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Digitales ELA Kommunikationssystem DLS 3000 - Ela-Data Gmbh

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<strong>Digitales</strong> <strong>ELA</strong> <strong>Kommunikationssystem</strong><br />

<strong>DLS</strong> <strong>3000</strong><br />

Einfache Bedienung komplexer <strong>ELA</strong><br />

Funktionen<br />

Die <strong>ELA</strong> Steuerung <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> bildet das Herzstück einer<br />

komfortabel und einfach zu bedienenden Lautsprecheranlage.<br />

In zunehmendem Maße werden für immer mehr Bereiche<br />

komplexe Alarmierungs- und Warnfunktionen gefordert.<br />

Kraftwerke, Flughäfen, Messehallen oder Industrieunternehmen<br />

stellen hier den klassischen Anwendungsfall dar. Aber<br />

auch Lautsprecheranlagen in Kaufhäusern, Bürogebäuden,<br />

Schulen und Verwaltungsgebäuden benötigen immer öfter<br />

ein Alarmmanagement.<br />

<strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> bietet mit der digitalen <strong>ELA</strong> Steuerung <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong><br />

ein prozessorgesteuertes System, welches in der Lage ist alle<br />

<strong>ELA</strong>-Funktionen in ein leicht bedienbares Konzept zu<br />

integrieren.<br />

Die Bedienung erfolgt dabei über digitale Sprechstellen mit<br />

Display und Benutzerführung. Die Belegung der Tasten,<br />

sowie die Abläufe der Funktionen können je nach Benutzervorgabe<br />

programmiert werden. Die Auswahl der zu beschallenden<br />

Bereiche erfolgt entweder automatisch oder aber über<br />

die Tastatur mit Funktionen wie Sammelruf, Gruppenruf oder<br />

Auswahl einzelner Bereiche. Im Display der Sprechstellen<br />

können dazu die ausgewählten Bereiche im Klartext angezeigt<br />

werden.<br />

Alarmfunktionen automatisieren<br />

Werden Lautsprecheranlagen als elektroakustische Notfallwarnsysteme<br />

eingesetzt, so ist es sinnvoll, beim Eintreten<br />

eines Gefahrenfalles automatisch eine der Situation angepasste<br />

Alarmierung und ggf. eine Evakuierung einzuleiten.<br />

Die <strong>ELA</strong> Steuerung <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> wurde für diesen Zweck<br />

optimiert. Durch Anbindung an Brand- und Gefahrenmeldeanlagen<br />

kann eine automatische Alarmierung der betroffenen<br />

Bereiche erfolgen. Die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> startet dazu automatisch<br />

externe Alarmtöne, Gongsignale oder Textansagen. Zusätzlich<br />

steuert sie die Bereiche, die mit der gerade laufenden<br />

Alarmierung beschallt werden sollen.<br />

Flexibel in der Anbindung an andere<br />

Systeme<br />

Es gibt wohl kaum ein anderes <strong>ELA</strong> Steuerungssystem,<br />

welches so viele Möglichkeiten der Anbindung an andere<br />

Systeme und <strong>ELA</strong>-Komponenten bietet.<br />

Die häufigste Methode dürfte dabei das Kontaktinterface<br />

darstellen. Das Grundsystem der <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> verfügt bereits<br />

über einige Steueraus- und eingänge zur Steuerung externer<br />

<strong>ELA</strong>-Komponenten. Über Erweiterungsbaugruppen lässt sich<br />

die Anzahl der Ein- und Ausgänge weiter steigern.<br />

Über serielle Datenkanäle kann eine Anbindung an Leitstandssysteme,<br />

Drucker, Modem, Uhrensysteme und ähnliches<br />

erfolgen.<br />

Darüber hinaus beeindruckt die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> durch ihre Vernetzungsmöglichkeiten<br />

mit anderen <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> Steuerungssystemen<br />

oder aber auch der Linienüberwachung DLC<br />

2300/2600 von <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong>.<br />

Seite 1


Universelles, multi-prozessorgesteuertes<br />

<strong>ELA</strong> Steuerungssystem<br />

Die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> ist ein multi-prozessorgesteuertes,<br />

einfach zu bedienendes Steuerungssystem für <strong>ELA</strong><br />

Anlagen. Die einzelnen Baugruppen, zum Teil mit<br />

eigenem Controller, sind über ein Bussystem miteinander<br />

verbunden und garantieren so eine hohe Funktionssicherheit.<br />

Die Grundeinstellungen, Ausgeben von Protokollen,<br />

sowie diverse Testfunktionen erfolgen über das eingebaute<br />

Display mit 8 Tasten oder einem angeschlossenen<br />

PC und einer entsprechenden Software.<br />

Intelligente Sprechstellen mit<br />

Benutzerführung<br />

Die Bedienung der <strong>ELA</strong> Steuerung erfolgt durch<br />

intelligente, prozessorgesteuerte digitale Sprechstellen<br />

in verschiedenen Ausbaustufen mit einem zweizeiligem<br />

Display und Mikrofon. Die meisten Tasten besitzen<br />

eine LED als optische Rückmeldung.<br />

Über diese Sprechstellen können zum Beispiel die zu<br />

beschallenden Bereiche ausgewählt werden. Dies kann<br />

über Funktionstasten (Sammelruf, Gruppenruf)<br />

und/oder Anwahltasten (direkte Linientasten, dekadische<br />

Anwahl mit Zifferntasten) erfolgen.<br />

Die Programmierung von Gruppen kann entweder<br />

direkt an der Steuerung oder aber auch über die<br />

Sprechstellen erfolgen und ist Passwortgeschützt.<br />

Das Display der Sprechstelle zeigt die jeweilige Eingabe<br />

an. Darüber Hinaus kann die Anzeige der Gruppen<br />

und Bereiche auch im Klartext wie z.B. „Eingang EG<br />

links“ erfolgen.<br />

Bei den Durchsagen kann automatisch ein Vorgong<br />

angesteuert werden. Der Ablauf und somit die Wartezeit<br />

bis zur eigentlichen Durchsage wird dabei dem<br />

Nutzer im Display angezeigt.<br />

Des weiteren dienen die Sprechstellen zum Auslösen<br />

von Alarmen, Gongsignalen, Textansagen oder vordefinierten<br />

Alarm-Gong-Text Kombinationen. Gerade bei<br />

diesen, in der Regel selten genutzten Funktionen, ist<br />

eine gute Benutzerführung oft entscheidend über<br />

wertvolle Sekunden. Über das Display der Sprechstellen<br />

wird der Benutzer zur Betätigung eventueller<br />

weiterer Tasten aufgefordert (z.B. Alarmfreigabe oder<br />

Bestätigung), oder bei Fehlbedienungen darauf aufmerksam<br />

gemacht. Unterstützt wird dies noch durch<br />

den eingebauten Tongeber mit entsprechenden Aufmerksamkeitstönen<br />

(z.B. bei Fehlbedienung).<br />

Die Sprechstellen untereinander können mit verschiedenen<br />

Prioritäten versehen werden. Dies sichert die<br />

Rangfolge, z.B. für Werkschutz- oder Feuerwehrsprechstellen.<br />

Anbindung externer <strong>ELA</strong> Komponenten<br />

und Systeme<br />

Über eine Vielzahl an Ausgängen, entweder als Relais-<br />

oder Open-Collector Ausgänge, lassen sich bereits<br />

viele <strong>ELA</strong> Komponenten steuern. Über Eingänge kann<br />

die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> ebenfalls von außen gesteuert werden.<br />

Mögliche Anwendung hierfür ist z.B. das Starten von<br />

Alarmen durch eine Brandmeldezentrale.<br />

Darüber hinaus verfügt die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> über intelligente<br />

Controllerbaugruppen mit seriellen Schnittstellen nach<br />

RS-232, RS-422 oder RS-485 und geräteabhängigen<br />

Datenübertragungsprotokollen. Damit lässt sich eine<br />

Vielzahl externer Systeme und Komponenten intelligent<br />

in das Steuerungskonzept einbeziehen. Mögliche<br />

Anwendung hierfür sind Leitstandssysteme, Drucker,<br />

Modem, Uhrenanlagen und andere Systeme mit Steuerungsmöglichkeit<br />

über serielle Schnittstelle.<br />

Fehler- und Meldungs-Protokollsystem<br />

Die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> verfügt über Störungseingänge (erweiterbar)<br />

zum Anzeigen und Protokollieren von externen<br />

Meldungen. Zusätzlich verfügt die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> über eine<br />

umfangreiche Selbsttestfunktion. Eventuelle Fehler<br />

werden ebenfalls angezeigt und protokolliert.<br />

Ist die Steuerung Teil einer Vernetzung, z.B. als<br />

Hauptzentrale, so werden alle Fehler und Meldungen<br />

der anderen <strong>ELA</strong> Steuerungen und ggf. Linienüberwachungen<br />

angezeigt und protokolliert.<br />

Vernetzung<br />

Die <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> lässt sich problemlos mit anderen<br />

<strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> Steuerungen und Linienüberwachungen<br />

DLC 2300/2600 vernetzen. Der Vorteil liegt unter<br />

anderem in einem zentralen Fehlermanagement. Alle<br />

Meldungen und Zustände können z.B. an der Hauptzentrale<br />

gesammelt und dort angezeigt bzw. protokolliert<br />

werden.<br />

Auch bei dezentralen Anlagen verteilt über mehrere<br />

Gebäude ist eine Vernetzung besonders sinnvoll, da<br />

z.B. eine Feuerwehrsprechstelle dann gezielt einzelne<br />

Bereiche in beliebigen Teilen der Anlage erreichen<br />

kann.<br />

Ausbaustufen<br />

Das Basisgerät <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> in 3 HE kann 32 Lautsprecherkreisrelais<br />

ansteuern und besitzt einen Controller<br />

mit 4 Kanälen.<br />

Der Platzbedarf für weitere Ausbaustufen richtet sich<br />

nach den benötigten Erweiterungskarten.<br />

Das Basisgerät kann in 32-er Schritten um Ein- und<br />

Ausgänge erweitert werden. Für die Zentralenvernetzung<br />

gibt es Controller mit je 8 Kanälen (max. 64<br />

Kanäle an einer Zentrale) und zusätzlich Controller mit<br />

je 4 Kanälen für digitale Sprechstellen und andere<br />

serielle Komponenten (max. 32 Kanäle an einer Zentrale).<br />

Maximal können in einem Netzwerk 250 Zentralen<br />

vorhanden sein.<br />

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Blockschaltbild der <strong>ELA</strong> Steuerung <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong>:<br />

Seite 3


Technische Daten<br />

Technische Daten <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong><br />

Nennbetriebsspannung 230V AC 6,8VA<br />

Stromaufnahme 24V Zentraleinheit 200 mA, Erweiterungschassis 25 mA<br />

Linienanzahl Grundausbau 32 , Maximalausbau 512<br />

Kanäle EMOD Grundausbau 4 serielle Ports RS-422 300-115200 Baud<br />

Maximalausbau 8 EMOD Controller, 32 Ports<br />

Kanäle <strong>ELA</strong>NET Grundausbau 8 RS-485 300-115200 Baud<br />

(Vernetzung) Maximalausbau 8 <strong>ELA</strong>NET Controller, 64 Ports<br />

CPU Schnittstelle RS-232, RS-422, seriell 9600 Baud, 8,N,1<br />

Interface 12 Ausgangskanäle für Steuerungen , teilweise potentialfrei<br />

12 Eingangskanäle für Meldungen, erweiterbar<br />

Displaycharakter alphanumerisch, zweizeilig mit je 16 Zeichen, Zeichengröße 6 mm, hintergrundbeleuchtet<br />

Abmessungen B: 483 x H: 133 x T: 320 , 19-Zoll<br />

Höheneinheiten Grundausbau in 3 HE<br />

Erweiterungschassis mit 3 HE<br />

Gewicht Grundausbau 4,2 kg, Erweiterungschassis 4,1 kg<br />

Farbe Schwarz<br />

<strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> GmbH Sniers Achterhoff 1 21224 Rosengarten (Ehestorf)<br />

Stand: März 2008<br />

Tel.: +49 (0)40 / 797 190-0<br />

Fax: +49 (0)40 / 797 190-15<br />

E-Mail: info@ela-data.de<br />

http://www.ela-data.de/<br />

Seite 4


<strong>Ela</strong>-Anlagen und Vernetzung<br />

Der Einsatz eines digitalen Echtzeit-Betriebssystems ermöglicht die digitale Vernetzung von <strong>Ela</strong>-Zentralen innerhalb großflächiger<br />

Alarmierungs- und Übertragungsnetze. Durch diese aus der Telekommunikation bei Nebenstellenanlagen übernommenen Vernetzungstechniken<br />

lassen sich dezentrale <strong>Ela</strong>-Systeme wirtschaftlich und funktionell zusammenfügen. Hierbei fungiert eine zentrale<br />

Einrichtung als Hauptanlage mit eigenen Leitstellen und mehrere dezentrale Steuerungsrechner als Unterzentralen. Diese Unterzentralen<br />

enthalten wiederum eigene Leitstellen für die Einsatzsteuerung vor Ort. Auch anlagenübergreifende Funktionen sind von den<br />

Leitstellen auszulösen, sodass man von einem komplett vermaschten <strong>Kommunikationssystem</strong> sprechen kann.<br />

Durch Bildung von sogenannten <strong>ELA</strong> - Clustern sind Alarmierungsnetze mit fast beliebig vielen Unterzentralen und angeschlossenen<br />

Leitstellen möglich und auch bereits bei renommierten Großunternehmen im Einsatz.<br />

Beispielhaft sind hier die folgenden Installationen :<br />

Expo 1998 in Lissabon<br />

Sony Center Berlin<br />

Kraftwerk Boxberg<br />

Kraftwerk Lippendorf<br />

Neue Messe Leipzig<br />

Lufthansa Werft Hamburg<br />

Lufthansa am Flughafen München<br />

Norddeutscher Rundfunk Hamburg, Hessischer Rundfunk, Otto-Versand Hamburg, Sächsische Olefinwerke...<br />

Nutzen und Vorteile der Vernetzung<br />

Hierarchien mit Haupt-Unteranlagen sind notwendig, wenn große Entfernungen zwischen den Gebäuden überbrückt werden müssen<br />

oder besondere Sicherheitsanforderungen an Gesamtanlagen gestellt werden. Die Vorteile liegen bei dem niedrigen Installationsaufwand,<br />

der erhöhten Ausfallsicherheit durch vernetzte aber dennoch eigenständige Zentralen und dem hohen Informationsgrad der<br />

dezentralen, vernetzten Anlagensysteme. Die Verkabelung kann dabei mit standardisierten Kupferkabel oder Lichtwellenleitern<br />

durchgeführt werden. Die Aktivierung von Alarmen, Durchsagen und Systemmeldungen, ausgelöst durch die Leitstelle einer Unterzentrale,<br />

werden auf die Hauptzentrale übertragen und dargestellt auf den Displays der Leitstellen. Zusätzlich kann die Ausgabe auf<br />

Protokolldrucker oder in eine Rechnerdatei erfolgen. Eine Bedienung von den Leitstellen der Hauptzentrale kann durchgängig in alle<br />

Ebenen der Unterzentralen erfolgen. Die Prioritäten der Bedienung können durch eine Vergabe von Berechtigungsniveaus festgelegt<br />

werden.<br />

Die integrierten digitalen Schnittstellen, Interfaceeinrichtungen und Controller ermöglichen die Einbindung in rechnergestützte<br />

Gebäude-Leitsysteme und Sicherheitszentralen.<br />

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Ausschreibungstext<br />

Ausschreibungstext <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong> Digitale<br />

<strong>ELA</strong> Steuerung für Verstärkerzentralen<br />

Anforderungen an das Basissystem<br />

Für das vorliegende Projekt ist ein universelles <strong>Kommunikationssystem</strong><br />

einzusetzen, das als Basissystem in <strong>Ela</strong>-Anlagen<br />

für die Steuerung von Sprechstellen, Leitstellen sowie<br />

internen und externen Signalquellen dient. Über diese<br />

Anwendung hinaus sollen auch andere Aufgaben der internen<br />

Kommunikation mit abgedeckt werden können. Das sind z.B.<br />

Erfassung und Verarbeitung von Meldungen aus der zentralen<br />

Gebäudeleittechnik ZLT und Datenübertragung über<br />

genormte Schnittstellen mit Gateways zu anderen technischen<br />

Einrichtungen.<br />

Anforderungen an die Vernetzung von Systemen<br />

Für die Vernetzung von Hauptzentralen, Unterzentralen und<br />

Sprechstellen ist ein eigenes Realtime Betriebssystem für<br />

Prozess-Steuerung und Kommunikation einzusetzen. Die<br />

entsprechenden digitalen Schnittstellen, Controller und<br />

Interfaceeinrichtungen gehören zum Systemstandard. Ebenfalls<br />

sind genormte Schnittstellen und Übertragungsprotokolle<br />

für PC-Anbindung und Kopplung mit den Prozessrechnern<br />

der Gebäudeleittechnik gefordert. Als Prozessorsystem ist die<br />

Bedingung ein moderner Industriestandard in störsicherer<br />

und energiesparender CMOS-Technik.<br />

Anforderungen an die Sicherheitstechnik<br />

Das System muss den erhöhten Sicherheitsanforderungen in<br />

bezug auf Gefahrenmeldeanlagen entsprechen. Funktionen<br />

der Zentralen und der angeschlossenen Leitstellen werden<br />

permanent durch spezielle, wiederholte Abfrageroutinen im<br />

Datenverkehr zwischen Zentraleinheit und Leitstellen<br />

überwacht. Die Leitungen zu den Sprechstellen sind ebenfalls<br />

durch Ruhestromtechnik zu überwachen. Störungen wie<br />

Kurzschluss und Drahtbruch müssen wie alle anderen<br />

Systemstörungen an allen Leitstellen akustisch und optisch<br />

im Klartext angezeigt werden.<br />

Position digitale <strong>ELA</strong> Steuerungseinheit<br />

Zentrale mit Funktionsprozessor für die Steuerung von<br />

Sprechstellen, Leitstellen und Verstärkerzentralen geeignet<br />

für Vernetzung von Anlagensystemen mit Echtzeit-<br />

Betriebssystem.<br />

Maximalausbau:<br />

64 Ports für Vernetzung<br />

32 Ports für Sprechstellen, Leitstandssysteme, Modem,<br />

Drucker, Uhrenanlagen<br />

512 Linientreiber für Lautsprecherrelais<br />

128 Eingangskanäle für Meldungen<br />

Programmierpaneel mit Eingabetastatur und zweizeiliges,<br />

alphanumerisches, beleuchtetes Display, Klartextangabe,<br />

mehrsprachige Bedienerführung. Übertragungssoftware mit<br />

Plausibilitätskontrolle zur Störunterdrückung. Interne Soft-<br />

und Hardwareüberwachung. Programmierbare Leistungsmerkmale.<br />

NF Übertragungstechnik in symmetrischer 0dB-Norm<br />

<strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> GmbH Sniers Achterhoff 1 21224 Rosengarten (Ehestorf)<br />

12 Eingangskanäle für Meldungen Standard<br />

12 Ausgangkanäle für Funktionen Standard<br />

Zentrale aufgebaut als 19"- Einschub in Modultechnik mit steckbarer<br />

Anschlusstechnik, Busverdrahtung,<br />

Betriebsspannung : 230 V , 24 V-<br />

benötigter Ausbau :<br />

.......... digitale Sprechstellen<br />

.......... analoge Sprechstellen<br />

.......... Lautsprecherlinien<br />

.......... Eingangskanäle für Meldungen<br />

.......... Netzwerkverbindungen<br />

Fabrikat: <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> Typ: <strong>DLS</strong> <strong>3000</strong><br />

Ausschreibungstext Controller digital (EMOD)<br />

EMOD Controller für die Erweiterung der Zentraleinheit um 4<br />

Ports für digitale Sprechstellen, Leitstandssysteme, Modem,<br />

Drucker, Uhrensysteme oder Vernetzung, 8-bit-Datenbus, Schnittstelle<br />

nach RS-232, RS-422, RS-485 mit programmierbarer<br />

Baudrate und reversible Kurzschluss-Sicherungen.<br />

Reichweite ca. 2000 m (RS-422, RS-485)<br />

Fabrikat: <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> Typ: <strong>DLS</strong> 2010<br />

Ausschreibungstext Controller digital (<strong>ELA</strong>-<br />

NET) für Vernetzungen<br />

<strong>ELA</strong>NET Controller für die Erweiterung der Zentraleinheit um 8<br />

Ports für Vernetzung, 8-bit-Datenbus, Schnittstelle nach RS-485.<br />

Reichweite ca. 2000 m<br />

Fabrikat: <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> Typ: <strong>DLS</strong> 2010<br />

Ausschreibungstext Ausgangstreiberkarte OP-<br />

32<br />

Treiberkarte mit 8-bit-Datenbus zur Ansteuerung von 32 Linienrelais.<br />

Fabrikat: <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> Typ: <strong>DLS</strong> 2012<br />

Ausschreibungstext Eingangskarte IP-32<br />

Karte für 32 Eingangskanäle, 8-bit Datenbus.<br />

Fabrikat: <strong>Ela</strong>-<strong>Data</strong> Typ: <strong>DLS</strong> 2013<br />

Tel.: +49 (0)40 / 797 190-0<br />

Fax: +49 (0)40 / 797 190-15<br />

E-Mail: info@ela-data.de<br />

http://www.ela-data.de/<br />

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