-Wiertz - Pokal<br />

Sieger Frederik Schreuer<br />

Zug Kameraden<br />

Chargierten Leutnant<br />

Frank-Fischer - Pokal<br />

Sieger Frank Linssen<br />

Zug Götz von Berlichingen<br />

Chargierten Feldwebel<br />

Jochen-Ulbricht - Pokal<br />

Sieger Ralf Franke<br />

Zug Adlerhorst<br />

Chargierten Gesamtwertung<br />

Joseph-Decker - Pokal<br />

Zug Kreuzritter<br />

Ehemalige Könige<br />

Rolf Schimmel - Pokal<br />

Sieger Andreas Lehmann<br />

<strong>Hubertus</strong>könig 2002 / 2003<br />

Schießmeister<br />

Peter Pohl - Pokal<br />

Sieger Frederik Schreuer mit 26 Ringen<br />

Zug Kameraden57<br />

Beste Tages-10<br />

Hans-Mühleis - Pokal<br />

Sieger Hubert Weissweiler<br />

Zug Jägermeister<br />

mit 25 Ringen<br />

mit 23 Ringen<br />

mit 26 Ringen<br />

mit 64 Ringen<br />

mit 28 Ringen<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

35


HUBERTUS-SPLITTER<br />

n<br />

Silberne „Königinnen-Erinnerungs-Brosche” – Wie<br />

bereits erwähnt, erhält die scheidende <strong>Hubertus</strong>königin kein<br />

offizielles Andenken an das gemeinsame Königsjahr.<br />

Aus diesem Grund ließ Ex-<strong>Hubertus</strong>könig<br />

Heinz Meuter für seine Königin Christel, in<br />

Zusammenarbeit mit Korpsmitglied und<br />

Juwelier Roman Badort, eine silberne „Erinnerungsbrosche”<br />

anfertigen. Diese ist in ihrer<br />

Art angelehnt an die goldene „Königinnenbrosche”,<br />

die die amtierende <strong>Hubertus</strong>königin trägt.<br />

Interessierte Ex-Könige können diese Brosche ebenfalls als Geschenk<br />

für ihre Königin bei Roman Badort käuflich erwerben.<br />

n<br />

Treffen der Gründungsmitglieder des Zuges „Götz<br />

von Berlichingen” – Auch im Jahr <strong>2010</strong> hat der Zugarchivar<br />

Manfred Linssen zu einem „Treffen der Altgötzen” in den<br />

„Drusushof” eingeladen. Hierzu erschienen Hanspeter Orth, Günther<br />

Schmitz, Walter und Kurt Findeisen, Dietmar Schäfer und Horst<br />

Schwarzfeller. Dietmar Schäfer, der nicht mehr in Neuss wohnt, war<br />

der 2. Oberleutnant des Zuges. Er brachte zu diesem Treffen viele,<br />

alte Fotos mit, worüber sich nicht nur der Archivar freute.<br />

n<br />

Leutnant Ralf Schwarzkopf vom <strong>Hubertus</strong>zug „Zwölfender”<br />

hat am 19.11.<strong>2010</strong> in der Gaststätte „Zum Toni” beim<br />

Prinzenkegeln der KG „Schmedde Jonge” es geschafft, die Prinzenwürde<br />

<strong>2010</strong>/2011 zu erringen. Alle Zwölfender wünschen ihrem<br />

Prinzen und seiner Prinzessin Anne ein schönes närrisches<br />

Regierungsjahr und grüssen das Prinzenpaar mit einem dreifachen<br />

„Uns Nüss Helau!”<br />

n<br />

Kommentar – Ein voller Jupiter-Saal zeigte einmal mehr<br />

das große Interesse der <strong>Hubertus</strong>schützen an „ihrem“ Patronatstag.<br />

Sicherlich auch unter dem Aspekt, als dass dies die<br />

letzte Möglichkeit ist, die Uniform in diesem Jahr nochmals zu<br />

tragen. An dieser <strong>St</strong>elle darf die Frage gestellt werden; Warum?<br />

Warum ist der Patronatstag so gut besucht, die <strong>Hubertus</strong>nacht<br />

aber nicht? Warum kommen Züge zum Patronatstag,<br />

teils in voller Besetzung, so aber nicht zur <strong>Hubertus</strong>nacht?<br />

Was hat der Patronatstag, was die <strong>Hubertus</strong>nacht nicht<br />

hat? Fragen, die nach der geringen Besucherzahl der diesjährigen<br />

<strong>Hubertus</strong>nacht erlaubt sind. Fragen, die man an diejenigen<br />

Züge stellen müssen, die ohne Vorbehalt den Patronatstag würdigen<br />

und unterstützen, die aber der <strong>Hubertus</strong>nacht, dem Ehrenabend<br />

unserer <strong>Hubertus</strong>majestät, fernbleiben. Was ist zu<br />

tun, um ein Umdenken bei diesen Zügen zu erreichen.<br />

Axel Zens<br />

n<br />

„Jubiläum im Hause Schwarzfeller” – In diesem Jahr<br />

konnte die Bläsergrupe der Gesellschaft, die seit vielen Jahren<br />

den Weckruf am Patronatstag durchführt und Familie Schwarzfeller<br />

ein kleines gemeinsames Jubiläum feiern. Es war das 35. Mal, dass<br />

Familie Schwarzfeller „geweckt“ wurde, wobei es nie beim Wecken<br />

blieb sondern die Männer mit den Fürst-Pless-Hörnern immer die<br />

Gastfreundschaft des Hauses Schwarzfeller genießen durfte. Es ist<br />

eine schöne Tradition, in das Wohnzimmer gebeten zu werden und<br />

dort mit Schnittchen und Kaffee sowie einem stärkenden Schnaps<br />

verwöhnt zu werden. Die Bläsergruppe genießt das sehr und<br />

bedankt sich ganz herzlich für die vielen netten gemeinsamen<br />

Frühstücke. „Wenn es uns nach geht, machen wir die „50”<br />

gerne voll!”<br />

Ralf Berger<br />

n<br />

Schützenfestlicher Nachtragssplitter: Beim Revuepassieren<br />

der diesjährigen Parade viel auf, dass der Königszug<br />

„Nur So“, wie auch die Züge des Jägerkorps und der <strong>Hubertus</strong>schützen,<br />

den Markt mit einem Blumenhorn verschönern. Da stellt sich<br />

doch dem gemeinen Marschierer die Frage, ob dies nun die<br />

Initialzündung für Blumenhörner bei der Schützenlust ist?<br />

36 <strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong>


HUBERTUS-SPLITTER<br />

Q<br />

UIRINUS<br />

R<br />

I<br />

T<br />

T<br />

E<br />

R<br />

n<br />

Der <strong>Hubertus</strong>zug „Doppeladler”<br />

gratuliert seinem ehemaligen<br />

Zugführer Frank Kremer zur Prinzenwürde<br />

und wünscht dem Prinzenpaar<br />

der <strong>St</strong>adt Neuss, Frank I. mit seiner<br />

Novesia Anja I. eine tolle Session und<br />

ein rund um jeckes Jahr. Vielen wird es<br />

nicht bekannt sein, aber in seiner Zeit als<br />

<strong>Hubertus</strong>schütze war er federführend für<br />

unsere erste Gesellschaftshomepage verantwortlich.<br />

n<br />

Meldungen vom Krönungsmahl – Meinte<br />

doch die <strong>Hubertus</strong>königin Beate Korsten:<br />

„Ich wollte immer schon Prinzessin werden, bin aber<br />

heute sehr stolz darauf, Königin zu sein.”<br />

Monsignore Wilfried Korfmacher hatte die Lacher<br />

auf seiner Seite, als Oberleutnant Frank Herstix vom Zug<br />

„Doch noch dobee“ mitteilte, dass unser <strong>Hubertus</strong>könig<br />

Friedhelm Korsten Samstags immer das „Quirinus<br />

Münster” aufsucht, zum Leidwesen der Marienkirche.<br />

Konterte unser Präses spontan: „Das ist doch eine<br />

Firma” und bekam dafür großen Beifall.<br />

Grüße und Glückwünsche der Zeitungsredaktion<br />

überbrachte unser Postillion Hans-Walter Kalmünzer<br />

dem „Vereinswirt des Marienhauses” Willi Hinzen.<br />

Wurde er doch am Patronatstag mit der „goldenen<br />

Ehrennadel” ausgezeichnet. Ganz besonders freute er<br />

sich, dass an diesem Tag sein Schwager Friedhelm<br />

Korsten „<strong>Hubertus</strong>könig <strong>2010</strong>/2011” geworden ist.<br />

50 Jahre<br />

12.10.1960 Manfred Körfer Quirinusfalken<br />

19.10.1960 Manfred Braun Goldenes Jagdhorn<br />

19.10.1960 Heinz Meuter Erftjunker<br />

21.10.1960 Thomas Lau Ahl Pänz<br />

03.12.1960 Hansi Lange Hirschfänger<br />

60 Jahre<br />

05.10.1950 Peter Lewandowski Passiv<br />

10.10.1950 Dieter Eberhardt Passiv<br />

20.11.1950 Heinrich <strong>St</strong>offel Adlerhorst<br />

02.12.1950 Karl-Theo Reinhart Passiv<br />

25.12.1950 Peter Grabosch Kreuzritter<br />

70 Jahre<br />

04.10.1940 Alfred Bosse Phönix<br />

20.10.1940 Franz-Albert Schlangen Passiv<br />

75 Jahre<br />

20.11.1935 Walter Leven Spätzünder<br />

21.11.1935 Uwe Burket Passiv<br />

05.12.1935 Hans-Willi Nohles Brasselsäck<br />

<strong>AUSGABE</strong> 4 | <strong>DEZEMBER</strong> <strong>2010</strong><br />

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