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jekte und Maßnahmen zur Frauenförderung auf<br />
Fachbereichsebene analysiert.<br />
Teil C: Dokumentation der Gender-Profile der<br />
Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW<br />
In diesem Teil des Gender-Reports werden die<br />
wichtigsten Daten sowie die Ergebnisse der<br />
Erhebungen der gleichstellungspolitischen Konzepte<br />
und Maßnahmen der Hochschulen in Form<br />
von Gender-Profilen aller 33 einbezogenen<br />
Hochschulen dargestellt. Alle Gender-Profile<br />
sind einheitlich in acht Punkte untergliedert:<br />
Zentrale (geschlechtsdifferenzierte) Daten<br />
zur Entwicklung auf allen Qualifikationsstufen<br />
und in allen Statusgruppen<br />
Geschlechteraspekte in den Außendarstellungen<br />
und Leitbildern der Hochschulen<br />
Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV) III<br />
(2007–2010) unter Geschlechteraspekten<br />
Projekte zur Gleichstellung an den Hochschulen<br />
in NRW<br />
Institutionalisierung der Gleichstellung an<br />
den Hochschulen in NRW<br />
Verankerung der Frauen- und Geschlechterforschung<br />
– Gender Studies<br />
Kinderbetreuung an den Hochschulen in NRW<br />
Frauenförderpläne: Gleichstellung in den<br />
Fachbereichen und zentralen Einrichtungen<br />
Diese Profile ermöglichen eine Beurteilung des<br />
Beitrags der jeweiligen Hochschule zur Gesamtsituation<br />
der Geschlechter(un)gerechtigkeit<br />
an den Hochschulen in NRW. Die Profile liefern<br />
darüber hinaus eine Übersicht über die Stärken<br />
und Schwächen der jeweiligen Hochschule bei<br />
den Bestrebungen um eine Verbesserung der<br />
Gleichstellung von Frauen. Sie sind damit auch<br />
geeignet, best-practice-Beispiele der Gleichstellungskonzepte<br />
und -praxis an Hochschulen<br />
sichtbar zu machen.<br />
2 Entwicklungen an den einzelnen Hochschulen<br />
– differente Hochschul-, Fächer- und<br />
Geschlechterkulturen<br />
Der Gender-Report zeigt Unterschiede sowie<br />
Gemeinsamkeiten zwischen unterschiedlichen<br />
Hochschultypen und zwischen den Fächergruppen.<br />
Dabei wird deutlich, dass es in allen<br />
Fächergruppen große Unterschiede zwischen<br />
den Hochschulen gibt.<br />
Diese Ergebnisse deuten zum einen darauf hin,<br />
dass die Geschlechterkultur einer Hochschule<br />
und insbesondere einer Fakultät nachhaltigen<br />
Einfluss auf die horizontale und vertikale<br />
Geschlechtersegregation in Wissenschaft, Forschung<br />
und Lehre hat. Geschlechterkulturen<br />
sind spezifische Konfigurationen der Vorstellungen,<br />
Normen, Werte und Verhaltensweisen<br />
über Geschlechter. Im Kontext der Hochschulforschung<br />
und des Gender-Reports spielen<br />
Geschlechterkulturen als Teil der Organisationskulturen<br />
der Hochschulen und als Teil der<br />
Fachkulturen der verschiedenen Fächer eine<br />
Rolle. Durch die Analyse des selbst-repräsenta-<br />
VORTRÄGE<br />
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