Ausgabe 11 - SpVgg Hebertshausen
Ausgabe 11 - SpVgg Hebertshausen
Ausgabe 11 - SpVgg Hebertshausen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- Vereinsheimbau –<br />
Die Entstehung des Vereinsheims der <strong>SpVgg</strong> <strong>Hebertshausen</strong><br />
<strong>Hebertshausen</strong> - Im Jahre 1986 wurde in <strong>Hebertshausen</strong> über einen Umbau des<br />
bestehenden Vereinsheimes oder gleich einen Neubau für die <strong>SpVgg</strong> <strong>Hebertshausen</strong><br />
diskutiert und geplant. Obwohl erst zwanzig Jahre alt, konnte das bisherige Vereinsheim<br />
die Anforderungen, die ein Verein mit rund 1000 Mitgliedern stellte, nicht mehr erfüllen.<br />
Bereits 1988 wurden dann in die Neubaupläne auch der SKC Waldfrieden (seit 1988 in<br />
Haimhausen), sowie die Schützengesellschaft Waldfrieden (seit 1988 in der Gaststätte<br />
Drei Rosen in Dachau) mit einbezogen. Für alle drei Vereine sollte in <strong>Hebertshausen</strong> ein<br />
gemeinsames Sportzentrum entstehen. Unzählige Hürden galt es bis zum ersten<br />
Spatenstich 1997 zu überwinden. Meist waren es finanzielle Gründe, die ein Umdenken<br />
und auch ein mehrmaliges Umplanen erforderlich machten. Obwohl es zwischenzeitlich<br />
selbst die drei Vereinsvorstände nicht mehr für möglich hielten, ist es letztendlich doch<br />
noch gelungen, die Voraussetzungen für einen Baubeginn im Frühjahr 1997 zu schaffen.<br />
In vielen freiwilligen Arbeitstunden wurde für den Sportverein ein provisorisches<br />
Vereinsheim für die Zeit bis zur Fertigstellung des Neubaues geschaffen. Das bisherige<br />
Vereinsheim wurde nämlich abgerissen. Der erste Spatenstich für das neue Vereinsheim<br />
erfolgte am 16. Mai 1997. Nach einer Rekordzeit von nur vier Monaten stand der Rohbau.<br />
Ein Grund die Bevölkerung bei einem Tag der offenen Tür Gelegenheit zu geben, den<br />
Rohbau, der in Zukunft die drei Vereine, <strong>SpVgg</strong> <strong>Hebertshausen</strong>, Schützengesellschaft<br />
Waldfrieden und Sportkegelclub Waldfrieden eine Heimat geben wird, zu besichtigen. Bis<br />
es aber nun endlich soweit war mußten die Vereinsvertreter rund zehn Jahre kämpfen.<br />
Immer wieder scheiterte die Verwirklichung in verschiedenen Zuschüssen und anderen<br />
Unwägbarkeiten. Rund die Hälfte des jetzigen Rohbaues ist von den Mitgliedern in<br />
Eigenarbeit erstellt worden, sagte damals 1. Vorstand Alfred Bieringer. Er war es auch der<br />
unermüdlich für das Projekt gekämpft hatte und unzählige Stunden opferte um den Bau zu<br />
erstellen. Ein fester Stamm von dreißig bis vierzig Vereinsmitglieder stand ihm dabei zur<br />
Seite. "Hebauf" für das Gemeinschaftswerk durfte dann im März 1998 gefeiert werden. Die<br />
Zusammenarbeit der drei Vereine hat bis dahin reibungslos geklappt. Hervorzuheben ist<br />
hier ganz besonders, daß ein harter Kern an Rentnern aus allen drei Vereinen beim Bau<br />
kräftig mitgeholfen haben. Auch Geld- und Sachspenden waren erfreulicherweise bereits<br />
eingegangen. Über 100 Gäste waren bei der Hebauf-Feier dabei, darunter auch Landrat<br />
Hansjörg Christmann, Landtagsabgeordneter Blasius Thätter und Bürgermeister Hans<br />
Zigldrum. Die Vertreter der Banken und Architekt Püttner vom Architekturbüro Khuon und<br />
Püttner. "Es war bisher ein langer Weg und er wird es auch noch sein", sagte 1. Vorstand<br />
Alfred Bieringer von der <strong>SpVgg</strong> <strong>Hebertshausen</strong> und Leonhard Liegsalz, 1. Vorsitzender<br />
des SKC Waldfrieden, sprach deutliche Worte. "Noch schwieriger als mit diesem Bau<br />
konnte es kaum kommen. Es war ein zehnjähriger Hindernislauf-Marathonlauf, der immer<br />
wieder neue Summen, Richtlinien und Rückversicherungen erforderte".<br />
Zügig gingen dann die Innenarbeiten weiter, wollten doch die Kegler und Schützen bereits<br />
im September 1999 in ihre neuen Räumlichkeiten einziehen. Damals erklärte Alfred<br />
Bieringer, der für den Gesamtbau verantwortlich zeichnete, daß fast alle Arbeiten beim<br />
Sportheimbau sich gegenwärtig auf die notwendigen Innenarbeiten für die beiden Vereine<br />
konzentrieren. Schützenchef Sepp Schickel bemerkte stolz, daß bereits 80 Prozent des<br />
Schützenheimes fertig gestellt sind. Auch Kegelclubchef Leonhard Liegsalz zeigte sich<br />
optimistisch, daß noch vor dem Punktspielstart am <strong>11</strong>. September 1999 das Kegelheim,<br />
einschließlich der Kegelbahnen fertig gestellt und abgenommen sind. Im April 2000 nahm<br />
in der Jahreshauptversammlung Alfred Bieringer zum gegenwärtigen Baufortschrift<br />
Stellung. Dabei zeigte er sich erfreut, dass immer wieder freiwillige Helfer mit viel<br />
Sachverstand Hand anlegen. Er bedankte sich bei allen im Namen des Sportvereins. Lob<br />
zollte er auch den beiden anderen am Neubau beteiligten Vereine. "Wir haben<br />
wunderbare Leute täglich am Bau, die bis heute schon sage und schreibe 25 000