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Bericht zum Strukturierten Dialog 2012 - SQG

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<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>2012</strong><br />

Abschlussbericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-Richtlinie<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Bayern<br />

Brandenburg<br />

Berlin<br />

Baden-Württemberg<br />

Bremen<br />

Hessen<br />

Hamburg<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Niedersachsen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Schleswig-Holstein<br />

Saarland<br />

Sachsen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Thüringen<br />

AQUA-Institut<br />

kein Grund bekannt bzw. nicht mehr zu analysieren<br />

falsche Dokumentation<br />

organisatorische Probleme (z.B.Software)<br />

abweichende klinische Situation<br />

korrekt dokumentiert<br />

besondere Einzelfälle (u. nicht signifikant abweichend)<br />

Mängel in Struktur-o. Prozessqualität<br />

med. Dissens mit QI<br />

Sonstiges<br />

Abbildung 9: Gründe der rechnerischen Auffälligkeiten pro Bundesland<br />

Wie die beiden Abbildungen verdeutlichen, sind die beiden häufigsten Gründe, die zu einer rechnerischen Auffälligkeit<br />

führten, die Kategorien „falsche Dokumentation“ und „besondere Einzelfälle“.<br />

Mehrere Ursachen können eine falsche Dokumentation bedingen. So lösen z.B. falsch gesetzte Kreuze bei den<br />

Angaben <strong>zum</strong> Behandlungsverlauf im Dokumentationsbogen eine falsche Dokumentation aus. Dies kann <strong>zum</strong><br />

einen aufgrund von Missverständnissen/Informationsdefiziten zu den Ausfüllhinweisen, <strong>zum</strong> anderen durch zu<br />

flüchtiges Ausfüllen passieren. Verspätetes (d.h. zeitlich versetzt nach der Behandlung/OP) und händisches<br />

Ausfüllen des Dokumentationsbogens führen ebenfalls zu Übertragungsfehlern. Oft sind aber auch<br />

Softwarepobleme der Grund für falsch generierte Dokumentationen, z.B. wenn eine neue Software installiert<br />

oder ein Update eingelesen wird.<br />

Die Kategorie „besondere Einzelfälle (u. nicht signifikant abweichend)“ ist der am häufigsten angegebene Grund<br />

der zu einer rechnerischen Auffälligkeit führt. Um einen Einblick in diese besonderen Einzelfälle zu geben befinden<br />

sich exemplarisch zwei Fallbeispiele in Abschnitt 4.1.4 <strong>zum</strong> Leistungsbereich Hüft-Endoprothesen-<br />

Erstimplantation. Grundsätzlich sind unter dieser Begründungskategorie sämtliche schicksalhafte Verläufe eingestuft<br />

worden. Es handelt sich häufig um Einzelfälle von multimorbiden Patienten mit besonderem Krankheitsverlauf.<br />

Die Einrichtungen lieferten in der Regel dazu eine gut begründete Stellungnahme nebst kurzer<br />

Epikrise.<br />

© 2013 AQUA-Institut GmbH 41

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