WS 2010/11 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...

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Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 6 Orientierungspraktikum Praktikum Blockveranstaltung (Dienstag) I.14.75 Fahlenbock/Hübner Einstiegsveranstaltung: Di. 02.11.2010 16-18 Uhr Begleitsitzungen: Di. 30.11.2010 16-18 Uhr Di. 14.12.2010 16-18 Uhr Abschlussbesprechung: Di. 25.01.2010 16-18 Uhr Weitere Termine erfolgen nach Rücksprache Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang Teilgebiet: Modul I (BA) Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BA) Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die Studierenden frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf potentielle künftige Berufs- und Arbeitsfelder handlungsnah vollziehen können. Mögliche Perspektivenwechsel können in den folgenden Bereichen angegangen werden: • in der Schule (vom Schüler zum Lehrer), • in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter), • bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer), • im Sportverein (vom Sport treibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter), • bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen) etc. In der Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet, begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbesondere die Besprechung und Vermittlung von Praktikantenstellen, die Klärung der Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums sowie Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts. 4.1.1.2. Bachelor (Modul II) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7) Grundlagen der Sportpädagogik V Di 14 – 16 HS 26 Balz Pflichtveranstaltung für Studiengänge der schulformbezogenen Lehrämter; BA Teilgebiete: Modul 3 (LPO); Modul II (BA) Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO); TN in Modul II (BA) Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischer Reflexion und Argumentation einführen. Daher geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen, Problemfelder und Handlungsorientierungen der Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich steht der Schulsport im Mittelpunkt (fachdidaktischer Fokus). Zudem ist vorgesehen, Fragen und Beispiele sowie weiterführende Texte aufzugreifen. Literatur: Balz, E. & Kuhlmann, D (2008). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Auflage). Aachen: Meyer & Meyer. Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg. 2008). Sportpädagogik – Arbeitstextbuch. Hamburg: Czwalina. Schulsport konkret: Geschichten, Fälle, Portraits S Do 10.30 – 12.00 I. 14.75 Balz Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge der schulformbezogenen Lehrämter; BA Teilgebiete: Modul 7 (LPO); Modul II (BA) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportpädagogik/Sportdidaktik (LPO); TN in Modul II (BA)

Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 7 Wer Schulsport verstehen und gestalten will, muss ihn aus der Nähe kennen lernen. Dazu gehören neben schulpraktischen Erfahrungen (z.B. in Form von Schulsportgeschichten) auch konkrete Einblicke in Fälle (aus der kasuistischen Sportpädagogik) und Portraits (aus der qualitativen Schulforschung). Diese Veranstaltung soll mit den genannten Zugangsweisen vertraut machen und Studierende anleiten, nach Möglichkeit eigene Dokumente zu verfassen. Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Bewegung und Musik S Di 14 – 16 Cafeteria Uni-Halle Hofmann u. Uni-Halle I Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge der schulformbezogenen Lehrämter; BA Teilgebiete: Modul 7; Modul II (BA) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO) TN in Modul II (BA) Der Rhythmus ist als gemeinsames strukturelles Phänomen das Bindeglied zwischen Sport und Musik. Ohne zyklisch zeitlich-räumlich – also rhythmisch – koordinierte Bewegungen kann weder Sport in all seinen Facetten ausgeübt werden, noch ist es möglich, ohne rhythmische Bewegungen zu musizieren. Nicht nur der Sport besitzt in weiten Bereichen musikalisch ästhetische Züge, sondern auch Musik hat, insbesondere im perkusiven Bereich, sportiven Charakter. Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe oder im Bereich des physischen und mentalen Trainings kann Musik beruhigend, motivierend und leistungssteigernd wirken. Auch das Bewegungslernen lässt sich mit rhythmisierter Sprache und Musik unterstützen. Im Fitness- und Gesundheitssport wird die Kombination von Bewegung und Musik unter anderem im therapeutischen Kontext angewendet. Im ersten Teil der Veranstaltung werden musikalische Grundbegriffe erarbeitet, die das Verständnis für einen gezielten Einsatz von Musik im Sport erweitern bzw. vertiefen sollen. Im Anschluss werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in den Bereichen Training, Wettkampf und Sportunterricht untersucht und ausgewählte Beispiele praktisch erprobt. Ein Schwerpunkt wird hierbei insbesondere auf Themen gelegt, die sich nicht unmittelbar in die dem Tanz und dem Ausdruck zugeordneten Inhaltsbereiche der Richtlinien und Lehrpläne einordnen lassen. Literatur: Greder, F. (1997). Musik und Bewegung: Eine Lehrunterlage für den Umgang mit Musik in der Bewegung. Schriftenreihe der ESSM ; Nr. 64. Magglingen: ESSM. Koedukation im Sportunterricht S Di 10 – 12 Cafeteria Uni-Halle Frohn Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge der schulformbezogenen Lehrämter; BA Teilgebiete: Modul 7 LPO); Modul II (BA) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO) TN in Modul II (BA) Das gemeinsame Unterrichten von Mädchen und Jungen im Sportunterricht wird im Gegensatz zu den anderen Unterrichtsfächern immer wieder neu diskutiert und ist nicht in allen Bundesländern und Jahrgangsstufen selbstverständlich. In Nordrhein-Westfalen soll jedoch (reflexiv) koedukativ unterrichtet werden. Mit welchen Problemen dabei zu rechnen ist, welche Lösungsansätze die Fachdidaktik dafür bereitstellt und wie die Umsetzung in der Praxis gelingt, soll in dem Seminar erarbeitet und reflektiert werden. Literatur: Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 7<br />

Wer Schulsport verstehen und gestalten will, muss ihn aus <strong>der</strong> Nähe kennen lernen. Dazu gehören<br />

neben schulpraktischen Erfahrungen (z.B. in Form von Schulsportgeschichten) auch konkrete<br />

Einblicke in Fälle (aus <strong>der</strong> kasuistischen Sportpädagogik) und Portraits (aus <strong>der</strong> qualitativen Schulforschung).<br />

Diese Veranstaltung soll mit den genannten Zugangsweisen vertraut machen und<br />

Studierende anleiten, nach Möglichkeit eigene Dokumente zu verfassen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bewegung und Musik<br />

S Di 14 – 16 Cafeteria Uni-Halle<br />

Hofmann<br />

u. Uni-Halle I<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Der Rhythmus ist als gemeinsames strukturelles Phänomen das Bindeglied zwischen Sport und<br />

Musik. Ohne zyklisch zeitlich-räumlich – also rhythmisch – koordinierte Bewegungen kann we<strong>der</strong><br />

Sport in all seinen Facetten ausgeübt werden, noch ist es möglich, ohne rhythmische Bewegungen<br />

zu musizieren.<br />

Nicht nur <strong>der</strong> Sport besitzt in weiten Bereichen musikalisch ästhetische Züge, son<strong>der</strong>n auch Musik<br />

hat, insbeson<strong>der</strong>e im perkusiven Bereich, sportiven Charakter. Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe<br />

o<strong>der</strong> im Bereich des physischen und mentalen Trainings kann Musik beruhigend, motivierend und<br />

leistungssteigernd wirken. Auch das Bewegungslernen lässt sich mit rhythmisierter Sprache und<br />

Musik unterstützen. Im Fitness- und Gesundheitssport wird die Kombination von Bewegung und<br />

Musik unter an<strong>der</strong>em im therapeutischen Kontext angewendet.<br />

Im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltung werden musikalische Grundbegriffe erarbeitet, die das Verständnis<br />

für einen gezielten Einsatz von Musik im Sport erweitern bzw. vertiefen sollen.<br />

Im Anschluss werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in den Bereichen Training, Wettkampf und<br />

Sportunterricht untersucht und ausgewählte Beispiele praktisch erprobt. Ein Schwerpunkt wird<br />

hierbei insbeson<strong>der</strong>e auf Themen gelegt, die sich nicht unmittelbar in die dem Tanz und dem Ausdruck<br />

zugeordneten Inhaltsbereiche <strong>der</strong> Richtlinien und Lehrpläne einordnen lassen.<br />

Literatur:<br />

Gre<strong>der</strong>, F. (1997). Musik und Bewegung: Eine Lehrunterlage für den Umgang mit Musik in <strong>der</strong> Bewegung.<br />

Schriftenreihe <strong>der</strong> ESSM ; Nr. 64. Magglingen: ESSM.<br />

Koedukation im Sportunterricht<br />

S Di 10 – 12 Cafeteria Uni-Halle Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Das gemeinsame Unterrichten von Mädchen und Jungen im Sportunterricht wird im Gegensatz zu<br />

den an<strong>der</strong>en Unterrichtsfächern immer wie<strong>der</strong> neu diskutiert und ist nicht in allen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

und Jahrgangsstufen selbstverständlich. In Nordrhein-Westfalen soll jedoch (reflexiv) koedukativ<br />

unterrichtet werden. Mit welchen Problemen dabei zu rechnen ist, welche Lösungsansätze die<br />

Fachdidaktik dafür bereitstellt und wie die Umsetzung in <strong>der</strong> Praxis gelingt, soll in dem Seminar<br />

erarbeitet und reflektiert werden.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.

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