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Bericht zum Strukturierten Dialog 2012 - SQG

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<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>2012</strong><br />

Abschlussbericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-Richtlinie<br />

Glossar<br />

Begriff<br />

Algorithmus<br />

ASA-Klassifikation<br />

Auffälligkeit, rechnerische<br />

Ausfüllhinweis<br />

Bundesfachgruppen<br />

Datenfeld<br />

Datensatz<br />

Beschreibung<br />

Beruht auf mathematischen Strukturen. Eine exakt beschriebene Vorgehensweise<br />

<strong>zum</strong> Lösen eines Problems in endlich vielen und eindeutig beschriebenen<br />

Schritten.<br />

In der Medizin weit verbreitetes Schema der American Society of<br />

Anesthesiologists (ASA) zur Einteilung von Patienten nach ihrem allgemeinen<br />

Gesundheitszustand (ASA 1 bis 6). Anwendung findet das Schema vor allem zur<br />

Einschätzung von individuellen Operationsrisiken.<br />

Das gemessene Ergebnis eines Indikators liegt außerhalb eines vorher festgelegten<br />

Referenzbereichs und/oder weicht im Verhältnis zu den gemessenen Ergebnissen<br />

anderer Krankenhäuser signifikant ab.<br />

Beschreibt welche Informationen zu den einzelnen Datenfeldern vorliegen müssen<br />

bzw. dürfen.<br />

Beratende Expertengruppen für die Verfahren der externen stationären Qualitätssicherung.<br />

Kleinste Einheit eines Datensatzes (z.B. Angabe des Geschlechts im Dokumentationsbogen).<br />

Eine zusammenhängende Menge von QS-Daten, die einem Fall (beispielsweise<br />

einem Patienten) zugordnet wird.<br />

Datenvalidierungsverfahren Verfahren zur Überprüfung von QS-Daten einerseits auf Vollzähligkeit, Vollständigkeit<br />

und Plausibilität (statistische Basisprüfung), andererseits ihre Übereinstimmung<br />

(Konkordanz) mit einer Referenzquelle wie bspw. Der Krankenakte<br />

(Stichprobenverfahren mit Datenabgleich).<br />

Dokumentation<br />

Ein-Fall-Regel<br />

Erfassungsjahr<br />

Fallzahl<br />

Follow-up<br />

Gemeinsamer Bundesausschuss<br />

siehe: QS-Dokumentation<br />

Bei rechnerischen Auffälligkeiten, die sich nur durch einen Fall pro Qualitätsindikator<br />

ergeben, kann ohne Begründung auf Maßnahmen im SD verzichtet werden.<br />

(§10 QSKH-RL)<br />

Jahr in dem die Daten erhoben wurden, auf deren Grundlage der Strukturierte<br />

<strong>Dialog</strong> im Folgejahr (Verfahrensjahr) geführt wird.<br />

Anzahl von behandelten Patienten, z.B. für einen Leistungsbereich in einem<br />

Krankenhaus.<br />

auch: Mehrpunktmessung, Mehrzeitpunktmessung. Versorgungsleistungen, deren<br />

Qualität (z.B. ein Behandlungserfolg) nicht einmalig, sondern zu unterschiedlichen<br />

weiteren Zeitpunkten gemessen wird. Die Messungen können in einem<br />

bestimmten oder auch in unterschiedlichen Sektoren (vgl. QSKH-RL) stattfinden.<br />

Oberstes Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte,<br />

Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland.<br />

Er bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung (GKV) für mehr als 70 Millionen Versicherte und legt damit<br />

fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der GKV erstattet<br />

werden. Darüber hinaus beschließt der G-BA Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

für den ambulanten und stationären Bereich des Gesundheitswesens.<br />

© 2013 AQUA-Institut GmbH 8

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