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<strong>Unternehmen</strong> <strong>gehen</strong> <strong>stiften…</strong><br />

Maren Christina Jackwerth<br />

3. Düsseldorfer Stiftertage - 25. Oktober 2008


Agenda<br />

<strong>Unternehmen</strong> <strong>gehen</strong> stiften:<br />

Familienstiftungen und ihre Ausprägungen, ein Instrument der<br />

<strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Agenda:<br />

I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge (in Deutschland)<br />

II. <strong>Unternehmen</strong>sstiftung<br />

III. Rechtsfähige Stiftung<br />

IV. Familienstiftung<br />

V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung<br />

VI. Beteiligungsträgerstiftung<br />

VII. Doppelstiftung<br />

VIII.Steuerliche Aspekte (im Überblick)<br />

IX. Zusammenfassung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 2


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge (in Deutschland)<br />

• Es gibt 3,6 Mio. <strong>Unternehmen</strong> in Deutschland, davon 95 % in<br />

Familienbesitz*<br />

• 71.000 Familienunternehmen in Deutschland müssen jährlich ihre Nachfolge<br />

regeln**<br />

• 30 % der Nachfolgeregelungen erfolgen unfreiwillig aufgrund von<br />

Erkrankungen oder Todesfällen in der Geschäftsführung***<br />

• 6.000 Firmen schließen jährlich, da gar kein Nachfolger gefunden wird**<br />

• 33.000 Arbeitsplätze <strong>gehen</strong> bei <strong>Unternehmen</strong>snachfolgen jährlich verloren**<br />

* Die Welt, 22.7.2008, Seite 14, IfM Bonn, 2005<br />

** IfM Bonn, 2004<br />

*** Die Welt, 10.10.2008, S WR5, IfM Bonn 2008<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 3


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

• Zu wenige Unternehmer regeln frühzeitig die <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

• Familieninterne Nachfolgelösung:<br />

Dialog zwischen Unternehmer/in und Kind als Nachfolger unerlässlich<br />

während des Übergabeprozesses<br />

• Neue Leitlinien des <strong>Unternehmen</strong>s gilt es zu definieren<br />

• Emotionale Dimension neben der juristischen/betriebswirtschaftlichen<br />

Planung nicht außer Acht lassen<br />

• Eine „<strong>Unternehmen</strong>snachfolge“ dauert bis zur endgültigen Übergabe<br />

ca. 5 Jahre<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 4


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Vorüberlegungen:<br />

• Struktur des Familienunternehmens:<br />

Einzelunternehmen, Personengesellschaft oder Kapitalgesellschaft<br />

• Bewertung des <strong>Unternehmen</strong>s/Marktpositionierung<br />

• Notfallordner<br />

• Wann soll <strong>Unternehmen</strong>snachfolge anstehen?<br />

• Gibt es einen geeigneten Nachfolger innerhalb der Familie?<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 5


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Ziele:<br />

• Fortführung der Unternehmung<br />

• Erhaltung des Lebenswerkes<br />

• Schutz vor Zersplitterung des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

• Finanzielle Absicherung des Unternehmers/dessen Familie<br />

• Erhalt des Mitarbeiterstammes<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 6


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Nach Bewertung des <strong>Unternehmen</strong>s/Marktpositionierung kommen folgende<br />

Möglichkeiten in Betracht:<br />

• Verkauf des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

• Fremdmanagement: Geschäftsführer<br />

• Management Buy Out (MBO): Eigentümerwechsel eines <strong>Unternehmen</strong>s, bei<br />

dem das Management die Mehrheit des Kapitals von den bisherigen<br />

Eigentümern erwirbt<br />

• Management Buy In (MBI): Ein <strong>Unternehmen</strong> wird durch externes<br />

Management übernommen oder die Übernahme mit Hilfe eines Investors<br />

durch ein fremdes Management forciert<br />

• Familieninterne <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

• Stiftungslösung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 7


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge: Beispiel Melitta<br />

• Melitta <strong>Unternehmen</strong>sgruppe Bentz KG, Kaffeefilter, mit Sitz in Minden,<br />

gegründet 1908, wird aktuell operativ von den Enkeln, Thomas Bentz (64<br />

Jahre) und Stephan Bentz (58 Jahre), geführt<br />

• Nachfolgende Generation noch nicht bereit<br />

• Die Enkel wollen deshalb erstmalig Familienfremde in die<br />

<strong>Unternehmen</strong>sleitung aufnehmen<br />

• Konsequenter Weg, wenn geeignete Nachfolger fehlen, zudem bringen<br />

externe Manager neues Wissen<br />

‣ Realität aber ist, dass deutsche Familienunternehmen mit<br />

Mitarbeitern < 500 nur in Höhe von 30 % Fremdmanager beschäftigen*<br />

* Die Welt, 10.10.2008, Seite WR5<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 8


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge: Stiftung?<br />

Für wen ist Stiftungslösung interessant?<br />

• Für inhabergeführte <strong>Unternehmen</strong>: Hier gründet der Unternehmer eine<br />

Stiftung und bringt in diese seine Unternehmung ein<br />

• Einzelunternehmen: <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung<br />

• Personengesellschaft/Kapitalgesellschaft: Beteiligungsträgerstiftung<br />

• Ziele bei Stiftungslösung:<br />

• Ewigkeitsgedanke/Namenserhalt<br />

• Wunsch der Gesellschaft etwas zurückzugeben<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 9


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge: Stiftung?<br />

Weitere Ziele einer Stiftungslösung:<br />

• <strong>Unternehmen</strong>skontinuität<br />

• Schutz vor fehlenden Nachfolgern oder auch zu vielen Erben<br />

• Fortführung über Generationen hinweg:<br />

Pflichtteilsansprüche um<strong>gehen</strong>, Ausschaltung der Erbteilung<br />

• Schutz vor Zersplitterung/„Heuschrecken“<br />

• Steueroptimierte <strong>Unternehmen</strong>snachfolge, Erbschaftsteuer<br />

vermeiden/einschränken<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 10


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Schaeffler / Continental AG versus Robert Bosch Stiftung GmbH<br />

Übernahme von Autozulieferer Continental AG<br />

Schaeffler-Gruppe als nicht börsennotiertes Familienunternehmen<br />

(gebündelt in der Personengesellschaft: INA Holding Schaeffler KG)<br />

übernahm Ende August 2008 die finanziell stärkere Continental AG. Seit<br />

Anfang September 2008 führt Technikvorstand Neumann den Konzern.* Bis<br />

2012 wird Schaeffler laut Investorenvereinbarung nicht mehr als 49,99 % der<br />

Aktien halten. Langfristig rechnet man allerdings mit einer<br />

Komplettübernahme durch Schaeffler**<br />

* Handelsblatt online, 1.10.2008<br />

** Die Welt, 23.9.2008, Seite 12<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 11


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Robert Bosch Stiftung gGmbH<br />

Hersteller von Autozulieferprodukten, Wärmepumpen, Elektrowerkzeuge,<br />

Hausgeräte, Solarzellen<br />

Eine Übernahme wie bei Continental ist hier nicht möglich:<br />

• Die Bosch Stiftung gGmbH hält 92 % an der Bosch GmbH, hat aber<br />

keine Stimmrechte<br />

• Die Nachkommen des Gründers Bosch halten 8 % und haben in der<br />

gleichen Höhe Stimmrechte<br />

• 92 % der Stimmrechtsanteile der Stiftung verwaltet die Robert Bosch<br />

Industrietreuhand KG, hat kaum Kapitalanteile, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung: Franz Fehrenbach*<br />

* Die Zeit, 24.7.2008, Seite 28<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 12


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge:<br />

Die Verfassung des Hauses Bosch<br />

Familie Bosch<br />

Kapitalanteil: 8 %<br />

Stimmrechte: 8 %<br />

Robert Bosch<br />

Stiftung GmbH<br />

(gemeinnützig)<br />

Kapitalanteil: 92 %<br />

Stimmrechte: 0 %<br />

Robert Bosch<br />

Industrietreuhand<br />

KG<br />

Kapitalanteil: 0,01 %<br />

Stimmrechte: 92 %<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Stammkapital 1,2 Mrd. €<br />

Die Familie und ihr <strong>Unternehmen</strong>, 1. Aufl., Hennerkes, S. 212<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 13


I. <strong>Unternehmen</strong>snachfolge: Stiftung<br />

Definition:<br />

Eine rechtsfähige Stiftung wird auf Dauer mit Vermögen ausgestattet und<br />

verfolgt einen in der Satzung durch den Stifter festgelegten Zweck. Nur die<br />

Erträge werden für die Zweckverwirklichung verwendet (Substanzerhalt).<br />

Stiftungen können in verschiedenen rechtlichen Formen und zu jedem legalen<br />

Zweck errichtet werden. Die meisten Stiftungen werden in privatrechtlicher<br />

Form errichtet und dienen gemeinnützigen Zwecken.<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 14


II. <strong>Unternehmen</strong>sstiftung<br />

• Das <strong>Unternehmen</strong> gründet eine solche Stiftung<br />

• Klassische gemeinnützige Stiftung zur „Imagepflege“ neben der<br />

Unternehmung<br />

• Privatrechtliche rechtsfähige Stiftung<br />

Beispiele:<br />

Deutsche Telekom Stiftung, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen,<br />

Kunststiftung Volkswagen<br />

• Auch für Mittelständler geeignet<br />

• Anlass: Firmenjubiläum/Inhaberjubiläum<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 15


III. Rechtsfähige Stiftung<br />

Vorteile einer Stiftung:<br />

• Stiftung gehört sich selbst, gelenkt wird sie durch den Vorstand<br />

• Keine Publizitätspflicht (Offenlegung von Jahresabschlüssen) für Stiftung<br />

• Steuerlast kann unter Umständen reduziert werden<br />

• Organmitglieder können mit Familienfremden besetzt werden (Begünstigte<br />

sollen meist keine Kontroll- und Stimmrechte haben), oft Installation eines<br />

Familienrats<br />

• Destinatäre aus der Familie<br />

• Reduzierte Stiftungsaufsicht<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 16


III. Rechtsfähige Stiftung<br />

Nachteile:<br />

• Satzung einer rechtsfähigen Stiftung nicht ohne Weiteres änderbar<br />

• Pflichtteilsverzichtsverträge aushandeln<br />

Familienstiftung:<br />

‣ Schätzungsweise 500-700 Familienstiftungen in Deutschland, nur ca. 3-5 %<br />

der rechtsfähigen Stiftungen*<br />

Es gibt<br />

‣ Kleine, vermögensverwaltende Familienstiftungen<br />

‣ Familienstiftungen mit Mehrheitsbeteiligung an Großunternehmen<br />

‣ alte Familienstiftungen mit vielen Destinatären<br />

* Bundesverband deutscher Stiftungen, Kurzstudie: <strong>Unternehmen</strong>snahe Stiftungen, Stand: 31.12.2007<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 17


IV. Familienstiftung<br />

Definition im Sinne des ErbStG:<br />

• Familienstiftungen sind rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts, die<br />

wesentlich im Interesse einer/bestimmter Familien errichtet sind<br />

• Sie dienen ausschließlich oder überwiegend dem Wohl der Mitglieder einer<br />

Familien durch die Gewährung von Zuwendungen (Kapitalstiftung) oder<br />

durch Aufrechterhaltung einer Vermögensgesamtheit, wie z. B. eines<br />

<strong>Unternehmen</strong>s (Anstaltsstiftung)<br />

• Im Folgenden wird die unternehmensverbundene Familienstiftung erläutert<br />

• Die private Familienstiftung dagegen verwaltet nur steuerliches<br />

Privatvermögen<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 18


IV. Familienstiftung<br />

• Steuerrechtliche Definition laut BFH:<br />

Eine Familienstiftung liegt vor, wenn das Wesen der Stiftung darin besteht, es<br />

den Familien zu ermöglichen, dass privat verwendbare Stiftungsvermögen zu<br />

nutzen und aus dem gebundenen Vermögen die Erträge an sich zu ziehen<br />

• Definition laut Finanzverwaltung:<br />

Eine Familienstiftung liegt vor, wenn nach der Satzung die<br />

Stifterangehörigen/deren Abkömmlinge entweder mehr als die Hälfte bezugsoder<br />

anfallberechtigt sind oder<br />

nebst entsprechender Berechtigung von über 25 % zusätzliche Merkmale wie<br />

den wesentlichen Einfluss der Familie auf die Geschäftsführung der Stiftung<br />

aufweisen**<br />

* BFH, BStBl. 1998 II, S. 114<br />

** Koordinierter Ländererlaß 1983 in DB 1984, 23<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 19


IV. Familienstiftung<br />

• Es erfolgt eine Anerkennung durch die zuständige staatliche Behörde, eine<br />

Aufsicht erfolgt nur im Interesse eines Gemeinwohlschutzes<br />

• Einsetzung eines Kuratoriums entsprechend wichtig<br />

• Satzung muss genau formuliert sein, um für sich ändernde Märkte flexibel zu<br />

bleiben<br />

• Bis zur Reform des Stiftungszivilrechts in 2002 war es in einigen<br />

Bundesländern schwierig, eine Familienstiftung zu gründen. Mit § 80 II BGB<br />

besteht nunmehr Anspruch auf Anerkennung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 20


V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung<br />

Definition:<br />

• Die Stiftung betreibt selbst unter ihrer Rechtsform ein<br />

Wirtschaftsunternehmen: Sie ist Trägerin eines auf Gewinn ausgerichteten<br />

<strong>Unternehmen</strong>s<br />

• Keine Selbstzweckstiftung mit § 42 AO<br />

• Satzungszwecke der Stiftung beinhalten (Teilidentität von Stiftungs- und<br />

<strong>Unternehmen</strong>szweck):<br />

• Leitung der Stiftungsbetriebe<br />

• Förderung allgemeiner/gemeinnütziger Zwecke<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 21


V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung<br />

Beispiele:<br />

• Gemischte <strong>Unternehmen</strong>ssträgerstiftung:<br />

Bis 2004 betrieb die Carl Zeiss Stiftung als Unternehmerin die Geschäfte der<br />

rechtlich unselbständigen Stiftungsunternehmen: Carl Zeiss und Jenaer<br />

Glaswerk Schott & Genossen; Nebenzwecke: Forschung<br />

• Beherrschende <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung: Seppeler Stiftung<br />

• Haltende <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung:<br />

Halten von Beteiligungen lediglich als Mittel zum Zweck: in Form von<br />

depotverwalteten Aktien<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 22


V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung: „Gemischte“<br />

Stiftung<br />

Stiftungszweck<br />

weitere<br />

Stiftungszwecke<br />

weitere<br />

Stiftungszwecke<br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

S&S, RS 3/2008, Fritsche/Kilian<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 23


V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung: „Beherrschende“<br />

Stiftungszweck<br />

Stiftung<br />

Stiftungszweck<br />

Stiftungszweck<br />

beherrschender<br />

Einfluss<br />

Beteiligungen<br />

Beteiligungen<br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

S&S, RS 3/2008, Fritsche/Kilian<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 24


V. <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung: „Haltende“<br />

Stiftung<br />

Stiftungszweck<br />

Stiftungszweck<br />

reine<br />

Dotationsquelle<br />

Beteiligungen<br />

Beteiligungen<br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

<strong>Unternehmen</strong><br />

S&S, RS 3/2008, Fritsche/Kilian<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 25


VI. Beteiligungsträgerstiftung<br />

Definition:<br />

• Die Stiftung hält Anteile an einer Personen- oder Kapitalgesellschaft, die<br />

wiederum das <strong>Unternehmen</strong> betreibt<br />

• Stiftung als Holding, die Anteile an einer rechtlich selbständigen<br />

Unternehmung hält<br />

• Stiftung & Co KG<br />

• Stiftungszweck und <strong>Unternehmen</strong>szweck regelmäßig nicht identisch<br />

Beispiel:<br />

Die Carl Zeiss Stiftung ab 2004: Die Betriebe Carl Zeiss und Jenaer Glaswerk<br />

Schott & Genossen wurden in Aktiengesellschaften umgewandelt, alleinige<br />

Aktionärin ist die Stiftung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 26


VI. Beteiligungsträgerstiftung<br />

Stiftung<br />

hält Anteile<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

S&S, RS 3/2008, Fritsche/Kilian<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 27


VI. Beteiligungsträgerstiftung:<br />

Familienstiftung & Co. KG<br />

• Die Stiftung übernimmt als Komplementär die Rolle des persönlich<br />

haftenden Gesellschafters, während die Mitglieder der Unternehmerfamilie<br />

Kommanditisten werden<br />

• Die Haftungsbeschränkung geht hier weiter als bei einer GmbH & Co. KG,<br />

da die Stiftung mitgliederlos ist<br />

• Es können weitere Kommanditisten und persönlich haftende Gesellschafter<br />

aufgenommen werden<br />

• Beispiel:<br />

Schickedanz Holding Stiftung & Co. KG (Quelle-Versand)<br />

* Langenfeld, Handbuch der Familienunternehmen, I 165.13<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 28


VII. Doppelstiftung<br />

Definition:<br />

Die Doppelstiftung kombiniert die wirtschaftlichen Aspekte einer<br />

Familienstiftung mit den Vorteilen einer steuerbegünstigten gemeinnützigen<br />

Stiftung. Gesellschaftsanteile an einer Kapitalgesellschaft werden anteilig von<br />

einer gemeinnützigen oder mildtätig steuerbefreiten Stiftung gehalten. Die<br />

Familienstiftung hält dann eine geringe Kapitalquote, dafür aber die<br />

überwiegenden Stimmrechte. In der gemeinnützigen Stiftung wird das restliche<br />

Vermögen mit geringen Stimmanteilen gebündelt<br />

Vorteil:<br />

Der Gewinn wird zum Beispiel hälftig an beide Stiftungen ausgeschüttet. Die<br />

gemeinnützige Stiftung verwendet die Erträge für die Stiftungszwecke, die<br />

Erträge der Familienstiftung fließen den Destinatären zu<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 29


VII. Doppelstiftung<br />

Beispiele:<br />

• Reinhard Mohn gründete 1977 die Bertelsmann Stiftung, diese<br />

gemeinnützige Stiftung hält indirekt 76,9 % des Aktienkapitals der<br />

Bertelsmann AG. Die restlichen Anteile liegen in den Händen der Familie<br />

Mohn<br />

• Bosch Stiftung GmbH<br />

‣ Gemeinnützige Stiftungen unterliegen entgegen einer Familienstiftung<br />

vermehrt der staatlichen Aufsicht, mangelnde Flexibilität ist die Folge<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 30


VII. Doppelstiftung<br />

Gemeinnützige<br />

Stiftung<br />

Kapitalanteil: 90 %<br />

Stimmrechte: 10 %<br />

Gewinnanteil: 90 %<br />

Familienstiftung<br />

Kapitalanteil: 10 %<br />

Stimmrechte: 90 %<br />

Gewinnanteil: 10 %<br />

Holding GmbH<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

Die Familie und ihr <strong>Unternehmen</strong>, 2004, Hennerkes, S. 211<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 31


VII. Doppelstiftung:<br />

Die Verfassung des Hauses Bosch<br />

Familie Bosch<br />

Kapitalanteil: 8 %<br />

Stimmrechte: 8 %<br />

Robert Bosch<br />

Stiftung GmbH<br />

(gemeinnützig)<br />

Kapitalanteil: 92 %<br />

Stimmrechte: 0 %<br />

Robert Bosch<br />

Industrietreuhand<br />

KG<br />

Kapitalanteil: 0,01 %<br />

Stimmrechte: 92 %<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Stammkapital 1,2 Mrd. €<br />

Die Familie und ihr <strong>Unternehmen</strong>, 1. Aufl., Hennerkes, S. 212<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 32


VIII. Steuerliche Aspekte<br />

Familienstiftung setzt voraus, dass<br />

• Substanzerhalt der Stiftung sichergestellt ist<br />

• Deshalb angemessene Eigenkapitalquote oder disponibles Betriebs- oder<br />

Privatvermögen notwendig<br />

• Guter <strong>Unternehmen</strong>sgewinn = Erträge der Stiftung<br />

• <strong>Unternehmen</strong> muss „gesund“ sein<br />

• Für wen interessant:<br />

• Einzelunternehmen: <strong>Unternehmen</strong>strägerstiftung<br />

• Personen-/Kapitalgesellschaft: Beteiligungsträgerstiftung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 33


VIII. Steuerliche Aspekte<br />

Trenne:<br />

1. Erstausstattung einer inländischen Familienstiftung<br />

2. Steuerliche Auswirkungen beim Stifter<br />

3. Zustiftungen an bestehende Familienstiftung:<br />

a. Steuerliche Auswirkungen bei der Stiftung<br />

b. Steuerliche Auswirkungen beim Zuwendenden<br />

4. Ausschüttung an Destinatäre:<br />

a. Steuerliche Auswirkungen bei der Stiftung<br />

b. Steuerliche Auswirkung bei den Destinatären<br />

5. Vollständige Auflösung der Familienstiftung:<br />

a. Auswirkungen beim Anfallberechtigten<br />

b. Auswirkungen bei der Stiftung<br />

6. Laufende Besteuerung einer Familienstiftung<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 34


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

1. Erstausstattung inländische Familienstiftung<br />

• Unentgeltliche Ausstattung bei Errichtung:<br />

• Schenkung- und Erbschaftsteuer fällt an<br />

• Stiftungsgeschäft unter Lebenden = Schenkung<br />

• Steuerpflicht entsteht ab Übertragung des Vermögens auf die Stiftung<br />

• Stiftungsgeschäft von Todes wegen<br />

• Steuerpflicht entsteht ab der Anerkennung durch die Stiftungsbehörde<br />

• Bis 31.12.2008 greifen noch die aktuellen erbschaftsteuerlichen Regelungen<br />

• Insbesondere die Freibeträge und Bewertungsabschläge für Immobilien<br />

und Betriebsvermögen<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 35


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

1. Erstausstattung inländische Familienstiftung<br />

Exkurs: Erbschaftsteuerreform 2008<br />

• Beschluss des BVerfG fordert von dem Gesetzgeber bis Ende 2008 eine<br />

Neuregelung des Erbschaftsteuerrechts inklusive der Bewertungsregeln.<br />

Besteht ab 2009 keine Neuregelung, darf aufgrund der bisherigen<br />

Regelungen keine Erbschaftsteuer mehr erhoben werden<br />

• 2007 sollen 150 Milliarden vererbt worden sein; 4 Milliarden Erbschaftsteuer*<br />

nahmen dabei die Länder ein. Trotz hoher Erhebungskosten soll die<br />

Erbschaftsteuer wohl nicht abgeschafft werden<br />

* RP Online von Michael Bröcker, vom 8.10.2008, IfM Bonn 2005<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 36


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

1. Erstausstattung inländische Familienstiftung<br />

Exkurs: Erbschaftsteuerreform 2008<br />

• Nach der Wahl in Bayern wollten die Koalitionspartner letzte Anpassungen<br />

am Gesetzesentwurf Koch/Steinbrück aus Dezember 2007 vornehmen.<br />

Bezüglich der Betriebserben konnte wohl eine Einigung erzielt werden. Die<br />

CSU aber wünscht die Anhebung der Freibeträge für Ehegatten und Kinder<br />

von den angedachten 500.000 EUR auf 1,2 Mio. EUR. Die SPD ist dagegen.<br />

Eine Einigung steht bislang aus<br />

• Interessant bleibt in Zukunft weiterhin die Behandlung eines Verstoßes:<br />

Kommt es zum Anfall der gesamten Steuer oder nur anteilig bezogen auf<br />

den Zeitraum des Verstoßes?<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 37


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

1. Erstausstattung inländische Familienstiftung<br />

• Stiftung unterläge als „übriger Erwerber“ grundsätzlich der Steuerklasse III<br />

• Steuerklassenprivileg:<br />

Die Steuerklasse richtet sich nach dem Verwandschaftsverhältnis des nach<br />

der Stiftungsurkunde entferntest Berechtigten zum Erblasser/Schenker<br />

-> Ziel: Steuerklasse I<br />

Steuerklasse I: Freibetrag aktuell 307.000 EUR Ehegatte<br />

aktuell 205.000 EUR Kind<br />

Steuerklasse III: Freibetrag aktuell 5.200 EUR<br />

• Steuerschuldner: Die Stiftung<br />

‣ Einbringung von Vermögen in sonstige Firma unterliegt allerdings auch der<br />

Schenkung- und Erbschaftsteuer<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 38


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

1. Erstausstattung inländische Familienstiftung<br />

Auswirkung bei Stiftung<br />

• Unentgeltliches Einbringen von Vermögenswerten: Die Stiftung setzt die<br />

historischen Anschaffungskosten sowie die AfA-Kette des Voreigentümers<br />

fort<br />

• Möglicherweise bestehende Pflichtteilsansprüche sind zu beachten<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 39


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

2. Steuerliche Auswirkungen beim Stifter<br />

• Unentgeltliche Übertragung aus Privatvermögen:<br />

• Keine Einkommensteuer beim Stifter<br />

• Kein Sonderausgabenabzug beim Stifter<br />

• Unentgeltliche Übertragung von Grundstücken aus Privatvermögen:<br />

• Keine Einkommensteuer<br />

• Keine Grunderwerbsteuer fallen an<br />

• Unentgeltliche Übertragung wesentlicher Beteiligungen an einer<br />

Kapitalgesellschaft:<br />

• Keine Einkommensteuer<br />

• Keine Aufdeckung stiller Reserven<br />

• Unentgeltliches Einbringen selbständiger Betriebsteile (betrieblicher<br />

Einheiten)<br />

• Ohne Aufdeckung stiller Reserven möglich<br />

• Entnahme einzelner Wirtschaftsgüter aus Betriebsvermögen:<br />

• Steuerpflichtiger Entnahmegewinn durch Realisierung stiller Reserven<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 40


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

3. Zustiftung an bestehende Familienstiftung<br />

• Kein Anfall von Ertragsteuern beim Zustifter<br />

• Ausnahme: Einzelne Wirtschaftsgüter aus Betriebsvermögen, dann<br />

steuerpflichtiger Entnahmegewinn beim Zustifter<br />

• Erbschaftsteuer fällt an: Meist Steuerklasse III<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 41


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

4. Ausschüttung an Destinatäre<br />

• Familienstiftung: Pflichtgemäße, unfreiwillige Erfüllung des Stiftungszwecks<br />

• Die Bezüge seitens der Stiftung an die Destinatäre unterliegen<br />

• Nicht der Schenkungsteuer<br />

• Sind aber als Einkünfte aus Kapitalvermögen zu versteuern<br />

• Noch erzielen Destinatäre steuerpflichtige Einkünfte aus Stiftung nach<br />

§ 58 Nr. 5 AO, § 22 EStG<br />

-> Halbeinkünfteverfahren<br />

• Ab 2009 greift §§ 20 I Nr. 9, 43 I 1 Nr. 7a EStG n.F.<br />

-> pauschal 25 % Abgeltungsteuer<br />

• Bei der Stiftung sind diese Bezüge nicht abzugsfähig<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 42


VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

5. Vollständige Auflösung einer Familienstiftung<br />

Auswirkungen bei Anfallberechtigten:<br />

• Da es sich nicht um eine gemeinnützige Stiftung handelt, kann der Stifter in<br />

der Satzung frei entscheiden, wem das Stiftungskapital zufließen soll<br />

• Folge: Schenkungsteuer fällt an beim Empfänger, selbst wenn Vermögen an<br />

Stifter zurückfällt (BFH – erneute Schenkung)<br />

• Auflösung erfolgt im Liquidationsverfahren, so dass Anfallberechtigte<br />

lediglich schuldrechtlichen Anspruch haben<br />

• Vermögensauskehrung ist nicht einkommen- bzw.<br />

körperschaftsteuerpflichtig<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

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VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

6. Laufende Besteuerung einer Familienstiftung<br />

Grundsätzlich bestehen keine Unterschiede zu sonstigen <strong>Unternehmen</strong>:<br />

<strong>Unternehmen</strong>steuerreformgesetz 2008 greift hier<br />

Der Gewinn unterliegt<br />

• 15 % Körperschaftsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />

• Bei wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb fällt Gewerbesteuer an<br />

• Satzungsmäßige Zuwendungen an Destinatäre sind bei der Ermittlung des<br />

steuerpflichtigen Einkommens nicht abzugsfähig<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

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VIII. Steuerliche Aspekte:<br />

6. Laufende Besteuerung einer Familienstiftung<br />

• Erbersatzsteuer alle 30 Jahre, bezogen auf „Familie mit 2 Kindern“:<br />

• Doppelter Kinderfreibetrag von aktuell 205.000 EUR pro Kind,<br />

• Steuerklasse I (aktuell 7-30 %) bezogen auf die rechnerische Hälfte des<br />

steuerpflichtigen Vermögens<br />

• Die tatsächliche Zahl der Destinatäre wird nicht berücksichtigt<br />

• Steuerschuldner ist die Familienstiftung<br />

• Verrentung der Steuerschuld auf 30 Jahre möglich, Zinssatz aktuell 5,5 %<br />

‣ Statistisch gesehen aber fällt auch bei Familienunternehmen alle 30 Jahre<br />

ein Erbfall an<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

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IX. Zusammenfassung<br />

Familienstiftungen sind immer sinnvoll bei:<br />

• Inhabergeführten <strong>Unternehmen</strong><br />

• Mit ausreichend hoher Eigenkapitalquote oder sonstigem disponiblen<br />

Vermögen<br />

• Fehlen geeigneter Nachfolger<br />

• Dauerhafter Sicherung des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

• Zuwendung von <strong>Unternehmen</strong>serträgen an Familienangehörige<br />

• Steuerliche Auswirkungen sind zu beachten:<br />

• <strong>Unternehmen</strong>steuergesetz 2008 greift<br />

• Neuregelung der Erbschaftsteuer bleibt abzuwarten<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 46


Profil<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Rechtsanwältin*<br />

Stiftungsmanagerin (ebs)<br />

Bankkauffrau<br />

Referententätigkeiten:<br />

Frankfurt School of Finance & Management (HfB, Bankakademie)<br />

Euroforum Deutschland GmbH, Düsseldorf<br />

European Business School, Oestrich-Winkel<br />

Tätigkeitsfelder der Kanzlei Jackwerth:<br />

• Stiftungsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• <strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

• Gesellschaftsrecht<br />

Mitgliedschaften:<br />

Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin,<br />

Deutscher Anwaltsverein (DAV), Berlin,<br />

Rechts- und Staatswissenschaftliche Vereinigung e.V., Düsseldorf,<br />

Amerikanische Handelskammer (AmCham), Berlin,<br />

Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), Berlin; Vorstandsmitglied im VdU Rheinland<br />

Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Berlin, zudem Beraterin im Institut für<br />

Betriebsberatung e.V. (IBWF), Bonn<br />

* zugelassen bei allen Amtsgerichten, Landgerichten und Oberlandesgerichten in Deutschland<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 47


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Erb- und Stiftungsrecht und<br />

<strong>Unternehmen</strong>snachfolge<br />

Königsallee 14<br />

40212 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-66879-44<br />

Telefax: 0211-66879-45<br />

www.kanzlei-jackwerth.de<br />

info@kanzlei-jackwerth.de<br />

Sorgfältig recherchiert, jedoch ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

Maren Christina Jackwerth<br />

Kanzlei Jackwerth<br />

Seite 48

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