SS 2009 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Wuppertal ...

Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2009 12
Diese Seminarveranstaltung gibt einen Überblick über pädagogische Aufgaben und Ziele der
Schule und konkretisiert diese schwerpunktmäßig am Beispiel des Schulsports.
Ausgewählte Themen (z. B. individuelle Förderung, kooperatives Lernen, Kommunikationsfähigkeit,
Selbstständigkeit Lehrerfunktionen) werden mit Hilfe moderner Vermittlungsmethoden, Plenumsdiskussionen,
Gruppenarbeiten und Kurzreferaten erarbeitet. Durch Beispiele aus der zweiten
Phase der Lehramtsausbildung werden Praxisbezüge zu einzelnen Themenbereichen hergestellt.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Zur politischen Soziologie und Ökonomie des Sportvereins
S Do 10 – 12 I. 14.75 Hübner
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge; BA
Teilgebiete:
B 1; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)
Voraussetzung:
Vorlesung „Grundlagen der Sportsoziologie“
Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO);
TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);
TN in Modul III (BAalt und BAneu)
Im Hauptseminar wird es darum gehen, grundlegende Aspekte zur Sozialgeschichte und Struktur,
zu den Funktionen und Problemfeldern der größten freiwilligen Vereinigung in der Bundesrepublik
Deutschland kennen zu lernen. Nach einem Einstieg unter systematischer Bezugnahme auf persönliche
Erfahrungen mit Sportvereinen werden die relevanten Beiträge zur Sportvereins- und
Sportverbandsforschung der vergangenen 40 Jahre näher betrachtet. Es folgt ein Exkurs zur Sozialgeschichte
des Sportvereins, in dem wichtige Etappen der Herausbildung des deutschen Vereinswesens
im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte genauer untersucht werden. Im dritten Teil
des Seminars stehen die Strukturen und Funktionen des deutschen Sportvereins im Vordergrund
der Betrachtung, ehe zum Schluss die Ergebnisse aus kleineren Fallstudien im kommunalen Umfeld
den Kenntnisstand über die lokale Bedeutung der Sportvereine illustrieren und vertiefen kann.
Literatur:
Breuer, C. / Haase, A./ Horch, H.-D. et al. (2006). Sportvereine in Deutschland. Sportentwicklungsbericht für
Deutschland. Köln.
Deutscher Sportbund (Hrsg.) (2005), Sport gestaltet Zukunft, Dokumentation des Zukunftskongresses am
2./3. 12. 2004 in Bremen, Frf./M.
Deutscher Sportbund (Hrsg.) (1986), Die Zukunft des Sports, Materialien zum Kongress „Menschen im Sport
2000“, Schorndorf.
Heinemann, K./Schubert, M (1994), Der Sportverein, Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung,
Schorndorf.
Jütting, D. (Hrsg.) (1994), Sportvereine in Münster, Ergebnisse einer empirischen Bestandsaufnahme,
Münster.
Krüger, M. (1993), Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports, Teil 3: Leibesübungen
im 20. Jahrhundert. Sport für alle. Schorndorf.
Strob, B. (1998). Der vereins- und verbandsorganisierte Sport in der Bundesrepublik Deutschland: Ein Zusammenschluss
von (Wahl)Gemeinschaften? Ein Analysemodell auf der Grundlage des Dritten-Sektor-
Ansatzes. Münster.
Zimmer, A. (1996), Vereine - Basiselement der Demokratie, Eine Analyse aus der Dritte-Sektor-Perspektive,
Opladen.
Sport – Ökologie - Umwelterziehung
S Do 12 – 14 I. 14.75 Hübner
Wahlpflicht für alle Studiengänge
Teilgebiete:
C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)
Voraussetzung:
Vorlesung „Grundlagen der Sportsoziologie“
Qualifikationsmöglichkeit: Leistungsnachweis; Qualifizierter Studiennachweis