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SII - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Wuppertal

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5 Studienziele<br />

Das Studium soll die Studierenden befähigen,<br />

− Objektbereiche und Problemfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> zu überschauen;<br />

− Probleme des Sports in ihrer gesellschaftlichen und politischen Verflechtung zu erkennen, zu analysieren<br />

und dazu begründet Stellung zu nehmen;<br />

− den Zusammenhang zwischen sportwissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis zu reflektieren;<br />

− sportspezifische Erziehungs- und Lernprozesse zu analysieren und zu organisieren;<br />

− auf <strong>der</strong> Grundlage sportwissenschaftlicher Kenntnisse und sportpraktischer Fähigkeiten Sportunterricht<br />

zu planen und zu reflektieren.<br />

6 Lehrveranstaltungen<br />

(1) Es gibt Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlveranstaltungen: Pflichtveranstaltungen (P) sind für alle Studierenden<br />

verbindlich. Wahlpflichtveranstaltungen (WP) sind Veranstaltungen, aus denen die Studierenden<br />

eine bestimmte Anzahl auswählen müssen. Mit <strong>der</strong> getroffenen Wahl werden diese Veranstaltungen<br />

verbindlich. Auf diese Weise können die Studierenden nach eigener Wahl in ihrem Studium<br />

Schwerpunkte setzen. Wahlveranstaltungen (W) bieten darüber hinaus die Möglichkeit, weitere<br />

Veranstaltungen des Faches zu belegen.<br />

(2) Die folgenden Arten von Lehrveranstaltungen sind möglich: Vorlesung, Proseminar , Seminar,<br />

Übung, Lehrgang, Kolloquium, Projekt.<br />

(3) In den Vorlesungen (V) erfolgt eine Darstellung und Vermittlung von sportwissenschaftlichen<br />

Grundlagen und Methoden. Die Veranstaltung ist durch den zusammenhängenden Vortrag <strong>der</strong> Lehrenden<br />

gekennzeichnet.<br />

(4) Proseminare (PS) dienen <strong>der</strong> Einführung in sportwissenschaftliche Inhalte und Methoden. Merkmal<br />

<strong>der</strong> Arbeit ist neben <strong>der</strong> Vermittlung von Grundkenntnissen das themen-, methoden- und/o<strong>der</strong> textorientierte<br />

Gespräch. Die Teilnahme an einem Proseminar schließt grundsätzlich die Bereitschaft zur<br />

regelmäßigen Mitarbeit, insbeson<strong>der</strong>e auch zur Übernahme eines Kurzreferates o<strong>der</strong> eines Sitzungsprotokolls,<br />

mit ein.<br />

(5) In Seminaren (S) erfolgt die Erarbeitung komplexerer Fragestellungen zu sportwissenschaftlichen<br />

Problemen, Methoden und Ergebnissen. Hauptmerkmal <strong>der</strong> Arbeit im Seminar ist die kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem Seminarthema unter Hinzuziehung einschlägiger Literatur und/o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />

Basis von Ergebnissen eigener Untersuchungen. Die Teilnahme an einem Hauptseminar schließt<br />

grundsätzlich die Bereitschaft zur regelmäßigen Mitarbeit, zur Anfertigung eines Sitzungsprotokolles,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch zur Übernahme eines Referates u.ä., mit ein.<br />

(6) Übungen (Ü) dienen <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit sportartenspezifischen, sportartenübergreifenden<br />

und schulstufenspezifischen Fragestellungen. Sie setzen die Fähigkeit zum praktischen Vollzug<br />

sportmotorischer Handlungen voraus. Mit <strong>der</strong> Anmeldung zu einer Übung verpflichten sich die Studierenden<br />

zur regelmäßigen aktiven Teilnahme.<br />

(7) Lehrgänge (L) dienen <strong>der</strong> Einführung in solche Sportbereiche und Bewegungsfel<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Eigenart<br />

die Durchführung außerhalb des Hochschulortes notwendig macht (z.B. Wintersport, Wassersport)<br />

und die im laufenden Lehrangebot des Semesters nicht berücksichtigt werden können.<br />

(8) Kolloquien (K) sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />

Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>.<br />

(9) Projekte (P) setzen an disziplinübergreifenden Fragestellungen an. Sie beinhalten handlungsorientierte<br />

Arbeitsformen und ermöglichen den Studierenden die Teilnahme an Prozessen des „forschenden<br />

Lernens“. Von daher sollten Projekte in kleineren Gruppen durchgeführt werden; sie können einen<br />

größeren Stundenumfang besitzen und länger als ein Semester dauern.<br />

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