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All das, die Ausstellung in Neustrelitz, die Wettbewerbe und auch dieses Sonderheft wären nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung von Herrn Jost Reinhold. Bei ihm möchten wir uns im Namen aller Schülerinnen und Schüler, aller Lehrerinnen und Lehrer sowie auch im Namen einer breiten Öffentlichkeit auf das Herzlichste bedanken. Sein Engagement und seine Unterstützung sind für uns immer wieder beispielhaft und auch inspirierend. Ich wünsche Ihnen Spaß und Freude beim Lesen und vielleicht werden Sie angeregt, wieder einmal zu einem Werk unseres Autoren Hermann Hesse zu greifen. „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Henry Tesch Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern März 2007 Treffen im Vorfeld der Ausstellung in Montagnola von links: Prof. Dr. Dr. med. Hans Robert Metelmann, Sabrina Romelli, Regina Bucher, Henry Tesch, Kristina Hartwig, Jost Reinhold
Eröffnungsrede Liebe Schülerinnen und Schüler, meine sehr verehrten Damen und Herren, ganz herzlich begrüßen wir heute bei uns den Schirmherrn unserer Veranstaltung Herrn Kultusminister Prof. Dr. Dr. med. Hans-Robert Metelmann, unsere Landrätin Frau Kathrin Knuth, und ganz besonders begrüße ich Herrn Silver Hesse, den Enkel von Herrmann Hesse, der den weiten Weg von Zurüch bis zu uns auf sich genommen hat. Herzlichen Dank, Herr Hesse. Lassen Sie mich kurz erzählen, wie es eigentlich zu dieser Ausstellung gekommen ist: Es begann mit meiner nun schon mehr als 60 Jahre dauernden Liebe und Verehrung für unseren großen Dichter und Maler. Ich las das Gedicht „Im Nebel“ und seine Erzählung „Klingsors letzter Sommer“. Auf den Spuren Klingsors wählte ich vor nunmehr 30 Jahren die „Collina d’oro“, den „goldenen Hügel“ oberhalb Lugano, im Tessin zu meiner zweiten Heimat. Hier hat Herrmann Hesse mehr als 40 Jahre gedichtet und gemalt und hier entstanden alle seine großen Werke und seine schönen Aquarelle. Hier atmet und strahlt auch heute noch die Landschaft mit ihren südländischen Dörfern, ihren liebenswerten Menschen, mit ihren Bergen, Seen und kühlen Kastanienwäldern seinen Geist und sein Wesen aus – und wenn man Gelegenheit hat, dort zu verweilen, so wird man von der Mystik dieser Gegend einfach gefangen genommen und nicht mehr losgelassen. Hierher durfte ich den Chor und das Orchester des Carolinums auf der Konzertreise durch die Schweiz und nach Italien führen. Von den Empfindungen und Gefühlen unserer Schüler und Lehrer beim Besuch der „Collina d’oro“ und des Hesse-Museums in Montagnola war ich sehr beeindruckt. Ich entschloss mich, den Versuch zu machen, die Ausstellung nach Neustrelitz ans Carolinum zu holen, um allen Schülern und Lehrern die Gelegenheit zu geben, auch an dieser Freude teilzuhaben. Bei Herrn Tesch und beim Schulverein fand mein Vorschlag ungeteilte Zustimmung und mit dem beispielhaften Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer, der Schülerinnen und Schüler und vor allem unserer Museumsleiterin Frau Regina Bucher, konnte die Ausstellung in wenigen Monaten verwirklicht werden. Ganz am Rande darf ich auch noch erwähnen, dass eine kleine Episode aus diesem Sommer mich in meinem Vorhaben zusätzlich bestärkte: Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse aus Halberstadt, die den Müritz-Nationalpark besuchten und mit denen ich ins Gespräch kam, hatten noch nie etwas von Herrmann Hesse gelesen, geschweige denn gewusst, dass er Nobelpreisträger für Literatur ist, oder was er gedichtet, geschrieben oder gemalt hatte. Sie hatten noch nicht einmal seinen Namen gehört. Das hat mich schon etwas traurig gemacht.
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Hermann Hesse „Häuser am Hügel
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Hermann Hesse „Karte an Frau Till
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Briefe an Heiner
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