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methodische und technische Grundlagen Vorlesung / 266.772 ...

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GIS – <strong>methodische</strong> <strong>und</strong> <strong>technische</strong> Gr<strong>und</strong>lagen / VO Arbeitsunterlagen / 2010 Einheit 5<br />

Die Funktionen (x)<br />

- m = 1 lineare Splines<br />

- m = 2 quadratische Splines<br />

- m = 3 kubische Splines<br />

p i<br />

sind Polynome des Grades m oder geringeren Grades.<br />

Abb. 37: Spline Overshoot<br />

Problem: durch die Anpassung der Splines an die gegebene Stützpunktfolge kommt es<br />

teilweise zu erheblichen „overshoots“ <strong>und</strong> „<strong>und</strong>ershoots“<br />

Die Verwendung von Splines zur Interpolation von Kurven ist gr<strong>und</strong>sätzlich sehr rechenaufwendiges<br />

⇒ meist werden Splines als Linearkombinationen von besonders einfachen<br />

sog. Basissplines (B-Splines) dargestellt.<br />

Anwendungsbereiche - Splines:<br />

- Punktinterpolation<br />

- Kurvenglättung – Verbesserung der Darstellungsqualität (problematisch v.a. wegen<br />

over- <strong>und</strong> <strong>und</strong>ershooting)<br />

- 3D-Oberflächen (Thin Plate Splines), wie z.B. Geländemodelle – glatte Oberflächen<br />

Kriging<br />

Methodenfamilie aus dem Bereich der Geostatistik<br />

Geostatistik: Entwicklung <strong>und</strong> Anwendung statistischer Methoden zur Analyse <strong>und</strong><br />

Modellierung raumbezogener Daten (Geodaten)<br />

Ziel des Ansatzes:<br />

- „schlaue“ Inverse Distanzgewichtung – d.h. Ableitung der Gewichte <strong>und</strong> der maximalen<br />

Radien für die Einbeziehung von Stützpunkten in die Punktinterpolation aus dem<br />

jeweils vorhandenen Datenbestand<br />

Gr<strong>und</strong>annahme:<br />

räumliche Variabilität jeder Variable kann ausgedrückt werden durch<br />

- strukturelle Komponente: m (x)<br />

– Trendfläche, genereller Trend<br />

- zufällige Komponente: ε '(<br />

x)<br />

- zufälliges Rauschen: ε ''<br />

, (Mittelwert 0, Varianz<br />

2<br />

σ<br />

Inst. f. Stadt- <strong>und</strong> Regionalforschung Seite 34 / 52<br />

Kalasek, Reinberg / 27.04.10

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