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Sparkasse Nürnberg Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

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18<br />

Dolomiti Super-<br />

Dolomiti Superski!<br />

von Stefan Lang<br />

Après-Ski auf der Edelweißhütte<br />

Auf dem Programm unseres Guides<br />

Hans Hörl stand eine alpine Skitouren-Durchquerung<br />

der Dolomiten,<br />

von Campill bis ins Fischleintal in Sexten.<br />

Campill liegt in einem Seitental des Gadertals<br />

und bildet gleichzeitig den Treffpunkt<br />

für die Teilnehmer an dieser Tourenwoche.<br />

Als Eingehtour, noch mit leichtem Gepäck,<br />

steht der Peitlerkofel auf dem Programm.<br />

Bei Traumwetter und sehr schönem Panorama<br />

kämpfen wir anfangs noch etwas mit<br />

den Schneeverhältnissen. Oben bietet ein<br />

Harschdeckel noch ordentlichen Abfahrtsgenuss,<br />

unten stellt Sumpfschnee der übelsten<br />

Sorte die erste Herausforderung dieser<br />

Woche dar.<br />

Am Abend heißt es bereits Rucksack packen<br />

für die anstehenden vier Tage – und am<br />

nächsten Morgen wieder mal extrem früh<br />

aufstehen.<br />

Das Zwischenkofeltal mit einer zunehmend<br />

steiler werdenden Rinne am Ende ist der<br />

Auftakt der Überquerung der Puezgruppe.<br />

Das Gelände auf dem Hochplateau gleicht<br />

dem des Langlaufzentrums Waller - natürlich<br />

mit Ausnahme des spektakulären<br />

Dolomiten-Panoramas.<br />

Mit und ohne Felle wird geschoben und<br />

gelaufen, was das Zeug hält und die Gruppe<br />

zieht sich weit auseinander. Der Einsatz<br />

für die Après-Ski-Abteilung folgt auf der<br />

Edelweiß-Hütte im Skigebiet Super Dolomiti,<br />

wo verschiedene gleichnamige Weißbiere<br />

konsumiert werden. Ein Bus bringt uns<br />

anschließend ins Quartier in La Villa.<br />

Auch der nächste Tag bietet wieder beides:<br />

steile Rinnen, fi rnige Traum-Abfahrten, aber<br />

auch die schier endlose Überquerung eines<br />

Hochplateaus. Langlaufausrüstung wäre hier<br />

eindeutig von Vorteil!<br />

Ziel ist die Faneshütte mit herrlicher Sonnenterrasse<br />

und sehr guter Küche. Rund um<br />

die Faneshütte treffen wir nun auch auf viele<br />

andere Skitourengänger.<br />

Bei harschigen Schneeverhältnissen und<br />

bis zu 40 Grad würde ich am nächsten Tag<br />

eigentlich lieber mit Steigeisen hochgehen.<br />

Hans spurt souverän mit Harscheisen voran<br />

und irgendwie reicht die minimale Aufl age<br />

in dem sehr steilen Gelände auch aus.<br />

Gefühlte 100 Spitzkehren später sind wir<br />

auch schon oben auf der Ciaminscharte. Abfahrtstechnisch<br />

steht Richtung Forcella Col<br />

Freddo nun ein echtes Highlight auf dem<br />

Programm: Oben noch sehr steil und mit<br />

Harschdeckel, erwartet uns bald Firngenuss<br />

vom Feinsten in einer Bilderbuchlandschaft.<br />

Am Nachmittag dann noch die obligatorische<br />

Flachpassage, etwas Sumpfschnee<br />

und schon bringt uns ein Bus nach Toblach.<br />

Die letzte Etappe beginnt freeridemäßig mit<br />

einem Taxitransfer bis unterhalb der Auronzohütte.<br />

Vor der Hütte verletzt sich Jürgen<br />

bei Glatteis leider unglücklich. Peter und<br />

Christine bleiben bei ihm, bis er von einem<br />

Ski-doo ins Tal gebracht wird.

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