SS 2013 - Sportwissenschaft - Bergische Universität Wuppertal

SS 2013 - Sportwissenschaft - Bergische Universität Wuppertal SS 2013 - Sportwissenschaft - Bergische Universität Wuppertal

sportwissenschaft.uni.wuppertal.de
von sportwissenschaft.uni.wuppertal.de Mehr von diesem Publisher
22.07.2014 Aufrufe

6 Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2013 Heinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann. Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frankfurt/M. Korte, H. / Schäfers, B. (Hrsg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995): Leske + Buderich. Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK) Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090). Kindheit – Jugend – Sport S Do 08 – 10 Cafeteria Uni-Halle Kleine Wahlpflichtveranstaltung für BA Teilgebiete: Modul III Voraussetzung: Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“ Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul III „Elf Freunde sollt Ihr sein“ hieß es bei Sepp Herberger vor fünfzig Jahren und dieses Motto galt auch für die jugendlichen „Straßenfußballer“. Heute treten die „wilden Kerle“ in Buch und Kino gegeneinander an. Doch während vor fünfzig Jahren der „Straßenfußball“ nur wenig Konkurrenz hatte, ist heute das „Bild des Sports“ bei Kindern und Jugendlichen ungleich vielfältiger geworden. Als sportliche Trendsetter bestimmen die „Kids“ etwa als Skater oder Slackliner manche sportliche Entwicklung entscheidend mit, im Sportverein sind je nach Altersstufe und Geschlecht über 60 Prozent aller Jugendlichen Mitglied – Sport treiben und Sportlichkeit ist zur „jugendspezifischen Altersnorm“ (Zinnecker) geworden. In diesem Seminar wird es darum gehen, den gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussionskontext von Kindheit, Jugend und Sport anhand ausgesuchter, aktueller Studien kennenzulernen. Die Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte (z.B. Wandel des Sportverständnis bei Kindern und Jugendlichen, Entwicklungen im Hochleistungs- und / oder Breiten- und /oder Vereinssports) und methodischen Zugänge geschieht gemeinsam mit den TeilnehmerInnen. Vorgesehen ist die Durchführung kleiner Fallstudien über das Sporttreiben von Kindern und Jugendlichen. Einen Schwerpunkt sollen dabei städtische Quartiere (Beispiel Wuppertal-Arrenberg) als Sozial- und Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche bilden. Literatur: Brettschneider, W.-D., Kleine, T. (2002). Jugendarbeit in Sportvereinen. Anspruch und Wirklichkeit. Schorndorf: Hofmann. Hurrelmann, K. (2010). Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung (10. Auflage). Weinheim: Juventa. Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.) (2000), (2002), (2006), (2010). 13. – 16. Shell Jugendstudie. Opladen bzw. Frankfurt/Main. Kurz, D., Sack, H.-G., Brinkhoff, K.P. (1996). Kindheit, Jugend und Sport in Nordrhein-Westfalen. Der Sportverein und seine Leistungen. Düsseldorf. Schmidt, W., Hartmann-Tews, I. & Brettschneider, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Kinder- und Jugendsportbericht. Schorndorf: Hofmann. Schmidt, W. (Hrsg.) (2008). Zweiter Kinder- und Jugendsportbericht. Schwerpunkt: Kindheit. Schorndorf: Hofmann. World Vision (Hrsg.), (2010). Kinder in Deutschland 2010. 2. World Vision Kinderstudie. Frankfurt/Main: Fischer Facetten der Sportgeschichte S Mo 14 – 16 I.14.75 Wulf Wahlpflichtveranstaltung für BA Teilgebiete: Modul III (BA) Voraussetzung: Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“ Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul III (BA) Die Veranstaltung behandelt die wesentlichen Epochen und grundlegenden Themen der Sportgeschichte, von den antiken Olympischen Spielen über die Kampfspiele des Mittelalters bis zur Entstehung des modernen Sports in der Neuzeit. In diesem Zusammenhang werden sowohl bedeutende „sporthistorische“ Persönlichkeiten (z.B. Pierre de Coubertin oder Carl Diem) als auch die historische Entstehung und Entwicklung verschiedener Sportarten näher beleuchtet.

7 Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2013 Literatur: Behringer, W. (2012). Kulturgeschichte des Sports. München: C.H. Beck. Krüger, M. & Langenfeld, H. (Hrsg.). (2010). Handbuch Sportgeschichte. Schorndorf: Hofmann. Facetten der Sportentwicklung – Demografie und Kommerzialisierung S Mo 16 – 18 I.14.75 Hamann Wahlpflichtveranstaltung für BA Teilgebiete: Modul III (BA) Voraussetzung: Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“ Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul III (BA) Im Seminar werden ausgesuchte Themenfelder der Sportentwicklung behandelt. Dazu gehört zum einen die Betrachtung der Folgen des demographischen Wandels, die sich für die Sportanbieter, vor allem für die Sportvereine und die gewerblichen Anbieter, zeigen, aber auch heute schon für die Städte und Gemeinden, die Sportanlagen bereitstellen, erkennbar sind. Zum anderen wird der seit einigen Jahrzehnten immer einflussreichere Prozess der Kommerzialisierung des Sports näher untersucht; hierbei stehen Aspekte wie „Sportwetten, Sponsoren, Fernsehgelder“, aber auch das Handeln der internationalen Sportverbände ( IOC, FIFA) im Vordergrund der Betrachtung. Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 2.1.4 Modul IV Grundlagen der Bewegungs- und Trainingswissenschaft V Mo 14 – 16 HS 26 Freiwald Pflichtveranstaltung für BA Teilgebiete: Modul IV Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul IV Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich der Sportwissenschaft. Er ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die Außen- und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche Bewegungen, alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert werden. Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobachtbaren Produkte (Bewegung, Haltung), deren Messung (u. a. Biomechanik) und auf die körperinternen Prozesse Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In der Veranstaltung werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt. Insbesondere werden folgende Themen bearbeitet: Grundlagen der Neurophysiologie Grundlagen der Muskelphysiologie Grundlagen der Biomechanik Grundlagen der Motorik Grundlagen der motorischen Entwicklung Grundlagen des motorischen Lernens Grundlagen der Trainingswissenschaft und -lehre Zur Vor- und Nachbereitung der Vorlesung wird auf der Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während der Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben. Literatur: Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann. de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß. Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention - Rehabilitation. Balingen: Spitta. Freiwald, J.: Optimales Dehnen (2009). Balingen: Spitta. Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human Kinetics. Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.). Wiebelsheim: Limpert.

6 Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2013</strong><br />

Heinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />

Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frankfurt/M.<br />

Korte, H. / Schäfers, B. (Hrsg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995):<br />

Leske + Buderich.<br />

Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />

Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).<br />

Kindheit – Jugend – Sport<br />

S Do 08 – 10 Cafeteria Uni-Halle Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul III<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul III<br />

„Elf Freunde sollt Ihr sein“ hieß es bei Sepp Herberger vor fünfzig Jahren und dieses Motto galt<br />

auch für die jugendlichen „Straßenfußballer“. Heute treten die „wilden Kerle“ in Buch und Kino gegeneinander<br />

an. Doch während vor fünfzig Jahren der „Straßenfußball“ nur wenig Konkurrenz hatte,<br />

ist heute das „Bild des Sports“ bei Kindern und Jugendlichen ungleich vielfältiger geworden. Als<br />

sportliche Trendsetter bestimmen die „Kids“ etwa als Skater oder Slackliner manche sportliche<br />

Entwicklung entscheidend mit, im Sportverein sind je nach Altersstufe und Geschlecht über 60<br />

Prozent aller Jugendlichen Mitglied – Sport treiben und Sportlichkeit ist zur „jugendspezifischen<br />

Altersnorm“ (Zinnecker) geworden.<br />

In diesem Seminar wird es darum gehen, den gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussionskontext<br />

von Kindheit, Jugend und Sport anhand ausgesuchter, aktueller Studien kennenzulernen.<br />

Die Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte (z.B. Wandel des Sportverständnis bei Kindern<br />

und Jugendlichen, Entwicklungen im Hochleistungs- und / oder Breiten- und /oder Vereinssports)<br />

und methodischen Zugänge geschieht gemeinsam mit den TeilnehmerInnen. Vorgesehen ist die<br />

Durchführung kleiner Fallstudien über das Sporttreiben von Kindern und Jugendlichen. Einen<br />

Schwerpunkt sollen dabei städtische Quartiere (Beispiel <strong>Wuppertal</strong>-Arrenberg) als Sozial- und<br />

Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche bilden.<br />

Literatur:<br />

Brettschneider, W.-D., Kleine, T. (2002). Jugendarbeit in Sportvereinen. Anspruch und Wirklichkeit. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Hurrelmann, K. (2010). Lebensphase Jugend. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung<br />

(10. Auflage). Weinheim: Juventa.<br />

Jugendwerk der Deutschen Shell (Hrsg.) (2000), (2002), (2006), (2010). 13. – 16. Shell Jugendstudie. Opladen<br />

bzw. Frankfurt/Main.<br />

Kurz, D., Sack, H.-G., Brinkhoff, K.P. (1996). Kindheit, Jugend und Sport in Nordrhein-Westfalen. Der Sportverein<br />

und seine Leistungen. Düsseldorf.<br />

Schmidt, W., Hartmann-Tews, I. & Brettschneider, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Kinder- und Jugendsportbericht.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Schmidt, W. (Hrsg.) (2008). Zweiter Kinder- und Jugendsportbericht. Schwerpunkt: Kindheit. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

World Vision (Hrsg.), (2010). Kinder in Deutschland 2010. 2. World Vision Kinderstudie. Frankfurt/Main: Fischer<br />

Facetten der Sportgeschichte<br />

S Mo 14 – 16 I.14.75 Wulf<br />

Wahlpflichtveranstaltung für BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul III (BA)<br />

Die Veranstaltung behandelt die wesentlichen Epochen und grundlegenden Themen der Sportgeschichte,<br />

von den antiken Olympischen Spielen über die Kampfspiele des Mittelalters bis zur Entstehung<br />

des modernen Sports in der Neuzeit. In diesem Zusammenhang werden sowohl bedeutende<br />

„sporthistorische“ Persönlichkeiten (z.B. Pierre de Coubertin oder Carl Diem) als auch die<br />

historische Entstehung und Entwicklung verschiedener Sportarten näher beleuchtet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!