02/2004 - SchwimmSportVereinigung 70 Halle-Neustadt e. V.
02/2004 - SchwimmSportVereinigung 70 Halle-Neustadt e. V. 02/2004 - SchwimmSportVereinigung 70 Halle-Neustadt e. V.
SCHWIMMEN SSV70 Halle-Neustadt e.V. Wasserstand 2/2004 Seite 1
- Seite 2 und 3: EDITORIAL Sehr geehrter Leser, Wir
- Seite 4 und 5: VERSICHERUNGSRECHTLICHE ASPEKTE bei
- Seite 6 und 7: muss weiterhin die Bildung einer R
- Seite 8 und 9: VORGESTELLT Trainingsgruppe III Zu
- Seite 10 und 11: WASSERSPRITZER vom 11. Leisslinger
- Seite 12 und 13: SATZUNG DER SSV 70 HALLE-NEUSTADT E
- Seite 14 und 15: JUGEND Skilager 2004 Auch in diesem
- Seite 16 und 17: mit zählen fertig war. Somit waren
- Seite 18 und 19: is 50 Kilometer in den insgesamt 24
- Seite 20 und 21: Deutsche Masters- Meisterschaften
- Seite 22 und 23: wo wir hinwollten, störte uns das
- Seite 24: FÖRDERMITGLIEDSCHAFT IN DER SSV 70
SCHWIMMEN<br />
SSV<strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
e.V.<br />
Wasserstand<br />
2/<strong>2004</strong><br />
Seite 1
EDITORIAL<br />
Sehr geehrter Leser,<br />
Wir sind nach unserer, im Vergleich zu den Vorjahren besser besuchten Mitgliederversammlung<br />
in das 2. Jahr der gegenwärtigen Legislaturperiode durchgestartet. Leider hatten zur Mitgliederversammlung<br />
nur wenige 16jährige Mitglieder von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.<br />
Eltern noch nicht stimmberechtigter Mitglieder nahmen kaum die Möglichkeit wahr, sich über<br />
Vorgänge im Verein zu informieren, Fragen zu stellen bzw. Wünsche zu äußern.<br />
In diesem Heft findest du das Protokoll der Mitgliederversammlung und die neue Satzung.<br />
Fantastische Eindrücke des Skilagers, erwähnenswerte Erfolge unserer Masters bei den Landesmeisterschaften<br />
sowie Einblicke und Resultate des von uns ausgerichteten Leisslinger Mineralbrunnen<br />
Schwimmpokals stellen unsere vielfältigen Aktivitäten dieses Frühjahrs heraus.<br />
Beim Lesen des vorliegenden Heftes wird dir nicht entgehen, dass die Werbung von Mitgliedern<br />
und das Sponsoring, wie zur Mitgliederversammlung angekündigt, weiterhin verstärkt betrieben<br />
werden. Zahlreiche Unternehmen sind von unserem Verein so überzeugt, dass sie ihn<br />
gern unterstützen. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Es wäre hilfreich, wenn auch du in deinem<br />
Bekanntenkreis Förderer oder Sponsoren für unseren Verein wirbst. Beachte hierzu unsere<br />
Eigenwerbung im Heft.<br />
Das Kalenderhalbjahr ist nun auch bald erreicht. Viele Mitglieder nutzen das Lastschriftverfahren<br />
zur Zahlung ihres Beitrages. Die Barzahler bitte ich, die Kassierungstermine auch wirklich wahrzunehmen,<br />
damit unser Verein weiterhin sein attraktives Angebot aufrechterhalten kann.<br />
Vielleicht freust du dich wie ich bereits auf das Sommertraining der gutgelaunten Frühaufsteher<br />
in der Saline und die Seeschwimmen draußen in der Sonne.<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
In eigener Sache: Termine 3<br />
Versicherungsrechtliche Aspekte 4<br />
Vorstand: Protokoll der Mitgliederversammlung 5-7<br />
Vorgestellt: Trainingsgruppe III 8<br />
Wasserspritzer: 11. Leisslinger Mineralbrunnen Schwimmpokal 10<br />
Malwettbewerb 11<br />
Vorstand: Satzung der SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V. 12-13<br />
Jugend: Skilager <strong>2004</strong> 14<br />
Erholungslager Güntersberge 15-16<br />
Trainingslager im Schlosshotel im Isergebirge 17<br />
Masters: Landesmeisterschaften <strong>2004</strong> in Zeitz 18-19<br />
Deutsche Masters-Meisterschaften 20<br />
Senioren: Badeausflug nach Bad Sachsa 21-22<br />
Eigenwerbung: Spenden und Sponsoring 23<br />
Fördermitgliedschaft in der SSV <strong>70</strong> 24<br />
Impressum: Text- & Bildredaktion: Sven Pringal<br />
Layout: Antje Sambale<br />
Druck: Leisslinger Mineralbrunnen GmbH<br />
Für den Inhalt ihrer Texte und Bilder sind die Autoren selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich<br />
das Recht vor, Texte redaktionell zu bearbeiten. Für eingereichte Bild- und Textmaterialien wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Seite 2<br />
Dein Sven Pringal
TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE<br />
Kassierung 2. Halbjahr <strong>2004</strong><br />
Für Barzahler :<br />
- Donnerstag 24.06.04 von 14.00 – 20.00 Uhr Schwimmhalle<br />
- Freitag 25.06.04 von 12.00 – 20.00 Uhr Schwimmhalle<br />
- Montag 28.06.04 von 12.00 – 20.00 Uhr Schwimmhalle<br />
Wer sich ab Halbjahr zum Lastschriftverfahren entschliessen möchte, lässt sich bitte ein Formular<br />
geben. Beitragsfrei gestellt sind für Juli und August aufgrund eines Vorstandsbeschlusses<br />
die Mitglieder des Babyschwimmens, der Schwangeren-, Reha-,XXL-, Enstpannungswassergymnastik<br />
und der Aqua-Fitnessgruppen.<br />
Sommertraining 3. Juli – 21. August <strong>2004</strong> aller Mitglieder<br />
- montags, mittwochs, freitags von 8.30 – 10.00 Uhr im Freibad „Saline“<br />
für alle Senioren, Wassergymnasten und Brustschwimmer<br />
- dienstags, donnerstags, samstags von 8.30 – 10.00 Uhr im Freibad „Saline“<br />
für alle Wettkampfschwimmer und Kraulschwimmer<br />
- das kleine Becken steht in dieser Zeit für badende Kinder/ Familien und Gymnastik zur<br />
Verfügung (Geräte sind vorhanden)<br />
Bitte den Ausweis nicht vergessen!<br />
Sommerfest für alle Erwachsenen<br />
Am 5. Juli ab 19.00 Uhr lädt der Vorstand alle Mitglieder herzlich ein, die Lust auf ein sommerliches<br />
Fest zum Saisonausklang haben. Veranstaltungsort ist wie gewohnt die Bergschänke.<br />
Neptunfest für alle Kinder und Jugendlichen<br />
Am 20. August (Freitag) findet von 16.00 – 18.00 Uhr im Freibad „Angersdorfer Teiche“ unter<br />
Regie der Jugendleitung das traditionelle Neptunfest statt.<br />
Also diesen Tag nicht verpassen und viel Spaß!<br />
Fahrt für Senioren<br />
Ziel unserer Busfahrt am 8. September ist die Saarow Therme, wo wir 2-3 Stunden im Solbad<br />
verbleiben können. Mittagessen ist im „Seebad“ bestellt, auf dem kurzen Fußweg dorthin kann<br />
auch Räucherfisch eingekauft werden. Eine Dampferfahrt über den Scharmützelsee mit Kaffeetrinken<br />
schließt sich an, bevor uns der Bus heimwärts fährt.<br />
Anmeldung mit 20 Euro sind ab sofort über Frau Männicke möglich. - Viel Spaß !<br />
Einlass in die Schwimmhalle<br />
Wie Ihr sicher bemerkt habt, stehen seit Anfang Mai montags ab 14.00 Uhr die im letzten Heft<br />
angekündigten „Sportlermuttis“ am Schwimmhalleneingang. D.h. der Vorstand hat einen Vertrag<br />
mit der Stadt <strong>Halle</strong> geschlossen, die uns diese eigentlich kommunale Aufgabe zeitweise<br />
überträgt.<br />
Es ist die Pflicht dieser Frauen, wie auch der angestellten Kassenfrauen, sich alle Mitgliedsausweise<br />
zeigen zu lassen. Bitte nicht diskutieren, sondern Ausweis zeigen!<br />
Bei Fragen / Problemen bzgl. der Mitgliedschaft, sowie Anmeldungen bitte vormittags die<br />
0345 / 6851 797 oder die 0160 / 94 84 11 11 anrufen oder über die Homepage www.ssv<strong>70</strong>.de<br />
oder die Postanschrift : Marion Mehlis, Kälbergarten 36, 06179 Hohenweiden gehen.<br />
Marion Mehlis<br />
Geschäftsführerin<br />
Seite 3
VERSICHERUNGSRECHTLICHE ASPEKTE<br />
bei Einsatz privater PKW zum Transport aktiver Sportler, Trainer und Schiedsrichter<br />
Um Unklarheiten in Bezug auf versicherungstechnische Einzelheiten beim Einsatz von privaten<br />
PKW zum Transport zu Wettkämpfen auszuräumen, hier im Anschluss die wichtigsten Regelungen.<br />
Liegt für den Transport o.g. Personen ein Fahrauftrag des Vereins für einen privaten PKW vor,<br />
kommt im Schadensfall die „Kraftfahrzeugzusatzversicherung mit Rechtsschutz für Vereine“<br />
zum Tragen. Das bedeutet im Einzelnen:<br />
- Unfälle (auch Kleinstschäden) immer durch die Polizei aufnehmen lassen!<br />
- Bei Haftpflichtstreitigkeiten nie ein Schuldeingeständnis abgeben!<br />
- Haftpflichtschäden führen hier zu keiner Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse!<br />
- Vollkaskoschäden führen hier zu keiner Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse!<br />
- Teilkaskoschäden müssen bei vorhandener Teilkaskoversicherung von dieser übernommen<br />
werden, lediglich eine vereinbarte Selbstbeteiligung wird ersetzt. Da Teilkaskoschäden<br />
in keine Schadenfreiheitsklasse eingestuft sind, ist die Inanspruchnahme<br />
der fahrzeugeigenen Versicherung beitragsseitig unschädlich.<br />
- Bei Totalschaden wird nur der Zeitwert des Kraftfahrzeuges ersetzt.<br />
- Eine Insassenunfallversicherung braucht für die eingesetzten PKW nicht abgeschlossen<br />
zu werden, da die Sportler über die Unfallversicherung des Landessportbundes<br />
eine Grundabsicherung erhalten.<br />
Sie sehen also, dass sich Eltern keinerlei finanziellen Risiken aussetzen, wenn zusätzlich zu<br />
den eigenen noch andere Kinder aus dem Verein im privaten PKW mitgenommen werden.<br />
Lassen Sie mich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Unfallversicherung durch den<br />
Landessportbund nur eine Grundabsicherung darstellt. Die Versicherungssumme von 22.500 Euro<br />
greift erst ab einem Körperschaden von mindestens 20%. Eine lebenslange Rentenzahlung ist<br />
nicht im Angebot, ebenso fehlen, gerade bei Kindern wichtig, Kosten für kosmetische Operationen.<br />
Um eine - den momentanen sozialpolitischen Bedingungen - angemessene Unfallabsicherung<br />
zu erreichen, ist zusätzlich eine private Kinderunfall- bzw. Unfallversicherung unerlässlich. Sie<br />
haben die Möglichkeit sich zwischen zwei Formen der Unfallversicherung (einfache Unfallversicherung<br />
und Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr) zu entscheiden.<br />
Für Rückfragen zu Unfallversicherungen<br />
oder Detailfragen zur Kraftfahrzeugzusatz- Egon Walendy<br />
versicherung des Vereins sowie zu allen Generalagentur Monika Lüttich<br />
anderen Fragen, die Ihre private,<br />
der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG<br />
gewerbliche oder auch betriebliche<br />
Turmstraße 36, 06110 <strong>Halle</strong>(Saale)<br />
Versicherung betreffen, stehe ich Ihnen Tel. 0345 / 8047277<br />
jederzeit gern beratend zur Verfügung. Funk 0173 / 3721792 Fax 0345 / 6785683<br />
Sportgesundheit<br />
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der Verein sich in Bezug auf die Gesundheit<br />
seiner Mitglieder absichern möchte. Neumitglieder bestätigen bei Eintritt ihre Sportgesundheit<br />
und dass sie Änderungen dem Trainer bekannt geben. Mitglieder deren Eintritt vor dem Jahr<br />
2000 liegt, werden in nächster Zeit gebeten, auf einer Liste eine entsprechende Textpassage<br />
zu unterzeichnen. Wettkampfsportler unterliegen schon immer zur Erfüllung der Wettkampfbestimmungen<br />
jährlichen Sportuntersuchungen.<br />
Die Trainer sind angewiesen, Mitgliedern, die den Trainer an ihrer Sportgesundheit zweifeln<br />
lassen, das Mitüben zu verweigern und sie in ihrem eigenen Interesse zum Arzt zu schicken<br />
und um Vorlage eines Attestes zu bitten. Habe dafür Verständnis und teile deinem Trainer<br />
gesundheitliche Probleme mit.<br />
Sven Pringal<br />
Seite 4
PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER<br />
SSV <strong>70</strong> HALLE-NEUSTADT E.V.<br />
Datum:<br />
Ort:<br />
Tagesordnung:<br />
16.3.<strong>2004</strong>; 18.00 Uhr<br />
Bergschänke Nietleben, Heidestraße 1; 06120 <strong>Halle</strong><br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Anträge zur Änderung / Ergänzung der Tagesordnung<br />
4. Beschluss zur endgültigen Tagesordnung<br />
5. Bericht des Vorstands6. Bericht zur Haushaltabrechnung 2003<br />
7. Bericht der Kassenprüfer<br />
8. Diskussion zu den Berichten<br />
9. Beschluss zur Haushaltsabrechnung 2003 und Entlastung des Vorstands<br />
10. Vorstellung des Entwurfs des Haushaltsplans <strong>2004</strong><br />
11. Beschluss zum Haushaltsplan <strong>2004</strong><br />
12. Vorstellung und Diskussion des Antrags auf Satzungsänderung<br />
13. Beschluss zum Antrag auf Satzungsänderung<br />
14. Behandlung und Beschlussfassung zu Anträgen an die Mitgliederversammlung<br />
15. Sonstiges<br />
16. Schlusswort<br />
1. Begrüßung<br />
Der Vorsitzende Herr Pringal begrüßt die Mitglieder zur Mitgliederversammlung (MV) und übergibt<br />
die Versammlungsleitung an Frau Dr. Garz. Der Schriftführer Herr M. Teumer führt das<br />
Protokoll.<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Frau Dr. Garz stellt fest, dass zur MV satzungsgemäß eingeladen wurde; die MV ist somit<br />
beschlussfähig. Es sind 50 Mitglieder anwesend, davon sind 50 stimmberechtigt.<br />
3. Anträge zur Änderung / Ergänzung der Tagesordnung<br />
Keine zusätzlichen Anträge.<br />
4. Beschluss zur endgültigen Tagesordnung<br />
Beschluss:<br />
einstimmig.<br />
Die Tagesordnung wird wie o.a. angenommen;<br />
5. Bericht des Vorstands<br />
Herr Pringal hält den Bericht des Vorstands.<br />
Es kommt 1 Mitglied hinzu; damit sind 51 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
6. Bericht zur Haushaltabrechnung 2003<br />
Herr Riegner erläutert die Haushaltsabrechnung 2003 .<br />
Er betont, dass zurzeit zwei geförderte Planstellen für die hauptamtlichen Trainer zur Verfügung<br />
stehen, deren Kosten die SSV <strong>70</strong> zu einem Anteil trägt. Für die Zukunft muss damit<br />
gerechnet werden, dass die Eigenanteile steigen werden, da Zuschüsse vom Arbeitsamt und<br />
den Dachverbänden nicht gesichert sind. Dazu und zur Sicherung der Liquidität des Vereins<br />
Seite 5
muss weiterhin die Bildung einer Rücklage angestrebt werden.<br />
Die SSV <strong>70</strong> ist schuldenfrei, Außenstände bestehen ebenfalls nicht.<br />
7. Bericht der Kassenprüfer<br />
Frau Schönbrunn hält den Bericht der Kassenprüfer (siehe Anhang).<br />
8. Diskussion zu den Berichten<br />
Keine Anfragen / Beiträge zu den Berichten.<br />
9. Beschluss zur Haushaltsabrechnung 2003 und Entlastung des Vorstands<br />
Beschluss:<br />
einstimmig.<br />
Die MV nimmt die Haushaltsabrechnung 2003 an und entlastet den<br />
Vorstand für das Geschäftsjahr 2003;<br />
Die MV legt eine fünfminütige Pause ein.<br />
10. Vorstellung des Entwurfs des Haushaltsplans <strong>2004</strong><br />
3 Mitglieder verlassen die MV; somit sind 48 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
Herr Riegner stellt den Haushaltsplanentwurf <strong>2004</strong>.<br />
Die Sparten „Übungs- und Trainingsbereich“ sowie „Sportliche Veranstaltungen“ tragen sich<br />
hinsichtlich ihrer Einnahmen und Ausgaben selbst. Bei sportlichen Veranstaltungen werden nur<br />
die Fahrtkosten vom Verein bezuschusst.<br />
11. Beschluss zum Haushaltsplan <strong>2004</strong><br />
Beschluss:<br />
einstimmig.<br />
Die MV bestätigt den Haushaltsplan <strong>2004</strong> in der vorliegenden Form;<br />
12. Vorstellung und Diskussion des Antrags auf Satzungsänderung<br />
Den Mitgliedern liegt ein kompletter Neuentwurf der Satzung vor, welcher der Einladung zur MV<br />
als Anlage beilag.<br />
Herr Teumer erläutert die Beweggründe, die zum Antrag auf Satzungsänderung führten und<br />
stellt Schwerpunkte des Entwurfs heraus.<br />
Die Mitglieder beteiligen sich mit zahlreichen Beiträgen an der Diskussion, in deren Ergebnis<br />
folgende Änderungen im Entwurf vorgenommen werden:<br />
§ 6 Absatz 4: Der Satz<br />
„Ein Mitglied kann per Vorstandsbeschluss aus der Kartei gestrichen werden, wenn es<br />
am Sportbetrieb nicht teilnimmt und mit der Zahlung von Beiträgen in Höhe von mehr als<br />
einem Halbjahresbeitrag im Rückstand ist.“<br />
wird wie folgt geändert:<br />
Seite 6<br />
„Ein Mitglied kann per Vorstandsbeschluss zum 30.6. bzw. 31.12. eines Kalenderjahres<br />
aus der Kartei gestrichen werden, wenn es am Sportbetrieb nicht teilnimmt und mit der<br />
Zahlung von Beiträgen in Höhe von mehr als einem Halbjahresbeitrag im Rückstand ist.“<br />
§ 6 Absatz 6: Der Satz<br />
„In besonderen Fällen kann ein Mitglied ausschließlich aus beruflichen oder gesundheit-
lichen Gründen schriftlich beim Vorstand eine ruhende Mitgliedschaft beantragen.“<br />
wird wie folgt geändert:<br />
„Ein Mitglied kann aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen schriftlich beim Vorstand<br />
eine ruhende Mitgliedschaft beantragen.“<br />
Der Satz<br />
„Die Antragstellung muss im Voraus erfolgen; eine rückwirkende ruhende Mitgliedschaft<br />
ist unzulässig.“<br />
wird wie folgt geändert:<br />
„Die Antragstellung muss im Voraus erfolgen; eine rückwirkende ruhende Mitgliedschaft<br />
ist nur in begründeten Fällen zulässig.“<br />
Der Satz<br />
„Erfolgt dies nicht, wird das Mitglied aus der Kartei gestrichen.“<br />
wird wie folgt geändert:<br />
„Erfolgt dies nicht, wird das Mitglied gemäß § 6 Absatz 4 aus der Kartei gestrichen.“<br />
Frau Garz dankt den Mitgliedern für die konstruktive Mitarbeit.<br />
13. Beschluss zum Antrag auf Satzungsänderung<br />
Frau Garz stellt den gesamten Entwurf mit den erarbeiteten Änderungen zur Abstimmung.<br />
Beschluss: Die MV verabschiedet den Entwurf zur Änderung der Satzung<br />
mit den in der Versammlung erarbeiteten Änderungen;<br />
einstimmig.<br />
Ein Exemplar der neuen Satzung wurde als Anlage zum Protokoll genommen.<br />
14. Behandlung und Beschlussfassung zu Anträgen an die Mitgliederversammlung<br />
Der MV liegen keine weiteren Anträge vor.<br />
15. Sonstiges<br />
Keine weiteren Beiträge.<br />
16. Schlusswort<br />
Herr Pringal dankt Frau Garz für die Moderation des Abends.<br />
Die Mitglieder erhalten den neuen WASSERSTAND 1/<strong>2004</strong>.<br />
Herr Pringal kündigt das sich anschließende Kulturprogramm an und lädt die Mitglieder zum<br />
gemütlichen Teil des Abends ein.<br />
Protokollschluss: 19.20 Uhr<br />
gez. C. Garz<br />
Versammlungsleiterin<br />
gez. M. Teumer<br />
Protokollführer<br />
[Die Originalunterlagen können nach Anmeldung eingesehen werden. (Anm.d.Red.)]<br />
Seite 7
VORGESTELLT<br />
Trainingsgruppe III<br />
Zu Beginn der Saison 03/04 übernahm ich die TG III, um die schwimmsportliche<br />
Grundlagenausbildung mit der Gruppe abzuschließen, die ich zuvor bereits von der<br />
Vorschule bis zur 3. Klasse trainiert hatte. Verstärkt wurden wir durch einige Kinder der<br />
5. Klasse, was zu Anfang eine nochmalige Integration der Gruppe erforderte. Die<br />
SportlerInnen verstanden sich jedoch recht schnell untereinander, und glücklicherweise<br />
blieb die Gruppe im Gegensatz zu den Vorjahren, wo häufige Besetzungswechsel<br />
ständig Veränderungen nach sich zogen, über die gesamte Saison stabil. Das gute<br />
Klima und die fast schon optimale Anzahl von zwölf Kindern wirkten sich schnell positiv<br />
auch auf die Leistungen aus.<br />
Mit 3 x 90 min Wassertraining und einer Landeinheit pro Woche wird den Kindern<br />
einiges abverlangt, doch Motivation und Aufwand lohnten sich: Die in der 3. Klasse<br />
gesichteten Kinder konnten zu den Leistungen ihrer Kameraden, die bereits länger<br />
dabei sind, aufschließen bzw. sich bei einer ganzen Anzahl von Strecken die Leistungsführerschaft<br />
in der Gruppe erarbeiten.<br />
Am 30.11.03 vertrat Stephanie Bodenburg gemeinsam mit Maria Bennert (TG II) und<br />
Sportschülerin Madeleine Kraus die SSV <strong>70</strong> beim Norddeutschen Länderkampf in Berlin<br />
in der Mannschaft des LSVSA. Im Dezember folgten fünf Mitglieder der TG III der<br />
Einladung der Landestrainerin und absolvierten den Aufnahmetest für die Sportschule<br />
– Stephanie, Lisa Jahnke und Nico Rähme bestanden ihn letztendlich.<br />
Natürlich bleiben Reibereien in einer Gruppe niemals aus, aber eine ganze Reihe von<br />
Wettkampferlebnissen und besonders das Skilager in den Winterferien, an welchem<br />
die Kinder der 4. Klasse zum ersten Mal teilnahmen, helfen Zwistigkeiten schnell hinter<br />
sich zu lassen und Freundschaften zu festigen.<br />
Die Mehrzahl der Gruppe trainiert von Saisonbeginn an mit gesundem persönlichen<br />
Ehrgeiz, was mit dauerhaft stabiler Kameradschaft einhergeht. Fast alle nutzten die<br />
Möglichkeit des Trainingslagers in den Osterferien, sich die Grundlagen für einen erfolgreichen<br />
Jahresabschluss anzueignen. An den Resultaten der einzelnen SportlerInnen<br />
kann man dann auch die Gleichung ‚Disziplin + Einsatzbereitschaft im Training = persönliche<br />
Leistungsentwicklung’ bestätigen: z.B. konnte Henry Döring erst kürzlich beim<br />
Leisslinger Pokal einen persönlichen Erfolg verzeichnen – er erkämpfte sich Platz 3 im<br />
Mehrkampf (Addition der Punkte aller vier 50-m-Strecken nach 1000-Pkt.-Tabelle) des<br />
Jahrgangs 1993 und konnte somit einen kleinen Pokal mit nach Hause nehmen.<br />
Für den bevorstehenden ersten Jahreshöhepunkt, den Danish International Swim Cup<br />
in Esbjerg, konnten sich neun SportlerInnen der TG qualifizieren. Hier gilt es, die in den<br />
vergangenen Monaten erarbeiteten Fähigkeiten konzentriert und zielgerichtet zum Einsatz<br />
zu bringen. Aber auch nach unserer Rückkehr aus Dänemark, wenn dieses Heft<br />
erscheint, stehen im Juni noch drei Wettkampfwochenenden – einschließlich der Kindermeisterschaft<br />
– auf dem Programm. Nach einem ereignisreichen Trainingsjahr freue<br />
ich mich auf einen erfolgreichen Saisonabschluss mit der TG III.<br />
Michael Teumer<br />
Trainer<br />
Seite 8
Exklusiv<br />
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Seite 9
WASSERSPRITZER<br />
vom 11. Leisslinger Mineralbrunnen GmbH Schwimmpokal am 24. / 25. April <strong>2004</strong><br />
Mit 511 Schwimmern aus 27 Vereinen,<br />
die 2215mal starteten, erwarteten<br />
wir soviel Gäste wie nie zuvor bei<br />
dieser Veranstaltung<br />
die starke Beteiligung zog neben<br />
viel Arbeit und auch Zuschauerrekorde<br />
nach sich<br />
15 Staffelmannschaften kämpften<br />
fußwärts paddelnd, Altdeutsch oder<br />
mit Regenschirm schwimmend um die<br />
begehrten Sachpreise<br />
unsere Sportler stellten über 200 persönliche Bestzeiten auf und belegten nach<br />
dem SV <strong>Halle</strong>, dem SSV Leutzsch, dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg<br />
Platz 5 in der Mannschaftswertung, womit wiederum dem SV <strong>Halle</strong> eine Palette<br />
Leisslinger Getränke angeliefert wird<br />
Schwimmartenkönig oder – königin können sich Julia Jahn, Max Dargatz,<br />
Sebastian Wolf, Julia Barby, Sven Pringal und Julia Schönbrunn nennen<br />
Über den Sieg im Lotto-Sprint konnten sich Karoline Günther vom SV <strong>Halle</strong> und<br />
Sven Merten, der für den OSC Potsdam startet, freuen<br />
Quiz, Bastelstrecke unserer Vereinsjugend und Sportmobil der Sportjugend SA<br />
ließen die Zeit zwischen den Starts nicht lang werden<br />
Insbesondere die Preise, neben Urkunden, Medaillen, Pokalen auch Digitalkameras,<br />
Reisen, ... erfreuten die Sportlerherzen<br />
der Verpflegungsnotstand konnte<br />
durch unsere kuchenbackenden<br />
Familien, das Team um Familie Teuber<br />
und natürlich den Leisslinger Getränkewagen<br />
vermieden werden<br />
Weitere Fotos und alle Ergebnisse unter<br />
www.ssv<strong>70</strong>.de<br />
Marion Mehlis<br />
Seite 10
MALWETTBEWERB - HALLE-NEUSTADTS ZUKUNFT<br />
Sieger Nikita Steimann, 9 Jahre<br />
Seite 11
SATZUNG DER SSV <strong>70</strong> HALLE-NEUSTADT E.V.<br />
§ 1 Name und Sitz<br />
1. Der Verein trägt den Namen "SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V."<br />
(Schwimmsportvereinigung <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V.).<br />
2. Der Sitz des Vereins ist <strong>Halle</strong> (Saale). Er ist unter der<br />
Nummer VR 1801 in das Vereinsregister beim Amtsgericht<br />
<strong>Halle</strong> am 19.06.2000 eingetragen.<br />
3. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
4. Gerichtsstand des Vereins ist das Amtsgericht <strong>Halle</strong>-<br />
Saalkreis.<br />
§ 2 Zweck, Aufgaben und Grundsätze<br />
1. Vereinszweck ist die Pflege und Förderung des Sports.<br />
Er wird insbesondere verwirklicht durch<br />
- die Durchführung geordneter sportlicher Übungen<br />
- die Durchführung von Sport- und Kulturveranstaltungen<br />
2. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts<br />
"Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung und<br />
zwar durch die Förderung der Allgemeinheit auf dem<br />
Gebiet des Sports.<br />
3. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster<br />
Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
4. Mittel, die dem Verein zufließen, dürfen nur für satzungsgemäße<br />
Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder<br />
erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als<br />
Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus<br />
Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch<br />
Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder<br />
durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt<br />
werden.<br />
5. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral.<br />
6. Der Verein tritt für die Erhaltung, Wiederherstellung und<br />
den Schutz der natürlichen Umwelt sowie ihre Nutzung<br />
durch das Sporttreiben ein.<br />
§ 3 Gliederungen<br />
Für jede im Verein betriebene Sportart kann im Bedarfsfall<br />
eine eigene, in der Haushaltsführung unselbstständige<br />
Abteilung gegründet werden.<br />
§ 4 Mitgliedschaft<br />
Der Verein besteht aus<br />
- ordentlichen Mitgliedern<br />
- Fördermitgliedern<br />
- Ehrenmitgliedern<br />
§ 5 Erwerb der Mitgliedschaft<br />
1. Ordentliches Mitglied kann jede natürliche Person zum<br />
jeweils 1. eines Monats werden. Über den schriftlichen<br />
Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Der Aufnahmeantrag<br />
Minderjähriger bedarf der Unterschriften der<br />
gesetzlichen Vertreter. Eine Ablehnung des Aufnahmeantrags<br />
durch den Vorstand bedarf keiner Begründung.<br />
2. Fördermitglied kann jede natürliche Person werden, die<br />
das 18. Lebensjahr vollendet hat und die dem Verein<br />
angehören will, ohne sich in ihm regelmäßig sportlich zu<br />
betätigen. Für die Aufnahme finden die Regeln über die<br />
Aufnahme ordentlicher Mitglieder Anwendung.<br />
3. Ehrenmitglied kann auch eine natürliche Person werden,<br />
die nicht Mitglied des Vereins ist.<br />
Seite 12<br />
§ 6 Beendigung der Mitgliedschaft<br />
1. Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Ausschluss,<br />
Streichung oder Tod.<br />
2. Der Austritt ist dem Vorstand gegenüber schriftlich zu<br />
erklären. Er ist unter Einhaltung einer Frist von vier<br />
Wochen und nur zum 30.6. bzw. zum 31.12. eines<br />
Kalenderjahres zulässig.<br />
3. Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen<br />
werden wegen<br />
- erheblicher schuldhafter Verletzung satzungsgemäßer<br />
Pflichten<br />
- eines schweren schuldhaften Verstoßes gegen die<br />
Interessen des Vereins<br />
- groben schuldhaften unsportlichen Verhaltens.<br />
Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. Vor der<br />
Entscheidung hat er dem Mitglied Gelegenheit zu geben,<br />
sich mündlich oder schriftlich zu äußern; hierzu ist das<br />
Mitglied unter Einhaltung einer Mindestfrist von zehn<br />
Tagen schriftlich aufzufordern. Die Entscheidung über<br />
den Ausschluss ist schriftlich zu begründen und dem<br />
Mitglied durch einen eingeschriebenen Brief zuzustellen.<br />
4. Ein Mitglied kann per Vorstandsbeschluss zum 30.6. bzw.<br />
31.12. eines Kalenderjahres aus der Kartei gestrichen<br />
werden, wenn es am Sportbetrieb nicht teilnimmt und mit<br />
der Zahlung von Beiträgen in Höhe von mehr als einem<br />
Halbjahresbeitrag im Rückstand ist.<br />
5. Mitglieder, deren Mitgliedschaft erloschen ist, haben keinen<br />
Anspruch auf Anteile aus dem Vermögen des Vereins.<br />
Andere Ansprüche müssen binnen sechs Monaten nach<br />
Erlöschen der Mitgliedschaft durch eingeschriebenen Brief<br />
geltend gemacht und begründet werden.<br />
6. Ein Mitglied kann aus beruflichen oder gesundheitlichen<br />
Gründen schriftlich beim Vorstand eine ruhende<br />
Mitgliedschaft beantragen. Die Antragstellung muss im<br />
Voraus erfolgen; eine rückwirkende ruhende Mitgliedschaft<br />
ist nur in begründeten Fällen zulässig. Ruhende<br />
Mitglieder sind von der Beitragszahlung befreit und dürfen<br />
nicht an Veranstaltungen des Vereins teilnehmen.<br />
Ruhende Mitglieder besitzen kein Stimmrecht in der<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Die ruhende Mitgliedschaft ist auf maximal zwölf Monate<br />
beschränkt. Nach Ablauf dieser Frist ist das Mitglied zur<br />
ordnungsgemäßen Entrichtung von Beiträgen verpflichtet.<br />
Erfolgt dies nicht, wird das Mitglied gemäß § 6 Absatz 4<br />
aus der Kartei gestrichen.<br />
Darüber hinaus kann der Vorstand aus organisatorischen<br />
Gründen einzelne oder mehrere Mitglieder in den Status<br />
der ruhenden Mitgliedschaft versetzen.<br />
§ 7 Rechte und Pflichten<br />
1. Die Mitglieder sind berechtigt, im Rahmen des Vereinszwecks<br />
an den Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen.<br />
2. Jedes Mitglied ist verpflichtet, sich nach der Satzung und<br />
den weiteren Ordnungen des Vereins zu verhalten. Alle<br />
Mitglieder sind zu gegenseitiger Rücksichtnahme und<br />
Kameradschaft verpflichtet.<br />
3. Die Mitglieder sind zur Entrichtung von Beiträgen<br />
verpflichtet. Die Höhe der Beiträge sowie deren Fälligkeit<br />
werden in der von der Mitgliederversammlung zu<br />
beschließenden Beitragsordnung geregelt.
§ 8 Organe<br />
Die Organe des Vereins sind<br />
- die Mitgliederversammlung<br />
- der Vorstand<br />
§ 9 Mitgliederversammlung (MV)<br />
1. Die ordentliche MV findet einmal jährlich im ersten<br />
Quartal statt.<br />
2. Eine außerordentliche MV findet statt, wenn der Vorstand<br />
dies für erforderlich hält oder wenn mindestens 20% der<br />
Mitglieder es schriftlich unter Angabe der Gründe beim<br />
Vorstand beantragen.<br />
3. Die ordentliche MV ist insbesondere zuständig für<br />
- Entgegennahme der Berichte des Vorstands<br />
- Entgegennahme des Berichts der Kassenprüfer<br />
- Entlastung und Wahl des Vorstands<br />
- Wahl der bis zu zwei Kassenprüfer für die Dauer von zwei<br />
Jahren<br />
- Genehmigung des Haushaltsplanes<br />
- Festsetzung von Beiträgen und deren Fälligkeit<br />
- Beschlussfassung über Anträge<br />
- Satzungsänderungen<br />
- Auflösung des Vereins<br />
4. Die Einberufung der MV erfolgt durch Veröffentlichung<br />
der Tagesordnung und der Anträge in der Vereinszeitung.<br />
Zwischen dem Tag des Erscheinens der Vereinszeitung<br />
und dem Termin der MV muss eine Frist von vier Wochen<br />
liegen. Anträge auf Satzungsänderung müssen unter<br />
Benennung der abzuändernden Vorschrift im Wortlaut<br />
mitgeteilt werden.<br />
5. Die MV wird von einem Vorstandsmitglied geleitet.<br />
6. Stimmrecht besitzen nur ordentliche Mitglieder ab dem<br />
vollendeten 16. Lebensjahr und Ehrenmitglieder. Das<br />
Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden.<br />
7. Die MV ist unabhängig von der Zahl der erschienenen<br />
Mitglieder beschlussfähig. Beschlüsse werden mit<br />
einfacher Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten<br />
Mitglieder gefasst; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme<br />
des Versammlungsleiters den Ausschlag.<br />
Satzungsänderungen können nur mit einer Mehrheit von<br />
2/3 der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder<br />
beschlossen werden.<br />
Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von 3/4 der<br />
anwesenden stimmberechtigten Mitglieder des Vereins<br />
erforderlich.<br />
8. Über Änderungen der Satzung oder die Höhe der<br />
Beiträge sowie über die Auflösung des Vereins darf die<br />
MV nur beschließen, wenn entsprechende Tagesordnungspunkte<br />
mit der Einladung bekannt gegeben<br />
wurden. Anträge zu diesen Tagesordnungspunkten sind<br />
bis zum 31.12. des vor der MV liegenden Jahres<br />
schriftlich beim Vorstand einzureichen.<br />
§ 10 Vorstand<br />
1. Der Vorstand besteht aus<br />
- dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden, dem<br />
Schatzmeister<br />
- dem Schriftführer, dem Jugendwart und bis zu drei<br />
Beisitzern<br />
2. Der Vorstand führt die Geschäfte des Vereins nach<br />
Maßgabe der Satzung und der Beschlüsse der MV.<br />
Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher<br />
Mehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme<br />
des Vorsitzenden, bei dessen Abwesenheit die seines<br />
Vertreters. Der Vorstand ordnet und überwacht die<br />
Tätigkeit der Abteilungen; er ist berechtigt, für bestimmte<br />
Zwecke Ausschüsse einzusetzen. Der Vorstand kann<br />
verbindliche Ordnungen erlassen. Über seine Tätigkeit<br />
hat der Vorstand der MV zu berichten.<br />
3. Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind:<br />
der 1. Vorsitzende, der 2. Vorsitzende, der Schatzmeister<br />
Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch<br />
einen der genannten drei Vorstandsmitglieder vertreten.<br />
4. Der Vorstand wird von der MV für die Dauer von zwei<br />
Jahren gewählt. Er bleibt bis zur satzungsgemäßen<br />
Neuwahl im Amt. Wählbar sind nur Mitglieder, die das 18.<br />
Lebensjahr vollendet haben. Ausgenommen hiervon ist<br />
der Jugendwart; näheres regelt § 11 bzw. die Jugendordnung.<br />
Wiederwahl eines Vorstandsmitglieds ist zulässig.<br />
Verschiedene Vorstandsämter können nicht in einer<br />
Person vereinigt werden.<br />
5. Fallen Vorstandsmitglieder aus, so können als Ersatz für<br />
sie Mitglieder des Vereins durch einstimmigen Beschluss<br />
der übrigen Vorstandsmitglieder bestellt werden. In dieser<br />
Weise dürfen während einer Wahlperiode jedoch<br />
höchstens zwei der von der MV gewählten Vorstandsmitglieder<br />
ersetzt werden, über die die nächste MV<br />
beschließen muss.<br />
6. Der Vorstand kann eine/n Geschäftsführer/in berufen<br />
sowie abberufen, der/die nicht Mitglied des Vorstandes ist.<br />
Der Vorstand kann eine/n Geschäftsführer/in als seinen<br />
besondere/n Vertreter/in nach § 30 BGB bestellen, dessen/<br />
deren Vertretungsmacht die gewöhnlichen Rechtsgeschäfte<br />
der Geschäftsstelle umfasst.<br />
§ 11 Vereinsjugend<br />
1. Die Vereinsjugend dient der Förderung der sportlichen<br />
Jugendarbeit innerhalb des Vereins.<br />
2. Organe der Vereinsjugend sind<br />
- die Jugendversammlung<br />
- die Jugendleitung<br />
3. Zu ihrer Vertretung wählt die Vereinsjugend eine/n<br />
Jugendwart/in. Der/die Jugendwart/in vertritt die<br />
Vereinsjugend im Vorstand. Der/die Jugendwart/in muss<br />
das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />
4. Die Vereinsjugend legt eine Jugendordnung fest, die<br />
satzungsgemäß sein muss. Sie muss durch den Vorstand<br />
des Vereins bestätigt werden.<br />
5. Die Vereinsjugend erhält eine Kostenstelle im Rahmen<br />
des Finanzplanes des Vorstandes.<br />
§ 12 Auflösung des Vereins<br />
1. Bei Auflösung des Vereins erfolgt eine Liquidation durch<br />
die zum Zeitpunkt des Auflösungsbeschlusses amtierenden<br />
Vorstandsmitglieder.<br />
2. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines<br />
bisherigen Zwecks fällt das Vermögen des Vereins an<br />
den Behinderten- und Rehabilitationssportverband<br />
Sachsen-Anhalt e.V., der es unmittelbar und ausschließlich<br />
für die in § 2 dieser Satzung aufgeführten Zwecke zu<br />
verwenden hat.<br />
§13 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung ist in der vorliegenden Form von der MV<br />
des Vereins am 16.03.<strong>2004</strong> beschlossen worden.<br />
Sie wurde zur Eintragung in das Vereinsregister eingereicht.<br />
Seite 13
JUGEND<br />
Skilager <strong>2004</strong><br />
Auch in diesem Jahr nutzten viele Sportler der SSV <strong>70</strong> das Angebot des Vereins, während<br />
der Winterferien ins Skilager nach Italien zu fahren. Denn dort wollten sie ihre Skiund<br />
Snowboardkenntnisse verbessern. Wie im vorherigen Jahr waren die Untermaierhöfe<br />
auch in dieser Woche ihre Heimat. Abendessen gab es wie gewohnt in der Pizzeria<br />
Megima.<br />
Tagsüber ging es (wohin auch sonst) ab auf die Piste. Je nach Interesse stürzte man<br />
sich auf Skiern oder Snowboard den Hang hinunter. Leider war für zwei Teilnehmer der<br />
Pistenspaß schnell vorbei. Sie konnten mit ihrem Gipsarm nur noch die Städte in der<br />
Umgebung unsicher machen. Die Unversehrten trainierten weiter die (für echte <strong>Halle</strong>nser)<br />
ungewohnte Fortbewegung auf verschneiten Hängen, wobei in den ersten Tagen,<br />
vor allem die Anfänger, verstärkt Körperkontakt mit der Piste aufnahmen, was viele<br />
blaue Flecken zur Folge hatte. Aber so schnell geben echte Schwimmer nicht auf.<br />
Nach einer Weile schafften es die meisten den Hang sicher herunterzukommen. Auch in<br />
den Pausen konnten manche die Finger nicht vom Schnee lassen und so mancher<br />
Schneeball traf sicher sein Ziel.<br />
Abends vertrieb man sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen, Flaschendrehen<br />
oder Quatschen. Leise ging es dabei nicht gerade zu, was die Trainer so<br />
manchmal auf tropische Bäume (Palmen) brachte.<br />
Am Tag vor der Abreise ging es in einen Pub zur Aprés-Ski-Party. Der Weg dorthin<br />
wurde zu Fuß bewältigt. Er war jedoch „etwas“ länger als geplant. Dort angekommen,<br />
mussten alle erst einmal im wahrsten Sinne des Wortes auftauen. Dennoch wurde es<br />
ein richtig lustiger Abend.<br />
Am Abreisetag hieß es noch die Zimmer in Ordnung bringen, die restlichen Sachen<br />
zusammen suchen und diese in die Taschen stopfen.<br />
Geschafft aber mit<br />
Vorfreude auf das<br />
hoffentlich auch im<br />
nächsten Jahr stattfindende<br />
Skilager,<br />
ging es mit dem Bus<br />
ab in Richtung Heimat.<br />
Sarah Kruth<br />
Sportlerin TG I<br />
Seite 14
Erholungslager Güntersberge<br />
Am 3. April, um halb zehn Uhr morgens, bei strahlendem Sonnenschein machten wir<br />
uns auf den Weg nach Güntersberge. Nach einem kleinen Umweg erreichten 23 Kinder<br />
und wir 2 Betreuer das Kinder- und Erholungszentrum. Von Anfang an waren wir<br />
begeistert, denn das Erholungslager grenzte direkt an einen Wald. Außerdem waren<br />
die kleinen Hütten hübsch eingerichtet und kuschelig warm. Da in jeder Hütte nur 10<br />
Kinder untergebracht werden konnten, mussten wir drei Hütten beziehen. Das bedeutete<br />
für die Jungs: Sturmfreie Bude! Denn Frau Steinhäuser und ich schliefen jeweils in<br />
eine der anderen Hütten. Nach dem Mittagessen, was sehr lecker war, gingen wir auf<br />
Erkundungstour. Das Lager bot eine Menge Freizeitmöglichkeiten. Es gab einen Trimm-<br />
Dich-Parcour, einen Burgspielplatz, einen Waldspielplatz und das Freizeitzentrum. Dort<br />
liehen wir uns für den Abend lustige Gesellschaftsspiele aus, die die Kinder mit Begeisterung<br />
spielten.<br />
Um unser Mittagessen zu verdauen, machten wir gleich den Trimm-Dich-Parcour. Dort<br />
gab es viel zu lachen. Denn einige Stationen waren nur für größere Kinder ausgelegt.<br />
So hievten Frau Steinhäuser und ich 23 Kinder hoch, damit sie hangeln konnten. Ein<br />
paar Verrenkungen und Lachanfälle später spielten wir mit den Kindern Verstecke.<br />
Dazu muss ich sagen, dass wir die Taktik dieses Spieles nochmals erklären mussten.<br />
Es gab nämlich einige Kinder, die aus ihrem Versteck sofort losrannten, als der Sucher<br />
Seite 15
mit zählen fertig war. Somit waren sie gleich entdeckt.<br />
An diesem Abend verbrachten wir die Zeit bis zum Schlafengehen in der Skihütte und<br />
spielten Twister, bis wir nicht mehr konnten. Dann machte Frau Steinhäuser noch mit<br />
allen Kindern ein lustiges Quiz und dabei kamen so einige spaßige Antworten ans<br />
Tageslicht. Z.B. Auf welchem Kontinent leben wir? Antwortmöglichkeiten waren: Berlin(!),<br />
Deutschland, Australien. Mit einem Hoffnungsschimmer fragten wir zwei Mädchen<br />
aus der 3. Klasse, doch da kam nur die Antwort: Asien. Ich würde sagen, wir<br />
lassen die Kinder lieber schwimmen!<br />
Am nächsten Tag fing leider schon das schlechte Wetter an. Im 15 min Takt wechselten<br />
Sonne, Regen, Hagel und etwas Schnee ab. Deswegen gingen wir in das Freizeitzentrum.<br />
Dort hatten die Kinder die Möglichkeit Ostergeschenke für ihre Lieben zu<br />
basteln.<br />
Die restlichen Tage hatten wir nur schlechtes Wetter, aber das sollte uns nicht stören.<br />
Wir gingen zur Försterwanderung, lernten dabei viel über den Wald und seine Tiere.<br />
Aber auch der Umgang mit der Natur wurde von dem Förster interessant und kindgerecht<br />
erklärt. Dazu passend schauten wir uns abends im Kino: Findet Nemo! an.<br />
Am Dienstag war ein Ausflug ins Mäusefallenmuseum geplant. Total gespannt und<br />
neugierig saßen wir dann in einem Raum, der eine Kreuzung aus Keller, altem Klassenzimmer<br />
und Museum darstellte. So ähnlich lief auch das Programm ab. Die Kinder<br />
beantworteten Fragen wie in der Schule, sahen alte Gegenstände und präparierte Tiere<br />
aus dem Museum und entdeckten vor oder hinter sich immer neue kuriose Sachen,<br />
wie in einem Keller. Das sollte aber nicht das einzige Highlight des Abends sein. Es<br />
stand die große Disco bevor.<br />
Nachdem die Mädchen eine Typberatung von mir bekamen und dazugehörig natürlich<br />
geschminkt wurden, konnte es losgehen! Der Tanzabend gestaltete sich nicht nur aus<br />
Tanzen, sondern Spiele wie Fange, Verstecke und Schubsen wurden auch bevorzugt.<br />
Elisabeth und Pia konnten es sich nicht nehmen lassen und sangen vor versammeltem<br />
Publikum von Yvonne Catterfeld: „Für dich!“ Für ihre Glanzleistung erhielten sie wohlverdienten<br />
Applaus! Dieser Applaus aber animierte die Zwei, die restlichen Tage nur<br />
noch dieses Lied zu singen, bzw. ein anderes Lied von Y.Catterfeld. Aber das ging zum<br />
Glück auch vorbei!<br />
An unserem letzten Tag fuhren wir nach Straßberg ins Bergwerkmuseum. Die Gruppe<br />
wurde aufgeteilt, die einen gingen schon unter Tage und die anderen sahen ein Video,<br />
über die Harzer Schmalspurbahn.<br />
Unten im Berg war es regelrecht warm im Gegensatz zu draußen. Uns wurden die<br />
kleinen verwinkelten Gänge gezeigt und das schwere Arbeiten der Bergleute näher<br />
gebracht. Bei zwei Sachen spitzten die Kinder besonders ihre Ohren. Fragen sie doch<br />
mal nach, wie der Bergmann einen Ledergürtel, den er zum Rutschen verwendet, bezeichnet.<br />
Oder wie man den Behälter nennt, in dem der Bergmann seine Notdurft verrichtete.<br />
Am Abend machten wir abschließend ein Lagerfeuer, sangen ein paar Lieder (eher<br />
zaghaft) und verteilten kleine Preise beim „Bergwerksquiz“.<br />
Da die 6 Tage Erholungslager nun fast vorbei waren, mussten wir unsere Sachen pakken.<br />
Ein letztes Mal lasen Frau Steinhäuser und ich den Kindern eine Gute- Nacht-<br />
Geschichte vor. Pünktlich 9.30 Uhr verließen wir die netten Holzhütten und fuhren wieder<br />
nach Hause zurück.<br />
Katja Becker, Trainerin<br />
Fotos unter www.ssv<strong>70</strong>.de<br />
Seite 16
Trainingslager im Schlosshotel im Isergebirge<br />
27 Jugendliche und Kinder und 2 Trainerinnen stiegen am 2. April unmittelbar nach<br />
Schulschluss in den Bus nach Vysoke n.J., da die erste Trainingseinheit in der Schwimmhalle<br />
in Jilemnice bereits am<br />
frühen morgen des 3. April<br />
stattfinden sollte.<br />
Die Stimmung auf der Hinfahrt<br />
war optimistisch, obwohl<br />
die meisten von uns<br />
noch nie in der Tschechei<br />
waren und keiner, einschließlich<br />
der Betreuer das Umfeld<br />
kannte.<br />
Desto überraschter waren<br />
wir alle, ein Schlosshotel vorzufinden,<br />
das wir ganz für<br />
uns allein hatten, da der<br />
Schnee für Skiurlauber nicht<br />
mehr ausreichte.<br />
Auch zu fortgeschrittener Stunde wurden wir äußerst herzlich mit einem sehr guten<br />
Abendessen in Empfang genommen. Die Verpflegung blieb die gesamte Woche ausreichend<br />
(2 x tgl. warm) und von guter Qualität und berücksichtigte auch jeden Sonderwunsch.<br />
Der Schwerpunkt lag natürlich auf den 12 zu absolvierenden Trainingseinheiten im<br />
Schwimmbad von Jilemnice. Ein Bus pendelte mit uns zwischen Hotel und Bad, so<br />
dass über Mittag und am Abend ausreichend Erholungszeiten für die Schwimmer vorhanden<br />
waren.<br />
4 Bahnen a 25m Länge<br />
mussten für zwei<br />
Trainingsgruppen<br />
ausreichen, was für<br />
uns Trainer eine organisatorische<br />
Herausforderung<br />
und die<br />
Sportler einen Härtetest<br />
darstellte, da so<br />
manch blauer Fleck<br />
von einem Kollegen-<br />
Handbrett eingesteckt<br />
werden<br />
musste. Trotzdem<br />
gab es keine Streitereien<br />
untereinander<br />
und die Sportler legten<br />
die geplanten 40<br />
Seite 17
is 50 Kilometer in den insgesamt 24 Trainingsstunden schwimmend zurück.<br />
Die Pausen nutzten die Schwimmer vor allem aktiv - mit Tischtennis, mit Gesellschafts-<br />
Spielen, mit Kicken, mit Zeichnen, mit Stadtrundgängen und Einkäufen auf dem kleinen<br />
Marktplatz von Vysoke.<br />
Probleme gab es bei der sprachlichen Verständigung mit den Kellnern, dem Badpersonal,<br />
dem Busfahrer. Die Sportler waren irritiert, da weder deutsch noch englisch verstanden<br />
wurde und zogen sich auf die Position zurück, die Trainerinnen müssen jetzt für uns<br />
alles klären einschließlich „Guten Tag“ und „Danke“. Am letzten Tag wurde dieses Verhalten<br />
besprochen und die Schwimmer verabschiedeten sich von unseren Gastgebern<br />
mit selbstgemalten Ostergrüßen und Blumen.<br />
Im nächsten Jahr sollte die Vorbereitung in dieser Hinsicht (Wissen über Gastland und<br />
einige Vokabeln) verbessert und eine Begegnung mit Schülern oder Sportlern geplant<br />
werden.<br />
Am 8./9. April gegen Mitternacht zurückgekehrt, erklärte die Mehrzahl der Teilnehmer<br />
ihren Eltern: “die Woche war anstrengend, aber schön“ und hofft nun, für die anstehenden<br />
Wettkampfhöhepunkte gut gerüstet zu sein.<br />
Marion Mehlis<br />
Trainerin<br />
Fotos unter www.ssv<strong>70</strong>.de<br />
Interessenten können Hotelprospekte über Frau Mehlis erhalten<br />
MASTERS<br />
Landesmeisterschaften <strong>2004</strong> in Zeitz<br />
Die diesjährigen Landesmeisterschaften der Mastersschwimmer wurden am 19. und<br />
20. März in der SH Zeitz (5x25m) ausgetragen. Da die <strong>Halle</strong> über kein gesondertes<br />
Nichtschwimmerbecken verfügt, befindet sich in einem Drittel des Schwimmbeckens<br />
eine Flachzone, die manchem Schwimmer Probleme bereiten kann. Zur Meisterschaft<br />
waren 14 Vereine gemeldet; die SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> mit neun Aktiven<br />
sowie zwei Wettkampfrichtern.<br />
Am abendlichen ersten Abschnitt wurden die Wettbewerbe über 200 m Freistil, Brust,<br />
Rücken und Lagen ausgetragen, am Samstag dann die 50- und 100-m-Strecken und<br />
zwei gemischte Staffeln über 4 x 50 Lagen und Freistil. Die Ergebnistabelle zeigt, dass<br />
unser Verein bei dieser LM recht gut abgeschnitten hat. Unsere Masters erkämpften<br />
sich in den Einzeldisziplinen:<br />
sieben 1. Plätze: Carola Rex (AK 40) – 200 R, 100 B<br />
Claudia Lasarczik (AK 20) – 200 R, 200 L<br />
Jana Steinhäuser (AK 25) – 50 B<br />
Matthias Längrich (AK 20) – 200 L, 50 S<br />
Seite 18
achtzehn 2. Plätze und<br />
fünf 3. Plätze<br />
in den weiteren Platzierungen einen Vierten, zwei Sechste und einen Zehnten Platz.<br />
Über die 4 x 50 Lagen (mixed) siegte die Mannschaft der SSV <strong>70</strong> mit Claudia Lasarczik,<br />
Sven Pringal, Matthias Längrich und Jana Steinhäuser als Schlussstarterin triumphal<br />
vor den Mannschaften des SC Magdeburg und der SG Serum Bernburg/Nienburg.<br />
Über die 4 x 50 Freistil erkämpften Claudia, Jana, Matthias L. und Matthias Mannstedt<br />
Silber hinter dem SCM und vor den Bernburgern.<br />
Die schöne Wettkampfatmosphäre an den beiden Tagen in Zeitz wurde mitgeprägt<br />
durch den starken Beifall bei den Siegerehrungen, ganz besonders als der mit einundachtzig<br />
(!) Jahren älteste Teilnehmer, der Sportfreund Walter Schubert aus Schönebeck<br />
an der Elbe, auf dem Siegerpodest stand. Acht Mal ist er an den Start gegangen –<br />
sogar an die 200 m Freistil und 200 m Rücken hat er sich herangewagt! Und auf den<br />
50-m-Strecken blieb er durchweg unter einer Minute. Natürlich räumte Walter Schubert<br />
konkurrenzlos alle Siegplätze ab. Alle Hochachtung vor ihm!<br />
Für uns Wettkampfrichter der SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>, Sabine Schönbrunn im Schwimmgericht<br />
und mich in der Zeitnahme, war es eine Ehre, an dieser Landesmeisterschaft<br />
teilgenommen zu haben.<br />
Martin Jahn<br />
Seniorenwart<br />
Die Redaktion des WASSERSTANDs gratuliert allen unseren LandesmeisterInnen und<br />
Platzierten in den Einzel- und Staffelwettbewerben!<br />
Seite 19
Deutsche Masters- Meisterschaften „Lange Strecke“<br />
– Als Wettkampfrichter dabei<br />
Zum zweiten Male nach 2000 war unsere Schwimmhalle vom 16.-18. April <strong>2004</strong> Austragungsort<br />
der Deutschen Langstrecken-Meisterschaften der Masters.<br />
Einige Sportfreunde der SSV <strong>70</strong> hatten die Ehre, als Wettkampfrichter dabei zu sein.<br />
Die Veranstaltung hatte internationalen Charakter – es traten neben Aktiven aus ganz<br />
Deutschland auch niederländische und britische Sportler an.<br />
Bei den Wettkämpfen über 800 und 1500m Freistil wurde mit doppelter Bahnbelegung<br />
geschwommen; dabei erfolgten die Starts innerhalb eines Laufes jeweils mit 30 Sekunden<br />
Zeitabstand. Dies erleichterte die Arbeit für das doppelt besetzte Kampfgericht.<br />
Wie schon vor zwei Jahren, gab es bei prächtiger Wettkampfatmosphäre schöne Begegnungen<br />
unter Sportlern und Kampfrichtern, und es wurden zahlreiche neue Altersklassen-Rekorde<br />
aufgestellt.<br />
So setzte der 90jährige Heinz Siegel aus München mit 9:55,55 Min. eine neue europäische<br />
Bestmarke über 400m Freistil. Dieser betagte Sportler gehörte im Jahr 1969 zu<br />
den Organisatoren der ersten Deutschen Masters-Meisterschaften und war lange Zeit<br />
Archivar des Deutschen Schwimmverbandes.<br />
Die Reihe der aufgestellten Rekorde ließe sich beliebig fortsetzen. Die Vorsitzende der<br />
Fachsparte Masters im DSV, Frau Marianne Papendieck, bescheinigte dem<br />
Organisationsteam und dem Wettkampfgericht ausgezeichnete Arbeit.<br />
Unser Verein, der durch den Einsatz von Wettkampfrichtern zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beitrug, sollte anstreben, bei künftigen Wettkämpfen dieser Art auch Aktive an<br />
den Start gehen zu lassen.<br />
Für uns Kampfrichter war es ein schönes, hochkarätiges Sportereignis.<br />
Die Rekorde von <strong>Halle</strong>/Saale<br />
Europarekorde<br />
Männer<br />
Seite 20<br />
Martin Jahn<br />
Seniorenwart<br />
200m Freistil: AK 90 Heinz Siegel (BSV München) 5:<strong>02</strong>,19<br />
400m Freistil: AK 40 Michael Kleiber (SC Villingen) 4:15,71<br />
1500m Freistil: AK 50 Jürgen Arck (SSF Bonn) 19:30,39<br />
AK 45 Alexei Zverev (Freier Wassersportverein München) 18:20,40
Frauen<br />
200m Schmetterl.:AK 50 Marcela Neumeister (SV Weinstadt) 2:52,51<br />
Deutsche Rekorde<br />
Männer<br />
200m Freistil: AK 90 Heinz Siegel (BSV München) 5:<strong>02</strong>,19<br />
400m Freistil: AK 90 Heinz Siegel (BSV München) 9:55,55<br />
AK 40 Michael Kleiber (SC Villingen) 4:15,71<br />
800m Freistil: AK 50 Jürgen Arck (SSF Bonn) 9:<strong>02</strong>,28<br />
1500m Freistil: AK 50 Jürgen Arck (SSF Bonn) 19:30,39<br />
200m Rücken: AK 60 Bernd Horstmann (SV Waspo Nordhorn) 2:50,76<br />
AK 40 Thomas Dockhorn (SV <strong>Halle</strong>/Saale) 2:23,48<br />
400m Lagen: AK 25 Sascha Janitzki (MTV Goslar) 4:50,92 *<br />
AK 20 Julius Glöckner (SSV Leutzsch) 4:39,80<br />
Frauen<br />
400m Freistil: AK 40 Claudia Kern (SV Waspo Nordhorn) 4:52,39<br />
800m Freistil: AK 65 Helga Reich (SV Delphin Wattenscheid) 12:48,10<br />
200m Brust: AK 65 Luise Knöpfle (MSV München) 3:31,63<br />
200m Schmetterl.: AK 50 Marcela Neumeister (SV Weinstadt) 2:52,51<br />
400m Lagen: AK 65 Helga Reich (SV Delphin Wattenscheid) 7:24,85<br />
* Bestehenden Rekord eingestellt [Quelle: http://www.dsv-master.de/dsv_masters/mindex.htm]<br />
SENIOREN<br />
Badeausflug nach Bad Sachsa<br />
Allzu gern steigen wir ab und zu in fremde Badegewässer – so sollte es am 9. März<br />
zum wiederholten Male in die Toskana-Therme nach Bad Sulza gehen, wo es uns allen<br />
so gut gefällt. Doch von dort gab es eine kurzfristige Absage. Aber dank der Umsicht<br />
von Frau Mehlis war es möglich die Fahrt doch anzutreten, nur mit einem anderen Ziel:<br />
dem „Salztal-Paradies“ in Bad Sachsa am südlichen Harzrand.<br />
So ging es wie vorgesehen mit dem Bus um 8.30 Uhr von der Schwimmhalle los. Ein<br />
komfortabler Reisebus brachte uns in etwa zweistündiger Fahrt über die B 80 bzw. A 38<br />
nach Nordhausen und weiter über die Landesgrenze zu Niedersachsen in das Harzstädtchen<br />
Bad Sachsa. Der Himmel war zwar grau und wolkenverhangen, aber dort,<br />
Seite 21
wo wir hinwollten, störte uns das nicht. „Freizeitspaß das ganze Jahr“ verspricht der<br />
Werbeslogan für das Salztal-Paradies, das über einen Badebereich, Eislaufhalle, Bowlingbahnen,<br />
Tennis- und Squash-<strong>Halle</strong> sowie ein Speiserestaurant verfügt.<br />
Wir hatten in den uns zur Verfügung stehenden drei Stunden ausreichend Zeit, uns im<br />
„nassen Bereich“ des Spaßbetriebes zu tummeln. Da gibt es erst mal eine <strong>Halle</strong> zum<br />
Schwimmen auf 25-m-Bahnen. Dann – zu Fuß oder über einen Wasserkanal erreichbar<br />
– der Erlebnisbadebereich mit großem Wellenbecken, Wasserrutsche, Strömungskanal,<br />
Whirlpools und Ruhezonen. Auch eine Sauna-Landschaft fehlt nicht. Das Außenschwimmbecken<br />
blieb natürlich verwaist, dafür war es draußen zu ungemütlich. Umso<br />
mehr wurden die Attraktionen des Innerbereichs genutzt. Einige Mutige wagten sich<br />
auch auf die Wasserrutsche; die dafür benötigten Luftreifen wurden über ein interessant<br />
anmutendes Fördersystem vom Ausgang der Rutsche in die Höhe befördert.<br />
Einhellig war die Meinung aller Fahrtteilnehmer: Ein richtig schönes, vielseitiges Badevergnügen,<br />
das durchaus wiederholt werden kann!<br />
Abschließend war eine Stärkung im gemütlichen Speiserestaurant angesagt; von manchen<br />
Plätzen aus kann man dem Badetreiben von oben aus zuschauen. Auf der Rückfahrt<br />
wurde ein kurzer Abstecher in die Innenstadt von Nordhausen vorgenommen; wir<br />
hatten einen angenehmen Eindruck. Gegen 18 Uhr waren wir zurück in <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>,<br />
bereichert um einen schönen, erlebnisreichen Tag.<br />
Dankeschön, Frau Mehlis, für das Engagement, für die schnelle Umorganisation und<br />
alles was dazugehört, eine solche Fahrt zu organisieren.<br />
i.V. aller Fahrtteilnehmer<br />
Martin Jahn<br />
Seniorenwart<br />
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SPENDEN UND SPONSORING<br />
Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren und Spendern,<br />
die den 11. Leisslinger Mineralbrunnen Schwimmpokal unterstützten:<br />
Altenpflege Jana Müller<br />
Delta Automation GmbH<br />
Deutsche Bahn/Region Südost<br />
Engel-Dittrich GbR<br />
Fa. Gerhard Fischer<br />
HAVAG<br />
HDI - Versicherung<br />
Hygiene - Schädlingsbekämpfung<br />
Jugend-Tours-Reisebüro<br />
Kirby-Vertragshändler<br />
Planungsbüro Windfuhr<br />
Ralph König<br />
Spicher GmbH, Gebäudeleit- u. Sicherheitssysteme<br />
Frau Käte Leifholz<br />
Herr Sauerbrey<br />
Fam. Reppin<br />
Fam. Stöbe-Petermann<br />
Fam. Thomas Thamm<br />
Werden Sie Fördermitglied der SSV<strong>70</strong>!<br />
Vorteile für Sie:<br />
· Erfreuen Sie sich an unserem Vereinsheft, welches Sie vier Mal im Jahr erhalten<br />
und Sie über unsere Aktivitäten informiert. (Auf Wunsch ganz<br />
einfach per E-Mail.)<br />
· Erhalten Sie unsere interessanten Angebote für Fahrten und Freizeitveranstaltungen.<br />
(Auf Wunsch ganz einfach per E-Mail.)<br />
· Nutzen Sie die Möglichkeit bei der Ausrichtung unseren Wettkampfveranstaltungen<br />
zu helfen.<br />
Ausgenommen ist für Fördermitglieder die Teilnahme an unserem Sportangebot.<br />
Sollte es Ihnen doch in den Armen und Beinen kribbeln, können Sie gern auf einen anderen<br />
Mitgliedsstatus umsteigen.<br />
Vorteile für unseren Verein:<br />
· Sie unterstützen unseren Verein regelmäßig bei der Wahrnehmung seiner vielfältigen<br />
sozialen Aufgaben.<br />
[Ein Formular für die Beantragung einer Fördermitgliedschaft finden Sie auf der Rückseite.]<br />
Nähere Informationen zur Fördermitgliedschaft, Seitenwerbung in unserem<br />
Vereinsheft, Bandenwerbung zu Wettkämpfen und weiterem Sponsoring<br />
erhalten Sie von unserem verantwortlichen Vorstandsmitglied<br />
Frank Teuber unter 0171/6766869.<br />
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FÖRDERMITGLIEDSCHAFT IN DER SSV <strong>70</strong><br />
Hiermit erkläre ich<br />
___________________________________________<br />
Name, Vorname ggf. Firma<br />
___________________________________________<br />
Straße/Postfach und Nummer<br />
___________________________________________<br />
Postleitzahl / Ort<br />
mich bereit, Fördermitglied der SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V. (im Sinne des § 5 der Satzung)<br />
zu werden.<br />
Einzug: halbjährlich (30 Euro) [Der Einzug erfolgt bis auf Widerruf jeweils Ende Juni und Ende Dezember.]<br />
Einzugsermächtigung durch Lastschrift:<br />
An: SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V.<br />
c/o Sven Pringal<br />
Krondorfer Straße 3<br />
06112 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Name, Vorname und Anschrift des Kontoinhabers:<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von uns/mir zu entrichtenden Zahlungen<br />
wegen: Fördermitgliedschaft bei der SSV <strong>70</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> e.V.<br />
bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Girokontos Nr._____________________<br />
bei__________________________________(Kreditinstitut)<br />
Bankleitzahl __________________________ durch Lastschrift einzuziehen.<br />
Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />
Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Ich möchte das Vereinsheft sowie Einladungen zu Ausflügen online erhalten.*<br />
Meine E-Mail-<br />
Adresse:<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift(en) des/der Zahlungspflichtigen<br />
* Nicht Zutreffendes bitte streichen!<br />
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