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SS 2009 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Wuppertal ...

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Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 14<br />

Literatur:<br />

Breuer, C. & A. Thiel (2005). Handbuch Sportmanagement. Schorndorf: Hofmann<br />

Heinemann, K. (1995). Einführung in die Ökonomie des Sports. Ein Handbuch. Schorndorf: Hofmann<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportsoziologie<br />

S Fr. 13 – 17 I. 14.75 Kellermann<br />

17.04. Einführung (13-15 Uhr)<br />

15.05. 1. Block (13-17 Uhr)<br />

29.05. 2. Block (13-17 Uhr)<br />

12.06. 3. Block (13-17 Uhr)<br />

26.06. 4. Block (13-17 Uhr)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />

TN und LN in Modul 7 - Sportsoziologie (neue LPO);<br />

TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />

Wir erleben seit geraumer Zeit fundamentale gesellschaftliche Wandlungsprozesse. Soziologen<br />

sprechen von <strong>der</strong> Individual-, <strong>der</strong> Globalisierungs-, <strong>der</strong> Erlebnis- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Informationsgesellschaft,<br />

um nur einige Postulate zu nennen, mit denen die Gesellschaft in ihren (sinn-)strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

auf einen jeweils umfassenden Begriff gebracht werden soll.<br />

Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Sportkultur verän<strong>der</strong>t, dies betrifft sportliche Aktivitäten<br />

und Sportkonsum gleichermaßen und in diesem Zusammenhang auch die Organisation und die<br />

Organisationen des Sports. Diese Entwicklungen werden zum Teil bedauert, etwa das angebliche<br />

Aussterben von „Opas Sportverein“ und <strong>der</strong> Verlust traditioneller Werte im Zuge einer zunehmenden<br />

Ökonomisierung des Sports. An<strong>der</strong>erseits werden dem Sport heute mehr denn je wichtige<br />

soziale Funktionen zugeschrieben. Im Seminar sollen einige aktuell bedeutende Problemfel<strong>der</strong><br />

(post-)mo<strong>der</strong>ner Sportkultur erörtert werden.<br />

Literatur:<br />

Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Sportkultur: Gestern – heute – morgen<br />

S Mi 12 – 14 Cafeteria Unihalle Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);<br />

TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />

„Ich bin gegen alle Bemühungen, den Sport zu einem Kulturgut zu machen, schon darum, weil ich<br />

weiß, was diese Gesellschaft mit Kulturgütern alles treibt, und <strong>der</strong> Sport dazu wirklich zu schade<br />

ist“ (Bertold Brecht, 1928). Zu Beginn des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts lässt sich feststellen, dass <strong>der</strong> Sport<br />

ein „Kulturphänomen“ geworden ist, sich stetig (und weltweit) in <strong>der</strong> Gesellschaft ausgebreitet hat<br />

und mittlerweile eine eigene „Sportkultur“ entstanden ist.<br />

Diese Entwicklung zunächst nachzuzeichnen, ihre aktuellen Facetten (kritisch) zu diskutieren und<br />

mögliche Zukunftsszenarien <strong>der</strong> Sportkultur zu entwerfen, sind die drei „Teile“ dieser Veranstaltung,<br />

die daher sporthistorische, vor allem aber sportsoziologische Zugänge wählt. Die Auswahl<br />

<strong>der</strong> inhaltlichen Schwerpunkte (z.B. Wandel des Sportverständnis allgemein, Entwicklungen im<br />

Hochleistungs- und / o<strong>der</strong> Breiten- und /o<strong>der</strong> Vereinssports; die Bedeutung des Sports in unterschiedlichen<br />

Gesellschaftssystemen (West-Ost, China) und in <strong>der</strong> Alltagskultur („sportlicher Lifestyle“)<br />

o<strong>der</strong> Kommerzialisierung im Sport) und methodischen Zugänge (z.B. Zukunftswerkstatt)<br />

geschieht gemeinsam mit den TeilnehmerInnen.<br />

Unabhängig von dieser Auswahl bleibt ein zentrales Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung, das Wissen über das<br />

(Kultur-) Phänomen Sport zu erweitern. Daher ist eine gute Wissensbasis über historische und

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