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WS 2010/11 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...

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Bergische Universität Wuppertal<br />

<strong>Fachbereich</strong> G<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong><br />

Kommentiertes Verzeichnis<br />

<strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />

im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Hinweise zur Studienplanung<br />

2. Hinweise zum Studienausdruck<br />

3. Sprechzeiten im <strong>WS</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

4.1. Bachelor und Lehramt<br />

4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Teil<br />

4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Teil<br />

4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher und sportpraktischer Vertiefung<br />

4.1.4. Unterrichtspraktischer Teil<br />

4.2. Master<br />

4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports<br />

4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen<br />

4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />

Hinweise zur Studienstruktur und zu den Fachpraktischen Prüfungen finden sich unter dem Link<br />

„Studieninformationen“ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 2<br />

1. Hinweise zur Studienplanung<br />

Veranstaltungen, die in <strong>der</strong> Regel nicht in jedem Semester angeboten werden:<br />

Veranstaltungen des methodisch-praktischen Studienanteils:<br />

Methodik Basketball<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Fußball<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Rückschlagspiele<br />

nur Sommersemester<br />

Methodik Handball<br />

nur Wintersemester<br />

Methodik Judo<br />

nur Wintersemester<br />

Methodik Tischtennis<br />

nur Wintersemester<br />

Kursangebote (jeweils geson<strong>der</strong>te Anmeldung):<br />

Wassersport (Ru<strong>der</strong>n, Kanu …)<br />

Schneesport (Skilaufen, Snowboarden)<br />

nur Sommersemester<br />

nur Wintersemester<br />

Durch beson<strong>der</strong>e Umstände (Forschungssemester, Krankheit eines Dozenten etc.) kann es vorkommen,<br />

dass weitere Veranstaltungen in einem Semester nicht stattfinden o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Rhythmus<br />

sich kurzfristig verschiebt.<br />

2. Hinweise zum Studienausdruck<br />

Auch zum <strong>WS</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> erhalten alle Studierenden ab dem 2. Fachsemester Sport einen Studienausdruck<br />

aus <strong>der</strong> Datenbank des Sekretariats <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Darauf finden sich Name,<br />

Matrikelnummer, Studiengang, Fachsemesterzahl und die Auflistung aller bislang absolvierten<br />

Veranstaltungen nach Modulen geordnet. Dieser Ausdruck wird vor Semesterbeginn an die<br />

Studierenden (Ausnahme Erstsemester) ausgegeben.<br />

Die Ausgabetermine werden noch bekannt gegeben.<br />

Dieses Verfahren erfor<strong>der</strong>t von den Studierenden drei verpflichtende Voraussetzungen:<br />

1. Alle Studierenden müssen den Studienausdruck zu den im Folgenden angegebenen Terminen<br />

im Seminarraum Sport (I 14.75) abholen!<br />

Termine <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> Studienausdrucke werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

2. Alle Studierenden sollten diesen Studienausdruck aufmerksam prüfen und mit den eigenen<br />

Informationen (z.B. Scheine) abgleichen. Sollte es fehlende bzw. fehlerhafte Einträge bis zum<br />

<strong>WS</strong> 2009/10 einschließlich geben, wird gebeten, diese zunächst mit dem jeweiligen Dozenten /<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Dozentin zu klären. Angaben des SS <strong>2010</strong> können z. T. noch nicht eingearbeitet<br />

sein. Bitte suchen Sie das Sekretariat nur dann auf, wenn fehlerhafte Angaben auch direkt zu<br />

klären sind (z.B. „Stammdaten“ wie „Studienbeginn Sport“ o. ä.).<br />

3. Alle Studierenden müssen diesen Studienausdruck zum ersten Termin aller Lehrveranstaltungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> mit einer Teilnahmebegrenzung mitbringen. Die Lehrenden<br />

kontrollieren den Ausdruck im Falle einer Teilnehmerbegrenzung und berücksichtigen für<br />

die Teilnehmerauswahl nur die festgelegten Kriterien und die Angaben des Studienausdrucks.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 3<br />

3. Sprechzeiten im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Die aktuellen Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten und <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden sind auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> Wuppertal zu finden: http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten:<br />

Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />

Mankel<br />

Sekretariat Betriebseinheit<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong><br />

Mo. u. Do.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Fr.<br />

07.30 – <strong>11</strong>.00<br />

09.00 – 14.45<br />

09.00 – 16.15<br />

n. V.<br />

I 14.72 439-2009 sportwissenschaft@uni-wuppertal.de<br />

RMankel@uni-wuppertal.de<br />

Schulz<br />

Sekretariat Arbeitsbereich<br />

Bewegungswissenschaft<br />

Mo. - Fr. 8.30 - 12.00 I 14.19 439-3226 daschulz@uni-wuppertal.de<br />

Banjavcic<br />

Sekretariat<br />

Sportmedizin<br />

Mo. - Fr. 8:30 - 13.00 HA<br />

00.23<br />

439-5912 banjavcic@uni-wuppertal.de<br />

Löhrer<br />

Sekretariat Arbeitsbereich<br />

Sportpädagogik<br />

Mo. - Do.<br />

(außer Di.)<br />

09 - <strong>11</strong> I 14.30 439-2417 loehrer@uni-wuppertal.de<br />

Herbertz<br />

Sekretariat Allgem.<br />

Hochschulsport<br />

siehe Aushang /<br />

Internet<br />

I 14.36 439-3229 unisport@uni-wuppertal.de<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden und Mitarbeiter:<br />

Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />

Balz Montag 13.30 – 14.45 I.14.28 439-3127 ebalz@uni-wuppertal.de<br />

Baumgart nach Vereinbarung I.14.60 439-3758 baumgart@uni-wuppertal.de<br />

Bindel siehe Aushang / Internet I.14.27 439-2<strong>11</strong>5 bindel@uni-wuppertal.de<br />

Brodbeck Mittwoch 14.00 – 15.00 I.14.21 439-3818 brodbeck@uni-wuppertal.de<br />

Derks Donnerstag 10.00 – <strong>11</strong>.00 I.14.21 439-3819 <strong>der</strong>ks@uni-wuppertal.de<br />

Fahlenbock Montag 09.00 – 10.00 I.14.21 439-2008 fahbo@uni-wuppertal.de<br />

Freiwald siehe Aushang / Internet I.14.67 439-2094 freiwald@uni-wuppertal.de<br />

Frohn Dienstag 14.00 – 15.00 I.14.18 439-<strong>2010</strong> frohn@uni-wuppertal.de<br />

Hilberg Mittwoch 12.00 – 13.00 I.14.<strong>11</strong>2 439-59<strong>11</strong> hilberg@uni-wuppertal.de<br />

Hofmann Dienstag 09.00 – 10.00 I.14.40 439-2947 hofmann@uni-wuppertal.de<br />

Hübner siehe Aushang / Internet I.14.13 439-20<strong>11</strong> HHuebner@uni-wuppertal.de<br />

Kleine Dienstag 14.00 – 15.00 u. n. V. I.14.58 439-2007 tor@uni-wuppertal.de<br />

Steinbacher nach Vereinbarung I.14.32 439-2270 asteinba@uni-wuppertal.de<br />

Stemper siehe Aushang / Internet I.14.46 439-3850 stemper@uni-wuppertal.de<br />

Straaten nach Vereinbarung HA.00.26 439-5917 straaten@uni-wuppertal.de<br />

Wastl Donnerstag 13.30 – 15.00 I.14.16 439-3817 wastl@uni-wuppertal.de<br />

Wehmeier nach Vereinbarung HA.00.24 439-5913 wehmeier@uni-wuppertal.de<br />

Wulf nach Vereinbarung I.14.53 439-2303 wulf@uni-wuppertal.de<br />

Die nebenamtlich Lehrenden sind im Anschluss an ihre Lehrveranstaltungen bzw. nach Vereinbarung<br />

zu sprechen.<br />

Abweichungen von den vorgenannten Zeiten – insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit - werden<br />

per Aushang bzw. im Internet bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 4<br />

4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Allgemeine Hinweise:<br />

Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt in <strong>der</strong> Regel in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung.<br />

Ausnahmen finden sich in den Kommentaren.<br />

Zur Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen müssen von jedem TN die Studienübersichten<br />

über die bisher absolvierten Lehrveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> vorgelegt<br />

werden. Weitere Einzelheiten sind den Aushängen zu entnehmen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist in den methodisch-praktischen Lehrveranstaltungen sowie den<br />

Seminaren und Projekten in <strong>der</strong> Regel begrenzt.<br />

Die Angaben und Farben zu den Teilgebieten und den Qualifikationsmöglichkeiten folgen<br />

<strong>der</strong> nachstehenden Systematik:<br />

Lehramt (LPO von 2003)<br />

Bachelor (Kombi-BA)<br />

MA (Master of Education)<br />

Veranstaltungstypen: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Projekt<br />

4.1. Bachelor und Lehramt<br />

4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Studienanteil<br />

4.1.1.1. Bachelor (Modul I) - Lehramt (Modul 1)<br />

Einführung in die <strong>Sportwissenschaft</strong><br />

S<br />

S<br />

S<br />

Mi 12 – 14<br />

Mi 14 – 16<br />

Do 08 – 10<br />

I.14.75<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Stemper<br />

Steinbacher/Seidler<br />

Kleine<br />

Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 1 (LPO); Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LPO); TN in Modul I (BA)<br />

Ziele und Inhalte: Die Veranstaltung wendet sich an Studierende am Anfang ihres Studiums und<br />

soll den Perspektivwechsel vom "Akteur zum Arrangeur" einleiten. Sie soll dazu beitragen,<br />

zentrale Ziele, Inhalte und Methoden des sportwissenschaftlichen Studiums zu verstehen<br />

und <strong>der</strong>en Relevanz für spätere Berufsfel<strong>der</strong> einzuschätzen;<br />

über das Phänomen Sport, über Sport als Berufsfeld, über Sport in <strong>der</strong> Schule zu reflektieren<br />

und Einblick in die anthropologische, pädagogische und gesellschaftliche Bedeutung zu nehmen;<br />

den „Sinn“ von Sport und Sport in <strong>der</strong> Schule zu hinterfragen;<br />

Handlungskompetenz im (sport-)wissenschaftlichen Arbeiten zu gewinnen;<br />

Regeln für ein effektives Studium zu reflektieren bzw. zu erproben.<br />

Literatur:<br />

Heim, R. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (1995). <strong>Sportwissenschaft</strong> studieren. Wiesbaden: Limpert<br />

Einführung in Forschungsmethoden<br />

V Mo 14 – 16 HS 12 Freiwald<br />

Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 1 (LPO); Modul I (BA)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 5<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO); TN in Modul I (BA)<br />

Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die angewandte Forschung mit Beispielen aus Sport,<br />

Alltag, Schule, Prävention und Rehabilitation. Ausgehend von <strong>der</strong> Erklärung grundlegen<strong>der</strong> Begrifflichkeiten<br />

werden qualitative und quantitative Forschungsstrategien sowie beschreibende und<br />

schließende Statistik sowie Normwerte in Sport und Medizin vorgestellt. Darüber hinaus werden<br />

Hinweise zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten im Rahmen des Studiums gegeben.<br />

Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft<br />

ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Die ersten acht<br />

Kapitel des Buches von Bös et al. (2000) sind verpflichtend zu lesen; während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

werden weitere verpflichtende Literaturhinweise gegeben.<br />

Literatur:<br />

Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation (3., überarb. Auflage). Berlin: Springer.<br />

Bös, K. Hänsel, F., & Schott, N. (2000). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Hamburg:<br />

Czwalina.<br />

Ebel, H. F. & Bliefert, C. (1998). Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften (4., völlig neubearbeitete<br />

Auflage). Weinheim: VCH.<br />

Heinemann, K. (1998). Einführung in Methoden und Techniken empirischer Forschung im Sport (Vol.15).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse (8. Auflage ed.). Weinheim: Beltz.<br />

Willimczik, K. (1999). Statistik im Sport (4. überarbeitete Auflage). Hamburg.<br />

Wydra, G. (2003). Wissenschaftliches Arbeiten im Sportstudium. Aachen: Meyer & Meyer<br />

Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports<br />

S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10 Uni-Halle II u. III<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Kleine/Wastl<br />

S/Ü Gruppe B Mi 10 – 12 Uni-Halle II u. III<br />

Kleine/Wastl<br />

Cafeteria Uni-Halle<br />

Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiet:<br />

Modul I (LPO); Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LA); TN in Modul I (BA)<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung geht es um eine Einführung in die vielfältigen Facetten sportbezogener Vermittlung.<br />

In <strong>der</strong> Kombination aus theoretischer Darstellung und exemplarischer praktischer Anwendung<br />

soll <strong>der</strong> Blick auf die Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben sowohl des Lehrers im Schulsport als<br />

auch des „Sportexperten“ im freien Beruf geschärft werden. In <strong>der</strong> exemplarischen Beleuchtung<br />

ausgewählter Facetten sportbezogener Vermittlungsprozesse geht es neben <strong>der</strong> allgemeinen Behandlung<br />

<strong>der</strong> Vermittlungsthematik vor allem auch untypische Probleme, Handlungsweisen und<br />

Bedingungen, die in Vermittlungsprozessen immer wie<strong>der</strong> auftreten. Ziel ist letztlich, den Studierenden<br />

eine Hilfe zu geben für den bevorstehenden Rollenwechsel vom Akteur zum Arrangeur,<br />

indem sie mit typischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihres späteren Berufs konfrontiert werden.<br />

Literatur:<br />

Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an <strong>der</strong> Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (2000).<br />

Besser Lehren. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung.<br />

Heft 2 (Methodensammlung). Weinheim: Deutscher Studienverlag.<br />

Balz, E. & Neumann, P. (Hrsg.) (1999). Wie pädagogisch soll <strong>der</strong> Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann.<br />

Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (Hrsg.) (2003). Methoden im Sportunterricht (4. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.<br />

Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Günzel, W. & Laging, R. (Hrsg.) (1999). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 (Grundlagen u. pädagogische<br />

Orientierungen), Bd. 2 (Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis). Hohengeren: Schnei<strong>der</strong>.<br />

Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Theorieband (6. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />

Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Praxisband (2. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />

Prohl, R. (1999). Grundriss <strong>der</strong> Sportpädagogik Wiebelsheim: Limpert.<br />

Wolters, P. et al. (Hrsg.) (2000). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann<br />

Ziep, K.-D. (1995). Erwachsenengerechtes unterrichten: Lehrmethoden in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />

Gäufelden: Ziep.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 6<br />

Orientierungspraktikum<br />

Praktikum Blockveranstaltung (Dienstag) I.14.75 Fahlenbock/Hübner<br />

Einstiegsveranstaltung: Di. 02.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />

Begleitsitzungen: Di. 30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />

Di. 14.12.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />

Abschlussbesprechung: Di. 25.01.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />

Weitere Termine erfolgen nach Rücksprache<br />

Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang<br />

Teilgebiet:<br />

Modul I (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BA)<br />

Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die<br />

Studierenden frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf<br />

potentielle künftige Berufs- und Arbeitsfel<strong>der</strong> handlungsnah vollziehen können. Mögliche<br />

Perspektivenwechsel können in den folgenden Bereichen angegangen werden:<br />

• in <strong>der</strong> Schule (vom Schüler zum Lehrer),<br />

• in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter),<br />

• bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer),<br />

• im Sportverein (vom Sport treibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter),<br />

• bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen)<br />

etc.<br />

In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet,<br />

begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e die Besprechung und Vermittlung von<br />

Praktikantenstellen, die Klärung <strong>der</strong> Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums sowie<br />

Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts.<br />

4.1.1.2. Bachelor (Modul II) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />

V Di 14 – 16 HS 26 Balz<br />

Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 3 (LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO); TN in Modul II (BA)<br />

Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischer Reflexion und Argumentation einführen.<br />

Daher geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen, Problemfel<strong>der</strong> und Handlungsorientierungen<br />

<strong>der</strong> Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich steht <strong>der</strong> Schulsport<br />

im Mittelpunkt (fachdidaktischer Fokus). Zudem ist vorgesehen, Fragen und Beispiele sowie<br />

weiterführende Texte aufzugreifen.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. & Kuhlmann, D (2008). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Auflage). Aachen: Meyer<br />

& Meyer.<br />

Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg. 2008). Sportpädagogik – Arbeitstextbuch. Hamburg: Czwalina.<br />

Schulsport konkret: Geschichten, Fälle, Portraits<br />

S Do 10.30 – 12.00 I. 14.75 Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportpädagogik/Sportdidaktik (LPO);<br />

TN in Modul II (BA)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 7<br />

Wer Schulsport verstehen und gestalten will, muss ihn aus <strong>der</strong> Nähe kennen lernen. Dazu gehören<br />

neben schulpraktischen Erfahrungen (z.B. in Form von Schulsportgeschichten) auch konkrete<br />

Einblicke in Fälle (aus <strong>der</strong> kasuistischen Sportpädagogik) und Portraits (aus <strong>der</strong> qualitativen Schulforschung).<br />

Diese Veranstaltung soll mit den genannten Zugangsweisen vertraut machen und<br />

Studierende anleiten, nach Möglichkeit eigene Dokumente zu verfassen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bewegung und Musik<br />

S Di 14 – 16 Cafeteria Uni-Halle<br />

Hofmann<br />

u. Uni-Halle I<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Der Rhythmus ist als gemeinsames strukturelles Phänomen das Bindeglied zwischen Sport und<br />

Musik. Ohne zyklisch zeitlich-räumlich – also rhythmisch – koordinierte Bewegungen kann we<strong>der</strong><br />

Sport in all seinen Facetten ausgeübt werden, noch ist es möglich, ohne rhythmische Bewegungen<br />

zu musizieren.<br />

Nicht nur <strong>der</strong> Sport besitzt in weiten Bereichen musikalisch ästhetische Züge, son<strong>der</strong>n auch Musik<br />

hat, insbeson<strong>der</strong>e im perkusiven Bereich, sportiven Charakter. Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe<br />

o<strong>der</strong> im Bereich des physischen und mentalen Trainings kann Musik beruhigend, motivierend und<br />

leistungssteigernd wirken. Auch das Bewegungslernen lässt sich mit rhythmisierter Sprache und<br />

Musik unterstützen. Im Fitness- und Gesundheitssport wird die Kombination von Bewegung und<br />

Musik unter an<strong>der</strong>em im therapeutischen Kontext angewendet.<br />

Im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltung werden musikalische Grundbegriffe erarbeitet, die das Verständnis<br />

für einen gezielten Einsatz von Musik im Sport erweitern bzw. vertiefen sollen.<br />

Im Anschluss werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in den Bereichen Training, Wettkampf und<br />

Sportunterricht untersucht und ausgewählte Beispiele praktisch erprobt. Ein Schwerpunkt wird<br />

hierbei insbeson<strong>der</strong>e auf Themen gelegt, die sich nicht unmittelbar in die dem Tanz und dem Ausdruck<br />

zugeordneten Inhaltsbereiche <strong>der</strong> Richtlinien und Lehrpläne einordnen lassen.<br />

Literatur:<br />

Gre<strong>der</strong>, F. (1997). Musik und Bewegung: Eine Lehrunterlage für den Umgang mit Musik in <strong>der</strong> Bewegung.<br />

Schriftenreihe <strong>der</strong> ESSM ; Nr. 64. Magglingen: ESSM.<br />

Koedukation im Sportunterricht<br />

S Di 10 – 12 Cafeteria Uni-Halle Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Das gemeinsame Unterrichten von Mädchen und Jungen im Sportunterricht wird im Gegensatz zu<br />

den an<strong>der</strong>en Unterrichtsfächern immer wie<strong>der</strong> neu diskutiert und ist nicht in allen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

und Jahrgangsstufen selbstverständlich. In Nordrhein-Westfalen soll jedoch (reflexiv) koedukativ<br />

unterrichtet werden. Mit welchen Problemen dabei zu rechnen ist, welche Lösungsansätze die<br />

Fachdidaktik dafür bereitstellt und wie die Umsetzung in <strong>der</strong> Praxis gelingt, soll in dem Seminar<br />

erarbeitet und reflektiert werden.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 8<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportpsychologie<br />

S Blockveranstaltung März 20<strong>11</strong> I.14.75 Steinbacher<br />

Zeitraum: 14.-18. März 20<strong>11</strong><br />

Vorbesprechung: 27. Jan. 20<strong>11</strong><br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7; Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpsychologie (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Die Sportpsychologie gewinnt zunehmend an Bedeutung sowohl im Leistungssport als auch im<br />

Gesundheitssport. Immer mehr Athleten nehmen eine sportpsychologische Beratung und Betreuung<br />

in Anspruch, um weiteres Leistungspotenzial auszuschöpfen.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Studierende Einblicke in die theoretische und praktische<br />

Sportpsychologie erhalten. Dabei stehen insbeson<strong>der</strong>e Themen im Vor<strong>der</strong>grund, die einen hohen<br />

Bezug zum Schul- und Vereinssport aufweisen, wie z.B. Umgang mit Angst, Aktivierungsregulation<br />

o<strong>der</strong> Motivationsverlust.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Fächerübergreifendes Lehren und Lernen im Schulsport<br />

S Blockveranstaltung I.14.75 Bomhard<br />

Einführungsveranstaltung: Fr. 22.10.<strong>2010</strong> 16.00 – 17.30<br />

Veranstaltungsblöcke:<br />

Mi. 08.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />

Do. 09.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />

Fr. 10.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />

Mo. 13.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />

Klausurtermin: Mi. 15.12.<strong>2010</strong> 16.15 – 17.45<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul II (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

„Fächerübergreifendes Lehren und Lernen“ ist ein Thema, welches in <strong>der</strong> Bildungspolitik und Didaktik<br />

immer wie<strong>der</strong> aufgegriffen wird. Längst hat die For<strong>der</strong>ung nach fächerübergreifendem Lehren<br />

und Lernen auch Eingang gefunden in (Sport-)Richtlinien und Lehrpläne. Was unter fächerübergreifendem<br />

Lehren und Lernen zu verstehen ist, ist jedoch nicht leicht zu bestimmen. Denn in<br />

<strong>der</strong> Literatur findet sich unter diesem Oberbegriff eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze.<br />

In diesem Seminar soll daher zunächst geklärt werden, was unter fächerübergreifendem Lehren<br />

und Lernen verstanden werden kann und welche Lernchancen dabei für Schülerinnen und Schüler<br />

eröffnet werden. Anschließend wird untersucht, wie sich <strong>der</strong> Schulsport in fächerübergreifende<br />

Lernprozesse einbringen kann. Dabei sollen auch bestehende Praxisbeispiele analysiert werden.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Kommunikation im Sport und Sportunterricht<br />

S Mi 12 - 14 Cafeteria Uni-Halle Brodbeck<br />

Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 3 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN IN Modul 7 (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Im Sport und im Beson<strong>der</strong>en im Sportunterricht muss man sich verständigen (kommunizieren).<br />

Dabei hat nach Schulz von Thun jede Nachricht mindestens vier Seiten. In dem ersten Teil des


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 9<br />

Seminars werden unterschiedliche Kommunikations-Modelle vorgestellt. Im zweiten Teil werden<br />

ein o<strong>der</strong> zwei Modelle erprobt, d.h. es werden bestimmt Kommunikations-Situationen aus dem<br />

Sport/Sportunterricht „nachgespielt“. Die SeminarteilnehmerInnen sollen daraus lernen, in Zukunft<br />

ihre eigenen Botschaften/Nachrichten bewusster zu senden (enkodieren) und die gehörten Botschaften/Nachrichten<br />

leichter zu entschlüsseln (dekodieren).<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Außerschulische Lernorte im Jugend- und Freizeitsport<br />

S Mi 10 – 12 I.14.75 Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul II (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul II (BA)<br />

Sport spielt in <strong>der</strong> Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher eine große Rolle. Neben dem Vereinssport<br />

fallen vor allem die zahlreichen Formen informeller Sportengagements auf. Ausgehend von<br />

einer Theorie non-formeller und informeller Lernprozesse soll im Seminar analysiert werden, welche<br />

Lerngelegenheiten sich für Aktive in den verschiedenen außerschulischen sportiven Kontexten<br />

ergeben. Auch Medien und von diesen ausgehende Botschaften werden als Lernfel<strong>der</strong> verstanden<br />

und untersucht.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (2004). Sportengagements von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Grundlagen und<br />

Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Bindel, T. (2008). Soziale Regulierung in informellen Sportgruppen. Hamburg: Czwalina.<br />

Dieckert, J. & Wopp, C. (Hrsg.) (2002). Handbuch Freizeitsport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Hurrelmann, K. (2004). Lebensphase Jugend. Weinheim und München: Juventa.<br />

Schmidt, W., Hartmann-Tews, I. & Brettschnei<strong>der</strong>, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Deutscher Kin<strong>der</strong>- und Jugendsportbericht.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Wetzstein, T., Erbeldinger, P. I., Hilgers, J. & Eckert, R. (2005). Jugendliche Cliquen. Zur Bedeutung <strong>der</strong><br />

Cliquen und ihrer Herkunfts- und Freizeitwelten. Wiesbaden: VS Verlag.<br />

4.1.1.3. Bachelor (Modul III) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />

Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports<br />

S Mo 10 – 12 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 3 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO);TN in Modul III (BA)<br />

Ziel des Proseminars ist es, eine grundlegende Einsicht in sozialwissenschaftliche Aspekte des<br />

Sports zu bieten. Anhand eines ausgesuchten Fallbeispiels wird in einem ersten Schritt die prinzipielle<br />

Einbindung sportlichen Handelns in gesellschaftliche Zusammenhänge thematisiert. In einem<br />

zweiten Seminarabschnitt stehen die Entwicklung des mo<strong>der</strong>nen Sports, das Kennen lernen<br />

sozialwissenschaftlicher Methoden und ein Blick in die Sportsoziologie im Vor<strong>der</strong>grund. Anschließend<br />

gilt es für die Seminarteilnehmer, das Verhältnis von Sport - Gesellschaft anhand ausgesuchter<br />

Themen zu untersuchen (Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit).<br />

In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle<br />

Einstiegsliteratur für die o. a. Themen enthält.<br />

Literatur:<br />

Deitersen-Wieber, A. (1994). Einführungs- und Lehrbücher zur Sportsoziologie. Münster: Lit.<br />

Heinemann, K. (19984). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />

Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frankfurt/M.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 10<br />

Korte, H. / Schäfers, B. (Hrsg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995):<br />

Leske + Bu<strong>der</strong>ich.<br />

Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />

Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).<br />

Empirische Sozialforschung im Sport und Sportunterricht<br />

S Do 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: Leistungsnachweis (nur Lehramtsstudiengänge)<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Examensarbeiten, die empirische Methoden bei <strong>der</strong> Gewinnung von Daten verwenden,<br />

hat in den letzten Semestern stark zugenommen. Hauptsächlich werden dabei unterschiedlich<br />

strukturierte Formen schriftlicher und/o<strong>der</strong> mündlicher Befragungen sowie (halb-) standardisierte<br />

Beobachtungen benutzt. Über die Bedingungen des jeweiligen Methodeneinsatzes,<br />

über die Entwicklung eines geeigneten Untersuchungsinstruments sowie über Planung und Ablauf<br />

eines empirischen Forschungsprozesses herrscht jedoch große Unsicherheit.<br />

Im Seminar werden von daher - an ausgesuchten sportwissenschaftlichen Untersuchungen und<br />

eigenständig erstellten Datensätzen - Grundkenntnisse über den empirischen Forschungsprozess<br />

vermittelt. Im Vor<strong>der</strong>grund stehen dabei wissenschaftstheoretische Bedingungen empirischer Untersuchungen,<br />

die Forschungsplanung, die eingesetzten Messinstrumente und die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

verschiedener empirischer Methoden. Darüber hinaus wird ein Schnelldurchgang „Statistik“ absolviert<br />

und eine dreistündige Einführung in die computergestützte Datenverarbeitung (SPSS) im<br />

CIP-Raum des FB G durchgeführt. Examenskandidaten können darüber hinaus ihre Untersuchungsvorhaben<br />

zur Diskussion stellen und eine mündliche Examensprüfung simulieren.<br />

Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an diejenigen Studentinnen und Studenten, die ihre<br />

schriftliche Hausarbeit in den vom Seminarleiter vertretenen Teilgebieten schreiben wollen. Der<br />

Besuch <strong>der</strong> Veranstaltung sollte rechtzeitig (1-2 Semester) v o r <strong>der</strong> offiziellen Anmeldung <strong>der</strong><br />

Examensarbeit erfolgen.<br />

Literatur:<br />

In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle Einstiegsliteratur<br />

für die o. a. Themen enthält.<br />

Sport – Ökologie – Umwelterziehung<br />

S Mo 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul III (BA)<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Examensarbeiten, die empirische Methoden bei <strong>der</strong> Gewinnung von Daten verwenden,<br />

hat in den letzten Semestern stark zugenommen. Hauptsächlich werden dabei unterschiedlich<br />

strukturierte Formen schriftlicher und/o<strong>der</strong> mündlicher Befragungen sowie (halb-) standardisierte<br />

Beobachtungen benutzt. Über die Bedingungen des jeweiligen Methodeneinsatzes,<br />

über die Entwicklung eines geeigneten Untersuchungsinstruments sowie über Planung und Ablauf<br />

eines empirischen Forschungsprozesses herrscht jedoch große Unsicherheit. Im Seminar werden<br />

von daher - an ausgesuchten sportwissenschaftlichen Untersuchungen und eigenständig erstellten<br />

Datensätzen - Grundkenntnisse über den empirischen Forschungsprozess vermittelt. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen dabei wissenschaftstheoretische Bedingungen empirischer Untersuchungen, die<br />

Forschungsplanung, die eingesetzten Messinstrumente und die Beson<strong>der</strong>heiten verschiedener<br />

empirischer Methoden. Darüber hinaus wird ein Schnelldurchgang „Statistik“ absolviert und eine<br />

dreistündige Einführung in die computergestützte Datenverarbeitung (SPSS) im CIP-Raum des FB<br />

G durchgeführt. Examenskandidaten können darüber hinaus ihre Untersuchungsvorhaben zur<br />

Diskussion stellen und eine mündliche Examensprüfung simulieren.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />

Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an diejenigen Studentinnen und Studenten, die ihre<br />

schriftliche Hausarbeit in den vom Seminarleiter vertretenen Teilgebieten schreiben wollen. Der<br />

Besuch <strong>der</strong> Veranstaltung sollte rechtzeitig (1-2 Semester) v o r <strong>der</strong> offiziellen Anmeldung <strong>der</strong><br />

Examensarbeit erfolgen. Das Verhältnis von Sport und Umwelt hat sich in den vergangenen 20<br />

Jahren zu einem relevanten gesellschaftlichen Konfliktfeld entwickelt. So wird einerseits <strong>der</strong> Sport<br />

als Produkt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Industriegesellschaft von <strong>der</strong> geschädigten, teilweise verseuchten Natur<br />

"eingeholt" und begrenzt; an<strong>der</strong>erseits beeinträchtigen bestimmte Formen des Sporttreibens<br />

nachhaltig das ökologische System.<br />

Im Seminar wird es zum einen darum gehen, diesen Zusammenhang bez. seiner historischen Genese<br />

und <strong>der</strong> zugrunde liegenden gesellschaftlichen Ursachen zu betrachten. Zum an<strong>der</strong>en stehen<br />

die Untersuchung aktueller Konfliktfel<strong>der</strong>, die Haltung <strong>der</strong> Organisationen des Sports und die<br />

Durchführung lokaler Fallstudien im Vor<strong>der</strong>grund. Schließlich werden vorhandene Lösungsansätze<br />

und Steuerungsmöglichkeiten, insbeson<strong>der</strong>e pädagogische Interventionen im Bereich von Schulsport<br />

und Sportverein, bezüglich ihrer Stringenz und Wirksamkeit befragt.<br />

Literatur:<br />

Deutscher Sportbund (Hrsg.). Sport schützt Umwelt – Informationsdienst. Frankfurt am Main (lfde. Jge.)<br />

Digel, H. (1989). Sport in <strong>der</strong> Risikogesellschaft. Zum Konflikt zwischen Sport und Umwelt. In: M. Klein<br />

(Hrsg.). Sport und soziale Probleme. Hamburg, 71-120.<br />

Schemel, H.-J./Erbguth, W. (2000). Handbuch Sport und Umwelt. Aachen (2. Auflage).<br />

Seewald, F./Kronbichler, E./ Größing, S. (1998). Sportökologie. Eine Einführung in die Sport-Natur-<br />

Beziehung. Wiesbaden.<br />

v. Weizsäcker, E. U./Lovins, A.B./Lovins, L. H. (1995). Faktor vier. Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch.<br />

München.<br />

Wilken, T./Neuerburg, H.-J. (1997). Umweltschutz im Sportverein. Aachen.<br />

Forschungswerkstatt quantitative Forschung<br />

S/P Mi 08 – 10 Raum T.09.20/23 Hofmann<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7, 8 (LPO) ; Modul II, III (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />

Einführungsseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO)<br />

LN in Modul 7, 8 - Sportsoziologie (LPO)<br />

TN in Modul II, III (BA)<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung soll <strong>der</strong> Prozess von <strong>der</strong> Entwicklung einer Forschungsidee über<br />

die Versuchsplanung bis hin zur statistischen Auswertung und Berichterstellung erarbeitet und im<br />

Anschluss anhand von konkreten Beispielen selbständig durchgeführt werden. Als Erhebungsinstrument<br />

wird <strong>der</strong> Fragebogen verwendet, <strong>der</strong> als ein wichtiges Werkzeug <strong>der</strong> quantitativen<br />

Forschung in allen Bereichen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> zur Durchführung empirischer Untersuchungen<br />

eingesetzt wird. Nach einer thematischen Einführung wird im ersten Teil des Seminars<br />

<strong>der</strong> Umgang mit Werkzeugen zur Erstellung von Fragebögen und zu <strong>der</strong>en statistischen Auswertung<br />

erarbeitet. Nachfolgend wird das erworbene Wissen für die selbständige Planung und Durchführung<br />

konkreter Befragungen eingesetzt. Je nach inhaltlicher Ausrichtung <strong>der</strong> durchgeführten<br />

Befragungen, kann das Seminar den angegebenen Bereichen bzw. Modulen angerechnet werden.<br />

Das Seminar soll den Teilnehmern sowohl ermöglichen, eigene Erhebungen im Rahmen von<br />

Examensarbeiten o<strong>der</strong> im Rahmen Ihrer späteren Berufstätigkeit durchzuführen als auch veröffentlichte<br />

Erhebungsergebnisse zu interpretieren und kritisch zu beurteilen.<br />

Literatur:<br />

Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). München: Pearson Studium.<br />

Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I. & Tutz, G. (2002). Statistik. Der Weg zur Datenanalyse (6. Aufl.). Berlin<br />

Heidelberg New York: Springer-Verlag GmbH.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 12<br />

Raab-Steiner, E., & Benesch, M. (2008). Der Fragebogen: Von <strong>der</strong> Forschungsidee zur SPSS-Auswertung<br />

(1. Aufl.). UTB, Stuttgart.<br />

Rockmann, U. & Bömermann, H. (2006). Grundlagen <strong>der</strong> sportwissenschaftlichen Forschungsmethoden und<br />

Statistik. Schorndorf: Hofmann.<br />

Weitere Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

4.1.1.4. Bachelor (Modul IV) - Lehramt (Modul 7)<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft<br />

V Fr 10 – 12 HS 26 Freiwald<br />

Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO); TN in Modul IV (BA)<br />

Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Er<br />

ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die Außen-<br />

und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche Bewegungen,<br />

alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert werden.<br />

Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobachtbaren Produkte<br />

(Bewegung, Haltung), <strong>der</strong>en Messung (u. a. Biomechanik) und auf die körperinternen Prozesse<br />

Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e werden folgende Themen bearbeitet:<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Neurophysiologie<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Muskelphysiologie<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Motorik<br />

Grundlagen <strong>der</strong> motorischen Entwicklung<br />

Grundlagen des motorischen Lernens<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre<br />

Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />

Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während <strong>der</strong><br />

Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />

Literatur:<br />

Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann.<br />

de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß.<br />

Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention -<br />

Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />

Freiwald, J.: Optimales Dehnen (2009). Balingen: Spitta.<br />

Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human<br />

Kinetics.<br />

Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.).<br />

Wiebelsheim: Limpert.<br />

Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />

Mechling, H. & Munzert, J. (2003). Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre (Vol. 141).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und -lehre (Vol. 1).<br />

Schorndorf:<br />

Motorische Leistungsdefizite und Übergewicht im Kindes- und Jugendalter<br />

(vorzugsweise für Examenskandidaten)<br />

S Di 10-12 I.14.75 Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 13<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“,<br />

Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Motorische Leistungsdefizite nehmen wie auch Übergewicht und Adipositas laut diverser Publikationen<br />

weltweit zu (Tomkinson & Olds, 2007). Mittlerweile sind in Deutschland ca.15 % <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

übergewichtig, davon 6,7 % adipös (KiGGS 2008). Aktuellen Daten aus Düsseldorf (Stemper et al.,<br />

2007) zufolge wiesen in den Jahren 2003-2007 sogar ca. 18-19 % <strong>der</strong> Grundschulkin<strong>der</strong> Übergewicht<br />

auf, ca. <strong>11</strong> % deutliche motorische Defizite, jeweils im Vergleich zu deutschen Referenzwerten.<br />

Seit 2008 sind jedoch wie<strong>der</strong> positivere Befunde zu verzeichnen. Die Ursachen für diese, nicht<br />

unumstrittene, Entwicklung sind vielschichtig. Vor allem Bewegungsmangel, Fehlernährung, sozioökonomischer<br />

Status, familiärer Lebensstil und psychosoziale Verhaltensweisen werden neben<br />

genetischen Vorbelastungen als entscheidende Faktoren diskutiert. Die Komplexität dieses Phänomens<br />

legt nahe, dass die verschiedenen Disziplinen <strong>der</strong> Vorbeugung und Therapie eng zusammenarbeiten.<br />

In diesem Seminar wird aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> verschiedenen Fachgebiete (Medizin, Pädiatrie, Ernährungslehre,<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong>, Sportmedizin und Psychologie) über die Ursachen und Folgen von<br />

Bewegungsmangel, motorischen Leistungsdefiziten und Übergewicht und über präventive Maßnahmen<br />

in <strong>der</strong> Familie, im Kin<strong>der</strong>garten, in <strong>der</strong> Schule und in weiteren Settings reflektiert. Ergänzend<br />

zum Seminar sollen motorische Tests mit (Grundschul-)Kin<strong>der</strong>n im Rahmen <strong>der</strong> Bewegungsmodelle<br />

in Düsseldorf, Hilden und Dormagen durchgeführt werden.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis (LN)<br />

• Übernahme eines (Gruppen-)Referats mit PowerPoint Präsentation<br />

• Klausur (Mitte/Ende des Semesters)<br />

Erwünscht:<br />

Durchführung des motorischen Tests „check!“ in Hilden, Dormagen, Ratingen o<strong>der</strong> Düsseldorf<br />

(Zeitraum März bis Mai 20<strong>11</strong>)<br />

Literatur:<br />

Graf, Ch., Dordel, S. & Reinehr, Th. (2007). Bewegungsmangel und Fehlernährung bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

Köln: Deutscher Ärzte Verlag.<br />

Stemper, Th. (2007). Kommunale Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung: Die Modelle in Düsseldorf und<br />

Hilden (AK 1.8 beim DVS-Kongress 2007). In J. Backhaus, F. Borkenhagen & J. Funke-Wieneke (Hrsg.)<br />

SportStadtKultur. 18. <strong>Sportwissenschaft</strong>licher Hochschultag. Abstracts (S. 73-79). Hamburg: Czwalina.<br />

Tomkinson, G.R. & Olds, T.S. (2007). Pediatric Fitness. Secular Trends and Geographic Variability. Medicine<br />

and Sport Science. Vol. 50. Basel: Karger.<br />

Weitere Literatur und Themen für Referate in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />

Spezielle Themen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft - Konditionstraining<br />

S Fr 10-12 Cafeteria Uni-Halle Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Die trainingswissenschaftliche Forschung <strong>der</strong> letzten Jahre hat sowohl für die theoretischen<br />

Grundlagen als auch die sportpraktischen Empfehlungen eine zum Teil grundlegende Revision<br />

hervorgebracht. Wesentliche Stichworte sind z.B. „Selbstverständnis <strong>der</strong> Trainingswissenschaft“<br />

o<strong>der</strong> „Forschungsstrategien in <strong>der</strong> Trainingswissenschaft“ - aber auch „Stretching-Problematik“,<br />

„Mythen zum Fettabbau“ o<strong>der</strong> „Spinning - ein aerobes Training?“.<br />

Nach einer Einführung in die Thematik werden im ersten Teil des Hauptseminars die sonst oft<br />

übersehenen theoretischen Grundlagen einer Trainingswissenschaft als Teildisziplin <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong><br />

erarbeitet. Anschließend sollen die konditionellen Fähigkeiten in einem Modell <strong>der</strong> sport-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 14<br />

lichen Leistung verortet werden. Den Schwerpunkt des Seminars bildet dann die Bearbeitung ausgewählter<br />

aktueller Fragstellungen des Trainings <strong>der</strong> konditionellen Eigenschaften Ausdauer, Kraft<br />

und Beweglichkeit.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />

• Übernahme eines (Gruppen-)Referats mit PPT-Präsentation und schriftlicher Ausarbeitung<br />

• Klausur (2. Drittel des Semesters)<br />

Literatur:<br />

Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2007). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim:<br />

Limpert.<br />

Olivier, N., Marschall, F. & Büsch, D. (2008). Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und –lehre. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.<br />

Weitere Literatur und Themen für Referate in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />

Rückenschmerzen – Ursachen – Behandlung und Bewertung<br />

S Fr. 12 – 14 I.14.75<br />

Freiwald<br />

I.14.60 (Labor)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />

Vorlesung Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Zunächst werden im Seminar die epidemiologischen Aspekte besprochen, wie häufig Rückenschmerz<br />

ist und wer davon betroffen ist. Weiterhin werden Aspekte <strong>der</strong> Ätiologie behandelt. Es<br />

wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, was die evolutionären, anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />

des Rückenschmerzes sind und wie auf <strong>der</strong> Basis dieser Kenntnisse in unserer Zivilisationsgesellschaft<br />

Rückenschmerzen entstehen. Neben physiologischen Aspekten werden ebenfalls<br />

psychologische und soziale Einflüsse des Schmerzes einbezogen. Zum Ende des Seminars werden<br />

multimodale Konzeptionen vorgestellt, die sich in Studien als wirksam gegenüber (chronischen)<br />

Rückenschmerzen erwiesen haben. Dazu ist eine Exkursion in eine Behandlungseinrichtung<br />

geplant.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Kraftdiagnostik u. Training mit sportlichen, präventiven und rehabilitativen Bezügen<br />

S Mo. 12 – 14 I.14.75<br />

Freiwald<br />

I.14.60 (Labor)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Krafttraining ist seit vielen Jahren Bestandteil sportlicher Trainingsprozesse. Aber auch im außersportlichen<br />

Bereich – in <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation – hat das zielgerichtete Krafttraining<br />

große Bedeutung erlangt.<br />

Im Seminar werden folgende Themen behandelt:<br />

• Bedeutung <strong>der</strong> Kraft, Begriffsbestimmungen und Einsatzfel<strong>der</strong> des Krafttrainings<br />

• Strukturierungsansätze <strong>der</strong> Kraft<br />

• Physiologische Grundlagen des Krafttrainings<br />

• Methodische Grundlagen des Krafttrainings<br />

• Messungen <strong>der</strong> Kraft (Leistungsdiagnostik)<br />

• Gerätekunde, Planung und Durchführung des Krafttrainings<br />

• Krafttraining mit speziellen Zielgruppen (Kin<strong>der</strong>, Senioren, Rehabilitanden, Leistungssportler)<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 15<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

V Mi 10 – 12 HS 26 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO)<br />

TN in Modul IV (BA)<br />

Die Veranstaltung vermittelt notwendige anatomische, physiologische und biochemische Grundlagen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Sportmedizin. Dabei werden Zellstrukturen, Grundlagen <strong>der</strong> Gewebelehre sowie<br />

<strong>der</strong> Bewegungsapparat bis hin zu den inneren Organen und das Gehirn inhaltlich zunächst<br />

topografisch eingeordnet und im Weiteren strukturell und funktionell besprochen. Damit vermittelt<br />

diese Vorlesung grundlegendes Wissen zur Funktion des menschlichen Körpers im direkten Bezug<br />

zur körperlichen Bewegung und dem Sport.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin I – Schwerpunkt Bewegung und Leistung<br />

S Di 08 – 10 HA.00.32 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />

Dabei werden die Auswirkungen des Sports auf spezifische Organsysteme, wie z.B. auf das Herz<br />

o<strong>der</strong> den Stütz- und Bewegungsapparat zentral beleuchtet. Weitere Themen sind die Vorsorgeuntersuchungen<br />

im Sport sowie leistungsdiagnostische Themen und die Adaptation in <strong>der</strong> Höhe.<br />

Darüber hinaus wird das Thema Doping und <strong>der</strong> Kampf gegen das Doping thematisiert. Weitere<br />

Themen sind Kin<strong>der</strong> und Sport sowie die Ernährung. Der Schwerpunkt in diesem Seminar konzentriert<br />

sich damit stärker auf die Themengebiete Bewegung und Leistung.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin II – Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation<br />

S Do 08 – 10 HA.00.27 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />

Dabei spielen Gesundheit und Krankheit sowie die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention im<br />

und durch Sport eine zentrale Rolle. Es werden die für Prävention und Rehabilitation entscheidenden<br />

Hauptbeanspruchungsformen erläutert. Zusätzlich werden Aspekte zur Ernährung im Präventionsbereich<br />

bearbeitet. Im Weiteren werden gezielt zentrale überaus bedeutsame Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

und die Behandlung mit Hilfe des Sports bzw. <strong>der</strong> Sporttherapie beleuchtet. Der Schwerpunkt<br />

in diesem Seminar konzentriert sich damit stärker auf die Bereiche <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 16<br />

Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin und Sportbiologie<br />

S Mi 10 – 12 HA.00.32 Wehmeier<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV(BA)<br />

Um die Komplexität des Stoffwechsels einer Zelle und des menschlichen Körpers zu verstehen,<br />

sind die biochemischen Grundlagen wesentlicher Stoffwechselprozesse notwendig. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

ist es Grundlagen <strong>der</strong> Biochemie aufzufrischen bzw. zu vermitteln, die Voraussetzungen<br />

sind für das Verständnis <strong>der</strong> „Biochemie des Sports“ und um relevante Diagnosemethoden zu verstehen.<br />

Inhalte: 1. Einführung, 2. DNA, Struktur, Funktion, 3. Methoden <strong>der</strong> DNA Analyse, PCR,<br />

genetischer Fingerabdruck, 4. RNA, Struktur Funktion, 5. Methoden <strong>der</strong> RNA Analyse, Transkriptionsanalyse,<br />

Translation, 6. Translation, Aminosäuren und Proteine, 7. Methoden <strong>der</strong> Proteinanalyse,<br />

Enzymtests, Proteintrennung, Antikörpernachweis, 8. Zucker und Zuckerstoffwechsel (Glucose/Glycogen),<br />

9. Zuckerstoffwechsel, Nachweismethoden von Glucose und Laktat 10. Fette, Fettsäurestoffwechsel,<br />

<strong>11</strong>. Energiestoffwechsel, 12. Hormone, Typen, Wirkungsweise<br />

Literatur:<br />

Wird in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Wissenschaftliches Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

S/P Di 16.30 – 18.00 HA.00.32 Hilberg<br />

Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 7, 8 (LPO); Modul IV, VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7, 8 Sportmedizin (LPO)<br />

TN in Modul IV, VIII (BA)<br />

Diese Veranstaltung vermittelt die Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

wie Studienaufbau, ethische Grundlagen bei <strong>der</strong> Studienplanung, Aufbau einer Examensarbeit,<br />

statistische Grundlagen, Graphikerstellung, Literatursuche und -verwaltung und weitere Themen<br />

verbunden mit <strong>der</strong> Präsentation wichtiger sportmedizinischer Publikationen.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />

4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Studienanteil<br />

4.1.2.1. Spielen und Kämpfen (Bachelor Module V u. VI - Lehramt Module 5 u. 6)<br />

Sportspieldidaktik (alle BA- und Lehramtsstudiengänge)<br />

S/Ü Gruppe A<br />

S/Ü Gruppe B<br />

S/Ü Gruppe C<br />

Mo 12 – 14<br />

Mi 12 – 14<br />

Do 08 – 10<br />

Uni-Halle II + III + Cafeteria<br />

Uni-Halle II + III<br />

Uni-Halle II + III + I.14.75<br />

Brodbeck<br />

Hofmann<br />

Brodbeck<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />

im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu erkennen,<br />

sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd mit ihnen


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 17<br />

umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />

durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene zeigen sich<br />

in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und aufrecht zu erhalten,<br />

sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als wandelbare, gesellschaftlich<br />

bedingte Gebilde zu begreifen.<br />

Methodik Badminton<br />

S/Ü Di 16 – 18 Uni-Halle I - II Taeger<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Badminton, die Möglichkeiten<br />

pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung und<br />

theoretische Reflexion<br />

1. grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten im Badminton;<br />

2. von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong> Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und<br />

3. Vermittlungsmethoden;<br />

4. pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Badminton akzentuieren lassen;<br />

5. Badminton/Fe<strong>der</strong>ball als Freizeitsport/Leistungssport.<br />

Bitte Badmintonschläger mitbringen!<br />

Literatur - Grundlagen:<br />

Lemke, K.D. (1999). Badminton in <strong>der</strong> Schule. Eine Informationsmappe für Lehrerinnen und Lehrer.<br />

Mülheim/Ruhr: Deutscher Badminton Verband.<br />

Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />

Schwab, Ch. (2004). Badminton für Einsteiger. München: Südwest Verlag.<br />

Methodik Volleyball<br />

S/Ü Mo 10 – 12 Uni-Halle II + III Brodbeck<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Das Vermittlungsmodell von M. Fiedler beginnt mit dem Aufschlag als erste Technik genauso wie<br />

das Volleyballspiel. Anhand des „Fiedler´schen-Modells“ werden weitere Modelle für Schule und<br />

Verein zur Einführung des Volleyballspiels diskutiert. Ein weiteres Thema in dieser Lehrveranstaltung<br />

wird die Komplexität des Volleyballspiels mit seinen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Koordination-,<br />

Taktik- und Wahrnehmungsleistung sein. Dabei stellt sich die Frage, wie man die äußeren<br />

und inneren Bedingungen für das Volleyballspiel so „vereinfachen“ kann, dass einerseits möglichst<br />

viele Schüler/Jugendliche Spaß am Mitspielen haben und an<strong>der</strong>erseits die Grundidee des Rückschlagspiels<br />

erhalten bleibt.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 18<br />

Methodik Handball<br />

S/Ü Do 10 – 12 Uni-Halle I – III Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn<br />

als Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Handball, die Möglichkeiten<br />

pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung<br />

und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten<br />

im Handball; b) sportartübergreifen<strong>der</strong> Kompetenzen, die im Handball erworben werden können<br />

und c) pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Handball akzentuieren lassen.<br />

Literatur:<br />

Deutscher Handball Bund (Hrsg.) (1997): Handball-Handbuch Bd. 6. Handball spielen mit Schülern. Münster:<br />

Philippka.<br />

Emrich, A. (2003). Spielend Handball lernen in Schule und Verein (4. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert.<br />

Kuhlmann, D. (1999). Zur Vermittlung von Sportspielen. In: W. Günzel & R. Laging (Hrsg.). Neues Taschenbuch<br />

des Sportunterrichts, Bd. 2. Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis (S. <strong>11</strong>0-128). Hohengehren:<br />

Schnei<strong>der</strong>.<br />

Roth, K, Memmert, D. & Schubert, R. (2006). Ballschule Wurfspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />

Methodik Hockey<br />

S/Ü Mo 08 – 10 Uni-Halle I – III Lüninghöner<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung ist die Vermittlung <strong>der</strong> spielgemäßen Einführung des Hockeyspiels. Es werden<br />

sowohl grundlegende technische als auch einfache taktische Elemente vermittelt, die es ermöglichen,<br />

Kleinfeldhockey 6:6 (ohne/mit TW) zu spielen. Ferner werden „Hockey in <strong>der</strong> Schule“<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Lehrpläne „Sport“ und „hockeyähnliche Spiele und Spielgeräte“<br />

thematisiert.<br />

Methodik Tischtennis<br />

S/Ü Mi 14 – 16 Uni-Halle III Mueller<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 5 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />

TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />

gewählt) – o<strong>der</strong> –


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 19<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Die Methodik des Tischtennisspiels soll die Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung dieses Rückschlagspiels<br />

aufzeigen und kritisch reflektieren. Schwerpunktmäßig geht es dabei neben Darstellung und Anwendung<br />

<strong>der</strong> grundlegenden technischen Fertigkeiten in diversen Spiel- und Übungsformen auch<br />

um die Umsetzung <strong>der</strong> curricularen Vorgaben. In diesem Zusammenhang sollen exemplarisch<br />

Möglichkeiten eines mehrperspektivischen Zugangs zum Sportspiel Tischtennis im Sinne <strong>der</strong><br />

sechs pädagogischen Perspektiven des Schulsports gemeinsam erarbeitet werden.<br />

Bitte Tischtennisschläger mitbringen!<br />

Methodik Judo<br />

S/Ü Di 16 – 18 Uni-Halle III Borchardt<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA als Wahl-<br />

Sportart)<br />

In dieser Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig darum, verschiedene Fall-, Wurf- und<br />

Haltetechniken (sowie Würge- und Hebeltechniken) zu vermitteln. Auch an<strong>der</strong>e Bereiche des<br />

Ringens und Raufens werden behandelt, damit Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angstfrei und spielerisch<br />

den (körperlichen) Umgang miteinan<strong>der</strong> erlernen. Zu Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung werden Referatsthemen<br />

verteilt, die die theoretischen Grundlagen abdecken.<br />

4.1.2.2. Individualsportarten (Bachelor Module VI u. VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />

Methodik Leichtathletik<br />

S/Ü<br />

Blockveranstaltung (Freitag)<br />

Nur für Studierende ab dem 5. Sem.!<br />

1. Block Fr. 22.10. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

2. Block Fr. 29.10. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

3. Block Fr. 05.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

4. Block Fr. 12.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

5. Block Fr. 19.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

6. Block Fr. 26.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

7. Block Fr. 03.12. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />

Leichtathletik-Halle im<br />

Arena Sportpark Düsseldorf<br />

Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Wastl<br />

Natürliche Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens, aus denen die Sportart<br />

Leichtathletik entstanden ist, werden in dieser Lehrveranstaltung praktisch und theoretisch erarbeitet.<br />

Anhand ausgewählter Beispiele werden leichtathletische Techniken sowohl beschrieben und<br />

analysiert als auch methodisch und didaktisch aufbereitet. Insbeson<strong>der</strong>e werden zwei Ausbildungsziele<br />

angestrebt:<br />

1. Eigenrealisation: Die Studierenden sollen eine reduzierte Auswahl an grundlegenden Bewegungstechniken<br />

<strong>der</strong> Leichtathletik in <strong>der</strong> Grobform ausführen können und eigene Erfahrungen<br />

hinsichtlich Training und Wettkampf in <strong>der</strong> Leichtathletik machen.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 20<br />

2. Praktisch-theoretische Grundlagen und ihre Anwendung: Den Studierenden soll grundlegendes<br />

theoretisches Wissen über die Praxis und Theorie <strong>der</strong> Leichtathletik vermittelt werden,<br />

insbeson<strong>der</strong>e bzgl. Bewegungsanalyse, Fehlerkorrektur, Methodik, Spiel- und Wettkampfformen<br />

und Regelwerk. Die Studierenden sollen lernen, wie grundlegende<br />

Leichtathletikdisziplinen an Schüler vermittelt werden können. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e<br />

eine schülergemäße Technik- und Methodenwahl zur Geltung kommen.<br />

Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!<br />

Literatur:<br />

Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2004), Schülerleichtathletik. Offizieller Rahmentrainingsplan des<br />

Deutschen Leichtathletik-Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: Philippka.<br />

Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2008), Jugendleichtathletik. Rahmentrainingsplan des Deutschen<br />

Leichtathletik-Verbandes für die Sprungdisziplinen im Aufbautraining. Münster: Philippka.<br />

Haberkorn, Ch. & Plass, R. (1992). Spezielle Didaktik <strong>der</strong> Sportarten: Leichtathletik I und II. Frankfurt a. M.:<br />

Diesterweg-Sauerlän<strong>der</strong>.<br />

Wastl, P. (o. J.): Skript Leichtathletik. Wuppertal: <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />

Zeuner, A.; Hofmann, S. & Lehmann, F. (1997). Sportiv – Leichtathletik. Leipzig: Klett.<br />

Methodik Schwimmen<br />

S/Ü Gruppe A Mi 13.30 – 15.00<br />

Schwimmleistungszentrum<br />

Derks<br />

S/Ü Gruppe B Do 13.30 – 15.00<br />

Schwimmleistungszentrum<br />

Derks<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Medium Wasser sollen erlernt, variiert und erweitert werden,<br />

Bewegungsstrukturen sollen erkannt, Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung aufgezeigt und diskutiert werden.<br />

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen ihr Repertoire an Schwimmtechniken, Wenden<br />

und Starts festigen, bzw. erweitern, lernen Bewegungskorrekturen zu geben, methodische Maßnahmen<br />

zielgerichtet einzusetzen und so u.a. Lehrkompetenz erwerben. Die Bedeutung <strong>der</strong> physikalischen<br />

Eigenschaften des Wassers für das Bewegen in diesem Medium wird ebenso besprochen,<br />

wie die physiologischen Grundlagen des Tauchens. Das Schwimmen-Lernen (Kin<strong>der</strong>, Jugendliche,<br />

Senioren) sowie die Ökonomisierung <strong>der</strong> Schwimmbewegungen des „Schwimmers“<br />

werden exemplarisch in Theorie und Praxis thematisiert.<br />

Methodik Inline-Fahren<br />

S/Ü Fr 13.30 – 15.00 Uni-Halle I – III Schäfer<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul VI / VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />

zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

In dieser Veranstaltung sollen facettenreiche und grundlegende Erfahrungen im Bewegungsfeld<br />

Inline-Skating erworben werden. Es werden fertigkeitsorientierte Kompetenzen unter sicherheitstechnischen<br />

Aspekten (Safer-Skating, Stürzen, Bremsen, Ausweichen, Hilfestellungen etc.) sowie<br />

unterschiedliche motorische Erfahrungen in differenzierten Situationen vermittelt. Neben <strong>der</strong> Eigenrealisation<br />

<strong>der</strong> Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates sind methodische Aspekte zu erörtern.<br />

Hierbei werden lehrspezifische Betrachtungen (Schule – Breitensport – Wettkampfsport) <strong>der</strong><br />

Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates beleuchtet und erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt die-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 21<br />

ser Veranstaltung liegt in <strong>der</strong> kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Rollgeräte und den entsprechenden Ausprägungsformen. Teilnahme (auch aus methodischen<br />

Gründen) nur mit kompletter Schutzausrüstung: Knie-, Ellenbogen-, und Handprotektoren<br />

(Helm freigestellt). Stopper an Inline-Skates bitte mit Tape abkleben.<br />

Methodik Schneesport (Teil 1 und 2)<br />

S/Ü Teil 1:<br />

S/Ü Teil 2:<br />

08.01. – 16.01.20<strong>11</strong><br />

12.02. – 20.02.20<strong>11</strong><br />

Axams/Österreich<br />

Davos/Schweiz<br />

Fahlenbock/Hofmann/Wastl<br />

Fahlenbock/Hofmann/Wastl<br />

Keine Anfängerausbildung.<br />

Die Teilnehmer müssen bereits ein Gleitgerät (Ski o<strong>der</strong> Snowboard) sicher<br />

beherrschen.<br />

Anmeldung zu Teil 1: ab Mo. 18.10.<strong>2010</strong> im Sekretariat <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />

Vorbesprechungstermin: wird noch bekannt gegeben.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul VI (BA)<br />

Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme<br />

ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA als Wahl-<br />

Sportart)<br />

Diese Lehrveranstaltung setzt sich in Theorie und Praxis mit fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen<br />

und fachmethodischen Lehrkompetenzen zur Erteilung von Unterricht im Schneesport<br />

auseinan<strong>der</strong>. Es werden Vermittlungskonzepte vorgestellt und erfahren, methodische Aspekte erprobt<br />

und reflektiert und Probleme des Lernens von Bewegungen thematisiert.<br />

Darüber hinaus sollen die Studierenden ein sportliches Fertigkeitsniveau im Skifahren und<br />

Snowboardfahren erwerben, das eine vielfältige Eigenrealisation in jedem Schnee und Gelände<br />

und ein gutes Demonstrationsvermögen erlaubt. Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausbildung liegt auf einer<br />

<strong>der</strong> beiden Gleitsportarten, während die an<strong>der</strong>e ergänzend ggf. auf niedrigerem fahrerischem Niveau<br />

durchgeführt wird. Über die sportartspezifischen Aspekte hinaus bieten sich viele Möglichkeiten<br />

an, spezifische Sozial-, Körper-, Bewegungs- und Naturerfahrungen zu vermitteln. Vor diesem<br />

Hintergrund werden Gestaltungsfähigkeiten erprobt und reflektiert.<br />

Literatur:<br />

Deutscher Verband für das Skilehrwesen (2003) (Hrsg.). Snowboardlehrplan. München: BLV.<br />

Deutscher Verband für das Skilehrwesen (2006) (Hrsg.). Skilehrplan Praxis. München: BLV.<br />

Haag, H. (2009). Doppelstunde Alpiner Skilauf. Schorndorf: Hofmann.<br />

Kuchler, W. (1995). SuperSki - radikal radial. Skilehrplan alpin von SPORTS. Köln: Echo.<br />

4.1.2.3. Kompositorische Sportarten (Bachelor Modul VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />

Methodik Gymnastik/Tanz<br />

S/Ü Gruppe A Mo 12 – 14<br />

Uni-Halle I<br />

Frohn<br />

S/Ü Gruppe B Mo 14 – 16<br />

Uni-Halle I<br />

Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

Ausgehend von Bewegungsgrundformen sollen durch entsprechende Aufgabenstellungen räumliche,<br />

dynamische und rhythmische Erfahrungen gewonnen und eine Verbesserung von Bewegungsqualität<br />

und -kreativität erreicht werden. Möglichkeiten <strong>der</strong> Rhythmusschulung und die<br />

adäquate Verbindung mit vorgegebener o<strong>der</strong> freier tänzerischer Ausgestaltung werden erprobt


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 22<br />

und methodisch reflektiert. Unter dem Aspekt <strong>der</strong> Bewegungsgestaltung und tänzerischen Bewegungsentwicklung<br />

werden u. a. folgende Schwerpunkte gesetzt: För<strong>der</strong>ung von eigenem einfallsreichen<br />

Bewegungshandeln unter zeitlichen, räumlichen, dynamischen, gerätbezogenen und kooperativen<br />

Aspekten; Fähigkeit zu Analyse und Kritik von Gestaltungsergebnissen. Darüber hinaus<br />

werden jugendkulturelle Trends (z. B. Videoclip-Dancing, HipHop) aufgegriffen und didaktische<br />

und methodische Problemstellungen thematisiert.<br />

Methodik Turnen<br />

S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10<br />

Uni-Halle I<br />

Derks<br />

S/Ü Gruppe B Fr 08 – 10<br />

Uni-Halle I<br />

Derks<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />

Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />

Modulteilprüfung (BA)<br />

In dieser Lehrveranstaltung wird es darum gehen, den Bereich ‚Bewegen an Geräten’ als Handlungsfeld<br />

zwischen genormten und freien Bewegungen, sowohl alleine (individuell) als auch mit<br />

dem Partner und in <strong>der</strong> Gruppe, in Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />

vielfältige Bewegungsgrundformen gilt es kennen zu lernen, zu kombinieren und zu<br />

variieren, vorgegebene und selbst gefundene Bewegungsaufgaben zu lösen<br />

Lehrwege zum Erwerb von Fertigkeiten und <strong>der</strong> Einsatz methodischer Maßnahmen werden<br />

erprobt, diskutiert und reflektiert<br />

Möglichkeiten des Transfer (mit dem Ziel, Lernwege zu verkürzen) aufgezeigt u. diskutiert<br />

Helfen und Sichern an ausgewählten Beispielen geübt<br />

Akrobatik und Bewegungskünste<br />

S/Ü Do 08 – 10 Uni-Halle I Derks<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO); Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />

Wahl-Sportart gewählt)<br />

Bewegungskünste werden oft mit <strong>der</strong> Zirkuswelt und <strong>der</strong> Schaubühne in Verbindung gebracht. In<br />

dieser Veranstaltung wird untersucht, welchen Reiz diese Inhalte auf unsere Schüler und Schülerinnen<br />

haben, wo Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> Schule liegen. Kunststücke werden erprobt,<br />

aneinan<strong>der</strong>gereiht und evtl. zu eigenen Choreographien zusammen gefügt. Es gibt ebenso Einblicke<br />

in die Partner- und Gruppenakrobatik, wie in die Jonglage und Äquilibristik.<br />

Methodik Trampolinturnen<br />

S/Ü<br />

S/Ü<br />

Di 08 – 10<br />

Di 10 – 12<br />

Uni-Halle III<br />

Uni-Halle III<br />

Brodbeck<br />

Brodbeck<br />

Wahlpflichtveranstaltung für den BA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul VII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN – die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, als Wahl-<br />

Sportart)<br />

Das große Trampolin – ein motivierendes aber auch riskantes Sportgerät? „Sicheres Springen“<br />

wird ein zentrales Thema dieser Lehrveranstaltung sein. Die Sportpraxis beginnt mit <strong>der</strong> Tuchge-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 23<br />

wöhnung, wird fortgeführt mit <strong>der</strong> methodischen Hinführung zu den einzelnen Grundsprüngen und<br />

kann am Ende des Semesters eventuell mit einer Saltoform mit entsprechen<strong>der</strong> Hilfestellung abgeschlossen<br />

werden. In Verbindung mit dem Erlernen <strong>der</strong> Grundsprünge kommen auch so genannte<br />

Hilfsmittel wie Schwungtücher, Bälle etc. zum Einsatz. Für einen erfolgreichen Abschluss<br />

<strong>der</strong> Lehrveranstaltung wären „turnerische Vorkenntnisse“ sehr hilfreich aber nicht zwingend!<br />

Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Semesterabschluss-Testes<br />

notwendig.<br />

4.1.2.4. Sportartübergreifende Veranstaltungen (Lehramt Modul 6)<br />

Didaktisch-methodische Facetten des Ausdauersports<br />

S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle II u. Cafeteria Uni-Halle Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 6 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

Ausdauersport beinhaltet als vielseitiges, sportartübergreifendes Handlungs- und Erfahrungsfeld<br />

unterschiedliche Bewegungsaktivitäten mit beson<strong>der</strong>em aeroben Anfor<strong>der</strong>ungsprofil. In dieser<br />

Veranstaltung geht es darum, Facetten des Ausdauersports in exemplarischen Vorhaben zu<br />

erproben und didaktisch-methodisch zu reflektieren. Studierende sollen die Kursstunden mitgestalten.<br />

4.1.2.5. Stufenspezifische bzw. schulformspezifische Veranstaltungen<br />

(Lehramt Modul 6)<br />

Fitnesstraining im Sportunterricht <strong>der</strong> Sek.-Stufe II (Gym / BK)<br />

S/Ü (auch 1 stündig) Block (März 20<strong>11</strong>) Uni-Halle -Gymnastikraum Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete: Modul 6<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />

Fitness ist inzwischen in unserem gesellschaftlichen Umfeld allgegenwärtig. Doch was ist Fitness<br />

eigentlich? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob jemand fit ist o<strong>der</strong> nicht? Was wie<strong>der</strong>um ist<br />

für Schule und Sportunterricht von Bedeutung? Und welche Beziehungen existieren zwischen Fitness<br />

und Gesundheit?<br />

In dieser Lehrveranstaltung soll anhand theoretischer Grundlagen und exemplarischer praktischer<br />

Anwendungen aufgezeigt werden, wie ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining als Teilbereich<br />

<strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Rahmen des Sportunterrichts geplant, durchgeführt und ausgewertet<br />

werden kann. Im Mittelpunkt soll dabei ein eigenständiger, sportartenübergreifen<strong>der</strong> Lernbereich<br />

„Gesundheit und Fitness“ stehen, dessen Konzeption vorwiegend auf die Jahrgangsstufen <strong>der</strong><br />

Sekundarstufe II ausgerichtet ist. Unbestritten liegen in diesem Lernbereich große Potenziale zur<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in und nach <strong>der</strong> Schulzeit, welche sich sowohl am Beispiel eines Ausdauerund<br />

Krafttrainings als auch an einer allgemein gymnastischen und koordinativen Ausbildung aufzeigen<br />

lassen.<br />

Literatur<br />

Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2006). Sportunterricht im Fitness-Studio. Donauwörth: Auer Verlag.<br />

Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.<br />

ThILLM (Hrsg.) (2005). Gesundheit und Fitness (Teil 1 und 2). (Heft 100 und 109 <strong>der</strong> Materialien des Thüringer<br />

Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien). Bad Berka: SDC Satz und Druck<br />

Saalfeld GmbH.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 24<br />

4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher u. sportpraktischer Vertiefung<br />

(Bachelor Modul VIII und Lehramt Modul 8)<br />

Das Interview als qualitative Forschungsmethode <strong>der</strong> Sportpädagogik (Teil 1)<br />

P Mo 10-12 Cafeteria Uni-Halle Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

Die Bedeutung des Sports für die Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen steht im Mittelpunkt<br />

des sportpädagogischen Interesses. Dem qualitativ forschenden Sportpädagogen geht es um die<br />

subjektiven Sichtweisen <strong>der</strong> Akteure. Das Interview dient dazu, diese zu erforschen. Im Projekt<br />

wird <strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Forschungsfrage über die Konzeption und Durchführung bis hin zur Transkription<br />

und Auswertung (am Beispiel leitfadengestützter Interviews) nachgezeichnet. Die Teilnehmer<br />

werden nach Einführung und Interviewtraining eigene Interviews führen, transkribieren<br />

und auswerten. Ziel des Seminars ist es, Einblicke in qualitative Forschungsarbeit zu ermöglichen,<br />

sowie eine wichtige Schlüsselqualifikation für den Lehrberuf zu vermitteln – sich den Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Einzelner zu widmen.<br />

Literatur:<br />

Flick, U. (2004). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt.<br />

Flick, U., von Kardorff. E. & Steinke, I. (Hrsg.) (2004). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt.<br />

Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg.) (2005). Qualitative Forschungsansätze in <strong>der</strong> Sportpädagogik. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Lamnek, S. (1995). Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken (3., korr. Aufl.). Weinheim:<br />

Beltz.<br />

Rein<strong>der</strong>s, H. (2005). Qualitative Interviews mit Jugendlichen führen. Ein Leitfaden. München: Oldenbourg.<br />

Schäfers, B. & Scherr, A. (2005). Jugendsoziologie. Einführung in Grundlagen und Theorien (8. Aufl.).<br />

Wiesbaden: VS Verlag.<br />

Erlebnispädagogik im Schulsport (Teil 2)<br />

P Blockveranstaltung (Freitag) I.14.75 Wastl<br />

Block: Projektwochen in den Partnerschulen (Sept./Okt)<br />

2. Block Fr. 05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />

3. Block Fr. 19.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />

4. Block Fr. 17.12.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />

5. Block: Reflexionsgespräche mit den Projektgruppen. Zeit n.V.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO)<br />

Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong> neuen Lehrpläne Sport in<br />

NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“. Aber<br />

auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt sich die<br />

Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Beson<strong>der</strong>s die Erlebnispädagogik,<br />

welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt gehalten hat,<br />

und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter dem Aspekt Erleben<br />

und Lernen auseinan<strong>der</strong>.<br />

Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung einer Projektwoche<br />

in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische<br />

Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer<br />

wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und erhalten<br />

die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfah-


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 25<br />

ren und reflektieren zu können.<br />

In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung und theoretische Vertiefung<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen mit Wuppertaler Schulen<br />

statt.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />

Gruppen-Referat mit PPT-Präsentation <strong>der</strong> einzelnen Projektberichte<br />

Übernahme von Teilaufgaben<br />

Literatur:<br />

Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />

Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />

Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />

Luchterhand.<br />

Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische Ergebnisse<br />

aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />

München: Sandmann.<br />

Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />

Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />

Ökotopia.<br />

Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />

aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Sportentwicklung in <strong>der</strong> Bergischen Region<br />

P Do 10 – 12 I.14.01 Hübner/Hofmann/Wulf<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Abschluss Modul III<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

Im Projektseminar werden vertiefte Studien zur kommunalen Sport- und Sportstättenentwicklung in<br />

<strong>der</strong> Bergischen Region durchgeführt. Das Projektseminar bietet zuerst Einblick in mehrere vor kurzem<br />

abgeschlossene Untersuchungen in den drei Großstädten <strong>der</strong> Bergischen Region (Remscheid,<br />

Solingen, Wuppertal). Anschließend wird die Möglichkeit zur Mitarbeit an <strong>der</strong>zeit vorbereiteten Projekten<br />

eröffnet. Für einen Teil <strong>der</strong> Projektteilnehmer steht die konkrete Entwicklung von Mountainbike-Strecken<br />

in <strong>der</strong> Region im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Arbeit. Für an<strong>der</strong>e Projektteilnehmer gilt es, die für<br />

20<strong>11</strong> avisierte Fachtagung „Zukünftige Sporträume und Bewegungsangebote für die Bergische Region“<br />

inhaltlich und organisatorisch vorzubereiten. In dieser Fachtagung werden Arbeitskreise zu<br />

verschiedenen Themen (regionale Bä<strong>der</strong>entwicklung, generationenübergreifende Bewegungsräume,<br />

betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, Bewegungsräume für Mädchen und Frauen etc. in <strong>der</strong><br />

Bergischen Region etc.) durchgeführt und im Projektseminar näher vorgeplant.<br />

Von den Teilnehmern wird erwartet, dass Sie sich zu Projektbeginn grundlegende Kenntnisse über<br />

Fragen <strong>der</strong> Sportentwicklung und <strong>der</strong> Sportstättenentwicklungsplanung in <strong>der</strong> Bergischen Region<br />

verschaffen.<br />

Literatur:<br />

Fahlenbock, M./ Hense, T./ Hübner, H./Wulf, O. (<strong>2010</strong>): Hochschulsportumfrage NRW 2009, Schriften zur<br />

Körperkultur Bd. 58, Münster (ISBN 978-3-643-10681-0).<br />

Hübner, H. (2009), Einfluss <strong>der</strong> demographischen Verän<strong>der</strong>ungen auf das Sportverhalten, <strong>der</strong> bestimmenden<br />

Größe für die Sportnachfrage vor Ort, in: Innenministerium Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2009), Sportstätten<br />

und demographischer Wandel. Probleme und Chancen, Düsseldorf, 25-46.<br />

Hübner, H./ Wulf, O. (2007), Wie weiblich ist <strong>der</strong> Wuppertaler Sport? Einige Anmerkungen zum Sporttreiben<br />

<strong>der</strong> Wuppertaler Bevölkerung aus geschlechtsspezifischer Sicht. In: Bergische Universität Wuppertal / Die<br />

Gleichstellungsbeauftragte (2007), MagazIn Wintersemester 2007/08, Wuppertal, S. 28-32.<br />

Hübner, H./Wulf, O./Hense, T./Hamann. L (2008a): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Wuppertal. Sporttreiben<br />

– Sportstättenatlas – Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 50, Münster (ISBN 978 -3-<br />

8258-1870-8).<br />

Hübner, H./Wulf, O. (2008b): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Solingen Sporttreiben – Sportstättenatlas<br />

– Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 53, Münster (ISBN 978 -3-8258-1886-9).


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 26<br />

Hübner, H. ./Wulf, O. (2009): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Remscheid. Sporttreiben –<br />

Sportstättenatlas – Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 52, Münster (ISBN 978 -3-8258-<br />

1885-2).<br />

Fächerverbindendes Projekt „Sport und Film“<br />

Projekt Fr.. 8 – 12 I. 15.30 Bins / Kleine<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge –<br />

Vorrang haben BA-Studierende.<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BAneu)<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des<br />

Sports“ und Bereitschaft für Zeitaufwand zur Erstellung <strong>der</strong><br />

Filme (siehe Kommentar) auch außerhalb <strong>der</strong> Seminarzeiten<br />

Teilnahmebegrenzung: 24 Studierende (aus FB F und <strong>Sportwissenschaft</strong>)<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

Über 70 Jahre ist es her, dass Leni Riefenstahl mit ihren Dokumentationen „Fest <strong>der</strong> Völker“ und<br />

„Fest <strong>der</strong> Schönheit“ über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin kontrovers diskutierte „Meilensteine“<br />

für die filmische und fotografische Darstellung des Sports gesetzt hat. Seither hat – auch<br />

durch die Erweiterung <strong>der</strong> technischen Möglichkeiten – eine vielfältige Entwicklung in diesem Bereich<br />

stattgefunden. „Chariots Of Fire“ – mit dem 100m-Lauf 1924 im Mittelpunkt <strong>der</strong> Handlung –<br />

wurde mit dem Oscar ausgezeichnet, „The Other Final“ – eine Dokumentation über das Fußball-<br />

Spiel <strong>der</strong> beiden schlechtesten Mannschaften <strong>der</strong> Welt – gewann zahlreiche Independent-<br />

Filmpreise und „Das Wun<strong>der</strong> von Bern“ o<strong>der</strong> „Das Sommermärchen“ waren erst jüngst große Kinoerfolge<br />

in Deutschland – die Liste „sportlicher“ Filme ist lang. Darüber hinaus spiegelt sich die<br />

zunehmende Bedeutung des Sports in <strong>der</strong> Gesellschaft auch in <strong>der</strong> medialen Repräsentation wi<strong>der</strong><br />

– ob – wie 1936 – zur politischen Propaganda genutzt bis zu „sportlichen Werbebotschaften“<br />

mit erheblicher ökonomischer Tragweite.<br />

In diesem Projekt soll die filmische Darstellung des Sports (nach dem erfolgreichen „Debüt im <strong>WS</strong><br />

2008/2009) erneut in einer fächerverbindenden Form in Kooperation von <strong>Sportwissenschaft</strong> <strong>der</strong><br />

Bergischen Universität und Kommunikationsdesign <strong>der</strong> Folkwang Hochschule – Lehrgebiet Audiovisuelle<br />

Medien – mit Studierenden aus beiden Fachrichtungen thematisiert werden und vor allem<br />

zwei Schwerpunkte haben:<br />

Zum einen wird die filmische Darstellung des Sports aus filmwissenschaftlicher und sportsoziologischer<br />

Perspektive analysiert und reflektiert. Dazu gehört bspw. die Reflexion <strong>der</strong> medialen<br />

Inszenierung von sportlichen Handlungen in unterschiedlichen Kontexten (in <strong>der</strong> „Sportschau“,<br />

als Träger von Werbebotschaften, als Teil einer Film-Handlung) und das damit verbundene<br />

spezifisch-mediale Bild des Sports: eine zweite Wirklichkeit, wie mitunter behauptet wird, die<br />

das Bild vom Sport in <strong>der</strong> Gesellschaft und mitunter auch den Sport selbst prägt bzw. verän<strong>der</strong>t.<br />

Zum an<strong>der</strong>en realisieren die TeilnehmerInnen ein eigenes, sportbezogenes Filmprojekt. Nach<br />

Vereinbarung in <strong>der</strong> Veranstaltung und Interesse von möglichen Abnehmern könnten dies z.B.<br />

Imagefilme für universitäre o<strong>der</strong> außeruniversitäre Einrichtungen sein. Denkbar wären auch<br />

kurze, fiktive Werbefilme, Trailer <strong>der</strong> TV-Berichterstattung o<strong>der</strong> (Kurz-)Spielfilme mit sportbezogener<br />

Handlung. Dazu werden in <strong>der</strong> Veranstaltung auch technische Grundlagen zur Erstellung<br />

und Bearbeitung des entsprechenden Filmmaterials erarbeitet.<br />

Ein Projektziel ist die öffentliche Vorführung <strong>der</strong> realisierten Filme auf dem Filmfestival „Unicut“<br />

im Sommer 20<strong>11</strong> (vgl. http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de/personal/kleine/News/p_pics/<br />

SportFilmUnicut2009Bericht.pdf).<br />

Literatur:<br />

Arijon, D. (2003). Grammatik <strong>der</strong> Filmsprache. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins<br />

Armer, A.A. (2000) Lehrbuch <strong>der</strong> Film & Fernsehregie. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins.<br />

Florschütz, G. (2005). Sport in Film und Fernsehen. Zwischen Infotainment und Spektakel. Wiesbaden:<br />

Deutscher Universitätsverlag.<br />

Frei, P. (Hrsg.) (2004). Sport, Medien, Kultur (Brennpunkte <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>, 28). St. Augustin: Academia.<br />

Hackforth, J. (Hrsg.) (1988). Sportmedien und Mediensport. Berlin: Vistas.<br />

Katz, S.D. (1991). Shot by Shot. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 27<br />

Monaco, J. (2007). Film verstehen. Kunst – Technik – Sprache – Geschichte und Theorie des Films und <strong>der</strong><br />

neuen Medien (9. Aufl.). Reinbek: Rowohlt.<br />

Schwier, J. (2002). Mediensport. Ein einführendes Handbuch. Hohengehren: Schnei<strong>der</strong>.<br />

Field, Syd (2006) Drehbuch schreiben für Fernsehen und Film. München: List.<br />

Fitness und Gesundheitstraining (Teil 2)<br />

Projekt Gruppe A Do 08 – 10<br />

Projekt Gruppe B Do 10 – 12<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Gymnastikraum Uni-Halle/<br />

BergWerk<br />

Wastl<br />

Wastl<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswiss.“<br />

Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Teilnahme an Teil 1 nicht obligatorisch aber empfehlenswert<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO);<br />

TN in Modul VIII (BA)<br />

Die Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />

sowie die Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend<br />

verän<strong>der</strong>t, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung<br />

(zunehmende Überalterung <strong>der</strong> Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme,<br />

um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />

In dem zweigeteilten Projekt wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen<br />

Verständnis von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten<br />

Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die<br />

Grundlagen eines Herz-Kreislauf- und Muskeltrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte<br />

Einblicke in die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention,<br />

Figurformung, Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau, Herz-Kreislauftraining u. a. zu gewinnen.<br />

Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen<br />

erarbeitet und in die Trainingspraxis umgesetzt.<br />

Im ersten Teil des Projektes stand das Thema Cardio-Fitness (Laufen, Walking, Aerobic, Spinning,<br />

Hot Iron u. a.) im Vor<strong>der</strong>grund. Der nun folgende zweite Teil wird sich mit dem Thema Muskel-<br />

Fitness (gerätegestütztes Krafttraining, Dehntraining, funktionelles Körpertraining u. a.) auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />

Übernahme von Teilaufgaben<br />

Abschlusskolloquium mit praktischer Demonstration<br />

Literatur:<br />

Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt.<br />

Calais-Germain, B. (2005). Anatomie <strong>der</strong> Bewegung - Technik und Funktion des Körpers. Wiesbaden:<br />

Marix.<br />

Delavier, F. (2000). Muskelguide – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />

Delavier, F. (2002). Muskelguide, speziell für Frauen – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />

Mießner, W. (2004). Muskel Traininsbuch. München: BLV.<br />

Reichardt, H. (1996). Schongymnastik. München: BLV<br />

Stemper, Th. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />

Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme.<br />

Nie<strong>der</strong>nhausen: Falken.<br />

Stemper, Th. & Wastl, P. (2003). Gerätegstütztes Krafttraining. In Stemper, Th. (Hrsg.). Lehrbuch Lizenzierter<br />

Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />

Trunz-Carlisi, E. (2006). Praxisbuch: Muskeltraining. München: Gräfe und Unzer.<br />

Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 28<br />

Leistungsdiagnostik am Beispiel Handball<br />

P Mi 14 – 17:30 I.14.75 Baumgart<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesungen „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“, „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft“<br />

und „Grundlagen <strong>der</strong> Forschungsmethoden“;<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung wird am Beispiel des Handballsports eine Übersicht über leistungsdiagnostische<br />

Verfahren geleistet. Es werden Verfahren zur Ausdauer-, Kraft-, Schnelligkeits- und Beweglichkeitsmessung<br />

vorgestellt, praktisch durchgeführt und ausgewertet. Im Rahmen des Projektes<br />

sollen sowohl Ableitungen für die Trainingspraxis als auch konkrete wissenschaftlichen Fragestelllungen<br />

erarbeitet werden. Die Veranstaltung wird während des Semesters in praktischen Teilen<br />

vierstündig sein. In <strong>der</strong> Woche vom 21.02.20<strong>11</strong>-25.02.20<strong>11</strong> (9-13 Uhr) wird die Veranstaltung als<br />

Block abgeschlossen.<br />

Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Labordiagnostik in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />

P Blockveranstaltung (im Feb. 20<strong>11</strong>) HA.00.33 Wehmeier<br />

Vorbesprechung: Fr. 22.10.20<strong>11</strong>, 15.00 Uhr, HA.00.33<br />

Termine nach Absprache: 07.-10.02.20<strong>11</strong> o<strong>der</strong> 14.-17.02.20<strong>11</strong><br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPÖ); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

„Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin<br />

und Sportbiologie“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 (LPO); TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />

Das Projekt soll theoretische Grundlagen <strong>der</strong> Labordiagnostik mit einem praktischen Teil verbinden.<br />

Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> Diagnostik <strong>der</strong> Sportmedizin gewonnen werden.<br />

Hauptaugenmerk liegt dabei auf einfach zu bestimmenden Parametern, die z. T. auch in <strong>der</strong><br />

Leistungsdiagnostik bei Sportlern Anwendung finden. Nach eingehen<strong>der</strong> theoretischer Einführung<br />

sollen im Labor <strong>der</strong> Sportmedizin auch diagnostische Techniken angewandt werden.<br />

Literatur:<br />

Script zum Projekt, wird ca. 6 Wochen vor Beginn ausgegeben.<br />

Der Einsatz funktioneller Verbände in <strong>der</strong> Sportorthopädie und Sporttraumatologie<br />

P Blockveranstaltung (Febr. 20<strong>11</strong>) HA.00.32 Straaten<br />

1. Block (Einführung) Mo. 18. Okt. <strong>2010</strong> (08.00-10.00 Uhr)<br />

2. Block Mo. 21.02.20<strong>11</strong> (09.00-14.00 Uhr)<br />

3. Block Di. 22.02.20<strong>11</strong> (09.00-16.00 Uhr)<br />

4. Block Mi. 23.02.20<strong>11</strong> (09.00-14.00 Uhr)<br />

5. Block Do 24.02.20<strong>11</strong> (09.00-16.00 Uhr)<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO)<br />

TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />

Es werden allgemeine Untersuchungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Untersuchungen<br />

<strong>der</strong> sportrelevanten Gelenke und die Ganguntersuchung dargestellt. Anlagetechniken und praktische<br />

Anwendung funktioneller Verbände (Tape-Verbände) werden geübt.<br />

Spezielle Inhalte:<br />

Gelenksanatomie und dessen Biomechanik


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 29<br />

Untersuchungskriterien <strong>der</strong> sporttraumatologisch relevanten Gelenke<br />

Untersuchungsgänge, die symptomorientiert zur Diagnose führen<br />

Sportrelevante Epidemiologie<br />

Sportverletzungen und Überbelastungsschäden des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Konservative Therapiekonzepte und <strong>der</strong>en Indikationsspektrum<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Herz-Kreislauf-System und Sport – Einführung in die Sportkardiologie<br />

P Blockveranstaltung HA.00.32 Coll<br />

Einführungsveranstaltung: Mo. 18.10.<strong>2010</strong> 14.30 Uhr<br />

Die Folgetermine werden in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung festgelegt.<br />

Das Projekt wird zum Teil am Campus Haspel und zum Teil in<br />

<strong>der</strong> einer ärztlichen Ambulanz abgehalten.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO)<br />

TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />

Die Sportkardiologie als Schnittstelle zwischen Sportmedizin und Kardiologie hat in den letzten<br />

Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sportkardiologische Probleme betreffen Gesunde,<br />

Hobby- und Freizeit-, Leistungs- und Hochleistungssportler sowie Patienten mit unterschiedlichen<br />

Herzerkrankungen. In <strong>der</strong> Betreuung von gesunden Sportlern liegt das Augenmerk auf <strong>der</strong> Diagnostik<br />

von unentdeckten Herzerkrankungen zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes und in <strong>der</strong><br />

Leistungsdiagnostik zur Optimierung <strong>der</strong> Trainingsprozesse mit dem Ziel <strong>der</strong> systematischen<br />

sportspezifischen Leistungssteigerung. Bei Patienten mit Herzerkrankungen besteht oftmals <strong>der</strong><br />

Wunsch eine bestimmte Sportart auszuüben. Aufgabe <strong>der</strong> Sportkardiologie ist dann die Abschätzung<br />

des individuellen Risikos und letztlich die Beurteilung <strong>der</strong> Sporttauglichkeit. Darüber hinaus<br />

zeigt sich immer mehr, dass für viele chronische „Volkskrankheiten“ ein systematisches Herz-<br />

Kreislauf-Training und Krafttraining eine hocheffektive und nebenwirkungsarme Therapieoption<br />

darstellt. Das Projekt soll theoretische und praktische Grundlagen <strong>der</strong> Sportkardiologie vermitteln.<br />

Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> sportmedizinisch-kardiologischen Betreuung sowohl<br />

von Hobby- und Leistungssportlern wie auch von Patienten mit Herzerkrankungen vermittelt<br />

werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf folgenden Themen: anatomische und physiologische<br />

Grundlagen des Herz-Kreislauf-Systems, Prävention des plötzlichen Herztodes beim Sport, sinnvolle<br />

Sporttauglichkeitsuntersuchung bei Gesunden und Patienten, Sport auf Rezept?, Sport als<br />

Therapie am Beispiel <strong>der</strong> koronaren Herzkrankheit<br />

Literatur:<br />

Adolf Faller, Der Körper des Menschen, Thieme Verlag<br />

W. Kin<strong>der</strong>mann, Sportkardiologie, Steinkopff Verlag<br />

4.1.4. Unterrichtspraktischer Studienanteil (für Lehramt Modul 8)<br />

Planung und Analyse von Sportunterricht<br />

S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />

Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />

von Sportunterricht – u. a.<br />

wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />

a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />

b) Gegenstand Sport und


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 30<br />

c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />

welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />

was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />

werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />

Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />

Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />

die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />

methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />

im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />

16 (2); 13-17.<br />

Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />

Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />

Afra.<br />

Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />

Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />

In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />

Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />

Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.<br />

Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />

Praktikum Di 08 – <strong>11</strong> Verschiedene Schulen<br />

Die Teilnehmerlisten hängen aus.<br />

Verbindliche Vorbesprechung:<br />

Mo <strong>11</strong>.10.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr in I.14.75<br />

Derks<br />

Fahlenbock<br />

Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />

zeitgleich zu absolvieren<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />

Praktikum Do 10.30 – 13 Gesamtschule Barmen Frohn<br />

Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8 (LPO)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />

zeitgleich zu absolvieren<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />

4.2. Master<br />

4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports (Modul I)<br />

Projekt: Erlebnispädagogik im Schulsport (Teil 2)<br />

P Blockveranstaltung (Freitag) I.14.75 Wastl<br />

Block: Projektwochen in den Partnerschulen (Sept./Okt)<br />

2. Block Fr. 05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />

3. Block Fr. 19.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 31<br />

4. Block Fr. 17.12.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />

5. Block: Reflexionsgespräche mit den Projektgruppen. Zeit n.V.<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung: Teilnahme an Projekt Teil 1<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (6 LP nur in Verbindung mit Teil 1) in Modul I (MA)<br />

Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong> neuen Lehrpläne Sport in<br />

NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“. Aber<br />

auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt sich die<br />

Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Beson<strong>der</strong>s die Erlebnispädagogik,<br />

welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt gehalten hat,<br />

und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter dem Aspekt Erleben<br />

und Lernen auseinan<strong>der</strong>.<br />

Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung einer Projektwoche<br />

in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische<br />

Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer<br />

wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und erhalten<br />

die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfahren<br />

und reflektieren zu können. In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung<br />

und theoretische Vertiefung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen<br />

mit Wuppertaler Schulen statt.<br />

Literatur:<br />

Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />

Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />

Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />

Luchterhand.<br />

Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische Ergebnisse<br />

aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />

München: Sandmann.<br />

Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />

Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />

Ökotopia.<br />

Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />

aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Heterogenität im Sportunterricht<br />

S Do 14 – 16 I.14.75 Frohn<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul Ia (MA)<br />

Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe bilden selten eine homogene Gruppe, denn sie können<br />

sich hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ethnie, sozialkultureller Herkunft, Entwicklungsstand, Leistungsfähigkeit<br />

und beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf unterscheiden. Der Vielfalt im Sportunterricht gerecht<br />

zu werden, kann als Problem, Herausfor<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> auch als Chance interpretiert werden.<br />

In <strong>der</strong> Veranstaltung soll zunächst das Phänomen <strong>der</strong> Heterogenität beleuchtet und Möglichkeiten<br />

des pädagogischen Umgangs mit Heterogenität im Sportunterricht erörtert werden. In einer Projektphase<br />

stehen Unterrichtsbeobachtungen und -reflexionen zu den verschieden Facetten von<br />

Heterogenität im Mittelpunkt, die anschließend präsentiert und diskutiert werden.<br />

Hinweis: Die Lehrveranstaltung umfasst 4 S<strong>WS</strong>. Neben den 2 S<strong>WS</strong> während <strong>der</strong> Vorlesungszeit werden<br />

2 S<strong>WS</strong> in Blockform in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit stattfinden (genauer Termin wird zu Beginn <strong>der</strong><br />

Veranstaltung bekannt gegeben).


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 32<br />

Konzeptionelle Entwicklung einer bewegungsbezogenen Übermittagsbetreuung<br />

S Di 14 – 16 I.14.75 Fahlenbock<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ia (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul Ia (MA)<br />

Im kommenden Schulhalbjahr soll auch im Sekundarstufe I – Bereich zweier Wuppertaler Gymnasien<br />

eine Übermittagsbetreuung mit Bewegungs-, Spiel- und Sportmöglichkeiten konzipiert und<br />

organisiert werden.<br />

In diesem Seminar stellen wir es uns zur Aufgabe, ein für Schülerinnen und Schüler attraktives<br />

bewegungsbezogenes Übermittagsangebot in enger Abstimmung mit den schulischen Realitäten<br />

zu entwickeln. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Schulprogramme, <strong>der</strong> Schüler/innen- und Lehrer/innen-<br />

Interessen, <strong>der</strong> räumlichen Situation und auf Grundlage ausgesuchter Literatur werden Angebote<br />

geplant, erprobt und reflektiert. Verallgemeinerbare Prinzipien sollen aus den Erfahrungen abgeleitet<br />

werden.<br />

Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Planung und Analyse von Sportunterricht<br />

S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />

Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul Ib (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul Ib (MA)<br />

Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />

von Sportunterricht – u. a.<br />

wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />

a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />

b) Gegenstand Sport und<br />

c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />

welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />

was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />

werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />

Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />

Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />

die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />

methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />

im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />

Literatur:<br />

Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />

16 (2); 13-17.<br />

Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />

Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />

Afra.<br />

Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />

Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />

In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />

Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />

Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 33<br />

Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />

Praktikum A Di 08 – <strong>11</strong><br />

Verschiedene Schulen Derks / Fahlenbock<br />

Praktikum B Do 10.30 – 13<br />

Gesamtschule Barmen<br />

Frohn<br />

Die Teilnehmerlisten hängen aus.<br />

Verbindliche Vorbesprechung: Mo <strong>11</strong>.10.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr in I.14.75<br />

Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul I (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />

zeitgleich zu absolvieren<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (MA)<br />

4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen (Modul II)<br />

4.2.2.1. Reflektierte Praxis (Master Modul IIa)<br />

Didaktisch-methodische Facetten des Ausdauersports<br />

S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle I u. Cafeteria Uni-Halle Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul IIa (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />

Ausdauersport beinhaltet als vielseitiges, sportartübergreifendes Handlungs- und Erfahrungsfeld<br />

unterschiedliche Bewegungsaktivitäten mit beson<strong>der</strong>em aeroben Anfor<strong>der</strong>ungsprofil. In dieser<br />

Veranstaltung geht es darum, Facetten des Ausdauersports in exemplarischen Vorhaben zu<br />

erproben und didaktisch-methodisch zu reflektieren. Studierende sollen die Kursstunden mitgestalten.<br />

Fitnesstraining im Sportunterricht <strong>der</strong> Sek.-Stufe II (Gym / BK)<br />

S/Ü (auch 1 stündig) Block (März 20<strong>11</strong>) Uni-Halle -Gymnastikraum Stemper<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul IIa (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />

Fitness ist inzwischen in unserem gesellschaftlichen Umfeld allgegenwärtig. Doch was ist Fitness<br />

eigentlich? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob jemand fit ist o<strong>der</strong> nicht? Was wie<strong>der</strong>um ist<br />

für Schule und Sportunterricht von Bedeutung? Und welche Beziehungen existieren zwischen Fitness<br />

und Gesundheit?<br />

In dieser Lehrveranstaltung soll anhand theoretischer Grundlagen und exemplarischer praktischer<br />

Anwendungen aufgezeigt werden, wie ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining als Teilbereich<br />

<strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Rahmen des Sportunterrichts geplant, durchgeführt und ausgewertet<br />

werden kann. Im Mittelpunkt soll dabei ein eigenständiger, sportartenübergreifen<strong>der</strong> Lernbereich<br />

„Gesundheit und Fitness“ stehen, dessen Konzeption vorwiegend auf die Jahrgangsstufen <strong>der</strong><br />

Sekundarstufe II ausgerichtet ist. Unbestritten liegen in diesem Lernbereich große Potenziale zur<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in und nach <strong>der</strong> Schulzeit, welche sich sowohl am Beispiel eines Ausdauerund<br />

Krafttrainings als auch an einer allgemein gymnastischen und koordinativen Ausbildung aufzeigen<br />

lassen<br />

Literatur<br />

Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2006). Sportunterricht im Fitness-Studio. Donauwörth: Auer Verlag.<br />

Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.


Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 34<br />

ThILLM (Hrsg.) (2005). Gesundheit und Fitness (Teil 1 und 2). (Heft 100 und 109 <strong>der</strong> Materialien des Thüringer<br />

Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien). Bad Berka: SDC Satz und Druck<br />

Saalfeld GmbH.<br />

4.2.2.2. Fachspezifische Methoden (Master Modul IIb)<br />

Methoden im mehrperspektivischen Sportunterricht<br />

S Do 12.30 – 14 Uhr I.14.75 Balz<br />

Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />

Teilgebiete:<br />

Modul IIb (MA)<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />

In dieser Veranstaltung soll das Methodenbewusstsein für den Sportunterricht geschärft werden.<br />

Dabei stehen fachmethodische Zusammenhänge und mehrperspektivische Vermittlungsformen im<br />

Zentrum. Grundlagenbeiträge werden gemeinsam bearbeitet, Unterrichtsbeispiele auch von Studierenden<br />

präsentiert.<br />

Literatur:<br />

Neumann, P. & Balz, E. (Hrsg.) (2004). Mehrperspektivischer Sportunterricht (Band I<br />

und II) Schorndorf: Hofmann.<br />

4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />

Examenskolloquium<br />

S Di 14 – 15 I.14.67 Freiwald<br />

Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

diverse<br />

Voraussetzung:<br />

keine<br />

Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />

Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />

Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>. Das Kolloquium wird allen<br />

Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter eine Abschlussarbeit zu<br />

schreiben. Die Themen <strong>der</strong> Abschlussarbeiten werden besprochen, begonnene Arbeiten vorgestellt<br />

und Probleme angesprochen.<br />

<strong>Sportwissenschaft</strong>liches Kolloquium<br />

P Di 16.00 – 17.30 I.14.75 Hübner<br />

Termine:<br />

Di. 09. Nov. <strong>2010</strong> (Thema: Sicherheitsför<strong>der</strong>ung)<br />

Di. 26. Nov. <strong>2010</strong> (Thema: Gesundheitspflege)<br />

Di. 07. Dez. <strong>2010</strong> (Thema: Sport- und Sportstättenentwicklung)<br />

Di. <strong>11</strong>. Jan. 20<strong>11</strong> (Thema: Sportpädagogik)<br />

Di. 01. Feb. 20<strong>11</strong> (Thema: Sporträume und Bewegungsangebote)<br />

Wahlveranstaltung für alle Studierende<br />

Diese Veranstaltung soll Lehrenden, Studierenden und Gästen die Gelegenheit bieten, sich über<br />

wissenschaftliche Fragen des Sports auszutauschen. Dazu werden Projekte und Qualifikationsarbeiten<br />

vorgestellt, Gastvorträge gehalten und freie Themen behandelt.

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