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Sportwissenschaft - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...

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Bergische Universität Wuppertal<br />

<strong>Fachbereich</strong> G<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong><br />

Kommentiertes Verzeichnis<br />

<strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />

im Sommersemester 2011<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Hinweise zur Studienplanung<br />

2. Hinweise zum Studienausdruck<br />

3. Sprechzeiten im SS 2011<br />

4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011<br />

4.1. Bachelor und Lehramt<br />

4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Teil<br />

4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Teil<br />

4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher und sportpraktischer Vertiefung<br />

4.1.4. Unterrichtspraktischer Teil<br />

4.2. Master<br />

4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports<br />

4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen<br />

4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />

Hinweise zur Studienstruktur und zu den Fachpraktischen Prüfungen finden sich unter dem Link<br />

„Studieninformationen“ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 2<br />

1. Hinweise zur Studienplanung<br />

Veranstaltungen, die in <strong>der</strong> Regel nicht in jedem Semester angeboten werden:<br />

Veranstaltungen des methodisch-praktischen Studienanteils:<br />

Methodik Leichtathletik<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Basketball<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Fußball<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Rückschlagspiele<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Handball<br />

nur Wintersemester<br />

Methodik Judo<br />

nur Wintersemester<br />

Methodik Tischtennis<br />

nur Wintersemester<br />

Kursangebote (jeweils geson<strong>der</strong>te Anmeldung):<br />

Wassersport (Ru<strong>der</strong>n, Kanu …)<br />

Schneesport (Skilaufen, Snowboarden)<br />

nur Sommersemester<br />

nur Wintersemester<br />

Durch beson<strong>der</strong>e Umstände (Forschungssemester, Krankheit eines Dozenten etc.) kann es vorkommen,<br />

dass weitere Veranstaltungen in einem Semester nicht stattfinden o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Rhythmus<br />

sich kurzfristig verschiebt.<br />

2. Hinweise zum Studienausdruck<br />

Auch zum SS 2011 erhalten alle Studierenden ab dem 2. Fachsemester Sport einen Studienausdruck<br />

aus <strong>der</strong> Datenbank des Sekretariats <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Darauf finden sich Name, Matrikelnummer,<br />

Studiengang, Fachsemesterzahl und die Auflistung aller bislang absolvierten Veranstaltungen<br />

nach Modulen geordnet. Dieser Ausdruck wird vor Semesterbeginn an die Studierenden<br />

(Ausnahme Erstsemester) ausgegeben.<br />

Die Ausgabetermine werden noch bekannt gegeben.<br />

Dieses Verfahren erfor<strong>der</strong>t von den Studierenden drei verpflichtende Voraussetzungen:<br />

1. Alle Studierenden müssen den Studienausdruck zu den im Folgenden angegebenen Terminen<br />

im Seminarraum Sport (I 14.75) abholen!<br />

Termine <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> Studienausdrucke werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

2. Alle Studierenden sollten diesen Studienausdruck aufmerksam prüfen und mit den eigenen<br />

Informationen (z.B. Scheine) abgleichen. Sollte es fehlende bzw. fehlerhafte Einträge bis zum<br />

WS 2009/10 einschließlich geben, wird gebeten, diese zunächst mit dem jeweiligen Dozenten /<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Dozentin zu klären. Angaben des WS 2010/11 können z. T. noch nicht eingearbeitet<br />

sein. Bitte suchen Sie das Sekretariat nur dann auf, wenn fehlerhafte Angaben auch direkt<br />

zu klären sind (z.B. „Stammdaten“ wie „Studienbeginn Sport“ o. ä.).<br />

3. Alle Studierenden müssen diesen Studienausdruck zum ersten Termin aller Lehrveranstaltungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> mit einer Teilnahmebegrenzung mitbringen. Die Lehrenden<br />

kontrollieren den Ausdruck im Falle einer Teilnehmerbegrenzung und berücksichtigen für<br />

die Teilnehmerauswahl nur die festgelegten Kriterien und die Angaben des Studienausdrucks.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 3<br />

3. Sprechzeiten im Sommersemester 2011<br />

Die aktuellen Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten und <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden sind auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> Wuppertal zu finden: http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten:<br />

Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />

Mankel, Mayntz<br />

Sekretariat Betriebseinheit<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong><br />

Mo.<br />

Di. u. Do.<br />

Schulz<br />

Sekretariat Arbeitsbereich<br />

Bewegungswissenschaft<br />

Banjavcic<br />

Sekretariat<br />

Sportmedizin<br />

Löhrer<br />

Sekretariat Arbeitsbereich<br />

Sportpädagogik<br />

Mi.<br />

Fr.<br />

09.00 – 11.00<br />

14.00 – 15.00<br />

09.00 – 11.00<br />

14.00 – 16.00<br />

09.00 – 11.00<br />

n. V.<br />

I 14.72 439-2009 sportwissenschaft@uni-wuppertal.de<br />

RMankel@uni-wuppertal.de<br />

Mo. - Fr. 8.30 - 12.00 I 14.19 439-3226 daschulz@uni-wuppertal.de<br />

Mo. - Fr. 8:30 - 13.00 HA<br />

00.23<br />

Mo. - Do.<br />

(außer Di.)<br />

439-5912 banjavcic@uni-wuppertal.de<br />

09 - 11 I 14.30 439-2417 loehrer@uni-wuppertal.de<br />

Herbertz<br />

Sekretariat Allgem.<br />

Hochschulsport<br />

siehe Aushang /<br />

Internet<br />

I 14.36 439-3229 unisport@uni-wuppertal.de<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden und Mitarbeiter:<br />

Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />

Balz Montag 13.30 – 14.45 I.14.28 439-3127 ebalz@uni-wuppertal.de<br />

Baumgart nach Vereinbarung I.14.60 439-3758 baumgart@uni-wuppertal.de<br />

Bindel siehe Aushang / Internet I.14.27 439-2115 bindel@uni-wuppertal.de<br />

Brodbeck Mittwoch 14.00 – 15.00 I.14.21 439-3818 brodbeck@uni-wuppertal.de<br />

Derks Donnerstag 10.00 – 11.00 I.14.21 439-3819 <strong>der</strong>ks@uni-wuppertal.de<br />

Fahlenbock Montag 09.00 – 10.00 I.14.21 439-2008 fahbo@uni-wuppertal.de<br />

Freiwald siehe Aushang / Internet I.14.67 439-2094 freiwald@uni-wuppertal.de<br />

Frohn Dienstag 14.00 – 15.00 I.14.18 439-2010 frohn@uni-wuppertal.de<br />

Hilberg Mittwoch 12.00 – 13.00 I.14.112 439-5911 hilberg@uni-wuppertal.de<br />

Hofmann Dienstag 09.00 – 10.00 I.14.40 439-2947 hofmann@uni-wuppertal.de<br />

Hübner siehe Aushang / Internet I.14.13 439-2011 HHuebner@uni-wuppertal.de<br />

Kleine Dienstag 14.00 – 15.00 u. n. V. I.14.58 439-2007 tor@uni-wuppertal.de<br />

Steinbacher nach Vereinbarung I.14.32 439-2270 asteinba@uni-wuppertal.de<br />

Stemper siehe Aushang / Internet I.14.46 439-3850 stemper@uni-wuppertal.de<br />

Straaten nach Vereinbarung HA.00.26 439-5917 straaten@uni-wuppertal.de<br />

Wastl Mittwoch 13.00 – 14.00 I.14.16 439-3817 wastl@uni-wuppertal.de<br />

Wehmeier nach Vereinbarung HA.00.24 439-5913 wehmeier@uni-wuppertal.de<br />

Wulf nach Vereinbarung I.14.53 439-2303 wulf@uni-wuppertal.de<br />

Die nebenamtlich Lehrenden sind im Anschluss an ihre Lehrveranstaltungen bzw. nach Vereinbarung<br />

zu sprechen.<br />

Abweichungen von den vorgenannten Zeiten – insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit - werden<br />

per Aushang bzw. im Internet bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 4<br />

4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011<br />

Allgemeine Hinweise:<br />

• Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt in <strong>der</strong> Regel in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung.<br />

Ausnahmen finden sich in den Kommentaren.<br />

• Zur Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen müssen von jedem TN die Studienübersichten<br />

über die bisher absolvierten Lehrveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> vorgelegt<br />

werden. Weitere Einzelheiten sind den Aushängen zu entnehmen.<br />

• Die Teilnehmerzahl ist in den methodisch-praktischen Lehrveranstaltungen sowie den<br />

Seminaren und Projekten in <strong>der</strong> Regel begrenzt.<br />

• Die Angaben und Farben zu den Teilgebieten und den Qualifikationsmöglichkeiten folgen<br />

<strong>der</strong> nachstehenden Systematik:<br />

Lehramt (LPO von 2003)<br />

Bachelor (Kombi-BA)<br />

MA (Master of Education)<br />

Veranstaltungstypen: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Projekt<br />

4.1. Bachelor und Lehramt<br />

4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Studienanteil<br />

4.1.1.1. Bachelor (Modul I) - Lehramt (Modul 1)<br />

Einführung in Forschungsmethoden<br />

V Mo 14 – 16 HS 26 Freiwald<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 1 (LPO); Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LPO); TN in Modul I (BA)<br />

Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die angewandte Forschung mit Beispielen aus Sport,<br />

Alltag, Schule, Prävention und Rehabilitation. Ausgehend von <strong>der</strong> Erklärung grundlegen<strong>der</strong> Begrifflichkeiten<br />

werden qualitative und quantitative Forschungsstrategien sowie beschreibende und<br />

schließende Statistik sowie Normwerte in Sport und Medizin vorgestellt. Darüber hinaus werden<br />

Hinweise zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten im Rahmen des Studiums gegeben.<br />

Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft<br />

ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Die ersten acht<br />

Kapitel des Buches von Bös et al. (2000) sind verpflichtend zu lesen; während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

werden weitere verpflichtende Literaturhinweise gegeben.<br />

Literatur:<br />

Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation (3., überarb. Auflage). Berlin: Springer.<br />

Bös, K. Hänsel, F., & Schott, N. (2000). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Hamburg:<br />

Czwalina.<br />

Ebel, H. F. & Bliefert, C. (1998). Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften (4., völlig neubearbeitete<br />

Auflage). Weinheim: VCH.<br />

Heinemann, K. (1998). Einführung in Methoden und Techniken empirischer Forschung im Sport (Vol.15).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse (8. Auflage ed.). Weinheim: Beltz.<br />

Willimczik, K. (1999). Statistik im Sport (4. überarbeitete Auflage). Hamburg.<br />

Wydra, G. (2003). Wissenschaftliches Arbeiten im Sportstudium. Aachen: Meyer & Meyer


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 5<br />

Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports<br />

S/Ü Mi 08 – 10 Uni-Halle II u. III<br />

Kleine/Wastl<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiet:<br />

Modul I (LPO); Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LA); TN in Modul I (BA)<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung geht es um eine Einführung in die vielfältigen Facetten sportbezogener Vermittlung.<br />

In <strong>der</strong> Kombination aus theoretischer Darstellung und exemplarischer praktischer Anwendung<br />

soll <strong>der</strong> Blick auf die Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben sowohl des Lehrers im Schulsport als<br />

auch des „Sportexperten“ im freien Beruf geschärft werden. In <strong>der</strong> exemplarischen Beleuchtung<br />

ausgewählter Facetten sportbezogener Vermittlungsprozesse geht es neben <strong>der</strong> allgemeinen Behandlung<br />

<strong>der</strong> Vermittlungsthematik vor allem auch untypische Probleme, Handlungsweisen und<br />

Bedingungen, die in Vermittlungsprozessen immer wie<strong>der</strong> auftreten. Ziel ist letztlich, den Studierenden<br />

eine Hilfe zu geben für den bevorstehenden Rollenwechsel vom Akteur zum Arrangeur,<br />

indem sie mit typischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihres späteren Berufs konfrontiert werden.<br />

Literatur:<br />

Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an <strong>der</strong> Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (2000).<br />

Besser Lehren. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung.<br />

Heft 2 (Methodensammlung). Weinheim: Deutscher Studienverlag.<br />

Balz, E. & Neumann, P. (Hrsg.) (1999). Wie pädagogisch soll <strong>der</strong> Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann.<br />

Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (Hrsg.) (2003). Methoden im Sportunterricht (4. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.<br />

Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Günzel, W. & Laging, R. (Hrsg.) (1999). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 (Grundlagen u. pädagogische<br />

Orientierungen), Bd. 2 (Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis). Hohengeren: Schnei<strong>der</strong>.<br />

Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Theorieband (6. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />

Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Praxisband (2. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />

Prohl, R. (1999). Grundriss <strong>der</strong> Sportpädagogik Wiebelsheim: Limpert.<br />

Wolters, P. et al. (Hrsg.) (2000). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann<br />

Ziep, K.-D. (1995). Erwachsenengerechtes unterrichten: Lehrmethoden in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung. Gäufelden:<br />

Ziep.<br />

Orientierungspraktikum<br />

Praktikum Blockveranstaltung (Dienstag) I.14.75 Fahlenbock/Hübner<br />

Einstiegsveranstaltung: Di. 12.04.2011 16-18 Uhr<br />

Begleitsitzungen: Di. 10.05.2011 16-18 Uhr<br />

Di. 07.06.2011 16-18 Uhr<br />

Abschlussbesprechung: Di. 05.07.2011 16-18 Uhr<br />

Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang<br />

Teilgebiet:<br />

Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BA)<br />

Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die<br />

Studierenden frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf<br />

potentielle künftige Berufs- und Arbeitsfel<strong>der</strong> handlungsnah vollziehen können. Mögliche<br />

Perspektivenwechsel können in den folgenden Bereichen angegangen werden:<br />

• in <strong>der</strong> Schule (vom Schüler zum Lehrer),<br />

• in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter),<br />

• bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer),<br />

• im Sportverein (vom Sport treibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter),<br />

• bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen)<br />

etc.<br />

In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet,<br />

begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e die Besprechung und Vermittlung von<br />

Praktikantenstellen, die Klärung <strong>der</strong> Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums sowie<br />

Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 6<br />

4.1.1.2. Bachelor (Modul II) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />

V Di 14 – 16 HS 26 Balz<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 3 (LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO); TN in Modul II (BA)<br />

Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischer Reflexion und Argumentation einführen.<br />

Daher geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen, Problemfel<strong>der</strong> und Handlungsorientierungen<br />

<strong>der</strong> Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich steht <strong>der</strong> Schulsport<br />

im Mittelpunkt (fachdidaktischer Fokus). Zudem ist vorgesehen, Fragen und Beispiele sowie<br />

weiterführende Texte aufzugreifen.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. & Kuhlmann, D (2008). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Auflage). Aachen: Meyer<br />

& Meyer.<br />

Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg. 2008). Sportpädagogik – Arbeitstextbuch. Hamburg: Czwalina.<br />

Sport und Bewegung im Quartier<br />

S Do 10.30 – 12.00 I. 14.75 Balz<br />

Nur für Lehramtstudierende<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO);<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportpädagogik/Sportdidaktik (LPO)<br />

Sport begegnet uns als organisierter Vereinssport, als kommerzieller Showsport, als pädagogischer<br />

Unterrichtssport und als informeller Freizeitsport. In dieser Veranstaltung geht es um informelle<br />

Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, die vor Ort geboten und genutzt werden. Als Beispiel<br />

unserer thematischen Analyse dient das Quartier Wuppertal-Ostersbaum. Studierende sollen hierfür<br />

wissenschaftliche Grundlagen und methodische Zugänge kennen lernen, in eigenen Projekten<br />

bearbeiten und im Zusammenhang vorstellen. Das Veranstaltungsprogramm wird in Kooperation<br />

mit T. Kleine und Prof. Keil (Geographie) abgestimmt.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Informeller Sport – facettenreiches Phänomen<br />

S Mo 08 – 10 I.14.75 Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Durch Selbstorganisation entstehen zahlreiche Varianten des Sporttreibens, die im Vergleich zu<br />

fremdorganisiertem Schul-, Vereins- o<strong>der</strong> kommerziellem Sport facettenreich schimmern. Nicht nur<br />

die so genannten Trendsportarten wie Skaten o<strong>der</strong> Streetball for<strong>der</strong>n einen intensiven sozialwissenschaftlichen<br />

Blick heraus. Auch ‚gewöhnliche’ Aktivitäten wie Joggen, Bolzen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freibadbesuch<br />

sind beson<strong>der</strong>e sportive Erscheinungen. Bislang haben sich die <strong>Sportwissenschaft</strong>en<br />

nur oberflächlich mit dem informellen Sportengagement befasst. Im Seminar soll ein intensiver<br />

Blick auf diesen ‚an<strong>der</strong>en’ Bereich des Sports geworfen werden. Gesellschaftliche und individuelle<br />

Bedeutungen bestimmter Ausprägungen des informellen Sportengagements stehen im Mittelpunkt.<br />

Mögliche Konsequenzen für den Schulsport werden in <strong>der</strong> Veranstaltung diskutiert. Je nach<br />

Teilnehmerzahl werden Exkursionen durchgeführt.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 7<br />

Literatur:<br />

Balz, E. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (2004). Sportengagements von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Grundlagen und<br />

Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Schwier, J. (1998). Spiele des Körpers. Jugendsport zwischen Cyberspace und Streetstyle. Hamburg:<br />

Czwalina.<br />

Bewegung und Musik<br />

S Mi 12 – 14 Cafeteria Uni-Halle und Hofmann<br />

Uni-Halle-Gymnastikraum<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Der Rhythmus ist als gemeinsames strukturelles Phänomen das Bindeglied zwischen Sport und<br />

Musik. Ohne zyklisch zeitlich-räumlich – also rhythmisch – koordinierte Bewegungen kann we<strong>der</strong><br />

Sport in all seinen Facetten ausgeübt werden, noch ist es möglich, ohne rhythmische Bewegungen<br />

zu musizieren.<br />

Nicht nur <strong>der</strong> Sport besitzt in weiten Bereichen musikalisch ästhetische Züge, son<strong>der</strong>n auch Musik<br />

hat, insbeson<strong>der</strong>e im perkusiven Bereich, sportiven Charakter. Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe<br />

o<strong>der</strong> im Bereich des physischen und mentalen Trainings kann Musik beruhigend, motivierend und<br />

leistungssteigernd wirken. Auch das Bewegungslernen lässt sich mit rhythmisierter Sprache und<br />

Musik unterstützen. Im Fitness- und Gesundheitssport wird die Kombination von Bewegung und<br />

Musik unter an<strong>der</strong>em im therapeutischen Kontext angewendet.<br />

Im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltung werden musikalische Grundbegriffe erarbeitet, die das Verständnis<br />

für einen gezielten Einsatz von Musik im Sport erweitern bzw. vertiefen sollen.<br />

Im Anschluss werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in den Bereichen Training, Wettkampf und<br />

Sportunterricht untersucht und ausgewählte Beispiele praktisch erprobt. Ein Schwerpunkt wird<br />

hierbei insbeson<strong>der</strong>e auf Themen gelegt, die sich nicht unmittelbar in die dem Tanz und dem Ausdruck<br />

zugeordneten Inhaltsbereiche <strong>der</strong> Richtlinien und Lehrpläne einordnen lassen.<br />

Literatur:<br />

Gre<strong>der</strong>, F. (1997). Musik und Bewegung: Eine Lehrunterlage für den Umgang mit Musik in <strong>der</strong> Bewegung.<br />

Schriftenreihe <strong>der</strong> ESSM ; Nr. 64. Magglingen: ESSM.<br />

Bewegungsfreudige Schule<br />

S Di 10 – 12 I.14.75 Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Bewegung spielt eine wesentliche Rolle bei Lern- und Entwicklungsprozessen, leistet wichtige<br />

Beiträge zur Schulgesundheit und -qualität und sichert das Prinzip <strong>der</strong> Ganzheitlichkeit schulischen<br />

Lernens und Lebens. In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das Konzept <strong>der</strong> Bewegungsfreudigen<br />

Schule vorgestellt und auch in Hinblick auf seinen Beitrag zur Schulentwicklung diskutiert. In Theorie<br />

und Praxis werden Möglichkeiten des Einsatzes von Bewegung inner- und außerhalb des<br />

Fachunterrichts erarbeitet.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 8<br />

Emotionen im Sport<br />

S Mi 12- 14 I.14.01 Steinbacher<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpsychologie (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Emotionen gehören zum Sport dazu wie Sieg und Nie<strong>der</strong>lage! Freude über einen erfolgreichen<br />

Torabschluss, Angst vor einem bestimmten Gegner o<strong>der</strong> eine Schiedsrichterentscheidung wütend<br />

kommentieren, sind Beispiele, in denen Emotionen gezeigt und gelebt werden.<br />

Im Rahmen des Seminars sollen die für den Sport(-unterricht) relevanten Emotionen näher betrachtet<br />

werden. Ein Schwerpunktthema wird Angst sein, weil mit dieser Emotion Lehrkräfte immer<br />

wie<strong>der</strong> konfrontiert werden. Es werden verschiedene Bewältigungsmaßnahmen vorgestellt und<br />

diskutiert, wie diese in <strong>der</strong> Praxis umgesetzt werden können.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Fächerübergreifendes Lehren und Lernen im Schulsport<br />

S Blockveranstaltung I.14.75 Bomhard<br />

Einführungsveranstaltung:<br />

Veranstaltungsblöcke:<br />

Klausurtermin:<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

„Fächerübergreifendes Lehren und Lernen“ ist ein Thema, welches in <strong>der</strong> Bildungspolitik und Didaktik<br />

immer wie<strong>der</strong> aufgegriffen wird. Längst hat die For<strong>der</strong>ung nach fächerübergreifendem Lehren<br />

und Lernen auch Eingang gefunden in (Sport-)Richtlinien und Lehrpläne. Was unter fächerübergreifendem<br />

Lehren und Lernen zu verstehen ist, ist jedoch nicht leicht zu bestimmen. Denn in<br />

<strong>der</strong> Literatur findet sich unter diesem Oberbegriff eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze.<br />

In diesem Seminar soll daher zunächst geklärt werden, a) was unter fächerübergreifendem Lehren<br />

und Lernen verstanden werden kann, b) in welchen Formen fächerübergreifendes Lehren und<br />

Lernen realisiert werden kann und c) welche Chancen dabei eröffnet werden. Anschließend wird<br />

untersucht, wie sich <strong>der</strong> Schulsport in fächerübergreifende Lernprozesse einbringen kann. Dabei<br />

sollen auch bestehende Praxisbeispiele zusammengetragen und analysiert werden. Zum Abschluss<br />

werden eigene fächerübergreifende Vorhaben entwickelt.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Kompetenzorientiert Sport unterrichten<br />

S Mi 12 – 14 I.14.75 Seidler<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Im letzten Jahrzehnt ist unter an<strong>der</strong>em durch das nicht zufriedenstellende Abschneiden deutscher<br />

Schülerinnen und Schüler bei großen Leistungsvergleichsstudien wie PISA in Öffentlichkeit, Bildungspolitik<br />

und in <strong>der</strong> (Sport-)Pädagogik eine Diskussion um die Qualität des deutschen Schulsystems<br />

in Gang gekommen. In Folge dessen brachten viele Bundeslän<strong>der</strong> neue, sogenannte<br />

kompetenzorientierte Lehrpläne heraus, mit dem Ziel, die Qualität des Bildungssystems zu verbessern.<br />

Diese Veranstaltung setzt sich mit <strong>der</strong> Frage auseinan<strong>der</strong>, wie kompetenzorientierten


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 9<br />

Sportunterricht aussehen kann. Dabei wird zunächst die aktuelle Qualitätsdiskussion in <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />

aufgearbeitet. Darüber hinaus werden sportpädagogische Kompetenzmodelle aufgearbeitet<br />

und reflektiert.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

4.1.1.3. Bachelor (Modul III) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />

Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports<br />

S Mo 12 – 14 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 3 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO);TN in Modul III (BA)<br />

Ziel des Proseminars ist es, eine grundlegende Einsicht in sozialwissenschaftliche Aspekte des<br />

Sports zu bieten. Anhand eines ausgesuchten Fallbeispiels wird in einem ersten Schritt die prinzipielle<br />

Einbindung sportlichen Handelns in gesellschaftliche Zusammenhänge thematisiert. In einem<br />

zweiten Seminarabschnitt stehen die Entwicklung des mo<strong>der</strong>nen Sports, das Kennen lernen<br />

sozialwissenschaftlicher Methoden und ein Blick in die Sportsoziologie im Vor<strong>der</strong>grund. Anschließend<br />

gilt es für die Seminarteilnehmer, das Verhältnis von Sport - Gesellschaft anhand ausgesuchter<br />

Themen zu untersuchen (Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit).<br />

In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle<br />

Einstiegsliteratur für die o. a. Themen enthält.<br />

Literatur:<br />

Deitersen-Wieber, A. (1994). Einführungs- und Lehrbücher zur Sportsoziologie. Münster: Lit.<br />

Heinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />

Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frankfurt/M.<br />

Korte, H. / Schäfers, B. (Hrsg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995):<br />

Leske + Bu<strong>der</strong>ich.<br />

Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />

Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).<br />

Sicherheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport<br />

S Mo 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul III (BA)<br />

Im Hauptseminar erhalten die Teilnehmer verschiedene Einblicke in relevante Dimensionen des<br />

schulischen Unfallgeschehens. Darüber hinaus stehen Untersuchungsansätze zur empirischen<br />

Analyse von Unfallereignissen und zur Unfallprophylaxe im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Betrachtung.<br />

Die in Nordrhein-Westfalen vor über fünfzehn Jahren ins Leben gerufene Schwerpunktinitiative<br />

"Mehr Sicherheit im Schulsport", ihre Konzeption und die ergriffenen Maßnahmen bilden einen<br />

Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus wird das soeben gestartete „Handlungsprogramm zur<br />

Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport in NRW“ Seminargegenstand sein. Ziel ist<br />

es, die landesweiten Initiativen hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine Sicherheitserziehung und Sicherheitsför<strong>der</strong>ung<br />

im Schulsport beurteilen zu können. Dafür werden u.a. die bisher erstellten<br />

Materialien im Seminar präsentiert und erste schulpraxisnahe Erfahrungsberichte eingeholt.<br />

Darüber hinaus stehen unterschiedliche Aspekte des Unfallgeschehens (medizinische, psychologische,<br />

technische Aspekte etc.) im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Betrachtung. Zum Schluss gilt es, "Sicherheit"<br />

und/o<strong>der</strong> "Risiko“ bzw. „Wagnis" sportpädagogisch zu beurteilen und den Stellenwert <strong>der</strong><br />

Sicherheits- und Wagniserziehung im Rahmen eines mehrperspektivischen Sportunterrichts kritisch<br />

zu reflektieren.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 10<br />

Literatur:<br />

Dieterich, S. / Hense, I. / Hübner, H. / Pfitzner, M. (2010). Das schulsportliche Unfallgeschehen in Nordrhein-Westfalen<br />

im Schuljahr 2008/09. Ergebnisse und Trends. Münster.<br />

Hübner, H. (2000). Wagnis - Risiko - Sicherheit. Zeitgemäße pädagogische Kategorien für den Schulsport.<br />

In: H. Aschebrock (Red.) (2000). Erziehen<strong>der</strong> Sportunterricht. Pädagogische Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision<br />

in Nordrhein – Westfalen. Soest, S. 126 - 148.<br />

Hübner, H. (2006), Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport – sportsoziologische und unfallpräventive<br />

Aspekte, in: Europäische Akademie des Sports (EADS) (Hrsg.) (2006) Internationale Fachtagung<br />

„Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport“, Velen, EADS-Akademieschriften Bd. 25,<br />

88-107.<br />

Hübner, H. / Pfitzner, M. (2004). Empfehlungen zur Sicherheitsför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Sekundarstufe I. In: Wuppertaler<br />

Arbeitsgruppe. Schulsport in den Klassen 5-10. Schorndorf, 156-169.<br />

Hübner, H. / Pfitzner, M. / Seidel, I. (2009). Selbstevaluation des schulsportlichen Unfallgeschehens. Modetrend<br />

o<strong>der</strong> nachhaltiges Instrument für einen sicheren und attraktiven Sportunterricht? Münster.<br />

Pfitzner, M. (2001). Das Risiko im Schulsport. Analysen zur Ambivalenz schulsportlicher Handlungen und<br />

Folgerungen für die Sicherheitsför<strong>der</strong>ung in den Sportspielen. Münster<br />

Sport und Freizeit<br />

S Mo 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul III (BA)<br />

Immer mehr Bürger verbringen einen Teil ihrer erwerbsarbeitsfreien Zeit mit sportlichen Aktivitäten,<br />

die unter verschiedenen Oberbegriffen, insbeson<strong>der</strong>e unter <strong>der</strong> Sammelbezeichnung „Freizeitsport“<br />

(Dieckert/Wopp) zusammengefasst werden. Im ersten Teil des Seminars wird eine gemeinsame<br />

Verständnisbasis durch die Bearbeitung zentraler Texte angestrebt. Dabei gilt es,<br />

• das vorhandene Alltagswissen zur Entwicklung <strong>der</strong> Erwerbsarbeit und <strong>der</strong> erwerbsarbeitsfreien<br />

Zeit in den mo<strong>der</strong>nen westlichen Industriegesellschaften zu vertiefen,<br />

• Einblick in relevante Arbeiten zu einer Soziologie <strong>der</strong> Freizeit zu nehmen und<br />

• zentrale Diskussionsbeiträge zur Entwicklung des (Freizeit-)Sports in den vergangenen 50<br />

Jahren zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Im zweiten Teil des Seminars stehen aktuelle Themen bzw. die Durchführung kleiner Fallstudien<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Vorgesehen sind u. a. Studien aus folgenden Bereichen: Kommunale und regionale<br />

Freizeitplanung; kommerzielle und kommunale Freizeitgroßeinrichtungen in Nordrhein-<br />

Westfalen; Freizeitwirtschaft – eine Sparte mit großen Perspektiven; Sport im Rahmen des Tourismus;<br />

Freizeitverhalten von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen; Bewegungsräume und (Sport-/Spiel-)<br />

Geräte für den Freizeitsport.<br />

In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle Einstiegsliteratur<br />

für die o. a. Themen enthält.<br />

Literatur:<br />

Dieckert, J./ Wopp, C. (Hrsg.) (2002). Handbuch Freizeitsport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Prahl, H.-W. (2002). Soziologie <strong>der</strong> Freizeit. Pa<strong>der</strong>born: Schöningh.<br />

Sportkultur: Gestern – heute – morgen<br />

S Do 12 – 14 Cafeteria Uni-Halle Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Einführungsseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul III (BA)<br />

„Ich bin gegen alle Bemühungen, den Sport zu einem Kulturgut zu machen, schon darum, weil ich<br />

weiß, was diese Gesellschaft mit Kulturgütern alles treibt, und <strong>der</strong> Sport dazu wirklich zu schade<br />

ist“ (Bertold Brecht, 1928). Zu Beginn des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts lässt sich feststellen, dass <strong>der</strong> Sport


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 11<br />

ein „Kulturphänomen“ geworden ist, sich stetig (und weltweit) in <strong>der</strong> Gesellschaft ausgebreitet hat<br />

und mittlerweile eine eigene „Sportkultur“ entstanden ist.<br />

Diese Entwicklung zunächst nachzuzeichnen, ihre aktuellen Facetten (kritisch) zu diskutieren und<br />

mögliche Zukunftsszenarien <strong>der</strong> Sportkultur zu entwerfen, sind die drei „Teile“ dieser Veranstaltung,<br />

die daher sporthistorische, vor allem aber sportsoziologische Zugänge wählt. Die Auswahl<br />

<strong>der</strong> inhaltlichen Schwerpunkte (z.B. Wandel des Sportverständnis allgemein, Entwicklungen im<br />

Hochleistungs- und / o<strong>der</strong> Breiten- und /o<strong>der</strong> Vereinssports; die Bedeutung des Sports in unterschiedlichen<br />

Gesellschaftssystemen (West-Ost, China) und in <strong>der</strong> Alltagskultur („sportlicher Lifestyle“)<br />

o<strong>der</strong> Kommerzialisierung im Sport) und methodischen Zugänge (z.B. Zukunftswerkstatt,<br />

Besuch Sport- und Olympia-Museum in Köln) geschieht gemeinsam mit den TeilnehmerInnen.<br />

Unabhängig von dieser Auswahl bleibt ein zentrales Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung, das Wissen über das<br />

(Kultur-) Phänomen Sport zu erweitern. Daher ist eine gute Wissensbasis über historische und<br />

aktuelle Erscheinungsformen und Ereignisse des Sports hilfreiche Voraussetzung zur Teilnahme<br />

an <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Literatur:<br />

Frei, P. (Hrsg.) (2004). Sport, Medien, Kultur (Brennpunkte <strong>der</strong> Sportwiss., 28). St. Augustin: Academia.<br />

Grupe, O. (1987). Sport als Kultur. Zürich: Edition Interform.<br />

Grupe, O. (2000). Über das Verhältnis von Sport und Kultur. In: O. Gruppe. Vom Sinn des Sports. Kulturelle,<br />

pädagogische und ethische Aspekte (Reihe <strong>Sportwissenschaft</strong>, Bd. 25, S. 14-48). Schorndorf: Hofmann.<br />

(Basisartikel)<br />

Heinemann, K. (Red.) (1986). Die Zukunft des Sports: Materialien zum Kongress „Menschen im Sport 2000<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Schwier, J. (2000). Sport als populäre Kultur (TrendSportWissenschaft, Bd. 5). Hamburg: Czwalina.<br />

Weis, K. & Gugutzer, R. (2008). Handbuch Sportsoziologie (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Bd.<br />

166). Schorndorf: Hofmann.<br />

Informeller Sport – facettenreiches Phänomen<br />

S Mo 08 – 10 I.14.75 Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Einführungsseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportsoziologie (neue LPO)<br />

TN in Modul III (BA)<br />

Durch Selbstorganisation entstehen zahlreiche Varianten des Sporttreibens, die im Vergleich zu<br />

fremdorganisiertem Schul-, Vereins- o<strong>der</strong> kommerziellem Sport facettenreich schimmern. Nicht nur<br />

die so genannten Trendsportarten wie Skaten o<strong>der</strong> Streetball for<strong>der</strong>n einen intensiven sozialwissenschaftlichen<br />

Blick heraus. Auch ‚gewöhnliche’ Aktivitäten wie Joggen, Bolzen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freibadbesuch<br />

sind beson<strong>der</strong>e sportive Erscheinungen. Bislang haben sich die <strong>Sportwissenschaft</strong>en<br />

nur oberflächlich mit dem informellen Sportengagement befasst. Im Seminar soll ein intensiver<br />

Blick auf diesen ‚an<strong>der</strong>en’ Bereich des Sports geworfen werden. Gesellschaftliche und individuelle<br />

Bedeutungen bestimmter Ausprägungen des informellen Sportengagements stehen im Mittelpunkt.<br />

Mögliche Konsequenzen für den Schulsport werden in <strong>der</strong> Veranstaltung diskutiert. Je nach<br />

Teilnehmerzahl werden Exkursionen durchgeführt.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (2004). Sportengagements von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Grundlagen und<br />

Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Schwier, J. (1998). Spiele des Körpers. Jugendsport zwischen Cyberspace und Streetstyle. Hamburg:<br />

Czwalina.<br />

4.1.1.4. Bachelor (Modul IV) - Lehramt (Modul 7)<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft<br />

V Fr 10 -12 HS 26 Freiwald<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 12<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO); TN in Modul IV (BA)<br />

Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Er<br />

ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die Außen-<br />

und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche Bewegungen,<br />

alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert werden.<br />

Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobachtbaren Produkte<br />

(Bewegung, Haltung), <strong>der</strong>en Messung (u. a. Biomechanik) und auf die körperinternen Prozesse<br />

Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e werden folgende Themen bearbeitet:<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Neurophysiologie<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Muskelphysiologie<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Motorik<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> motorischen Entwicklung<br />

• Grundlagen des motorischen Lernens<br />

• Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre<br />

Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />

Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während <strong>der</strong><br />

Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />

Literatur:<br />

Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann.<br />

de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß.<br />

Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention -<br />

Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />

Freiwald, J.: Optimales Dehnen (2009). Balingen: Spitta.<br />

Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human<br />

Kinetics.<br />

Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.).<br />

Wiebelsheim: Limpert.<br />

Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />

Mechling, H. & Munzert, J. (2003). Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre (Vol. 141).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und -lehre (Vol. 1).<br />

Schorndorf:<br />

Gesundheitssport – von <strong>der</strong> Theorie zur Praxis<br />

S Di 10-12 I.14.75 Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Zwischenprüfung (LPO)<br />

Vorlesung „Grundlagen d. Sportmedizin“ (BA)<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswissenschaft (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Sportangebote gelten als ein wirksames Mittel zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, da körperliche Bewegung<br />

die psychische und körperliche Gesundheit sowie Ressourcen zur Krankheitsprävention und -<br />

bewältigung stärken kann. Die Wirksamkeit <strong>der</strong> Sportangebote hängt jedoch von einer Vielzahl von<br />

Faktoren ab, die in diesem Seminar aufgearbeitet werden sollen.<br />

Theoriegeleitet werden Studien und Modelle diskutiert, um einen Überblick über den Stand <strong>der</strong><br />

Forschung in diesem Bereich zu erhalten. Durch das Seminar soll eine Sensibilisierung für Möglichkeiten<br />

und Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung durch körperliche Bewegung erzielt<br />

werden.<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen werden dahingehend besprochen, dass die Studierenden zu<br />

kritischen Stellungnahmen und zur konkreten Planung und Durchführung von Qualitätsentwicklungen<br />

im Bereich des Gesundheitssports befähigt werden. Das Seminar will außerdem zu eigenen<br />

Fragestellungen anregen und Anwendungsbereiche sowie praktische Formen <strong>der</strong> Primärprävention


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 13<br />

durch Bewegung, Spiel und Sport aufzeigen.<br />

Bedingungen für Leistungs- bzw. Teilnahmenachweis (LN, TN)<br />

• Übernahme eines (Gruppen-)Referats mit PowerPoint Präsentation<br />

• Klausur (Mitte/Ende des Semesters)<br />

Literatur:<br />

Bös, K., Brehm, W. (Hrsg.) (2006). Gesundheitssport. Ein Handbuch (2 Auflage). Schorndorf: Hofmann<br />

Brehm, W., Pahmeier, I. & Tiemann, M. (2001). Gesund und Fit - Gesundheitsprogramme für Erwachsene.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Samitz, G., Mensink, K. (Hrsg.) (2002). Körperliche Aktivität in Prävention und Therapie. München: Hans<br />

Marseille Verlag.<br />

Stemper, T. (2010). Der gesundheitliche und ökonomische Nutzen des Krafttrainings im Fitness-Studio. Expertise<br />

2010 (Herausgegeben vom DIFG). Bonn: Leppelt Grafik & Druck.<br />

Weitere Literatur und Themen für Referate in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />

Forschungsthemen und -methoden zum „Düsseldorfer Modell <strong>der</strong> Bewegungs-, Sportund<br />

Talentför<strong>der</strong>ung“ (Düsseldorf, Hilden, Ratingen, Dormagen)<br />

(vorzugsweise für Examenskandidaten)<br />

S Di 14-16 u. n. V. I.14.01 Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Voraussetzung:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Zwischenprüfung (LPO)<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />

Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswissenschaft (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

In dieser Veranstaltung wird <strong>der</strong> Forschungsstand zum Thema „Motorische Leistungsfähigkeit von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen“ aufgearbeitet. Dazu werden nationale wie internationale Quellen berücksichtigt.<br />

Den Schwerpunkt bilden Konzept und bisherige Ergebnisse des aktuell in vier Städten<br />

durchgeführten „Düsseldorfer Modells <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung“.<br />

Aus den dargestellten Grundlagen und dem Schwerpunkt des Seminars werden wissenschaftliche<br />

Forschungsdesi<strong>der</strong>ate herausgearbeitet. Zu diesen Forschungsfragen werden gemeinsam Strategien<br />

zur Bearbeitung dieser Themen in Examensarbeiten (Lehramt, BA) entwickelt. Dazu werden<br />

die entsprechenden Grundlagen des wissenschaftlichen, vor allem des empirischen Arbeitens vermittelt,<br />

wie Themenfindung, Studienaufbau, Literaturrecherche, Hypothesenbildung, statistische<br />

Grundlagen, Datenauswertung mit SPSS, Aufbereitung und Präsentation von Forschungsergebnissen<br />

(Excel, Power Point).<br />

Literatur:<br />

Bös, K. (Hrsg.) (2001). Handbuch Motorische Tests. Göttingen: Hogrefe.<br />

Bös, K., Hänsel, F. & Schott, N. (2004²). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Planung -<br />

Auswertung – Statistik. Hamburg: Czwalina /Feldhaus).<br />

Tomkinson, G.R. & Olds, T.S. (2007). Pediatric Fitness. Secular Trends and Geographic Variability. Medicine<br />

and Sport Science. Vol. 50. Basel: Karger.<br />

Stemper, T., Bachmann, C., Diehlmann, K. & Kemper, B. (2008). Motorische Leistungsfähigkeit Düsseldorfer<br />

Zweitklässler im Fünf-Jahres-Vergleich (DüMo 2003-2007); Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung in<br />

Düsseldorf. – Fünf Jahre „Düsseldorfer Modell (DüMo 2003-2007). In M. Knoll & A. Woll (Hrsg.). Sport und<br />

Gesundheit in <strong>der</strong> Lebensspanne (S. 165-170; S. 171-175). Hamburg: Czwalina.<br />

Weitere Literatur in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />

Motorisches Lernen und Koordination in Sport, Prävention und Rehabilitation<br />

S Fr. 12 – 14 I.14.75 Freiwald<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 14<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswissenschaft (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Im Seminar werden zunächst Grundlagen gelegt (Definitionen; Motorisches Lernen; Motorische<br />

Entwicklung; Sensomotorik; Koordination). Im weiteren Verlauf werden die Prinzipien menschlicher<br />

Bewegungen und motorischen Lernens erarbeitet. Zum Abschluss des Seminars werden die Didaktik<br />

und Methodik des motorischen Lernens in den Anwendungsgebieten Sport, Prävention und<br />

Rehabilitation näher dargestellt.<br />

Literatur:<br />

Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />

Olivier, N., Marshall, F., & Büsch, D. (2008). Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Schmidt, R. A., & Wrisberg, C. A. (2004). Motor Learning and Performance. A Problem-Based Learning Approach<br />

(3 ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Biomechanik<br />

S Mi. 10 – 12 I.14.75 Baumgart<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswissenschaft (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Den Seminarteilnehmer(innen) werden sowohl Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik vermittelt als auch<br />

biomechanische Messverfahren vorgestellt. An konkreten Beispielen sollen sportartspezifische<br />

biomechanische Fragestellungen theoretisch und praktisch erarbeitet werden.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Leistungsdiagnostik am Beispiel Fußball und Handball<br />

S Mi. 14 – 16 I.14.75 Baumgart<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswissenschaft (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung wird am Beispiel des Fußball- und Handballsports eine Übersicht über leistungsdiagnostische<br />

Verfahren geleistet. Es werden Verfahren zur Ausdauer-, Kraft-, Schnelligkeitsund<br />

Beweglichkeitsmessung vorgestellt, praktisch durchgeführt und ausgewertet. In diesem Rahmen<br />

lernen die Seminarteilnehmer beispielsweise, selbständig Laktatdiagnostiken und Lichtschrankenmessungen<br />

durchzuführen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

V Mi 10 – 12 HS 26 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 15<br />

Die Veranstaltung vermittelt notwendige anatomische, physiologische und biochemische Grundlagen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Sportmedizin. Dabei werden Zellstrukturen, Grundlagen <strong>der</strong> Gewebelehre sowie<br />

<strong>der</strong> Bewegungsapparat bis hin zu den inneren Organen und das Gehirn inhaltlich zunächst<br />

topografisch eingeordnet und im Weiteren strukturell und funktionell besprochen. Damit vermittelt<br />

diese Vorlesung grundlegendes Wissen zur Funktion des menschlichen Körpers im direkten Bezug<br />

zur körperlichen Bewegung und dem Sport.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin I – Schwerpunkt Bewegung und Leistung<br />

S Di 08 – 10 HA.00.32 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />

Dabei werden die Auswirkungen des Sports auf spezifische Organsysteme, wie z.B. auf das Herz<br />

o<strong>der</strong> den Stütz- und Bewegungsapparat zentral beleuchtet. Weitere Themen sind die Vorsorgeuntersuchungen<br />

im Sport sowie leistungsdiagnostische Themen und die Adaptation in <strong>der</strong> Höhe.<br />

Darüber hinaus wird das Thema Doping und <strong>der</strong> Kampf gegen das Doping thematisiert. Weitere<br />

Themen sind Kin<strong>der</strong> und Sport sowie die Ernährung. Der Schwerpunkt in diesem Seminar konzentriert<br />

sich damit stärker auf die Themengebiete Bewegung und Leistung.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin II – Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation<br />

S Do 08 – 10 HA.00.27 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />

Dabei spielen Gesundheit und Krankheit sowie die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention im<br />

und durch Sport eine zentrale Rolle. Es werden die für Prävention und Rehabilitation entscheidenden<br />

Hauptbeanspruchungsformen erläutert. Zusätzlich werden Aspekte zur Ernährung im Präventionsbereich<br />

bearbeitet. Im Weiteren werden gezielt zentrale überaus bedeutsame Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

und die Behandlung mit Hilfe des Sports bzw. <strong>der</strong> Sporttherapie beleuchtet. Der Schwerpunkt<br />

in diesem Seminar konzentriert sich damit stärker auf die Bereiche <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin und Sportbiologie<br />

S Mi (wird noch festgelegt) HA.00.32 Wehmeier<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Um die Komplexität des Stoffwechsels einer Zelle und des menschlichen Körpers zu verstehen,<br />

sind die biochemischen Grundlagen wesentlicher Stoffwechselprozesse notwendig. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

ist es Grundlagen <strong>der</strong> Biochemie aufzufrischen bzw. zu vermitteln, die Voraussetzungen


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 16<br />

sind für das Verständnis <strong>der</strong> „Biochemie des Sports“ und um relevante Diagnosemethoden zu verstehen.<br />

Inhalte: 1. Einführung, 2. DNA, Struktur, Funktion, 3. Methoden <strong>der</strong> DNA Analyse, PCR,<br />

genetischer Fingerabdruck, 4. RNA, Struktur Funktion, 5. Methoden <strong>der</strong> RNA Analyse, Transkriptionsanalyse,<br />

Translation, 6. Translation, Aminosäuren und Proteine, 7. Methoden <strong>der</strong> Proteinanalyse,<br />

Enzymtests, Proteintrennung, Antikörpernachweis, 8. Zucker und Zuckerstoffwechsel (Glucose/Glycogen),<br />

9. Zuckerstoffwechsel, Nachweismethoden von Glucose und Laktat 10. Fette, Fettsäurestoffwechsel,<br />

11. Energiestoffwechsel, 12. Hormone, Typen, Wirkungsweise<br />

Literatur:<br />

Wird in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Angewandte und aktuelle Themen <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin<br />

S Fr (wird noch festgelegt) HA.00.32 Wehmeier<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Sport ist <strong>der</strong> stärkste Modulator des menschlichen Stoffwechsels, nur wenige an<strong>der</strong>e Stimuli können<br />

so große Verän<strong>der</strong>ungen des Stoffwechsels hervorrufen. Beispiele für die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

sind ein erhöhter Energiebedarf in den Muskeln sowie z. B. erhöhter Abbau von Kohlenhydraten<br />

und Fetten. Viele Verän<strong>der</strong>ungen des Stoffwechsels sind auch noch Stunden o<strong>der</strong> Tage nach Belastung<br />

messbar und regelmäßiges Training kann den Grundstoffwechsel grundlegend langfristig<br />

beeinflussen. Behandelte Themen sind unter an<strong>der</strong>em: Epigenetik: Sport kann auch unser Genom<br />

verän<strong>der</strong>n, Einfluss von Sport auf die Genexpression allgemeinen und speziell im Muskel, Gendoping<br />

und Gendopinganalyse; Einfluss von Sport auf den Zuckerstoffwechsel, Regulation des Glycogenstoffwechsel;<br />

Einfluss von Sport auf den Energiestoffwechsel, den Fettstoffwechsel, und den<br />

Proteinstoffwechsel. Es werden aktuelle Arbeiten und Kapitel aus den angegebenen Lehrbüchern<br />

besprochen.<br />

Literatur:<br />

Mougious, V. (2006). Exercise Biochemistry. Human Kinetics US<br />

Wilmore, J.H. et al (2008). Physiology of Sport and Exercise. Human Kinetics US<br />

Wissenschaftliches Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

S/P Di 16.30 – 18.00 HA.00.32 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7, 8 (LPO); Modul IV, VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7, 8 Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV, VIII (BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt die Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

wie Studienaufbau, ethische Grundlagen bei <strong>der</strong> Studienplanung, Aufbau einer Examensarbeit,<br />

statistische Grundlagen, Graphikerstellung, Literatursuche und -verwaltung und weitere Themen<br />

verbunden mit <strong>der</strong> Präsentation wichtiger sportmedizinischer Publikationen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 17<br />

4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Studienanteil<br />

4.1.2.1. Spielen und Kämpfen (Bachelor Module V u. VI - Lehramt Module 5 u. 6)<br />

Sportspieldidaktik (alle BA- und Lehramtsstudiengänge)<br />

S/Ü Gruppe A Mo 12 – 14<br />

Uni-Halle II + III + Cafeteria Brodbeck<br />

S/Ü Gruppe B Fr 10 – 12<br />

Uni-Halle I - III<br />

Hofmann<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />

im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu erkennen,<br />

sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd mit ihnen<br />

umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />

durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene zeigen sich<br />

in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und aufrecht zu erhalten,<br />

sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als wandelbare, gesellschaftlich<br />

bedingte Gebilde zu begreifen.<br />

Methodik Basketball<br />

S/Ü Di 10 – 12 Uni-Halle I - II Deter<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Die Methodik des Basketballspiels soll einen Einblick geben in Vermittlungsmöglichkeiten eines<br />

<strong>der</strong> Großen Spiele. In Form <strong>der</strong> Problematisierung von Spiel- und Übungsreihe und dem Versuch<br />

<strong>der</strong> Darstellung eines integrativen Konzepts soll aufgezeigt werden, wie sowohl die Grundtechniken<br />

(Passen und Fangen, Korbwurf und Korbleger, Dribbling) als auch die Spielfähigkeit<br />

(Einstellung auf sportartspezifische Situation, Partner helfen, Gegner stören) parallel dem Schüler<br />

nahe gebracht werden können. Grundgedanke des methodischen Konzepts ist das Bestreben, ein<br />

möglichst frühes „Spielen lassen“ mit dem Anspruch in Einklang zu bringen, ein Basketballspiel<br />

nach internationalen Regeln unter Einbeziehung <strong>der</strong> einwandfreien Beherrschung <strong>der</strong> technischen<br />

Fertigkeiten durchzuführen.<br />

Methodik Fußball<br />

S/Ü Mi 10 – 12 Freudenberg Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5; Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 18<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung werden Ideen und Konzepte zur Vermittlung des Fußballspiels<br />

erarbeitet, indem diese vorgestellt, praktisch erprobt und theoretisch reflektiert werden. Dazu werden<br />

die sportspielspezifischen technischen und taktischen Handlungsmöglichkeiten im Fußball,<br />

die Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzentsetzungen sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende,<br />

insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein, thematisiert.<br />

Methodik Rückschlagspiele<br />

S/Ü Mi 10 – 12 Uni-Halle I - II Kleine<br />

Die Teilnehmer müssen die notwendigen Schläger (Badminton, Tennis,<br />

Tischtennis) selbst mitbringen und angemessene Tennisschuhe haben.<br />

Angesichts <strong>der</strong> z. T. kurzen Nutzungszeiten ist ggf. Ausleihen (statt<br />

Kaufen) sinnvoll – weitere Informationen in <strong>der</strong> ersten Stunde.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5; Modul V/VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen in den Rückschlagspielen,<br />

die Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende<br />

insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein unter einem sportartübergreifenden Ansatz thematisiert. Es<br />

werden Bezüge zwischen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen z. B. <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingslehre<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportpädagogik und ihrer Anwendungen in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Rückschlagspiele<br />

hergestellt.<br />

Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong><br />

technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten; b) von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong><br />

Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und Vermittlungsmethoden; c) pädagogischer Perspektiven,<br />

die sich beson<strong>der</strong>s in den Rückschlagspielen akzentuieren lassen.<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung stehen die schlägergebundenen Rückschlagspiele Badminton, Tennis und<br />

Tischtennis im Fokus. So wird ein Teil <strong>der</strong> Veranstaltung (im Juni) auf <strong>der</strong> Anlage des TC GW Elberfeld<br />

stattfinden. Die fachpraktische Prüfung (LA)/Modulteilprüfung (BA) kann nach Wahl in den<br />

Sportarten Badminton, Tennis und Tischtennis abgelegt werden.<br />

Literatur:<br />

Adolph, H. & Höhl, M. (1998). Integrative Sportspielvermittlung (Psychomotorik in Forschung und Praxis, 18,<br />

4. Auflage). Kassel.<br />

Hoffmann, B./Koch, P. (Hg.) (1997). Integrative Aspekte in Theorie und Praxis <strong>der</strong> Rückschlagspiele (Schriften<br />

<strong>der</strong> Deutschen Vereinigung für <strong>Sportwissenschaft</strong>, 77). Hamburg: Czwalina.<br />

Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />

Methodik Kämpfen und Raufen<br />

S/Ü Di 14 - 16 Sportplatz Freudenberg Lange-Berlin<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6; Modul V/VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 19<br />

In den Richtlinien und Lehrplänen Sport des Landes NRW wird „Ringen und Kämpfen“ als ein Inhaltsbereich<br />

des Sportunterrichts beschrieben. Auch über den Schulsport hinaus sind die hinter<br />

dieser Formulierung stehenden Kampfsportarten von Bedeutung. In dieser Veranstaltung sollen<br />

verschiedene Möglichkeiten und Bespiele kennen gelernt und erprobt werden, wie das Thema<br />

„Kämpfen und Raufen“ genauer differenziert werden kann. Dabei werden sowohl Zweikampfvariationen<br />

und Gruppenkämpfe als auch die Spiele Rugby und Football und <strong>der</strong>en Vermittlung thematisiert.<br />

4.1.2.2. Individualsportarten (Bachelor Module VI u. VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />

Methodik Leichtathletik<br />

S/Ü Gruppe A Do 08 – 10<br />

Sportplatz Oberberg. Str.<br />

Brodbeck<br />

S/Ü Gruppe B Do 10 – 12<br />

Sportplatz Oberberg. Str.<br />

Wastl<br />

S/Ü Gruppe C Do 12 – 14<br />

Sportplatz Oberberg. Str.<br />

Wastl<br />

S/Ü Gruppe D Fr 08 – 10<br />

Sportplatz Oberberg. Str.<br />

Brodbeck<br />

S/Ü Gruppe E Fr 10 – 12<br />

Sportplatz Oberberg. Str.<br />

Brodbeck<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4; Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Natürliche Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens, aus denen die Sportart<br />

Leichtathletik entstanden ist, werden in dieser Lehrveranstaltung praktisch und theoretisch erarbeitet.<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden leichtathletische Techniken sowohl beschrieben und<br />

analysiert als auch methodisch und didaktisch aufbereitet. Insbeson<strong>der</strong>e werden zwei Ausbildungsziele<br />

angestrebt:<br />

1. Eigenrealisation: Die Studierenden sollen eine reduzierte Auswahl an grundlegenden Bewegungstechniken<br />

<strong>der</strong> Leichtathletik in <strong>der</strong> Grobform ausführen können und eigene Erfahrungen<br />

hinsichtlich Training und Wettkampf in <strong>der</strong> Leichtathletik machen.<br />

2. Praktisch-theoretische Grundlagen und ihre Anwendung: Den Studierenden soll grundlegendes<br />

theoretisches Wissen über die Praxis und Theorie <strong>der</strong> Leichtathletik vermittelt werden,<br />

insbeson<strong>der</strong>e bzgl. Bewegungsanalyse, Fehlerkorrektur, Methodik, Spiel- und Wettkampfformen<br />

und Regelwerk. Die Studierenden sollen lernen, wie grundlegende Leichtathletikdisziplinen<br />

an Schüler vermittelt werden können. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e eine schülergemäße<br />

Technik- und Methodenwahl zur Geltung kommen.<br />

Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!<br />

Literatur:<br />

Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2004), Schülerleichtathletik. Offizieller Rahmentrainingsplan des<br />

Deutschen Leichtathletik-Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: Philippka.<br />

Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2008), Jugendleichtathletik. Rahmentrainingsplan des Deutschen<br />

Leichtathletik-Verbandes für die Sprungdisziplinen im Aufbautraining. Münster: Philippka.<br />

Haberkorn, Ch. & Plass, R. (1992). Spezielle Didaktik <strong>der</strong> Sportarten: Leichtathletik I und II. Frankfurt a. M.:<br />

Diesterweg-Sauerlän<strong>der</strong>.<br />

Wastl, P. (o. J.): Skript Leichtathletik. Wuppertal: <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />

Zeuner, A.; Hofmann, S. & Lehmann, F. (1997). Sportiv – Leichtathletik. Leipzig: Klett.<br />

Methodik Schwimmen<br />

S/Ü Gruppe A Mi 13.30 – 15.00<br />

S/Ü Gruppe B Do 12.30 – 14.00<br />

S/Ü Gruppe C Do 14.00 – 15.30<br />

Schwimmleistungszentrum<br />

Schwimmleistungszentrum<br />

Schwimmleistungszentrum<br />

Derks<br />

Derks<br />

Derks


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 20<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Medium Wasser sollen erlernt, variiert und erweitert werden,<br />

Bewegungsstrukturen sollen erkannt, Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung aufgezeigt und diskutiert werden.<br />

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen ihr Repertoire an Schwimmtechniken, Wenden<br />

und Starts festigen, bzw. erweitern, lernen Bewegungskorrekturen zu geben, methodische Maßnahmen<br />

zielgerichtet einzusetzen und so u.a. Lehrkompetenz erwerben. Die Bedeutung <strong>der</strong> physikalischen<br />

Eigenschaften des Wassers für das Bewegen in diesem Medium wird ebenso besprochen,<br />

wie die physiologischen Grundlagen des Tauchens. Das Schwimmen-Lernen (Kin<strong>der</strong>, Jugendliche,<br />

Senioren) sowie die Ökonomisierung <strong>der</strong> Schwimmbewegungen des „Schwimmers“<br />

werden exemplarisch in Theorie und Praxis thematisiert.<br />

Methodik Inline-Fahren<br />

S/Ü Fr 13.00 – 15.00 Uni-Halle I – III Schäfer<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul VI / VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung sollen facettenreiche und grundlegende Erfahrungen im Bewegungsfeld<br />

Inline-Skating erworben werden. Es werden fertigkeitsorientierte Kompetenzen unter sicherheitstechnischen<br />

Aspekten (Safer-Skating, Stürzen, Bremsen, Ausweichen, Hilfestellungen etc.) sowie<br />

unterschiedliche motorische Erfahrungen in differenzierten Situationen vermittelt. Neben <strong>der</strong> Eigenrealisation<br />

<strong>der</strong> Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates sind methodische Aspekte zu erörtern.<br />

Hierbei werden lehrspezifische Betrachtungen (Schule – Breitensport – Wettkampfsport) <strong>der</strong><br />

Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates beleuchtet und erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser<br />

Veranstaltung liegt in <strong>der</strong> kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Rollgeräte und den entsprechenden Ausprägungsformen. Teilnahme (auch aus methodischen<br />

Gründen) nur mit kompletter Schutzausrüstung: Knie-, Ellenbogen-, und Handprotektoren<br />

(Helm freigestellt). Stopper an Inline-Skates bitte mit Tape abkleben.<br />

Methodik Klettern<br />

S/Ü Fr 14 – 16 Uni-Halle I<br />

Hofmann<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

und weitere Orte<br />

Einige Teile <strong>der</strong> Veranstaltung finden im Block statt. Die Termine<br />

für die Blöcke werden in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung festgelegt.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6; Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Das Klettern ist mittlerweile als Freizeit-, Schul- und Leistungssport fester Bestandteil <strong>der</strong> Sportlandschaft.<br />

Darüber hinaus werden Anwendungen im Bereich <strong>der</strong> Therapie und Rehabilitation erschlossen.<br />

Es gibt <strong>der</strong>zeit in Deutschland über 340 Kletterhallen und zahlreiche abgesicherte Out-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 21<br />

dor-Klettergärten. Gleichzeitig steigt die Zahl <strong>der</strong> im schulischen Rahmen errichteten Boul<strong>der</strong>- und<br />

Kletterwände stetig. Statistiken über das Unfallgeschehen in den Kletterhallen zeigen hierbei entgegen<br />

dem weit verbreiteten Image des Kletterns als Risikosportart, dass durch die heute verwendeten<br />

Ausrüstungsgegenstände und Sicherungstechniken, bei sachgemäßer Anwendung, ein nur<br />

geringes Verletzungsrisiko besteht.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung werden die verschiedenen Ausprägungen des Kletterns aus sportwissenschaftlicher<br />

Sicht diskutiert und verschiedene methodisch-didaktische Herangehensweisen<br />

an den Klettersport thematisiert und praktisch erprobt. Hierbei sollen insbeson<strong>der</strong>e Kenntnisse<br />

erworben werden, die das sichere Klettern und das Begleiten von Gruppen in künstlichen und in<br />

gut abgesicherten natürlichen Kletteranlagen ermöglichen. Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung kann <strong>der</strong><br />

DAV-Kletterschein Toprope erworben werden.<br />

Methodik Wassersport<br />

S/Ü Fr. 13 – 16 Beyenburger Stausee Fahlenbock<br />

zzgl. Kompaktkurs<br />

Rurtalsperre<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6; Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Ru<strong>der</strong>n und Kanu fahren bieten viele Möglichkeiten zu spezifischen Körper- und Bewegungserfahrungen<br />

in Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Element Wasser. Ausgehend von neuen Erfahrungen<br />

zur Erlangung von Gleichgewicht im Umgang mit einem instabilen Boot steht zunächst das Erlernen<br />

<strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>- und Paddelbewegung in <strong>der</strong> Grobform im Vor<strong>der</strong>grund. Basierend auf unterschiedlichen<br />

Vermittlungsmodellen findet die Ausbildung in den verschiedenen Bootsgattungen statt.<br />

Neben dem Erwerb von Eigenkompetenz und dem reflektierenden Umgang mit methodischen<br />

Vermittlungsmöglichkeiten sollen im ersten Teil Kenntnisse erworben werden, die notwendig sind,<br />

um den Ru<strong>der</strong>- und Kanusport auf stehendem Gewässer (Ru<strong>der</strong>n) und „leicht fließendem Zahmwasser“<br />

(Kanu) sicher und gefahrlos zu vermitteln und das Material sachkundig zu benutzen. Im<br />

zweiten Teil stehen „Ru<strong>der</strong>n und Kanu im Schulsport“ im Mittelpunkt. Die Organisation von Ru<strong>der</strong>und<br />

Kanufahrten, fächerübergreifende Themen, Aspekte zu natur- und umweltverträglichem sportlichen<br />

Handeln werden u. a. erörtert.<br />

4.1.2.3. Kompositorische Sportarten (Bachelor Modul VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />

Methodik Gymnastik/Tanz<br />

S/Ü Gruppe A Mo 12 – 14<br />

Uni-Halle I<br />

Frohn<br />

S/Ü Gruppe B Mo 14 – 16<br />

Uni-Halle I<br />

Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Ausgehend von Bewegungsgrundformen sollen durch entsprechende Aufgabenstellungen räumliche,<br />

dynamische und rhythmische Erfahrungen gewonnen und eine Verbesserung von Bewegungsqualität<br />

und -kreativität erreicht werden. Möglichkeiten <strong>der</strong> Rhythmusschulung und die<br />

adäquate Verbindung mit vorgegebener o<strong>der</strong> freier tänzerischer Ausgestaltung werden erprobt<br />

und methodisch reflektiert. Unter dem Aspekt <strong>der</strong> Bewegungsgestaltung und tänzerischen Bewegungsentwicklung<br />

werden u. a. folgende Schwerpunkte gesetzt: För<strong>der</strong>ung von eigenem einfallsreichen<br />

Bewegungshandeln unter zeitlichen, räumlichen, dynamischen, gerätbezogenen und ko-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 22<br />

operativen Aspekten; Fähigkeit zu Analyse und Kritik von Gestaltungsergebnissen. Darüber hinaus<br />

werden jugendkulturelle Trends (z. B. Videoclip-Dancing, HipHop) aufgegriffen und didaktische<br />

und methodische Problemstellungen thematisiert.<br />

Methodik Turnen<br />

S/Ü<br />

Gruppe A<br />

Mo 08 – 10<br />

Uni-Halle I<br />

Derks<br />

S/Ü<br />

Gruppe B<br />

Mo 10 – 12<br />

Uni-Halle I<br />

Derks<br />

S/Ü<br />

Gruppe C<br />

Do 10 – 12<br />

Uni-Halle I<br />

Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

In dieser Lehrveranstaltung wird es darum gehen, den Bereich ‚Bewegen an Geräten’ als Handlungsfeld<br />

zwischen genormten und freien Bewegungen, sowohl alleine (individuell) als auch mit<br />

dem Partner und in <strong>der</strong> Gruppe, in Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />

• vielfältige Bewegungsgrundformen gilt es kennen zu lernen, zu kombinieren und zu<br />

• variieren, vorgegebene und selbst gefundene Bewegungsaufgaben zu lösen<br />

• Lehrwege zum Erwerb von Fertigkeiten und <strong>der</strong> Einsatz methodischer Maßnahmen werden<br />

• erprobt, diskutiert und reflektiert<br />

• Möglichkeiten des Transfer (mit dem Ziel, Lernwege zu verkürzen) aufgezeigt u. diskutiert<br />

• Helfen und Sichern an ausgewählten Beispielen geübt<br />

Akrobatik und Bewegungskünste<br />

S/Ü Mi 08 – 10 Uni-Halle I Derks<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Bewegungskünste werden oft mit <strong>der</strong> Zirkuswelt und <strong>der</strong> Schaubühne in Verbindung gebracht. In<br />

dieser Veranstaltung wird untersucht, welchen Reiz diese Inhalte auf unsere Schüler und Schülerinnen<br />

haben, wo Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> Schule liegen. Kunststücke werden erprobt,<br />

aneinan<strong>der</strong>gereiht und evtl. zu eigenen Choreographien zusammen gefügt. Es gibt ebenso Einblicke<br />

in die Partner- und Gruppenakrobatik, wie in die Jonglage und Äquilibristik.<br />

Methodik Trampolinturnen<br />

S/Ü<br />

S/Ü<br />

Di 08 – 10<br />

Di 10 – 12<br />

Uni-Halle III<br />

Uni-Halle III<br />

Brodbeck<br />

Brodbeck<br />

Wahlpflichtveranstaltung für den BA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN – die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, als Wahl-<br />

Sportart)<br />

Das große Trampolin – ein motivierendes aber auch riskantes Sportgerät? „Sicheres Springen“<br />

wird ein zentrales Thema dieser Lehrveranstaltung sein. Die Sportpraxis beginnt mit <strong>der</strong> Tuchgewöhnung,<br />

wird fortgeführt mit <strong>der</strong> methodischen Hinführung zu den einzelnen Grundsprüngen und


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 23<br />

kann am Ende des Semesters eventuell mit einer Saltoform mit entsprechen<strong>der</strong> Hilfestellung abgeschlossen<br />

werden. In Verbindung mit dem Erlernen <strong>der</strong> Grundsprünge kommen auch so genannte<br />

Hilfsmittel wie Schwungtücher, Bälle etc. zum Einsatz. Für einen erfolgreichen Abschluss<br />

<strong>der</strong> Lehrveranstaltung wären „turnerische Vorkenntnisse“ sehr hilfreich aber nicht zwingend!<br />

Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Semesterabschluss-Testes<br />

notwendig.<br />

Qi Gong – eine chinesische Bewegungskunst<br />

S/Ü Blockveranstaltung Gymnastikraum und<br />

Eichhorn<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Einführungsveranstaltung: wird noch bekannt gegeben<br />

Veranstaltungsblöcke: werden noch festgelegt<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6; Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Der Einstieg in den Themenbereich wird anhand <strong>der</strong> Erklärung und Erläuterung <strong>der</strong> Begriffe Qi,<br />

Gong und Qigong vollzogen. Eine Darstellung <strong>der</strong> geschichtlichen und philosophischen Einbettung<br />

von Qigong ergänzt den Überblick über das breite Spektrum dieser traditionellen chinesischen<br />

Form <strong>der</strong> Bewegungskultur.<br />

Anhand von praktischen Übungen aus dem Methodenzyklus des „Daoyin yangsheng gong“ von<br />

Prof. Zhang Guangde (Sportuniversität Peking) werden die theoretischen und praktischen Grundlagen<br />

des Qigong gemeinsam erarbeitet.<br />

Darüber hinaus werden historische Konzepte <strong>der</strong> Lebenspflege sowie theoretische Grundlagen <strong>der</strong><br />

Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vermittelt, welche zum Verständnis <strong>der</strong> Übungen notwendig<br />

sind. In erster Hinsicht sind dies die Theorie von Yin Yang, Qi-Konzepte, die Theorie <strong>der</strong> 5<br />

Wandlungsphasen sowie Leitbahnensystematik und Akupunktursysteme.<br />

Weiterhin wird die Vernetzung zwischen Bewegung, Medizin und Philosophie in China aufgezeigt.<br />

4.1.2.4. Sportartübergreifende Veranstaltungen (Lehramt Modul 6)<br />

Ästhetische Erziehung im Sportunterricht<br />

S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle I u. Cafeteria Uni-Halle Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

Ästhetische Erziehung thematisiert den Zusammenhang von Wahrnehmung und Gestaltung. Sinnliche<br />

Wahrnehmungen und Erfahrungen werden durch die Verwendung so genannter präsentativer<br />

Medien wie Farben, Formen, Töne, Sprache und Bewegungen in Gestaltungen „übersetzt“,<br />

wobei im Sportunterricht selbstverständlich die Bewegung im Mittelpunkt steht. Der Bezug zur Pädagogischen<br />

Perspektive „Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten“ ist offenkundig.<br />

Im Seminar geht es sowohl um die theoretische Erschließung <strong>der</strong> ästhetischen Bewegungserziehung<br />

als auch um <strong>der</strong>en praktische Erprobung. Angestrebt wird die gemeinsame Entwicklung einer<br />

(nicht notwendigerweise tänzerischen) Gestaltung.<br />

Qi Gong – eine chinesische Bewegungskunst<br />

S/Ü Blockveranstaltung Gymnastikraum und<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Einführungsveranstaltung: wird noch bekannt gegeben<br />

Eichhorn


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 24<br />

Veranstaltungsblöcke: werden noch festgelegt<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete: Modul 6<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

Der Einstieg in den Themenbereich wird anhand <strong>der</strong> Erklärung und Erläuterung <strong>der</strong> Begriffe Qi,<br />

Gong und Qigong vollzogen. Eine Darstellung <strong>der</strong> geschichtlichen und philosophischen Einbettung<br />

von Qigong ergänzt den Überblick über das breite Spektrum dieser traditionellen chinesischen<br />

Form <strong>der</strong> Bewegungskultur.<br />

Anhand von praktischen Übungen aus dem Methodenzyklus des „Daoyin yangsheng gong“ von<br />

Prof. Zhang Guangde (Sportuniversität Peking) werden die theoretischen und praktischen Grundlagen<br />

des Qigong gemeinsam erarbeitet.<br />

Darüber hinaus werden historische Konzepte <strong>der</strong> Lebenspflege sowie theoretische Grundlagen <strong>der</strong><br />

Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) vermittelt, welche zum Verständnis <strong>der</strong> Übungen notwendig<br />

sind. In erster Hinsicht sind dies die Theorie von Yin Yang, Qi-Konzepte, die Theorie <strong>der</strong> 5<br />

Wandlungsphasen sowie Leitbahnensystematik und Akupunktursysteme.<br />

Weiterhin wird die Vernetzung zwischen Bewegung, Medizin und Philosophie in China aufgezeigt.<br />

4.1.2.5. Stufenspezifische bzw. schulformspezifische Veranstaltungen<br />

(Lehramt Modul 6)<br />

Themenorientierter Sportunterricht in <strong>der</strong> Sek.-Stufe II<br />

S/Ü Do 10 - 12 Uni-Halle II + III Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete: Modul 6<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

In dieser Veranstaltung wird beispielhaft die Umsetzung von sportpraktischen Inhalten in Unterrichtsthemen<br />

für die Sekundarstufe II behandelt, die die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Schulformen Gymnasium,<br />

Gesamtschule und Berufskolleg in <strong>der</strong> SII berücksichtigen. Es werden Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Verbindung von pädagogischen Perspektiven und Prinzipien erziehenden Sportunterrichts mit<br />

ausgewählten sportbezogenen Inhalten (z.B. Streetball, Orientierungslauf, Ultimate Frisbee) in <strong>der</strong><br />

konkreten Unterrichtspraxis gezeigt. Nach Vorstellung ausgewählter Themen durch die Seminarleitung,<br />

entwerfen die Studierenden eigene Themen, die in <strong>der</strong> Veranstaltung durchgeführt und<br />

reflektiert werden. Einen Schwerpunkt bei <strong>der</strong> Planung, Durchführung und Evaluation dieser Themen<br />

bilden Anfor<strong>der</strong>ungen oberstufengemäßen Unterrichts. Ein weiterer Blickwinkel liegt auf den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen im Referendariat.<br />

Circuittraining im Sportunterricht in <strong>der</strong> Sek.-Stufe II <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />

S/Ü Blockveranstaltung Uni-Halle I Klee<br />

Veranstaltungsblöcke:werden noch bekannt gegeben<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete: Modul 6<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

Vor allem in <strong>der</strong> Vergangenheit wurde das Circuittraining insbeson<strong>der</strong>e zum Training <strong>der</strong> Kraftund<br />

Kraftausdauer eingesetzt. Zu diesen Zielen sind in den letzten Jahren zunehmend an<strong>der</strong>e<br />

hinzugekommen: Wohlbefinden, Balltechnische Fertigkeiten, Körpererfahrung, Vorbeugung von<br />

Haltungsschwächen, Spiel, Abenteuer, Dehnung). In <strong>der</strong> Übung soll das Zirkeltrainings in<br />

dieser Vielfalt erarbeitet und erprobt werden. Mögliche Umsetzungen in <strong>der</strong> Sekundarstufe II stehen<br />

dabei im Vor<strong>der</strong>grund.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 25<br />

Literatur:<br />

Klee, A. (2006): Circuit-Training und Fitness-Gymnastik. Schriftenreihe Praxisideen (3. erweiterte Auflage).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher u. sportpraktischer Vertiefung<br />

(Bachelor Modul VIII und Lehramt Modul 8)<br />

Das Interview als qualitative Forschungsmethode <strong>der</strong> Sportpädagogik (Teil 2)<br />

P Mo 10-12 I.14.75 Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

Die Bedeutung des Sports für die Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen steht im Mittelpunkt<br />

des sportpädagogischen Interesses. Dem qualitativ forschenden Sportpädagogen geht es um die<br />

subjektiven Sichtweisen <strong>der</strong> Akteure. Das Interview dient dazu, diese zu erforschen. Im Projekt<br />

wird <strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Forschungsfrage über die Konzeption und Durchführung bis hin zur Transkription<br />

und Auswertung (am Beispiel leitfadengestützter Interviews) nachgezeichnet. Die Teilnehmer<br />

werden nach Einführung und Interviewtraining eigene Interviews führen, transkribieren<br />

und auswerten. Ziel des Seminars ist es, Einblicke in qualitative Forschungsarbeit zu ermöglichen,<br />

sowie eine wichtige Schlüsselqualifikation für den Lehrberuf zu vermitteln – sich den Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Einzelner zu widmen.<br />

Literatur:<br />

Flick, U. (2004). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt.<br />

Flick, U., von Kardorff. E. & Steinke, I. (Hrsg.) (2004). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt.<br />

Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg.) (2005). Qualitative Forschungsansätze in <strong>der</strong> Sportpädagogik. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Lamnek, S. (1995). Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken (3., korr. Aufl.). Weinheim:<br />

Beltz.<br />

Rein<strong>der</strong>s, H. (2005). Qualitative Interviews mit Jugendlichen führen. Ein Leitfaden. München: Oldenbourg.<br />

Schäfers, B. & Scherr, A. (2005). Jugendsoziologie. Einführung in Grundlagen und Theorien (8. Aufl.).<br />

Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Sport und Bewegung im Quartier<br />

P Do 10.30 – 12.00 I. 14.75 Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

Sport begegnet uns als organisierter Vereinssport, als kommerzieller Showsport, als pädagogischer<br />

Unterrichtssport und als informeller Freizeitsport. In dieser Veranstaltung geht es um informelle<br />

Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, die vor Ort geboten und genutzt werden. Als Beispiel<br />

unserer thematischen Analyse dient das Quartier Wuppertal-Ostersbaum. Studierende sollen hierfür<br />

wissenschaftliche Grundlagen und methodische Zugänge kennen lernen, in eigenen Projekten<br />

bearbeiten und im Zusammenhang vorstellen. Das Veranstaltungsprogramm wird in Kooperation<br />

mit T. Kleine und Prof. Keil (Geographie) abgestimmt.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 26<br />

Schulsport zwischen Anspruch und Wirklichkeit<br />

P Do 12.30 – 14.00 I. 14.75 Balz<br />

zzgl. Block nach Vereinbarung (4 SWS)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO)<br />

Zwischen pädagogischen Ansprüchen und schulischer Wirklichkeit besteht ein Spannungsverhältnis.<br />

Mit dieser Veranstaltung soll das Spannungsverhältnis für den Schulsport genauer untersucht<br />

werden. Nach fachlicher Grundlegung führen Studierende dazu eigene „Differenzstudien“ durch<br />

und stellen ihre Ergebnisse auf einer Plenumstagung zur Diskussion.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Projekt: Erlebnispädagogik im Schulsport (Teil 1)<br />

P Di 14 – 16<br />

zzgl. Block nach Vereinbarung (4 SWS)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Uni-Halle II + III<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“<br />

Fachdidaktisches Praktikum<br />

Wastl<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

Handlungsorientiertes Teamtraining spielt auch im Sport eine immer größer werdende Rolle. Beson<strong>der</strong>s<br />

die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereine, Freizeit und Arbeitswelt<br />

gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter<br />

dem Aspekt Erleben und Lernen auseinan<strong>der</strong>. Auf vielerlei Ebenen zeigt sich hier eine Wandlung<br />

des Sports und es stellt sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese Handlungsperspektive<br />

stützen.<br />

In diesem Projekt werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische Theorien und<br />

Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer wichtige Grundlagen zur<br />

Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten. Im Rahmen von schulpraktischen Angeboten<br />

(Gestaltung von Projektwochen) wird Gelegenheit gegeben, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer<br />

Arbeit mit Schülern erproben, erfahren und reflektieren zu können. Dabei geht es neben<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des sozialen Lernens innerhalb des Klassenverbandes auch um die Persönlichkeitsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schülerinnen und Schüler.<br />

Literatur:<br />

Gilsdorf, R. & Kistner, G. (1995, 2001). Kooperative Abenteuerspiele 1 und 2. Praxishilfe für Schule, Jugendarbeit<br />

und Erwachsenenbildung. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung.<br />

Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />

Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />

Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />

Luchterhand.<br />

Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />

München: Sandmann.<br />

Reiners, A. (2000). Praktische Erlebnispädagogik. Neue Sammlung motivieren<strong>der</strong> Interaktionsspiele. Augsburg:<br />

Ziel.<br />

Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />

Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />

Ökotopia.<br />

Sportjugend im Landessportbund NRW (Hrsg.) (1999). Praxismappe Abenteuer/Erlebnis. Duisburg: Sportjugend<br />

NW.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 27<br />

Fitness und Gesundheitstraining (Teil 1)<br />

Projekt Gruppe A Do 08 – 10<br />

Projekt Gruppe B<br />

Do 10 – 12<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Stemper<br />

Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />

Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO);<br />

TN in Modul VIII (BA)<br />

Die Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />

sowie die Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend<br />

verän<strong>der</strong>t, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung<br />

(zunehmende Überalterung <strong>der</strong> Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme,<br />

um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />

In dem zweigeteilten Projekt wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen<br />

Verständnis von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten<br />

Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die<br />

Grundlagen eines Herz-Kreislauf- und Muskeltrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte<br />

Einblicke in die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention,<br />

Figurformung, Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau, Herz-Kreislauftraining u. a. zu gewinnen.<br />

Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen<br />

erarbeitet und in die Trainingspraxis umgesetzt.<br />

Im ersten Teil des projektorientierten Seminars steht das Thema Cardio-Fitness im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Der zweite Teil zum Thema Muskel-Fitness folgt im WS 2011/12.<br />

Literatur:<br />

Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2002). Sportunterricht im Fitness-Studio. Mülheim: Donauwörth: Auer.<br />

Hottenrott, K. & Neumann, G. (2008). Methodik des Ausdauertrainings. Schorndorf: Hofmann.<br />

Peters, C. & Stemper, Th. (2002³). Laufen. Nie<strong>der</strong>nhausen: Falken.<br />

Stemper, Th. (verantw.) (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />

Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme. Nie<strong>der</strong>nhausen:<br />

Falken.<br />

Zintl, F. & Eisenhut, A. (20097). Ausdauertraining: Grundlagen · Methoden · Trainingssteuerung. München:<br />

BLV.<br />

Belastungsuntersuchungen in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

P Blockveranstaltung (Freitag) HA.00.32 Hilberg<br />

Termine werden noch bekannt gegeben<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO);<br />

TN in Modul VIII (BA)<br />

Diese Veranstaltung bearbeitet verschiedene Belastungsverfahren in <strong>der</strong> Sportmedizin. Am Beispiel<br />

aktiv durchgeführter Belastungen werden die Auswirkungen unterschiedlicher Belastungsmodelle<br />

auf die Gewinnung maximaler wie submaximaler Belastungsparameter zur Beschreibung<br />

<strong>der</strong> Ausdauerleistungsfähigkeit untersucht. Die Studentin, <strong>der</strong> Student, soll am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Belastungsverfahren einschätzen können, angewendet haben und abgeleitete Parameter<br />

entsprechend einordnen können.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 28<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Labordiagnostik in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

P Blockveranstaltung (im Juli 2011) HA.00.33 Wehmeier<br />

Vorbesprechung: Fr. 15.04.2011, 15.00 Uhr, HA.00.33<br />

Termine: 23. – 26. Juli 2011<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPÖ); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

„Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin<br />

und Sportbiologie“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 (LPO); TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />

Das Projekt soll theoretische Grundlagen <strong>der</strong> Labordiagnostik mit einem praktischen Teil verbinden.<br />

Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> Diagnostik <strong>der</strong> Sportmedizin gewonnen werden.<br />

Hauptaugenmerk liegt dabei auf einfach zu bestimmenden Parametern, die z. T. auch in <strong>der</strong><br />

Leistungsdiagnostik bei Sportlern Anwendung finden. Nach eingehen<strong>der</strong> theoretischer Einführung<br />

sollen im Labor <strong>der</strong> Sportmedizin auch diagnostische Techniken angewandt werden.<br />

Literatur:<br />

Script zum Projekt, wird ca. 6 Wochen vor Beginn ausgegeben.<br />

Der Einsatz funktioneller Verbände in <strong>der</strong> Sportorthopädie und Sporttraumatologie<br />

P Blockveranstaltung (Aug. 2011) HA.00.32 Straaten<br />

1. Block (Einführung) April 2011<br />

2. bis 5. Block 15. – 18. Aug. 2011<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO)<br />

TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />

Es werden allgemeine Untersuchungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Untersuchungen<br />

<strong>der</strong> sportrelevanten Gelenke und die Ganguntersuchung dargestellt. Anlagetechniken und praktische<br />

Anwendung funktioneller Verbände (Tape-Verbände) werden geübt.<br />

Spezielle Inhalte:<br />

• Gelenksanatomie und dessen Biomechanik<br />

• Untersuchungskriterien <strong>der</strong> sporttraumatologisch relevanten Gelenke<br />

• Untersuchungsgänge, die symptomorientiert zur Diagnose führen<br />

• Sportrelevante Epidemiologie<br />

• Sportverletzungen und Überbelastungsschäden des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

• Konservative Therapiekonzepte und <strong>der</strong>en Indikationsspektrum<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

4.1.4. Unterrichtspraktischer Studienanteil (für Lehramt Modul 8)<br />

Planung und Analyse von Sportunterricht<br />

S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />

Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />

von Sportunterricht – u. a.<br />

• wie den zentralen Bezugspunkten des SU


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 29<br />

a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />

b) Gegenstand Sport und<br />

c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />

• welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />

• was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />

• werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />

• Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />

Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />

die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />

methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />

im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />

16 (2); 13-17.<br />

Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />

Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />

Afra.<br />

Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />

Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />

In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />

Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />

Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.<br />

Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />

Praktikum A Di 08 – 11<br />

Verschiedene Schulen Derks , Kleine, Fahlenbock<br />

Praktikum B folgt …<br />

Gesamtschule Barmen<br />

Frohn<br />

Die Teilnehmerlisten hängen für beide Gruppen aus.<br />

Verbindliche Vorbesprechung für beide Gruppen: Mo 04.04.2011, 09.00 Uhr in I.14.01<br />

Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />

zeitgleich zu absolvieren<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

4.2. Master<br />

4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports (Modul I)<br />

Schulsport zwischen Anspruch und Wirklichkeit<br />

P Do 12.30 – 14.00 I. 14.75 Balz<br />

zzgl. Block nach Vereinbarung (4 SWS)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN Modul Ia (MA)<br />

Zwischen pädagogischen Ansprüchen und schulischer Wirklichkeit besteht ein Spannungsverhältnis.<br />

Mit dieser Veranstaltung soll das Spannungsverhältnis für den Schulsport genauer untersucht<br />

werden. Nach fachlicher Grundlegung führen Studierende dazu eigene „Differenzstudien“ durch<br />

und stellen ihre Ergebnisse auf einer Plenumstagung zur Diskussion.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 30<br />

Projekt: Erlebnispädagogik im Schulsport<br />

P Di 14 – 16<br />

zzgl. Block nach Vereinbarung (4 SWS )<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Uni-Halle II + III<br />

Wastl<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN Modul Ia (MA)<br />

Handlungsorientiertes Teamtraining spielt auch im Sport eine immer größer werdende Rolle. Beson<strong>der</strong>s<br />

die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereine, Freizeit und Arbeitswelt<br />

gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter<br />

dem Aspekt Erleben und Lernen auseinan<strong>der</strong>. Auf vielerlei Ebenen zeigt sich hier eine Wandlung<br />

des Sports und es stellt sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese Handlungsperspektive<br />

stützen.<br />

In diesem Projekt werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische Theorien und<br />

Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer wichtige Grundlagen zur<br />

Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten. Im Rahmen von schulpraktischen Angeboten<br />

(Gestaltung von Projektwochen) wird Gelegenheit gegeben, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer<br />

Arbeit mit Schülern erproben, erfahren und reflektieren zu können. Dabei geht es neben<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des sozialen Lernens innerhalb des Klassenverbandes auch um die Persönlichkeitsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schülerinnen und Schüler.<br />

Literatur:<br />

Gilsdorf, R. & Kistner, G. (1995, 2001). Kooperative Abenteuerspiele 1 und 2. Praxishilfe für Schule, Jugendarbeit<br />

und Erwachsenenbildung. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung.<br />

Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />

Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />

Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />

Luchterhand.<br />

Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />

München: Sandmann.<br />

Reiners, A. (2000). Praktische Erlebnispädagogik. Neue Sammlung motivieren<strong>der</strong> Interaktionsspiele. Augsburg:<br />

Ziel.<br />

Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />

Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />

Ökotopia.<br />

Sportjugend im Landessportbund NRW (Hrsg.) (1999). Praxismappe Abenteuer/Erlebnis. Duisburg: Sportjugend<br />

NW.<br />

Schulsport als Teil <strong>der</strong> Schulentwicklung<br />

S/Ü Do 14 - 16 I.14.01 u. GS Barmen Fahlenbock<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul Ia (MA)<br />

Über den „Doppelauftrag des Schulsports“ (vgl. Richtlinien und Lehrpläne Sport NRW; „Entwicklungsför<strong>der</strong>ung<br />

durch Bewegung, Spiel und Sport“ und „Erschließung <strong>der</strong> Bewegungs-, Spiel und<br />

Sportkultur“) wird ein breites Spektrum an Aufgaben an den Schulsport gestellt. Damit leistet unser<br />

„beson<strong>der</strong>es“ Fach einen einmaligen Beitrag im Rahmen <strong>der</strong> Schulentwicklung. Das Spektrum<br />

reicht beispielsweise von „bewegtem Schulleben“ über außerunterrichtliche Sportangebote und<br />

freiwillige Schulsportgemeinschaften bis hin zu Schulsportwettbewerben.<br />

In diesem Seminar werden unterschiedliche Profile an unterschiedlichen Schulen herausgearbeitet<br />

und auf ihre Wirkung(en) im Schulalltag hin überprüft (über z.B. Schulprogramme, Gespräche mit<br />

Lehrer/innen und Schüler/innen und eigene Beobachtungen). In einem zweiten Schritt soll gefragt<br />

werden, welche Rolle Sportlehrerinnen und Sportlehrer in dem Kontext einnehmen und wie sie<br />

selber als Initiatoren zu schulischen Entwicklungsprozessen beitragen können.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 31<br />

Planung und Analyse von Sportunterricht<br />

S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />

Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ib (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul Ib (MA)<br />

Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />

von Sportunterricht – u. a.<br />

• wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />

a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />

b) Gegenstand Sport und<br />

c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />

• welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />

• was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />

• werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />

• Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />

Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />

die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />

methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />

im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />

16 (2); 13-17.<br />

Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />

Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />

Afra.<br />

Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />

Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />

In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />

Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />

Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.<br />

Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />

Praktikum A Di 08 – 11<br />

Verschiedene Schulen Derks / Fahlenbock<br />

Praktikum B Termin folgt …<br />

Gesamtschule Barmen<br />

Frohn<br />

Die Teilnehmerlisten hängen für beide Gruppen aus.<br />

Verbindliche Vorbesprechung für beide Gruppen: Mo 04.04.2011, 09.00 Uhr in I.14.01<br />

Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ib (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />

zeitgleich zu absolvieren<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul Ib (MA)<br />

4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen (Modul II)<br />

4.2.2.1. Reflektierte Praxis (Master Modul IIa)<br />

Schulfußball für alle?<br />

S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle III u. Cafeteria Uni-Halle Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 32<br />

Teilgebiete:<br />

Modul IIa (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul IIa (MA)<br />

Fußball gehört – auch in <strong>der</strong> Schule – nach wie vor zu den beliebtesten Sportspielen. In dieser<br />

Veranstaltung soll geprüft und erprobt werden, inwieweit Schulfußball für alle Schülerinnen und<br />

Schüler motivierend, attraktiv und gewinnbringend gestaltet werden kann. Dabei wechseln sich<br />

theoretische Seminarsitzungen und praktische Übungsstunden (an verschiedenen Orten) ab. Studierende<br />

sind gehalten, sich an <strong>der</strong> Planung und Durchführung zu beteiligen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Themenorientierter Sportunterricht in <strong>der</strong> Sek.-Stufe II<br />

S/Ü Do 10 - 12 Uni-Halle II + III Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul IIa (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul IIa (MA)<br />

In dieser Veranstaltung wird beispielhaft die Umsetzung von sportpraktischen Inhalten in Unterrichtsthemen<br />

für die Sekundarstufe II behandelt, die die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Schulformen Gymnasium,<br />

Gesamtschule und Berufskolleg in <strong>der</strong> SII berücksichtigen. Es werden Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Verbindung von pädagogischen Perspektiven und Prinzipien erziehenden Sportunterrichts mit<br />

ausgewählten sportbezogenen Inhalten (z.B. Streetball, Orientierungslauf, Ultimate Frisbee) in <strong>der</strong><br />

konkreten Unterrichtspraxis gezeigt. Nach Vorstellung ausgewählter Themen durch die Seminarleitung,<br />

entwerfen die Studierenden eigene Themen, die in <strong>der</strong> Veranstaltung durchgeführt und<br />

reflektiert werden. Einen Schwerpunkt bei <strong>der</strong> Planung, Durchführung und Evaluation dieser Themen<br />

bilden Anfor<strong>der</strong>ungen oberstufengemäßen Unterrichts. Ein weiterer Blickwinkel liegt auf den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen im Referendariat.<br />

Ästhetische Erziehung im Sportunterricht<br />

S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle I u. Cafeteria Uni-Halle Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul IIa (MA)<br />

Ästhetische Erziehung thematisiert den Zusammenhang von Wahrnehmung und Gestaltung. Sinnliche<br />

Wahrnehmungen und Erfahrungen werden durch die Verwendung so genannter präsentativer<br />

Medien wie Farben, Formen, Töne, Sprache und Bewegungen in Gestaltungen „übersetzt“,<br />

wobei im Sportunterricht selbstverständlich die Bewegung im Mittelpunkt steht. Der Bezug zur Pädagogischen<br />

Perspektive „Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten“ ist offenkundig.<br />

Im Seminar geht es sowohl um die theoretische Erschließung <strong>der</strong> ästhetischen Bewegungserziehung<br />

als auch um <strong>der</strong>en praktische Erprobung. Angestrebt wird die gemeinsame Entwicklung einer<br />

(nicht notwendigerweise tänzerischen) Gestaltung.<br />

4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />

Gesundheit und Bewegung<br />

V Mo 12 – 14 HS 26 Freiwald<br />

Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

diverse<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung wird ein Einblick in den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bewe-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 33<br />

gung gegeben. Nach einer historischen Analyse wird <strong>der</strong> aktuelle nationale und internationale<br />

Stand des Wissens dargestellt.<br />

Die Darstellungen beinhalten die Epidemiologie bewegungsbezogener Zivilisationskrankheiten,<br />

<strong>der</strong>en Ursachen und Möglichkeiten des bewegungsbezogenen Settings. Themen, die auf Bewegung<br />

und <strong>der</strong>en gesundheitliche Wirkungen bezogen besprochen werden, sind u.a.: Geschlecht,<br />

Alter, Ethnische Gruppen, Genetik, Mortalität, psychische Gesundheit, Herz-Kreislauf Erkrankungen,<br />

Metabolische Erkrankungen, Übergewicht, Erkrankungen <strong>der</strong> Atemwege und <strong>der</strong> Lungen,<br />

Onkologische Erkrankungen, Orthopädische Erkrankungen, Sportverletzungen.<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden Instrumente und Methoden zur Evaluation <strong>der</strong> Gesundheit<br />

vorgestellt.<br />

Zu den angesprochenen Störungs- und Krankheitsbil<strong>der</strong>n werden die Effekte körperlicher Aktivität<br />

und <strong>der</strong> Gestaltung geeigneter Präventionsprogramme erläutert; dabei wird insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />

Ergebnisse von „Evidence Based Studien“ geachtet.<br />

Literatur:<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung wird ein Einblick in den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bewegung<br />

gegeben. Nach einer historischen Analyse wird <strong>der</strong> aktuelle nationale und internationale<br />

Stand des Wissens dargestellt.<br />

Die Darstellungen beinhalten die Epidemiologie bewegungsbezogener Zivilisationskrankheiten,<br />

<strong>der</strong>en Ursachen und Möglichkeiten des bewegungsbezogenen Settings. Themen, die auf Bewegung<br />

und <strong>der</strong>en gesundheitliche Wirkungen bezogen besprochen werden, sind u.a.: Geschlecht,<br />

Alter, Ethnische Gruppen, Genetik, Mortalität, psychische Gesundheit, Herz-Kreislauf Erkrankungen,<br />

Metabolische Erkrankungen, Übergewicht, Erkrankungen <strong>der</strong> Atemwege und <strong>der</strong> Lungen,<br />

Onkologische Erkrankungen, Orthopädische Erkrankungen, Sportverletzungen.<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden Instrumente und Methoden zur Evaluation <strong>der</strong> Gesundheit<br />

vorgestellt.<br />

Zu den angesprochenen Störungs- und Krankheitsbil<strong>der</strong>n werden die Effekte körperlicher Aktivität<br />

und <strong>der</strong> Gestaltung geeigneter Präventionsprogramme erläutert; dabei wird insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />

Ergebnisse von „Evidence Based Studien“ geachtet.<br />

Literatur<br />

Armstrong, L., Balady, G. J., Berry, M. J., Davis, S. E., Davy, B. M., Davy, K. P., et al. (2006). ACSM's<br />

Guidelines for Exercise Testing and Prescription (7 ed.). Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins<br />

Banzer, W., Pfeifer, K., & Vogt, L. (2004). Funktionsdiagnostik des Bewegungssystems in <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />

Berlin: Springer Verlag.<br />

Durstine, J. L., Moore, G. E., Painter, P. L., & Roberts, S. O. (2009). ACSM's exercise management for persons<br />

with chronic diseases and disabilities. Champaign: Human Kinetics.<br />

Freiwald, J. (2006). Rehabilitation nach Sportverletzungen. In M. Engelhard (Ed.), Sportverletzungen. Diagnose,<br />

Management und Begleitmaßnahmen (pp. 679-704). München: Elsevier.<br />

Frontera, W. R., Slovik, D. M., & Dawson, D. M. (Eds.). (2006). Exercise in Rehabilitation Medicine. Champaign:<br />

Human Kinetics.<br />

Schüle, K., & Huber, G. (Eds.). (2004). Grundlagen <strong>der</strong> Sporttherapie. Prävention, ambulante und stationäre<br />

Rehabilitation. (2 ed.). München: Urban & Fischer.<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft (Examenskolloquium)<br />

S Di 14 – 15 I.14.67 Freiwald<br />

Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

diverse<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />

Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />

Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>. Das Kolloquium wird allen<br />

Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter eine Abschlussarbeit zu<br />

schreiben. Die Themen <strong>der</strong> Abschlussarbeiten werden besprochen, begonnene Arbeiten vorgestellt<br />

und Probleme angesprochen.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011 34<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong>liches Kolloquium<br />

K Di 16.00 – 17.30 I.14.75 Balz<br />

Termine:<br />

Werden noch bekannt gegeben.<br />

Wahlveranstaltung für alle Studierende<br />

Diese Veranstaltung soll Lehrenden, Studierenden und Gästen die Gelegenheit bieten, sich über<br />

wissenschaftliche Fragen des Sports auszutauschen. Dazu werden Projekte und Qualifikationsarbeiten<br />

vorgestellt, Gastvorträge gehalten und freie Themen behandelt.

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