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Bericht zum Strukturierten Dialog 2012 - SQG

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<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>2012</strong><br />

Abschlussbericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-Richtlinie<br />

Zusammenfassung<br />

Erstmalig werden in dem vorliegenden <strong>Bericht</strong> gemäß §15 Abs. 2 der Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

(QSKH-RL) die zusammengefassten Ergebnisse des <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong>s in der folgenden Tabelle in<br />

einem 3-Jahres-Vergleich dargestellt (Tabelle 1). Die Datenbasis bilden jeweils die Ergebnisse zu den Qualitätsindikatoren<br />

in den entsprechenden Leistungsbereichen. Zur Erstellung des <strong>Bericht</strong>s wird jährlich eine verbindliche<br />

Spezifikation <strong>zum</strong> Datenformat erstellt und eingesetzt. Diese bildet die Grundlage für die beauftragten<br />

Stellen zur einheitlichen Übermittlung von Ergebnissen aus dem <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong>.<br />

Die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten und regelmäßig überprüften Qualitätsindikatoren<br />

dienen der vergleichenden Qualitätsbewertung von Krankenhäusern. Die Qualitätsindikatoren sowie die einzelnen<br />

Leistungsbereiche erfahren jedoch jährliche Veränderungen, deshalb sind ein Vergleich und eine Interpretation<br />

der Zahlen nur bedingt möglich. Die dargestellten Zahlen beziehen sich jeweils auf die Ergebnisse des<br />

vorangegangenen Erfassungsjahres, d.h. für die Durchführung des vergangenen <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong>s im Jahr<br />

<strong>2012</strong> bilden die Daten aus dem Erfassungsjahr 2011 die Grundlage.<br />

Tabelle 1: Gesamtübersicht der Ergebnisse des <strong>Strukturierten</strong> <strong>Dialog</strong>s innerhalb eines 3-Jahres-Zeitraums<br />

Anzahl (Anteil)<br />

SD <strong>2012</strong><br />

(EJ 2011)<br />

Anzahl (Anteil)<br />

SD 2011<br />

(EJ 2010)<br />

Anzahl (Anteil)<br />

SD 2010<br />

(EJ 2009)<br />

Gesamtzahl der rechnerischen Auffälligkeiten 19.440 21.053 19.202<br />

Maßnahmen<br />

Keine Maßnahme (inkl. 1 Fall Regel) 1.018 (5,2%) 3.060 (14,5 %) 2.375 (12,4 %)<br />

Hinweise versendet 8.504 (43,8%) 7.474 (35,5 %) 7.319 (38,1 %)<br />

Stellungnahmen angefordert 9.780 (50,3%) 10.227(48,6 %) 9.332 (48,6 %)<br />

Sonstiges 138 (0,7%) 292 (1,4 %) 176 (0,9 %)<br />

Zusätzliche Maßnahmen (pro Indikator)<br />

Besprechungen 290 208 247<br />

Begehungen 63 28 13<br />

Zielvereinbarungen 453 611 273<br />

Bewertung der rechnerischen Auffälligkeiten<br />

Einstufung nicht möglich 57 (0,3%) 53 (0,3 %) 1.221 (6,4 %)<br />

Sonstiges 223 (1,1%) 2.223 (10,5 %) 1.199 (6,2 %)<br />

Qualitativ unauffällig 7.198 (37,0%) 7.757 (36,8 %) 6.315 (32,9 %)<br />

Qualitativ unauffällig mit Verlaufskontrolle 9.903 (51,0%) 9.342 (44,4 %) 8.760 (45,6 %)<br />

Qualitativ auffällig 2.059 (10,6%) 1.678 (8,0 %) 1.707 (8,9 %)<br />

Kategorisierung der als auffällig bewerteten Ergebnisse<br />

Qualitativ auffällig 896(43,5%) 645 (38,4 %) 664 (38,9 %)<br />

Erneut qualitativ auffällig 157(7,6%) 172 (10,3 %) 140 (8,2 %)<br />

Qualitativ auffällig wegen fehlerhafter Dokumentation 850(41,3%) 686 (40,9 %) 682 (40,0 %)<br />

Erneut qualitativ auffällig wg. fehlerhafter<br />

Dokumentation<br />

103 (5,0%) 136 (8,1 %) 146 (8,5 %)<br />

Qualitativ auffällig wegen mangelnder Mitwirkung 53(2,6%) 39 (2,3 %) 75 (4,4 %)<br />

© 2013 AQUA-Institut GmbH 14

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