Sparkasse Nürnberg Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck
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(rechts) Vor der Benediktenwand<br />
(oben) Königsalm<br />
(mitte) Am Staubfall<br />
(unten) Hochgernhaus<br />
nächsten Tag zu durchqueren. Nach der Mittagsrast<br />
in einem schattigen Biergarten wurde<br />
dieser große Alpenfl uss unweit des Festspielorts<br />
Erl auf einer Holzbrücke überschritten.<br />
Am Spitzsteinhaus angekommen gab es auch<br />
hier wieder die Option, den gleichnamigen<br />
Gipfel zu besteigen. Tolle Naturschauspiele<br />
bot dieser Abend noch über dem Kaisergebirge<br />
mit Gewitter, Regenbogen und Abendrot.<br />
Nach dem Gratweg zur Klausen ging es mit<br />
herrlichem Blick zum Chiemsee hinab nach<br />
Aschau. Dort feierten wir Reginas Geburtstag<br />
mit kühlem Eis.<br />
2008: Von Aschau (über Ruhpolding)<br />
nach Ruhpolding<br />
Erstes Ziel bei dieser Etappe durch die<br />
Chiemgauer Alpen war die Kampenwand.<br />
Hatten wir die ersten drei Jahre eigentlich<br />
immer mit der Wärme zu kämpfen, graupelte<br />
es diesmal sogar leicht auf dem Gipfel. Bevor<br />
wir unser Quartier in Piesenhausen bezogen,<br />
ließen es sich die meisten nicht nehmen, noch<br />
die Hochplatte zu besteigen. Diese steht zentral<br />
über dem Chiemsee und bietet somit den<br />
besten Ausblick auf das Bayerische Meer. Der<br />
Aufstieg von Marquartstein auf den Hochgern<br />
zieht sich, auch wenn im Hochgernhaus eine<br />
Rast eingelegt wurde. Und so bevorzugten<br />
viele der Gruppe, wohl auch wegen des<br />
aufkommenden Regens, den Gipfel des Hochfelln<br />
links liegen zu lassen und direkt über die<br />
Thoraualm nach Ruhpolding abzusteigen. Sie<br />
verpassten allerdings den Nachmittagskaffee<br />
im urigen Gipfelhaus. Dann waren noch<br />
zwei Tage für die Besteigung des höchsten<br />
Berges der Chiemgauer veranschlagt. Nach<br />
einem fast ebenen Talhatscher forderte dann<br />
der Anstieg durch die, durch umgestürzte<br />
Bäume und Erdrutsche kaum noch begehbare,<br />
aber wildromantische Kraxenbachklamm die<br />
volle Konzentration. Ein steiles Schuttkar<br />
und zuletzt ein Felsgrat mit leichter Kletterei<br />
schlossen sich an. Nach sechs Stunden<br />
standen wir endlich am Montag auf dem<br />
Sonntagshorn, jedoch in den Wolken. Für die<br />
Strapazen entschädigte frischer Erdbeerkuchen<br />
auf der Hochalm und der 1:0-Sieg der<br />
deutschen Fußballer gegen unsere Gastgeber<br />
im Heutal. Die Höhepunkte beim Rückweg<br />
nach Ruhpolding waren die Fischbachklamm,<br />
wo der Weg unter dem Staubfall hindurch<br />
führt, und der Blick in das Biathlonzentrum.<br />
2009: Von Ruhpolding nach<br />
Berchtesgaden<br />
Diesmal hatten wir, bedingt durch eine<br />
Gleisbaustelle, ein Stunde Verspätung. Zusätzlich<br />
folgte auch noch ein Verhauer beim<br />
Aufstieg zum Rauschberg. Zu allem Übel<br />
hatte auch noch das Rauschberghaus, obwohl<br />
Fronleichnam war, wegen Schlechtwetter<br />
geschlossen. Dafür gab es im Alpengasthaus<br />
Weißbach angeblich „die besten Steaks an der<br />
Alpenstraße“. Die anspruchsvolle Überschreitung<br />
vom Zwiesel zum Hochstaufen,