WS 2010/11 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...

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Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 26 Hübner, H. ./Wulf, O. (2009): Grundlagen der Sportentwicklung in Remscheid. Sporttreiben – Sportstättenatlas – Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 52, Münster (ISBN 978 -3-8258- 1885-2). Fächerverbindendes Projekt „Sport und Film“ Projekt Fr.. 8 – 12 I. 15.30 Bins / Kleine Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge – Vorrang haben BA-Studierende. Teilgebiete: Modul 8 (LPO); Modul VIII (BAneu) Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“ und Bereitschaft für Zeitaufwand zur Erstellung der Filme (siehe Kommentar) auch außerhalb der Seminarzeiten Teilnahmebegrenzung: 24 Studierende (aus FB F und Sportwissenschaft) Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA) Über 70 Jahre ist es her, dass Leni Riefenstahl mit ihren Dokumentationen „Fest der Völker“ und „Fest der Schönheit“ über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin kontrovers diskutierte „Meilensteine“ für die filmische und fotografische Darstellung des Sports gesetzt hat. Seither hat – auch durch die Erweiterung der technischen Möglichkeiten – eine vielfältige Entwicklung in diesem Bereich stattgefunden. „Chariots Of Fire“ – mit dem 100m-Lauf 1924 im Mittelpunkt der Handlung – wurde mit dem Oscar ausgezeichnet, „The Other Final“ – eine Dokumentation über das Fußball- Spiel der beiden schlechtesten Mannschaften der Welt – gewann zahlreiche Independent- Filmpreise und „Das Wunder von Bern“ oder „Das Sommermärchen“ waren erst jüngst große Kinoerfolge in Deutschland – die Liste „sportlicher“ Filme ist lang. Darüber hinaus spiegelt sich die zunehmende Bedeutung des Sports in der Gesellschaft auch in der medialen Repräsentation wider – ob – wie 1936 – zur politischen Propaganda genutzt bis zu „sportlichen Werbebotschaften“ mit erheblicher ökonomischer Tragweite. In diesem Projekt soll die filmische Darstellung des Sports (nach dem erfolgreichen „Debüt im WS 2008/2009) erneut in einer fächerverbindenden Form in Kooperation von Sportwissenschaft der Bergischen Universität und Kommunikationsdesign der Folkwang Hochschule – Lehrgebiet Audiovisuelle Medien – mit Studierenden aus beiden Fachrichtungen thematisiert werden und vor allem zwei Schwerpunkte haben: Zum einen wird die filmische Darstellung des Sports aus filmwissenschaftlicher und sportsoziologischer Perspektive analysiert und reflektiert. Dazu gehört bspw. die Reflexion der medialen Inszenierung von sportlichen Handlungen in unterschiedlichen Kontexten (in der „Sportschau“, als Träger von Werbebotschaften, als Teil einer Film-Handlung) und das damit verbundene spezifisch-mediale Bild des Sports: eine zweite Wirklichkeit, wie mitunter behauptet wird, die das Bild vom Sport in der Gesellschaft und mitunter auch den Sport selbst prägt bzw. verändert. Zum anderen realisieren die TeilnehmerInnen ein eigenes, sportbezogenes Filmprojekt. Nach Vereinbarung in der Veranstaltung und Interesse von möglichen Abnehmern könnten dies z.B. Imagefilme für universitäre oder außeruniversitäre Einrichtungen sein. Denkbar wären auch kurze, fiktive Werbefilme, Trailer der TV-Berichterstattung oder (Kurz-)Spielfilme mit sportbezogener Handlung. Dazu werden in der Veranstaltung auch technische Grundlagen zur Erstellung und Bearbeitung des entsprechenden Filmmaterials erarbeitet. Ein Projektziel ist die öffentliche Vorführung der realisierten Filme auf dem Filmfestival „Unicut“ im Sommer 2011 (vgl. http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de/personal/kleine/News/p_pics/ SportFilmUnicut2009Bericht.pdf). Literatur: Arijon, D. (2003). Grammatik der Filmsprache. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins Armer, A.A. (2000) Lehrbuch der Film & Fernsehregie. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins. Florschütz, G. (2005). Sport in Film und Fernsehen. Zwischen Infotainment und Spektakel. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag. Frei, P. (Hrsg.) (2004). Sport, Medien, Kultur (Brennpunkte der Sportwissenschaft, 28). St. Augustin: Academia. Hackforth, J. (Hrsg.) (1988). Sportmedien und Mediensport. Berlin: Vistas. Katz, S.D. (1991). Shot by Shot. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins

Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 27 Monaco, J. (2007). Film verstehen. Kunst – Technik – Sprache – Geschichte und Theorie des Films und der neuen Medien (9. Aufl.). Reinbek: Rowohlt. Schwier, J. (2002). Mediensport. Ein einführendes Handbuch. Hohengehren: Schneider. Field, Syd (2006) Drehbuch schreiben für Fernsehen und Film. München: List. Fitness und Gesundheitstraining (Teil 2) Projekt Gruppe A Do 08 – 10 Projekt Gruppe B Do 10 – 12 Gymnastikraum Uni-Halle/ BergWerk Gymnastikraum Uni-Halle/ BergWerk Wastl Wastl Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge Teilgebiete: Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Bewegungs- u. Trainingswiss.“ Vorlesung: „Grundlagen der Sportmedizin“ Teilnahme an Teil 1 nicht obligatorisch aber empfehlenswert Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO); TN in Modul VIII (BA) Die Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in der Vergangenheit durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie die Sozialisationsbedingungen der Kinder und Jugendlichen gravierend verändert, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen Kindern und Jugendlichen äußert. Zum anderen erfordert die demographische Entwicklung (zunehmende Überalterung der Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme, um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern. In dem zweigeteilten Projekt wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen Verständnis von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vordergrund stehen. In erster Linie sollen die Grundlagen eines Herz-Kreislauf- und Muskeltrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte Einblicke in die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention, Figurformung, Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau, Herz-Kreislauftraining u. a. zu gewinnen. Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen erarbeitet und in die Trainingspraxis umgesetzt. Im ersten Teil des Projektes stand das Thema Cardio-Fitness (Laufen, Walking, Aerobic, Spinning, Hot Iron u. a.) im Vordergrund. Der nun folgende zweite Teil wird sich mit dem Thema Muskel- Fitness (gerätegestütztes Krafttraining, Dehntraining, funktionelles Körpertraining u. a.) auseinandersetzen. Bedingungen für Leistungsnachweis: Übernahme von Teilaufgaben Abschlusskolloquium mit praktischer Demonstration Literatur: Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt. Calais-Germain, B. (2005). Anatomie der Bewegung - Technik und Funktion des Körpers. Wiesbaden: Marix. Delavier, F. (2000). Muskelguide – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV Delavier, F. (2002). Muskelguide, speziell für Frauen – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV Mießner, W. (2004). Muskel Traininsbuch. München: BLV. Reichardt, H. (1996). Schongymnastik. München: BLV Stemper, Th. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag. Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme. Niedernhausen: Falken. Stemper, Th. & Wastl, P. (2003). Gerätegstütztes Krafttraining. In Stemper, Th. (Hrsg.). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag. Trunz-Carlisi, E. (2006). Praxisbuch: Muskeltraining. München: Gräfe und Unzer. Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben.

Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 27<br />

Monaco, J. (2007). Film verstehen. Kunst – Technik – Sprache – Geschichte und Theorie des Films und <strong>der</strong><br />

neuen Medien (9. Aufl.). Reinbek: Rowohlt.<br />

Schwier, J. (2002). Mediensport. Ein einführendes Handbuch. Hohengehren: Schnei<strong>der</strong>.<br />

Field, Syd (2006) Drehbuch schreiben für Fernsehen und Film. München: List.<br />

Fitness und Gesundheitstraining (Teil 2)<br />

Projekt Gruppe A Do 08 – 10<br />

Projekt Gruppe B Do 10 – 12<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Wastl<br />

Wastl<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswiss.“<br />

Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Teilnahme an Teil 1 nicht obligatorisch aber empfehlenswert<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO);<br />

TN in Modul VIII (BA)<br />

Die Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />

sowie die Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend<br />

verän<strong>der</strong>t, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung<br />

(zunehmende Überalterung <strong>der</strong> Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme,<br />

um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />

In dem zweigeteilten Projekt wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen<br />

Verständnis von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten<br />

Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die<br />

Grundlagen eines Herz-Kreislauf- und Muskeltrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte<br />

Einblicke in die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention,<br />

Figurformung, Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau, Herz-Kreislauftraining u. a. zu gewinnen.<br />

Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen<br />

erarbeitet und in die Trainingspraxis umgesetzt.<br />

Im ersten Teil des Projektes stand das Thema Cardio-Fitness (Laufen, Walking, Aerobic, Spinning,<br />

Hot Iron u. a.) im Vor<strong>der</strong>grund. Der nun folgende zweite Teil wird sich mit dem Thema Muskel-<br />

Fitness (gerätegestütztes Krafttraining, Dehntraining, funktionelles Körpertraining u. a.) auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />

Übernahme von Teilaufgaben<br />

Abschlusskolloquium mit praktischer Demonstration<br />

Literatur:<br />

Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt.<br />

Calais-Germain, B. (2005). Anatomie <strong>der</strong> Bewegung - Technik und Funktion des Körpers. Wiesbaden:<br />

Marix.<br />

Delavier, F. (2000). Muskelguide – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />

Delavier, F. (2002). Muskelguide, speziell für Frauen – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />

Mießner, W. (2004). Muskel Traininsbuch. München: BLV.<br />

Reichardt, H. (1996). Schongymnastik. München: BLV<br />

Stemper, Th. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />

Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme.<br />

Nie<strong>der</strong>nhausen: Falken.<br />

Stemper, Th. & Wastl, P. (2003). Gerätegstütztes Krafttraining. In Stemper, Th. (Hrsg.). Lehrbuch Lizenzierter<br />

Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />

Trunz-Carlisi, E. (2006). Praxisbuch: Muskeltraining. München: Gräfe und Unzer.<br />

Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben.

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