Sparkasse Nürnberg Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

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Bericht von der zweiten Auflage des
Kids Camp auf der
Hersbrucker HUette
Die Wetteraussichten für die zweite
Woche im August waren wieder
einmal sehr durchwachsen.
Somit kam uns die Idee, nachdem wir
dieses Mal vier Zelte aufstellen wollten
(mussten), dass es sicherlich ganz komfortabel
wäre, wenn noch ein großes Überzelt
über die kleinen Zelte gestellt würde. Gesagt
getan, dank der Leihgabe von Christine
de Vries. Alle Eltern und Kinder halfen beim
Aufbau der Zelte. War echt prima!
Anschließend sollte es mit Thomas Haas,
Peter Dischner und Lukas Schreiber gleich
an den nahe liegenden Gerhardsfelsen bei
Betzenstein gehen, weil eine Regenfront
für nachmittags vorhergesagt wurde. Aber
einige der Kinder nahmen das Einräumen
ihrer Sachen sehr ernst und so kletterte
nur die halbe Mannschaft (diese aber dafür
sehr ausdauernd).
Abends wurden dann die knurrenden
Mägen mit gegrillten Bratwürstchen von
Rudi Feldmeier gestillt. Am nächsten Tag
besuchten uns André Linhardt und Jörg
Häusler von der Bergwacht. Die dreiundzwanzig
Kinder waren schon sehr neugierig
und beeindruckt als der Bergwacht-Jeep vor
der Hütte parkte. Jörg und André nahmen
sich den ganzen Tag Zeit, um den Kindern
von ihren Aufgaben und der dazugehörigen
Ausrüstung zu erzählen. Sie zeigten Erste
Hilfe-Maßnahmen, wie Verbände angelegt
werden und vieles mehr.
Regina Wirth und Elke Thiel haben Teig für
das Stockbrot vorbereitet. Mit Begeisterung
hielten die Kinder das Stockbrot übers
Lagerfeuer.
Am Mittwoch stiegen wir mit Mario Hälsig
und Oli Haslinger - den Höhlenexperten
- in die Schönleithner Höhle hinein. Den
Kindern stand die Anspannung und „ was
wird uns erwarten“ ins Gesicht geschrieben.
Berechtigt, denn es war eine Höhle
ohne Licht und Wege. Wir zwängten uns
durch enge Felsspalten, robbten durch
Wasserpfützen, stiegen über tiefe Löcher
im Boden und lauschten einfach der Stille
in der Dunkelheit. Nach fast zwei Stunden
machten wir uns auf den Rückweg. Froh
und glücklich zugleich erreichten wir bei
wärmendem Sonnenschein wieder unsere
Autos und stürzten uns gierig über eine
deftige Brotzeit.
Jetzt war eine große Badewanne von Nöten.
Wir verbrachten einige Stunden im Freibad.
Beim 3-u.5 Meter Turmspringen wuchsen
einige über ihre Grenzen hinaus. Der
Abschlussabend wurde von allen wieder
sehr abwechslungsreich und lustig gestaltet.
Und zu guter Letzt machten wir noch
eine Nachtwanderung bei fast wolkenlosem
Nachthimmel. Bei einer vorgelesenen