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Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten - Gesis

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<strong>Hochschulranking</strong> <strong>nach</strong> <strong>Gleichstellungsaspekten</strong><br />

ferenzierungen <strong>nach</strong> verschiedenen Leistungsbereichen – Studierende, Nachwuchsförderung,<br />

Personal und Veränderungen im Zeitverlauf – zeigen die Stärken und Schwächen der einzelnen<br />

Hochschulen auf.<br />

Diesen Zielen entsprechend richtet sich das CEWS-<strong>Hochschulranking</strong> an Entscheidungsträgerinnen<br />

und -träger in Hochschulen sowie in Bundes- und Landesministerien, Wissenschaftsorganisationen<br />

und der Politik. Indem das Ranking sich auf den Gleichstellungsauftrag der<br />

Hochschulen und damit auf die Leistungsdimension Chancengleichheit bezieht, wird die gleichberechtigte<br />

Teilhabe von Frauen und Männern an Studium, wissenschaftlicher Weiterqualifikation<br />

und Personal der Hochschulen zum Bewertungskriterium für die einzelnen Hochschulen. Es<br />

werden die Leistungen von Universitäten, Fachhochschulen und Künstlerischen Hochschulen in<br />

folgenden Bereichen bewertet:<br />

• Studierende<br />

• Promotionen<br />

• Habilitationen<br />

• Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal<br />

• Professuren<br />

• Veränderungen beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal im Zeitverlauf<br />

• Veränderungen bei den Professuren im Zeitverlauf.<br />

Um die Leistungen messen zu können, wurden für die einzelnen Bereiche Indikatoren entwickelt,<br />

die zum einen das Bewertungskriterium „Gleichberechtigte Teilhabe“ operationalisieren und<br />

zum anderen dem unterschiedlichen Profil der Hochschulen Rechnung zu tragen suchen. Durch<br />

die Beschränkung auf die Dimension Chancengleichheit ist es vertretbar, die Indikatoren für die<br />

jeweiligen Hochschultypen zu einem Gesamtranking zusammen zu ziehen.<br />

In das vorliegende dritte CEWS-<strong>Hochschulranking</strong> <strong>nach</strong> <strong>Gleichstellungsaspekten</strong> flossen die<br />

Daten von 287 Hochschulen ein. Das Gesamtranking gibt Auskunft über 65 Universitäten, 124<br />

Fachhochschulen und 44 künstlerische Hochschulen. Im Vergleich zu den vorherigen Rankings<br />

stellt sich die Zahl der Hochschulen wie folgt dar:<br />

Universitäten<br />

Fachhochschulen<br />

Künstlerische<br />

Hochschulen<br />

Alle<br />

Hochschulen<br />

2009 2007 2005 2003<br />

im Ranking bewertet 101 142 44 288<br />

im Gesamtranking 65 126 42 233<br />

im Ranking bewertet 100 147 44 291<br />

im Gesamtranking 66 142 43 251<br />

im Ranking bewertet 100 147 42 289<br />

im Gesamtranking 66 141 42 249<br />

im Ranking bewertet 102 140 45 287<br />

im Gesamtranking 65 124 44 233<br />

Einführung<br />

Die Daten geben die Situation für das Jahr 2007 wider; für Promotionen und Habilitationen<br />

wurden die Daten der Jahre 2005 – 2007 addiert. Hinsichtlich der Steigerung der Frauenanteile<br />

wurden die Daten von 2007 mit denen von 2002 verglichen.<br />

Wie bereits in der zweiten Fortschreibung wurde für Hochschulen mit einem Studentinnenanteil<br />

von über 70% der Nenner der Indikatoren pauschal auf 70% gesetzt; der Studentinnenanteil<br />

wird also bei 70% gekappt. Dies erfolgt aufgrund der Erkenntnis, dass kleine Hochschulen mit<br />

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