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Sparkasse Nürnberg Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

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8<br />

Von O nach B -<br />

Von O nach B - Trekking<br />

Trekking am bayerischen im Alpenrand<br />

baye-<br />

von Uwe Strömsdörfer<br />

N<br />

Nachdem die DB das Bayernticket<br />

eingeführt hatte, dachte ich mir, dass<br />

man es auch einmal für eine Bergtour<br />

ausprobieren könnte. So billig kommt man<br />

mit dem PKW nicht in die Alpen, man hat<br />

den Vorteil, dass man nicht zum Ausgangspunkt<br />

zurückkehren muss und schont dabei<br />

auch noch die Umwelt. Für das Jahresprogramm<br />

2005 bot ich also eine Vier-Tages-<br />

Bergwanderung von Farchant nach Lenggries<br />

an. Allerdings stellte sich heraus, dass in<br />

Farchant kein Zug mehr hält. Deshalb begann<br />

die Tour bereits in Oberau. Hätte ich geahnt,<br />

was für ein Erfolg diese Tour wird, wäre der<br />

Startpunkt natürlich Garmisch-Partenkirchen<br />

gewesen. Denn erst in Lenggries kam mir auf<br />

vielfachen Wunsch der Teilnehmer die Idee,<br />

dass im nächsten Jahr eine Fortsetzung nach<br />

Osten durchaus möglich wäre. Als Termin<br />

boten sich immer vier Tage im Juni an, wobei<br />

ich bei der Planung beachten musste, dass der<br />

Endpunkt einer jeden Etappe mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreichbar ist. Im Folgejahr<br />

wurde diese Station dann wieder angefahren,<br />

und so sind wir nach nun fünf Etappen in<br />

Berchtesgaden angekommen. Teilweise folgte<br />

die Route dem Maximiliansweg. Dieser Weitwanderweg<br />

führt auf den Spuren von König<br />

Max II. von Bayern am Alpenrand entlang<br />

von Lindau nach Berchtesgaden. Allerdings<br />

hatte ich auch einige Abstecher in die Alpen<br />

hinein mit in die Routenplanung eingestreut.<br />

Ein weiterer Pluspunkt dieses Konzepts war<br />

auch, dass es meist bei den Tagesabschnitten<br />

leichtere Wegvarianten gab. Neben einem<br />

harten Kern von Teilnehmern, die mich von<br />

Anfang an begleiteten, waren auch immer<br />

wieder neue Gesichter mit dabei. Wie viele<br />

Höhenmeter wir überwunden haben, habe ich<br />

nicht addiert. Jedoch auch in den Voralpen<br />

waren oft knackige Anstiege von über 1000<br />

Höhenmetern zu bewältigen.<br />

2005: Von der Loisach zur Isar<br />

Am Beginn stand die Überquerung des<br />

Estergebirges, von der imposanten Kuhfl<br />

uchtquelle, die mitten aus der Felswand<br />

entspringt, bis zum Kesselberg, mit Übernachtung<br />

auf der Weilheimer Hütte, von der<br />

es ein Katzensprung auf den Krottenkopf ist.<br />

Auch der berühmte Gratweg vom Heimgarten<br />

zum Herzogstand war mit im Programm.<br />

Nach einem Frühstück auf der Terrasse am<br />

Walchenseeufer, folgte eine nicht enden wollende<br />

Hitzeschlacht über Jochberg, Staffelalm<br />

(Franz Marc lässt grüßen), Rabenkopf zur Benediktenwand.<br />

Der Abend bei fast tropischen<br />

Temperaturen vor der Tutzinger Hütte bleibt<br />

unvergessen. Kurzweilig dagegen war der<br />

leichte Klettersteig über die Achselköpfe<br />

und der Gratrücken vor zum Brauneck. In<br />

Lenggries blieb noch Zeit genug für eine<br />

Abfrischung in der Isar, bevor wir im Zug mit<br />

Rotwein, der von der Temperatur her eher an<br />

Glühwein erinnerte, auf Werners Geburtstag<br />

anstießen.<br />

2006: Von der Isar in die Valepp<br />

Der erste Tag durch die Tegernseer Berge<br />

brachte gleich einen wahren Gipfelreigen

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