SS 2009 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Wuppertal ...

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Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2009 20 Facetten des Behindertensports S Do 12 – 14 Cafeteria Unihalle Freiwald, Lange-Berlin Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“ Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO); TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO); TN in Modul IV(BAalt und BAneu) Vor dem Hintergrund der paralympischen Spiele 2008 in Peking sollen in dieser Veranstaltung unterschiedliche Aspekte des Behindertensports thematisiert werden. Es soll grundlegendes Wissen über den Behindertensport vermittelt werden. Hierzu werden insbesondere die folgenden Themen behandelt: • Geschichte des Behindertensports (Entwicklung in Deutschland und weltweit, Entwicklung der paralympischen Spiele) • Medizinische Grundlagen ausgewählter Behinderungen (Amputationen, Lähmungen, Blindund Taubheit, Cerebralparesen) • Klassifizierung im Behindertensport (Wie werden die unterschiedlichen Behinderungen in ausgewählten Sportarten und Disziplinen zusammengefasst und klassifiziert? „Klassifizierungsdoping“) • Institutionen des Behindertensports und deren Organisation (International Paralympic Commitee, Deutscher Behindertensportverband, Behindertensport in Vereinen) • Beispiele ausgewählter Sportarten des Behindertensport (z.B. Sitzvolleyball, Rollstuhlleichtathletik) • Training behinderter Sportler (Besonderheiten im Vergleich zum Sport Nichtbehinderter, Umgang mit behinderten Sportlern) Literatur: BISp. (2007). Das Klassifizierungssystem der paralympischen Sportarten.Unpublished manuscript, Bonn DePauw, K. P., & Gavron, S. J. (1995). Disability Sport (2. ed.). Champaign: Human Kinetics. IPC. (2006). IPC Athletics Classification Rules 2006.Unpublished manuscript, Bonn. Rieder, H., Huber, G., & Werle, J. (1996). Sport mit Sondergruppen (Vol. 108). Schorndorf: Hofmann. Rollstuhl-Sportverband, D. (2003). Klassifizierung im Rollstuhlsport. Scheid, V., & Rieder, H. (Eds.). (2000). Behindertensport - Wege zur Leistung (1 ed.). Aachen: Meyer & Meyer. Winnick, J. P. (Ed.). (2005). Adapted physical education and sport (4. ed.). Champaign: Human kinetics. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Methodik und Anwendung der Elektromyographie S Mo 14 – 16 I. 14.75; Freiwald/ I. 14.60 (Labor) Baumgart/Pieper Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Bewegungswissenschaft“ Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO); TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO); TN in Modul IV(BAalt und BAneu) In der Veranstaltung wird eine Einführung in die technischen und physiologischen Voraussetzungen sowie die Anwendungsfelder der Elekromyografie geleistet. Anhand ausgewählter Themen werden die Vor- und Nachteile in Sport, Prävention und Rehabilitation sowie Ergonomie besprochen. Literatur: Freiwald, J.; Baumgart, C. & Konrad, P. (2006). EMG-Handbuch für die Bewegungswissenschaft. Spitta: Balingen. Weitere Literatur wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.

Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2009 21 Ausgewählte Themen der Bewegungswissenschaft (Examenskolloquium) S Mi 10 – 12 I. 14.75; Freiwald I. 14.60 (Labor) Wahlveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: B 1; B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“ und „Einführung in die Forschungsmethoden“ Qualifikationsmöglichkeit: keine Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen der Erörterung fachwissenschaftlicher Probleme im Kreise fortgeschrittener Studierender. Das Kolloquium wird allen Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter eine Abschlussarbeit zu schreiben. Die Themen der Abschlussarbeiten werden besprochen, begonnene Arbeiten vorgestellt und Probleme angesprochen. Literatur: Wird während der Veranstaltung bekannt gegeben. 5.2. Unterrichtspraktischer Studienanteil Planung und Analyse von Sportunterricht S Fr. 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8; Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Proseminar „Grundlagen der Methodik von Sportunterricht und Tr.“ Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO) Das Seminar behandelt wichtige Aspekte der Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation von Sportunterricht – u. a. • wie den zentralen Bezugspunkten des SU a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn, b) Gegenstand Sport und c) Institution Schule gerecht zu werden ist; • welche didaktisch-methodischen Aspekte der Unterrichtsplanung und –analyse helfen können; • was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können; • werden gelungene Beispiele der Sportunterrichtspraxis vorgestellt; • Reflexion der (Sport-)Lehrerrolle. Die Durchführung und methodische Gestaltung der Seminarstunden geschieht in der Regel durch die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit der Studierenden – und soll unterschiedliche methodische Zugänge widerspiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen der Studierenden im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft. Literatur: Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte oder: Woran soll sich der Schulsport orientieren? Sportpädagogik 16 (2); 13-17. Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28. Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach: Afra. Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18. Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehender Schulsport. Pädagogische Grundlagen der Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor. Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.

Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 20<br />

Facetten des Behin<strong>der</strong>tensports<br />

S Do 12 – 14 Cafeteria Unihalle Freiwald,<br />

Lange-Berlin<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />

TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />

TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> paralympischen Spiele 2008 in Peking sollen in dieser Veranstaltung<br />

unterschiedliche Aspekte des Behin<strong>der</strong>tensports thematisiert werden. Es soll grundlegendes Wissen<br />

über den Behin<strong>der</strong>tensport vermittelt werden. Hierzu werden insbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Themen behandelt:<br />

• Geschichte des Behin<strong>der</strong>tensports (Entwicklung in Deutschland und weltweit,<br />

Entwicklung <strong>der</strong> paralympischen Spiele)<br />

• Medizinische Grundlagen ausgewählter Behin<strong>der</strong>ungen (Amputationen, Lähmungen, Blindund<br />

Taubheit, Cerebralparesen)<br />

• Klassifizierung im Behin<strong>der</strong>tensport (Wie werden die unterschiedlichen Behin<strong>der</strong>ungen in ausgewählten<br />

Sportarten und Disziplinen zusammengefasst und klassifiziert?<br />

„Klassifizierungsdoping“)<br />

• Institutionen des Behin<strong>der</strong>tensports und <strong>der</strong>en Organisation (International Paralympic Commitee,<br />

Deutscher Behin<strong>der</strong>tensportverband, Behin<strong>der</strong>tensport in Vereinen)<br />

• Beispiele ausgewählter Sportarten des Behin<strong>der</strong>tensport (z.B. Sitzvolleyball, Rollstuhlleichtathletik)<br />

• Training behin<strong>der</strong>ter Sportler (Beson<strong>der</strong>heiten im Vergleich zum Sport Nichtbehin<strong>der</strong>ter, Umgang<br />

mit behin<strong>der</strong>ten Sportlern)<br />

Literatur:<br />

BISp. (2007). Das Klassifizierungssystem <strong>der</strong> paralympischen Sportarten.Unpublished manuscript, Bonn<br />

DePauw, K. P., & Gavron, S. J. (1995). Disability Sport (2. ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />

IPC. (2006). IPC Athletics Classification Rules 2006.Unpublished manuscript, Bonn.<br />

Rie<strong>der</strong>, H., Huber, G., & Werle, J. (1996). Sport mit Son<strong>der</strong>gruppen (Vol. 108). Schorndorf: Hofmann.<br />

Rollstuhl-Sportverband, D. (2003). Klassifizierung im Rollstuhlsport.<br />

Scheid, V., & Rie<strong>der</strong>, H. (Eds.). (2000). Behin<strong>der</strong>tensport - Wege zur Leistung (1 ed.). Aachen: Meyer &<br />

Meyer.<br />

Winnick, J. P. (Ed.). (2005). Adapted physical education and sport (4. ed.). Champaign: Human kinetics.<br />

Weitere Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Methodik und Anwendung <strong>der</strong> Elektromyographie<br />

S Mo 14 – 16 I. 14.75;<br />

Freiwald/<br />

I. 14.60 (Labor)<br />

Baumgart/Pieper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />

TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />

TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung wird eine Einführung in die technischen und physiologischen Voraussetzungen<br />

sowie die Anwendungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Elekromyografie geleistet.<br />

Anhand ausgewählter Themen werden die Vor- und Nachteile in Sport, Prävention und<br />

Rehabilitation sowie Ergonomie besprochen.<br />

Literatur:<br />

Freiwald, J.; Baumgart, C. & Konrad, P. (2006). EMG-Handbuch für die Bewegungswissenschaft. Spitta:<br />

Balingen.<br />

Weitere Literatur wird während <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.

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