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download - Alfried Krupp Krankenhaus

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Pflege<br />

Anästhesie<br />

Medizintechnik<br />

Endoskopie<br />

Zentren<br />

Bluthochdruck<br />

01 13


Der Weg zum Haupteingang des <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Rüttenscheid könnte<br />

schöner nicht sein. Vor dem Eingangsportal<br />

finden Patienten und Besucher eine Oase in<br />

Grün. Bänke laden zum Verweilen ein und<br />

geben das Gefühl einer kleinen Parkanlage.<br />

Der Blick auf Wiese und Beete, die passend<br />

zur Jahreszeit blühen, vermittelt Frieden.<br />

So verwundert es nicht, dass dieser Ort von<br />

vielen gerne aufgesucht wird.<br />

Editorial 03<br />

Liebe Patienten, liebe Besucher,<br />

der Begriff Zentrum ist Ihnen hinlänglich bekannt. In unserem Leben<br />

hat er an vielen Stellen Platz – Stadtzentrum, Einkaufszentrum oder<br />

auch Sportzentrum gehören zu unserem gewohnten Alltag und legen<br />

uns nahe, dass wir dort in komprimierter Form und mit größtmöglicher<br />

Wahl das finden, was wir suchen. Was aber bedeutet der Begriff Zentrum<br />

in einem <strong>Krankenhaus</strong>?<br />

Sie werden mit mir einer Meinung sein, dass ein <strong>Krankenhaus</strong> grundsätzlich<br />

bereits ein Ort ist, an dem viele Fachdisziplinen in einem<br />

Verbund zu finden sind. Und dennoch bilden sich unter diesem großen<br />

Dach neue Zentren aus. Dies hat seinen Grund in unserem Wunsch,<br />

Sie in der Spezialisierung Ihres Krankheitsbildes ganzheitlich zu versorgen<br />

und die Erkrankung mit einem hohen Grad an Fachkompetenz<br />

diagnostizieren und therapieren zu können. Es geht im Wesentlichen<br />

darum, Ihnen die bestmögliche Behandlung zu Teil werden zu lassen.<br />

Wer beispielsweise mit unklaren Kopfschmerzen in ein <strong>Krankenhaus</strong> mit<br />

einem Neurozentrum eingewiesen wird, muss nicht automatisch davon<br />

ausgehen, dass ihm eine große Operation bevorsteht. Neurologie, Neurochirurgie<br />

und Neuroradiologie bieten Ihnen, zentral zusammengefasst,<br />

interdisziplinäre Untersuchungen, die für Sie im Konzil der Ärzte<br />

gerade aufgrund kurzer Entscheidungswege zu einer individuellen und<br />

Ihrem Krankheitsbild passenden medizinischen Versorgung führen.<br />

Im Klartext bedeutet das: Sie müssen innerhalb von ausgebildeten<br />

Zentren nur durch eine Tür, um umfassend und individuell aufgehoben<br />

zu sein. Eine Anforderung, der wir uns fachlich und organisatorisch<br />

gerne stellen – neben der hervorragenden Betreuung in unseren<br />

Kliniken stehen wir für Ihre optimale Versorgung an unseren interdisziplinären<br />

medizinischen Zentren für Sie zur Verfügung. Dazu gehören<br />

an unseren Häusern zu diesem Zeitpunkt das Adipositaszentrum Essen,<br />

das Bluthochdruckzentrum, das Brustzentrum, das Darmzentrum, das<br />

Gefäßzentrum, das Kontinenz-Zentrum Ruhr, das Neurozentrum, das<br />

Osteologische Schwerpunktzentrum DVO, die Zentren für Schlafmedizin<br />

und für Interdisziplinäre Schmerztherapie.<br />

Ihr<br />

Horst A. Jeschke<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung


04 Inhalt<br />

Aktuell 05<br />

Inhalt<br />

Kurz & Knapp<br />

02 ______ Blickpunkt<br />

03 ______ Editorial<br />

Reise- und<br />

tropenmedizinische<br />

Beratung in Essen<br />

08<br />

12<br />

14<br />

Pflege<br />

Anästhesiepflege – Kompetenz und<br />

Menschlichkeit<br />

Medizintechnik<br />

Hightech in der<br />

Endoskopie<br />

Kliniken<br />

Gefäßmedizin – interdisziplinäres<br />

Behandlungsspektrum<br />

05 ______ Aktuell<br />

Kurz & Knapp<br />

06 ______ Aktuell<br />

Mit MRSA-Qualitätssiegel ausgezeichnet<br />

07 ______ Aktuell<br />

Endoprothesenregister sichert Qualität<br />

08 ______ Pflege<br />

11 ______ Zentren<br />

Interdisziplinäre Kompetenz im Bluthochdruckzentrum<br />

12 ______ Medizintechnik<br />

14 ______ Kliniken<br />

16 ______ Kliniken<br />

Viszeralchirurgie – alle Aspekte der modernen Chirurgie<br />

18 ______ Seelsorge<br />

20 ______ Termine<br />

24 ______ Adressen<br />

Impressum<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> – 01 / 2013, 4. Jahrgang, Nachdruck und Vervielfältigung von Artikeln (auch auszugsweise) ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch<br />

den Herausgeber gestattet. | Herausgeber: <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> von Bohlen und Halbach <strong>Krankenhaus</strong> gemeinnützige GmbH, Horst A. Jeschke, <strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21, 45131 Essen,<br />

Telefon 0201 434-1, Telefax 0201 434-2399, info@krupp-krankenhaus.de, www.krupp-krankenhaus.de | Redaktion und Text: Hille Ahuis, Anette Ehrke-Schön, Horst A. Jeschke,<br />

Jens Schwabe-Baumeister, v. i. S. d. P.: Hille Ahuis | Fotos: Gerhard P. Müller, Stephan Eichler, Fotolia_3448531_Eldin Muratovic | Titelfoto: Gerhard P. Müller (GPM), Dortmund,<br />

www.dortmund-bild.de | Agentur: Oktober, www.oktober.de | Druck: WOESTE DRUCK + VERLAG GmbH & Co. KG, http://woeste.faceport.de<br />

Sie haben eine Auslandsreise gebucht und<br />

möchten sich über mögliche gesundheitliche<br />

Risiken vor Ort informieren?<br />

Wir sind eine reisemedizinische Beratungsstelle<br />

in Essen und von der Ärztekammer<br />

Nordrhein als Reisemedizinische Gesundheitsberatung<br />

zertifiziert. Mit speziell ausgebildeten<br />

Ärzten bieten wir Ihnen im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Essen eine individuelle reisemedizinische<br />

Beratung für Ihr ausgewähltes<br />

Reiseziel an. Neben allen notwendigen Impfungen<br />

wie gegen Gelbfieber, Hepatitis oder<br />

Tollwut geben wir Ihnen wichtige Tipps zum<br />

Verhalten und informieren Sie auch über alle<br />

nötigen medizinischen Vorsorgemaßnahmen.<br />

Das <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Essen ist<br />

anerkannte Gelbfieberimpfstelle.<br />

Ferne Länder sind allerdings nicht der einzige<br />

Grund, um sich bei uns medizinisch beraten<br />

zu lassen. Auch bei Vorerkrankungen bieten<br />

wir im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Essen<br />

eine krankheitsspezifische Reiseberatung und<br />

helfen gegebenenfalls bei allen notwendigen<br />

Bescheinigungen und Formularen. Wir bieten<br />

alle Voruntersuchungen für Reisende an, die<br />

sich entweder in einer besonderen Situation<br />

befinden (Schwangerschaft, Reise mit Kind,<br />

jede Art der Vorerkrankung) oder eine besondere<br />

Reise zum Beispiel in die Tropen, eine<br />

Bergtour oder einen Tauchurlaub vorhaben.<br />

Viele Krankenkassen beteiligen sich an den<br />

Kosten für Beratung und Impfschutz. Wir<br />

empfehlen Ihnen, sich mit Ihrer Krankenkasse<br />

wegen einer möglichen Kostenübernahme in<br />

Verbindung zu setzen.<br />

Dr. med. Markus Küpper<br />

Facharzt für Innere Medizin und<br />

Kardiologie<br />

Gelbfieberimpfstelle<br />

Telefon 0201 434-2518<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> App<br />

ist online<br />

Seit ein paar Wochen gibt es die <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> App offiziell im App<br />

Store und kann gratis auf iphone und ipad<br />

heruntergeladen werden. Wer in das Suchfeld<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> oder <strong>Krupp</strong> Medizin<br />

eingibt, kann sich mit nur einem Klick<br />

zukünftig auch mobil über die Leistungen<br />

und Angebote der Häuser informieren.<br />

Zu finden sind dort die Kliniken mit ihren<br />

diagnostischen und therapeutischen Leistungen,<br />

den Kontaktdaten und der Anfahrt<br />

sowie Notfallnummern und -dienste,<br />

Öffnungszeiten der Cafeterien, ein Veranstaltungskalender,<br />

die Seelsorge, Aktuelles und<br />

über einen Link – für stolze Eltern – auch die<br />

Babygalerie.<br />

Die Navigation durch die App ist mit wenigen<br />

Fingertaps erfasst, kann aber auch jederzeit<br />

hinter dem Symbolfeld mit dem Fragezeichen<br />

nachgelesen werden. Beim Berühren der<br />

Starttaste kommt der Nutzer unkompliziert<br />

direkt zurück zur Übersicht.<br />

Sehen und Bewegen<br />

neu definiert:<br />

Operationsmikroskop<br />

In der Klinik für Plastische, Rekonstruktive<br />

und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie<br />

werden Sehen und Bewegen neu definiert.<br />

Im Operationssaal steht den Operateuren ab<br />

sofort ein Mikroskop der neusten Generation<br />

zur Verfügung.<br />

Das Zeiss OPMI Vario/ S 88 System ermöglicht<br />

während der Operation eine sechsfache<br />

Vergrößerung und besitzt einen Schwenkarm,<br />

der sich in alle Achsen drehen lässt.<br />

Das sogenannte „Face-to-face-System“ ist<br />

für zwei Nutzer ausgelegt und bietet dem<br />

begleitenden Arzt die gleiche Perspektive wie<br />

dem Operateur. Eingesetzt werden kann das<br />

moderne Mikroskop bei Gewebetransplantationen,<br />

Retransplantationen und bei Lappenplastiken.


06 Aktuell Aktuell 07<br />

Umgang mit<br />

multiresistenten<br />

Erregern<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> erhält das<br />

Qualitätssiegel MRSA<br />

Mitte Januar 2013 wurde dem <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> das „Qualitätssiegel<br />

MRSA“ vom MRE-Netzwerk<br />

Nordwest verliehen. Ein Projekt, das<br />

vom Bundesministerium für Gesundheit<br />

gefördert wird. Das Siegel steht<br />

für den vorbildlichen Umgang mit<br />

multiresistenten Erregern und damit<br />

für den qualitativ hohen Sicherheitsanspruch<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es zum<br />

Wohle der Patienten.<br />

D<br />

ie Verleihung fand im Ratssaal des<br />

Essener Rathauses statt und erfolgte<br />

durch Dr. Inka Daniels-Haardt,<br />

Leiterin des Fachbereichs Gesundheitsschutz,<br />

Gesundheitsberichterstattung am Landeszentrum<br />

Gesundheit NRW, und Peter Renzel,<br />

Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung<br />

und Soziales der Stadt Essen.<br />

Die bedrohliche Zunahme der multiresistenten<br />

Erreger, insbesondere des Methicillin-resistenten<br />

Staphylokokkus aureus (MRSA) in den<br />

letzten Jahren in Deutschland, war das ausschlaggebende<br />

Kriterium für die Etablierung<br />

des regionalen Netzwerkes „Essener Standard –<br />

Schutz vor Infektionen mit multiresistenten<br />

Erregern (MRE)“ in der Stadt Essen. Wichtiger<br />

Bestandteil der Arbeit des Netzwerkes sind<br />

die Erstellung von Arbeitshilfen für Pflegeheime,<br />

Patienten und Angehörige sowie niedergelassene<br />

Ärzte und die Durchführung von<br />

Fortbildungsveranstaltungen durch Mitglieder<br />

des Netzwerkes auf ehrenamtlicher Basis.<br />

Im Rahmen des Qualitätsnetzwerks MRE<br />

Nordwest haben Akutkrankenhäuser, die Mitglieder<br />

des Netzwerks sind, die Möglichkeit,<br />

durch das Erfüllen zehn definierter Qualitätsziele<br />

ein „Qualitätssiegels MRSA“ zu erwerben.<br />

Inhaltlich sind die Qualitätsziele des<br />

„Qualitätssiegel MRSA“ des Netzwerks MRE<br />

Nordwest äquivalent zu denen des MRSA-<br />

Qualitätssiegels der beiden grenzüberschreitenden<br />

deutsch-niederländischen Projekte<br />

EUREGIO MRSA-net beziehungs weise<br />

EurSafety Health-net.<br />

Qualität<br />

steigern<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong><br />

beteiligt sich am<br />

Endoprothesenregister<br />

D<br />

as <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Essen beteiligt sich mit seinen<br />

orthopädischen Fachkliniken an<br />

den Häusern in Rüttenscheid und Steele<br />

seit Dezember 2012 neben bundesweit 35<br />

Kliniken in Deutschland an der Pilotphase des<br />

Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD).<br />

Das EPRD erhebt Daten zu künstlichen Hüftund<br />

Kniegelenken und will vor allem die Zahl<br />

der Wechseloperationen senken.<br />

Die Geschäftsführung hat dazu im Oktober<br />

2012 einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.<br />

Die Kliniken in Rüttenscheid und<br />

in Steele sind auf Patienten mit Hüft- und<br />

Kniegelenksbeschwerden spezialisiert.<br />

„Mit unserer Teilnahme am EPRD zeigen wir,<br />

dass die Qualität der operativen Versorgung<br />

bei unseren Patienten für uns die höchste<br />

Priorität besitzt. Wir wollen unsere eigene<br />

gute Behandlung weiter sichern und ausbauen<br />

und setzen uns daher auch dafür ein, die<br />

hohe Qualität in der Endoprothetik allgemein<br />

zu fördern“, berichtet Oberarzt Tobias<br />

Jahnke, zuständiger Leiter der Pilotphase der<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am<br />

Haus in Rüttenscheid.<br />

Das EPRD erhebt und analysiert bundesweit<br />

Daten zur Haltbarkeit (Standzeit) von künstlichen<br />

Hüft- und Kniegelenken. Ziel ist es,<br />

langfristig die Qualität der Produkte und<br />

Behandlungsverfahren zu beurteilen, das<br />

Ergebnis der medizinischen Behandlung zu<br />

sichern und die Zahl der Wechseloperationen<br />

und Korrektureingriffe verringern zu können.<br />

Die Teilnahme der Patienten ist freiwillig. Der<br />

Datenschutz ist im gesamten Prozess gewährleistet.<br />

Mit einer Teilnahme am EPRD verpflichten<br />

sich die Kliniken, beim Einbau von künstlichen<br />

Hüft- und Kniegelenken zusätzlich<br />

Daten zur Operation sowie zum Implantat<br />

zu erfassen. Der dadurch entstehende<br />

umfangreiche Datenpool des EPRD gestattet<br />

es künftig, mögliche produkt- oder operationsbedingte<br />

Ursachen für eine auffällig kurze<br />

oder lange Haltbarkeit, also für schlechte und<br />

gute Qualität, leichter als bisher zu ermitteln.<br />

Sollten Rückrufaktionen notwendig sein,<br />

können die davon betroffenen Patienten<br />

leichter ermittelt und benachrichtigt werden.<br />

Die Ärzte in den EPRD-Kliniken können ihre<br />

Patienten umfassender beraten und die beste<br />

Versorgungsstrategie auswählen.


08 Pflege Pflege 09<br />

Ganz nah<br />

am Menschen<br />

Anästhesiepflege<br />

Es ist sieben Uhr morgens. Im Zentrum für Perioperative<br />

Medizin ist die Frühschicht der Anästhesiepflegekräfte<br />

vollständig vor dem großen Anzeigemonitor im Flur<br />

versammelt. Der Monitor, der den Tagesablauf vorgibt –<br />

auf dem steht, wer, wann in welchem Saal, welche<br />

Operation begleiten wird. Danach geht es in die Säle:<br />

Zeit, um die Geräte zu kontrollieren und Materialien<br />

sowie Medikamente vorzubereiten.<br />

7<br />

:25 Uhr erreichen die ersten Patienten<br />

den Operationstrakt. Mit der Begrüßung<br />

wird auch die OP-Checkliste<br />

überprüft. „Die Patientensicherheit hat oberste<br />

Priorität“, sagt Dirk Rosberger, der seit<br />

April 2004 die Leitung der Anästhesiepflege<br />

in Rüttenscheid übernommen hat. Wenn<br />

nicht alles überprüft und bestätigt sei, darf<br />

der Patient nicht in den OP eingeschleust<br />

werden.<br />

Zu seinem Team gehören 34 Vollkräfte, die<br />

engagiert ihre Arbeit machen. Unabhängig<br />

davon, dass die Teamarbeit hervorragend sei<br />

und jeder für jeden einstehe, seien auch eine<br />

niedrige Fluktuation und wenige Ausfälle im<br />

Alltag ein Beleg für den Zusammenhalt in der<br />

gemeinsamen Arbeit.<br />

Neben dem Zentralop, bringen die Anästhesiepfleger<br />

auch im Ambulatorium, in der zentralen<br />

Notaufnahme, in der Neuroradiologie,<br />

dem Schockraum, in der HNO, der Gynäkologie<br />

und vielen anderen Bereichen innerhalb<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es ihre Fachkompetenz ein.<br />

Dass es bei der Arbeit nicht allein darum<br />

geht, die Anästhesisten bei der Ein- und<br />

Ausleitung aus der Narkose zu unterstützen<br />

ist Rosberger wichtig. Neben der Arbeit mit<br />

den Patienten sei es ebenso gefragt, nach<br />

Wir brauchen Mitarbeiter, die eine<br />

genaue Kenntnis der Medizingeräte<br />

und ein umfassendes pharmakologisches<br />

Wissen haben. Ebenso wichtig<br />

ist die Fähigkeit, zu strukturieren<br />

und zu organisieren.<br />

festgelegten Standards alle Geräte immer<br />

wieder auf Herz und Nieren zu prüfen und<br />

sich fortzubilden. „Wir brauche Mitarbeiter,<br />

die eine genaue Kenntnis der Medizingeräte<br />

und ein umfassendes pharmakologisches


10 Pflege<br />

Zentren 11<br />

Wissen haben. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit,<br />

zu strukturieren und zu organisieren.“<br />

Darüberhinaus sei die emotionale Begleitung<br />

der Patienten nicht zu unterschätzen. Oft<br />

bestimmen im ersten Kontakt Hilflosigkeit<br />

und Ängste den Dialog. Es gelte Zuversicht<br />

zu geben, Professionalität zu vermitteln und<br />

Nähe herzustellen.<br />

Zu Beginn der Einleitung jeder Operation<br />

werden die Patienten an das Monitoring<br />

angeschlossen. Alle relevanten Daten wie<br />

EKG, Blutdruck und die Sauerstoffsättigung<br />

werden auf einen Überwachungsmonitor<br />

übermittelt. Zeitgleich wird ein Zugang in<br />

die Vene gelegt und Standardinfusionen<br />

vorbereitet. Außerdem wird im Gespräch<br />

mit den Patienten noch einmal die Prämedikation<br />

überprüft, damit die individuelle<br />

Anästhesie folgen kann. Mit Eintreffen des<br />

Anästhesiologen beginnt die Einleitung<br />

der Narkose. Auf seine Anordnung geben<br />

die Anästhesiepfleger nun wohldosiert die<br />

ausgewählten Mittel.<br />

Bei der Lagerung des Patienten im Operationssaal<br />

ist außerdem das Wärmemanagement<br />

wichtig. Es muss dafür Sorge getragen<br />

werden, dass der Patient nicht auskühlt und<br />

gleichmäßig temperiert bleibt. Außerdem<br />

müssen zu diesem Zeitpunkt die Vorbereitungen<br />

für regionale Schmerztherapien nach der<br />

Operation getroffen werden.<br />

Nach erfolgreicher Operation begleiten die<br />

Anästhesiepfleger die Patienten im Aufwachraum.<br />

Wieder an die Überwachungsmonitore<br />

angeschlossen, wird dort weiterhin die Stabilität<br />

jedes einzelnen überprüft. Und ganz<br />

wichtig: Beim ersten Augenaufschlag werden<br />

Hände gehalten und beruhigende Worte<br />

gesprochen.<br />

Bluthochdruck -<br />

zentrum<br />

gegründet<br />

Fachärzte aus acht Kliniken<br />

versorgen Patienten<br />

Bluthochdruck verursacht meist<br />

keine auffälligen Schmerzen oder<br />

Beschwerden – dennoch kann diese<br />

Erkrankung, bleibt sie unbehandelt,<br />

zu massiven Schäden an den Blutgefäßen<br />

führen. In der Folge steigt das<br />

Risiko für einen Schlaganfall, Herzinfarkt<br />

und andere Gefäßkrankheiten.<br />

Das lässt sich vermeiden.<br />

Anästhesie<br />

Das Wort Anästhesie heißt übersetzt<br />

„ohne Wahrnehmung“ oder auch „ohne<br />

Empfindung“. In der Medizin umschreibt<br />

es den Zustand der Empfindungslosigkeit<br />

zum Zweck einer operativen oder diagnostischen<br />

Maßnahme und ist zugleich<br />

das medizinische Verfahren, um diesen<br />

Zustand herbeizuführen. Bis in die 1960er<br />

Jahre wurde die Anästhesie oder wie es<br />

umgangssprachlich heißt „die Narkose“<br />

noch von den Operateuren selbst vorgenommen.<br />

Erst Mitte der 50er kamen erste<br />

Forderungen nach einer speziellen Fortbildungen<br />

für „Narkoseschwestern“ auf,<br />

die Anfang der 60er Jahre in einzelnen<br />

Krankenhäusern nach unterschiedlichen<br />

Richtlinien angeboten wurden. Kurz zuvor<br />

gab es in Deutschland offiziell den ersten<br />

Facharzt für Anästhesie. 1964 begann in<br />

Mainz die erste systematische Fachweiterbildung<br />

über zwei Jahre. Heute ist für<br />

die Anästhesiepflege grundsätzlich eine<br />

abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger notwendig.<br />

Zusätzlich kann eine Fachweiterbildung<br />

zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und<br />

Anästhesie absolviert werden.<br />

Therapie<br />

• Nierenarterienenge<br />

Erweiterung der Arterie und<br />

Einbringen eines Stents<br />

• Nierenerkrankungen<br />

(zum Beispiel Glomerulonephritis)<br />

Medikamentöse Therapie, zum<br />

Beispiel Immunsuppression<br />

• Schlafapnoesyndrom<br />

Anpassung einer Schlafatemmaske<br />

• Tumor von Hormondrüsen<br />

Medikamentöse oder operative<br />

Therapie<br />

• Überfunktion von Hormondrüsen,<br />

(zum Beispiel der Schilddrüse oder<br />

der Nebenniere)<br />

Medikamentöse oder operative<br />

Therapie<br />

Bluthochdruckambulanz<br />

Telefon 0201 434-2546.<br />

Diagnostik<br />

In enger Zusammenarbeit mit unseren<br />

externen Partnern stehen in unserem<br />

Zentrum alle diagnostischen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung:<br />

• Langzeitblutdruckmessung<br />

• Laboruntersuchungen<br />

• Hormonbestimmungen und<br />

Funktionstests<br />

• Bestimmung der Salzausscheidung<br />

im Urin<br />

• Schlafapnoescreening, ggf. Schlaflabor<br />

• Sonographie<br />

• Echokardiographie<br />

• Duplexsonographie der Gefäße,<br />

insbesondere der Nierenarterien<br />

• Pulswellenanalyse<br />

• Pulswellengeschwindigkeit<br />

• CT, MRT, Angiographie<br />

• Nuklearmedizinische Untersuchungen<br />

• Sonographisch gesteuerte<br />

Nierengewebsentnahme<br />

Die Ergebnisse und Therapieempfehlungen<br />

werden Ihnen in einem persönlichen<br />

Gespräch erläutert. Jede Behandlungsempfehlung<br />

wird auf Ihre individuelle<br />

Situation angepasst.<br />

Z<br />

u den Ursachen von Bluthochdruck<br />

zählen unter anderem genetische<br />

Veranlagungen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />

sowie Stress im privaten<br />

oder beruflichen Umfeld. Klar wird: Bluthochdruck<br />

kann jeden treffen.<br />

Grund für das <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

seine interdisziplinären Kompetenzen in einem<br />

Bluthochdruckzentrum zu bündeln. Das<br />

Team, in dem Fachärzte aus acht Kliniken<br />

zusammenarbeiten, bietet die erforderlichen<br />

diagnostischen Maßnahmen bis hin zur umfassenden<br />

Therapie. Im Expertenteam arbeiten<br />

Nephrologen, Kardiologen, Angiologen,<br />

Endokrinologen, Neurologen, Radiologen,<br />

Gynäkologen, Pädiater und Labormediziner<br />

eng mit den niedergelassenen Haus- und<br />

Fachärzten zusammen.<br />

Zur differenzierten Betrachtung der unterschiedlichen<br />

Formen des Bluthochdrucks stehen<br />

den Patienten moderne Diagnostik- und<br />

Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Ziel ist es, maßgeschneiderte Behandlungen<br />

anzubieten und die Betroffenen in die Lage<br />

zu versetzen, die Therapiestrategie aktiv mitzugestalten.<br />

Das auf der Grundlage nationaler<br />

sowie internationaler Leitlinien arbeitende<br />

Kompetenzzentrum wurde im Januar 2013<br />

durch die Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL –<br />

Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und<br />

Prävention zertifiziert.


12 Medizintechnik<br />

Medizintechnik 13<br />

Ins Innere<br />

des Menschen<br />

Neuer Bereich für die Endoskopie eröffnet<br />

Die Abteilung für Gastroenterologie am Haus in Rüttenscheid<br />

hat mit dem Bereich der Endoskopie neue Räume<br />

bezogen. Nach einer Bauzeit von gut acht Monaten<br />

haben Ärzte und Pflegekräfte einen architektonisch und<br />

medizintechnisch hochmodernen neuen Arbeitsplatz.<br />

U<br />

nd viel wichtiger: Auf 800 Quadratmetern<br />

finden die Patienten<br />

ab sofort helle und funktionale<br />

Untersuchungs- und Therapieräume, die für<br />

eine Behandlung optimale Bedingungen<br />

schaffen.<br />

Kurze Wege zwischen Diagnostik und Therapie<br />

vereinfachen Orientierung und Abläufe.<br />

Der neue Aufarbeitungsraum sorgt durch<br />

eine Schleuse für eine vollständige Trennung<br />

von reinem und unreinem Bereich. Damit<br />

entspricht er den höchsten Ansprüchen an die<br />

Hygiene und die mikrobiologischen Vorgaben.<br />

Auf dem medizintechnisch modernsten<br />

Stand sind auch die drei sogenannten<br />

Waschmaschinen, in denen die Endoskope<br />

gereinigt werden. „Wir behandeln jährlich<br />

rund 8000 Patienten in Rüttenscheid und<br />

4000 Patienten in Steele“, sagt Abteilungsarzt<br />

Dr. med. Andreas Schäfer und freut sich,<br />

seinen Patienten neben der Diagnostik auch<br />

alle interventionellen Eingriffe direkt vor Ort<br />

anbieten zu können.<br />

Endoskopie heißt wörtlich „in das Innere<br />

sehen“ und ist eine medizinische Technik,<br />

mit deren Hilfe ohne großen chirurgischen<br />

Eingriff Körperhöhlen und Hohlorgane<br />

untersucht, Krankheiten erkannt und wenn<br />

notwendig, gleich behandelt werden können.<br />

Am Endoskop befinden sich eine Lichtquelle<br />

und eine Linse, die es ermöglichen, Bilder aus<br />

dem Inneren der Organe aufzunehmen und<br />

zu übertragen.<br />

Bei der diagnostischen Endoskopie werden<br />

Stand- oder Bewegtbilder aufgenommen,<br />

aber auch Flüssigkeits- und Gewebsproben,<br />

sogenannte Biopsien, aus dem Körperinneren<br />

gewonnen. Im therapeutischen<br />

Bereich wird mit dem Endoskop gleichzeitig<br />

minimal invasiv operiert, ohne dass große<br />

chirurgische Eingriffe notwendig werden.<br />

Mitunter gehen beide Formen der Endoskopie<br />

ineinander über: Wird bei einer Koloskopie<br />

prophylaktisch ein Polyp entfernt, hat<br />

die Untersuchung gleichzeitig therapeutischen<br />

Charakter.<br />

Die interventionelle Endoskopie am Haus<br />

wird interdisziplinär vor allem mit der Klinik<br />

für Chirurgie und der Abteilung für Hämatologie<br />

und Internistische Onkologie geführt<br />

und hat sich als besonders geeignet erwiesen,<br />

Abteilungsarzt Dr. med. Andreas<br />

Schäfer freut sich, seinen Patienten<br />

neben der Diagnostik auch alle<br />

interventionellen Eingriffe direkt vor<br />

Ort anbieten zu können.<br />

Patienten mit gastroenterologischen Erkrankungen<br />

rasch der optimalen Therapie zuzuführen.<br />

Hierdurch konnte nicht zuletzt die<br />

Liegedauer der Patienten am Haus deutlich<br />

verkürzt werden. „Neben allen diagnostischen<br />

endoskopischen Untersuchungen – inklusive<br />

der Dünndarmdiagnostik mittels einer<br />

Kapselendoskopie und einer Doppelballonenteroskopie<br />

– liegt ein Schwerpunkt in<br />

der interventionellen Endoskopie sowie der<br />

endoskopischen Therapie von Karzinomen<br />

des Magen-Darm-Traktes“, erklärt Dr. med.<br />

Andreas Schäfer. Darüber hinaus sichere<br />

der endoskopische Bereitschaftsdienst die<br />

kompetente Versorgung auch außerhalb der<br />

regulären Dienstzeiten.<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

0201 434-2621<br />

Diagnostische<br />

Endoskopie<br />

• Gastroskopie und Koloskopie inkl.<br />

Polypektomie mit Möglichkeit der<br />

Zoom- und Chromoendoskopie / NBI<br />

• Proktoskopie / Rektoskopie<br />

(Proktologische Sprechstunde in<br />

Zusammenarbeit mit der Chirurgie)<br />

• Dünndarmdiagnostik (Kapselendoskopie,<br />

Doppelballonenteroskopie)<br />

• ERCP, PTC, PTCD, Cholangioskopie<br />

• Endosonographie inklusive intraduktalen<br />

Ultraschalls und endosonogr.<br />

geführten Punktionsmöglichkeit<br />

Laparoskopie, Leberpunktion<br />

Interventionelle<br />

Endoskopie<br />

• Anlage von Ernährungssonden<br />

(PEG, PEJ)<br />

• Perkutane endoskopische Gastrostomie<br />

• Interventionen an den Gallenwegen<br />

(Papillotomie, Steinentfernung / Lithotripsie,<br />

Cholangioskopie, Anlage von<br />

Gallengangsstents transpapillär oder<br />

perkutan-transhepatisch (PTCD)<br />

• Interventionen am Pankreas (Pankreasgangstentanlage,<br />

Pankreasgangsteinextraktion,<br />

endosonographisch<br />

kontrollierte transgastrale Pankreaspseudozystendrainage,<br />

transgastrale<br />

Tr.-coeliacus-Blockade)<br />

• Therapie von Frühkarzinomen mittels<br />

endoskopischer Mukosaresektion<br />

(EMR) oder endoskopischer Submukosadissektion<br />

(ESD)<br />

• Standort des Deutschen ESD-Registers,<br />

palliative Tumortherapie (Argon-<br />

Beamer-Therapie, Bougierung / Ballondilatation,<br />

Stentanlage)<br />

• Therapie gastrointestinaler Blutungen<br />

(Unterspritzung, Clipapplikation,<br />

Argon-Beamer-Therapie, Sklerosierungstherapie,<br />

Varizenligatur,<br />

Fibrinkleber, interventionelle Therapie<br />

von Dünndarmblutungen mittels<br />

Doppelballonenteroskopie)<br />

Gastroenterologische<br />

Funktionsdiagnostik<br />

• Diagnostik von Ösophaguserkrankungen<br />

mittels pH-Metrie und Manometrie<br />

• Beckenbodenambulanz mit analer<br />

Funktionsdiagnostik bei Inkontinenz<br />

und Obstipation (Manometrie, Endosonographie,<br />

Defäkographie, therapeutisches<br />

Biofeedback)<br />

• H 2<br />

-Atemtestung (Laktose- / Fruktoseintoleranz,<br />

bakterielle Fehlbesiedlung)


14 Kliniken<br />

Kliniken 15<br />

Leistungsspektrum<br />

GefäSSchirurgie<br />

• Operationen an den Arterien<br />

• Chirurgie der hirnversorgenden<br />

Arterien<br />

• Chirurgie der peripheren<br />

Extremitätenarterien<br />

• Chirurgie der Aorta und ihrer Äste<br />

• Varizen- und Venenchirurgie<br />

• Dialyse-Shunt-Chirurgie<br />

• Wundmanagement / Ulkuschirurgie<br />

• Differenzierte Schrittmacherchirurgie<br />

• Port- und Katheterimplantationen<br />

Chirurgisch,<br />

interventionell<br />

und<br />

medikamentös<br />

Gefäßmedizin<br />

ANGIOLOGIE UND<br />

HÄMOSTASIOLOGIE<br />

• Internistische Gefäßdiagnostik<br />

• Behandlung chronischer Wunden<br />

• Beinvenenthrombose / Embolie<br />

• Durchblutungsstörungen der Beine<br />

• Raynaud-Phänomen<br />

(akrale Perfusionsstörung)<br />

• Lymphödem, Varikosis<br />

Endovaskuläre<br />

THERAPIE<br />

• Endovaskuläre Stentprothesen<br />

• Implantationen<br />

• Hybrid-Chirurgie<br />

• Kathetergestützte<br />

Gefäßintervention<br />

• Endovaskuläre Blutdruckbehandlung<br />

• Intraarterielle Lysetherapie<br />

Zum Behandlungsspektrum einer umfassenden Gefäßmedizin<br />

gehören alle akuten und chronischen Erkrankungen<br />

der Blutgefäße. Kurz: alle Erkrankungen, die mit<br />

Arterien, Venen oder den Lymphgefäßen zu tun haben.<br />

Probleme mit den Gefäßen treten meist in Folge verschiedener<br />

Grunderkrankungen wie Schlaganfall, Bluthochdruck,<br />

Dialyse, Diabetes, Fettstoffwechselerkrankungen<br />

oder Adipositas auf.<br />

A<br />

us diesem Grund ist es besonders<br />

wichtig, dass die Patienten generell<br />

in enger Zusammenarbeit aller<br />

klinischen Fachabteilungen und der behandelnden<br />

Hausärzte therapiert werden. Die<br />

Klinik für Gefäßmedizin am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Rüttenscheid ist bereits in<br />

ihrer Struktur interdisziplinär aufgestellt – die<br />

Trennung der Fachbereiche Chirurgie und Innere<br />

Medizin ist aufgehoben und ermöglicht<br />

ein ganzheitliches Behandlungsspektrum.<br />

„Wir setzen, zum Wohle der Patienten, auf<br />

die umfassende Fachkompetenz der Chirurgie<br />

und der Inneren Medizin“, sagt Chefarzt<br />

Dr. med. Thomas Nowak. Weder die chirurgischen<br />

noch die konservativen Therapien<br />

seien für sich gesehen Allheilmittel, sagt<br />

er. Deshalb sei es sinnvoll, je nach Art des<br />

Risiko- und Erkrankungsprofils der Patienten<br />

im Team zwischen einer medikamentösen<br />

Behandlung, einer kathetergestützten Intervention<br />

und einer offenen Operation mit und<br />

ohne Schlüsselloch-Technik auszuwählen.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob ein chirurgischer<br />

Eingriff oder eine medikamentöse Behandlung<br />

zum Erfolg wird – ob der Chirurg<br />

oder der Internist behandelt.<br />

Für die Patienten ebnet das Konzept den<br />

direkten Weg zu einer Medizin, in der die<br />

Diagnostik und die verschiedenen Formen<br />

der Therapien in einem Team abgeklärt und<br />

gemeinsam entschieden werden können.<br />

Die interdisziplinäre Zusammenführung der<br />

gefäßmedizinischen Kompetenzen ist für den<br />

Patienten in einer schnellen Diagnosestellung<br />

und damit in der Festlegung einer optimalen,<br />

individuellen Therapie und deren Umsetzung<br />

nach dem aktuellen Stand des medizinischen<br />

Fortschritts erfahrbar.<br />

Maßgabe sind hierbei die möglichst schonende<br />

Therapie und deren nachhaltiger<br />

Erfolg. Eine Nachhaltigkeit, die auch über<br />

den <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt hinaus wichtig<br />

ist. Mit der Übergabe des Patienten an den<br />

Hausarzt, der im engen Kontakt mit den<br />

Ärzten der Klinik steht, schließt sich die<br />

Kette der Versorgung.<br />

Darüber hinaus unterstützt die Klinik im<br />

Sinne einer optimalen ganzheitlichen Betreuung<br />

die Arbeit der Selbsthilfegruppen und<br />

empfiehlt Patienten den Austausch untereinander.<br />

Kontakt<br />

Dr. med. Thomas Nowak<br />

Chefarzt<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Gefäßchirurg<br />

Endovaskulärer Spezialist<br />

Sekretariat und Anmeldung<br />

Tanja Siepmann<br />

Telefon 0201 434-2784<br />

Telefax 0201 434-2883<br />

gefaessmedizin@krupp-krankenhaus.de<br />

Direkter ärztlicher Kontakt bei<br />

gefäßmedizinischen Notfällen<br />

Telefon 0201 434-41122<br />

Klinik für Gefäßmedizin<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

www.krupp-krankenhaus.de


16 Kliniken<br />

Kliniken 17<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. med. Marco Niedergethmann<br />

Chefarzt<br />

Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie<br />

und Viszeralchirurgie<br />

Klinische und wissenschaftliche<br />

Schwerpunkte<br />

Onkologische Chirurgie<br />

Leber-, Gallenwegs- und<br />

Pankreaschirurgie<br />

Minimal invasive Chirurgie<br />

Sekretariat Rüttenscheid<br />

Marion Dunke<br />

Telefon 0201 434-2535<br />

Telefax 0201 434-2379<br />

chirurgie@krupp-krankenhaus.de<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Sekretariat Steele<br />

Beate Beckefeld<br />

Telefon 0201 805-1841<br />

Telefax 0201 805-2184<br />

chirurgie@krupp-krankenhaus.de<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Maßgeschneiderte<br />

Therapien<br />

und direkte<br />

Kommunikation<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Im letzten Jahrzehnt hat sich die<br />

Chirurgie zunehmend in die eigenständigen<br />

Disziplinen Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie, Orthopädie /<br />

Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie<br />

differenziert.<br />

D<br />

ie Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

umfasst die operative Behandlung<br />

der Organe des Verdauungstraktes<br />

einschließlich der Speiseröhre, des Magens,<br />

des Dünn- und Dickdarmes, des Enddarmes,<br />

der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der<br />

Milz. Weiterhin zählen die operative Behandlung<br />

der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse<br />

sowie die Behandlung von Brüchen zur Viszeralchirurgie.<br />

Diese Entwicklung trägt den<br />

gestiegenen Möglichkeiten in Diagnostik und<br />

Therapie chirurgischer Krankheitsbilder Rechnung<br />

und dient dem Wohle der Patienten.<br />

Anlass für das <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong>,<br />

die Allgemein- und Viszeralchirurgie im Sinne<br />

einer optimalen Patientenversorgung als eigene<br />

Klinik zu positionieren.<br />

Seit Januar 2013 bietet die Klinik an den<br />

Häusern in Rüttenscheid und Steele alle<br />

Aspekte der modernen Chirurgie. Das Leistungsspektrum<br />

reicht von der Grund- und<br />

Regelversorgung über die Adipositaschirurgie,<br />

die minimal invasive Chirurgie bis hin<br />

zur komplexen onkologischen Chirurgie.<br />

Dem Team der erfahrenen Chirurgen geht es<br />

dabei in erster Linie darum, für eine optimale,<br />

wohnortnahe chirurgische Versorgung der<br />

Patienten in Essen Sorge zu tragen.<br />

„Dabei spielen eine umfassende, moderne<br />

Diagnostik und die individuell maßgeschneiderte<br />

Therapie eine große Rolle“, betont<br />

Chefarzt Prof. Dr. Niedergethmann. Sehr<br />

wichtig sei auch die direkte Kommunikation<br />

mit Patienten, Angehörigen und den behandelnden<br />

niedergelassenen Ärzten. „Wenn der<br />

Patient es wünscht, treten wir telefonisch<br />

nach jeder Operation sofort mit der Familie<br />

und dem Haus- oder Facharzt in Kontakt.<br />

Auf das Ergebnis einer Operation soll keiner<br />

warten“, sagt der Chefarzt. Die Maxime:<br />

„Wir rufen an, Sie warten nicht“, ist für<br />

ihn selbstverständlich, denn er weiß, um<br />

Vertrauen zu schaffen, muss die chirurgische<br />

Qualität hoch und die Kommunikation<br />

direkt sein.<br />

Patientenanmeldung<br />

zur OP-Vorstellung und zur Sprechstunde<br />

Allgemeinchirurgische Sprechstunde<br />

Adipositaschirurgie<br />

Kolorektale und Beckenbodenchirurgie<br />

Leber-, Pankreas-, Gallenwegschirurgie<br />

Onkologische Chirurgie<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Proktologie<br />

Rüttenscheid<br />

Telefon 0201 434-2640<br />

Telefax 0201 434-2893<br />

chirurgie@krupp-krankenhaus.de<br />

Steele<br />

Telefon 0201 805-1841<br />

Telefax 0201 805-2184<br />

chirurgie@krupp-krankenhaus.de


18 Seelsorge<br />

Seelsorge 19<br />

Psalm 23<br />

(Auch) eine Leistungs- und<br />

Qualitätsvereinbarung<br />

Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen<br />

– hinter diesen sperrigen<br />

Worten verbirgt sich alles das, was<br />

ein <strong>Krankenhaus</strong> anbieten soll und<br />

leisten muss. Wofür wird wie viel<br />

bezahlt? Was braucht ein kranker<br />

Mensch an ausreichender medizinischer<br />

und pflegerischer Versorgung?<br />

Was dient dem Wohlbefinden und<br />

der baldigen Genesung?<br />

L<br />

eistungs- und Qualitätsvereinbarungen<br />

werden zwischen Gesundheitskassen<br />

und Krankenhäusern verhandelt<br />

und beschlossen. Und mancher denkt:<br />

Eigentlich müsste viel direkter zwischen<br />

Patienten und Krankenhäusern verhandelt<br />

werden, denn entscheidend ist doch, wie Patienten<br />

die medizinischen und pflegerischen<br />

Leistungen und deren Qualität beurteilen.<br />

Bereits das Alte Testament liefert dazu in<br />

Gebets- und Bekenntnisform eine Vorlage.<br />

Da lobt ein Mensch die Leistungen und die<br />

Qualität, die Gott ihm zu allen Zeiten und<br />

an allen Orten „bietet“:<br />

Psalm 23<br />

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts<br />

mangeln.“<br />

Das wohl höchste Lob. Ich habe alles, was<br />

ich brauche, und das wird auch in Zukunft<br />

so sein!<br />

„Er weidet mich auf einer grünen Aue und<br />

führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket<br />

meine Seele. Er führet mich auf rechter<br />

Straße um seines Namens willen.“<br />

Je kränker der Mensch, desto wichtiger die<br />

pflegerische Versorgung – Essen und Trinken,<br />

ein ruhiges Zimmer und auch ein gutes Wort.<br />

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,<br />

fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei<br />

mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“<br />

Über alle Zeiten beschreiben diese Bilder,<br />

wovor Menschen sich fürchten. Nur jeder<br />

einzelne Patient kann selbst sagen: Was ist<br />

mein finsteres Tal? Wovor fürchte ich mich<br />

am meisten? Da braucht es jemanden, der<br />

beisteht – wie der Hirte seiner Herde. Der<br />

bereit ist, jedes Tier mit seinem Stab gegen<br />

feindliche Angriffe zu verteidigen, und uns<br />

wieder auf sichere Wege zurückführt. Und es<br />

braucht Gastgeber, die Schutz zusichern:<br />

„Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht<br />

meiner Feinde. Du salbest mein Haupt<br />

mit Öl und schenkest mir voll ein.“<br />

Letzteres ist auch ein Ausdruck von Ehrerbietung<br />

und Respekt. Was braucht ein Mensch?<br />

Fürsorge an Leib und Seele und Beistand<br />

und Schutz und Respekt. Ich kenne keine<br />

„Leistungs- und Qualitätsvereinbarung“, die<br />

das besser und zeitloser und umfassender<br />

formuliert als „unser Psalm 23“. Wir können<br />

darauf vertrauen und daraus leben, dass uns<br />

all dies angeboten wird von Gott – zu allen<br />

Zeiten und an allen Orten. Deshalb:<br />

„Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen<br />

mein Leben lang, und ich werde bleiben<br />

im Hause des Herrn immerdar.“<br />

Gute Genesung – gute Hirten – Gottes Segen<br />

Pfarrer Jens Schwabe-Baumeister<br />

Evangelischer Seelsorger am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Rüttenscheid<br />

(nach einer Idee von B. Heller)


20 Termine<br />

Termine 21<br />

Termine & Beratungen<br />

Hautpflegeseminar<br />

für Krebspatienten<br />

Selbsthilfe im Gespräch:<br />

Tinnitus, Morbus Menière<br />

Seminar: Demenz aktiv<br />

begegnen – Move<br />

Selbsthilfe im Gespräch<br />

Epilepsie<br />

Seminar: Demenz aktiv<br />

begegnen – Grundlagen Demenz<br />

Mutter-Kind-Café: beraten,<br />

austauschen, erfahren<br />

Mittwoch, 12. Juni 2013, 15.00 Uhr<br />

Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie,<br />

Raum EU 50<br />

In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer Hautpflege-Empfehlungen<br />

und praktische Tipps.<br />

Das einstündige Seminar ist kostenlos.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Telefon 0201 434-41071<br />

Nächste Termine: 4. September, 13. November,<br />

18. Dezember 2013<br />

Schmerztherapie:<br />

Schmerzen lindern und<br />

Lebensqualität sichern<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie.<br />

Mittwoch, 12. Juni 2013, 16.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Seminar: Demenz aktiv<br />

begegnen – Grundlagen Demenz<br />

Mittwoch, 19. Juni 2013, 13.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

Demenzteam Blauer Punkt<br />

Susanne Johannes<br />

Telefon 0201 434-41071<br />

Weitere Veranstaltungen der Reihe „Demenz<br />

aktiv begegnen“ zu den Themen „Gedächtnistraining“,<br />

„Praktische Tipps“ und „Recht“<br />

am 26. Juni, 10. Juli und 17. Juli 2013 im<br />

Hörsaal Rüttenscheid.<br />

Patientenschulung:<br />

Osteoporose<br />

Schulungskurs für Betroffene und Angehörige.<br />

In fünf Kurseinheiten werden Sie ausführlich<br />

über das Krankheitsbild Osteoporose<br />

informiert.<br />

Mittwoch, 19. Juni 2013, 15.00 Uhr<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

Klinik für Innere Medizin III, Steele<br />

Telefon 0201 805-1871<br />

Nächster Kurs: 18. September 2013<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe<br />

Tinnitus, Morbus Menière sowie der Selbsthilfeberatung<br />

Wiese e. V.<br />

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16.30 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen<br />

Wiese e. V.<br />

Telefon 0201 207676<br />

Hand aufs Herz: Reisemedizin:<br />

Reisen mit Herzerkrankungen<br />

Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der<br />

MTG-Herzsportgruppe und den Kliniken für<br />

Innere Medizin.<br />

Montag, 24. Juni 2013, 19.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Nähere Informationen<br />

Norbert Schwarz, Abteilungsleiter Herzsportabteilung<br />

MTG-Horst 1881 e. V.<br />

Telefon 02041 778391<br />

Hilfe – meine<br />

Hüftprothese schmerzt<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Mittwoch, 26. Juni 2013, 17.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

Telefon 0201 805-1842<br />

Welt-Kontinenz-Woche –<br />

Informationsforum<br />

Ein Veranstaltungsvormittag über neue<br />

Behandlungsmethoden bei Erkrankungen von<br />

Blase und Darm mit Vorträgen und Infoständen<br />

in Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Kontinenz Gesellschaft e. V. und Essener<br />

Selbsthilfegruppen.<br />

Samstag, 29. Juni 2013, 11.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Mittwoch, 10. Juli 2013, 13.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

Demenzteam Blauer Punkt<br />

Susanne Johannes<br />

Telefon 0201 434-41071<br />

Selbsthilfe im Gespräch –<br />

Erfahrungsaustausch 2013<br />

Darmkrebs und Stoma<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Ilco e. V. sowie der Selbsthilfeberatung<br />

Wiese e. V.<br />

Donnerstag, 5. September 2013, 16.30 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen<br />

Wiese e. V.<br />

Telefon 0201 207676<br />

Medi-Talk mit Wulf Mämpel<br />

Podiumsdiskussion zu spannenden Medizinthemen<br />

mit hochkarätigen Gästen.<br />

Montag, 16. September 2013, 19.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Telefon 0201 805-2612<br />

Nächster Medi-Talk: 25. November 2013<br />

Hand aufs Herz:<br />

Führung im Herzkatheterlabor<br />

Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der<br />

MTG-Herzsportgruppe und den Kliniken für<br />

Innere Medizin.<br />

Montag, 23. September 2013, 19.00 Uhr<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.<br />

Norbert Schwarz, Abteilungsleiter Herzsportabteilung<br />

MTG-Horst 1881 e. V.<br />

Telefon 02041 778391<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Epilepsie sowie der Selbsthilfeberatung<br />

Wiese e. V.<br />

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 16.30 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen<br />

Wiese e. V.<br />

Telefon 0201 207676<br />

Selbsthilfe im Gespräch<br />

Prostata-Erkrankungen<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Prostata sowie der Selbsthilfeberatung<br />

Wiese e. V.<br />

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 16.30 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Nähere Informationen<br />

Wiese e. V.<br />

Telefon 0201 207676<br />

Hand aufs Herz:<br />

Gibt es Alternativen zur<br />

Herztransplantation?<br />

Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der<br />

MTG-Herzsportgruppe und den Kliniken für<br />

Innere Medizin.<br />

Montag, 25. November 2013, 19.00 Uhr<br />

Nähere Informationen<br />

Norbert Schwarz, Abteilungsleiter Herzsportabteilung<br />

MTG-Horst 1881 e. V.<br />

Telefon 02041 778391<br />

Mittwoch, 27. November 2013, 13.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

Demenzteam Blauer Punkt<br />

Susanne Johannes<br />

Telefon 0201 434-41071<br />

Weitere Veranstaltungen der Reihe „Demenz<br />

aktiv begegnen“ zu den Themen „Praktische<br />

Tipps“ und „Recht“ am 4. und 11. Dezember<br />

2013.<br />

Gesprächskreise<br />

Adipositas:<br />

Chirurgische Therapieoptionen<br />

Arzt-Patienten-Seminar<br />

Dienstag, 11. Juni 2013, 19.00 Uhr<br />

Schulungsraum 2, Steele<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat findet ein<br />

Vortrag statt, in dem alle modernen Operationsverfahren<br />

bei krankhaftem Übergewicht<br />

vorgestellt werden und über die Risiken und<br />

Komplikationen informiert wird. Es bleibt viel<br />

Raum für Ihre Fragen. Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

Nähere Informationen: Klinik für Chirurgie II,<br />

Monika Praske, Telefon 0201 805-2604<br />

Nächste Termine: 9. Juli, 13. August,<br />

10. September, 8. Oktober, 12. November,<br />

10. Dezember 2013<br />

Trauercafé –<br />

Hospiz Essen Steele<br />

Montag, 17. Juni 2013, 15.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Hospiz Essen Steele lädt ein: Mit einem offenen<br />

Angebot für Menschen in einer Trauerphase<br />

heißen ehrenamtliche und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter alle Gäste herzlich willkommen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Nächste Termine: 15. Juli, 19. August,<br />

16. September, 21. Oktober, 18. November,<br />

16. Dezember 2013<br />

Montag, 24. Juni 2013, 10.00 Uhr<br />

Bistro, <strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 51<br />

Ob Ernährungsfragen oder Alltagsprobleme:<br />

In gemütlicher Atmosphäre bietet das kostenfreie<br />

Mutter-Kind-Café in Rüttenscheid<br />

alle 14 Tage Gelegenheit, sich mit anderen<br />

Müttern auszutauschen und neue Kontakte<br />

zu knüpfen. Für Fachfragen rund um das<br />

Baby steht den Frauen eine erfahrene Kinderkrankenschwester<br />

und Stillberaterin zur Seite.<br />

Ausführliche Informationen und Auskunft zur<br />

Anmeldung erhalten Sie unter der Telefonnummer<br />

0201 434-2103. Nächste Termine:<br />

10. Juli, 12. August 2013<br />

Trauercafé – Ambulanter<br />

Hospizdienst Rüttenscheid<br />

Freitag, 28. Juni 2013, 15.00 Uhr<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Andreas, EG<br />

des Hauses Odastraße 12, 45130 Essen<br />

Herzlich eingeladen sind Trauernde, die bei<br />

Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen<br />

möchten. Das Trauercafé soll dem Besucher<br />

Raum bieten, mit anderen in Kontakt zu kommen,<br />

Erfahrungen und Erinnerungen auszutauschen<br />

und Gemeinschaft zu erleben. Eine<br />

vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Nächste Termine: 26. Juli, 23. August,<br />

27. September, 25. Oktober, 22. November,<br />

27. Dezember 2013<br />

Kreißsaalführung<br />

Jeden Dienstag findet um 18.00 Uhr ein<br />

Informationsabend rund um die Geburt und<br />

das Wochenbett statt. Bitte anmelden unter:<br />

Telefon 0201 434-2608<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.


22 Termine<br />

Veranstaltungsorte<br />

Termine 23<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Adipositas<br />

Hochbegabtes Kind<br />

Prostata<br />

Durch dick und dünn – gemeinsam ans Ziel:<br />

Jeden vierten Dienstag im Monat trifft sich<br />

die Selbsthilfegruppe um 19.00 Uhr am <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Essen-Steele. Hier bekommen<br />

Interessierte und Angehörige neben<br />

den wichtigen Informationen über die Krankheit<br />

auch Kontakt zu anderen Betroffenen<br />

und haben die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Austausch.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte<br />

Kind trifft sich jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Steele.<br />

Kontakt:<br />

Andrea Steinforth<br />

Telefon 0201 584655<br />

www.dghk.de<br />

Die Prostata-Selbsthilfe Essen e. V. trifft sich<br />

im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Steele.<br />

Aktuelle Informationen unter:<br />

www.prostata-selbsthilfe-essen.de<br />

Kontakt:<br />

Heinz Davidheimann<br />

Telefon 0201 8465605<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Kontakt:<br />

Helga Stelzer<br />

Mobil 0151 15631147<br />

helga.stelzer@gmx.de<br />

Fructose<br />

Erfahrungsaustausch und Gespräch für Betroffene<br />

und Interessierte in Zusammenarbeit mit<br />

der Selbsthilfeberatung Wiese e. V. Das Gruppentreffen<br />

findet jeden dritten Donnerstag im<br />

Monat statt. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Hochdruck<br />

Die Selbsthilfegruppe Hypertonie trifft sich<br />

jeden letzten Montag im Monat von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr im Hörsaal in Rüttenscheid.<br />

Kontakt:<br />

Wilhelm Laakmann<br />

Telefon 0201 264839<br />

Morbus Crohn / Colitis ulcerosa<br />

Schlaganfall<br />

Die Gruppe Schlaganfall-Selbsthilfe Essen e. V.<br />

trifft sich donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Rüttenscheid.<br />

Kontakt:<br />

Aloys Slabbers<br />

Telefon 0201 466528<br />

a-slabbers@arcor.de<br />

Tinnitus und Morbus Menière<br />

Kontakt:<br />

Ursula Müller<br />

Telefon 0201 540967<br />

An jedem zweiten Donnerstag im Monat trifft<br />

sich die Selbsthilfegruppe zwischen 19.00<br />

und 21.00 Uhr im Seminarraum 610, 6. Etage,<br />

im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Steele.<br />

Die Essener Selbsthilfegruppe trifft sich jeden<br />

dritten Donnerstag im Monat von 18.00 bis<br />

19.00 Uhr im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Rüttenscheid.<br />

Kontakt:<br />

Wiese e. V. Beratungsstelle für Selbsthilfe<br />

Telefon 0201 207676<br />

Kontakt:<br />

Wiese e. V. Beratungsstelle für Selbsthilfe<br />

Telefon 0201 207676<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Hellweg 94, 2. Etage<br />

45276 Essen


<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

Telefon 0201 434-1<br />

Telefax 0201 434-2399<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Telefon 0201 805-0<br />

Telefax 0201 503588<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Kliniken<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie 434-2534<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie I 434-2506<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 434-2548<br />

HNO-Heilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie 434-2562<br />

Gefäßmedizin 434-2784<br />

Innere Medizin I 434-2524<br />

Innere Medizin II 434-2545<br />

Neurochirurgie 434-2537<br />

Neurologie 434-2527<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie 434-2541<br />

Radiologie und 434-4032<br />

Neuroradiologie 434-2556<br />

Radioonkologie und Strahlentherapie 434-2560<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Ambulanter Hospizdienst 434-2513<br />

Gesundheitszentrum Rüttenscheid 434-4000<br />

Krankenpflegeschule 434-2030<br />

Notdienstpraxis der KV 434-41000<br />

Physiotherapie 434-2684<br />

Schule für Physiotherapie 434-2070<br />

Ärztehaus / MVZ 434-4500<br />

Kardiologie 434-4530<br />

Neurochirurgie 434-4607<br />

Neurologie 434-4560<br />

Orthopädie 434-2610<br />

Radiologie 434-4510<br />

Rhythmologie 434-4550<br />

Strahlentherapie 434-4521<br />

Urologie und urologische Onkologie 434-4585<br />

www.krupp-krankenhaus.de<br />

info@krupp-krankenhaus.de<br />

Kliniken<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie 805-1840<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie II 805-1115<br />

HNO-Heilkunde (Belegklinik) 805-0<br />

Innere Medizin III 805-1847<br />

Innere Medizin IV 805-1825<br />

Plastische, Rekonstruktive und<br />

Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie 805-1170<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie 805-1842<br />

Urologie und urologische Onkologie 805-1132<br />

(roboterassistierte Chirurgie)<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Fachseminar für Altenpflege 503573<br />

Hospiz Essen Steele 805-2700<br />

kostbar Catering Full Service 805-1050<br />

Krankenpflegeschule an der Ruhr 503571<br />

Notdienstpraxis der KV 5457575<br />

Physiotherapie 805-1010<br />

Interdisziplinäre medizinische Zentren<br />

Adipositaszentrum 805-1840<br />

Brustzentrum 434-2548<br />

Darmzentrum 434-2534<br />

Gefäßzentrum 434-2535<br />

Kontinenzzentrum<br />

-Rüttenscheid (Gynäkologie) 434-2548<br />

-Steele (Urologie) 805-1132<br />

Neurozentrum 434-2528<br />

Onkologisches Zentrum 434-4570<br />

Osteologiezentrum 805-1847<br />

Schlafmedizin (Schlaflabor) 805-2171

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