Ausgabe 8 - Sozialpädagogisches Zentrum Hameln-Pyrmont gGmbH
Ausgabe 8 - Sozialpädagogisches Zentrum Hameln-Pyrmont gGmbH
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8. <strong>Ausgabe</strong> - Monat Januar 2012<br />
der haus- und infozeitung “W.a.s.”<br />
Freizeiten der Gruppen<br />
redaktionelles<br />
ausFlüGe & Besuche
auf ein Wort<br />
liebe leserinnen und<br />
leser,<br />
im zurückliegenden<br />
Jahr 2011 hat es viele<br />
Veränderungen im<br />
sozialpädagogischen<br />
zentrum hamelnpyrmont<br />
gGmbh gegeben und es macht<br />
sinn, die entwicklung der einrichtung<br />
unter die lupe zu nehmen und den großen<br />
rahmen wie sozialrechte und<br />
andere bedeutende dinge mal getrost<br />
beiseite zu schieben.<br />
Mir persönlich sind dabei drei dinge<br />
besonders wichtig geworden. da wäre<br />
die leitbildentwicklung zu nennen.<br />
schon zum ende des letzten Jahres<br />
wurde darüber nachgedacht, wie so ein<br />
leitbild zu entwickeln wäre. ein leitbild<br />
soll seine Wirkung in alle<br />
einrichtungsbereiche entfalten, deshalb<br />
waren die verschiedenen<br />
Mitarbeitergruppen zu beteiligen, von<br />
den handwerkern bis zu den<br />
pädagogen. Jeder trägt seinen anteil<br />
am gemeinsamen ziel, teilhabe an der<br />
Gesellschaft für Menschen zu realisieren,<br />
die das aus eigener kraft nicht<br />
immer schaffen können. es war ein<br />
spannender prozess, der seinen<br />
höhepunkt fand, als in der<br />
Mitgliederversammlung die alles entscheidende<br />
abstimmung stattfand, ob<br />
das leitbild in seiner aktuellen<br />
Gestaltung und Formulierung unsere<br />
einrichtung prägen darf. Jetzt blicke ich<br />
dankbar zurück und freue mich, dass<br />
die kreative und engagierte leistung<br />
der Mitarbeiterschaft gewürdigt wurde<br />
und wir das leitbild an interessierte<br />
personen weitergeben können.<br />
Was wäre noch zu nennen? auf jeden<br />
Fall der aufbau einer Geschäftsstelle im<br />
herzen des stadtteils holzhausen in Bad<br />
pyrmont. es war unser ziel, die<br />
Bewohnerverwaltung im Wohnheim zu<br />
belassen, wo sie für Bewohner und<br />
angehörige gut erreichbar ist und vertraute<br />
strukturen bewahrt bleiben. allerdings<br />
mussten wir auch die stetige<br />
dezentralisierung der einrichtung berükksichtigen<br />
und eine größere nähe zum interessierten<br />
Bürger herstellen. schon jetzt<br />
kann ich sagen, dass unsere einrichtung<br />
von deutlich mehr Bürgern und Bürgerinnen<br />
wahrgenommen wird und das öffentliche<br />
interesse zugenommen hat. Wir sind in kurzer<br />
zeit ein gut wahrnehmbarer teil der<br />
sozialen struktur Bad pyrmonts geworden.<br />
eine weitere, wichtige entwicklung war die<br />
Gründung des inklusiven netzwerkes. in<br />
Bad pyrmont ist eine Vielzahl von wertvollen<br />
initiativen und sozialen einrichtungen tätig,<br />
denen neben ihren individuellen Merkmalen<br />
gemeinsam ist, dass sie Menschen, die von<br />
einer Behinderung bedroht sind, eine stets<br />
gesicherte, souveräne teilhabe an der<br />
Gesellschaft ermöglichen wollen. aber wie<br />
kann ein Betroffener in einer notlage einen<br />
geeigneten ansprechpartner finden? Wir<br />
wollen dafür sorge tragen, dass sachkundige<br />
Menschen im inklusiven netzwerk für<br />
Menschen in notlagen erreichbar sind.<br />
abschließend möchte ich den autoren und<br />
der redaktion für ihre Mitarbeit an dieser<br />
ausgabe der W.a.s. danken. Für mich ist<br />
jede ausgabe ein kleines kunstwerk, weil<br />
hier so unterschiedliche Menschen beteiligt<br />
sind, sich engagieren und jede ausgabe von<br />
vielen Menschen mit Freude erwartet wird.<br />
ich wünsche allen lesern und leserinnen<br />
ein gesegnetes neues Jahr!<br />
seite 2<br />
8. ausgabe - Januar 2012
Wir hauen sie alle um !!!<br />
Wieder einmal verbrachte eine kleine truppe aus Gr.<br />
1 und Gr. 4 einen ausgelassenen nachmittag auf der<br />
kegelbahn im Gasthof „zur Windmühle“. Besonders<br />
dann, wenn viele kegel auf einmal umgeworfen wurden,<br />
gab es lautes lachen und freudiges rufen. nach<br />
einigen runden „in die Vollen“ waren wir dann doch<br />
sehr k.o. und konnten uns zum abschluss unseres<br />
kegelausfluges mit leckeren Wiener schnitzeln und<br />
erfrischenden Getränken wieder stärken. Für alle<br />
teilnehmer war dieser nachmittag sehr gelungen und<br />
wir fuhren erschöpft, aber topgelaunt wieder nach<br />
hause.<br />
von Elsbeth Stuckenberg,Betreuerin<br />
StadtfeSt in Barntrup<br />
Am letztem sonntag des Monats machten wir<br />
(tine,thorsten,Jörg,Jürgen,steffi,heike,Florian<br />
und ulli)einen ausflug nach Barntrup zum<br />
stadtfest. Bei schönstem Wetter bestaunten wir<br />
dort verschiedene sachen; wie zum Beispiel die<br />
ausgestellten oldtimer, von denen Flori sehr angetan<br />
war. zudem sahen wir noch eine Vorführung<br />
der Feuerwehr von Barntrup. Gut gestärkt kehrten<br />
wir am frühen abend wieder nach haus.<br />
von Jörg Stürzel<br />
Betreuer<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 3
WunSchzettelimpreSSionen<br />
seite 4 8. ausgabe - Januar 2012
auf den Spuren von Karl may<br />
Während unserer Ferienfreizeit im sommer 2011 machten wir mit einigen Bewohnern einen<br />
ausflug zu den karl May Festspielen in Bad segeberg. hier erlebten wir live inmitten einer tollen<br />
show das stück „der Ölprinz“. pferde galoppierten hinter uns, vor uns, und der<br />
pulverdampf ließ uns die darstellung hautnah erleben. nach ca. 2 std. bei strahlendem Wetter<br />
verabschiedeten wir uns von erol sander (Winnetou), lisa Fitz (rosalie ebersbach), Joshy<br />
peters (old shatterhand) und allen anderen darstellern, die uns eine tolle show geboten hatten.<br />
tip: im internet gibt es von dem stück noch viele weitere Bilder (www.karl-mayspiele.de/frontend/bildergalerie.php?id=15).<br />
Gegen abend sind wir alle dann zufrieden,<br />
aber auch ein wenig müde, in unserer Ferienanlage angekommen. Jeder<br />
hatte viel zu erzählen und ließ die anderen, welche nicht mitfahren<br />
konnten, an seinem abenteuer teilhaben.<br />
von Elsbeth Stuckenberg & Sascha Metz<br />
Betreuer<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 5
im<br />
am<br />
12.10.2010 haben wir<br />
das erstemal im sinne der<br />
integration einen<br />
discoabend in einer Bad<br />
pyrmonter Gaststätte<br />
(container) ausgerichtet<br />
und mittlerweile ist dieser<br />
abend zu einem<br />
festen Bestandteil unserer<br />
Freizeitaktivitäten<br />
geworden.<br />
nun war es wieder<br />
soweit, einen neuen<br />
discoabend zu planen.<br />
der termin<br />
sollte aufgrund<br />
des einjährigen<br />
Jubiläums der<br />
14.10.2011 sein. herr Michael kotsch, der<br />
inhaber der Musik-Bar onkel pö'ö, den ich im<br />
zuge der planung gefragt habe, ob wir unseren<br />
discoabend diesmal in seiner kneipe ausrichten<br />
könnten, sagte sofort begeistert zu. so<br />
waren die passenden räumlichkeiten auch<br />
schnell gefunden.<br />
nachdem wir dann am 14.10.2011 gegen 17.30<br />
uhr im onkel pö'ö ankamen, wurden wir herzlichst<br />
von herrn kotsch und dem discjockey<br />
hermann, den herr kotsch extra für den heutigen<br />
abend bestellt hatte, begrüßt. nach<br />
anfänglichen zögern hat jeder seinen bzw.<br />
ihren ganz besonderen platz an einem der<br />
zahlreichen tische gefunden. Jedoch<br />
ist der größte teil<br />
nicht lange auf den<br />
seite 6 8. ausgabe - Januar 2012
plätzen sitzen geblieben. sowohl<br />
der Billiardtisch, wie auch der kicker<br />
zog die aufmerksamkeit auf sich und<br />
motivierte einige unserer Bewohner ihre<br />
spielkünste zum Besten geben wollen. als der<br />
discjockey, der den ganzen abend über einen<br />
super dienst leistete, mit der Musik anfing, hat<br />
es die Meisten auf die tanzfläche gezogen, wo<br />
sie sich dann auch für den rest des abends<br />
überwiegend aufgehalten haben.<br />
zwischendurch wurde sich natürlich mit kühlen<br />
Getränken und bestellter pizza oder döner für<br />
die nächste tanzrunde gestärkt.<br />
die Gäste, die nicht zu uns gehörten, schauten<br />
zwar anfangs ein wenig verwundert über die<br />
große Gruppe (65 personen), die sich im<br />
laden „breit machte“, waren dann aber über<br />
die gute stimmung die den ganzen abend<br />
über im onkel pö'ö herrschte, begeistert. am<br />
ende des abends waren sich<br />
unsere<br />
Bewohner<br />
einig und meinten,<br />
dass der abend<br />
ein voller<br />
erfolg war.<br />
hierzu o-ton<br />
von Julian:“<br />
der laden ist<br />
super, geile<br />
Musik und das<br />
mit den ganzen<br />
platten<br />
und<br />
instrumenten<br />
an den Wänden<br />
ist ein klasse<br />
ambiente.“<br />
von Berthold Kunz<br />
Betreuer<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 7
Kegeln mit der Gruppe 3<br />
von Berthold Kunz<br />
Betreuer<br />
Gut holz!<br />
als man am 30.10.11 in die Gaststätte“ an den linden“ in emmerthal kam, hörte man ein poltern,<br />
rumpeln, krachen, klatschen und immer wieder lautes Gelächter. all diese Geräusche hatten<br />
nur einen Grund, die Gruppe 3 aus löwensen war zum kegeln eingekehrt und hatte gute laune<br />
mitgebracht. egal ob die kugel wie an der schnur gezogen ihren Weg zu den kegeln fand oder<br />
in schlangenlinien über die Bahn rollte, jeder freute sich über seinen Wurf. Genauso angetan<br />
waren wir über die freundliche Bewirtung von Michaela und christian strunz, die unsere gute<br />
laune mit zahlreichen erfrischenden Getränken und einem super essen aufrecht hielten. alles in<br />
allem war es ein sehr lustiger und rundum gelungener kegelnachmittag. Bis zu unserem nächsten<br />
kegeln in der „linde“ wünschen wir all den anderen<br />
keglern und keglerinnen „Gut holz“.<br />
seite 8 8. ausgabe - Januar 2012
Weihnachtsessen 2011<br />
18.12.2011 - Sonnenhof Lügde<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 9
die Ferienfreizeit ist auch als<br />
Fotobuch erhältlich. Weitere<br />
informationen über unsere<br />
Verwaltung.<br />
dieses Jahr hat die<br />
Gruppe 5 aus dem<br />
hasenpatt ihre<br />
Ferienfreizeit vom<br />
30.07.-12.08.2011<br />
auf der insel<br />
norderney verbracht.<br />
die anreise<br />
erfolgte bereits am<br />
frühen Freitagmorgen<br />
mit dem<br />
reisebus bis norddeich.<br />
Von dort mussten alle<br />
Bewohner und<br />
Betreuer ihr hab und<br />
Gut in die hand nehmen,<br />
um die Fähre<br />
zum übersetzen zu<br />
erreichen. nicht nur<br />
untergebracht sondern<br />
auch gut<br />
betreut und beköstigt,<br />
wurde die<br />
Gruppe von den<br />
herbergseltern des<br />
landschulheims<br />
schaumburg lippe.<br />
auf norderney musste<br />
die Gruppe<br />
schnell lernen, sich<br />
Gruppe<br />
ferienfreizeit norderney 5<br />
mit dem inselleben zu arrangieren.<br />
dies bedeutete viele<br />
Fußmärsche oder Fahrradfahren.<br />
das Wetter war in den Ferientagen<br />
nicht stabil, so dass sich stets witterungsfest<br />
umgezogen wurde. Von<br />
seite 10 8. ausgabe - Januar 2012
warmen und sonnigen strandtagen bis<br />
zur total verregneten und stürmischen<br />
Bimmelbahnentdeckungstour über die<br />
insel, war jedes Wetter dabei.<br />
ein ausflug mit dem schiff zu den<br />
seehundbänken vor norderney<br />
gefiel der gesamten Gruppe gut,<br />
auch wenn das schiff zum schutz<br />
der seehunde nicht dicht an die<br />
seehundbänke heranfahren durfte,<br />
so hatte doch jeder die Möglichkeit gehabt,<br />
freilebende seehunde zu<br />
sehen. eine sehr lustige<br />
und auch lehrreiche<br />
Wattführung mit<br />
Wattführer eduard war das<br />
highlight der ausflüge. der<br />
Wattführer vermittelte lustig<br />
und gut verständlich den<br />
lebensraum Watt.<br />
anschließend traute sich<br />
jeder Bewohner und Betreuer<br />
eine krabbe auf die hand zu nehmen.<br />
ein konzertbesuch von der<br />
Band „luxuslärm“ stand auch<br />
auf dem programm, da auf<br />
norderney „music nights“<br />
waren. Mit hüpfen,<br />
Mitsingen und klatschen<br />
verhalf der Gruppe 5 zur<br />
stimmung vor der<br />
konzertbühne.<br />
Weitere unternehmungen<br />
zum leuchtturm, zur<br />
kirmes, ins Wellenbad,<br />
zum drachensteigen lassen<br />
oder tägliche<br />
stadtbummel wurden<br />
beliebig von den<br />
Bewohnern gewählt. auf<br />
der schönen insel<br />
norderney blieb auch<br />
zeit zum entspannen<br />
zwischen all den<br />
angeboten.<br />
von Nele Mengedoth<br />
Betreuerin<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 11
oktobermarkt in Bad pyrmont<br />
in der stadt ist was los, das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen. Wer will mit? rucki zucki sitzen<br />
wir im Bulli. alle angeschnallt? dann kann es ja losgehen. der oktobermarkt in Bad pyrmont ist gut<br />
besucht; bei dem sonnenschein, den wir hatten, ist das aber auch kein Wunder. Gleich am ersten stand<br />
wird carsten fündig und entdeckt ein lebkuchenherz mit einer schnarchenden stoffmaus. stolz wird nach<br />
dem kauf das herz um den hals gehängt und es kann weiter gehen. auch phillip mag die tiere. da entdeckt<br />
er doch glatt ein weiches stoffschaf, welches auch mit soll. unsere Frauen, gar keine Frage, entdecken<br />
natürlich auch viele schöne dinge. da das Wetter so herrlich ist, entschließen wir uns, den ausflug<br />
lieber mit einem großen eisbecher als einer Brezel zu beenden.<br />
von Simone Wolf<br />
Betreuerin<br />
disco im regenbogen ... immer gern<br />
auch in diesem Jahr haben die Bewohner des spz mit ihren Betreuern gern an den<br />
discoterminen der integrativen disco im "regenbogen" teilgenommen. einmal im Monat auf einem<br />
Mittwoch wird es nach dem abendbrot hektisch. die Bewohner beeilen sich mit dem zurecht<br />
machen und die sitzplätze in den Bullis einzunehmen. Mit Vorfreude wird dann nach hameln gefahren,<br />
um im regenbogen zu tanzen, Freunde zu treffen oder einfach an der Bar etwas zu trinken.<br />
diese schnappschüsse entstanden im oktober. Veranstalter der disco ist der eltern- und<br />
Betreuerbeirat der hamelner Werkstätten (plsW) für behinderte Menschen. von Nele Mengedoth<br />
Betreuerin<br />
seite 12 8. ausgabe - Januar 2012
ein lichtermeer in Bad pyrmont<br />
ein besonderes highlight an einem schönen<br />
novemberabend bot sich unseren Bewohnern<br />
am 12.11.2011 auf dem Brunnenplatz in Bad<br />
pyrmont. zum Gedenken an die kinder mit<br />
Behinderungen in Bolivien versammelten sich<br />
zahlreiche Besucher, darunter ingolf, heinrich,<br />
Jürgen, dhana, Brigitte, Marianne und silvia.<br />
Beeindruckend war das große lichtermeer aus<br />
kerzen, welches unter dem Motto: Gedenken,<br />
hoffnung und unterstützung stand. informative,<br />
als auch musikalische Beiträge rundeten die<br />
Veranstaltung ab und sorgten für einen bleibenden<br />
positiven eindruck bei allen Besuchern und<br />
aktivisten. von Andreas Müller und Michaela Mullf<br />
Betreuerer<br />
Bilder vom marKt der möGlichKeiten 2011<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 13
Sommerfest<br />
in Löwensen<br />
Sonne pur - Heiße Rhythmen - Heißes Eisen…<br />
das sommerfest ist auch als<br />
Fotobuch erhältlich. Weitere<br />
informationen über unsere<br />
Verwaltung.<br />
am 02. september 2011 fand unser diesjähriges traditionelles sommerfest bei<br />
der tagesstätte „an der Fried“ in löwensen statt. diesmal meinte es der<br />
Wettergott besonders gut mit uns. die sonne brannte den ganzen tag gnadenlos<br />
vom himmel. die hochsommerlichen temperaturen brachten alle teilnehmer<br />
kräftig ins schwitzen. sogar den steaks auf dem Grill wurde es in diesem Jahr<br />
zu heiß!<br />
nach der Begrüßung der Gäste sowie einer kurzen ansprache durch den<br />
ortsbürgermeister udo nacke begann das Fest mit einer gelungenen<br />
Gesangsdarbietung des Männer- und Frauenchors löwensen.<br />
auch unsere Freunde von der tanzgruppe isG eben-ezer bewiesen<br />
durchhaltevermögen. trotz direkter sonneneinstrahlung zeigten sie eine tolle<br />
tanzshow mit vielen neuen interessanten squaredancekomponenten.<br />
seite 14 8. ausgabe - Januar 2012
die saaletaler Musikanten heizten dem publikum anschließend mit flotten Big-Band-rhythmen<br />
ein. Besonders heiß ging es diesmal am Bauernhof im unterdorf zu. Vom kunstschmiedemeister<br />
Georg petau wurde hier das traditionelle handwerk der schmiedekunst vorgeführt. die interessierten<br />
Gäste konnte erleben, wie Metall durch die anwendung verschiedener<br />
schmiedetechniken „lebendig“ wird.<br />
nach anleitung des schmiedemeisters hatten alle Besucher die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Gegenstände selbst zu schmieden. es war erstaunlich, welch filigrane<br />
exponate mit dem dicken schmiedehammer auf dem amboss hergestellt werden<br />
können. es entstanden z.B. schmiedeeiserne rosenblätter und zur schuhgröße<br />
der Gäste passende hufeisen. ohne Frage war dies ein neues spannendes<br />
highlight und eine echte Bereicherung für<br />
unsere Veranstaltung.<br />
unser dank gilt allen fleißigen helfern, den teilnehmenden Vereinen,<br />
Gruppen und einzelpersonen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
von Bruno Leßmann Leitung<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 15
impressionen von<br />
unserer freizeit<br />
die Fahrt nach Grömitz hat zwar ein paar stunden gedauert, aber als wir da waren, war der duft<br />
von frischer Meeresluft da. Wir haben wunderbare ausflüge gemacht, z. B. den tierparkbesuch,<br />
oder mit andy in die Wasserglocke, die tief ins Meer ging. Mit elsbeth, andy und sascha nach<br />
Bad segeberg zum theaterspiel „der Ölprinz“. Wir waren auch noch im hansa-park mit<br />
anschließendem Grillen. Jürgens Geburtstag haben wir dann abends kräftig gefeiert. die<br />
Verpflegung war ausgezeichnet, ronny war unser koch und Gastgeber. Mit der Bimmelbahn<br />
hatten wir viel spaß und ich war abends mit einigen anderen sogar auf einem enjoy-konzert auf<br />
dem „Juli“ und „pohlmann“ live zu erleben waren. Wir sind oft eis essen gegangen und der<br />
kaffee war hervorragend. es war alles wunderschön. von Robin Jewsejenko<br />
Bewohner Haus Löwensen<br />
seite 16 8. ausgabe - Januar 2012
frage:<br />
„Was war euer schönstes erlebnis?“<br />
von Robin<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 17
auf der Kirmes in hameln<br />
an einem wunderschönen oktoberwochenende<br />
entschlossen wir uns (Gr. ii<br />
und iii) nach hameln zur kirmes zu fahren.<br />
dort trafen wir Bodo und Fr. schaper,<br />
die sich riesig freuten, uns zu sehen.<br />
Gemeinsam bummelten wir dann über<br />
den Markt und sahen uns viele Buden an,<br />
an denen wir Getränke und viele leckere<br />
speisen kaufen konnten.<br />
einige Bewohner waren sehr mutig und<br />
setzten sich in den Musikexpress, der<br />
extrem schnell war und danach ins<br />
riesenrad, wo man einen sehr schönen<br />
Blick auf hameln hatte.<br />
es war ein erlebnisreicher nachmittag<br />
und wir alle fuhren glücklich und zufrieden<br />
zurück nach löwensen. von Andrea Hoppe<br />
Betreuerin<br />
Redaktionelles<br />
Wir verschenken<br />
t-Shirts!<br />
Redaktion:<br />
petra kleine<br />
nele Mengedoth<br />
Berthold kunz<br />
Matthias Both<br />
Für anregungen, hinweise, Verbesserungen,<br />
Berichtigungen, tips, artikel, Fotos usw. sind wir<br />
immer dankbar. sendet diese an folgende e-Mail<br />
adresse: E-Mail: Redaktion@SPZ-BP.de oder<br />
gebt es bei der redaktion ab.<br />
ein t-shirt für ihren<br />
Beitrag in der letzten<br />
W.a.s. bekommen:<br />
- Simone Schleef<br />
- Thomas Konrad<br />
danke von der<br />
redaktion für eure<br />
kreativen Beiträge!<br />
Bei mehr als 10 Beiträgen erfolgt eine<br />
auslosung der t-shirts durch die redaktion.<br />
seite 18 8. ausgabe - Januar 2012
Kreativecke - Kreativecke<br />
das wir als Betreuunspersonal in unserer arbeit immer wieder aufgefordert sind, spontan<br />
und kreativ zu reagieren, belegt dieses Beispiel. Beim Weihnachtsessen im sonnenhof<br />
lügde (s.h. Bilder auf seite 9) galt es, die pause zwischen hauptgang und nachtisch sinnvoll<br />
zu überbrücken. hier das ergebnis:<br />
von der Redaktion<br />
Fotobücher-Fotobücher-Fotobücher<br />
2011<br />
Bei Bewohnern, Verwandten, eltern sowie Freunden<br />
des hauses schon bekannt & beliebt, sind unsere<br />
Fotobücher. diese werden zu besonderen anlässen,<br />
Freizeiten oder auch mal als chronologisches<br />
zeitzeugnis angefertigt. da immer mehr anfragen zu<br />
unseren Fotobüchern kommen, bieten wir diese nun<br />
auch für alle interessierten an.<br />
anfragen & Wünsche richten sie bitte an die<br />
Verwaltung (0 52 81 - 160 90 - 11 ), dort liegt immer<br />
eine auswahl vor.<br />
von der Redaktion<br />
8. ausgabe - Januar 2012<br />
seite 19
Wir sind für Sie da:<br />
Olaf Heilig<br />
einrichtungsleiter/<br />
Geschäftsführer<br />
05281 / 16090 - 14<br />
Bruno Leßmann<br />
Verwaltungsleiter/<br />
prokurist<br />
05281 / 16090 - 12<br />
Anja Bollkemper<br />
Wohnbereichsleitung<br />
löwensen<br />
05281 / 948 - 13<br />
Heinrich Dieck<br />
stellv. einrichtungsleiter,<br />
Wohnbereichsleitung<br />
hasenpatt/erdfällenstraße<br />
05281 / 9569787<br />
Mareen Joachim<br />
leitung teilstationäre<br />
Maßnahmen<br />
05281 / 987118-14<br />
Sie möchten uns besuchen?<br />
Anfahrt:<br />
Vom standort Bahnhof Bad pyrmont aus in richtung ortsteil<br />
holzhausen (hagen). an der dritten ampel nach ca. 50 m finden sie<br />
uns auf der rechten seite , ecke erdfällenstraße.<br />
aus richtung hagen (Barntrup, Blomberg) fahren sie in richtung<br />
Bahnhof. nach der ersten ampel nach ca. 50 m finden sie uns auf<br />
der linken seite, ecke erdfällenstraße.<br />
Ansicht aus Richtung Hagen/Barntrup/Blomberg/Grießem<br />
Ansicht aus Richtung Bahnhof<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
sozialpädagogisches zentrum<br />
hameln - pyrmont gGmbh<br />
schillerstraße 58<br />
31812 Bad pyrmont<br />
05281 / 160 90 - 11<br />
internet:www.spz-bp.de<br />
e-Mail: verwaltung@spz-bp.de<br />
alle Bildrechte liegen, wenn nicht anders angegeben, bei dem herausgeber. kopien und auszüge<br />
sind nach rücksprache mit dem herausgeber und der redaktion möglich.<br />
alle mit namen gekennzeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht aber in<br />
jedem Fall die Meinung des herausgebers oder/und der redaktion. die redaktion behält sich<br />
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“W.a.s.” ist kostenlos erhältlich an vielen stellen,<br />
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weiter an ihre Freunde und Bekannten. sie<br />
können das heft kostenfrei bei uns anfordern.<br />
Redaktion:<br />
nele Mengedoth<br />
petra kleine<br />
Berthold kunz<br />
Matthias Both<br />
redaktion@spz-bp.de<br />
Grafik & Layout:<br />
Matthias Both<br />
seite 20 auflage 500 stück 8. ausgabe - Januar 2012