Bericht zum Strukturierten Dialog 2012 - SQG

Bericht zum Strukturierten Dialog 2012
Abschlussbericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-Richtlinie
1. Einleitung
Die Ergebnisse des Strukturierten Dialogs und der Datenvalidierung sind gemäß QSKH-RL §15 Abs.2 jährlich in
einem zusammenfassenden Bericht durch die Institution nach §137a SGB V (AQUA-Institut) darzustellen. Durch
die unterschiedliche Methodik der beiden Verfahren wurde in diesem Jahr - wie auch in den Jahren zuvor- jeweils
ein separater Bericht mit entsprechendem Tabellenanhang erstellt.
In dem vorliegendem Bericht, dessen Basis die Daten zum Erfassungsjahr 2011 bilden, wird auf eine umfangreiche
Darstellung des Hintergrundes und Erklärung der Methodik zum Strukturierten Dialog verzichtet, da dies in
den letzten beiden Berichten (in der Einleitung und in Kapitel 1) bereits sehr ausführlich geschehen ist. Interessierte
Leser können sich die Berichte der letzten beiden Jahre auf der Homepage des AQUA-Instituts ansehen.
http://www.sqg.de/themen/strukturierter-dialog/berichte-strukturierter-dialog/index.html
Es ist vorgesehen, dass auch der aktuelle Bericht im dritten Quartal dieses Jahres auf der Homepage des AQUA-
Instituts veröffentlicht wird.
Die Durchführung des Strukturierten Dialogs setzt die rechnerische Auffälligkeit bei den Qualitätsindikatoren zu
einem Leistungsbereich in einem Krankenhaus voraus. Ist dies der Fall, so werden die ermittelten rechnerischen
Auffälligkeiten mittels des vorgegebenen Prüfverfahrens gemäß §10 der QSKH-RL analysiert und auf
potenzielle Qualitätsmängel hin untersucht. Bei festgestellten Problemen in einer Einrichtung werden durch
Experten (Vertreter der Arbeits- und Bundesfachgruppen) gemeinsam mit der Einrichtung Verbesserungsmaßnahmen
initiiert.
Im Abschnitt 4.1 (Fallbeispiele) wird transparent dargestellt, wie die praktische Umsetzung des Strukturierten
Dialogs aussieht. Die aufgeführten und interessanten Fallbeispiele zu den indirekten Verfahren lieferten wie im
vergangenen Jahr einige Ländervertreter aus ihren Projektstellen. Ihnen sei an dieser Stelle herzlichst gedankt.
Ein weiterer Dank geht an die mitwirkenden Personen aus den Landesgeschäftsstellen, die sich in einem erneuten
Treffen Ende letzten Jahres zusammengefunden hatten, um noch einmal die Themenschwerpunkte dieses
Berichts zu besprechen.
Einen Schwerpunkt bildet die erstmalige Darstellung von einigen Ergebnissen des Strukturierten Dialogs in
einem 3-Jahres-Vergleich. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Mehrzahl der Ergebnisse nur bedingt miteinander
verglichen werden können.
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