SS 2009 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Wuppertal ...
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Bergische Universität <strong>Wuppertal</strong><br />
<strong>Fachbereich</strong> G<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Kommentiertes Verzeichnis<br />
<strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />
im Sommersemester <strong>2009</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
2. Hinweise zum Studienausdruck<br />
3. Minimalqualifikationen zu den sportartenbezogenen<br />
Methodikveranstaltungen<br />
4. Sprechzeiten im <strong>SS</strong> <strong>2009</strong><br />
5. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong><br />
5.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Teil<br />
5.2. Unterrichtspraktischer Teil<br />
5.3. Sportmethodisch-praktischer Teil<br />
Hinweise zur Studienstruktur und zu den Fachpraktischen Prüfungen finden sich<br />
unter dem Link „Studieninformationen“ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 2<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
Veranstaltungen, die in <strong>der</strong> Regel nicht in jedem Semester angeboten werden:<br />
Veranstaltungen des methodisch-praktischen Studienanteils:<br />
Methodik Leichtathletik<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Fußball<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Tischtennis<br />
nur Wintersemester<br />
Methodik Rückschlagspiele<br />
nur Sommersemester<br />
Kursangebote (jeweils geson<strong>der</strong>te Anmeldung):<br />
Wassersport (Ru<strong>der</strong>n, Kanu …)<br />
Schneesport (Skilaufen, Snowboarden)<br />
nur Sommersemester<br />
nur Wintersemester<br />
Durch beson<strong>der</strong>e Umstände (Forschungssemester, Krankheit eines Dozenten etc.) kann es vorkommen,<br />
dass weitere Veranstaltungen in einem Semester nicht stattfinden o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Rhythmus<br />
sich kurzfristig verschiebt.<br />
2. Hinweise zum Studienausdruck<br />
Auch zum <strong>SS</strong> <strong>2009</strong> erhalten alle Studierenden ab dem 2. Fachsemester Sport einen Studienausdruck<br />
aus <strong>der</strong> Datenbank des Sekretariats <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Darauf finden sich Name, Matrikelnummer,<br />
Studiengang, Fachsemesterzahl und die Auflistung aller bislang absolvierten Veranstaltungen<br />
nach Modulen geordnet. Dieser Ausdruck wird vor Semesterbeginn an die Studierenden<br />
(Ausnahme Erstsemester) ausgegeben.<br />
Die Ausgabetermine werden noch bekannt gegeben.<br />
Dieses Verfahren erfor<strong>der</strong>t von den Studierenden drei verpflichtende Voraussetzungen:<br />
1. Alle Studierenden müssen den Studienausdruck zu den im Folgenden angegebenen Terminen<br />
im Seminarraum Sport (I 14.75) abholen! Die Ausgabe <strong>der</strong> Studienausdrucke wird von den<br />
hauptamtlichen Lehrkräften durchgeführt. Termine <strong>der</strong> Ausgabe werden rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
2. Alle Studierenden sollten diesen Studienausdruck aufmerksam prüfen und mit den eigenen<br />
Informationen (z.B. Scheine) abgleichen. Sollte es fehlende bzw. fehlerhafte Einträge bis zum<br />
<strong>SS</strong> 2008 einschließlich geben, wird gebeten, diese zunächst mit dem jeweiligen Dozenten / <strong>der</strong><br />
jeweiligen Dozentin zu klären. Angaben des WS 2008/09 können z. T. noch nicht eingearbeitet<br />
sein (z. B. Schulpraktika). Bitte suchen Sie das Sekretariat von Frau Mankel nur dann auf,<br />
wenn fehlerhafte Angaben auch von ihr direkt zu klären sind (z.B. „Stammdaten“ wie „Studienbeginn<br />
Sport“ o. ä.).<br />
3. Alle Studierenden müssen diesen Studienausdruck zum ersten Termin aller Lehrveranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> mit einer Teilnahmebegrenzung mitbringen. Die Lehrenden<br />
kontrollieren den Ausdruck im Falle einer Teilnehmerbegrenzung und berücksichtigen für<br />
die Teilnehmerauswahl nur die festgelegten Kriterien und die Angaben des Studienausdrucks.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 3<br />
3. Minimalqualifikationen <strong>der</strong> sportartbezogenen Methodikveranstaltungen<br />
Für die Teilnahme an den sportartspezifischen Methodik-Veranstaltungen werden die unten aufgeführten<br />
Minimalqualifikationen vorausgesetzt, die im Allgemeinen in <strong>der</strong> ersten Lehrveranstaltung in<br />
<strong>der</strong> ersten Veranstaltungswoche o<strong>der</strong> zu vorher angekündigten Terminen geprüft werden.<br />
Leichtathletik (Methodik)<br />
Nachzuweisen sind folgende koordinative und konditionelle Mindestvoraussetzungen:<br />
• Weitsprung o<strong>der</strong> Hochsprung: weit: Männer: 4,75 m Frauen: 3,50 m<br />
hoch: Männer: 1,35 m Frauen: 1,10 m<br />
• 50 m-Sprint aus dem Hochstart: Männer: 7,1 sec. Frauen: 8,3 sec<br />
• Schlagwurf mit Wurfball aus 3-Schritt-Anlauf<br />
Turnen (Methodik)<br />
Boden<br />
• Aufschwingen in den Handstand, Abschwingen in den Stand, Anlauf und Rad<br />
• Flugrolle, Strecksprung mit 1/2 Drehung, Rolle rückwärts<br />
Barren<br />
• Sprung in den Stütz am Barren(stützhoch), mehrere Vor- und Rückschwünge, Kehre mit 1/2<br />
Drehung zum Barren in den Außenquerstand am Barren.<br />
Reck<br />
• Aufschwung aus beidbeinigem Stand, Umschwung, Sprung in den Stand, Unterschwung am<br />
Reck<br />
Balken<br />
• Sprung in den Stütz, Aufsteigen in den Stand, Schritte vorwärts, 1/2 Drehung, Schritte rückwärts,<br />
vorwärtslaufen, Nie<strong>der</strong>sprung am Schwebebalken<br />
Sprung<br />
• Hocke über das Sprungpferd (quer)<br />
Gymnastik/Tanz (Methodik)<br />
• Laufen, Fe<strong>der</strong>n, Hüpfen, Springen<br />
Rhythmen (Zweier-, Dreier-Rhythmen in Bewegung umsetzen)<br />
• Werfen, Fangen, Prellen des Gymnastikballs<br />
Schwimmen (Methodik)<br />
• Zwei <strong>der</strong> vier Wettkampftechniken im Schwimmen über eine Strecke von 25 m einschließlich <strong>der</strong><br />
zugehörigen Startsprünge<br />
Rückschlagspiele<br />
Es werden grundlegende Fertigkeiten <strong>der</strong> Rückschlagspiele exemplarisch überprüft. Zum Bestehen<br />
<strong>der</strong> Minimalqualifikation müssen zwei <strong>der</strong> folgenden drei Übungen bestanden werden.<br />
• Mit dem Badmintonschläger: Partnerweise Überkopf-Clear – Distanz mind. 9 m; (Kriterien: Flugkurve,<br />
Schlagintensität, Schlagsicherheit<br />
• Mit dem Mini-Tennisschläger: Partnerweise Zuspiel im T-Feld mit Vor- und Rückhandschlägen;<br />
(Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision; Schlagsicherheit)<br />
• Mit dem Tischtennisschläger: Partnerweise Zuspiel: Vorhand- und Rückhandschläge mit Vorwärts-<br />
und Rückwärtsdrall sowie VH- und RH- Aufschläge. (Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision,<br />
Schlagsicherheit)<br />
Volleyball<br />
• Oberes Zuspiel<br />
• Annahmebagger<br />
• Aufgabe (als Aufgabe von unten o<strong>der</strong> Tennisaufgabe)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 4<br />
Badminton<br />
• Hochspielen des Fe<strong>der</strong>balles mit Unterhandschlägen (Vor- und Rückhand ggf. im Wechsel);<br />
(Kriterien: Ballflughöhe, Schlagbewegung)<br />
• Partnerweise Überkopfclear - Distanz mind. 9 m; (Kriterien: Flugkurve, Schlagintensität)<br />
• Partnerweise Smash - Smashabwehr im Kontinuum; (Kriterien: Schlagintensität, Präzision, Bewegungsbereitschaft)<br />
• Spiel im Vor<strong>der</strong>feld mit Vor- und Rückhandschlägen; (Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision)<br />
Tischtennis<br />
• Kurzer Rh-Aufschlag diagonal<br />
• Rh-Schupfen diagonal (Kriterien: Schlagbewegung, Platzierung des Balles)<br />
• Langer Vh-Aufschlag diagonal; Vh-Konterball diagonal (Kriterien: Schlagbewegung, Flugkurve,<br />
Platzierung)<br />
• Vh-Topspin (Grobform) über ein erhöhtes Netz (Kriterien: Schlagbewegung, tangentiales Treffen<br />
des Balles)<br />
Basketball<br />
• Passen und Fangen in <strong>der</strong> Fortbewegung unter Beachtung des 2-er Kontaktes mit einem Partner<br />
• Korbleger aus dem Dribbling (starke Hand) ab <strong>der</strong> Mittellinie unter Berücksichtigung des 2-er<br />
Kontaktes<br />
• Korbwurf (als Distanzwurf)<br />
• Dribbling/Ballführung mit Hand-/Richtungswechseln (Slalomparcours) mit <strong>der</strong> Zielsetzung<br />
“Schützen des Balles gegen den Verteidiger”<br />
Handball<br />
• Ballführung/Ballkontrolle mit deutlichen Tempo-, Hand- und Richtungswechseln<br />
• Passen und Fangen in <strong>der</strong> Bewegung<br />
• Schlagwurf nach Ballannahme in <strong>der</strong> Bewegung<br />
Fußball<br />
• Ballführen – Torschuss<br />
• Annehmen/Stoppen eines eingeworfenen Balles und Pass zurück<br />
• Kopfball aus dem Stand<br />
Hockey<br />
• Passen und Stoppen/Annehmen des Balles aus <strong>der</strong> Bewegung<br />
• Ballführen mit abschließendem Torschuss<br />
• Indisches Dribbling<br />
Inliner-Fahren<br />
• Demonstration einer Bremstechnik<br />
• Kurvenfahren nach links und rechts (Slalom)<br />
• Rückwärtsfahren<br />
Skilauf (im Inliner Fahren)<br />
• Schwungvolles Durchfahren eines Slalomparcours (zügige Anfahrt mit Schlittschuhschritten,<br />
Hütchenabstand ca. 1m)<br />
• Demonstration einer Rechts- und einer Linkskurve im mittleren Radius aus dynamischer Anfahrt<br />
(Skates fortwährend parallel, Kurveneinleitung durch Kippen, Radius 8 – 10m)<br />
• Übersteigen einer Höhenmarkierung mit rechtem und linkem Bein im Wechsel (Höhe ca. 20 cm)<br />
Judo<br />
• Falltechniken: Rolle rechts mit Aufstehen, Rückwärts fallen, Seitwärts Fallen rechts und links<br />
• Wurftechnik: O-goshi rechts<br />
• Bodentechnik: Demonstration von Kesa-gatame<br />
Wassersport<br />
• Hier findet keine Minimalqualifikation statt.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 5<br />
4. Sprechzeiten im Sommersemester <strong>2009</strong><br />
Die aktuellen Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten und <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden sind auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> <strong>Wuppertal</strong> zu finden:<br />
http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Mankel<br />
Sekretariat Betriebseinheit<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Herbertz<br />
Sekretariat Allgemeiner<br />
Hochschulsport<br />
Löhrer<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Sportpädagogik<br />
Schulz<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Bewegungswissenschaft<br />
Mo., Mi., Do.<br />
Die.<br />
Fr.<br />
siehe Aushang /<br />
Internet<br />
Mo. – Do.<br />
(außer Die.)<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
09 – 11<br />
14.30 – 16<br />
n. V.<br />
I 14.72 439-<br />
<strong>2009</strong><br />
I 14.36 439-<br />
3229<br />
09 – 11 I 14.30 439-<br />
2417<br />
8:30 – 12.00<br />
8:30 – 12.00<br />
8:30 – 12.00<br />
8:30 – 12.00<br />
I 14.19 439-<br />
3226<br />
RMankel@uni-wuppertal.de<br />
sportwissenschaft@uniwupprttal.de<br />
unisport@uni-wuppertal.de<br />
loehrer@uni-wuppertal.de<br />
daschulz@uni-wuppertal.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Balz siehe Aushang / Internet I 14.28 439-3127 ebalz@uni-wuppertal.de<br />
Baumgart nach Vereinbahrung I.14.60 439-3758 baumgart@uni-wuppertal.de<br />
Bindel siehe Aushang / Internet I.14.27 439-2031 bindel@uni-wuppertal.de<br />
Brodbeck Dienstag 14.00 – 15.00 I 14.21 439-3818 brodbeck@uni-wuppertal.de<br />
Derks Montag 09.00 – 10.00 I 14.21 439-3819 <strong>der</strong>ks@uni-wuppertal.de<br />
Fahlenbock siehe Aushang / Internet I 14.32 439-2008 fahbo@uni-wuppertal.de<br />
Freiwald Donnerstag 12.00 – 13.00 I 14.67 439-2094 freiwald@uni-wuppertal.de<br />
Frohn Dienstag 15.00 – 16.00 I 14.18 439-2010 frohn@uni-wuppertal.de<br />
Hilberg Mittwoch 12.00 – 13.00 I 14.40 /<br />
HA 00.23<br />
(Haspel)<br />
439-5911/<br />
439-5912<br />
(Sekretariat)<br />
hilberg@uni-wuppertal.de<br />
Hübner siehe Aushang / Internet I 14.13 439-2011 HHuebner@uni-wuppertal.de<br />
Kleine Dienstag 14.00 – 15.00 I 14.58 439-2007 tor@uni-wuppertal.de<br />
Pieper nach Vereinbahrung I.14.60 439-3758 pieper@uni-wuppertal.de<br />
Stemper Dienstag 14.00 – 15.00 I 14.46 439-3850 stemper@uni-wuppertal.de<br />
Wastl Mittwoch 13.00 – 14.00 I 14.16 439-3817 wastl@uni-wuppertal.de<br />
Wehmeier nach Vereinbahrung HA 00.24 439-5913 wehmeier@uni-wuppertal.de<br />
Wulf siehe Aushang / Internet I.14.53 439-2303 wulf@uni-wuppertal.de<br />
Die nebenamtlich Lehrenden sind im Anschluss an ihre Lehrveranstaltungen bzw. nach Vereinbarung<br />
zu sprechen.<br />
Abweichungen von den vorgenannten Zeiten – insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit - werden<br />
per Aushang bzw. im Internet bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 6<br />
5. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong><br />
Allgemeine Hinweise:<br />
• Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen und ggf. die Abnahme <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
erfolgt in <strong>der</strong> Regel in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung. Ausnahmen finden sich<br />
in den Kommentaren.<br />
• Zur Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen müssen von jedem TN die Studienübersichten<br />
über die bisher absolvierten Lehrveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> vorgelegt werden.<br />
Weitere Einzelheiten sind den Aushängen zu entnehmen.<br />
• Die Teilnehmerzahl ist in den methodisch-praktischen Lehrveranstaltungen sowie den Seminaren<br />
und Projekten in <strong>der</strong> Regel begrenzt.<br />
• Die Angaben und Farben zu den Teilgebieten und den Qualifikationsmöglichkeiten<br />
folgen <strong>der</strong> nachstehenden Systematik:<br />
alte LPO (von 1997/98) neue LPO (von 2003)<br />
BA-POalt (von 2004) BA-POneu (von 2007)<br />
Veranstaltungstypen: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Praktikum bzw. Projekt<br />
5. 1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Studienanteil<br />
Einführung in Forschungsmethoden<br />
V Mo 16-18 HS 26 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1; Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO);<br />
TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die angewandte Forschung. Ausgehend von <strong>der</strong> Erklärung<br />
grundlegen<strong>der</strong> Begrifflichkeiten werden qualitative und quantitative Forschungsstrategien<br />
sowie beschreibende und schließende Statistik vorgestellt.<br />
Weiterhin werden Hinweise zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten im Rahmen<br />
des Studiums gegeben.<br />
Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />
Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Die ersten acht<br />
Kapitel des Buches von Bös et al. (2000) sind verpflichtend zu lesen; während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation (3., überarbeitete Auflage).<br />
Berlin:Springer.<br />
Bös, K. Hänsel, F., & Schott, N. (2000). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Hamburg:<br />
Czwalina.<br />
Ebel, H. F. & Bliefert, C. (1998). Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften (4., völlig neubearbeitete<br />
Auflage). Weinheim: VCH.<br />
Heinemann, K. (1998). Einführung in Methoden und Techniken empirischer Forschung im Sport (Vol.15).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse (8. Auflage ed.). Weinheim: Beltz.<br />
Willimczik, K. (1999). Statistik im Sport (4. überarbeitete Auflage). Hamburg.<br />
Wydra, G. (2003). Wissenschaftliches Arbeiten im Sportstudium. Aachen: Meyer & Meyer
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 7<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports<br />
S/Ü Gruppe A Mi. 10 - 12 Uni-Halle II + III<br />
Cafeteria Unihalle<br />
Kleine/Wastl<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1; Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO);<br />
TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung geht es um eine Einführung in die vielfältigen Facetten sportbezogener Vermittlung.<br />
In <strong>der</strong> Kombination aus theoretischer Darstellung und exemplarischer praktischer Anwendung<br />
soll <strong>der</strong> Blick auf die Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben sowohl des Lehrers im Schulsport als<br />
auch des „Sportexperten“ im freien Beruf geschärft werden. In <strong>der</strong> exemplarischen Beleuchtung<br />
ausgewählter Facetten sportbezogener Vermittlungsprozesse geht es neben <strong>der</strong> allgemeinen Behandlung<br />
<strong>der</strong> Vermittlungsthematik vor allem auch untypische Probleme, Handlungsweisen und<br />
Bedingungen, die in Vermittlungsprozessen immer wie<strong>der</strong> auftreten.<br />
Ziel ist letztlich, den Studierenden eine Hilfe zu geben für den bevorstehenden Rollenwechsel vom<br />
Akteur zum Arrangeur, indem sie mit typischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihres späteren Berufs konfrontiert<br />
werden.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Neumann, P. (Hrsg.) (1999). Wie pädagogisch soll <strong>der</strong> Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann.<br />
Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (2003). Methoden im Sportunterricht (4. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.<br />
Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Prohl, R. (1999). Grundriss <strong>der</strong> Sportpädagogik Wiebelsheim: Limpert<br />
Wolters, P. et al. (Hrsg.), Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann<br />
Ziep, K.-D. (1995). Erwachsenengerechtes unterrichten: Lehrmethoden in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung. Gäufelden:<br />
Ziep<br />
Orientierungspraktikum<br />
P Di 16 – 18 I. 14.75 Fahlenbock/Hübner<br />
Folgende Termine sind für alle Teilnehmer verpflichtend:<br />
Einstiegsveranstaltung: 21.04.<strong>2009</strong><br />
Begleitsitzungen: 26.05.<strong>2009</strong>. und 30.06.<strong>2009</strong>;<br />
Abschlussbesprechung: 07.07.<strong>2009</strong>.<br />
Weitere Termine erfolgen nach Rücksprache.<br />
Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang (alt und neu)<br />
Teilgebiet:<br />
Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die<br />
Studierenden frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf<br />
potentielle künftige Berufs- und Arbeitsfel<strong>der</strong> handlungsnah vollziehen können. Mögliche<br />
Perspektivenwechsel können in den folgenden Bereichen angegangen werden:<br />
• in <strong>der</strong> Schule (vom Schüler zum Lehrer),<br />
• in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter),<br />
• bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer),<br />
• im Sportverein (vom Sport treibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter),<br />
• bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen)<br />
etc.<br />
In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet,<br />
begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e die Besprechung und Vermittlung von<br />
Praktikantenstellen, die Klärung <strong>der</strong> Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums sowie<br />
Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 8<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />
V/S Mi 12 – 14 I.14.75 Bindel<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
C 1; Modul 3; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 3 (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischer Reflexion und Argumentation einführen.<br />
Daher geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen, Problemfel<strong>der</strong> und Handlungsorientierungen<br />
<strong>der</strong> Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich steht <strong>der</strong> Schulsport<br />
im Mittelpunkt (fachdidaktischer Fokus). Zudem ist vorgesehen, Fragen und Beispiele sowie<br />
weiterführende Texte aufzugreifen.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Kuhlmann, D (2008). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Auflage). Aachen: Meyer<br />
& Meyer<br />
Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg. 2008). Sportpädagogik – Arbeitstextbuch. Hamburg: Czwalina.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft<br />
V Do 10 – 12 HS 23 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
B1, B2, B3; Modul 2; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 2 (neue LPO);<br />
TN in Modul VI (BAalt und BAneu)<br />
Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Er ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die<br />
Außen- und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche<br />
Bewegungen, alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert<br />
werden.<br />
Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobachtbaren Produkte<br />
(Bewegung, Haltung), <strong>der</strong>en Messung (u. a Biomechanik) und auf die körperinternen Prozesse<br />
Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e werden folgende Themen bearbeitet:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Neurophysiologie<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Muskelphysiologie<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Motorik<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> motorischen Entwicklung<br />
• Grundlagen des motorischen Lernens<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre<br />
Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />
Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während <strong>der</strong><br />
Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann.<br />
de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß.<br />
Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport – Prävention -<br />
Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />
Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />
Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.). Wiebelsheim:<br />
Limpert.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 9<br />
Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />
Mechling, H. & Munzert, J. (2003). Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre (Vol. 141).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und -lehre (Vol. 1). Schorndorf:<br />
Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports<br />
V/S Gruppe A Mo 8.30 – 10.00<br />
I.14.75<br />
Wulf<br />
V/S Gruppe B Mo 10 – 12<br />
I.14.75<br />
Hübner<br />
V/S Gruppe C Mo 12 – 14<br />
I. 14.75<br />
Hübner<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
C 3; Modul 3; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 3 (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Ziel des Proseminars ist es, eine grundlegende Einsicht in sozialwissenschaftliche Aspekte des<br />
Sports zu bieten. Anhand eines ausgesuchten Fallbeispiels wird in einem ersten Schritt die prinzipielle<br />
Einbindung sportlichen Handelns in gesellschaftliche Zusammenhänge thematisiert. In einem<br />
zweiten Seminarabschnitt stehen die Entwicklung des mo<strong>der</strong>nen Sports, das Kennen lernen<br />
sozialwissenschaftlicher Methoden und ein Blick in die Sportsoziologie im Vor<strong>der</strong>grund. Anschließend<br />
gilt es für die Seminarteilnehmer, das Verhältnis von Sport - Gesellschaft anhand ausgesuchter<br />
Themen zu untersuchen (Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit).<br />
In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle<br />
Einstiegsliteratur für die o. a. Themen enthält.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Deitersen-Wieber, A. (1994). Einführungs- und Lehrbücher zur Sportsoziologie. Münster: Lit.<br />
Heinemann, K. (19984). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />
Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frf./M.<br />
Korte, H. / Schäfers, B. (Hg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995): Leske<br />
+ Bu<strong>der</strong>ich.<br />
Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />
Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
V Mi 10 – 12 HS 26 Hilberg<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Pe<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 2; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 2 (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt t und BAneu)<br />
Die Veranstaltung vermittelt notwendige anatomische, physiologische und biochemische Grundlagen<br />
im Bereich <strong>der</strong> Sportmedizin. Dabei werden Zellstrukturen, Grundlagen <strong>der</strong> Gewebelehre sowie<br />
<strong>der</strong> Bewegungsapparat bis hin zu den inneren Organen und das Gehirn inhaltlich zunächst<br />
topografisch eingeordnet und im Weiteren strukturell und funktionell besprochen. Damit vermittelt<br />
diese Vorlesung grundlegendes Wissen zur Funktion des menschlichen Körpers im direkten Bezug<br />
zur körperlichen Bewegung und dem Sport.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 10<br />
Berufsfeld Schulsport: Lehrplankompetenz von Sportlehrkräften<br />
S Di 10 – 12 I. 14.75 Pack<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Sportlehrerinnen und Sportlehrer in den Schulen sind dazu verpflichtet, ihre Arbeit nach den amtlichen<br />
Richtlinien und Lehrplänen auszurichten. Der kompetente Umgang mit diesen Vorgaben ist<br />
ein wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong> fachdidaktischen und fachpolitischen Kompetenz von Sportlehrkräften.<br />
In diesem Seminar wird interessierten Studentinnen und Studenten Gelegenheit gegeben,<br />
Einblicke in die unterschiedlichen Funktionen <strong>der</strong> Richtlinien und Lehrpläne für das Fach Sport<br />
sowie in die Facetten <strong>der</strong> fachspezifischen Lehrplankompetenz zu gewinnen. Auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
<strong>der</strong> aktuellen Richtlinien und Lehrpläne für den Schulsport in NRW sollen die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer Orientierungshilfen für die eigene Standortbestimmung erhalten und in wechselnden<br />
Arbeitsformen sowohl ihre Lehrplankompetenz als auch ihre fachpolitische Kompetenz überprüfen<br />
und verbessern.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Schulsportkonzepte – Fachdidaktik und SportlehrerInnen<br />
S Mo 10 – 12 Cafeteria Unihalle Jütz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
D 1, D 2; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Diese Seminarveranstaltung soll einen Überblick über die Vielfalt sportdidaktischer Konzepte geben.<br />
Zunächst erfolgt hierbei eine theoretische Einführung in die grundlegende Thematik.<br />
Anschließend soll schwerpunktmäßig <strong>der</strong> Frage nachgegangen werden, woran sich Sportlehrkräfte<br />
bei <strong>der</strong> Gestaltung ihres Unterrichts orientieren bzw. ob überhaupt ein Orientierungsbedarf besteht.<br />
Darüber hinaus ist es geplant, durch Unterrichtsbesuche, Interviews etc. den Praxisbezug<br />
des Themas herzustellen.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Projekt: Sportethnographie (Teil 1)<br />
P Di 14 – 16 I.14.75 Bindel<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Ethnographische Verfahren gewinnen gegenwärtig an Bedeutung für den sportwissenschaftlichen<br />
Erkenntnisgewinn. Die Forschungsstrategie bedient sich vor allem <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> teilnehmenden<br />
Beobachtung auf <strong>der</strong> Grundlage eines dauerhaften Mitvollzugs. Es geht also darum, die Dinge von<br />
innen heraus zu beschreiben und für Außenstehende nachvollziehbar zu machen. Im Projekt sollen<br />
zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen, die den Sport betreffen, eigene ethnographische
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 11<br />
Studien durchgeführt werden. Die nötigen Voraussetzungen werden zu Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
vermittelt. Eine Teilnahme an Teil 2 im folgenden Wintersemester ist erwünscht.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Projekt: Erlebnispädagogik im Sport (Teil 1)<br />
P Di 14 – 16 Uni-Halle I+II/<br />
Wastl<br />
Cafeteria Unihalle<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – Sportpädagogik (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Handlungsorientiertes Teamtraining spielt auch im Sport eine immer größer werdende Rolle. Beson<strong>der</strong>s<br />
die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereine, Freizeit und Arbeitswelt<br />
gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter<br />
dem Aspekt Erleben und Lernen auseinan<strong>der</strong>. Auf vielerlei Ebenen zeigt sich hier eine Wandlung<br />
des Sports und es stellt sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese Handlungsperspektive<br />
stützen.<br />
In diesem Projekt werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische Theorien und<br />
Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer wichtige Grundlagen zur<br />
Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten. Im Rahmen von schulpraktischen Angeboten<br />
(Gestaltung von Projektwochen) wird Gelegenheit gegeben, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer<br />
Arbeit mit Schülern erproben, erfahren und reflektieren zu können. Dabei geht es neben<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des sozialen Lernens innerhalb des Klassenverbandes auch um die Persönlichkeitsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> einzelnen Schüler und Schülerinnen.<br />
Literatur:<br />
Gilsdorf, R. & Kistner, G. (1995, 2001). Kooperative Abenteuerspiele 1 und 2. Praxishilfe für Schule, Jugendarbeit<br />
und Erwachsenenbildung. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung.<br />
Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />
Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />
Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />
Luchterhand.<br />
Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />
München: Sandmann.<br />
Reiners, A. (2000). Praktische Erlebnispädagogik. Neue Sammlung motivieren<strong>der</strong> Interaktionsspiele. Augsburg:<br />
Ziel.<br />
Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />
Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />
Ökotopia.<br />
Sportjugend im Landessportbund NRW (Hrsg.) (1999). Praxismappe Abenteuer/Erlebnis. Duisburg: Sportjugend<br />
NW.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Pädagogische Aufgaben <strong>der</strong> Schule und des Schulsports<br />
S Do 18 – 20 I. 14.75 Sardemann<br />
Ergänzend sind drei Termine Freitag (09-11 Uhr) in <strong>der</strong> Schule<br />
geplant. Die Termine werden noch bekannt gegeben<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
D 1; D 2, Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 12<br />
Diese Seminarveranstaltung gibt einen Überblick über pädagogische Aufgaben und Ziele <strong>der</strong><br />
Schule und konkretisiert diese schwerpunktmäßig am Beispiel des Schulsports.<br />
Ausgewählte Themen (z. B. individuelle För<strong>der</strong>ung, kooperatives Lernen, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Selbstständigkeit Lehrerfunktionen) werden mit Hilfe mo<strong>der</strong>ner Vermittlungsmethoden, Plenumsdiskussionen,<br />
Gruppenarbeiten und Kurzreferaten erarbeitet. Durch Beispiele aus <strong>der</strong> zweiten<br />
Phase <strong>der</strong> Lehramtsausbildung werden Praxisbezüge zu einzelnen Themenbereichen hergestellt.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Zur politischen Soziologie und Ökonomie des Sportvereins<br />
S Do 10 – 12 I. 14.75 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportsoziologie“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Im Hauptseminar wird es darum gehen, grundlegende Aspekte zur Sozialgeschichte und Struktur,<br />
zu den Funktionen und Problemfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> größten freiwilligen Vereinigung in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland kennen zu lernen. Nach einem Einstieg unter systematischer Bezugnahme auf persönliche<br />
Erfahrungen mit Sportvereinen werden die relevanten Beiträge zur Sportvereins- und<br />
Sportverbandsforschung <strong>der</strong> vergangenen 40 Jahre näher betrachtet. Es folgt ein Exkurs zur Sozialgeschichte<br />
des Sportvereins, in dem wichtige Etappen <strong>der</strong> Herausbildung des deutschen Vereinswesens<br />
im Verlauf <strong>der</strong> letzten zwei Jahrhun<strong>der</strong>te genauer untersucht werden. Im dritten Teil<br />
des Seminars stehen die Strukturen und Funktionen des deutschen Sportvereins im Vor<strong>der</strong>grund<br />
<strong>der</strong> Betrachtung, ehe zum Schluss die Ergebnisse aus kleineren Fallstudien im kommunalen Umfeld<br />
den Kenntnisstand über die lokale Bedeutung <strong>der</strong> Sportvereine illustrieren und vertiefen kann.<br />
Literatur:<br />
Breuer, C. / Haase, A./ Horch, H.-D. et al. (2006). Sportvereine in Deutschland. Sportentwicklungsbericht für<br />
Deutschland. Köln.<br />
Deutscher Sportbund (Hrsg.) (2005), Sport gestaltet Zukunft, Dokumentation des Zukunftskongresses am<br />
2./3. 12. 2004 in Bremen, Frf./M.<br />
Deutscher Sportbund (Hrsg.) (1986), Die Zukunft des Sports, Materialien zum Kongress „Menschen im Sport<br />
2000“, Schorndorf.<br />
Heinemann, K./Schubert, M (1994), Der Sportverein, Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung,<br />
Schorndorf.<br />
Jütting, D. (Hrsg.) (1994), Sportvereine in Münster, Ergebnisse einer empirischen Bestandsaufnahme,<br />
Münster.<br />
Krüger, M. (1993), Einführung in die Geschichte <strong>der</strong> Leibeserziehung und des Sports, Teil 3: Leibesübungen<br />
im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Sport für alle. Schorndorf.<br />
Strob, B. (1998). Der vereins- und verbandsorganisierte Sport in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland: Ein Zusammenschluss<br />
von (Wahl)Gemeinschaften? Ein Analysemodell auf <strong>der</strong> Grundlage des Dritten-Sektor-<br />
Ansatzes. Münster.<br />
Zimmer, A. (1996), Vereine - Basiselement <strong>der</strong> Demokratie, Eine Analyse aus <strong>der</strong> Dritte-Sektor-Perspektive,<br />
Opladen.<br />
Sport – Ökologie - Umwelterziehung<br />
S Do 12 – 14 I. 14.75 Hübner<br />
Wahlpflicht für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportsoziologie“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: Leistungsnachweis; Qualifizierter Studiennachweis
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 13<br />
Das Verhältnis von Sport und Umwelt hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem relevanten<br />
gesellschaftlichen Konfliktfeld entwickelt. So wird einerseits <strong>der</strong> Sport als Produkt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Industriegesellschaft von <strong>der</strong> geschädigten, teilweise verseuchten Natur „eingeholt“ und begrenzt;<br />
an<strong>der</strong>erseits beeinträchtigen bestimmte Formen des Sporttreibens nachhaltig das ökologische<br />
System.<br />
Im Seminar wird es zum einen darum gehen, diesen Zusammenhang bez. seiner historischen Genese<br />
und <strong>der</strong> zugrunde liegenden gesellschaftlichen Ursachen zu betrachten. Zum an<strong>der</strong>en stehen<br />
die Untersuchung aktueller Konfliktfel<strong>der</strong>, die Haltung <strong>der</strong> Organisationen des Sports und die<br />
Durchführung lokaler Fallstudien im Vor<strong>der</strong>grund. Schließlich werden vorhandene Lösungsansätze<br />
und Steuerungsmöglichkeiten, insbeson<strong>der</strong>e pädagogische Interventionen im Bereich von Schulsport<br />
und Sportverein, bezüglich ihrer Stringenz und Wirksamkeit befragt.<br />
Literatur:<br />
Deutscher Sportbund (Hrsg.). Sport schützt Umwelt – Informationsdienst. Frankfurt am Main (lfde. Jge.)<br />
Digel, H. (1989). Sport in <strong>der</strong> Risikogesellschaft. Zum Konflikt zwischen Sport und Umwelt. In: M. Klein<br />
(Hrsg.). Sport und soziale Probleme. Hamburg, 71-120.<br />
Schemel, H.-J./Erbguth, W. (2000). Handbuch Sport und Umwelt. Aachen (2. Auflage).<br />
Seewald, F./Kronbichler, E./ Größing, S. (1998). Sportökologie. Eine Einführung in die Sport-Natur-<br />
Beziehung. Wiesbaden.<br />
v. Weizsäcker, E. U./Lovins, A.B./Lovins, L. H. (1995). Faktor vier. Doppelter Wohlstand – halbierter Naturverbrauch.<br />
München.<br />
Wilken, T./Neuerburg, H.-J. (1997). Umweltschutz im Sportverein. Ein Ratgeber für die Vereinspraxis. Aachen.<br />
Sportökonomie und Sportmanagement<br />
S Fr. 13 – 17<br />
(Blockveranstaltung)<br />
08.05. Einführung (13-17 Uhr)<br />
22.05. 1. Block (13-17.30 Uhr)<br />
03.07. 2. Block (13-17.30 Uhr)<br />
10.07. 3. Block (13-17.30 Uhr)<br />
I. 14.75 Kaiser<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Der Gegenstand <strong>der</strong> Sportökonomie weist eine Reihe von Beson<strong>der</strong>heiten auf, die mit dem gängigen<br />
Forschungs- und Erkenntnisprogramm <strong>der</strong> ökonomischen Theorie nicht ohne weiteres bearbeitet<br />
werden können. Diese lassen sich in <strong>der</strong> eigentümlichen Struktur <strong>der</strong> institutionellen Arrangements,<br />
<strong>der</strong> Kombination verschiedener Produktgruppen, in den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Präferenzbildung<br />
und Nachfrage sowie in <strong>der</strong> Struktur des Arbeitsmarktes nachweisen. Die hohe und steigende<br />
Relevanz einer Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Sportwirtschaft ergibt sich<br />
aus quantitativen und qualitativen Verän<strong>der</strong>ungen des Sports. Einerseits kann man im Sport Geld<br />
verdienen, allerdings auf Märkten ständig wachsen<strong>der</strong> Konkurrenz, die eine fortlaufende innovative<br />
Anpassung verlangen. An<strong>der</strong>erseits werden traditionelle Ressourcen immer knapper. Mit diesen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen sind neue wirtschaftliche Probleme entstanden und ist das Bewusstsein über<br />
die wirtschaftliche Dimension des Sports insgesamt gestiegen. Damit ist nicht zuletzt die Erkenntnis<br />
gewachsen, dass <strong>der</strong> Sport nicht nur professionelle Trainer son<strong>der</strong>n auch professionelle Manager<br />
braucht. Gleichzeitig sind zahlreiche qualitative Verän<strong>der</strong>ungen in Sport und Gesellschaft zu<br />
beobachten. Kommerzialisierung und Professionalisierung nehmen zu und die Verflechtungen von<br />
Sport und Wirtschaft werden immer enger. Damit entstehen neue Herausfor<strong>der</strong>ungen an die Flexibilität<br />
und Anpassungsfähigkeit <strong>der</strong> Sportorganisationen. So werden etwa durch die Finanzkrise<br />
des Staates öffentliche Subventionen zunehmend in Frage gestellt und es besteht die Gefahr, mit<br />
einem Rückgang ehrenamtlicher Mitarbeiter traditionelle Ressourcen einzubüßen.<br />
Im Seminar werden, im Sinne einer Einführung, Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Sportökonomie herausgearbeitet<br />
und ausgewählte Probleme des Sportmanagements thematisiert.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 14<br />
Literatur:<br />
Breuer, C. & A. Thiel (2005). Handbuch Sportmanagement. Schorndorf: Hofmann<br />
Heinemann, K. (1995). Einführung in die Ökonomie des Sports. Ein Handbuch. Schorndorf: Hofmann<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportsoziologie<br />
S Fr. 13 – 17 I. 14.75 Kellermann<br />
17.04. Einführung (13-15 Uhr)<br />
15.05. 1. Block (13-17 Uhr)<br />
29.05. 2. Block (13-17 Uhr)<br />
12.06. 3. Block (13-17 Uhr)<br />
26.06. 4. Block (13-17 Uhr)<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Wir erleben seit geraumer Zeit fundamentale gesellschaftliche Wandlungsprozesse. Soziologen<br />
sprechen von <strong>der</strong> Individual-, <strong>der</strong> Globalisierungs-, <strong>der</strong> Erlebnis- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Informationsgesellschaft,<br />
um nur einige Postulate zu nennen, mit denen die Gesellschaft in ihren (sinn-)strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
auf einen jeweils umfassenden Begriff gebracht werden soll.<br />
Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Sportkultur verän<strong>der</strong>t, dies betrifft sportliche Aktivitäten<br />
und Sportkonsum gleichermaßen und in diesem Zusammenhang auch die Organisation und die<br />
Organisationen des Sports. Diese Entwicklungen werden zum Teil bedauert, etwa das angebliche<br />
Aussterben von „Opas Sportverein“ und <strong>der</strong> Verlust traditioneller Werte im Zuge einer zunehmenden<br />
Ökonomisierung des Sports. An<strong>der</strong>erseits werden dem Sport heute mehr denn je wichtige<br />
soziale Funktionen zugeschrieben. Im Seminar sollen einige aktuell bedeutende Problemfel<strong>der</strong><br />
(post-)mo<strong>der</strong>ner Sportkultur erörtert werden.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Sportkultur: Gestern – heute – morgen<br />
S Mi 12 – 14 Cafeteria Unihalle Kleine<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
„Ich bin gegen alle Bemühungen, den Sport zu einem Kulturgut zu machen, schon darum, weil ich<br />
weiß, was diese Gesellschaft mit Kulturgütern alles treibt, und <strong>der</strong> Sport dazu wirklich zu schade<br />
ist“ (Bertold Brecht, 1928). Zu Beginn des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts lässt sich feststellen, dass <strong>der</strong> Sport<br />
ein „Kulturphänomen“ geworden ist, sich stetig (und weltweit) in <strong>der</strong> Gesellschaft ausgebreitet hat<br />
und mittlerweile eine eigene „Sportkultur“ entstanden ist.<br />
Diese Entwicklung zunächst nachzuzeichnen, ihre aktuellen Facetten (kritisch) zu diskutieren und<br />
mögliche Zukunftsszenarien <strong>der</strong> Sportkultur zu entwerfen, sind die drei „Teile“ dieser Veranstaltung,<br />
die daher sporthistorische, vor allem aber sportsoziologische Zugänge wählt. Die Auswahl<br />
<strong>der</strong> inhaltlichen Schwerpunkte (z.B. Wandel des Sportverständnis allgemein, Entwicklungen im<br />
Hochleistungs- und / o<strong>der</strong> Breiten- und /o<strong>der</strong> Vereinssports; die Bedeutung des Sports in unterschiedlichen<br />
Gesellschaftssystemen (West-Ost, China) und in <strong>der</strong> Alltagskultur („sportlicher Lifestyle“)<br />
o<strong>der</strong> Kommerzialisierung im Sport) und methodischen Zugänge (z.B. Zukunftswerkstatt)<br />
geschieht gemeinsam mit den TeilnehmerInnen.<br />
Unabhängig von dieser Auswahl bleibt ein zentrales Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung, das Wissen über das<br />
(Kultur-) Phänomen Sport zu erweitern. Daher ist eine gute Wissensbasis über historische und
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 15<br />
aktuelle Erscheinungsformen und Ereignisse des Sports hilfreiche Voraussetzung zur Teilnahme<br />
an <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Literatur:<br />
Cachay, K. & Thiel, A. (2000). Soziologie des Sports. Zur Ausdifferenzierung und Entwicklungsdynamik des<br />
Sports in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft. Weinheim: Juventa.<br />
Frei, P. (Hrsg.) (2004). Sport, Medien, Kultur (Brennpunkte <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>, 28). St. Augustin:<br />
Academia.<br />
Grupe, O. (1987). Sport als Kultur. Zürich: Edition Interform.<br />
Grupe, O. (2000). Über das Verhältnis von Sport und Kultur. In: O. Gruppe. Vom Sinn des Sports.<br />
Kulturelle, pädagogische und ethische Aspekte (Reihe <strong>Sportwissenschaft</strong>, Bd. 25, S. 14-48). Schorndorf:<br />
Hofmann. (Basisartikel)<br />
Heinemann, K. (Red.) (1986). Die Zukunft des Sports: Materialien zum Kongress „Menschen im Sport 2000<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Heinz, H. (Red.) (2007). Der Brockhaus Sport: Sportarten und Regeln, Wettkämpfe und Athleten,<br />
Training und Fitness / [Autoren: Jürgen Beckmann ... Red.: Hendrik Heinz ...] . - 6., völlig neu bearb. Aufl.<br />
. - Mannheim [u.a.] : Brockhaus , 2007 . - 543 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. . -<br />
Schwier, J. (2000). Sport als populäre Kultur (TrendSportWissenschaft, Bd. 5). Hamburg: Czwalina.<br />
Weis, K. & Gugutzer, R. (2008). Handbuch Sportsoziologie (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Bd.<br />
166). Schorndorf: Hofmann.<br />
Projekt: Fitness- und Gesundheitstraining (Teil 1)<br />
P Gruppe A Do 8 – 10 Cafeteria Unihalle, Bergwerk;<br />
Gymnastikraum<br />
Stemper<br />
P Gruppe B Do 10 – 11.30 Cafeteria Unihalle, Bergwerk; Stemper<br />
Gymnastikraum<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Dass <strong>der</strong> Sport und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Fitness-Sport zur Erhaltung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheit<br />
beitragen können, gilt zumindest in <strong>der</strong> mit Sport befassten Öffentlichkeit als selbstverständlich.<br />
Viele Initiativen von Sportvereinen, kommerziellen Fitnesseinrichtungen, Krankenkassen u. a. richten<br />
sich deshalb darauf, viele Menschen zum Sporttreiben zu bewegen. Die Aktualität und Brisanz<br />
des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit durch zwei Entwicklungen<br />
noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie die<br />
Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend verän<strong>der</strong>t, was sich durch den<br />
wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung (zunehmende Überalterung <strong>der</strong><br />
Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme, um die Gesundheit und Fitness<br />
älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern. In dem Seminar wird vorwiegend<br />
von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen Verständnis von Fitness ausgegangen.<br />
Folgerichtig werden die beiden dominanten Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die Grundlagen eines Muskel- und Herz-<br />
Kreislauftrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte Einblicke in die Bedeutung und die<br />
Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention, Figurformung, Körpergewichtskontrolle,<br />
Muskelaufbau und Herz-Kreislauftraining zu gewinnen. Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller<br />
Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen erarbeitet und in die Trainingspraxis<br />
(gerätegestütztes Krafttraining, Stretching, Aerobic, Spinning u. a.) umgesetzt.<br />
Im ersten Teil des projektorientierten Seminars steht das Thema Cardio-Fitness im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Der zweite Teil zum Thema Muskel-Fitness folgt im WS <strong>2009</strong>/10.<br />
Literatur:<br />
Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt.<br />
Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2002). Das Fitness-Studio in <strong>der</strong> Sporthalle. Mülheim: Verlag a. d. Ruhr.<br />
Projektgruppe Leistungskurs Sport (Red. Silberstein, Spengemann-Bach) (1987). Wie kann ich meine<br />
Fitness verbessern und überprüfen? Hannover: RRZN.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 16<br />
Stemper, Th. (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer D<strong>SS</strong>V. Hamburg: <strong>SS</strong>V Verlag.<br />
Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme.<br />
Nie<strong>der</strong>nhausen: Falken.<br />
Wiemeyer, J. & Singer R. (Hrsg.) (2005). Fitness- und Gesundheitstraining – wem nützt was? Darmstadt:<br />
Technische Universität.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Forschungsthemen und -methoden zum Thema motorische Leistungsfähigkeit von<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen (für Examenskandidatinnen und –kandidaten)<br />
S Di 10 – 12 Cafeteria Unihalle Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Voraussetzung:<br />
B 2; B 3; D 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung: Zwischenprüfung und vertiefende<br />
Seminare in den Teilgebieten<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Trainingslehre (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
In dieser Veranstaltung wird <strong>der</strong> Forschungsstand zum Thema „Motorische Leistungsfähigkeit von<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen“ aufgearbeitet. Dazu werden nationale wie internationale Quellen berücksichtigt.<br />
Den Schwerpunkt bilden Konzept und bisherige Ergebnisse des aktuell in vier Städten<br />
durchgeführten „Düsseldorfer Modells <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung“.<br />
Aus den dargestellten Grundlagen und dem Schwerpunkt des Seminars werden wissenschaftliche<br />
Forschungsdesi<strong>der</strong>ate herausgearbeitet. Zu diesen Forschungsfragen werden gemeinsam Strategien<br />
zur Bearbeitung dieser Themen in Examensarbeiten (Lehramt, BA) entwickelt Dazu werden<br />
die entsprechenden Grundlagen des wissenschaftlichen, vor allem des empirischen Arbeitens<br />
vermittelt, wie Themenfindung, Studienaufbau, Literaturrecherche, Hypothesenbildung, statistische<br />
Grundlagen, Datenauswertung mit SP<strong>SS</strong>, Aufbereitung und Präsentation von Forschungsergebnissen.<br />
Literatur:<br />
Bös, K. (Hrsg.) (2001). Handbuch Motorische Tests. Göttingen: Hogrefe.<br />
Bös, K., Hänsel, F. & Schott, N. (2004²). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Planung -<br />
Auswertung – Statistik. Hamburg: Czwalina /Feldhaus).<br />
Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2003²). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim:<br />
Limpert.<br />
Tomkinson, G.R. & Olds, T.S. (2007). Pediatric Fitness. Secular Trends and Geographic Variability.<br />
Medicine and Sport Science. Vol. 50. Basel: Karger.<br />
Weitere Literatur in <strong>der</strong> 1. Seminarsitzung<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin I – Schwerpunkt Bewegung und Leistung<br />
S Di 8 – 10 HA 27 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />
Dabei spielen Gesundheit und Krankheit sowie die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention im<br />
und durch Sport eine zentrale Rolle. Zusätzlich werden die Leistungsfähigkeit und das Sporttreiben<br />
junger und alter Menschen beleuchtet. Weitere zentrale Themen im Sport, wie z.B. das Doping<br />
und <strong>der</strong> Kampf gegen das Doping sowie die Ernährung und Substitution werden zusätzlich in<br />
diesem Seminar bearbeitet. Der Schwerpunkt in diesem Seminar konzentriert sich stärker auf die<br />
Themengebiete Bewegung und Leistung.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 17<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin II – Schwerpunkt Prävention<br />
S Do 8 – 10 HA 27 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />
Dabei spielen Gesundheit und Krankheit sowie die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention im<br />
und durch Sport eine zentrale Rolle. Zusätzlich werden die Leistungsfähigkeit und das Sporttreiben<br />
junger und alter Menschen beleuchtet. Weitere zentrale Themen im Sport, wie z.B. das Doping<br />
und <strong>der</strong> Kampf gegen das Doping sowie die Ernährung und Substitution werden zusätzlich in<br />
diesem Seminar bearbeitet. Der Schwerpunkt in diesem Seminar konzentriert sich stärker auf die<br />
Bereiche <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Biochemie für <strong>Sportwissenschaft</strong>ler<br />
S Mo 08 – 10 HA 32 Wehmeier<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul IV (BAalt und BAneu)<br />
Um die Komplexität des Stoffwechsels einer Zelle und des menschlichen Körpers zu verstehen,<br />
sind die biochemischen Grundlagen wesentlicher Stoffwechselprozesse notwendig. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
ist es grundlegende Einblicke in essentielle biochemische Prozesse zu gewinnen. Viele<br />
dieser Prozesse werden auch durch Sport beeinflusst. Geplante Inhalte: Die Bedeutung des<br />
Wassers in <strong>der</strong> Biochemie; Zellen und Zellinhaltsstoffe, Aminosäuren und Proteine; Eigenschaften<br />
<strong>der</strong> Enzyme, Enzymklassen und ihre Funktionen, Kinetik von enzymatischen Reaktionen, Regulation<br />
von enzymatischen Reaktionen; Vitamine und Coenzyme; Kohlenhydrate und Kohlenhydratstoffwechsel,<br />
Stoffwechsel <strong>der</strong> Lipide, Energiegewinnung, Hormone und ihre Wirkung; Mineralhaushalt<br />
des menschlichen Körpers, Grundlagen <strong>der</strong> Molekularbiologie (Nukleinsäuren), neue<br />
Methoden <strong>der</strong> Analytik in <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Wissenschaftliches Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
S Di 16.30 – 18 HA 32 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 18<br />
Diese Veranstaltung vermittelt die Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
wie Studienaufbau, ethische Grundlagen bei <strong>der</strong> Studienplanung, Aufbau einer Examensarbeit,<br />
statistische Grundlagen, Graphikerstellung, Literatursuche und -verwaltung und weitere Themen<br />
verbunden mit <strong>der</strong> Präsentation wichtiger sportmedizinischer Publikationen.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Projekt: Sporttherapie in <strong>der</strong> adjuvanten Behandlung <strong>der</strong> hämophilen Arthropathie<br />
P<br />
Blockveranstaltung (Z. n. V.) HA 23<br />
Vorbesprechung am 16.04., 13 Uhr<br />
Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 6 Personen; die Veranstaltung<br />
findet in Form von Vorbesprechungen in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
am Campus Haspel – BUW sowie einem Praxisblock<br />
9.-12.07.<strong>2009</strong> in <strong>der</strong> Landessportschule Bad Blankenburg<br />
(Thüringen) statt.<br />
Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Der Einsatz sporttherapeutischer Verfahren in <strong>der</strong> begleitenden Behandlung <strong>der</strong> hämophilen<br />
Arthropathie impliziert neue therapeutische Ansätze im Einsatz des Medikaments Sport. Am Beispiel<br />
dieses Krankheitsbildes - <strong>der</strong> Hämophilie - sollen die Studenten lernen, welche Wege bei <strong>der</strong><br />
Entwicklung sporttherapeutischer Verfahren zu gehen und welche Möglichkeiten zu nutzen sind.<br />
Das Projekt soll damit theoretische und praktische Grundlagen und Entwicklungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />
Sporttherapie in <strong>der</strong> Behandlung eines spezifischen Krankheitsbildes vermitteln und eine Transformation<br />
grundlegen<strong>der</strong> Ansätze auf an<strong>der</strong>e Krankheitsbil<strong>der</strong> ermöglichen.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Projekt: Labordiagnostik in <strong>der</strong> Sportmedizin (Teil 1)<br />
P<br />
Blockveranstaltung<br />
Vorbesprechung am 17.04., 13 Uhr<br />
HA 24<br />
Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 8 Personen, die Veranstaltung<br />
soll als Block stattfinden am Ende des Semesters, da<br />
vorher das Labor nicht betriebsbereit ist.<br />
Wehmeier<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Das Projekt soll theoretische Grundlagen <strong>der</strong> Labordiagnostik mit einem praktischen Teil verbinden.<br />
Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> Diagnostik <strong>der</strong> Sportmedizin gewonnen werden.<br />
Hauptaugenmerk liegt dabei auf einfach zu bestimmenden Parametern, die auch in <strong>der</strong> Leistungsdiagnostik<br />
bei Sportlern Anwendung finden. Nach eingehen<strong>der</strong> theoretischer Einführung sollen<br />
im Labor <strong>der</strong> Sportmedizin auch diagnostische Techniken angewandt werden. Ziel des Praxisanteils<br />
im Labor soll es sein den Blutzuckergehalt sowie den Laktatgehalt im Blut vor und nach<br />
einer Belastung zu messen.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 19<br />
Sportliche Bewegungen betrachten, analysieren und korrigieren<br />
S Mi 8 – 10 Cafeteria Unihalle Wastl<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Einführung in die Bewegungs- und Trainingswissenschaft.“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Um sportliche Bewegungen verstehen zu können, sind Kenntnisse über <strong>der</strong>en Erscheinungsbild<br />
und über die zugrunde liegenden motorischen Prozesse und Funktionen erfor<strong>der</strong>lich. Die Lehrveranstaltung<br />
will sich vertieft mit den verschiedenen Betrachtungsweisen von Bewegungen auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
So werden grundlegenden Ansätze und Modelle zur Bewegungsanalyse behandelt,<br />
um damit eine notwendige Grundlage für das Beobachten, Bewerten und Korrigieren sportlicher<br />
Bewegungen zu schaffen. Ergänzend hierzu wird den Fragen nachgegangen, wie eine Bewegung<br />
funktioniert und wie Bewegungen gelernt werden können.<br />
Literatur:<br />
Loosch, E. (1999). Allgemeine Bewegungslehre. Wiebelsheim: Limpert.<br />
Meinel, K. & Schnabel, G. (1998). Bewegungslehre – Sportmotorik (8. o<strong>der</strong> 9. Aufl.). Berlin: Sportverlag.<br />
Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und –lehre. Schorndorf: Hofmann.<br />
Roth, K. & Willimczik, K. (1999). Bewegungswissenschaft. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />
Scheid, V. & Prohl, R. (Hrsg.) (2001). Bewegungslehre – Kursbuch Sport (6. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Projekt: Entwicklung u. Evaluation v. leistungs- u. funktionsdiagnostischen Verfahren (Teil 2)<br />
P Mi 14 – 16 I. 14.75<br />
I. 14.60 (Labor)<br />
Freiwald/<br />
Baumgart/Pieper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Im Rahmen des wissenschaftlichen Projekts werden bekannte Testverfahren zur Diagnostik konditioneller<br />
Fähigkeitsbereiche in <strong>der</strong> Praxis angewendet und ihre Praxisgültigkeit überprüft. Aktuelle<br />
Analysen von Beanspruchungsprofilen ausgewählter Sportarten bilden die Grundlage zur Entwicklung<br />
und Evaluation neuartiger sportartspezifischer Diagnoseverfahren.<br />
Neben <strong>der</strong> Durchführung und Anwendung leistungs- und funktionsdiagnostischer<br />
Untersuchungsverfahren werden folgende Inhalte thematisiert:<br />
• Analyseverfahren zur Beurteilung von Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen in ausgewählten<br />
Sportarten (u. a. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit)<br />
• Struktur und Bedeutung <strong>der</strong> konditionellen Fähigkeiten<br />
• Praxisrelevante Ableitungen aus den leistungs- und funktionsdiagnostischen<br />
Erkenntnissen zur Trainingsplanung und Trainingsgestaltung (Belastungsnormative)<br />
• Vergleich verschiedener leistungsdiagnostischer Messverfahren<br />
• Einfluss von verschiedenen Trainingsvorgaben auf das Leistungsniveau<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung sind Exkursionen zu Praxisveranstaltungen (Wettkampf und Training)<br />
geplant, ebenfalls wird erwartet, dass Problemstellungen eigenständig bearbeitet werden<br />
und ein adäquater Projektbericht erstellt wird.<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> ersten Veranstaltungswoche über die Homepage im Internet bekannt gegeben
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 20<br />
Facetten des Behin<strong>der</strong>tensports<br />
S Do 12 – 14 Cafeteria Unihalle Freiwald,<br />
Lange-Berlin<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> paralympischen Spiele 2008 in Peking sollen in dieser Veranstaltung<br />
unterschiedliche Aspekte des Behin<strong>der</strong>tensports thematisiert werden. Es soll grundlegendes Wissen<br />
über den Behin<strong>der</strong>tensport vermittelt werden. Hierzu werden insbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />
Themen behandelt:<br />
• Geschichte des Behin<strong>der</strong>tensports (Entwicklung in Deutschland und weltweit,<br />
Entwicklung <strong>der</strong> paralympischen Spiele)<br />
• Medizinische Grundlagen ausgewählter Behin<strong>der</strong>ungen (Amputationen, Lähmungen, Blindund<br />
Taubheit, Cerebralparesen)<br />
• Klassifizierung im Behin<strong>der</strong>tensport (Wie werden die unterschiedlichen Behin<strong>der</strong>ungen in ausgewählten<br />
Sportarten und Disziplinen zusammengefasst und klassifiziert?<br />
„Klassifizierungsdoping“)<br />
• Institutionen des Behin<strong>der</strong>tensports und <strong>der</strong>en Organisation (International Paralympic Commitee,<br />
Deutscher Behin<strong>der</strong>tensportverband, Behin<strong>der</strong>tensport in Vereinen)<br />
• Beispiele ausgewählter Sportarten des Behin<strong>der</strong>tensport (z.B. Sitzvolleyball, Rollstuhlleichtathletik)<br />
• Training behin<strong>der</strong>ter Sportler (Beson<strong>der</strong>heiten im Vergleich zum Sport Nichtbehin<strong>der</strong>ter, Umgang<br />
mit behin<strong>der</strong>ten Sportlern)<br />
Literatur:<br />
BISp. (2007). Das Klassifizierungssystem <strong>der</strong> paralympischen Sportarten.Unpublished manuscript, Bonn<br />
DePauw, K. P., & Gavron, S. J. (1995). Disability Sport (2. ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />
IPC. (2006). IPC Athletics Classification Rules 2006.Unpublished manuscript, Bonn.<br />
Rie<strong>der</strong>, H., Huber, G., & Werle, J. (1996). Sport mit Son<strong>der</strong>gruppen (Vol. 108). Schorndorf: Hofmann.<br />
Rollstuhl-Sportverband, D. (2003). Klassifizierung im Rollstuhlsport.<br />
Scheid, V., & Rie<strong>der</strong>, H. (Eds.). (2000). Behin<strong>der</strong>tensport - Wege zur Leistung (1 ed.). Aachen: Meyer &<br />
Meyer.<br />
Winnick, J. P. (Ed.). (2005). Adapted physical education and sport (4. ed.). Champaign: Human kinetics.<br />
Weitere Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Methodik und Anwendung <strong>der</strong> Elektromyographie<br />
S Mo 14 – 16 I. 14.75;<br />
Freiwald/<br />
I. 14.60 (Labor)<br />
Baumgart/Pieper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – „Bewegungs-/Trainingswiss.“ (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung wird eine Einführung in die technischen und physiologischen Voraussetzungen<br />
sowie die Anwendungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Elekromyografie geleistet.<br />
Anhand ausgewählter Themen werden die Vor- und Nachteile in Sport, Prävention und<br />
Rehabilitation sowie Ergonomie besprochen.<br />
Literatur:<br />
Freiwald, J.; Baumgart, C. & Konrad, P. (2006). EMG-Handbuch für die Bewegungswissenschaft. Spitta:<br />
Balingen.<br />
Weitere Literatur wird während <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 21<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft (Examenskolloquium)<br />
S Mi 10 – 12 I. 14.75;<br />
Freiwald<br />
I. 14.60 (Labor)<br />
Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; B 2; B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“ und<br />
„Einführung in die Forschungsmethoden“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />
Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />
Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>. Das Kolloquium wird allen<br />
Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter eine Abschlussarbeit zu<br />
schreiben. Die Themen <strong>der</strong> Abschlussarbeiten werden besprochen, begonnene Arbeiten vorgestellt<br />
und Probleme angesprochen.<br />
Literatur: Wird während <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
5.2. Unterrichtspraktischer Studienanteil<br />
Planung und Analyse von Sportunterricht<br />
S Fr. 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />
von Sportunterricht – u. a.<br />
• wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />
a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />
b) Gegenstand Sport und<br />
c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />
• welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />
• was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />
• werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />
• Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />
Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />
die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />
methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />
im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />
16 (2); 13-17.<br />
Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />
Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />
Afra.<br />
Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />
Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />
In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />
Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />
Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 22<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
P Di 8 – 11 in verschiedenen Schulen<br />
Verbindliche Vorbesprechung:<br />
14.04.<strong>2009</strong> 09.00 Uhr HS 30<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Brodbeck, Derks,<br />
Engelsiepen, Fahlenbock, Kleine,<br />
Mueller, Oppermann, Rüppel<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
5.3. Sportmethodisch-praktischer Studienanteil<br />
Sportartspezifische Veranstaltungen<br />
Sportspieldidaktik<br />
S/Ü<br />
Do. 08 – 10<br />
Uni-Halle II + III<br />
Fahlenbock<br />
S/Ü<br />
Do 10 – 12<br />
Uni-Halle II + III<br />
Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für Sek II, Gym/BK, BAalt, BAneu<br />
Teilgebiete:<br />
A 5 – A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu<br />
erkennen, sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd mit<br />
ihnen umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung von<br />
Handlungsfähigkeit durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene zeigen<br />
sich in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und aufrecht zu<br />
erhalten, sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als wandelbare,<br />
gesellschaftlich bedingte Gebilde zu begreifen<br />
Methodik Volleyball<br />
S/Ü Mo 10 – 12 Uni-Halle II + III Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN – das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als<br />
Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In <strong>der</strong> allgemeinen Sportspielvermittlung gibt es mehrere Wege zu einem Zielspiel. Für das Volleyballspiel<br />
als Rückschlagspiel gibt es ebenfalls mehrere Vermittlungsmodelle. Unter Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> Schulsportsituation werden diese unterschiedlichen Modelle reflektiert und zum Teil in<br />
<strong>der</strong> Praxis exemplarisch vorgestellt. Ein zentrales Thema wird die Komplexität des Volleyballspiels<br />
mit seinen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Koordinations-, Taktik- und Wahrnehmungsleistung sein.<br />
Dabei stellt sich die Frage, wie das Volleyballspiel für den Schulsport „vereinfacht“ werden kann,
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 23<br />
dass es einerseits den Richtlinien noch entspricht und an<strong>der</strong>erseits die Grundidee des Spieles<br />
erhalten bleibt.<br />
Methodik Basketball<br />
S/Ü Di 10.00 – 12.00<br />
Beginn: 21.04.<strong>2009</strong><br />
Uni-Halle II + III<br />
Deter<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 6; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als<br />
Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Die Methodik des Basketballspiels soll einen Einblick geben in Vermittlungsmöglichkeiten eines<br />
<strong>der</strong> Großen Spiele. In Form <strong>der</strong> Problematisierung von Spiel- und Übungsreihe und dem Versuch<br />
<strong>der</strong> Darstellung eines integrativen Konzepts soll aufgezeigt werden, wie sowohl die Grundtechniken<br />
(Passen und Fangen, Korbwurf und Korbleger, Dribbling) als auch die Spielfähigkeit (Einstellung<br />
auf sportartspezifische Situation, Partner helfen, Gegner stören) parallel dem Schüler nahe<br />
gebracht werden können. Grundgedanke des methodischen Konzepts ist das Bestreben, ein möglichst<br />
frühes „Spielen lassen“ mit dem Anspruch in Einklang zu bringen, ein Basketballspiel nach<br />
internationalen Regeln unter Einbeziehung <strong>der</strong> einwandfreien Beherrschung <strong>der</strong> technischen Fertigkeiten<br />
durchzuführen.<br />
Methodik Handball<br />
S/Ü Fr 08 – 10 Uni-Halle I -III Kleine<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 6; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN – das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als<br />
Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Handball, die Möglichkeiten<br />
pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung<br />
und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten<br />
im Handball; b) sportartübergreifen<strong>der</strong> Kompetenzen, die im Handball erworben werden können<br />
und c) pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Handballakzentuieren lassen.<br />
Literatur:<br />
Deutscher Handball Bund (Hrsg.) (1997): Handball-Handbuch Bd. 6. Handball spielen mit Schülern.Münster:<br />
Philippka.<br />
Emrich, A. (2003). Spielend Handball lernen in Schule und Verein (4. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert.<br />
Kuhlmann, D. (1999). Zur Vermittlung von Sportspielen. In: W. Günzel & R. Laging (Hrsg.). Neues Taschenbuch<br />
des Sportunterrichts, Bd. 2. Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis (S. 110-128). Hohengehren:<br />
Schnei<strong>der</strong>.<br />
Roth, K, Memmert, D. & Schubert, R. (2006). Ballschule Wurfspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 24<br />
Methodik Hockey<br />
S/Ü Mo 08 – 10 Uni-Halle I - III Lüninghöner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als<br />
Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Ziel <strong>der</strong> Methodikveranstaltung ist die Vermittlung <strong>der</strong> spielgemäßen Einführung des Hockeyspiels.<br />
Es werden sowohl grundlegende technische als auch einfache taktische Elemente vermittelt, die<br />
es ermöglichen, Kleinfeldhockey 6:6 (ohne/mit TW) zu spielen. Ferner werden „Hockey in <strong>der</strong><br />
Schule“ unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Lehrpläne „Sport“ und „hockeyähnliche Spiele und<br />
Spielgeräte“ thematisiert.<br />
Methodik Fußball<br />
S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10<br />
Sportplatz Freudenberg<br />
Stemper<br />
S/Ü Gruppe B Mi 10 – 11.30<br />
Sportplatz Freudenberg<br />
Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN - das<br />
Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als Pflicht-<br />
Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden Ideen und Konzepte zur Vermittlung des Fußballspiels<br />
erarbeitet, indem diese vorgestellt, praktisch erprobt und theoretisch reflektiert werden. Dazu werden<br />
die sportspielspezifischen technischen und taktischen Handlungsmöglichkeiten im Fußball,<br />
die Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzentsetzungen sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein, thematisiert.<br />
Methodik Rückschlagspiele<br />
S/Ü Fr 10 – 12 Uni - Halle I - III Kleine<br />
Die Teilnehmer müssen die notwendigen Schläger (Badminton, Tennis,<br />
Tischtennis) selbst mitbringen und angemessene Tennisschuhe haben.<br />
Angesichts <strong>der</strong> z. T. kurzen Nutzungszeiten ist ggf. Ausleihen (statt<br />
Kaufen) sinnvoll – weitere Informationen in <strong>der</strong> ersten Stunde.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als<br />
Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen in den Rückschlagspielen,<br />
die Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 25<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein unter einem sportartübergreifenden Ansatz thematisiert. Es<br />
werden Bezüge zwischen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen z. B. <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingslehre<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportpädagogik und ihrer Anwendungen in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Rückschlagspiele<br />
hergestellt.<br />
Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong><br />
technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten; b) von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong><br />
Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und Vermittlungsmethoden; c) pädagogischer Perspektiven,<br />
die sich beson<strong>der</strong>s in den Rückschlagspielen akzentuieren lassen.<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung stehen die schlägergebundenen Rückschlagspiele Badminton, Tennis und<br />
Tischtennis im Fokus. So wird ein Teil <strong>der</strong> Veranstaltung (im Juni) auf <strong>der</strong> Anlage des TC GW Elberfeld<br />
stattfinden. Die fachpraktische Prüfung (LA)/Modulteilprüfung (BA) kann nach Wahl in den<br />
Sportarten Badminton, Tennis und Tischtennis abgelegt werden.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Adolph, H. & Höhl, M. (1998). Integrative Sportspielvermittlung (Psychomotorik in Forschung und Praxis, 18,<br />
4. Auflage). Kassel.<br />
Hoffmann, B./Koch, P. (Hg.) (1997). Integrative Aspekte in Theorie und Praxis <strong>der</strong> Rückschlagspiele (Schriften<br />
<strong>der</strong> Deutschen Vereinigung für <strong>Sportwissenschaft</strong>, 77). Hamburg: Czwalina.<br />
Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Methodik Badminton<br />
S/Ü Di 16 – 18 Uni - Halle I-II Ziegner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN - das<br />
Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn als Pflicht-<br />
Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Badminton, die Möglichkeiten<br />
pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung<br />
und theoretische Reflexion<br />
• grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten im Badminton;<br />
• von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong> Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und<br />
• Vermittlungsmethoden;<br />
• pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Badminton akzentuieren lassen;<br />
• Badminton/Fe<strong>der</strong>ball als Freizeitsport/Leistungssport.<br />
Bitte Badmintonschläger mitbringen!<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Lemke, K.D. (1999). Badminton in <strong>der</strong> Schule. Eine Informationsmappe für Lehrerinnen und Lehrer.<br />
Mülheim/Ruhr: Deutscher Badminton Verband.<br />
Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Schwab, Ch. (2004). Badminton für Einsteiger. München: Südwest Verlag.<br />
Methodik Judo<br />
S/Ü Di 16 – 18 Uni-Halle III Sinsilewski<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN - das<br />
Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 26<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig darum, verschiedene Fall-, Wurf- und<br />
Haltetechniken (sowie Würge- und Hebeltechniken) zu vermitteln. Auch an<strong>der</strong>e Bereiche des Ringens<br />
und Raufens werden behandelt, damit Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angstfrei und spielerisch den<br />
(körperlichen) Umgang miteinan<strong>der</strong> erlernen. Zu Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung werden Referatsthemen<br />
verteilt, die die theoretischen Grundlagen abdecken.<br />
Methodik Kämpfen und Raufen<br />
S/Ü Do 14 – 16 Freudenberg Lange-Berlin<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8a; Modul 6; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN – bei erfolgreicher Teilnahme (alte LPO und neue LPO);<br />
TN – die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme<br />
(BAneu, als Wahl-Sportart)<br />
In den Richtlinien und Lehrplänen Sport des Landes NRW wird „Ringen und Kämpfen“ als ein Inhaltsbereich<br />
des Sportunterrichts beschrieben. Auch über den Schulsport hinaus sind die hinter<br />
dieser Formulierung stehenden Kampfsportarten von Bedeutung. In dieser Veranstaltung sollen<br />
verschiedene Möglichkeiten und Bespiele kennen gelernt und erprobt werden, wie das Thema<br />
„Kämpfen und Raufen“ genauer differenziert werden kann. Dabei werden sowohl Zweikampfvariationen<br />
und Gruppenkämpfe als auch die Spiele Rugby und Football und <strong>der</strong>en Vermittlung thematisiert.<br />
Methodik Leichtathletik<br />
S/Ü Gruppe A<br />
S/Ü Gruppe B<br />
S/Ü Gruppe C<br />
S/Ü Gruppe D<br />
Do 10 – 12<br />
Do 12 – 14<br />
Fr 08 – 10<br />
Fr 10 – 12<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Di. 14.04.<strong>2009</strong> (10-12 Uhr)<br />
Do. 16.04.<strong>2009</strong> (14-16 Uhr)<br />
Wastl<br />
Wastl<br />
Brodbeck<br />
Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 1; Modul 4; Modul VI (BAalt); Modul VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN - die<br />
regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Natürliche Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens, aus denen die Sportart<br />
Leichtathletik entstanden ist, werden in dieser Lehrveranstaltung praktisch und theoretisch erarbeitet.<br />
Anhand ausgewählter Beispiele werden leichtathletische Techniken sowohl beschrieben und<br />
analysiert als auch methodisch und didaktisch aufbereitet. Insbeson<strong>der</strong>e werden zwei Ausbildungsziele<br />
angestrebt:<br />
1. Eigenrealisation: Die Studierenden sollen eine reduzierte Auswahl an grundlegenden Bewegungstechniken<br />
<strong>der</strong> Leichtathletik in <strong>der</strong> Grobform ausführen können und eigene Erfahrungen<br />
hinsichtlich Training und Wettkampf in <strong>der</strong> Leichtathletik machen.<br />
2. Praktisch-theoretische Grundlagen und ihre Anwendung: Den Studierenden soll grundlegendes<br />
theoretisches Wissen über die Praxis und Theorie <strong>der</strong> Leichtathletik vermittelt werden,<br />
insbeson<strong>der</strong>e bzgl. Bewegungsanalyse, Fehlerkorrektur, Methodik, Spiel- und Wettkampfformen<br />
und Regelwerk. Die Studierenden sollen lernen, wie grundlegende Leichtathletikdisziplinen<br />
an Schüler vermittelt werden können. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e eine schü-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 27<br />
lergemäße Technik- und Methodenwahl zur Geltung kommen.<br />
Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2004), Schülerleichtathletik. Offizieller Rahmentrainingsplan des<br />
Deutschen Leichtathletik-Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: Philippka.<br />
Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2008), Jugendleichtathletik. Rahmentrainingsplan des Deutschen<br />
Leichtathletik-Verbandes für die Sprungdisziplinen im Aufbautraining. Münster: Philippka.<br />
Haberkorn, Ch. & Plass, R. (1992). Spezielle Didaktik <strong>der</strong> Sportarten: Leichtathletik I und II. Frankfurt a. M.:<br />
Diesterweg-Sauerlän<strong>der</strong>.<br />
Wastl, P. (o. J.): Skript Leichtathletik. <strong>Wuppertal</strong>: <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Zeuner, A.; Hofmann, S. & Lehmann, F. (1997). Sportiv – Leichtathletik. Leipzig: Klett.<br />
Methodik Schwimmen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
S/Ü Gruppe B Do 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Mo 26.01.<strong>2009</strong> (12 – 14 Uhr)<br />
Fr. 03.04.<strong>2009</strong> (10 – 12 Uhr)<br />
Informationen im Internet beachten<br />
Derks<br />
Derks<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 4; Modul 4; Modul VI (BAalt); Modul VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN - die<br />
regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Medium Wasser sollen erlernt, variiert und erweitert werden,<br />
Möglichleiten <strong>der</strong> Vermittlung aufgezeigt und diskutiert werden. Die Teilnehmer sollen ihr Repertoire<br />
an Schwimmtechniken, Wenden und Starts festigen, bzw. erweitern, lernen Bewegungskorrekturen<br />
zu geben, methodische Maßnahmen zielgerichtet einzusetzen und so Lehrkompetenz zu<br />
erwerben. Die Bedeutung <strong>der</strong> physikalischen Eigenschaften des Wassers wird ebenso besprochen,<br />
wie physiologische Grundlagen des Tauchens.<br />
Methodik Inline - Fahren<br />
S/Ü Fr 13.30 – 15.00 Uni-Halle I -III Schäfer<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul VI (BAalt); Modul VI/VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung sollen facettenreiche und grundlegende Erfahrungen im Bewegungsfeld<br />
Inline-Fahren bzw. Inline-Skating erworben werden.<br />
Es werden fertigkeitsorientierte Kompetenzen unter sicherheitstechnische Aspekte (Safer-Skating,<br />
Stürzen, Bremsen, Ausweichen, Hilfestellungen etc.) sowie unterschiedliche motorische Erfahrungen<br />
in differenzierten Situationen vermittelt.<br />
Neben <strong>der</strong> Eigenrealisation <strong>der</strong> Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates sind methodische Aspekte<br />
zu erörtern. Hierbei werden lehrspezifische Betrachtungen (Schule – Breitensport – Wettkampfsport)<br />
<strong>der</strong> Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates beleuchtet und erprobt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt in <strong>der</strong> kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />
vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Rollgeräte und den entsprechenden Ausprägungsformen.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 28<br />
Teilnahme (auch aus methodischen Gründen) nur mit kompletter Schutzausrüstung: Knie-, Ellenbogen-,<br />
und Handprotektoren (Helm freigestellt). Stopper an Inline-Skates bitte mit Tape abkleben.<br />
Methodik Wassersport (Ru<strong>der</strong>n, Kanu)<br />
S/Ü Fr 13.30 – 16.30 Beyenburger Stausee Fahlenbock<br />
Beginn 08.05.<strong>2009</strong><br />
Vorbesprechung in <strong>der</strong> Cafeteria Uni-Halle<br />
am 17.04.09 um 14.00 Uhr<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul VI (BAalt); Modul VI/VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN – die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO); TN – das<br />
Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN – die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
Ru<strong>der</strong>n und Kanu fahren bieten viele Möglichkeiten zu spezifischen Körper- und Bewegungserfahrungen<br />
in Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Element Wasser. Ausgehend von neuen Erfahrungen<br />
zur Erlangung von Gleichgewicht im Umgang mit einem instabilen Boot steht zunächst das Erlernen<br />
<strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>- und Paddelbewegung in <strong>der</strong> Grobform im Vor<strong>der</strong>grund. Basierend auf unterschiedlichen<br />
Vermittlungsmodellen findet die Ausbildung in den verschiedenen Bootsgattungen statt.<br />
Neben dem Erwerb von Eigenkompetenz und dem reflektierenden Umgang mit methodischen<br />
Vermittlungsmöglichkeiten sollen im ersten Teil Kenntnisse erworben werden, die notwendig sind,<br />
um den Ru<strong>der</strong>- und Kanusport auf stehendem Gewässer (Ru<strong>der</strong>n) und „leicht fließendem Zahmwasser“<br />
(Kanu) sicher und gefahrlos zu vermitteln und das Material sachkundig zu benutzen. Im<br />
zweiten Teil stehen „Ru<strong>der</strong>n und Kanu im Schulsport“ im Mittelpunkt. Die Organisation von Ru<strong>der</strong>und<br />
Kanufahrten, fächerübergreifende Themen, Aspekte zu natur- und umweltverträglichem sportlichen<br />
Handeln werden u. a. erörtert.<br />
Methodik Gymnastik/Tanz<br />
S/Ü Gruppe A Mo 12 – 14<br />
Uni-Halle I<br />
Frohn<br />
S/Ü Gruppe B Mo 14 – 16<br />
Uni-Halle I<br />
Frohn<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 3; Modul 4; Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Ausgehend von Bewegungsgrundformen sollen durch entsprechende Aufgabenstellungen räumliche,<br />
dynamische und rhythmische Erfahrungen gewonnen und eine Verbesserung von Bewegungsqualität<br />
und -kreativität erreicht werden. Möglichkeiten <strong>der</strong> Rhythmusschulung und die adäquate<br />
Verbindung mit vorgegebener o<strong>der</strong> freier tänzerischer Ausgestaltung werden erprobt und<br />
methodisch reflektiert. Unter dem Aspekt <strong>der</strong> Bewegungsgestaltung und tänzerischen Bewegungsentwicklung<br />
werden u. a. folgende Schwerpunkte gesetzt: För<strong>der</strong>ung von eigenem einfallsreichen<br />
Bewegungshandeln unter zeitlichen, räumlichen, dynamischen, gerätbezogenen und kooperativen<br />
Aspekten; Fähigkeit zu Analyse und Kritik von Gestaltungsergebnissen. Darüber hinaus<br />
werden jugendkulturelle Trends (z. B. Videoclip-Dancing, HipHop) aufgegriffen und didaktische<br />
und methodische Problemstellungen thematisiert.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 29<br />
Methodik Turnen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
S/Ü Gruppe B Do 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Fr. 30.01.<strong>2009</strong> (10 – 11.30)<br />
Anmeldung per E-Mail erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Und in <strong>der</strong> jeweils ersten Veranstaltung<br />
Derks<br />
Derks<br />
Pflichtveranstaltung für SI, SII, GHR/HR, Gym/BK, BA<br />
Teilgebiete:<br />
A 4; Modul 4; Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN – die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN – die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird es darum gehen, den Bereich ‚Bewegen an Geräten’ als Handlungsfeld<br />
zwischen genormten und freien Bewegungen, sowohl alleine (individuell) als auch mit<br />
dem Partner und in <strong>der</strong> Gruppe, in Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />
• vielfältige Bewegungsgrundformen gilt es kennen zu lernen, zu kombinieren und zu<br />
• variieren, vorgegebene und selbst gefundene Bewegungsaufgaben zu lösen<br />
• Lehrwege zum Erwerb von Fertigkeiten und <strong>der</strong> Einsatz methodischer Maßnahmen werden<br />
• erprobt, diskutiert und reflektiert<br />
• Möglichkeiten des Transfer (mit dem Ziel, Lernwege zu verkürzen) aufgezeigt und<br />
diskutiert<br />
• Helfen und Sichern an ausgewählten Beispielen geübt und <strong>der</strong>en Bedeutung diskutiert<br />
Methodik Trampolinturnen<br />
S/Ü Di 08.30 – 10.00 Uni-Halle I Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Das große Trampolin – ein motivierendes aber auch riskantes Sportgerät? „Sicheres Springen“<br />
wird ein zentrales Thema dieser Lehrveranstaltung sein. Die Sportpraxis beginnt mit <strong>der</strong> Tuchgewöhnung,<br />
wird fortgeführt mit <strong>der</strong> methodischen Hinführung zu den einzelnen Grundsprüngen und<br />
kann am Ende des Semesters eventuell mit einer Saltoform mit entsprechen<strong>der</strong> Hilfestellung abgeschlossen<br />
werden. In Verbindung mit dem Erlernen <strong>der</strong> Grundsprünge kommen auch so genannte<br />
Hilfsmittel wie Schwungtücher, Bälle etc. zum Einsatz. Für einen erfolgreichen Abschluss<br />
<strong>der</strong> Lehrveranstaltung wären „turnerische Vorkenntnisse“ sehr hilfreich aber nicht zwingend!<br />
Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Semesterabschluss-Testes<br />
notwendig.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 30<br />
Sportartübergreifende Veranstaltungen<br />
Akrobatik und Bewegungskünste<br />
S/Ü Do 10 – 12 Uni-Halle I Derks<br />
Pflichtveranstaltung für (BAalt) und Wahlpflichtveranstaltung für (BAneu)<br />
(Lehramtsstudierende können nur teilnehmen, wenn es noch freie Plätze gibt, sie verpflichten sich<br />
dann jedoch die Veranstaltung auch 2-stündig zu besuchen – A 8a; Modul 6)<br />
Teilgebiete:<br />
Voraussetzung:<br />
Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Es ist empfehlenswert, bereits Erfahrungen im Turnen zu haben<br />
(z. B. Miniqualifikation)<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu,<br />
als Wahl-Sportart)<br />
Bewegungskünste werden oft mit <strong>der</strong> Zirkuswelt und <strong>der</strong> Schaubühne in Verbindung gebracht. In<br />
dieser Veranstaltung wird untersucht, welchen Reiz diese Inhalte auf unsere Schüler und Schülerinnen<br />
haben, wo Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> Schule liegen. Kunststücke werden erprobt,<br />
aneinan<strong>der</strong>gereiht und evtl. zu eigenen Choreographien zusammen gefügt. Es gibt ebenso Einblicke<br />
in die Partner- und Gruppenakrobatik, wie in die Jonglage und Äquilibristik. Die 1. Veranstaltung<br />
wird zur theoretischen Einführung genutzt. (Raum wird zu Beginn des Semesters per Aushang<br />
bekannt gegeben)<br />
Methodik <strong>der</strong> kleinen Spiele<br />
S/Ü Gruppe A Mo 12 – 13<br />
Uni-Halle II+III<br />
Brodbeck<br />
S/Ü Gruppe B Mo 13 – 14<br />
Uni-Halle II+III<br />
Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: A 8a; Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu erkennen,<br />
sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd mit ihnen<br />
umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene zeigen sich<br />
in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und aufrecht zu erhalten,<br />
sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als wandelbare, gesellschaftlich<br />
bedingte Gebilde zu begreifen.<br />
Beach-Spiele<br />
S/Ü Gruppe A<br />
S/Ü Gruppe B<br />
Do 12 – 13<br />
Do 13 – 14<br />
Uni-Halle II+III<br />
Uni-Halle II+III<br />
Brodbeck<br />
Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: A 8a; Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
In einem ersten Teil <strong>der</strong> Lehrveranstaltung werden ausgewählte Beach-Spiele in <strong>der</strong> Uni-<br />
Sporthalle vorgestellt. In Verbindung mit diesem Praxisteil sollen folgende Theorie-Aspekte angesprochen<br />
werden: Beach-Spiele ein Trendsport, das Spielverhalten im „Medium Sand“ und die<br />
beson<strong>der</strong>en Regeln für die Beach-Spiele. Am Ende des Semesters geht es in den Sand – die bereits<br />
vorgestellten Spiele werden erprobt! Dieser zweite Teil <strong>der</strong> Lehrveranstaltung findet in Form<br />
einer Blockveranstaltung in einer Beach-Halle statt.<br />
Die Zeiten für das „Spielen im Sand“ werden durch einen Aushang bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester <strong>2009</strong> 31<br />
Stufenspezifische / schulformspezifische Veranstaltungen<br />
Circuittraining im Sportunterricht in <strong>der</strong> Sek.-Stufe II <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />
S/Ü Blockveranstaltung (Dienstag) Uni-Halle I Klee<br />
Veranstaltungsblöcke: Di. 21.04.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Di. 05.05.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Di. 12.05.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Di. 26.05.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Di. 23.06.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Di. 07.07.<strong>2009</strong> 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: A 8; Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Vor allem in <strong>der</strong> Vergangenheit wurde das Circuittraining insbeson<strong>der</strong>e zum Training <strong>der</strong> Kraftund<br />
Kraftausdauer eingesetzt. Zu diesen Zielen sind in den letzten Jahren zunehmend an<strong>der</strong>e<br />
hinzugekommen: Wohlbefinden, Balltechnische Fertigkeiten, Körpererfahrung, Vorbeugung von<br />
Haltungsschwächen, Spiel, Abenteuer, Dehnung). In <strong>der</strong> Übung soll das Zirkeltrainings in<br />
dieser Vielfalt erarbeitet und erprobt werden. Mögliche Umsetzungen in <strong>der</strong> Sekundarstufe II stehen<br />
dabei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Klee, A. (2006): Circuit-Training und Fitness-Gymnastik. Schriftenreihe Praxisideen (3. erweiterte Auflage).<br />
Schorndorf: Hofmann.