PROGRAMM - DAV Sektion Ettlingen

UNTERWEGS
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WATZMANN
Reiz. Zwischendurch staute es sich mal
hier und da ein wenig – wie das halt so ist
bei einem Klettersteig und mehreren
Gruppen. Einige Müsliriegel später erreichten
wir die Mittel- und bald darauf
die Südspitze. Der schwierigste Teil war
also geschafft. Zeit zum abschalten gab
es trotzdem nicht, da nun der Abstieg
bevor stand: 2200 Höhenmeter. Die erste
Hälfte recht steil, die zweite Hälfte dann
das sechs Kilometer lange Tal wieder zurück
zur Wimbachbrücke. Gegen die Pause
auf der Wimbachgrießhütte hatte keiner
etwas einzuwenden. Neben dem Essen
standen, besonders für unsre einzig
weibliche Teilnehmerin Lena, zwei Golden
Retriever im Mittelpunkt des Geschehens.
Neben dem üblichen „Gib Pfötchen“
beherrschten sie auch noch einen nahezu
unwiderstehlichen Bettelblick – auch auf
Kommando.
Weiter ging es dann im trockenen,
sandigen und daher weichen Flussbett, in
dem es sehr angenehm zu gehen war.
Dennoch zogen sich die letzten Kilometer
das Tal hinaus. Nach einem eisig kalten
Bad im Bach ging es mit dem Neunsitzer
weiter Richtung Bad Reichenhall in die
Pizzeria, in der wir eigentlich schon am
Anreisetag einen Zwischenstopp einlegen
wollten. Leo verzichtete auf das Essen um
ein paar seiner alten Gebirgsjägerkameraden
auf dem Truppenübungsplatz zu
besuchen.
Auf der Heimreise durfte dann fast
jeder mal den Bus fahren. Genauso müde
wie es los ging, kamen wir auch wieder zu
Hause an. Das Wetter war zwar besser,
dafür taten einigen die Beine weh. Trotz
all dem war es eine sehr schöne Tour. ◅