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Bericht zum Strukturierten Dialog 2012 - SQG

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<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>2012</strong><br />

Abschlussbericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-Richtlinie<br />

3.3.5. Zielvereinbarungen und deren Nachverfolgung<br />

Die Anzahl der mit den Einrichtungen geschlossenen Zielvereinbarungen ist im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr gesunken.<br />

Im <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>zum</strong> Erfassungsjahr 2010 wurden bundesweit 611 Zielvereinbarungen geschlossen. Für<br />

das Erfassungsjahr 2011 sind es lediglich 453 Zielvereinbarungen (pro Qualitätsindikator) gewesen.<br />

Das kollegiale Gespräch, z.B. bei der Vor-Ort Begehung ist eines der effektivsten Instrumente des <strong>Strukturierten</strong><br />

<strong>Dialog</strong>s, um nachhaltig Veränderungen in den Abteilungen zu bewirken. Durch das persönliche Gespräch wird<br />

zudem die Akzeptanz des Verfahrens gestärkt. Wie aus den Auswertungen der Ergebnisse des <strong>Strukturierten</strong><br />

<strong>Dialog</strong>s hervorgeht, wurden im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr doppelt so viele Vor-Ort-Begehungen durchgeführt. In<br />

gemeinsamen Gesprächen mit Vertretern der Krankenhäuser wurden die Ursachen für die Auffälligkeiten analysiert<br />

und die Vertreter der Fachgruppen fungierten bei Bedarf als Berater. Denn sie liefern -je nach Situationwertvolle<br />

Hinweise zu jeglichen Prozessschritten (z.B. Indikationsstellungen, Einsatz von Apparaturen, Ausfüllhinweisen<br />

bei der Dokumentation etc.).<br />

Die am häufigsten vereinbarten Ziele und Verbesserungsmaßnahmen im Durchführungsjahr betrafen die Optimierung<br />

des Dokumentationswesens, die Mitarbeiterschulungen zu diversen Themenbereichen (z.B. externe<br />

Qualitätssicherung, Bedienung technischer Apparaturen etc.) sowie die Förderung der interdisziplinären kollegialen<br />

Zusammenarbeit. Weitere eingeleitete Verbesserungsmaßnahmen wurden der jeweils vorherrschenden<br />

Problematik angepasst.<br />

Die Nachweise zu den Zielvereinbarungen sind <strong>zum</strong>eist in schriftlicher Form z.B. als Work-Flow, Protokoll zu<br />

diversen Themenbereichen oder/und Konzepte an die betreuenden Stellen zu übermitteln. Die eingereichten<br />

Unterlagen werden erneut von den Vertretern der Arbeits- und Bundesfachgruppen überprüft. Ebenso wird die<br />

Wirksamkeit der vereinbarten Maßnahmen über einen längerfristigen Zeitraum anhand der Daten beobachtet.<br />

Sind eingeleiteten Maßnahmen nicht erfolgversprechend, so wird wiederholt geprüft, was verbessert werden<br />

kann, bis die Zielvorstellung erreicht ist. Dieser Prozess kann durchaus mehrere Monate andauern.<br />

© 2013 AQUA-Institut GmbH 43

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