Sportwissenschaft - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...
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Bergische Universität Wuppertal<br />
<strong>Fachbereich</strong> G<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Kommentiertes Verzeichnis<br />
<strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />
im Sommersemester 2008<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
2. Minimalqualifikationen zu den sportartenbezogenen<br />
Methodikveranstaltungen<br />
3. Sprechzeiten im SS 2008<br />
4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008<br />
4.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Teil<br />
4.2. Unterrichtspraktischer Teil<br />
4.3. Sportmethodisch-praktischer Teil<br />
Hinweise zur Studienstruktur und zu den Fachpraktischen Prüfungen finden<br />
sich unter dem Link „Studieninformationen“ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 2<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
Veranstaltungen, die in <strong>der</strong> Regel nicht in jedem Semester angeboten werden:<br />
Veranstaltungen des methodisch-praktischen Studienanteils:<br />
Elementarmethodik Leichtathletik<br />
nur noch in diesem Sommersemester!<br />
Methodik Leichtathletik<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Fußball<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Judo<br />
nur Wintersemester<br />
Methodik Tischtennis<br />
nur Wintersemester<br />
Elementarmethodik Turnen<br />
nur noch in diesem Sommersemester!<br />
Elementarmethodik Gymnastik/Tanz<br />
nur noch im nächsten Wintersemester!<br />
Methodik Rückschlagspiele<br />
nur Sommersemester<br />
Kursangebote (jeweils geson<strong>der</strong>te Anmeldung):<br />
Ru<strong>der</strong>n<br />
Schneesport (Skilaufen, Snowboarden)<br />
nur Sommersemester<br />
nur Wintersemester<br />
Durch beson<strong>der</strong>e Umstände (Forschungssemester, Krankheit eines Dozenten etc.) kann es<br />
vorkommen, dass weitere Veranstaltungen in einem Semester nicht stattfinden o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong><br />
Rhythmus sich kurzfristig verschiebt.<br />
2. Minimalqualifikationen <strong>der</strong> sportartbezogenen<br />
Methodikveranstaltungen<br />
Für die Teilnahme an den sportartspezifischen Methodik-Veranstaltungen werden die unten<br />
aufgeführten Minimalqualifikationen vorausgesetzt, die im Allgemeinen in <strong>der</strong> ersten Lehrveranstaltung<br />
in <strong>der</strong> ersten Veranstaltungswoche o<strong>der</strong> zu vorher angekündigten Terminen geprüft<br />
werden.<br />
Leichtathletik (Elementarmethodik)<br />
• 50 m Beschleunigungslauf<br />
• “Gera<strong>der</strong> Wurf” mit dem Wurfstab/Schlagball: Ausführung aus dem Angehen mit deutlicher<br />
Wurfauslage und Stemmphase sowie dynamischem Abwurf<br />
• “Hoch-Weit-Sprung” aus dem frontalen Anlauf in die Weitsprunggrube; Überspringen eines Hin<strong>der</strong>nisses<br />
nach einbeinigem Absprung (Mindesthöhe 50 cm). Der Abstand des Hin<strong>der</strong>nisses von<br />
<strong>der</strong> Absprungzone ist frei zu wählen. Der Landepunkt darf nicht näher als 1 m hinter dem ü-<br />
bersprungenen Hin<strong>der</strong>nis sein.<br />
Leichtathletik (Methodik)<br />
Nachzuweisen sind folgende koordinative und konditionelle Mindestvoraussetzungen:<br />
• Weitsprung o<strong>der</strong> Hochsprung: weit: Männer: 4,75 m Frauen: 3,50 m<br />
hoch: Männer: 1,35 m Frauen: 1,10 m<br />
• 50 m-Sprint aus dem Hochstart: Männer: 7,1 sec. Frauen: 8,3 sec<br />
• Drehwurf mit dem Schleu<strong>der</strong>ball aus mindestens ganzer Drehung<br />
• Schlagwurf mit Wurfball aus 3-Schritt-Anlauf<br />
Turnen (Elementarmethodik)<br />
• Grätsche über den Bock (1,20 - 1,40)<br />
• Sprung in den Stütz am Reck (brusthoch), Felgabzug in den Stand, Unterschwung<br />
• Aufschwingen in den Handstand, Abschwingen in den Stand, Rolle vorwärts, Rad
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 3<br />
Turnen (Methodik)<br />
Boden<br />
• Aufschwingen in den Handstand, Abschwingen in den Stand, Anlauf und Rad<br />
• Flugrolle, Strecksprung mit 1/2 Drehung, Rolle rückwärts<br />
Barren<br />
• Sprung in den Stütz am Barren(stützhoch), mehrere Vor- und Rückschwünge, Kehre mit 1/2<br />
Drehung zum Barren in den Außenquerstand am Barren.<br />
Reck<br />
• Aufschwung aus beidbeinigem Stand, Umschwung, Sprung in den Stand, Unterschwung am<br />
Reck<br />
Balken<br />
• Sprung in den Stütz, Aufsteigen in den Stand, Schritte vorwärts, 1/2 Drehung, Schritte rückwärts,<br />
vorwärtslaufen, Nie<strong>der</strong>sprung am Schwebebalken<br />
Sprung<br />
• Hocke über das Sprungpferd (quer)<br />
Gymnastik/Tanz (Elementarmethodik)<br />
• Fe<strong>der</strong>n, Hüpfen mit dem Seil<br />
• Werfen und Fangen des Gymnastikballs<br />
• Gehen im Zweier-, Dreier-Rhythmus<br />
Gymnastik/Tanz (Methodik)<br />
• Laufen, Fe<strong>der</strong>n, Hüpfen, Springen<br />
Rhythmen (Zweier-, Dreier-Rhythmen in Bewegung umsetzen)<br />
• Werfen, Fangen, Prellen des Gymnastikballs<br />
Schwimmen (Elementarmethodik)<br />
• 8 - 10 m Startsprunggleiten<br />
• 10 m Zieltauchen mit Heraufholen eines 5 kg-Ringes<br />
• Abtauchtechniken aus <strong>der</strong> freien Schwimmlage (kopfwärts und fußwärts)<br />
• Wedelübungen in <strong>der</strong> Rückenlage (kopfwärts und fußwärts)<br />
• 1 Wechselzugtechnik mit Erfüllung dieser Kriterien: flache Schwimmlage, vollständige Armzüge,<br />
Schaumberg über den Füßen (Beinarbeit)<br />
Schwimmen (Methodik)<br />
• Zwei <strong>der</strong> vier Wettkampftechniken im Schwimmen über eine Strecke von 25 m einschließlich <strong>der</strong><br />
zugehörigen Startsprünge<br />
Rückschlagspiele<br />
Es werden grundlegende Fertigkeiten <strong>der</strong> Rückschlagspiele exemplarisch überprüft. Zum Bestehen<br />
<strong>der</strong> Minimalqualifikation müssen zwei <strong>der</strong> folgenden drei Übungen bestanden werden.<br />
• Mit dem Badmintonschläger: Partnerweise Überkopf-Clear – Distanz mind. 9 m; (Kriterien: Flugkurve,<br />
Schlagintensität, Schlagsicherheit<br />
• Mit dem Mini-Tennisschläger: Partnerweise Zuspiel im T-Feld mit Vor- und Rückhandschlägen;<br />
(Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision; Schlagsicherheit)<br />
• Mit dem Tischtennisschläger: Partnerweise Zuspiel: Vorhand- und Rückhandschläge mit Vorwärts-<br />
und Rückwärtsdrall sowie VH- und RH- Aufschläge. (Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision,<br />
Schlagsicherheit)<br />
Badminton<br />
• Hochspielen des Fe<strong>der</strong>balles mit Unterhandschlägen (Vor- und Rückhand ggf. im Wechsel);<br />
(Kriterien: Ballflughöhe, Schlagbewegung)<br />
• Partnerweise Überkopfclear - Distanz mind. 9 m; (Kriterien: Flugkurve, Schlagintensität)<br />
• Partnerweise Smash - Smashabwehr im Kontinuum; (Kriterien: Schlagintensität, Präzision, Bewegungsbereitschaft)<br />
• Spiel im Vor<strong>der</strong>feld mit Vor- und Rückhandschlägen; (Kriterien: Dosierungsfähigkeit, Präzision)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 4<br />
Tischtennis<br />
• Kurzer Rh-Aufschlag diagonal<br />
• Rh-Schupfen diagonal (Kriterien: Schlagbewegung, Platzierung des Balles)<br />
• Langer Vh-Aufschlag diagonal; Vh-Konterball diagonal (Kriterien: Schlagbewegung, Flugkurve,<br />
Platzierung)<br />
• Vh-Topspin (Grobform) über ein erhöhtes Netz (Kriterien: Schlagbewegung, tangentiales Treffen<br />
des Balles)<br />
Volleyball<br />
• Oberes Zuspiel<br />
• Annahmebagger<br />
• Aufgabe (als Aufgabe von unten o<strong>der</strong> Tennisaufgabe)<br />
Basketball<br />
• Passen und Fangen in <strong>der</strong> Fortbewegung unter Beachtung des 2-er Kontaktes mit einem Partner<br />
• Korbleger aus dem Dribbling (starke Hand) ab <strong>der</strong> Mittellinie unter Berücksichtigung des 2-er<br />
Kontaktes<br />
• Korbwurf (als Distanzwurf)<br />
• Dribbling/Ballführung mit Hand-/Richtungswechseln (Slalomparcours) mit <strong>der</strong> Zielsetzung<br />
“Schützen des Balles gegen den Verteidiger”<br />
Handball<br />
• Ballführung/Ballkontrolle mit deutlichen Tempo-, Hand- und Richtungswechseln<br />
• Passen und Fangen in <strong>der</strong> Bewegung<br />
• Schlagwurf nach Ballannahme in <strong>der</strong> Bewegung<br />
Fußball<br />
• Ballführen – Torschuss<br />
• Annehmen/Stoppen eines eingeworfenen Balles und Pass zurück<br />
• Kopfball aus dem Stand<br />
Hockey<br />
• Passen und Stoppen/Annehmen des Balles aus <strong>der</strong> Bewegung<br />
• Ballführen mit abschließendem Torschuss<br />
• Indisches Dribbling<br />
Inliner-Fahren<br />
• Demonstration einer Bremstechnik<br />
• Kurvenfahren nach links und rechts (Slalom)<br />
• Rückwärtsfahren<br />
Skilauf (im Inliner Fahren)<br />
• Schwungvolles Durchfahren eines Slalomparcours (zügige Anfahrt mit Schlittschuhschritten,<br />
Hütchenabstand ca. 1m)<br />
• Demonstration einer Rechts- und einer Linkskurve im mittleren Radius aus dynamischer Anfahrt<br />
(Skates fortwährend parallel, Kurveneinleitung durch Kippen, Radius 8 – 10m)<br />
• Übersteigen einer Höhenmarkierung mit rechtem und linkem Bein im Wechsel (Höhe ca. 20 cm)<br />
Judo<br />
• Falltechniken: Rolle rechts mit Aufstehen, Rückwärts fallen, Seitwärts Fallen rechts und links<br />
• Wurftechnik: O-goshi rechts<br />
• Bodentechnik: Demonstration von Kesa-gatame<br />
Wassersport<br />
• Hier findet keine Minimalqualifikation statt.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 5<br />
3. Sprechzeiten im Sommersemester 2008<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Mankel<br />
Sekretariat Betriebseinheit<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Herbertz<br />
Sekretariat Allgemeiner<br />
Hochschulsport<br />
Löhrer<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Sportpädagogik<br />
Schulz<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Bewegungswissenschaft<br />
Mo., Mi., Do.<br />
Die.<br />
Fr.<br />
siehe Aushang /<br />
Internet<br />
Mo. – Do.<br />
(außer Die.)<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
09 – 11<br />
14.30 – 16<br />
n. V.<br />
I 14.72 439-<br />
2009<br />
I 14.36 439-<br />
3229<br />
09 – 11 I 14.30 439-<br />
2417<br />
09 – 12.30<br />
13 – 16.30<br />
09 – 16.30<br />
09 – 12.30<br />
I 14.19 439-<br />
3226<br />
RMankel@uni-wuppertal.de<br />
sportwissenschaft@uniwupprttal.de<br />
unisport@uni-wuppertal.de<br />
loehrer@uni-wuppertal.de<br />
daschulz@uni-wuppertal.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Balz Montag 13.30 – 14.45 I 14.28 439-3127 ebalz@uni-wuppertal.de<br />
Bindel Mittwoch 14.30 – 15.30 I.14.27 439-2031 bindel@uni-wuppertal.de<br />
Brodbeck Montag 13.00 – 14.00 I 14.21 439-3818 brodbeck@uni-wuppertal.de<br />
Derks Montag 09.30 – 10.30 I 14.21 439-3819 <strong>der</strong>ks@uni-wuppertal.de<br />
Fahlenbock Montag 09.00 – 10.00 I 14.39 439-2008 fahbo@uni-wuppertal.de<br />
Freiwald Donnerstag 15.00 – 16.00 I 14.67 439-2094 freiwald@uni-wuppertal.de<br />
Frohn nach Vereinbahrung I 14.32 439-2010 frohn@uni-wuppertal.de<br />
Hübner Montag 15.00 – 16.00 I 14.13 439-2011 HHuebner@uni-wuppertal.de<br />
Kleine Dienstag 14.00 – 15.00 I 14.58 439-2007 tor@uni-wuppertal.de<br />
Stemper Freitag 10.00 – 11.00 I 14.18 439-3850 stemper@uni-wuppertal.de<br />
Wastl Montag 10.00 – 11.30 I 14.16 439-3817 wastl@uni-wuppertal.de<br />
Die nebenamtlich Lehrenden sind im Anschluss an ihre Lehrveranstaltungen bzw. nach Vereinbarung<br />
zu sprechen.<br />
Abweichungen von den vorgenannten Zeiten – insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit - werden<br />
per Aushang bzw. im Internet bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 6<br />
4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
• Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen und ggf. die Abnahme <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
erfolgt in <strong>der</strong> Regel in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung. Ausnahmen finden sich in den<br />
Kommentaren.<br />
• Es ist vorgesehen, dass ab SS 2008 für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen<br />
von jedem TN die Studienübersichten über die bisher absolvierten Lehrveranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> vorgelegt werden müssen. Weitere Einzelheiten sind den<br />
Aushängen zu entnehmen.<br />
• Die Teilnehmerzahl ist in den methodisch-praktischen Lehrveranstaltungen sowie den<br />
Seminaren in <strong>der</strong> Regel begrenzt.<br />
• Die Angaben und Farben zu den Teilgebieten und den Qualifikationsmöglichkeiten folgen<br />
<strong>der</strong> nachstehenden Systematik:<br />
alte LPO (von 1997/98) neue LPO (von 2003)<br />
BA-POalt (von 2004) BA-POneu (von 2007)<br />
Veranstaltungstypen: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Praktikum<br />
4. 1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Studienanteil<br />
Grundstudium:<br />
Einführung in die <strong>Sportwissenschaft</strong><br />
S Di 14-16 I.14.75 Stemper<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1; Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO);<br />
TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
Ziele und Inhalte: Die Veranstaltung wendet sich an Studierende am Anfang ihres Studiums<br />
und soll den Perspektivwechsel vom "Akteur zum Arrangeur" einleiten. Sie soll dazu beitragen,<br />
• zentrale Ziele, Inhalte und Methoden des sportwissenschaftlichen Studiums zu verstehen<br />
und <strong>der</strong>en Relevanz für spätere Berufsfel<strong>der</strong> einzuschätzen;<br />
• über das Phänomen Sport, über Sport als Berufsfeld, über Sport in <strong>der</strong> Schule zu reflektieren<br />
und Einblick in die anthropologische, pädagogische und gesellschaftliche Bedeutung zu<br />
nehmen;<br />
• den "Sinn" von Sport und Sport in <strong>der</strong> Schule zu hinterfragen;<br />
• Handlungskompetenz im (sport-)wissenschaftlichen Arbeiten zu gewinnen;<br />
Regeln für ein effektives Studium zu reflektieren bzw. zu erproben.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Heim, R. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (1995). <strong>Sportwissenschaft</strong> studieren. Wiesbaden: Limpert<br />
Einführung in Forschungsmethoden<br />
V Do 10-12 HS 31 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1; Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 7<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO);<br />
TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die angewandte Forschung. Ausgehend von <strong>der</strong><br />
Erklärung grundlegen<strong>der</strong> Begrifflichkeiten werden qualitative und quantitative Forschungsstrategien<br />
sowie beschreibende und schließende Statistik vorgestellt. Weiterhin werden Hinweise<br />
zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten im Rahmen des Studiums gegeben. Zur<br />
Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft<br />
ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Die ersten acht<br />
Kapitel des Buches von Bös et al. (2000) sind verpflichtend zu lesen; während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation (3., überarbeitete Auflage). Berlin:<br />
Springer.<br />
Bös, K. Hänsel, F., & Schott, N. (2000). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Hamburg:<br />
Czwalina.<br />
Ebel, H. F. & Bliefert, C. (1998). Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften (4., völlig neubearbeitete<br />
Auflage). Weinheim: VCH.<br />
Heinemann, K. (1998). Einführung in Methoden und Techniken empirischer Forschung im Sport (Vol.15).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse (8. Auflage ed.). Weinheim: Beltz.<br />
Willimczik, K. (1999). Statistik im Sport (4. überarbeitete Auflage). Hamburg.<br />
Wydra, G. (2003). Wissenschaftliches Arbeiten im Sportstudium. Aachen: Meyer & Meyer<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports<br />
S/Ü Gruppe A Mo 12-14<br />
Uni-Halle II + III<br />
Kleine/Wastl<br />
S/Ü Gruppe B Mo 14-16<br />
Uni-Halle II + III<br />
Kleine/Wastl<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1; Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO);<br />
TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung geht es um eine Einführung in die vielfältigen Facetten sportbezogener<br />
Vermittlung. In <strong>der</strong> Kombination aus theoretischer Darstellung und exemplarischer praktischer<br />
Anwendung soll <strong>der</strong> Blick auf die Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben sowohl des Lehrers im Schulsport<br />
als auch des „Sportexperten“ im freien Beruf geschärft werden. In <strong>der</strong> exemplarischen<br />
Beleuchtung ausgewählter Facetten sportbezogener Vermittlungsprozesse geht es neben <strong>der</strong><br />
allgemeinen Behandlung <strong>der</strong> Vermittlungsthematik vor allem auch um typische Probleme,<br />
Handlungsweisen und Bedingungen, die in Vermittlungsprozessen immer wie<strong>der</strong> auftreten. Ziel<br />
ist letztlich, den Studierenden eine Hilfe zu geben für den bevorstehenden Rollenwechsel vom<br />
Akteur zum Arrangeur, indem sie mit typischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihres späteren Berufs konfrontiert<br />
werden.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Neumann, P. (Hrsg.) (1999). Wie pädagogisch soll <strong>der</strong> Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann.<br />
Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (2003). Methoden im Sportunterricht (4. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.<br />
Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Prohl, R. (1999). Grundriss <strong>der</strong> Sportpädagogik Wiebelsheim: Limpert<br />
Wolters, P. et al. (Hrsg.), Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann<br />
Ziep, K.-D. (1995). Erwachsenengerechtes unterrichten: Lehrmethoden in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />
Gäufelden: Ziep<br />
Orientierungspraktikum<br />
P Di 16 – 19 K.01.20 Fahlenbock/Hübner<br />
Folgende Termine sind für alle Teilnehmer verpflichtend:<br />
Einstiegsveranstaltung: 15.04.2008
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 8<br />
Begleitsitzungen: 20.05. und 17.06.2008;<br />
Abschlussbesprechung: 08.07. 2008.<br />
Weitere Termine erfolgen nach Rücksprache.<br />
Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang (alt und neu)<br />
Teilgebiet:<br />
Modul I (BAalt); Modul I (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BAalt und BAneu)<br />
Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die Studierenden<br />
frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf potentielle<br />
künftige Berufs- und Arbeitsfel<strong>der</strong> handlungsnah vollziehen können. Mögliche Perspektivenwechsel<br />
können in den folgenden Bereichen angegangen werden:<br />
• in <strong>der</strong> Schule (vom Schüler zum Lehrer),<br />
• in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter),<br />
• bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer),<br />
• im Sportverein (vom sporttreibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter),<br />
• bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen)<br />
etc.<br />
In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet,<br />
begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e die Besprechung und Vermittlung<br />
von Praktikantenstellen, die Klärung <strong>der</strong> Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums<br />
sowie Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />
V/S Di 14 – 16 HS 28 Balz<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
C 1; Modul 3; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 3 (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischen Denkens und Argumentierens einführen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen und<br />
perspektivischen Handlungsorientierungen <strong>der</strong> Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich<br />
steht <strong>der</strong> Schulsport im Mittelpunkt. Im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung ist auch vorgesehen,<br />
Fragen und Beispiele sowie weiterführende Literatur aufzugreifen.<br />
Literatur:<br />
Balz, E./Kuhlmann, D. (2003). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft<br />
V Mo 16 – 18 HS 28 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
B1, B2, B3; Modul 2; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 2 (neue LPO);<br />
TN in Modul VI (BAalt und BAneu)<br />
Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Er ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft<br />
die Außen- und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche Bewegungen,<br />
alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert<br />
werden. Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobacht-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 9<br />
baren Produkte (Bewegung, Haltung), <strong>der</strong>en Messung (u. a Biomechanik) und auf die körperinternen<br />
Prozesse<br />
(Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In <strong>der</strong><br />
Veranstaltung werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
werden folgende Themen bearbeitet:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Neurophysiologie<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Muskelphysiologie<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Motorik<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> motorischen Entwicklung<br />
• Grundlagen des motorischen Lernens<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre<br />
Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />
Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während <strong>der</strong><br />
Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann.<br />
de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß.<br />
Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention<br />
- Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />
Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human<br />
Kinetics.<br />
Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.). Wiebelsheim:<br />
Limpert.<br />
Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />
Mechling, H. & Munzert, J. (2003). Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre (Vol. 141).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und -lehre (Vol. 1). Schorndorf:<br />
Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports<br />
V/S Gruppe A Mo 10 – 12<br />
I.14.75<br />
Hübner<br />
V/S Gruppe B Mo 12 – 14<br />
I.14.75<br />
Hübner<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Teilgebiete:<br />
C 3; Modul 3; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 3 (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Ziel des Proseminars ist es, eine grundlegende Einsicht in sozialwissenschaftliche Aspekte des<br />
Sports zu bieten. Anhand eines ausgesuchten Fallbeispiels wird in einem ersten Schritt die<br />
prinzipielle Einbindung sportlichen Handelns in gesellschaftliche Zusammenhänge thematisiert.<br />
In einem zweiten Seminarabschnitt stehen die Entwicklung des mo<strong>der</strong>nen Sports, das Kennen<br />
lernen sozialwissenschaftlicher Methoden und ein Blick in die Sportsoziologie im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Anschließend gilt es für die Seminarteilnehmer, das Verhältnis von Sport - Gesellschaft anhand<br />
ausgesuchter Themen zu untersuchen (Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit).<br />
In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle Einstiegsliteratur<br />
für die o. a. Themen enthält.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Deitersen-Wieber, A. (1994). Einführungs- und Lehrbücher zur Sportsoziologie. Münster: Lit.<br />
Heinemann, K. (1998 4 ). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />
Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frf./M.<br />
Korte, H. / Schäfers, B. (Hg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992;<br />
1993a,b;1995): Leske + Bu<strong>der</strong>ich.<br />
Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />
Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 10<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Training<br />
V/S Mi 10 – 11 HS 13 Kleine<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA PO (alt).<br />
Für BA-Studierende ab WS 2007/2008 ist diese Veranstaltung keine Pflicht mehr!<br />
Teilgebiete:<br />
B 2; D 1; Modul 3; Modul II (BAalt)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO); Studierende <strong>der</strong> StO ´97 (2 SWS) müssen eine Zusatzaufgabe<br />
für den TN (nach Vereinbarung) erfüllen<br />
TN und LN in Modul 3 (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt)<br />
Bitte beachten:<br />
diese Veranstaltung wird nur noch in diesem Semester angeboten!<br />
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende im Grundstudium und hat zwei Schwerpunkte:<br />
Vor allem werden ausgehend von allgemein-pädagogischen und -didaktischen Überlegungen<br />
Grundlagen für die „unterrichtsmethodische Handlungskompetenz“ (vgl. Meyer, 1996, S. 21) im<br />
Sport erworben. Außerdem bilden die Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und Trainingslehre<br />
sowie Chancen und Probleme eines Trainings im Schulsport den zweiten Baustein <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (Hrsg.) (2003). Methoden im Sportunterricht. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen.<br />
(Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, 96, 4. Aufl.) Schorndorf: Hofmann.<br />
Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3. Aufl.). Wiebelsheim:<br />
Limpert.<br />
Martin, D. et al. (1999). Handbuch Kin<strong>der</strong>- und Jugendtraining (Beiträge zur Lehre und Forschung im<br />
Sport, 125). Schorndorf: Hofmann.<br />
Meyer, H. (1997). Unterrichtsmethoden. Praxisband (2. Aufl.). Frankfurt am Main: Cornelsen.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
V Do 14 – 16 HS 26 Zimmer<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge; BA<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Pe<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 2; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 2 (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Die Veranstaltung soll anatomische, physiologische und traumatologische Grundlagen zu den<br />
Teilgebieten “Leistungsphysiologie" und "Prävention und Rehabilitation in Training und Schulsport"<br />
u. a. „Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates“ vermitteln. Hierzu<br />
werden Aufbau und Leistung des Bewegungsapparates, Lungenfunktion und Atmung, Herz-<br />
Kreislaufsystem sowie ZNS, Sinnes- und Hormonsystem behandelt. Ziel dieser Veranstaltung<br />
ist es, sportmedizinische Grundkenntnisse zu vermitteln, die auf das Anwendungsfeld des<br />
Sportunterrichts übertragbar sind.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Faller, A. (2004). Der Körper des Menschen. Stuttgart: Thieme.<br />
Schwegler, J.S. (1998). Der Mensch - Anatomie und Physiologie. Stuttgart: Thieme.<br />
Zimmer, K., Wehmeyer, K./De Marees, H. (1986). Unfallverhütung und Verletzungen im Sportunterricht.<br />
Stuttgart: Diesterweg.<br />
Petersen, L., Renström, P. (2002). Verletzungen im Sport. Stuttgart: Deutscher Ärzteverlag.<br />
Internetadressen werden in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 11<br />
Hauptstudium:<br />
Innovationsmanagement und Gesundheitsprojekte im Sport<br />
S Do 16 – 18 HS 26 Zimmer<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (neue LPO);<br />
TN in Modul IV(BAalt und BAneu)<br />
Neben <strong>der</strong> Familie, dem Kin<strong>der</strong>garten und Jugendfreizeitbereich stellt die Schule als Lebensund<br />
Lernraum ein zentrales Interventionsfeld für präventive Maßnahmen dar. In diesem Seminar<br />
werden Themen <strong>der</strong> Gesundheitserziehung wie Ernährung und Gesundheit, Lärm und Gesundheit,<br />
Arzneimittel, Rauchen, Alkohol, Sexualerziehung und Aids, Hygiene und Zahngesundheit,<br />
Sport- und Bewegungserziehung, Erste-Hilfe als Projektthemen für Sport und fächerübergreifenden<br />
Unterricht als Konzepte modellartig erprobt und vorbereitet und <strong>der</strong>en Realisierung<br />
besprochen.<br />
Literatur:<br />
Schriften <strong>der</strong> Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA),<br />
Projektmodelle verschiedener Schulformen im Internet.<br />
Schulsport unterwegs<br />
S Do 10.30 – 12 I.14.75 Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
D 1, D 2; Modul 7, 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7, 8 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung soll Studierende befähigen, sportorientierte Schulfahrten zu realisieren. Im<br />
Seminar (2SWS) werden dafür didaktische Grundlagen des außerunterrichtlichen Schulsports,<br />
<strong>der</strong> Schullandheimpädagogik und <strong>der</strong> sportlichen Ausgestaltung erarbeitet. Darüber hinaus<br />
besteht die Möglichkeit, durch Teilnahme an einer Blockveranstaltung („Wan<strong>der</strong>tag“ evtl. in <strong>der</strong><br />
Pfingstwoche) und durch Begleitung einer Klassenfahrt im August/September (incl. Bericht) auf<br />
ein Projekt (4SWS) zu erweitern.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />
S Do 12.30 – 14 I.14.75 Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C 1, D 1; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Von Prüfungskandidaten/Kandidatinnen, die beim Veranstalter eine Examensarbeit schreiben<br />
wollen, wird erwartet, dass sie diese Veranstaltung besucht haben.<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über das Lehrgebiet <strong>der</strong> Sportpädagogik und soll Studierende<br />
unterstützen, das Erste Staatsexamen im Fach Sport erfolgreich abzuschließen. Aus-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 12<br />
gewählte Themen (z. B. sportdidaktische Entwicklung, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, Trendsport, Methoden,<br />
Lehrplan) werden mit Hilfe von Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeit, Probeklausuren<br />
und Prüfungsgesprächen bearbeitet.<br />
Literatur:<br />
Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Jugend, Freizeit, Sport – außerschulische Lernorte<br />
S Mi 10 – 11.30 I.14.75 Bindel<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C 1, C 3; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Sport spielt in <strong>der</strong> Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher eine große Rolle. Neben dem Vereinssport<br />
fallen vor allem die zahlreichen Formen informeller Sportengagements auf. Ausgehend<br />
von einer Theorie non-formeller und informeller Lernprozesse soll im Seminar analysiert werden,<br />
welche Lerngelegenheiten sich für Aktive in den verschiedenen außerschulischen sportiven<br />
Kontexten ergeben. Auch Medien und von diesen ausgehende Botschaften werden als<br />
Lernfel<strong>der</strong> verstanden und untersucht.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (2004). Sportengagements von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Grundlagen<br />
und Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Dieckert, J. & Wopp, C. (Hrsg.) (2002). Handbuch Freizeitsport. Schorndorf: Hofmann.<br />
Hurrelmann, K. (2004). Lebensphase Jugend. Weinheim und München: Juventa.<br />
Schmidt, W., Hartmann-Tews, I. & Brettschnei<strong>der</strong>, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Deutscher Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendsportbericht. Schorndorf: Hofmann.<br />
Wetzstein, T., Erbeldinger, P. I., Hilgers, J. & Eckert, R. (2005). Jugendliche Cliquen. Zur Bedeutung <strong>der</strong><br />
Cliquen und ihrer Herkunfts- und Freizeitwelten. Wiesbaden: VS Verlag.<br />
Krafttraining im Leistungssport<br />
S Do 16 – 18 I.14.75/ Labor Freiwald<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B1, B2, B3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (neue LPO);<br />
TN in Modul IV (BAalt und BAneu)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung werden die Grundlagen des leistungsorientierten Krafttrainings erarbeitet.<br />
Die Bereitschaft zur Anfertigung eines Referates wird vorausgesetzt.<br />
• Einordnung des Krafttrainings (Alltag, Sport)<br />
• Biomechanik (Muskulatur, Hebelverhältnisse, Geräte)<br />
• Physiologie (Muskulatur, Nervensystem; Hormonsystem)<br />
• Struktur <strong>der</strong> Kraftfähigkeiten (Phänomenorientierter und dimensionsanalytischer Ansatz)<br />
• Belastungsnormative (Belastungsintensität, -dauer, - umfang, -dichte und -frequenz)<br />
• Kraftdiagnostik (Fragebögen; Maximalkraft, Kraftausdauer, Sprungkraft, Rumpfkraft, u.a.;<br />
subjektive vs. objektive Verfahren)<br />
• Krafttraining (Struktur; Methoden; Periodisierung; Hilfsmittel; Übungen)<br />
Gefahren des Krafttrainings (Trainingsaufbau; orthopädische und internistische Aspekte; Kin<strong>der</strong>-<br />
und Jugendliche)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 13<br />
Literatur:<br />
Baechle, T. R., & Earle, R. W. (Eds.). (2000). Essentials of strength training and conditioning - National<br />
Strength and Conditioning Association (2 ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />
Boeckh-Behrens, W.-U., & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Hamburg: rororo.<br />
Dvir, Z. (2004). Isokinetics (2. ed.). Edinburgh: Churchill Livingstone.<br />
Freiwald, J., & Greiwing, A. (2008). Optimales Krafttraining. Sport - Prävention - Rehabilitation. Balingen:<br />
Spitta.<br />
Fleck, S. J., & Kraemer, W. J. (2004). Designing resistance training programs (3 ed.). Champaign: Human<br />
Kinetics.<br />
Kraemer, W. J., & Fleck, S. J. (2005). Strength Training for Young Athletes (2 ed.). Champaign: Human<br />
Kinetics.<br />
Komi, P. V. (Ed.). (2003). Strength and Power in Sport (2 ed. Vol. 3). Oxford: Blackwell Science.<br />
Stone, M. H., Stone, M., & Sands, W. A. (2007). Principles and Practice of Resistance Training. Champaign:<br />
Human Kinetics.<br />
Zatsiorsky, V. M., & Kraemer, W. J. (2006). Science and Practice of Strength Training (2 ed.). Champaign:<br />
Human Kinetics.<br />
Funktionsdiagnostik und Theorie bei orthopädisch- traumatologischen Schädigungen<br />
S Mo 14 – 16 I.14.75/ Labor Freiwald<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1, B 2, B3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (neue LPO);<br />
TN in Modul IV (BAalt und BAneu)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung werden Verfahren zur Funktionsdiagnostik bei orthopädisch-traumatologischen<br />
Schädigungen vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen isolierte und kombinierte mit elektromyographischen<br />
und isokinetischen Messverfahren sowie von Kraftmessverfahren im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Gleichgewichts-, Gang- und Sprunganalytik. Mittels theoretischer Grundlagen werden die<br />
Ergebnisse eingeordnet. Die Bereitschaft zur Anfertigung eines Referates wird vorausgesetzt.<br />
• Biomechanische Grundlagen <strong>der</strong> Messverfahren (Elektromyographie; Isokinetik; Kraftmessungen;<br />
Druckmessungen)<br />
• Testtheoretische Grundlagen <strong>der</strong> Messverfahren (Haupt- und Nebengütekriterien)<br />
• Vorstellung funktionsdiagnostischer Verfahren (Elektromyographische Messungen; Isokinetische<br />
Drehmomentmessungen; Kraftmessungen [Gleichgewichts- und Ganganalyse;<br />
Sprunganalyse]; Druckmessungen<br />
• Vorstellen <strong>der</strong> physiologischen Grundlagen (Sensomotorik)<br />
• Messungen des Gleichgewichts, des Gangs und von Sprüngen sowie von Drehmomenten<br />
bei Gesunden und Verletzten<br />
Interpretation <strong>der</strong> Messergebnisse (Prognostik; Trainings- und Therapieplanung)<br />
Literatur:<br />
Dvir, Z. (2004). Isokinetics (2. ed.). Edinburgh: Churchill Livingstone.<br />
Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention<br />
- Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />
Lephart, S. M., & Fu, F. H. (Eds.). (2000). Proprioception and Neuromuscular Control in Joint Stability.<br />
Champaign: Human Kinetics.<br />
Während <strong>der</strong> Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Bewegungsmangel und motorische Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter<br />
(vorzugsweise für Examenskandidaten)<br />
S Fr 12 – 14 K.01.20 / I.14.75 Stemper<br />
Vorbesprechung: Dienstag, 08.04.2008, 14.00 Uhr<br />
Beginn: Freitag 18.04.2008<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 14<br />
Teilgebiete:<br />
Voraussetzung:<br />
B 2, B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethodik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (neue LPO);<br />
TN in Modul IV (BAalt und BAneu)<br />
Physische Leistungsdefizite nehmen wie auch Übergewicht und Adipositas weltweit zu (Tomkinson<br />
& Olds, 2007). Mittlerweile sind in Deutschland ca.15% <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu dick, davon 6,7%<br />
adipös. Aktuellen Daten aus Düsseldorf (Stemper et al., 2007) zufolge wiesen in den Jahren<br />
2003-2007 sogar ca. 18-19% <strong>der</strong> Grundschulkin<strong>der</strong> Übergewicht auf, ca. 11% deutliche motorische<br />
Defizite, jeweils im Vergleich zu deutschen Referenzwerten. Die Ursachen für diese<br />
(Fehl-)Entwicklung sind vielschichtig. Vor allem Bewegungsmangel, Fehlernährung, sozioökonomischer<br />
Status, familiärer Lebensstil und psychosoziale Verhaltensweisen sind neben genetischen<br />
Vorbelastungen entscheidende Faktoren. Die Komplexität dieses Phänomens legt nahe,<br />
dass die verschiedenen Disziplinen <strong>der</strong> Vorbeugung und Therapie eng zusammenarbeiten.<br />
In diesem Seminar wird aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> verschiedenen Fachgebiete (Medizin, Pädiatrie, Ernährungslehre,<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong>, Sportmedizin und Psychologie) über die Ursachen und Folgen<br />
von Übergewicht und Bewegungsmangel und über präventive Maßnahmen in <strong>der</strong> Familie,<br />
im Kin<strong>der</strong>garten, in <strong>der</strong> Schule und in Settings reflektiert. Begleitend zum Seminar sollen motorische<br />
Tests mit Grundschulkin<strong>der</strong>n im Rahmen <strong>der</strong> Bewegungsmodelle in Düsseldorf, Hilden<br />
und Dormagen durchgeführt werden.<br />
Literatur:<br />
Graf, Ch., Dordel, S. & Reinehr, Th. (2006). Bewegungsmangel und Fehlernährung bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />
Köln: Deutscher Ärzte Verlag.<br />
Stemper, Th. (2007). Kommunale Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung: Die Modelle in Düsseldorf<br />
und Hilden (AK 1.8 beim DVS-Kongress 2007). In J. Backhaus, F. Borkenhagen & J. Funke-Wieneke<br />
(Hrsg.) SportStadtKultur.<br />
18. <strong>Sportwissenschaft</strong>licher Hochschultag. Abstracts (S. 73-79). Hamburg: Czwalina.<br />
Tomkinson, G.R. & Olds, T.S. (2007). Pediatric Fitness. Secular Trends and Geographic Variability. Medicine<br />
and Sport Science. Vol. 50. Basel: Karger.<br />
Weitere Literatur in <strong>der</strong> 1. Seminarsitzung<br />
Sport und Freizeit<br />
S Do 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Immer mehr Bürger verbringen einen Teil ihrer erwerbsarbeitsfreien Zeit mit sportlichen Aktivitäten,<br />
die unter verschiedenen Oberbegriffen, insbeson<strong>der</strong>e unter <strong>der</strong> Sammelbezeichnung<br />
„Freizeitsport“ (Dieckert/Wopp) zusammengefasst werden. Im ersten Teil des Seminars wird<br />
eine gemeinsame Verständnisbasis durch die Bearbeitung zentraler Texte angestrebt. Dabei<br />
gilt es,<br />
• das vorhandene Alltagswissen zur Entwicklung <strong>der</strong> Erwerbsarbeit und <strong>der</strong> erwerbsarbeitsfreien<br />
Zeit in den mo<strong>der</strong>nen westlichen Industriegesellschaften zu vertiefen,<br />
• Einblick in relevante Arbeiten zu einer Soziologie <strong>der</strong> Freizeit zu nehmen und<br />
• zentrale Diskussionsbeiträge zur Entwicklung des (Freizeit-)Sports in den vergangenen 50<br />
Jahren zur Kenntnis zu nehmen.<br />
Im zweiten Teil des Seminars stehen aktuelle Themen bzw. die Durchführung kleiner Fallstudien<br />
im Vor<strong>der</strong>grund. Vorgesehen sind u. a. Studien aus folgenden Bereichen: Kommunale und<br />
regionale Freizeitplanung; kommerzielle und kommunale Freizeitgroßeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen;<br />
Freizeitwirtschaft – eine Sparte mit großen Perspektiven; Sport im Rahmen<br />
des Tourismus; Freizeitverhalten von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen; Bewegungsräume und (Sport-<br />
/Spiel-)Geräte für den Freizeitsport.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 15<br />
In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle Einstiegsliteratur<br />
für die o. a. Themen enthält.<br />
Literatur:<br />
Dieckert, J./ Wopp, C. (Hrsg.) (2002). Handbuch Freizeitsport. Schorndorf: Hofmann.<br />
Prahl, H.-W. (2002). Soziologie <strong>der</strong> Freizeit. Pa<strong>der</strong>born: Schöningh.<br />
Facetten des Behin<strong>der</strong>tensports<br />
S Di 10 – 12 K.01.20 Freiwald/ Lange-Berlin<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 2, B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (neue LPO);<br />
TN in Modul IV (BAalt und BAneu)<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> paralympischen Spiele 2008 in Peking sollen in dieser Veranstaltung<br />
unterschiedliche Aspekte des Behin<strong>der</strong>tensports thematisiert werden. Es soll grundlegendes<br />
Wissen über den Behin<strong>der</strong>tensport vermittelt werden. Hierzu werden insbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />
Themen behandelt:<br />
• Geschichte des Behin<strong>der</strong>tensports (Entwicklung in Deutschland und weltweit, Entwicklung<br />
<strong>der</strong> paralympischen Spiele)<br />
• Medizinische Grundlagen ausgewählter Behin<strong>der</strong>ungen (Amputationen, Lähmungen, Blindund<br />
Taubheit, Cerebralparesen)<br />
• Klassifizierung im Behin<strong>der</strong>tensport (Wie werden die unterschiedlichen Behin<strong>der</strong>ungen in<br />
ausgewählten Sportarten und Disziplinen zusammengefasst und klassifiziert? „Klassifizierungsdoping“)<br />
• Institutionen des Behin<strong>der</strong>tensports und <strong>der</strong>en Organisation (International Paralympic Commitee,<br />
Deutscher Behin<strong>der</strong>tensportverband, Behin<strong>der</strong>tensport in Vereinen)<br />
• Beispiele ausgewählter Sportarten des Behin<strong>der</strong>tensport (z.B. Sitzvolleyball, Rollstuhlleichtahtletik)<br />
• Training behin<strong>der</strong>ter Sportler (Beson<strong>der</strong>heiten im Vergleich zum Sport Nichtbehin<strong>der</strong>ter,<br />
Umgang mit behin<strong>der</strong>ten Sportlern)<br />
Literatur:<br />
BISp. (2007). Das Klassifizierungssystem <strong>der</strong> paralympischen Sportarten.Unpublished manuscript, Bonn<br />
DePauw, K. P., & Gavron, S. J. (1995). Disability Sport (2. ed.). Champaign: Human Kinetics.<br />
IPC. (2006). IPC Athletics Classification Rules 2006.Unpublished manuscript, Bonn.<br />
Rie<strong>der</strong>, H., Huber, G., & Werle, J. (1996). Sport mit Son<strong>der</strong>gruppen (Vol. 108). Schorndorf: Hofmann.<br />
Rollstuhl-Sportverband, D. (2003). Klassifizierung im Rollstuhlsport.<br />
Scheid, V., & Rie<strong>der</strong>, H. (Eds.). (2000). Behin<strong>der</strong>tensport - Wege zur Leistung (1 ed.). Aachen: Meyer &<br />
Meyer.<br />
Winnick, J. P. (Ed.). (2005). Adapted physical education and sport (4. ed.). Champaign: Human kinetics.<br />
Weitere Literatur in <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Projektorientiertes Seminar: Fitness und Gesundheitstraining Teil 1<br />
S Di 10 – 12 Gymnastikhalle/<br />
Bergwerk<br />
Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Dass <strong>der</strong> Sport und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Fitness-Sport zur Erhaltung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheit<br />
beitragen können, gilt zumindest in <strong>der</strong> mit Sport befassten Öffentlichkeit als selbstverständlich.<br />
Viele Initiativen von Sportvereinen, kommerziellen Fitnesseinrichtungen, Krankenkassen<br />
u. a. richten sich deshalb darauf, viele Menschen zum Sporttreiben zu bewegen. Die
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 16<br />
Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />
sowie die Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend<br />
verän<strong>der</strong>t, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung<br />
(zunehmende Überalterung <strong>der</strong> Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme,<br />
um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu<br />
verbessern.<br />
In dem Seminar wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen Verständnis<br />
von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten Körpersysteme<br />
Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die Grundlagen<br />
eines Muskel- und Herz-Kreislauftrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte Einblicke in<br />
die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention, Figurformung,<br />
Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau und Herz-Kreislauftraining zu gewinnen. Ergänzend<br />
zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen<br />
erarbeitet und in die Trainingspraxis (gerätegestütztes Krafttraining, Stretching, Aerobic, Spinning<br />
u. a.) umgesetzt.<br />
Im ersten Teil des projektorientierten Seminars steht das Thema Cardio-Fitness im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Der zweite Teil zum Thema Muskel-Fitness folgt im WS 2008/09.<br />
Literatur:<br />
Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt.<br />
Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2002). Das Fitness-Studio in <strong>der</strong> Sporthalle. Mülheim: Verlag a. d. Ruhr.<br />
Projektgruppe Leistungskurs Sport (Red. Silberstein, Spengemann-Bach) (1987). Wie kann ich meine<br />
Fitness verbessern und überprüfen? Hannover: RRZN.<br />
Stemper, Th. (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />
Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme. Nie<strong>der</strong>nhausen:<br />
Falken.<br />
Wiemeyer, J. & Singer R. (Hrsg.) (2005). Fitness- und Gesundheitstraining – wem nützt was? Darmstadt:<br />
Technische Universität.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Projektorientiertes Seminar: Erlebnispädagogik und Sport Teil 1<br />
S Di 14 – 16 + Block Uni-Halle I+II/ Außengelände<br />
Ergänzend zur regelmäßigen Lehrveranstaltung ist die Teilnahme<br />
an zusätzlichen Blockveranstaltungen und Praktika<br />
obligatorisch, dadurch ergeben sich insgesamt 4 SWS.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – Sportpädagogik (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Wastl<br />
Handlungsorientiertes Teamtraining spielt auch im Sport eine immer größer werdende Rolle.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereine, Freizeit und Arbeitswelt<br />
gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik<br />
unter dem Aspekt Erleben und Lernen auseinan<strong>der</strong>. Auf vielerlei Ebenen zeigt sich hier eine<br />
Wandlung des Sports und es stellt sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese<br />
Handlungsperspektive stützen.<br />
Im Schulsport konfrontiert die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong><br />
neuen Lehrpläne Sport in NRW Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem<br />
Neuland“.<br />
Dieses projektorientierte Seminar wird mit zusätzlichen Veranstaltungen in Blockform verbunden<br />
sein. Es werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische Theorien und Arbeitsweisen<br />
gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer wichtige Grundlagen zur Begleitung<br />
von erlebnispädagogischen Aktivitäten. Im Rahmen von schulpraktischen Angeboten<br />
(Gestaltung von Projektwochen) wird Gelegenheit gegeben, die Wirkungsweisen erlebnispäda-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 17<br />
gogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfahren und reflektieren zu können. Dabei geht es<br />
neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des sozialen Lernens innerhalb des Klassenverbandes auch um die Persönlichkeitsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> einzelnen Schüler und Schülerinnen.<br />
Literatur:<br />
Gilsdorf, R. & Kistner, G. (1995, 2001). Kooperative Abenteuerspiele 1 und 2. Praxishilfe für Schule,<br />
Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung.<br />
Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />
Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />
Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage).<br />
Neuwied: Luchterhand.<br />
Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik,<br />
Wirkungen). München: Sandmann.<br />
Reiners, A. (2000). Praktische Erlebnispädagogik. Neue Sammlung motivieren<strong>der</strong> Interaktionsspiele.<br />
Augsburg: Ziel.<br />
Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />
Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb.<br />
Münster: Ökotopia.<br />
Sportjugend im Landessportbund NRW (Hrsg.) (1999). Praxismappe Abenteuer/Erlebnis. Duisburg:<br />
Sportjugend NW.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Projektorientiertes Seminar: Mehr Sicherheit im Schulsport<br />
S Do 10 – 12 K.01.20 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Seminar „Das Risiko im Schulsport“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – Sportsoziologie/Sportpäd. (neue LPO);<br />
TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />
Im Hauptseminar erhalten die Teilnehmer verschiedene Einblicke in relevante Dimensionen<br />
des schulischen Unfallgeschehens. Darüber hinaus stehen Untersuchungsansätze zur empirischen<br />
Analyse von Unfallereignissen und zur Unfallprophylaxe im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Betrachtung.<br />
Die in Nordrhein-Westfalen vor über fünfzehn Jahren ins Leben gerufene Schwerpunktinitiative<br />
"Mehr Sicherheit im Schulsport", ihre Konzeption und die ergriffenen Maßnahmen bilden einen<br />
Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus wird das soeben gestartete „Handlungsprogramm<br />
zur Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport in NRW“ Seminargegenstand sein.<br />
Ziel ist es, die landesweiten Initiativen hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine Sicherheitserziehung<br />
und Sicherheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport beurteilen zu können. Dafür werden u.a. die bisher<br />
erstellten Materialien im Seminar präsentiert und erste schulpraxisnahe Erfahrungsberichte<br />
eingeholt.<br />
Darüber hinaus stehen unterschiedliche Aspekte des Unfallgeschehens (medizinische, psychologische,<br />
technische Aspekte etc.) im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Betrachtung. Zum Schluss gilt es, "Sicherheit"<br />
und/o<strong>der</strong> "Risiko“ bzw. „Wagnis" sportpädagogisch zu beurteilen und den Stellenwert<br />
<strong>der</strong> Sicherheits- und Wagniserziehung im Rahmen eines mehrperspektivischen Sportunterrichts<br />
kritisch zu reflektieren.<br />
Literatur:<br />
Hübner, H. (2000). Wagnis - Risiko - Sicherheit. Zeitgemäße pädagogische Kategorien für den Schulsport.<br />
In: H. Aschebrock (Red.) (2000). Erziehen<strong>der</strong> Sportunterricht. Pädagogische Grundlagen <strong>der</strong><br />
Curriculumrevision in Nordrhein – Westfalen. Soest, S. 126 - 148.<br />
Hübner, H. (2006), Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport – sportsoziologische und unfallpräventive<br />
Aspekte, in: Europäische Akademie des Sports (EADS) (Hrsg.) (2006) Internationale<br />
Fachtagung „Sicherheits- und Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Schulsport“, Velen, EADS-Akademieschriften<br />
Bd. 25, 88-107.<br />
Hübner, H. / Pfitzner, M. (2004). Empfehlungen zur Sicherheitsför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Sekundarstufe I. In:<br />
Wuppertaler Arbeitsgruppe. Schulsport in den Klassen 5-10. Schorndorf, 156-169.<br />
Hübner, H. / M. Pfitzner (2005). Das schulsportliche Unfallgeschehen in Deutschland. Sportorthopädie -<br />
Sporttraumatologie 21 (2005), 263-268.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 18<br />
Pfitzner, M. (2001). Das Risiko im Schulsport. Analysen zur Ambivalenz schulsportlicher Handlungen<br />
und Folgerungen für die Sicherheitsför<strong>der</strong>ung in den Sportspielen. Münster<br />
Sportökonomie und Sportmanagement<br />
S Blockveranstaltung (Freitag) I.14.75 Kaiser<br />
Fr. 18.04.08: 14.30 – 17.00<br />
Fr. 25.04.08: 13.00 – 17.00<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Voraussetzung:<br />
Fr. 06.06.08: 13.00 – 17.00<br />
Fr. 11.07.08: 13.00 – 17.00<br />
C 3; Modul 7; Modul III (BAalt); Modul III (BAneu)<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 7 – Sportsoziologie (neue LPO);<br />
TN in Modul III (BAalt und BAneu)<br />
Der Gegenstand <strong>der</strong> Sportökonomie weist eine Reihe von Beson<strong>der</strong>heiten auf, die mit dem<br />
gängigen Forschungs- und Erkenntnisprogramm <strong>der</strong> ökonomischen Theorie nicht ohne weiteres<br />
bearbeitet werden können. Diese lassen sich in <strong>der</strong> eigentümlichen Struktur <strong>der</strong> institutionellen<br />
Arrangements, <strong>der</strong> Kombination verschiedener Produktgruppen, in den Beson<strong>der</strong>heiten<br />
<strong>der</strong> Präferenzbildung und Nachfrage sowie in <strong>der</strong> Struktur des Arbeitsmarktes nachweisen.<br />
Die hohe und steigende Relevanz einer Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
Sportwirtschaft ergibt sich aus quantitativen und qualitativen Verän<strong>der</strong>ungen des Sports. Einerseits<br />
kann man im Sport Geld verdienen, allerdings auf Märkten ständig wachsen<strong>der</strong> Konkurrenz,<br />
die eine fortlaufende innovative Anpassung verlangen. An<strong>der</strong>erseits werden traditionelle<br />
Ressourcen immer knapper. Mit diesen Verän<strong>der</strong>ungen sind neue wirtschaftliche<br />
Probleme entstanden und ist das Bewusstsein über die wirtschaftliche Dimension des Sports<br />
insgesamt gestiegen. Damit ist nicht zuletzt die Erkenntnis gewachsen, dass <strong>der</strong> Sport nicht<br />
nur professionelle Trainer son<strong>der</strong>n auch professionelle Manager braucht. Gleichzeitig sind zahlreiche<br />
qualitative Verän<strong>der</strong>ungen in Sport und Gesellschaft zu beobachten. Kommerzialisierung<br />
und Professionalisierung nehmen zu und die Verflechtungen von Sport und Wirtschaft<br />
werden immer enger. Damit entstehen neue Herausfor<strong>der</strong>ungen an die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Sportorganisationen. So werden etwa durch die Finanzkrise des Staates<br />
öffentliche Subventionen zunehmend in Frage gestellt und es besteht die Gefahr, mit einem<br />
Rückgang ehrenamtlicher Mitarbeiter traditionelle Ressourcen einzubüßen.<br />
Im Seminar werden, im Sinne einer Einführung, Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Sportökonomie herausgearbeitet<br />
und ausgewählte Probleme des Sportmanagements thematisiert.<br />
Literatur:<br />
Breuer, C. & A. Thiel (2005). Handbuch Sportmanagement. Schorndorf: Hofmann<br />
Heinemann, K. (1995). Einführung in die Ökonomie des Sports. Ein Handbuch. Schorndorf: Hofmann<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportpsychologie<br />
S Blockveranstaltung (Dienstag) I.14.75 Kottmann<br />
Beginn: Di. 08.04.2008 09-12<br />
Weitere Veranstaltungsblöcke:<br />
Di. 29.04.2008 09-12 Di. 10.06.2008 09-12<br />
Di. 06.05.2008 09-12 Di. 01.07.2008 09-12<br />
Di. 20.05.2008 09-12 Di. 08.07.2008 09-12<br />
Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
C2; Modul 2 u. 7 Modul II(BAalt); Modul II(BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />
TN und LN in Modul 2 u. 7,– Sportpsychologie (neue LPO);<br />
TN in Modul II (BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung soll einen Einblick geben in grundlegende Themen <strong>der</strong> Sportpsychologie:<br />
Wahrnehmen und Handeln, Motivation, emotionale Prozesse wie Angst und Aggression haben
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 19<br />
gravierende Bedeutung für den Schul-, Breiten- und Spitzensport und sollen unter dieser Perspektive<br />
beleuchtet werden. Das Seminar wird zweigeteilt angeboten: in einem ersten einführenden<br />
Teil (PS) wird in die Grundthemen eingeführt, so daß für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
die Basis für die vertiefte Auseinan<strong>der</strong>setzung mit weiteren Einzelthemen geschaffen<br />
wird. Der zweite Teil (S) ist – z. T. durch Eigenbeiträge <strong>der</strong> Teilnehmer – dadurch charakterisiert,<br />
dass einige <strong>der</strong> grundlegenden Themen differenzierter betrachtet und kritisch beleuchtet<br />
werden sollen.<br />
Literatur:<br />
Gabler,H. / Nitsch, H.J. / Singer, R., (2000) Einführung in die Sportpsychologie. Schorndorf: Hofmann<br />
Weitere Literatur zu Einzelthemen im Seminar.<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft (Examenskolloquium)<br />
S Mi 11 – 12 I.14.60 (Labor) Freiwald<br />
Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
B 1, B 2, B 3; Modul 7; Modul IV (BAalt); Modul IV (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />
Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />
Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>.<br />
Das Kolloquium wird allen Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter<br />
eine Abschlussarbeit zu schreiben. Die Themen <strong>der</strong> Abschlussarbeiten werden besprochen,<br />
begonnene Arbeiten vorgestellt und Probleme angesprochen.<br />
Literatur:<br />
Wird während <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
4.2. Unterrichtspraktischer Studienanteil<br />
Planung und Analyse von Sportunterricht<br />
S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und<br />
Evaluation von Sportunterricht – u. a.<br />
• wie den zentralen Bezugspunkten des SU a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn, b) Gegenstand<br />
Sport und c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />
• welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />
• was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />
• werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />
• Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />
Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel<br />
durch die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll<br />
unterschiedliche methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong><br />
Studierenden im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />
16 (2); 13-17.<br />
Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 20<br />
Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.).<br />
Butzbach: Afra.<br />
Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />
Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen. In: Landesinstitut<br />
für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische Grundlagen <strong>der</strong><br />
Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />
Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />
Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
P Mo 09.45 – 12.00 Lichtenberg<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
P Di 08 – 11 verschiedene Schulen<br />
Verbindliche Vorbesprechung:<br />
Mo. 07.04.2008 10.00 Uhr K.01.20<br />
Derks, Engelsiepen,<br />
Fahlenbock, Kleine,<br />
Mueller, Oppermann<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
P Mi 10.20-12.30 Schulzentrum Süd Balz<br />
Verbindliche Vorbesprechung:<br />
Mo. 07.04.2008 10.00 Uhr K.01.20<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 8;<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Proseminar „Grundlagen <strong>der</strong> Methodik von Sportunterricht und Tr.“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 21<br />
4.3. Sportmethodisch-praktischer Studienanteil<br />
Sportartspezifische Veranstaltungen<br />
Methodik Turnen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
Derks<br />
S/Ü Gruppe B Do 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
Derks<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 2; Modul 4; Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird es darum gehen, den Bereich ‚Bewegen an Geräten’ als<br />
Handlungsfeld zwischen genormten und freien Bewegungen, sowohl alleine (individuell) als<br />
auch mit dem Partner und in <strong>der</strong> Gruppe, in Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />
- vielfältige Bewegungsgrundformen gilt es kennen zu lernen, zu kombinieren und zu variieren,<br />
vorgegebene und selbst gefundene Bewegungsaufgaben zu lösen<br />
- Lehrwege zum Erwerb von Fertigkeiten und <strong>der</strong> Einsatz methodischer Maßnahmen werden<br />
erprobt, diskutiert und reflektiert<br />
- Möglichkeiten des Transfer (mit dem Ziel, Lernwege zu verkürzen) aufgezeigt und diskutiert<br />
Helfen und Sichern an ausgewählten Beispielen geübt und <strong>der</strong>en Bedeutung diskutiert.<br />
Elementarmethodik Turnen<br />
S/Ü Mo 14.00 – 15.30 Uni-Halle I Rüppel<br />
Diese Veranstaltung wird nur noch in diesem Semester angeboten!<br />
Pflichtveranstaltung für P, GHR/G<br />
Teilgebiete: A 2; Modul 4;<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
Schwerpunkte sind: Bewegungsgrundformen spielerisch entdecken, Bewegungsverbindungen<br />
erlernen und variieren, vielfältige Bewegungen mit Handgeräten/Materialien erproben und gestalten,<br />
Ausdrucksmöglichkeiten durch Improvisieren und Komponieren erfahren, rhythmische<br />
und musikalische Begleitung von Bewegung und ihre Bedeutung erfahren. Darüber hinaus sollen<br />
didaktische Modelle und methodische Problemstellungen dargestellt und diskutiert werden.<br />
Methodik Gymnastik/Tanz<br />
S/Ü Gruppe A Mi 12 – 14<br />
Uni-Halle II + III<br />
Bindel<br />
S/Ü Gruppe B Fr 12 – 13.30<br />
Uni-Halle I<br />
Hellkötter<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 3; Modul 4; Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 22<br />
Ausgehend von Bewegungsgrundformen sollen durch entsprechende Aufgabenstellungen<br />
räumliche, dynamische und rhythmische Erfahrungen gewonnen und eine Verbesserung von<br />
Bewegungsqualität und – kreativität erreicht werden. Möglichkeiten <strong>der</strong> Rhythmusschulung und<br />
die adäquate Verbindung mit vorgegebener o<strong>der</strong> freier tänzerischer Ausgestaltung werden erprobt<br />
und methodisch reflektiert. Unter dem Aspekt <strong>der</strong> Bewegungsgestaltung und tänzerischen<br />
Bewegungsentwicklung werden u. a. folgende Schwerpunkte gesetzt: För<strong>der</strong>ung von<br />
eigenem einfallsreichen Bewegungshandeln unter zeitlichen, räumlichen, dynamischen, gerätbezogenen<br />
und kooperativen Aspekten; Fähigkeit zu Analyse und Kritik von Gestaltungsergebnissen.<br />
Darüber hinaus werden jugendkulturelle Trends (z. B. Videoclip-Dancing, HipHop) aufgegriffen<br />
und didaktische und methodische Problemstellungen thematisiert.<br />
Methodik Schwimmen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
Derks<br />
S/Ü Gruppe B Do 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
Derks<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 4; Modul 4; Modul VI (BAalt); Modul VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Medium Wasser sollen erlernt, variiert und erweitert werden,<br />
Möglichleiten <strong>der</strong> Vermittlung aufgezeigt und diskutiert werden. Die Teilnehmer sollen ihr<br />
Repertoire an Schwimmtechniken, Wenden und Starts festigen, bzw. erweitern, lernen Bewegungskorrekturen<br />
zu geben, methodische Maßnahmen zielgerichtet einzusetzen und so Lehrkompetenz<br />
zu erwerben. Die Bedeutung <strong>der</strong> physikalischen Eigenschaften des Wassers wird<br />
ebenso besprochen, wie physiologische Grundlagen des Tauchens.<br />
Elementarmethodik Leichtathletik<br />
S/Ü Fr 12 – 14 Sportplatz Oberbergische Straße Brodbeck<br />
Diese Veranstaltung wird nur noch in diesem Semester angeboten!<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Do. 03.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Mo. 07.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Pflichtveranstaltung für P, GHR (Grundschule)<br />
Teilgebiete: A 1; Modul 4;<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
Laufen, Springen und Werfen sind leichtathletische Grundelemente auch im Grundschulsport.<br />
Die spielerische Hinführung zu den Grundelementen wird den Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung<br />
bilden. Wenn Kin<strong>der</strong> laufen, springen und werfen können, dann wollen sie sich auch<br />
messen. Exemplarisch werden dazu einige Wettkampf-Formen vorgestellt, die das Alter, das<br />
motorische Können dieser Alterstufe berücksichtigen und für die Kin<strong>der</strong> als ein positives Erlebnis<br />
nachvollziehbar sind.<br />
Methodik Leichtathletik<br />
S/Ü Gruppe A Do 10 – 12<br />
S/Ü Gruppe B Do 12 – 14<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Sportplatz Oberbergische Straße<br />
Wastl<br />
Wastl
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 23<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Do. 03.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Mo. 07.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 1; Modul 4; Modul VI (BAalt); Modul VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Natürliche Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens, aus denen die Sportart<br />
Leichtathletik entstanden ist, werden in dieser Lehrveranstaltung praktisch und theoretisch erarbeitet.<br />
Anhand ausgewählter Beispiele werden leichtathletische Techniken sowohl beschrieben<br />
und analysiert als auch methodisch und didaktisch aufbereitet.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e werden zwei Ausbildungsziele angestrebt:<br />
1. Eigenrealisation: Die Studierenden sollen eine reduzierte Auswahl an grundlegenden Bewegungstechniken<br />
<strong>der</strong> Leichtathletik in <strong>der</strong> Grobform ausführen können und eigene Erfahrungen<br />
hinsichtlich Training und Wettkampf in <strong>der</strong> Leichtathletik machen.<br />
2. Praktisch-theoretische Grundlagen und ihre Anwendung: Den Studierenden soll grundlegendes<br />
theoretisches Wissen über die Praxis und Theorie <strong>der</strong> Leichtathletik vermittelt<br />
werden, insbeson<strong>der</strong>e bzgl. Bewegungsanalyse, Fehlerkorrektur, Methodik, Spiel- und<br />
Wettkampfformen und Regelwerk. Die Studierenden sollen lernen, wie grundlegende<br />
Leichtathletikdisziplinen an Schüler vermittelt werden können. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e<br />
eine schülergemäße Technik- und Methodenwahl zur Geltung kommen.<br />
Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Haberkorn, Ch. & Plass, R. (1992). Spezielle Didaktik <strong>der</strong> Sportarten: Leichtathletik I und II. Frankfurt a.<br />
M.: Diesterweg-Sauerlän<strong>der</strong>.<br />
Wastl, P. (o. J.): Skript Leichtathletik. Wuppertal: <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Zeuner, A.; Hofmann, S. & Lehmann, F. (1997). Sportiv – Leichtathletik. Leipzig: Klett.<br />
Methodik Leichtathletik<br />
S/Ü Gruppe A Fr 08 – 10<br />
Sportplatz Oberbergische Straße Brodbeck<br />
S/Ü Gruppe B Fr 10 – 12<br />
Sportplatz Oberbergische Straße Brodbeck<br />
Abnahmetermine <strong>der</strong> Minimalqualifikation:<br />
Do. 03.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Mo. 07.04.2008 (14-16 Uhr)<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge (außer P, GHR/G)<br />
Teilgebiete:<br />
A 1; Modul 4; Modul VI (BAalt); Modul VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird zum einen die Technikvielfalt <strong>der</strong> Leichtathletik vorgestellt und<br />
zum an<strong>der</strong>en werden entsprechende methodische Wege exemplarisch aufgezeigt. Für ausgewählte<br />
Disziplinen aus den Blöcken Lauf, Sprung, Wurf werden folgende Schwerpunkte angesprochen:<br />
das „ABC“ einer Disziplin, die Leistungsmerkmale, die Technik plus die „schülergemäße<br />
Technik“, das disziplinspezifische Training und die Methoden, das Wettkämpfen inklusive<br />
<strong>der</strong> „alternativen Wettkampf-Form“, die Regeln und die Regelvarianten.<br />
Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 24<br />
Sportspieldidaktik<br />
S/Ü<br />
Mi 10 – 12<br />
Uni-Halle II + III<br />
Fahlenbock<br />
S/Ü<br />
Do. 08 – 10<br />
Uni-Halle II + III<br />
Brodbeck<br />
S/Ü<br />
Do 10 – 12<br />
Uni-Halle II + III<br />
Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für Sek II, Gym/BK, BAalt, BAneu<br />
Teilgebiete:<br />
A 5 – A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BAalt und BAneu)<br />
Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu<br />
erkennen, sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd<br />
mit ihnen umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung<br />
von Handlungsfähigkeit durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene<br />
zeigen sich in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und<br />
aufrecht zu erhalten, sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als<br />
wandelbare, gesellschaftlich bedingte Gebilde zu begreifen.<br />
Methodik Volleyball<br />
S/Ü Mo 10 – 12 Uni-Halle II + III Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In <strong>der</strong> allgemeinen Sportspielvermittlung gibt es mehrere Wege zu einem Zielspiel. Für das<br />
Volleyballspiel als Rückschlagspiel gibt es ebenfalls mehrere Vermittlungsmodelle. Unter Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> Schulsportsituation werden diese unterschiedlichen Modelle reflektiert und zum<br />
Teil in <strong>der</strong> Praxis exemplarisch vorgestellt. Ein zentrales Thema wird die Komplexität des Volleyballspiels<br />
mit seinen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Koordinations-, Taktik- und Wahrnehmungsleistung<br />
sein. Dabei stellt sich die Frage, wie das Volleyballspiel für den Schulsport „vereinfacht“<br />
werden kann, dass es einerseits den Richtlinien noch entspricht und an<strong>der</strong>erseits die<br />
Grundidee des Spieles erhalten bleibt.<br />
Methodik Badminton<br />
S/Ü Di 16 - 18 Uni - Halle I-III Täger<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
Beginn: 08.04.2008
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 25<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Badminton, die<br />
Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische<br />
Erprobung und theoretische Reflexion<br />
a) grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten im Badminton;<br />
b) von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong> Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und<br />
Vermittlungsmethoden;<br />
c) pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Badminton akzentuieren lassen;<br />
d) Badminton/Fe<strong>der</strong>ball als Freizeitsport/Leistungssport.<br />
Bitte Badmintonschläger mitbringen!<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Lemke, K.D. (1999). Badminton in <strong>der</strong> Schule. Eine Informationsmappe für Lehrerinnen und Lehrer. Mülheim/Ruhr:<br />
Deutscher Badminton Verband.<br />
Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Schwab, Ch. (2004). Badminton für Einsteiger. München: Südwest Verlag.<br />
Methodik Rückschlagspiele<br />
S/Ü Fr 10 - 12 Uni - Halle I - III Kleine<br />
Die Teilnehmer müssen die notwendigen Schläger (Badminton, Tennis,<br />
Tischtennis) selbst mitbringen und angemessene Tennisschuhe haben.<br />
Angesichts <strong>der</strong> z. T. kurzen Nutzungszeiten ist ggf. Ausleihen (statt<br />
Kaufen) sinnvoll – weitere Informationen in <strong>der</strong> ersten Stunde.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 5; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen in den Rückschlagspielen,<br />
die Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Lehrende insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein unter einem sportartübergreifenden Ansatz thematisiert.<br />
Es werden Bezüge zwischen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen z.B. <strong>der</strong> Bewegungs-<br />
und Trainingslehre o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportpädagogik und ihrer Anwendungen in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
Rückschlagspiele hergestellt.<br />
Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong><br />
technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten; b) von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong><br />
Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und Vermittlungsmethoden; c) pädagogischer<br />
Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s in den Rückschlagspielen akzentuieren lassen.<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung stehen die schlägergebundenen Rückschlagspiele Badminton, Tennis und<br />
Tischtennis im Fokus. So wird ein Teil <strong>der</strong> Veranstaltung (im Juni) auf <strong>der</strong> Anlage des TC GW<br />
Elberfeld stattfinden. Die fachpraktische Prüfung (LA)/Modulteilprüfung (BA) kann nach Wahl in<br />
den Sportarten Badminton, Tennis und Tischtennis abgelegt werden.<br />
Literatur zum Einstieg:<br />
Adolph, H. & Höhl, M. (1998). Integrative Sportspielvermittlung (Psychomotorik in Forschung und Praxis,<br />
18, 4. Auflage). Kassel.<br />
Hoffmann, B./Koch, P. (Hg.) (1997). Integrative Aspekte in Theorie und Praxis <strong>der</strong> Rückschlagspiele<br />
(Schriften <strong>der</strong> Deutschen Vereinigung für <strong>Sportwissenschaft</strong>, 77). Hamburg: Czwalina.<br />
Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 26<br />
Methodik Basketball<br />
S/Ü Di 10 – 11.45 Uni-Halle II + III Deter<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 6; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
Die Methodik des Basketballspiels soll einen Einblick geben in Vermittlungsmöglichkeiten eines<br />
<strong>der</strong> Großen Spiele. In Form <strong>der</strong> Problematisierung von Spiel- und Übungsreihe und dem Versuch<br />
<strong>der</strong> Darstellung eines integrativen Konzepts soll aufgezeigt werden, wie sowohl die<br />
Grundtechniken (Passen und Fangen, Korbwurf und Korbleger, Dribbling) als auch die Spielfähigkeit<br />
(Einstellung auf sportartspezifische Situation, Partner helfen, Gegner stören) parallel<br />
dem Schüler nahe gebracht werden können. Grundgedanke des methodischen Konzepts ist<br />
das Bestreben, ein möglichst frühes „Spielen lassen“ mit dem Anspruch in Einklang zu bringen,<br />
ein Basketballspiel nach internationalen Regeln unter Einbeziehung <strong>der</strong> einwandfreien Beherrschung<br />
<strong>der</strong> technischen Fertigkeiten durchzuführen.<br />
Methodik Handball<br />
S/Ü Fr 08 – 10 Uni-Halle I -III Kleine<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 6; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Handball, die<br />
Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische<br />
Erprobung und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten<br />
im Handball; b) sportartübergreifen<strong>der</strong> Kompetenzen, die im Handball erworben<br />
werden können und c) pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Handball<br />
akzentuieren lassen.<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Deutscher Handball Bund (Hrsg.) (1997): Handball-Handbuch Bd. 6. Handball spielen mit Schülern.<br />
Münster: Philippka.<br />
Emrich, A. (2003). Spielend Handball lernen in Schule und Verein (4. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert.<br />
Kuhlmann, D. (1999). Zur Vermittlung von Sportspielen. In: W. Günzel & R. Laging (Hrsg.). Neues Taschenbuch<br />
des Sportunterrichts, Bd. 2. Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis (S. 110-128).<br />
Hohengehren: Schnei<strong>der</strong>.<br />
Roth, K, Memmert, D. & Schubert, R. (2006). Ballschule Wurfspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Methodik Fußball<br />
S/Ü Gruppe A<br />
S/Ü Gruppe B<br />
Mi 08 – 10<br />
Mi 10 – 11.30<br />
Sportplatz Freudenberg<br />
Sportplatz Freudenberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Stemper<br />
Stemper
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 27<br />
Teilgebiete:<br />
A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden Ideen und Konzepte zur Vermittlung des Fußballspiels erarbeitet,<br />
indem diese vorgestellt, praktisch erprobt und theoretisch reflektiert werden. Dazu werden<br />
die sportspielspezifischen technischen und taktischen Handlungsmöglichkeiten im Fußball, die<br />
Möglichkeiten pädagogischer und sozialer Akzentsetzungen sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Schule und Verein, thematisiert.<br />
Methodik Hockey<br />
S/Ü Mo 08 – 10 Uni-Halle I - III Lüninghöner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 7; Modul 5; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt und BAneu, wenn<br />
als Pflicht-Sportart gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
Ziel <strong>der</strong> Methodikveranstaltung ist die Vermittlung <strong>der</strong> spielgemäßen Einführung des Hockeyspiels.<br />
Es werden sowohl grundlegende technische als auch einfache taktische Elemente vermittelt,<br />
die es ermöglichen, Kleinfeldhockey 6:6 (ohne/mit TW) zu spielen. Ferner werden „Hockey<br />
in <strong>der</strong> Schule“ unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Lehrpläne „Sport“ und „hockeyähnliche<br />
Spiele und Spielgeräte“ thematisiert.<br />
Methodik Judo<br />
S/Ü Gruppe A Di 16 – 18 Uni-Halle III Sinsilewski<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul V (BAalt); Modul V/VI (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig darum, verschiedene Fall-, Wurf- und Haltetechniken<br />
(sowie Würge- und Hebeltechniken) zu vermitteln. Auch an<strong>der</strong>e Bereiche des Ringens<br />
und Raufens werden behandelt, damit Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angstfrei und spielerisch<br />
den (körperlichen) Umgang miteinan<strong>der</strong> erlernen. Zu Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung werden Referatsthemen<br />
verteilt, die die theoretischen Grundlagen abdecken.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 28<br />
Methodik Wassersport<br />
Fr 13 - 16<br />
S/Ü<br />
Beyenburger Stausee<br />
Fahlenbock<br />
Persönliche Anmeldung im Hochschulsportbüro<br />
07.04.08 – 10.04.08<br />
Erste Veranstaltung am 11.04.2008 in K.01.20<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul VI (BAalt); Modul VI/VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
Ru<strong>der</strong>n und Kanu fahren bieten viele Möglichkeiten zu spezifischen Körper- und Bewegungserfahrungen<br />
in Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Element Wasser. Ausgehend von neuen Erfahrungen<br />
zur Erlangung von Gleichgewicht im Umgang mit einem instabilen Boot steht zunächst das<br />
Erlernen <strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>- und Paddelbewegung in <strong>der</strong> Grobform im Vor<strong>der</strong>grund. Basierend auf unterschiedlichen<br />
Vermittlungsmodellen findet die Ausbildung in den verschiedenen Bootsgattungen<br />
statt.<br />
Neben dem Erwerb von Eigenkompetenz und dem reflektierenden Umgang mit methodischen<br />
Vermittlungsmöglichkeiten sollen im ersten Teil Kenntnisse erworben werden, die notwendig<br />
sind, um den Ru<strong>der</strong>- und Kanusport auf stehendem Gewässer (Ru<strong>der</strong>n) und „leicht fließendem<br />
Zahmwasser“ (Kanu) sicher und gefahrlos zu vermitteln und das Material sachkundig zu benutzen.<br />
Im zweiten Teil stehen „Ru<strong>der</strong>n und Kanu im Schulsport“ im Mittelpunkt. Die Organisation von<br />
Ru<strong>der</strong>- und Kanufahrten, fächerübergreifende Themen, Aspekte zu natur- und umweltverträglichem<br />
sportlichen Handeln werden u. a. erörtert.<br />
Methodik Inline - Fahren<br />
S/Ü Fr 13.30 – 15.00 Uni-Halle I -III Schäfer<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8b; Modul 6; Modul VI (BAalt); Modul VI/VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung sollen grundlegende Erfahrungen und Einsichten in den Inhaltsbereich<br />
8 <strong>der</strong> Lehrpläne Sport vermittelt werden. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Lehrpläne für<br />
den Schulsport werden u. a. Möglichkeiten erarbeitet und aufgezeigt, wie die pädagogischen<br />
Perspektiven in diesem Inhaltsbereich umgesetzt werden können.<br />
Dem Doppelauftrag folgend gilt es, spezifische persönlichkeitsbildende Erfahrungen zu erschließen<br />
und zu reflektieren. Daneben werden auch fertigkeitsorientierte Kompetenzen unter<br />
sicherheitstechnischen Aspekten (Safer-Skating, Stürzen, Bremsen, Ausweichen, Hilfestellungen<br />
etc.) sowie unterschiedliche motorische Erfahrungen in differenzierten Situationen vermittelt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt in <strong>der</strong> kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Rollgeräte und den entsprechenden Ausprägungsformen.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 29<br />
Methodik Kämpfen und Raufen<br />
S/Ü Di 12 – 14 Freudenberg Lange-Berlin<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
A 8a; Modul 6; Modul V (BAalt); Modul V (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Nachweis <strong>der</strong> Minimalqualifikation<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN – bei erfolgreicher Teilnahme (alte LPO und neue LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu,<br />
als Wahl-Sportart)<br />
In den Richtlinien und Lehrplänen Sport des Landes NRW wird „Ringen und Kämpfen“ als ein<br />
Inhaltsbereich des Sportunterrichts beschrieben. Auch über den Schulsport hinaus sind die<br />
hinter dieser Formulierung stehenden Kampfsportarten von Bedeutung.<br />
In dieser Veranstaltung sollen verschiedene Möglichkeiten und Bespiele kennen gelernt und<br />
erprobt werden, wie das Thema „Kämpfen und Raufen“ genauer differenziert werden kann.<br />
Dabei werden sowohl Zweikampfvariationen und Gruppenkämpfe als auch die Spiele Rugby<br />
und Football und <strong>der</strong>en Vermittlung thematisiert.<br />
Sportartübergreifende Veranstaltungen<br />
Akrobatik und Bewegungskünste<br />
S/Ü Do 10 – 12 Uni-Halle I Derks<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle BA-Studiengänge<br />
(Lehramt-Studierende können in dieser Veranstaltung nicht teilnehmen!)<br />
Teilgebiete:<br />
Modul VII (BAalt); Modul VII (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Es ist empfehlenswert, bereits Erfahrungen im Turnen zu haben<br />
(z. B. Miniqualifikation)<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BAalt)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BAneu,<br />
als Wahl-Sportart)<br />
Bewegungskünste werden oft mit <strong>der</strong> Zirkuswelt und <strong>der</strong> Schaubühne in Verbindung gebracht.<br />
In dieser Veranstaltung wird untersucht, welchen Reiz diese Inhalte auf unsere Schüler und<br />
Schülerinnen haben, wo Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> Schule liegen. Kunststücke werden<br />
erprobt, aneinan<strong>der</strong>gereiht und evtl. zu eigenen Choreographien zusammen gefügt. Es gibt<br />
ebenso Einblicke in die Partner- und Gruppenakrobatik, wie in die Jonglage und Äquilibristik.<br />
Die 1. Veranstaltung wird zur theoretischen Einführung genutzt.<br />
(Raum wird zu Beginn des Semesters per Aushang bekannt gegeben)<br />
Beach – Spiele<br />
S/Ü Do 13 – 14 Uni-Halle II+III Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: A 8a; Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
In einem ersten Teil <strong>der</strong> Lehrveranstaltung werden ausgewählte Beach-Spiele in <strong>der</strong> Uni-<br />
Sporthalle vorgestellt. In Verbindung mit diesem Praxisteil sollen folgende Theorie-Aspekte<br />
angesprochen werden: Beach-Spiele ein Trendsport? (Laßleben, 2007), das Spielverhalten im<br />
„Medium Sand“ und die beson<strong>der</strong>en Regeln für die Beach-Spiele. Am Ende des Semesters<br />
geht es in den Sand - die bereits vorgestellten Spiele werden erprobt! Dieser zweite Teil <strong>der</strong><br />
Lehrveranstaltung findet in Form einer Blockveranstaltung in einer Beach-Halle statt.<br />
Die Zeiten für das "Spielen im Sand" werden durch einen Aushang bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2008 30<br />
Stufenspezifische / schulformspezifische Veranstaltungen<br />
Circuittraining im Sportunterricht in <strong>der</strong> Sek.-Stufe II <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />
S/Ü Mi 11 – 12 Uni-Halle I Klee<br />
Wahlpflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: A 8; Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (alte LPO und neue LPO)<br />
Vor allem in <strong>der</strong> Vergangenheit wurde das Circuittraining insbeson<strong>der</strong>e zum Training <strong>der</strong> Kraftund<br />
Kraftausdauer eingesetzt. Zu diesen Zielen sind in den letzten Jahren zunehmend an<strong>der</strong>e<br />
hinzugekommen: Wohlbefinden, Balltechnische Fertigkeiten, Körpererfahrung, Vorbeugung von<br />
Haltungsschwächen, Spiel, Abenteuer, Dehnung). In <strong>der</strong> Übung soll das Zirkeltrainings in dieser<br />
Vielfalt erarbeitet und erprobt werden. Mögliche Umsetzungen in <strong>der</strong> Sekundarstufe II stehen<br />
dabei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Klee, A. (2006): Circuit-Training und Fitness-Gymnastik. Schriftenreihe Praxisideen (3. erweiterte Auflage).<br />
Schorndorf: Hofmann.