03/2001 - SchwimmSportVereinigung 70 Halle-Neustadt e. V.

Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren
des Jahres 2001
Zum 60. Geburtstag
Amalie Nolle
Christel Hombsch
Udo Kroggel
Margot Estel
Bärbel Köhler
Christel Staab
Traudel Hildebrandt
Marlis Kiontke
Margrit Rühl
Christa Pfautzsch
Dorothea Linsel
Karin Findeisen
SCHWIMMEN
Zum 65. Geburtstag
Rosemarie Unger
Elsa Strube
Emilie Pusch
Thea Slatosch
Zum 70. Geburtstag
Günther Krohn
Dieter Herchet
Gisela Weiner
Zum 75. Geburtstag
Erna Mögling
Brigitte Otto
SSV70 Halle-Neustadt
e.V.
Zum 83. Geburtstag
Siegfried Hecker
Unser derzeit jüngstes Mitglied ist noch nicht ganz ½ und heißt Chiara
Rösler, ihr und allen Jubilaren weiterhin viel Spaß im Wasser !
Wasserstand 3/2001
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Editorial
Sehr verehrtes Mitglied,
Der neue „Wasserstand“, welchen Du in den Händen hältst, zeigt, dass unser Vereinsleben
auch bei geschlossener Schwimmhalle im Sommer nicht brachgelegen hat. Zahlreiche
Aktive haben mit Erfolg an verschiedenen Langstreckenschwimmen teilgenommen.
Ebenso wurde unser alljährliches Neptunfest von vielen Mitgliedern besucht.
Anerkennung gilt auch denjenigen unter uns, die regelmäßig die alternativen Trainingszeiten
im Freibad Saline in Anspruch genommen haben, um sich fit zu halten.
Selbst außerhalb der benannten Möglichkeiten haben sich sicher viele Mitglieder im
Urlaub beim Wandern in den Bergen, beim Schwimmen im See oder Meer oder Radfahren
quer durch das Land betätigt. Gut erholt lassen sich nun wieder die bevorstehenden
Aufgaben, hier sei der Salzpokal am 27. und 28.10.2001 in der Schwimmhalle
Neustadt genannt, gemeinsam meistern.
Ich wünsche uns allen einen schönen und vor allem gesunden Herbst bis zum Erscheinen
des Heft IV pünktlich vor Weihnachten.
Sven Pringal
Um unseren „Wasserstand“ qualitativ weiter zu verbessern, bitte ich Dich, mir Deine
Anregungen mitzuteilen. (Sven_Pringal@yahoo.com; Post: Krondorfer Str. 3; 06112
Halle (Saale); Tel.: 68 59 001)
Inhaltsverzeichnis:
In eigener Sache: Vorbereitung Salzpokal 3
Informatives: Sportversicherung 4
Vorgestellt: Unser neuer Vorstand Teil II 5-6
Unsere Trainer: Matthias Mannstedt 6
Unsere Jugend: Neptunfest 7-8
Paddeln die 2te 9-10
Jugendversammlung 11
Wir gratulieren: Geburtstage 12
Neues im Jugendbereich
Hallo, ihr alle!
Ich freue mich, euch endlich mitteilen zu können, dass sich bei uns in der SSV 70 seit
Erscheinen des letzten Wasserstandes in Sachen Jugend einiges getan hat.
Fünfzehn interessierte Jugendliche aus TG I, II, Jugend und Masters haben sich zusammen
gefunden, um zu beraten, wie wir in unserem Verein künftig stärker auf die
Wünsche unserer jungen Mitglieder eingehen können. Zwei Mal haben nun schon im
Jugendausschuss die Köpfe geraucht, und es sind eine Menge Ideen zusammen gekommen.
Aufschreiben kann ich das jetzt alles nicht, dafür reicht einfach der Platz nicht
aus. Merkt euch lieber folgenden Termin:
Samstag, 3.11.2001 10-12 Uhr
Sporthalle Harzgeroder Str. 65
An diesem Tag findet nämlich unsere erste
Jugendversammlung
statt. Hier treffen sich dann alle Mitglieder, die zwischen 8 und 26 Jahren alt sind. Der
der Jugendausschuss wird euch seine Ideen vorstellen und ihr könnt dann entscheiden,
wie es im Jahr 2002 z.B. in der Freizeitgestaltung weitergeht, wer euch in der
Jugendleitung im nächsten Jahr vertreten soll und nach welchen „Spielregeln“ die Kinder
und Jugendlichen der SSV an den Entscheidungen und Aktionen bei uns beteiligt
werden (Jugendordnung). Natürlich wird auch an diesem Tag Sport, Spiel und vor
allem Spaß nicht fehlen.
Also, diesen Vormittag unbedingt freihalten – Einzelheiten erfahrt ihr in der gesonderten
Einladung, die vorher rechtzeitig verteilt wird.
WER DAS VERPASST, VERPASST WAS !!!
Impressum:
Text- & Bildredaktion: Herr Pringal (Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit)
Layout und Druck: Frau Sambale
Für den Inhalt ihrer Texte und Bilder sind die Autoren selbst verantwortlich.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Texte redaktionell zu bearbeiten.
Für eingereichte Bild- und Textmaterialien wird keine Haftung übernommen.
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Euer Micha
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Martin fuhren direkt rein und wurden am meisten nass. Jumna und Nadja bekamen
auch etwas ab, aber nur ein paar Sekunden, da wir uns am Rand aufhielten. Den
Abend verbrachten wir wieder mit Tischtennis spielen und am See sitzen und quatschen.
Und am fünften Tag fuhren wir nach Lychen, unserem Ziel der Tour. An diesem Tag
fielen sehr viele Sprüche, die später noch kommen und es wurden einige Rekorde
aufgestellt, die hoffentlich im nächsten Jahr weiter geführt werden. Und kurz vor dem
Ziel ist noch ein Ruder gerissen, welches aber schon seit Beginn der Tour Mängel
aufwies. Am Abend haben wir gegrillt, da die Abholer schon früher kamen und uns
unser Abendessen mitgebracht hatten, was mal eine Abwechslung zum üblichen Essen
war.
Am sechsten und letzten Tag ging es nur noch zurück nach Halle und Umgebung, da
nicht alle aus Halle waren.
Sprüche der Tour
Micha:
Das Leben ist hart!
Schleusenmitfahrer: In Formation fahren! (sächsisch ausgesprochen)
Martin: Die richtige Antwort ist weder a noch b noch c sondern ...
Basti:
Ach - vergiss es!
Püppchen:
Mysteriös!
Rekorde
meiste Brötchen:
ins Wasser geworfen:
Nadja Walendy
Micha und Martin mit jeweils 6 Brötchen zum Frühstück
Püppchen insgesamt 3 mal
In eigener Sache und Termine
Dein Verein braucht Dich!
Vorbereitung zum Salzpokal am 27. und 28.10.2001
Viele Mitglieder fragen sich, wie sie ihren Verein über eine bloße Mitgliedschaft hinaus
unterstützen können. Bei Wettkämpfen, die wir als Verein ausrichten, besteht die Möglichkeit
durch Verköstigung der Wettkämpfer und Gäste ein paar Mark für die Vereinskasse
dazu zu verdienen und gleichzeitig die Kinder und ihre mitreisenden Eltern zu
erfreuen. Diese Gelder werden fast ausschließlich zur Finanzierung unseres Vereinslebens,
wie Weihnachtsfeiern, genutzt. Darüber hinaus bestärkt die Zusammenarbeit
unser Zusammengehörigkeitsgefühl im Verein.
Alle Mitglieder aller Gruppen – egal ob Masters oder Anfänger – seien hiermit nochmals
aufgerufen, durch eine Kuchen- und Salatspende unseren Verkaufsstand zu unterstützen.
Die Kuchen, Salate und auch Obst können am Eingang der Schwimmhalle
am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr abgegeben werden. Das Geschirr
(bitte mit Namen versehen) wird auf jeden Fall für Euch aufbewahrt, falls Ihr es nicht
nach dem Wettkampf abholen könnt.
Spenden/Sponsoring
Das Geschäftsjahr in vielen Firmen neigt sich dem Ende und viele von ihnen haben
Geldmittel für Spenden bzw. Sponsoring bereitgestellt aber nicht ausgeschöpft. Deshalb
würden wir uns freuen, wenn Sie an uns denken. Die dadurch erzielten Einnahmen
werden für die Instandhaltung und Neukauf von Übungsmaterialien benötigt, ohne
die unser vielseitiges Angebot nicht denkbar wäre. Als Gegenleistung wird für Firmen
in unserer Vereinszeitung (erreicht über 500 Haushalte mit durchschnittlich 3 Personen)
und in Wettkampfveranstaltungen bzw. ab einer bestimmten Höhe auch auf unserer
Homepage geworben.
Bankverbindung: SPARKASSE HALLE BLZ: 800 53 762 Kontonummer: 389307513
Ansprechpartner für Fragen und Anregungen zu Spenden/Sponsoring ist Herr Deutsch
(siehe Vorstellung des Vorstandes).
Anzeigen
In diesem Heft könnte auch die Werbung oder Anzeige Ihrer Firma stehen. Für Spender
und Sponsoren gilt dieses Angebot weiterhin kostenlos.
S. Pringal
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Ansprechpartner:
1. Vorsitzende
Frau M. Mehlis
Frau Dr. C. Garz
Dorfstr. 1 Hufelandstr. 1
06869 Wahlsdorf 06120 Halle
Tel. 0171 / 84 31 772
e-mail marionmehlis@aol.com
hompage www.ssv70.de
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Informiert
Paddeln, die 2te
Unsere Sportversicherung, über den Landessportbund bei der ARAG abgeschlossen,
beinhaltet eine Unfallversicherung, eine Haftpflichtversicherung, eine Vertrauens
-schadenversicherung und eine Rechtsschutzversicherung.
Versicherungsschutz besteht auch im Ausland. Versichert ist die Durchführung des
Vereinsbetriebes und in diesem Rahmen alle Veranstaltung, deren Vorbereitung und
Ausrichtung. Alle aktiven und passiven Mitglieder, Funktionäre, Trainer, Kampfrichter,
Angestellte und beauftrage Helfer sind versicherte Personen.
Versicherungsfälle auf dem direkten Wege von der Wohnung zur Sportstätte und zurück
z. B. zum Training, Wettkampf sind mitversichert (auch direkter Weg Arbeitsstätte
- Schwimmhalle). Unfälle sind dem jeweiligen Trainer unverzüglich zu melden, auch
wenn keine körperlichen Schäden abzusehen sind, um den Versicherungsschutz zu
gewährleisten. Um die Mitglieder, Eltern und Freunde abzusichern, die den Transport
der Teilnehmer zu Wettkämpfen und in Ferienfreizeitmaßnahmen übernehmen, haben
wir unmittelbar nach Vereinsgründung bei der ARAG eine KFZ – Zusatzversicherung
mit Rechtsschutz abgeschlossen.
Ø Die PKW von Mitgliedern, Eltern, Freunden, Gönnern ( z.B. Firmen ) sind versichert.
Darüber hinaus Wohnmobile, Mopeds, Anhänger.
Ø Ganz gleich, wem das Fahrzeug gehört und wie viele Fahrzeuge eingesetzt
werden, sie sind automatisch versichert, wenn aktive Sportler, Funktionäre, Trainer,
Kampfrichter, Angestellte oder unentgeltlich tätige Helfer befördert werden
oder sich selbst befördern.
Ø Fahrzeuge, die unterwegs sind zu Übungsstunden, Wettkämpfen, Sitzungen,
Lehrgängen, Jugendfreizeiten, Repräsentationsaufgaben, Gesprächen mit Behörden,
Vereinsfesten, Ausflügen und Mitgliederversammlungen sind geschützt.
Ø Die Zusatzversicherung greift auch bei Parkplatzschäden, beim Transport von
Sportgeräten, Leerfahrten, wenn der Fahrer selbst nicht an der Veranstaltung
teilnimmt, bei Fahrten zur Bildung von Fahrgemeinschaften und Fahrten zwischen
Wohnort und Veranstaltungsort.
Ø Die Versicherung gilt in ganz Europa und den Mittelmeerländern.
Ø Sie garantiert im Schadenfall Schadenersatz ohne Begrenzung nach oben bis
zum Zeitwert des Fahrzeuges und Rechtsschutz bis zu 100.000, - DM.
Ø Im Schadenfall werden die Bergungskosten des Fahrzeuges, das Abschleppen
zur nächsten Vertragswerkstatt bis 300,- DM und um die Insassen weiterzubefördern
bis zu 250,- DM für öffentliche Verkehrsmittel übernommen.
Ø Wer im Auftrage des Vereins unterwegs ist, kann im Schadenfall wählen, ob er
seine eigene Vollkasko in Anspruch nehmen will oder nicht. So lässt sich
verhindern, dass der Schadenfreiheitsrabatt gekürzt wird.
Ø Mit 300,- DM Selbstbeteiligung haben wir die kleinstmögliche Summe gewählt.
Trotz der Absicherung, wünschen wir allen Mitgliedern und Angehörigen
selbstverständlich unfallfreie Fahrt !
M. Mehlis
In diesem Jahr begaben sich, zur 2. Paddeltour, sieben mutige Unerschrockene nach
Schwarz in Mecklenburg-Vorpommern. Schwarz war unser Anfangspunkt der
Tour, die uns nach Lychen, unserem Zielort führen sollte.
Als wir in Schwarz ankamen, fing es gleich mit regnen an, aber nur sehr kurz. So hatten
wir nach dem Zeltaufbau und Erkundung der Gegend noch einen schönen Abend mit
Tischtennisspielen und viel Quatschen. Am nächsten Morgen wollten wir nach dem
Ausschlafen in aller Ruhe los. Nur das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Es muss schon sehr lange geregnet haben, da man in einem Zelt schwimmen
konnte. Zur Mittagszeit hatten wir dann eine Besprechung, was wir nun machen könnten,
da wir unser Ziel erreichen mussten. So beschlossen wir, dass wir uns im Regen
losmachen, der dann allerdings noch 5 Stunden dauerte. An dem Tag war unsere erste
und einzige Rast an einem Fischimbiß mit frisch geräuchertem Fisch. Zu diesem Zeitpunkt
waren alle vollkommen durchnässt, aber zum Glück hatte der Regen aufgehört,
kurz nachdem wir weitergefahren sind. Wir freuten uns dann auf eine warme Dusche,
was auch der Ansporn war, weiter zu paddeln. Am Abend, so gegen 19.30 Uhr bemerkten
wir ,dass wir falsch gefahren waren und nicht an der Zechliner Hütte, unserem
eigentlichen Ziel diese Tages, sondern auf dem Zechliner See waren. Also suchten wir
einen Zeltplatz, den wir zum Glück schnell fanden und bauten unsere Zelte auf, die
aber erst noch trocknen mussten, und so ging es unter die lang ersehnte warme Dusche.
An diesem Abend kamen wir erst um 11 Uhr zur Ruhe, um noch zu Quatschen,
da davor noch das Abendessen gekocht werden musste.
Die darauffolgenden Tage liefen dann etwas ruhiger ab und mit wesentlich besserem
Wetter.
Am zweiten Tag paddelten wir zur Zechliner Hütte und konnten auch Baden gehen.
Püppchen ging sogar gleich nach der Ankunft, in ihren Sachen, baden und meldete
uns somit gleich auf dem Zeltplatz an, da sie dabei recht laut war. Danach wollten wir in
den Ort zum Einkaufen fahren, aber es gab kein Geschäft mehr im Ort. Also machten
sich Micha und Püppchen auf nach Rheinsberg, wo die Geschäfte um 19 Uhr schließen.
Die beiden waren aber erst später dort angekommen und standen somit vor verschlossenen
Türen. Auf dem Campingplatz kamen sie erst gegen 23 Uhr an und bekamen
noch ihr Abendessen, da sie ausgehungert waren.
Am dritten Tag ging es ohne Frühstück los zum nächsten Geschäft, das auf dem Weg
nach Pelzkuhl lag, welches wir aber nicht fanden, da wir an der Abbiegung vorbei
paddelten. Aber zum Glück waren wir trotzdem auf dem richtigen Weg, da es nur diesen
einen Fluss gab. Und so kamen wir sehr hungrig in Pelzkuhl an, wo es zum Glück
18 Uhr eine ordentliche Mahlzeit gab. Und an diesem Abend spielten wir wieder Tischtennis
und gingen baden. Beim Baden wurde Micha von einem Fisch gebissen, was
wir sehr amüsant fanden, da er schreiend aus dem Wasser rannte.
Am vierten Tag, ging es dann nach Fürstenberg. Wir hatten dabei sonniges Wetter mit
recht viel Wind. Die Schleusen waren dafür alle überfüllt. Aber zum Glück passen Paddelboote
immer noch mit rein und so mussten wir nie all zu lange warten. Kurz vor
unserem Ziel hatten wir einem 30sekündigen Platzregen, den wir näherkommen sahen.
Micha und Püppchen konnten sich gerade noch retten und Sebastian, Stefan und
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Noch ein Vorteil als Neptun dachte ich mir, dieser Kelch geht bestimmt an dir vorbei.
Meine Pflicht war ebenfalls erfüllt, die Macht und Stärke des Neptuns war durch die
statuierten Exempel manifestiert.
Daß dieses Gefühl der Sicherheit trügerisch war merkte ich, als mich plötzlich die mir
bis eben treu ergebenen Häscher ergriffen. Der Eimer mit dem gefürchteten Getränk
war bereits leer, also alles halb so schlimm.
Mit Hilfe der Häscher fand ich den Weg ins Wasser. Eine kleine Erfrischung hatte ich
mir verdient. Neptun verabschiedete sich in sein Reich.
Wieder aufgetaucht und in trockenen Sachen fand ich die noch Verbliebenen am Grill.
Mit ein paar Würstchen ließen wir diesen Nachmittag gemütlich ausklingen.
Das Durchhalten hatte sich gelohnt.
Christian-M. Deutsch
Unser neuer Vorstand vorgestellt (II):
Position im Vorstand:
Beisitzerin, Trainerinteressen
Name, Vorname:
Rex, Carola
Geburtstag: 21. 07. 1963
Wohnort:
Halle-Neustadt
Familie:
verheiratet, 1 Kind
Hobbies:
Schwimmen, Klettern, Garten
Beruf/Tätigkeit:
Chemielaborantin, Schwimmmeisterin
Vereinserfahrung: seit 1990 Mitglied in der TSG; Sportler / ÜL /
Trainer; seit 1995 Mitglied der Abteilungsleitung;
nach „Wiedergründung“ der SSV
Vorstandsmitglied
Zukunftsvision für unseren Verein: Großer und stabiler Verein, vielseitiges
Vereinsleben; aktive Mitarbeit sowohl im
Wettkampf- wie im Freizeitsportbereich.
Kontaktmöglichkeiten:
in der Schwimmhalle: Mo, Mi, Fr 20-21 Uhr
Telefon: (0345) 6 87 46 88
e-mail: ucarex@freenet.de
Paddeltour-
Schnappschüsse
Position im Vorstand:
Beisitzer, Spenden u. Sponsoring
Name, Vorname:
Deutsch, Christian-M.
Geburtstag: 11. Mai. 1972
Wohnort:
Halle (Saale)
Familie:
ledig
Hobbies:
Sport, Lesen, Reisen
Beruf/Tätigkeit:
Referendar
Zukunftsvision für unseren Verein: gezielte Förderung von Leistungsträgern und
attraktivere Angebote für Freizeitsportler
Kontaktmöglichkeiten:
in der Schwimmhalle: TG Masters-Zeiten
Telefon: (0345) 53 22 66 3
e-mail: christian-m.deutsch@gmx.de
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Position im Vorstand:
Beisitzer
Name, Vorname:
Jahn, Martin
Geburtstag: 23. Januar 1934
Wohnort:
Lieskau
Familie:
verheiratet
Hobbies:
Eisenbahnverkehr
Vereinserfahrung: Mitglied der SSV 70 seit Gründung 1970;
ebenso seit 1970 Kampfrichter
Zukunftsvision für unseren Verein: Verein soll so lange wie möglich das Leben
der Mitglieder bereichern; die Sportler
aller Altersklassen sollen maximale Erfolge
erzielen
Unsere Trainer
Heute - Matthias Mannstedt stellt sich vor:
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Kontaktmöglichkeiten:
Telefon: (0345) 687 88 87
Seit 1987 bin ich Mitglied und aktiver Schwimmer in der SSV70 Halle – Neustadt.
In diesem Jahr habe ich mein Abitur abgelegt und zur Zeit bin
ich Zivildienstleistender hier in Halle.
Trainer bin ich seit 1998 und bilde im Moment eine Gruppe
Schwimmanfänger aus. Außerdem betreue ich die Vorschulgruppe.
Vertretung bei den Wettkampfsportler der 3. Klasse
oder der TG I kommen hinzu und die Ausbildung zum B-Trainer
die ich noch in diesem Jahr beenden werde.
Wenn ich mal die Zeit finde, schaff ich es noch ins Wasser zu
springen oder bei einigen Wettkämpfen mitzuschwimmen.
Ansonsten nutze ich die freie Zeit zum Entspannen.
M. Mannstedt
Ein Ausflug an die Angersdorfer Teiche
Neptunfest - einer der Höhepunkte in den Sommermonaten unserer hoffnungsvollen
Jungtalente. Dieser Gedanke ließ mich durchhalten...
Es fing mit der schmeichelhaften Frage an, ob ich mir vorstellen könnte anläßlich des
diesjährigen Neptunfestes am 10. August die Hauptrolle des Spektakels zu übernehmen.
Meine Erinnerungen an einen Neptun hatten zwar nichts gemeinsam mit dem
was ich verkörpere, aber was soll´s, ein paar Tage nicht rasieren und mit Zuhilfenahme
der versprochenen Kostümierung wird´s schon hinhauen.
...durchhalten, du schaffst es noch rechtzeitig anzukommen. Nach einer geschlagenen
Stunde im undurchdringbar scheinenden Chaos auf Halles Straßen gab ich diese Hoffnung
schnell auf. An den Angersdorfer Teichen in einer Zeit angekommen, die ich
selbst zu Fuß unterboten hätte, wurde ich bereits aufgeregt empfangen.
Die Vorteile eines Neptuns beim Neptunfest? Man selbst ist nie zu spät da, die anderen
aber dafür zu zeitig. Also, es konnte losgehen.
Ein wenig Farbe auf die Haut und so eine Art Netz um den Körper geschwungen und
kurz darauf ruderten mich meine engsten Vetrauten, zumindest der Versuch ist ihnen
zu unterstellen, quer über den See. Selbstverständlich gehörten meinem Hofstaat auch
einige meiner schönsten Nixen an, die
sich ebenfalls im Boot befanden.
Unsere baldige Ankunft hatte sich
unter den Wartenden schnell herumgesprochen
- der Empfang war lautstark.
Trotz des eher mittelmäßigen
Wetters eine super Stimmung. Mit der
gebotenen Würde bahnte ich meinen
Weg durch die Kinder. Nach dem ich
den für das folgende Zeremoniell geeigneten
Platz gegen allerlei wartendes
Erdenvolk erorbert hatte, konnte
es mit dem wirklich wichtigen Teil beginnen
- der Taufe.
Meine Häscher waren gut in Form.
Diese mußten sie nicht nur zu Fuß
beweisen, auch ihre Fähigkeiten im
Wasser wurden von einigen Täuflingen
auf die Probe gestellt. Seiner gerechten
Strafe entging keiner. Nicht
zu vergessen meine liebreizenden
Nixen, die ihre Aufgabe, das Taufgetränk
zu reichen, ebenfalls gewissenhaft
und ohne Gnade erfüllten. Die
Zutaten für den Trunk waren mir noch
dunkel in Erinnerung.
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