WS 2010/11 - Fachbereich Sportwissenschaft der Universität ...
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Bergische Universität Wuppertal<br />
<strong>Fachbereich</strong> G<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Kommentiertes Verzeichnis<br />
<strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />
im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
2. Hinweise zum Studienausdruck<br />
3. Sprechzeiten im <strong>WS</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
4.1. Bachelor und Lehramt<br />
4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Teil<br />
4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Teil<br />
4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher und sportpraktischer Vertiefung<br />
4.1.4. Unterrichtspraktischer Teil<br />
4.2. Master<br />
4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports<br />
4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen<br />
4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />
Hinweise zur Studienstruktur und zu den Fachpraktischen Prüfungen finden sich unter dem Link<br />
„Studieninformationen“ auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 2<br />
1. Hinweise zur Studienplanung<br />
Veranstaltungen, die in <strong>der</strong> Regel nicht in jedem Semester angeboten werden:<br />
Veranstaltungen des methodisch-praktischen Studienanteils:<br />
Methodik Basketball<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Fußball<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Rückschlagspiele<br />
nur Sommersemester<br />
Methodik Handball<br />
nur Wintersemester<br />
Methodik Judo<br />
nur Wintersemester<br />
Methodik Tischtennis<br />
nur Wintersemester<br />
Kursangebote (jeweils geson<strong>der</strong>te Anmeldung):<br />
Wassersport (Ru<strong>der</strong>n, Kanu …)<br />
Schneesport (Skilaufen, Snowboarden)<br />
nur Sommersemester<br />
nur Wintersemester<br />
Durch beson<strong>der</strong>e Umstände (Forschungssemester, Krankheit eines Dozenten etc.) kann es vorkommen,<br />
dass weitere Veranstaltungen in einem Semester nicht stattfinden o<strong>der</strong> dass <strong>der</strong> Rhythmus<br />
sich kurzfristig verschiebt.<br />
2. Hinweise zum Studienausdruck<br />
Auch zum <strong>WS</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> erhalten alle Studierenden ab dem 2. Fachsemester Sport einen Studienausdruck<br />
aus <strong>der</strong> Datenbank des Sekretariats <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Darauf finden sich Name,<br />
Matrikelnummer, Studiengang, Fachsemesterzahl und die Auflistung aller bislang absolvierten<br />
Veranstaltungen nach Modulen geordnet. Dieser Ausdruck wird vor Semesterbeginn an die<br />
Studierenden (Ausnahme Erstsemester) ausgegeben.<br />
Die Ausgabetermine werden noch bekannt gegeben.<br />
Dieses Verfahren erfor<strong>der</strong>t von den Studierenden drei verpflichtende Voraussetzungen:<br />
1. Alle Studierenden müssen den Studienausdruck zu den im Folgenden angegebenen Terminen<br />
im Seminarraum Sport (I 14.75) abholen!<br />
Termine <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> Studienausdrucke werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
2. Alle Studierenden sollten diesen Studienausdruck aufmerksam prüfen und mit den eigenen<br />
Informationen (z.B. Scheine) abgleichen. Sollte es fehlende bzw. fehlerhafte Einträge bis zum<br />
<strong>WS</strong> 2009/10 einschließlich geben, wird gebeten, diese zunächst mit dem jeweiligen Dozenten /<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Dozentin zu klären. Angaben des SS <strong>2010</strong> können z. T. noch nicht eingearbeitet<br />
sein. Bitte suchen Sie das Sekretariat nur dann auf, wenn fehlerhafte Angaben auch direkt zu<br />
klären sind (z.B. „Stammdaten“ wie „Studienbeginn Sport“ o. ä.).<br />
3. Alle Studierenden müssen diesen Studienausdruck zum ersten Termin aller Lehrveranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> mit einer Teilnahmebegrenzung mitbringen. Die Lehrenden<br />
kontrollieren den Ausdruck im Falle einer Teilnehmerbegrenzung und berücksichtigen für<br />
die Teilnehmerauswahl nur die festgelegten Kriterien und die Angaben des Studienausdrucks.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 3<br />
3. Sprechzeiten im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Die aktuellen Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten und <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden sind auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> Wuppertal zu finden: http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Büroangestellten:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Mankel<br />
Sekretariat Betriebseinheit<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong><br />
Mo. u. Do.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Fr.<br />
07.30 – <strong>11</strong>.00<br />
09.00 – 14.45<br />
09.00 – 16.15<br />
n. V.<br />
I 14.72 439-2009 sportwissenschaft@uni-wuppertal.de<br />
RMankel@uni-wuppertal.de<br />
Schulz<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Bewegungswissenschaft<br />
Mo. - Fr. 8.30 - 12.00 I 14.19 439-3226 daschulz@uni-wuppertal.de<br />
Banjavcic<br />
Sekretariat<br />
Sportmedizin<br />
Mo. - Fr. 8:30 - 13.00 HA<br />
00.23<br />
439-5912 banjavcic@uni-wuppertal.de<br />
Löhrer<br />
Sekretariat Arbeitsbereich<br />
Sportpädagogik<br />
Mo. - Do.<br />
(außer Di.)<br />
09 - <strong>11</strong> I 14.30 439-2417 loehrer@uni-wuppertal.de<br />
Herbertz<br />
Sekretariat Allgem.<br />
Hochschulsport<br />
siehe Aushang /<br />
Internet<br />
I 14.36 439-3229 unisport@uni-wuppertal.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> hauptamtlich Lehrenden und Mitarbeiter:<br />
Name Tag Uhrzeit Raum Telefon E-Mail<br />
Balz Montag 13.30 – 14.45 I.14.28 439-3127 ebalz@uni-wuppertal.de<br />
Baumgart nach Vereinbarung I.14.60 439-3758 baumgart@uni-wuppertal.de<br />
Bindel siehe Aushang / Internet I.14.27 439-2<strong>11</strong>5 bindel@uni-wuppertal.de<br />
Brodbeck Mittwoch 14.00 – 15.00 I.14.21 439-3818 brodbeck@uni-wuppertal.de<br />
Derks Donnerstag 10.00 – <strong>11</strong>.00 I.14.21 439-3819 <strong>der</strong>ks@uni-wuppertal.de<br />
Fahlenbock Montag 09.00 – 10.00 I.14.21 439-2008 fahbo@uni-wuppertal.de<br />
Freiwald siehe Aushang / Internet I.14.67 439-2094 freiwald@uni-wuppertal.de<br />
Frohn Dienstag 14.00 – 15.00 I.14.18 439-<strong>2010</strong> frohn@uni-wuppertal.de<br />
Hilberg Mittwoch 12.00 – 13.00 I.14.<strong>11</strong>2 439-59<strong>11</strong> hilberg@uni-wuppertal.de<br />
Hofmann Dienstag 09.00 – 10.00 I.14.40 439-2947 hofmann@uni-wuppertal.de<br />
Hübner siehe Aushang / Internet I.14.13 439-20<strong>11</strong> HHuebner@uni-wuppertal.de<br />
Kleine Dienstag 14.00 – 15.00 u. n. V. I.14.58 439-2007 tor@uni-wuppertal.de<br />
Steinbacher nach Vereinbarung I.14.32 439-2270 asteinba@uni-wuppertal.de<br />
Stemper siehe Aushang / Internet I.14.46 439-3850 stemper@uni-wuppertal.de<br />
Straaten nach Vereinbarung HA.00.26 439-5917 straaten@uni-wuppertal.de<br />
Wastl Donnerstag 13.30 – 15.00 I.14.16 439-3817 wastl@uni-wuppertal.de<br />
Wehmeier nach Vereinbarung HA.00.24 439-5913 wehmeier@uni-wuppertal.de<br />
Wulf nach Vereinbarung I.14.53 439-2303 wulf@uni-wuppertal.de<br />
Die nebenamtlich Lehrenden sind im Anschluss an ihre Lehrveranstaltungen bzw. nach Vereinbarung<br />
zu sprechen.<br />
Abweichungen von den vorgenannten Zeiten – insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit - werden<br />
per Aushang bzw. im Internet bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 4<br />
4. Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt in <strong>der</strong> Regel in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung.<br />
Ausnahmen finden sich in den Kommentaren.<br />
Zur Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen müssen von jedem TN die Studienübersichten<br />
über die bisher absolvierten Lehrveranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> vorgelegt<br />
werden. Weitere Einzelheiten sind den Aushängen zu entnehmen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist in den methodisch-praktischen Lehrveranstaltungen sowie den<br />
Seminaren und Projekten in <strong>der</strong> Regel begrenzt.<br />
Die Angaben und Farben zu den Teilgebieten und den Qualifikationsmöglichkeiten folgen<br />
<strong>der</strong> nachstehenden Systematik:<br />
Lehramt (LPO von 2003)<br />
Bachelor (Kombi-BA)<br />
MA (Master of Education)<br />
Veranstaltungstypen: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, P = Projekt<br />
4.1. Bachelor und Lehramt<br />
4.1.1. <strong>Sportwissenschaft</strong>lich-theoretischer Studienanteil<br />
4.1.1.1. Bachelor (Modul I) - Lehramt (Modul 1)<br />
Einführung in die <strong>Sportwissenschaft</strong><br />
S<br />
S<br />
S<br />
Mi 12 – 14<br />
Mi 14 – 16<br />
Do 08 – 10<br />
I.14.75<br />
Cafeteria Uni-Halle<br />
Cafeteria Uni-Halle<br />
Stemper<br />
Steinbacher/Seidler<br />
Kleine<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1 (LPO); Modul I (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LPO); TN in Modul I (BA)<br />
Ziele und Inhalte: Die Veranstaltung wendet sich an Studierende am Anfang ihres Studiums und<br />
soll den Perspektivwechsel vom "Akteur zum Arrangeur" einleiten. Sie soll dazu beitragen,<br />
zentrale Ziele, Inhalte und Methoden des sportwissenschaftlichen Studiums zu verstehen<br />
und <strong>der</strong>en Relevanz für spätere Berufsfel<strong>der</strong> einzuschätzen;<br />
über das Phänomen Sport, über Sport als Berufsfeld, über Sport in <strong>der</strong> Schule zu reflektieren<br />
und Einblick in die anthropologische, pädagogische und gesellschaftliche Bedeutung zu nehmen;<br />
den „Sinn“ von Sport und Sport in <strong>der</strong> Schule zu hinterfragen;<br />
Handlungskompetenz im (sport-)wissenschaftlichen Arbeiten zu gewinnen;<br />
Regeln für ein effektives Studium zu reflektieren bzw. zu erproben.<br />
Literatur:<br />
Heim, R. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (1995). <strong>Sportwissenschaft</strong> studieren. Wiesbaden: Limpert<br />
Einführung in Forschungsmethoden<br />
V Mo 14 – 16 HS 12 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 1 (LPO); Modul I (BA)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 5<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (neue LPO); TN in Modul I (BA)<br />
Die Veranstaltung leistet eine Einführung in die angewandte Forschung mit Beispielen aus Sport,<br />
Alltag, Schule, Prävention und Rehabilitation. Ausgehend von <strong>der</strong> Erklärung grundlegen<strong>der</strong> Begrifflichkeiten<br />
werden qualitative und quantitative Forschungsstrategien sowie beschreibende und<br />
schließende Statistik sowie Normwerte in Sport und Medizin vorgestellt. Darüber hinaus werden<br />
Hinweise zur Erstellung von Haus- und Abschlussarbeiten im Rahmen des Studiums gegeben.<br />
Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft<br />
ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Die ersten acht<br />
Kapitel des Buches von Bös et al. (2000) sind verpflichtend zu lesen; während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
werden weitere verpflichtende Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Bortz, J. & Döring, N. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation (3., überarb. Auflage). Berlin: Springer.<br />
Bös, K. Hänsel, F., & Schott, N. (2000). Empirische Untersuchungen in <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Hamburg:<br />
Czwalina.<br />
Ebel, H. F. & Bliefert, C. (1998). Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften (4., völlig neubearbeitete<br />
Auflage). Weinheim: VCH.<br />
Heinemann, K. (1998). Einführung in Methoden und Techniken empirischer Forschung im Sport (Vol.15).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse (8. Auflage ed.). Weinheim: Beltz.<br />
Willimczik, K. (1999). Statistik im Sport (4. überarbeitete Auflage). Hamburg.<br />
Wydra, G. (2003). Wissenschaftliches Arbeiten im Sportstudium. Aachen: Meyer & Meyer<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports<br />
S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10 Uni-Halle II u. III<br />
Cafeteria Uni-Halle<br />
Kleine/Wastl<br />
S/Ü Gruppe B Mi 10 – 12 Uni-Halle II u. III<br />
Kleine/Wastl<br />
Cafeteria Uni-Halle<br />
Pflichtveranstaltung für alle Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiet:<br />
Modul I (LPO); Modul I (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 1 (LA); TN in Modul I (BA)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung geht es um eine Einführung in die vielfältigen Facetten sportbezogener Vermittlung.<br />
In <strong>der</strong> Kombination aus theoretischer Darstellung und exemplarischer praktischer Anwendung<br />
soll <strong>der</strong> Blick auf die Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben sowohl des Lehrers im Schulsport als<br />
auch des „Sportexperten“ im freien Beruf geschärft werden. In <strong>der</strong> exemplarischen Beleuchtung<br />
ausgewählter Facetten sportbezogener Vermittlungsprozesse geht es neben <strong>der</strong> allgemeinen Behandlung<br />
<strong>der</strong> Vermittlungsthematik vor allem auch untypische Probleme, Handlungsweisen und<br />
Bedingungen, die in Vermittlungsprozessen immer wie<strong>der</strong> auftreten. Ziel ist letztlich, den Studierenden<br />
eine Hilfe zu geben für den bevorstehenden Rollenwechsel vom Akteur zum Arrangeur,<br />
indem sie mit typischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihres späteren Berufs konfrontiert werden.<br />
Literatur:<br />
Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an <strong>der</strong> Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (2000).<br />
Besser Lehren. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung.<br />
Heft 2 (Methodensammlung). Weinheim: Deutscher Studienverlag.<br />
Balz, E. & Neumann, P. (Hrsg.) (1999). Wie pädagogisch soll <strong>der</strong> Schulsport sein? Schorndorf: Hofmann.<br />
Bielefel<strong>der</strong> Sportpädagogen (Hrsg.) (2003). Methoden im Sportunterricht (4. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.<br />
Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Günzel, W. & Laging, R. (Hrsg.) (1999). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Bd. 1 (Grundlagen u. pädagogische<br />
Orientierungen), Bd. 2 (Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis). Hohengeren: Schnei<strong>der</strong>.<br />
Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Theorieband (6. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />
Meyer, H. (1993). Unterrichtsmethoden. Praxisband (2. Auflage). Frankfurt a. M.: Cornelsen.<br />
Prohl, R. (1999). Grundriss <strong>der</strong> Sportpädagogik Wiebelsheim: Limpert.<br />
Wolters, P. et al. (Hrsg.) (2000). Didaktik des Schulsports. Schorndorf: Hofmann<br />
Ziep, K.-D. (1995). Erwachsenengerechtes unterrichten: Lehrmethoden in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />
Gäufelden: Ziep.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 6<br />
Orientierungspraktikum<br />
Praktikum Blockveranstaltung (Dienstag) I.14.75 Fahlenbock/Hübner<br />
Einstiegsveranstaltung: Di. 02.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />
Begleitsitzungen: Di. 30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />
Di. 14.12.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />
Abschlussbesprechung: Di. 25.01.<strong>2010</strong> 16-18 Uhr<br />
Weitere Termine erfolgen nach Rücksprache<br />
Pflichtveranstaltung für den Bachelorstudiengang<br />
Teilgebiet:<br />
Modul I (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (BA)<br />
Das Orientierungspraktikum im Rahmen des Grundstudiums soll dazu beitragen, dass die<br />
Studierenden frühzeitig im Studium den notwendigen Perspektivenwechsel mit Blick auf<br />
potentielle künftige Berufs- und Arbeitsfel<strong>der</strong> handlungsnah vollziehen können. Mögliche<br />
Perspektivenwechsel können in den folgenden Bereichen angegangen werden:<br />
• in <strong>der</strong> Schule (vom Schüler zum Lehrer),<br />
• in Rahmen einer Sportverwaltung (vom Nutzer kommunaler Sportstätten zum Anbieter),<br />
• bei einem Gesundheitsanbieter (vom Patienten zum Gesundheitstrainer),<br />
• im Sportverein (vom Sport treibenden Mitglied zum Sportarrangeur und Jugendsozialarbeiter),<br />
• bei einem kommerziellen Sportanbieter (unternehmensorientierte Sportangebote für Zielgruppen)<br />
etc.<br />
In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung wird das verpflichtende einwöchige Orientierungspraktikum vorbereitet,<br />
begleitet und ausgewertet. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e die Besprechung und Vermittlung von<br />
Praktikantenstellen, die Klärung <strong>der</strong> Rahmenvorgaben und Zielsetzungen des Praktikums sowie<br />
Absprachen zur Erstellung des verpflichtend anzufertigenden Praktikumsberichts.<br />
4.1.1.2. Bachelor (Modul II) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik<br />
V Di 14 – 16 HS 26 Balz<br />
Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 3 (LPO); Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO); TN in Modul II (BA)<br />
Die Veranstaltung soll in Grundlagen sportpädagogischer Reflexion und Argumentation einführen.<br />
Daher geht es um das Selbstverständnis, die Entscheidungsgrundlagen, Problemfel<strong>der</strong> und Handlungsorientierungen<br />
<strong>der</strong> Teildisziplin „Sportpädagogik“. Als Anwendungsbereich steht <strong>der</strong> Schulsport<br />
im Mittelpunkt (fachdidaktischer Fokus). Zudem ist vorgesehen, Fragen und Beispiele sowie<br />
weiterführende Texte aufzugreifen.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Kuhlmann, D (2008). Sportpädagogik. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Auflage). Aachen: Meyer<br />
& Meyer.<br />
Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg. 2008). Sportpädagogik – Arbeitstextbuch. Hamburg: Czwalina.<br />
Schulsport konkret: Geschichten, Fälle, Portraits<br />
S Do 10.30 – 12.00 I. 14.75 Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportpädagogik/Sportdidaktik (LPO);<br />
TN in Modul II (BA)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 7<br />
Wer Schulsport verstehen und gestalten will, muss ihn aus <strong>der</strong> Nähe kennen lernen. Dazu gehören<br />
neben schulpraktischen Erfahrungen (z.B. in Form von Schulsportgeschichten) auch konkrete<br />
Einblicke in Fälle (aus <strong>der</strong> kasuistischen Sportpädagogik) und Portraits (aus <strong>der</strong> qualitativen Schulforschung).<br />
Diese Veranstaltung soll mit den genannten Zugangsweisen vertraut machen und<br />
Studierende anleiten, nach Möglichkeit eigene Dokumente zu verfassen.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bewegung und Musik<br />
S Di 14 – 16 Cafeteria Uni-Halle<br />
Hofmann<br />
u. Uni-Halle I<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7; Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
Der Rhythmus ist als gemeinsames strukturelles Phänomen das Bindeglied zwischen Sport und<br />
Musik. Ohne zyklisch zeitlich-räumlich – also rhythmisch – koordinierte Bewegungen kann we<strong>der</strong><br />
Sport in all seinen Facetten ausgeübt werden, noch ist es möglich, ohne rhythmische Bewegungen<br />
zu musizieren.<br />
Nicht nur <strong>der</strong> Sport besitzt in weiten Bereichen musikalisch ästhetische Züge, son<strong>der</strong>n auch Musik<br />
hat, insbeson<strong>der</strong>e im perkusiven Bereich, sportiven Charakter. Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe<br />
o<strong>der</strong> im Bereich des physischen und mentalen Trainings kann Musik beruhigend, motivierend und<br />
leistungssteigernd wirken. Auch das Bewegungslernen lässt sich mit rhythmisierter Sprache und<br />
Musik unterstützen. Im Fitness- und Gesundheitssport wird die Kombination von Bewegung und<br />
Musik unter an<strong>der</strong>em im therapeutischen Kontext angewendet.<br />
Im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltung werden musikalische Grundbegriffe erarbeitet, die das Verständnis<br />
für einen gezielten Einsatz von Musik im Sport erweitern bzw. vertiefen sollen.<br />
Im Anschluss werden Einsatzmöglichkeiten von Musik in den Bereichen Training, Wettkampf und<br />
Sportunterricht untersucht und ausgewählte Beispiele praktisch erprobt. Ein Schwerpunkt wird<br />
hierbei insbeson<strong>der</strong>e auf Themen gelegt, die sich nicht unmittelbar in die dem Tanz und dem Ausdruck<br />
zugeordneten Inhaltsbereiche <strong>der</strong> Richtlinien und Lehrpläne einordnen lassen.<br />
Literatur:<br />
Gre<strong>der</strong>, F. (1997). Musik und Bewegung: Eine Lehrunterlage für den Umgang mit Musik in <strong>der</strong> Bewegung.<br />
Schriftenreihe <strong>der</strong> ESSM ; Nr. 64. Magglingen: ESSM.<br />
Koedukation im Sportunterricht<br />
S Di 10 – 12 Cafeteria Uni-Halle Frohn<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 LPO); Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
Das gemeinsame Unterrichten von Mädchen und Jungen im Sportunterricht wird im Gegensatz zu<br />
den an<strong>der</strong>en Unterrichtsfächern immer wie<strong>der</strong> neu diskutiert und ist nicht in allen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
und Jahrgangsstufen selbstverständlich. In Nordrhein-Westfalen soll jedoch (reflexiv) koedukativ<br />
unterrichtet werden. Mit welchen Problemen dabei zu rechnen ist, welche Lösungsansätze die<br />
Fachdidaktik dafür bereitstellt und wie die Umsetzung in <strong>der</strong> Praxis gelingt, soll in dem Seminar<br />
erarbeitet und reflektiert werden.<br />
Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 8<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportpsychologie<br />
S Blockveranstaltung März 20<strong>11</strong> I.14.75 Steinbacher<br />
Zeitraum: 14.-18. März 20<strong>11</strong><br />
Vorbesprechung: 27. Jan. 20<strong>11</strong><br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7; Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpsychologie (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
Die Sportpsychologie gewinnt zunehmend an Bedeutung sowohl im Leistungssport als auch im<br />
Gesundheitssport. Immer mehr Athleten nehmen eine sportpsychologische Beratung und Betreuung<br />
in Anspruch, um weiteres Leistungspotenzial auszuschöpfen.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Studierende Einblicke in die theoretische und praktische<br />
Sportpsychologie erhalten. Dabei stehen insbeson<strong>der</strong>e Themen im Vor<strong>der</strong>grund, die einen hohen<br />
Bezug zum Schul- und Vereinssport aufweisen, wie z.B. Umgang mit Angst, Aktivierungsregulation<br />
o<strong>der</strong> Motivationsverlust.<br />
Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Fächerübergreifendes Lehren und Lernen im Schulsport<br />
S Blockveranstaltung I.14.75 Bomhard<br />
Einführungsveranstaltung: Fr. 22.10.<strong>2010</strong> 16.00 – 17.30<br />
Veranstaltungsblöcke:<br />
Mi. 08.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />
Do. 09.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />
Fr. 10.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />
Mo. 13.12.<strong>2010</strong> 16.00 – 20.30<br />
Klausurtermin: Mi. 15.12.<strong>2010</strong> 16.15 – 17.45<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul II (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportpädagogik (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
„Fächerübergreifendes Lehren und Lernen“ ist ein Thema, welches in <strong>der</strong> Bildungspolitik und Didaktik<br />
immer wie<strong>der</strong> aufgegriffen wird. Längst hat die For<strong>der</strong>ung nach fächerübergreifendem Lehren<br />
und Lernen auch Eingang gefunden in (Sport-)Richtlinien und Lehrpläne. Was unter fächerübergreifendem<br />
Lehren und Lernen zu verstehen ist, ist jedoch nicht leicht zu bestimmen. Denn in<br />
<strong>der</strong> Literatur findet sich unter diesem Oberbegriff eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze.<br />
In diesem Seminar soll daher zunächst geklärt werden, was unter fächerübergreifendem Lehren<br />
und Lernen verstanden werden kann und welche Lernchancen dabei für Schülerinnen und Schüler<br />
eröffnet werden. Anschließend wird untersucht, wie sich <strong>der</strong> Schulsport in fächerübergreifende<br />
Lernprozesse einbringen kann. Dabei sollen auch bestehende Praxisbeispiele analysiert werden.<br />
Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Kommunikation im Sport und Sportunterricht<br />
S Mi 12 - 14 Cafeteria Uni-Halle Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 3 (LPO); Modul III (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN IN Modul 7 (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
Im Sport und im Beson<strong>der</strong>en im Sportunterricht muss man sich verständigen (kommunizieren).<br />
Dabei hat nach Schulz von Thun jede Nachricht mindestens vier Seiten. In dem ersten Teil des
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 9<br />
Seminars werden unterschiedliche Kommunikations-Modelle vorgestellt. Im zweiten Teil werden<br />
ein o<strong>der</strong> zwei Modelle erprobt, d.h. es werden bestimmt Kommunikations-Situationen aus dem<br />
Sport/Sportunterricht „nachgespielt“. Die SeminarteilnehmerInnen sollen daraus lernen, in Zukunft<br />
ihre eigenen Botschaften/Nachrichten bewusster zu senden (enkodieren) und die gehörten Botschaften/Nachrichten<br />
leichter zu entschlüsseln (dekodieren).<br />
Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Außerschulische Lernorte im Jugend- und Freizeitsport<br />
S Mi 10 – 12 I.14.75 Bindel<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul II (BAneu)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/Sportsoziologie (LPO)<br />
TN in Modul II (BA)<br />
Sport spielt in <strong>der</strong> Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher eine große Rolle. Neben dem Vereinssport<br />
fallen vor allem die zahlreichen Formen informeller Sportengagements auf. Ausgehend von<br />
einer Theorie non-formeller und informeller Lernprozesse soll im Seminar analysiert werden, welche<br />
Lerngelegenheiten sich für Aktive in den verschiedenen außerschulischen sportiven Kontexten<br />
ergeben. Auch Medien und von diesen ausgehende Botschaften werden als Lernfel<strong>der</strong> verstanden<br />
und untersucht.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. & Kuhlmann, D. (Hrsg.) (2004). Sportengagements von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Grundlagen und<br />
Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer.<br />
Bindel, T. (2008). Soziale Regulierung in informellen Sportgruppen. Hamburg: Czwalina.<br />
Dieckert, J. & Wopp, C. (Hrsg.) (2002). Handbuch Freizeitsport. Schorndorf: Hofmann.<br />
Hurrelmann, K. (2004). Lebensphase Jugend. Weinheim und München: Juventa.<br />
Schmidt, W., Hartmann-Tews, I. & Brettschnei<strong>der</strong>, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Deutscher Kin<strong>der</strong>- und Jugendsportbericht.<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Wetzstein, T., Erbeldinger, P. I., Hilgers, J. & Eckert, R. (2005). Jugendliche Cliquen. Zur Bedeutung <strong>der</strong><br />
Cliquen und ihrer Herkunfts- und Freizeitwelten. Wiesbaden: VS Verlag.<br />
4.1.1.3. Bachelor (Modul III) - Lehramt (Modul 3 und Modul 7)<br />
Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports<br />
S Mo 10 – 12 I.14.75 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 3 (LPO); Modul III (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 3 (LPO);TN in Modul III (BA)<br />
Ziel des Proseminars ist es, eine grundlegende Einsicht in sozialwissenschaftliche Aspekte des<br />
Sports zu bieten. Anhand eines ausgesuchten Fallbeispiels wird in einem ersten Schritt die prinzipielle<br />
Einbindung sportlichen Handelns in gesellschaftliche Zusammenhänge thematisiert. In einem<br />
zweiten Seminarabschnitt stehen die Entwicklung des mo<strong>der</strong>nen Sports, das Kennen lernen<br />
sozialwissenschaftlicher Methoden und ein Blick in die Sportsoziologie im Vor<strong>der</strong>grund. Anschließend<br />
gilt es für die Seminarteilnehmer, das Verhältnis von Sport - Gesellschaft anhand ausgesuchter<br />
Themen zu untersuchen (Einzel- bzw. Kleingruppenarbeit).<br />
In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle<br />
Einstiegsliteratur für die o. a. Themen enthält.<br />
Literatur:<br />
Deitersen-Wieber, A. (1994). Einführungs- und Lehrbücher zur Sportsoziologie. Münster: Lit.<br />
Heinemann, K. (19984). Einführung in die Soziologie des Sports. Schorndorf: Hofmann.<br />
Voigt, D. (1992). Sportsoziologie - Soziologie des Sports. Frankfurt/M.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 10<br />
Korte, H. / Schäfers, B. (Hrsg.). Einführungskurs Soziologie (Bde. I-IV). Opladen (1992; 1993a,b;1995):<br />
Leske + Bu<strong>der</strong>ich.<br />
Korte, H. (2001). Soziologie im Nebenfach. Eine Einführung , Konstanz (UVK)<br />
Weiß, O. (1999). Einführung in die Sportsoziologie. Wien: WUV (UTB 2090).<br />
Empirische Sozialforschung im Sport und Sportunterricht<br />
S Do 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: Leistungsnachweis (nur Lehramtsstudiengänge)<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Examensarbeiten, die empirische Methoden bei <strong>der</strong> Gewinnung von Daten verwenden,<br />
hat in den letzten Semestern stark zugenommen. Hauptsächlich werden dabei unterschiedlich<br />
strukturierte Formen schriftlicher und/o<strong>der</strong> mündlicher Befragungen sowie (halb-) standardisierte<br />
Beobachtungen benutzt. Über die Bedingungen des jeweiligen Methodeneinsatzes,<br />
über die Entwicklung eines geeigneten Untersuchungsinstruments sowie über Planung und Ablauf<br />
eines empirischen Forschungsprozesses herrscht jedoch große Unsicherheit.<br />
Im Seminar werden von daher - an ausgesuchten sportwissenschaftlichen Untersuchungen und<br />
eigenständig erstellten Datensätzen - Grundkenntnisse über den empirischen Forschungsprozess<br />
vermittelt. Im Vor<strong>der</strong>grund stehen dabei wissenschaftstheoretische Bedingungen empirischer Untersuchungen,<br />
die Forschungsplanung, die eingesetzten Messinstrumente und die Beson<strong>der</strong>heiten<br />
verschiedener empirischer Methoden. Darüber hinaus wird ein Schnelldurchgang „Statistik“ absolviert<br />
und eine dreistündige Einführung in die computergestützte Datenverarbeitung (SPSS) im<br />
CIP-Raum des FB G durchgeführt. Examenskandidaten können darüber hinaus ihre Untersuchungsvorhaben<br />
zur Diskussion stellen und eine mündliche Examensprüfung simulieren.<br />
Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an diejenigen Studentinnen und Studenten, die ihre<br />
schriftliche Hausarbeit in den vom Seminarleiter vertretenen Teilgebieten schreiben wollen. Der<br />
Besuch <strong>der</strong> Veranstaltung sollte rechtzeitig (1-2 Semester) v o r <strong>der</strong> offiziellen Anmeldung <strong>der</strong><br />
Examensarbeit erfolgen.<br />
Literatur:<br />
In <strong>der</strong> ersten Sitzung wird eine Literaturliste verteilt, die grundlegende Titel und spezielle Einstiegsliteratur<br />
für die o. a. Themen enthält.<br />
Sport – Ökologie – Umwelterziehung<br />
S Mo 14 – 16 I.14.75 Hübner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul III (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Proseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 Sportsoziologie (LPO)<br />
TN in Modul III (BA)<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Examensarbeiten, die empirische Methoden bei <strong>der</strong> Gewinnung von Daten verwenden,<br />
hat in den letzten Semestern stark zugenommen. Hauptsächlich werden dabei unterschiedlich<br />
strukturierte Formen schriftlicher und/o<strong>der</strong> mündlicher Befragungen sowie (halb-) standardisierte<br />
Beobachtungen benutzt. Über die Bedingungen des jeweiligen Methodeneinsatzes,<br />
über die Entwicklung eines geeigneten Untersuchungsinstruments sowie über Planung und Ablauf<br />
eines empirischen Forschungsprozesses herrscht jedoch große Unsicherheit. Im Seminar werden<br />
von daher - an ausgesuchten sportwissenschaftlichen Untersuchungen und eigenständig erstellten<br />
Datensätzen - Grundkenntnisse über den empirischen Forschungsprozess vermittelt. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
stehen dabei wissenschaftstheoretische Bedingungen empirischer Untersuchungen, die<br />
Forschungsplanung, die eingesetzten Messinstrumente und die Beson<strong>der</strong>heiten verschiedener<br />
empirischer Methoden. Darüber hinaus wird ein Schnelldurchgang „Statistik“ absolviert und eine<br />
dreistündige Einführung in die computergestützte Datenverarbeitung (SPSS) im CIP-Raum des FB<br />
G durchgeführt. Examenskandidaten können darüber hinaus ihre Untersuchungsvorhaben zur<br />
Diskussion stellen und eine mündliche Examensprüfung simulieren.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />
Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an diejenigen Studentinnen und Studenten, die ihre<br />
schriftliche Hausarbeit in den vom Seminarleiter vertretenen Teilgebieten schreiben wollen. Der<br />
Besuch <strong>der</strong> Veranstaltung sollte rechtzeitig (1-2 Semester) v o r <strong>der</strong> offiziellen Anmeldung <strong>der</strong><br />
Examensarbeit erfolgen. Das Verhältnis von Sport und Umwelt hat sich in den vergangenen 20<br />
Jahren zu einem relevanten gesellschaftlichen Konfliktfeld entwickelt. So wird einerseits <strong>der</strong> Sport<br />
als Produkt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Industriegesellschaft von <strong>der</strong> geschädigten, teilweise verseuchten Natur<br />
"eingeholt" und begrenzt; an<strong>der</strong>erseits beeinträchtigen bestimmte Formen des Sporttreibens<br />
nachhaltig das ökologische System.<br />
Im Seminar wird es zum einen darum gehen, diesen Zusammenhang bez. seiner historischen Genese<br />
und <strong>der</strong> zugrunde liegenden gesellschaftlichen Ursachen zu betrachten. Zum an<strong>der</strong>en stehen<br />
die Untersuchung aktueller Konfliktfel<strong>der</strong>, die Haltung <strong>der</strong> Organisationen des Sports und die<br />
Durchführung lokaler Fallstudien im Vor<strong>der</strong>grund. Schließlich werden vorhandene Lösungsansätze<br />
und Steuerungsmöglichkeiten, insbeson<strong>der</strong>e pädagogische Interventionen im Bereich von Schulsport<br />
und Sportverein, bezüglich ihrer Stringenz und Wirksamkeit befragt.<br />
Literatur:<br />
Deutscher Sportbund (Hrsg.). Sport schützt Umwelt – Informationsdienst. Frankfurt am Main (lfde. Jge.)<br />
Digel, H. (1989). Sport in <strong>der</strong> Risikogesellschaft. Zum Konflikt zwischen Sport und Umwelt. In: M. Klein<br />
(Hrsg.). Sport und soziale Probleme. Hamburg, 71-120.<br />
Schemel, H.-J./Erbguth, W. (2000). Handbuch Sport und Umwelt. Aachen (2. Auflage).<br />
Seewald, F./Kronbichler, E./ Größing, S. (1998). Sportökologie. Eine Einführung in die Sport-Natur-<br />
Beziehung. Wiesbaden.<br />
v. Weizsäcker, E. U./Lovins, A.B./Lovins, L. H. (1995). Faktor vier. Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch.<br />
München.<br />
Wilken, T./Neuerburg, H.-J. (1997). Umweltschutz im Sportverein. Aachen.<br />
Forschungswerkstatt quantitative Forschung<br />
S/P Mi 08 – 10 Raum T.09.20/23 Hofmann<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7, 8 (LPO) ; Modul II, III (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />
Einführungsseminar „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO)<br />
LN in Modul 7, 8 - Sportsoziologie (LPO)<br />
TN in Modul II, III (BA)<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung soll <strong>der</strong> Prozess von <strong>der</strong> Entwicklung einer Forschungsidee über<br />
die Versuchsplanung bis hin zur statistischen Auswertung und Berichterstellung erarbeitet und im<br />
Anschluss anhand von konkreten Beispielen selbständig durchgeführt werden. Als Erhebungsinstrument<br />
wird <strong>der</strong> Fragebogen verwendet, <strong>der</strong> als ein wichtiges Werkzeug <strong>der</strong> quantitativen<br />
Forschung in allen Bereichen <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong> zur Durchführung empirischer Untersuchungen<br />
eingesetzt wird. Nach einer thematischen Einführung wird im ersten Teil des Seminars<br />
<strong>der</strong> Umgang mit Werkzeugen zur Erstellung von Fragebögen und zu <strong>der</strong>en statistischen Auswertung<br />
erarbeitet. Nachfolgend wird das erworbene Wissen für die selbständige Planung und Durchführung<br />
konkreter Befragungen eingesetzt. Je nach inhaltlicher Ausrichtung <strong>der</strong> durchgeführten<br />
Befragungen, kann das Seminar den angegebenen Bereichen bzw. Modulen angerechnet werden.<br />
Das Seminar soll den Teilnehmern sowohl ermöglichen, eigene Erhebungen im Rahmen von<br />
Examensarbeiten o<strong>der</strong> im Rahmen Ihrer späteren Berufstätigkeit durchzuführen als auch veröffentlichte<br />
Erhebungsergebnisse zu interpretieren und kritisch zu beurteilen.<br />
Literatur:<br />
Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). München: Pearson Studium.<br />
Fahrmeir, L., Künstler, R., Pigeot, I. & Tutz, G. (2002). Statistik. Der Weg zur Datenanalyse (6. Aufl.). Berlin<br />
Heidelberg New York: Springer-Verlag GmbH.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 12<br />
Raab-Steiner, E., & Benesch, M. (2008). Der Fragebogen: Von <strong>der</strong> Forschungsidee zur SPSS-Auswertung<br />
(1. Aufl.). UTB, Stuttgart.<br />
Rockmann, U. & Bömermann, H. (2006). Grundlagen <strong>der</strong> sportwissenschaftlichen Forschungsmethoden und<br />
Statistik. Schorndorf: Hofmann.<br />
Weitere Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
4.1.1.4. Bachelor (Modul IV) - Lehramt (Modul 7)<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft<br />
V Fr 10 – 12 HS 26 Freiwald<br />
Pflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO); TN in Modul IV (BA)<br />
Die Bewegungswissenschaft (Bewegungslehre) ist ein zentraler Bereich <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>. Er<br />
ist gleichermaßen grundlagen- und anwendungsorientiert. Ihr Gegenstandsbereich betrifft die Außen-<br />
und Innensicht von Bewegungen. Bewegungen können dabei als sportliche Bewegungen,<br />
alltägliche Bewegungen und instrumentalisierte Bewegungen beschrieben und analysiert werden.<br />
Die Beschreibung und Analyse von Bewegungen bezieht sich auf die beobachtbaren Produkte<br />
(Bewegung, Haltung), <strong>der</strong>en Messung (u. a. Biomechanik) und auf die körperinternen Prozesse<br />
Motorik im engeren Sinne, Emotionen, Motive, Sensorik, Kognitionen, Entwicklung). In <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
werden beschreibende und analytische Zugangsweisen vorgestellt.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e werden folgende Themen bearbeitet:<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Neurophysiologie<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Muskelphysiologie<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Biomechanik<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Motorik<br />
Grundlagen <strong>der</strong> motorischen Entwicklung<br />
Grundlagen des motorischen Lernens<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und -lehre<br />
Zur Vor- und Nachbereitung <strong>der</strong> Vorlesung wird auf <strong>der</strong> Internet-Präsenz des Arbeitsbereiches<br />
Bewegungswissenschaft ein Downloadbereich mit Arbeitsmaterialien eingerichtet. Während <strong>der</strong><br />
Veranstaltung werden weitere Literaturhinweise gegeben.<br />
Literatur:<br />
Baur, J., Bös, K. & Singer, R. (Eds.). (1994). Motorische Entwicklung. Schorndorf: Hofmann.<br />
de Marées, H. (2002). Sportphysiologie (9., vollständig überarb. Auflage). Köln: Sport und Buch Strauß.<br />
Freiwald, J., Baumgart, C., & Konrad, P. (2007). Einführung in die Elektromyographie. Sport - Prävention -<br />
Rehabilitation. Balingen: Spitta.<br />
Freiwald, J.: Optimales Dehnen (2009). Balingen: Spitta.<br />
Haywood, K. M. & Getchell, N. (2001). Life Span Motor Development (3. ed.). Champaign: Human<br />
Kinetics.<br />
Hohmann, A., Lames, M., & Letzelter, M. (2003). Einführung in die Trainingswissenschaft (3 ed.).<br />
Wiebelsheim: Limpert.<br />
Magill, R. A. (2004). Motor Learning and Control (7 ed.). Boston: Mc Graw Hill.<br />
Mechling, H. & Munzert, J. (2003). Handbuch Bewegungswissenschaft - Bewegungslehre (Vol. 141).<br />
Schorndorf: Hofmann.<br />
Olivier, N. & Rockmann, U. (2003). Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft und -lehre (Vol. 1).<br />
Schorndorf:<br />
Motorische Leistungsdefizite und Übergewicht im Kindes- und Jugendalter<br />
(vorzugsweise für Examenskandidaten)<br />
S Di 10-12 I.14.75 Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 13<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“,<br />
Vorlesung „Einführung in die Forschungsmethoden“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />
TN in Modul IV (BA)<br />
Motorische Leistungsdefizite nehmen wie auch Übergewicht und Adipositas laut diverser Publikationen<br />
weltweit zu (Tomkinson & Olds, 2007). Mittlerweile sind in Deutschland ca.15 % <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
übergewichtig, davon 6,7 % adipös (KiGGS 2008). Aktuellen Daten aus Düsseldorf (Stemper et al.,<br />
2007) zufolge wiesen in den Jahren 2003-2007 sogar ca. 18-19 % <strong>der</strong> Grundschulkin<strong>der</strong> Übergewicht<br />
auf, ca. <strong>11</strong> % deutliche motorische Defizite, jeweils im Vergleich zu deutschen Referenzwerten.<br />
Seit 2008 sind jedoch wie<strong>der</strong> positivere Befunde zu verzeichnen. Die Ursachen für diese, nicht<br />
unumstrittene, Entwicklung sind vielschichtig. Vor allem Bewegungsmangel, Fehlernährung, sozioökonomischer<br />
Status, familiärer Lebensstil und psychosoziale Verhaltensweisen werden neben<br />
genetischen Vorbelastungen als entscheidende Faktoren diskutiert. Die Komplexität dieses Phänomens<br />
legt nahe, dass die verschiedenen Disziplinen <strong>der</strong> Vorbeugung und Therapie eng zusammenarbeiten.<br />
In diesem Seminar wird aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> verschiedenen Fachgebiete (Medizin, Pädiatrie, Ernährungslehre,<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong>, Sportmedizin und Psychologie) über die Ursachen und Folgen von<br />
Bewegungsmangel, motorischen Leistungsdefiziten und Übergewicht und über präventive Maßnahmen<br />
in <strong>der</strong> Familie, im Kin<strong>der</strong>garten, in <strong>der</strong> Schule und in weiteren Settings reflektiert. Ergänzend<br />
zum Seminar sollen motorische Tests mit (Grundschul-)Kin<strong>der</strong>n im Rahmen <strong>der</strong> Bewegungsmodelle<br />
in Düsseldorf, Hilden und Dormagen durchgeführt werden.<br />
Bedingungen für Leistungsnachweis (LN)<br />
• Übernahme eines (Gruppen-)Referats mit PowerPoint Präsentation<br />
• Klausur (Mitte/Ende des Semesters)<br />
Erwünscht:<br />
Durchführung des motorischen Tests „check!“ in Hilden, Dormagen, Ratingen o<strong>der</strong> Düsseldorf<br />
(Zeitraum März bis Mai 20<strong>11</strong>)<br />
Literatur:<br />
Graf, Ch., Dordel, S. & Reinehr, Th. (2007). Bewegungsmangel und Fehlernährung bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />
Köln: Deutscher Ärzte Verlag.<br />
Stemper, Th. (2007). Kommunale Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung: Die Modelle in Düsseldorf und<br />
Hilden (AK 1.8 beim DVS-Kongress 2007). In J. Backhaus, F. Borkenhagen & J. Funke-Wieneke (Hrsg.)<br />
SportStadtKultur. 18. <strong>Sportwissenschaft</strong>licher Hochschultag. Abstracts (S. 73-79). Hamburg: Czwalina.<br />
Tomkinson, G.R. & Olds, T.S. (2007). Pediatric Fitness. Secular Trends and Geographic Variability. Medicine<br />
and Sport Science. Vol. 50. Basel: Karger.<br />
Weitere Literatur und Themen für Referate in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />
Spezielle Themen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft - Konditionstraining<br />
S Fr 10-12 Cafeteria Uni-Halle Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />
TN in Modul IV (BA)<br />
Die trainingswissenschaftliche Forschung <strong>der</strong> letzten Jahre hat sowohl für die theoretischen<br />
Grundlagen als auch die sportpraktischen Empfehlungen eine zum Teil grundlegende Revision<br />
hervorgebracht. Wesentliche Stichworte sind z.B. „Selbstverständnis <strong>der</strong> Trainingswissenschaft“<br />
o<strong>der</strong> „Forschungsstrategien in <strong>der</strong> Trainingswissenschaft“ - aber auch „Stretching-Problematik“,<br />
„Mythen zum Fettabbau“ o<strong>der</strong> „Spinning - ein aerobes Training?“.<br />
Nach einer Einführung in die Thematik werden im ersten Teil des Hauptseminars die sonst oft<br />
übersehenen theoretischen Grundlagen einer Trainingswissenschaft als Teildisziplin <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong><br />
erarbeitet. Anschließend sollen die konditionellen Fähigkeiten in einem Modell <strong>der</strong> sport-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 14<br />
lichen Leistung verortet werden. Den Schwerpunkt des Seminars bildet dann die Bearbeitung ausgewählter<br />
aktueller Fragstellungen des Trainings <strong>der</strong> konditionellen Eigenschaften Ausdauer, Kraft<br />
und Beweglichkeit.<br />
Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />
• Übernahme eines (Gruppen-)Referats mit PPT-Präsentation und schriftlicher Ausarbeitung<br />
• Klausur (2. Drittel des Semesters)<br />
Literatur:<br />
Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2007). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim:<br />
Limpert.<br />
Olivier, N., Marschall, F. & Büsch, D. (2008). Grundlagen <strong>der</strong> Trainingswissenschaft und –lehre. Schorndorf:<br />
Hofmann.<br />
Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.<br />
Weitere Literatur und Themen für Referate in <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />
Rückenschmerzen – Ursachen – Behandlung und Bewertung<br />
S Fr. 12 – 14 I.14.75<br />
Freiwald<br />
I.14.60 (Labor)<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />
Vorlesung Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />
TN in Modul IV (BA)<br />
Zunächst werden im Seminar die epidemiologischen Aspekte besprochen, wie häufig Rückenschmerz<br />
ist und wer davon betroffen ist. Weiterhin werden Aspekte <strong>der</strong> Ätiologie behandelt. Es<br />
wird <strong>der</strong> Frage nachgegangen, was die evolutionären, anatomischen und physiologischen Grundlagen<br />
des Rückenschmerzes sind und wie auf <strong>der</strong> Basis dieser Kenntnisse in unserer Zivilisationsgesellschaft<br />
Rückenschmerzen entstehen. Neben physiologischen Aspekten werden ebenfalls<br />
psychologische und soziale Einflüsse des Schmerzes einbezogen. Zum Ende des Seminars werden<br />
multimodale Konzeptionen vorgestellt, die sich in Studien als wirksam gegenüber (chronischen)<br />
Rückenschmerzen erwiesen haben. Dazu ist eine Exkursion in eine Behandlungseinrichtung<br />
geplant.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Kraftdiagnostik u. Training mit sportlichen, präventiven und rehabilitativen Bezügen<br />
S Mo. 12 – 14 I.14.75<br />
Freiwald<br />
I.14.60 (Labor)<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- und Trainingswissenschaft“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 – Bewegungs-/Trainingswiss. (LPO)<br />
TN in Modul IV (BA)<br />
Krafttraining ist seit vielen Jahren Bestandteil sportlicher Trainingsprozesse. Aber auch im außersportlichen<br />
Bereich – in <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation – hat das zielgerichtete Krafttraining<br />
große Bedeutung erlangt.<br />
Im Seminar werden folgende Themen behandelt:<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Kraft, Begriffsbestimmungen und Einsatzfel<strong>der</strong> des Krafttrainings<br />
• Strukturierungsansätze <strong>der</strong> Kraft<br />
• Physiologische Grundlagen des Krafttrainings<br />
• Methodische Grundlagen des Krafttrainings<br />
• Messungen <strong>der</strong> Kraft (Leistungsdiagnostik)<br />
• Gerätekunde, Planung und Durchführung des Krafttrainings<br />
• Krafttraining mit speziellen Zielgruppen (Kin<strong>der</strong>, Senioren, Rehabilitanden, Leistungssportler)<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 15<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
V Mi 10 – 12 HS 26 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 2 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 2 (LPO)<br />
TN in Modul IV (BA)<br />
Die Veranstaltung vermittelt notwendige anatomische, physiologische und biochemische Grundlagen<br />
im Bereich <strong>der</strong> Sportmedizin. Dabei werden Zellstrukturen, Grundlagen <strong>der</strong> Gewebelehre sowie<br />
<strong>der</strong> Bewegungsapparat bis hin zu den inneren Organen und das Gehirn inhaltlich zunächst<br />
topografisch eingeordnet und im Weiteren strukturell und funktionell besprochen. Damit vermittelt<br />
diese Vorlesung grundlegendes Wissen zur Funktion des menschlichen Körpers im direkten Bezug<br />
zur körperlichen Bewegung und dem Sport.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin I – Schwerpunkt Bewegung und Leistung<br />
S Di 08 – 10 HA.00.32 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />
TN in Modul IV(BA)<br />
Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />
Dabei werden die Auswirkungen des Sports auf spezifische Organsysteme, wie z.B. auf das Herz<br />
o<strong>der</strong> den Stütz- und Bewegungsapparat zentral beleuchtet. Weitere Themen sind die Vorsorgeuntersuchungen<br />
im Sport sowie leistungsdiagnostische Themen und die Adaptation in <strong>der</strong> Höhe.<br />
Darüber hinaus wird das Thema Doping und <strong>der</strong> Kampf gegen das Doping thematisiert. Weitere<br />
Themen sind Kin<strong>der</strong> und Sport sowie die Ernährung. Der Schwerpunkt in diesem Seminar konzentriert<br />
sich damit stärker auf die Themengebiete Bewegung und Leistung.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
Ausgewählte Themen <strong>der</strong> Sportmedizin II – Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation<br />
S Do 08 – 10 HA.00.27 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />
TN in Modul IV(BA)<br />
Diese Veranstaltung vermittelt und erarbeitet Kenntnisse in speziellen Bereichen <strong>der</strong> Sportmedizin.<br />
Dabei spielen Gesundheit und Krankheit sowie die primäre, sekundäre und tertiäre Prävention im<br />
und durch Sport eine zentrale Rolle. Es werden die für Prävention und Rehabilitation entscheidenden<br />
Hauptbeanspruchungsformen erläutert. Zusätzlich werden Aspekte zur Ernährung im Präventionsbereich<br />
bearbeitet. Im Weiteren werden gezielt zentrale überaus bedeutsame Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
und die Behandlung mit Hilfe des Sports bzw. <strong>der</strong> Sporttherapie beleuchtet. Der Schwerpunkt<br />
in diesem Seminar konzentriert sich damit stärker auf die Bereiche <strong>der</strong> Prävention und Rehabilitation.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 16<br />
Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin und Sportbiologie<br />
S Mi 10 – 12 HA.00.32 Wehmeier<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7 (LPO); Modul IV (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7 - Sportmedizin (LPO)<br />
TN in Modul IV(BA)<br />
Um die Komplexität des Stoffwechsels einer Zelle und des menschlichen Körpers zu verstehen,<br />
sind die biochemischen Grundlagen wesentlicher Stoffwechselprozesse notwendig. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
ist es Grundlagen <strong>der</strong> Biochemie aufzufrischen bzw. zu vermitteln, die Voraussetzungen<br />
sind für das Verständnis <strong>der</strong> „Biochemie des Sports“ und um relevante Diagnosemethoden zu verstehen.<br />
Inhalte: 1. Einführung, 2. DNA, Struktur, Funktion, 3. Methoden <strong>der</strong> DNA Analyse, PCR,<br />
genetischer Fingerabdruck, 4. RNA, Struktur Funktion, 5. Methoden <strong>der</strong> RNA Analyse, Transkriptionsanalyse,<br />
Translation, 6. Translation, Aminosäuren und Proteine, 7. Methoden <strong>der</strong> Proteinanalyse,<br />
Enzymtests, Proteintrennung, Antikörpernachweis, 8. Zucker und Zuckerstoffwechsel (Glucose/Glycogen),<br />
9. Zuckerstoffwechsel, Nachweismethoden von Glucose und Laktat 10. Fette, Fettsäurestoffwechsel,<br />
<strong>11</strong>. Energiestoffwechsel, 12. Hormone, Typen, Wirkungsweise<br />
Literatur:<br />
Wird in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Wissenschaftliches Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
S/P Di 16.30 – 18.00 HA.00.32 Hilberg<br />
Wahlpflichtveranstaltung für Studiengänge <strong>der</strong> schulformbezogenen Lehrämter; BA<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 7, 8 (LPO); Modul IV, VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 7, 8 Sportmedizin (LPO)<br />
TN in Modul IV, VIII (BA)<br />
Diese Veranstaltung vermittelt die Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
wie Studienaufbau, ethische Grundlagen bei <strong>der</strong> Studienplanung, Aufbau einer Examensarbeit,<br />
statistische Grundlagen, Graphikerstellung, Literatursuche und -verwaltung und weitere Themen<br />
verbunden mit <strong>der</strong> Präsentation wichtiger sportmedizinischer Publikationen.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben<br />
4.1.2. Sportmethodisch-praktischer Studienanteil<br />
4.1.2.1. Spielen und Kämpfen (Bachelor Module V u. VI - Lehramt Module 5 u. 6)<br />
Sportspieldidaktik (alle BA- und Lehramtsstudiengänge)<br />
S/Ü Gruppe A<br />
S/Ü Gruppe B<br />
S/Ü Gruppe C<br />
Mo 12 – 14<br />
Mi 12 – 14<br />
Do 08 – 10<br />
Uni-Halle II + III + Cafeteria<br />
Uni-Halle II + III<br />
Uni-Halle II + III + I.14.75<br />
Brodbeck<br />
Hofmann<br />
Brodbeck<br />
Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BA)<br />
Diese Veranstaltung verfolgt auf <strong>der</strong> einen Ebene das Ziel, die Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
im Spiel zu reflektieren. Dazu gehört u. a., gemeinsame Strukturen <strong>der</strong> Sportspiele zu erkennen,<br />
sie zu analysieren und mit unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechend handelnd mit ihnen
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 17<br />
umgehen zu können. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Ebene sollen Möglichkeiten <strong>der</strong> Entwicklung von Handlungsfähigkeit<br />
durch Sportspiele erschlossen werden. Kompetenzen auf dieser Ebene zeigen sich<br />
in <strong>der</strong> Fähigkeit, aktiv an Spielen teilzunehmen, Spielsituationen zu initiieren und aufrecht zu erhalten,<br />
sie entsprechend zu dramatisieren und zu gestalten und Sportspiele als wandelbare, gesellschaftlich<br />
bedingte Gebilde zu begreifen.<br />
Methodik Badminton<br />
S/Ü Di 16 – 18 Uni-Halle I - II Taeger<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />
gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Badminton, die Möglichkeiten<br />
pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung und<br />
theoretische Reflexion<br />
1. grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten im Badminton;<br />
2. von Parallelen und Unterschieden <strong>der</strong> Rückschlagspiele in Handlungsmöglichkeiten und<br />
3. Vermittlungsmethoden;<br />
4. pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Badminton akzentuieren lassen;<br />
5. Badminton/Fe<strong>der</strong>ball als Freizeitsport/Leistungssport.<br />
Bitte Badmintonschläger mitbringen!<br />
Literatur - Grundlagen:<br />
Lemke, K.D. (1999). Badminton in <strong>der</strong> Schule. Eine Informationsmappe für Lehrerinnen und Lehrer.<br />
Mülheim/Ruhr: Deutscher Badminton Verband.<br />
Roth, K. et al. (2002): Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Schwab, Ch. (2004). Badminton für Einsteiger. München: Südwest Verlag.<br />
Methodik Volleyball<br />
S/Ü Mo 10 – 12 Uni-Halle II + III Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />
gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Das Vermittlungsmodell von M. Fiedler beginnt mit dem Aufschlag als erste Technik genauso wie<br />
das Volleyballspiel. Anhand des „Fiedler´schen-Modells“ werden weitere Modelle für Schule und<br />
Verein zur Einführung des Volleyballspiels diskutiert. Ein weiteres Thema in dieser Lehrveranstaltung<br />
wird die Komplexität des Volleyballspiels mit seinen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Koordination-,<br />
Taktik- und Wahrnehmungsleistung sein. Dabei stellt sich die Frage, wie man die äußeren<br />
und inneren Bedingungen für das Volleyballspiel so „vereinfachen“ kann, dass einerseits möglichst<br />
viele Schüler/Jugendliche Spaß am Mitspielen haben und an<strong>der</strong>erseits die Grundidee des Rückschlagspiels<br />
erhalten bleibt.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 18<br />
Methodik Handball<br />
S/Ü Do 10 – 12 Uni-Halle I – III Kleine<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />
gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn<br />
als Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung werden die sportspielspezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen im Handball, die Möglichkeiten<br />
pädagogischer und sozialer Akzente sowie die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lehrende insbeson<strong>der</strong>e<br />
in Schule und Verein thematisiert. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die praktische Erprobung<br />
und theoretische Reflexion – a) grundlegen<strong>der</strong> technischer und taktischer Handlungsmöglichkeiten<br />
im Handball; b) sportartübergreifen<strong>der</strong> Kompetenzen, die im Handball erworben werden können<br />
und c) pädagogischer Perspektiven, die sich beson<strong>der</strong>s im Handball akzentuieren lassen.<br />
Literatur:<br />
Deutscher Handball Bund (Hrsg.) (1997): Handball-Handbuch Bd. 6. Handball spielen mit Schülern. Münster:<br />
Philippka.<br />
Emrich, A. (2003). Spielend Handball lernen in Schule und Verein (4. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert.<br />
Kuhlmann, D. (1999). Zur Vermittlung von Sportspielen. In: W. Günzel & R. Laging (Hrsg.). Neues Taschenbuch<br />
des Sportunterrichts, Bd. 2. Didaktische Konzepte und Unterrichtspraxis (S. <strong>11</strong>0-128). Hohengehren:<br />
Schnei<strong>der</strong>.<br />
Roth, K, Memmert, D. & Schubert, R. (2006). Ballschule Wurfspiele. Schorndorf: Hofmann.<br />
Methodik Hockey<br />
S/Ü Mo 08 – 10 Uni-Halle I – III Lüninghöner<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />
gewählt) – o<strong>der</strong> –<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung ist die Vermittlung <strong>der</strong> spielgemäßen Einführung des Hockeyspiels. Es werden<br />
sowohl grundlegende technische als auch einfache taktische Elemente vermittelt, die es ermöglichen,<br />
Kleinfeldhockey 6:6 (ohne/mit TW) zu spielen. Ferner werden „Hockey in <strong>der</strong> Schule“<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Lehrpläne „Sport“ und „hockeyähnliche Spiele und Spielgeräte“<br />
thematisiert.<br />
Methodik Tischtennis<br />
S/Ü Mi 14 – 16 Uni-Halle III Mueller<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 5 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />
TN - das Bestehen <strong>der</strong> Modulteilprüfung (BA, wenn als Pflicht-Sportart<br />
gewählt) – o<strong>der</strong> –
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 19<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Die Methodik des Tischtennisspiels soll die Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung dieses Rückschlagspiels<br />
aufzeigen und kritisch reflektieren. Schwerpunktmäßig geht es dabei neben Darstellung und Anwendung<br />
<strong>der</strong> grundlegenden technischen Fertigkeiten in diversen Spiel- und Übungsformen auch<br />
um die Umsetzung <strong>der</strong> curricularen Vorgaben. In diesem Zusammenhang sollen exemplarisch<br />
Möglichkeiten eines mehrperspektivischen Zugangs zum Sportspiel Tischtennis im Sinne <strong>der</strong><br />
sechs pädagogischen Perspektiven des Schulsports gemeinsam erarbeitet werden.<br />
Bitte Tischtennisschläger mitbringen!<br />
Methodik Judo<br />
S/Ü Di 16 – 18 Uni-Halle III Borchardt<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 6 (LPO); Modul V/VI (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA als Wahl-<br />
Sportart)<br />
In dieser Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig darum, verschiedene Fall-, Wurf- und<br />
Haltetechniken (sowie Würge- und Hebeltechniken) zu vermitteln. Auch an<strong>der</strong>e Bereiche des<br />
Ringens und Raufens werden behandelt, damit Kin<strong>der</strong> und Jugendliche angstfrei und spielerisch<br />
den (körperlichen) Umgang miteinan<strong>der</strong> erlernen. Zu Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung werden Referatsthemen<br />
verteilt, die die theoretischen Grundlagen abdecken.<br />
4.1.2.2. Individualsportarten (Bachelor Module VI u. VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />
Methodik Leichtathletik<br />
S/Ü<br />
Blockveranstaltung (Freitag)<br />
Nur für Studierende ab dem 5. Sem.!<br />
1. Block Fr. 22.10. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
2. Block Fr. 29.10. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
3. Block Fr. 05.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
4. Block Fr. 12.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
5. Block Fr. 19.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
6. Block Fr. 26.<strong>11</strong>. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
7. Block Fr. 03.12. <strong>2010</strong> (09.00-12:00 Uhr)<br />
Leichtathletik-Halle im<br />
Arena Sportpark Düsseldorf<br />
Pflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 4 (LPO); Modul VI (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BA)<br />
Wastl<br />
Natürliche Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens, aus denen die Sportart<br />
Leichtathletik entstanden ist, werden in dieser Lehrveranstaltung praktisch und theoretisch erarbeitet.<br />
Anhand ausgewählter Beispiele werden leichtathletische Techniken sowohl beschrieben und<br />
analysiert als auch methodisch und didaktisch aufbereitet. Insbeson<strong>der</strong>e werden zwei Ausbildungsziele<br />
angestrebt:<br />
1. Eigenrealisation: Die Studierenden sollen eine reduzierte Auswahl an grundlegenden Bewegungstechniken<br />
<strong>der</strong> Leichtathletik in <strong>der</strong> Grobform ausführen können und eigene Erfahrungen<br />
hinsichtlich Training und Wettkampf in <strong>der</strong> Leichtathletik machen.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 20<br />
2. Praktisch-theoretische Grundlagen und ihre Anwendung: Den Studierenden soll grundlegendes<br />
theoretisches Wissen über die Praxis und Theorie <strong>der</strong> Leichtathletik vermittelt werden,<br />
insbeson<strong>der</strong>e bzgl. Bewegungsanalyse, Fehlerkorrektur, Methodik, Spiel- und Wettkampfformen<br />
und Regelwerk. Die Studierenden sollen lernen, wie grundlegende<br />
Leichtathletikdisziplinen an Schüler vermittelt werden können. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e<br />
eine schülergemäße Technik- und Methodenwahl zur Geltung kommen.<br />
Eine ergänzende Teilnahme am För<strong>der</strong>kurs Leichtathletik wird dringend angeraten!<br />
Literatur:<br />
Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2004), Schülerleichtathletik. Offizieller Rahmentrainingsplan des<br />
Deutschen Leichtathletik-Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: Philippka.<br />
Deutscher Leichtathletik Verband (Hrsg.) (2008), Jugendleichtathletik. Rahmentrainingsplan des Deutschen<br />
Leichtathletik-Verbandes für die Sprungdisziplinen im Aufbautraining. Münster: Philippka.<br />
Haberkorn, Ch. & Plass, R. (1992). Spezielle Didaktik <strong>der</strong> Sportarten: Leichtathletik I und II. Frankfurt a. M.:<br />
Diesterweg-Sauerlän<strong>der</strong>.<br />
Wastl, P. (o. J.): Skript Leichtathletik. Wuppertal: <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Zeuner, A.; Hofmann, S. & Lehmann, F. (1997). Sportiv – Leichtathletik. Leipzig: Klett.<br />
Methodik Schwimmen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
Derks<br />
S/Ü Gruppe B Do 13.30 – 15.00<br />
Schwimmleistungszentrum<br />
Derks<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 4 (LPO); Modul VI (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BA)<br />
Vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Medium Wasser sollen erlernt, variiert und erweitert werden,<br />
Bewegungsstrukturen sollen erkannt, Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung aufgezeigt und diskutiert werden.<br />
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen ihr Repertoire an Schwimmtechniken, Wenden<br />
und Starts festigen, bzw. erweitern, lernen Bewegungskorrekturen zu geben, methodische Maßnahmen<br />
zielgerichtet einzusetzen und so u.a. Lehrkompetenz erwerben. Die Bedeutung <strong>der</strong> physikalischen<br />
Eigenschaften des Wassers für das Bewegen in diesem Medium wird ebenso besprochen,<br />
wie die physiologischen Grundlagen des Tauchens. Das Schwimmen-Lernen (Kin<strong>der</strong>, Jugendliche,<br />
Senioren) sowie die Ökonomisierung <strong>der</strong> Schwimmbewegungen des „Schwimmers“<br />
werden exemplarisch in Theorie und Praxis thematisiert.<br />
Methodik Inline-Fahren<br />
S/Ü Fr 13.30 – 15.00 Uni-Halle I – III Schäfer<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 6 (LPO); Modul VI / VII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die Meldung<br />
zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
In dieser Veranstaltung sollen facettenreiche und grundlegende Erfahrungen im Bewegungsfeld<br />
Inline-Skating erworben werden. Es werden fertigkeitsorientierte Kompetenzen unter sicherheitstechnischen<br />
Aspekten (Safer-Skating, Stürzen, Bremsen, Ausweichen, Hilfestellungen etc.) sowie<br />
unterschiedliche motorische Erfahrungen in differenzierten Situationen vermittelt. Neben <strong>der</strong> Eigenrealisation<br />
<strong>der</strong> Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates sind methodische Aspekte zu erörtern.<br />
Hierbei werden lehrspezifische Betrachtungen (Schule – Breitensport – Wettkampfsport) <strong>der</strong><br />
Bewegungsmöglichkeiten auf Inline-Skates beleuchtet und erprobt. Ein weiterer Schwerpunkt die-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 21<br />
ser Veranstaltung liegt in <strong>der</strong> kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Rollgeräte und den entsprechenden Ausprägungsformen. Teilnahme (auch aus methodischen<br />
Gründen) nur mit kompletter Schutzausrüstung: Knie-, Ellenbogen-, und Handprotektoren<br />
(Helm freigestellt). Stopper an Inline-Skates bitte mit Tape abkleben.<br />
Methodik Schneesport (Teil 1 und 2)<br />
S/Ü Teil 1:<br />
S/Ü Teil 2:<br />
08.01. – 16.01.20<strong>11</strong><br />
12.02. – 20.02.20<strong>11</strong><br />
Axams/Österreich<br />
Davos/Schweiz<br />
Fahlenbock/Hofmann/Wastl<br />
Fahlenbock/Hofmann/Wastl<br />
Keine Anfängerausbildung.<br />
Die Teilnehmer müssen bereits ein Gleitgerät (Ski o<strong>der</strong> Snowboard) sicher<br />
beherrschen.<br />
Anmeldung zu Teil 1: ab Mo. 18.10.<strong>2010</strong> im Sekretariat <strong>Sportwissenschaft</strong>.<br />
Vorbesprechungstermin: wird noch bekannt gegeben.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 6 (LPO); Modul VI (BA)<br />
Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme<br />
ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO);<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA als Wahl-<br />
Sportart)<br />
Diese Lehrveranstaltung setzt sich in Theorie und Praxis mit fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen<br />
und fachmethodischen Lehrkompetenzen zur Erteilung von Unterricht im Schneesport<br />
auseinan<strong>der</strong>. Es werden Vermittlungskonzepte vorgestellt und erfahren, methodische Aspekte erprobt<br />
und reflektiert und Probleme des Lernens von Bewegungen thematisiert.<br />
Darüber hinaus sollen die Studierenden ein sportliches Fertigkeitsniveau im Skifahren und<br />
Snowboardfahren erwerben, das eine vielfältige Eigenrealisation in jedem Schnee und Gelände<br />
und ein gutes Demonstrationsvermögen erlaubt. Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausbildung liegt auf einer<br />
<strong>der</strong> beiden Gleitsportarten, während die an<strong>der</strong>e ergänzend ggf. auf niedrigerem fahrerischem Niveau<br />
durchgeführt wird. Über die sportartspezifischen Aspekte hinaus bieten sich viele Möglichkeiten<br />
an, spezifische Sozial-, Körper-, Bewegungs- und Naturerfahrungen zu vermitteln. Vor diesem<br />
Hintergrund werden Gestaltungsfähigkeiten erprobt und reflektiert.<br />
Literatur:<br />
Deutscher Verband für das Skilehrwesen (2003) (Hrsg.). Snowboardlehrplan. München: BLV.<br />
Deutscher Verband für das Skilehrwesen (2006) (Hrsg.). Skilehrplan Praxis. München: BLV.<br />
Haag, H. (2009). Doppelstunde Alpiner Skilauf. Schorndorf: Hofmann.<br />
Kuchler, W. (1995). SuperSki - radikal radial. Skilehrplan alpin von SPORTS. Köln: Echo.<br />
4.1.2.3. Kompositorische Sportarten (Bachelor Modul VII - Lehramt Module 4 u. 6)<br />
Methodik Gymnastik/Tanz<br />
S/Ü Gruppe A Mo 12 – 14<br />
Uni-Halle I<br />
Frohn<br />
S/Ü Gruppe B Mo 14 – 16<br />
Uni-Halle I<br />
Frohn<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BA)<br />
Ausgehend von Bewegungsgrundformen sollen durch entsprechende Aufgabenstellungen räumliche,<br />
dynamische und rhythmische Erfahrungen gewonnen und eine Verbesserung von Bewegungsqualität<br />
und -kreativität erreicht werden. Möglichkeiten <strong>der</strong> Rhythmusschulung und die<br />
adäquate Verbindung mit vorgegebener o<strong>der</strong> freier tänzerischer Ausgestaltung werden erprobt
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 22<br />
und methodisch reflektiert. Unter dem Aspekt <strong>der</strong> Bewegungsgestaltung und tänzerischen Bewegungsentwicklung<br />
werden u. a. folgende Schwerpunkte gesetzt: För<strong>der</strong>ung von eigenem einfallsreichen<br />
Bewegungshandeln unter zeitlichen, räumlichen, dynamischen, gerätbezogenen und kooperativen<br />
Aspekten; Fähigkeit zu Analyse und Kritik von Gestaltungsergebnissen. Darüber hinaus<br />
werden jugendkulturelle Trends (z. B. Videoclip-Dancing, HipHop) aufgegriffen und didaktische<br />
und methodische Problemstellungen thematisiert.<br />
Methodik Turnen<br />
S/Ü Gruppe A Mi 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
Derks<br />
S/Ü Gruppe B Fr 08 – 10<br />
Uni-Halle I<br />
Derks<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 4 (LPO); Modul VII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN - die regelmäßige aktive Teilnahme ist Voraussetzung für die<br />
Meldung zur fachpraktischen Prüfung (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen <strong>der</strong><br />
Modulteilprüfung (BA)<br />
In dieser Lehrveranstaltung wird es darum gehen, den Bereich ‚Bewegen an Geräten’ als Handlungsfeld<br />
zwischen genormten und freien Bewegungen, sowohl alleine (individuell) als auch mit<br />
dem Partner und in <strong>der</strong> Gruppe, in Theorie und Praxis kennen zu lernen.<br />
vielfältige Bewegungsgrundformen gilt es kennen zu lernen, zu kombinieren und zu<br />
variieren, vorgegebene und selbst gefundene Bewegungsaufgaben zu lösen<br />
Lehrwege zum Erwerb von Fertigkeiten und <strong>der</strong> Einsatz methodischer Maßnahmen werden<br />
erprobt, diskutiert und reflektiert<br />
Möglichkeiten des Transfer (mit dem Ziel, Lernwege zu verkürzen) aufgezeigt u. diskutiert<br />
Helfen und Sichern an ausgewählten Beispielen geübt<br />
Akrobatik und Bewegungskünste<br />
S/Ü Do 08 – 10 Uni-Halle I Derks<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 6 (LPO); Modul VII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />
TN - die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, wenn als<br />
Wahl-Sportart gewählt)<br />
Bewegungskünste werden oft mit <strong>der</strong> Zirkuswelt und <strong>der</strong> Schaubühne in Verbindung gebracht. In<br />
dieser Veranstaltung wird untersucht, welchen Reiz diese Inhalte auf unsere Schüler und Schülerinnen<br />
haben, wo Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> Schule liegen. Kunststücke werden erprobt,<br />
aneinan<strong>der</strong>gereiht und evtl. zu eigenen Choreographien zusammen gefügt. Es gibt ebenso Einblicke<br />
in die Partner- und Gruppenakrobatik, wie in die Jonglage und Äquilibristik.<br />
Methodik Trampolinturnen<br />
S/Ü<br />
S/Ü<br />
Di 08 – 10<br />
Di 10 – 12<br />
Uni-Halle III<br />
Uni-Halle III<br />
Brodbeck<br />
Brodbeck<br />
Wahlpflichtveranstaltung für den BA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul VII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN – die regelmäßige aktive, qualifizierte Teilnahme (BA, als Wahl-<br />
Sportart)<br />
Das große Trampolin – ein motivierendes aber auch riskantes Sportgerät? „Sicheres Springen“<br />
wird ein zentrales Thema dieser Lehrveranstaltung sein. Die Sportpraxis beginnt mit <strong>der</strong> Tuchge-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 23<br />
wöhnung, wird fortgeführt mit <strong>der</strong> methodischen Hinführung zu den einzelnen Grundsprüngen und<br />
kann am Ende des Semesters eventuell mit einer Saltoform mit entsprechen<strong>der</strong> Hilfestellung abgeschlossen<br />
werden. In Verbindung mit dem Erlernen <strong>der</strong> Grundsprünge kommen auch so genannte<br />
Hilfsmittel wie Schwungtücher, Bälle etc. zum Einsatz. Für einen erfolgreichen Abschluss<br />
<strong>der</strong> Lehrveranstaltung wären „turnerische Vorkenntnisse“ sehr hilfreich aber nicht zwingend!<br />
Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Semesterabschluss-Testes<br />
notwendig.<br />
4.1.2.4. Sportartübergreifende Veranstaltungen (Lehramt Modul 6)<br />
Didaktisch-methodische Facetten des Ausdauersports<br />
S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle II u. Cafeteria Uni-Halle Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 6 (LPO)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />
Ausdauersport beinhaltet als vielseitiges, sportartübergreifendes Handlungs- und Erfahrungsfeld<br />
unterschiedliche Bewegungsaktivitäten mit beson<strong>der</strong>em aeroben Anfor<strong>der</strong>ungsprofil. In dieser<br />
Veranstaltung geht es darum, Facetten des Ausdauersports in exemplarischen Vorhaben zu<br />
erproben und didaktisch-methodisch zu reflektieren. Studierende sollen die Kursstunden mitgestalten.<br />
4.1.2.5. Stufenspezifische bzw. schulformspezifische Veranstaltungen<br />
(Lehramt Modul 6)<br />
Fitnesstraining im Sportunterricht <strong>der</strong> Sek.-Stufe II (Gym / BK)<br />
S/Ü (auch 1 stündig) Block (März 20<strong>11</strong>) Uni-Halle -Gymnastikraum Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete: Modul 6<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (LPO)<br />
Fitness ist inzwischen in unserem gesellschaftlichen Umfeld allgegenwärtig. Doch was ist Fitness<br />
eigentlich? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob jemand fit ist o<strong>der</strong> nicht? Was wie<strong>der</strong>um ist<br />
für Schule und Sportunterricht von Bedeutung? Und welche Beziehungen existieren zwischen Fitness<br />
und Gesundheit?<br />
In dieser Lehrveranstaltung soll anhand theoretischer Grundlagen und exemplarischer praktischer<br />
Anwendungen aufgezeigt werden, wie ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining als Teilbereich<br />
<strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Rahmen des Sportunterrichts geplant, durchgeführt und ausgewertet<br />
werden kann. Im Mittelpunkt soll dabei ein eigenständiger, sportartenübergreifen<strong>der</strong> Lernbereich<br />
„Gesundheit und Fitness“ stehen, dessen Konzeption vorwiegend auf die Jahrgangsstufen <strong>der</strong><br />
Sekundarstufe II ausgerichtet ist. Unbestritten liegen in diesem Lernbereich große Potenziale zur<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in und nach <strong>der</strong> Schulzeit, welche sich sowohl am Beispiel eines Ausdauerund<br />
Krafttrainings als auch an einer allgemein gymnastischen und koordinativen Ausbildung aufzeigen<br />
lassen.<br />
Literatur<br />
Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2006). Sportunterricht im Fitness-Studio. Donauwörth: Auer Verlag.<br />
Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.<br />
ThILLM (Hrsg.) (2005). Gesundheit und Fitness (Teil 1 und 2). (Heft 100 und 109 <strong>der</strong> Materialien des Thüringer<br />
Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien). Bad Berka: SDC Satz und Druck<br />
Saalfeld GmbH.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 24<br />
4.1.3. Projekte sportwissenschaftlicher u. sportpraktischer Vertiefung<br />
(Bachelor Modul VIII und Lehramt Modul 8)<br />
Das Interview als qualitative Forschungsmethode <strong>der</strong> Sportpädagogik (Teil 1)<br />
P Mo 10-12 Cafeteria Uni-Halle Bindel<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />
Die Bedeutung des Sports für die Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen steht im Mittelpunkt<br />
des sportpädagogischen Interesses. Dem qualitativ forschenden Sportpädagogen geht es um die<br />
subjektiven Sichtweisen <strong>der</strong> Akteure. Das Interview dient dazu, diese zu erforschen. Im Projekt<br />
wird <strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Forschungsfrage über die Konzeption und Durchführung bis hin zur Transkription<br />
und Auswertung (am Beispiel leitfadengestützter Interviews) nachgezeichnet. Die Teilnehmer<br />
werden nach Einführung und Interviewtraining eigene Interviews führen, transkribieren<br />
und auswerten. Ziel des Seminars ist es, Einblicke in qualitative Forschungsarbeit zu ermöglichen,<br />
sowie eine wichtige Schlüsselqualifikation für den Lehrberuf zu vermitteln – sich den Beson<strong>der</strong>heiten<br />
Einzelner zu widmen.<br />
Literatur:<br />
Flick, U. (2004). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt.<br />
Flick, U., von Kardorff. E. & Steinke, I. (Hrsg.) (2004). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt.<br />
Kuhlmann, D. & Balz, E. (Hrsg.) (2005). Qualitative Forschungsansätze in <strong>der</strong> Sportpädagogik. Schorndorf:<br />
Hofmann.<br />
Lamnek, S. (1995). Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken (3., korr. Aufl.). Weinheim:<br />
Beltz.<br />
Rein<strong>der</strong>s, H. (2005). Qualitative Interviews mit Jugendlichen führen. Ein Leitfaden. München: Oldenbourg.<br />
Schäfers, B. & Scherr, A. (2005). Jugendsoziologie. Einführung in Grundlagen und Theorien (8. Aufl.).<br />
Wiesbaden: VS Verlag.<br />
Erlebnispädagogik im Schulsport (Teil 2)<br />
P Blockveranstaltung (Freitag) I.14.75 Wastl<br />
Block: Projektwochen in den Partnerschulen (Sept./Okt)<br />
2. Block Fr. 05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />
3. Block Fr. 19.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />
4. Block Fr. 17.12.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />
5. Block: Reflexionsgespräche mit den Projektgruppen. Zeit n.V.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 (LPO)<br />
Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong> neuen Lehrpläne Sport in<br />
NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“. Aber<br />
auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt sich die<br />
Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Beson<strong>der</strong>s die Erlebnispädagogik,<br />
welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt gehalten hat,<br />
und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter dem Aspekt Erleben<br />
und Lernen auseinan<strong>der</strong>.<br />
Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung einer Projektwoche<br />
in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische<br />
Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer<br />
wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und erhalten<br />
die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfah-
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 25<br />
ren und reflektieren zu können.<br />
In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung und theoretische Vertiefung<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen mit Wuppertaler Schulen<br />
statt.<br />
Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />
Gruppen-Referat mit PPT-Präsentation <strong>der</strong> einzelnen Projektberichte<br />
Übernahme von Teilaufgaben<br />
Literatur:<br />
Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />
Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />
Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />
Luchterhand.<br />
Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische Ergebnisse<br />
aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />
Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />
München: Sandmann.<br />
Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann.<br />
Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />
Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />
Ökotopia.<br />
Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />
aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Sportentwicklung in <strong>der</strong> Bergischen Region<br />
P Do 10 – 12 I.14.01 Hübner/Hofmann/Wulf<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Abschluss Modul III<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />
Im Projektseminar werden vertiefte Studien zur kommunalen Sport- und Sportstättenentwicklung in<br />
<strong>der</strong> Bergischen Region durchgeführt. Das Projektseminar bietet zuerst Einblick in mehrere vor kurzem<br />
abgeschlossene Untersuchungen in den drei Großstädten <strong>der</strong> Bergischen Region (Remscheid,<br />
Solingen, Wuppertal). Anschließend wird die Möglichkeit zur Mitarbeit an <strong>der</strong>zeit vorbereiteten Projekten<br />
eröffnet. Für einen Teil <strong>der</strong> Projektteilnehmer steht die konkrete Entwicklung von Mountainbike-Strecken<br />
in <strong>der</strong> Region im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Arbeit. Für an<strong>der</strong>e Projektteilnehmer gilt es, die für<br />
20<strong>11</strong> avisierte Fachtagung „Zukünftige Sporträume und Bewegungsangebote für die Bergische Region“<br />
inhaltlich und organisatorisch vorzubereiten. In dieser Fachtagung werden Arbeitskreise zu<br />
verschiedenen Themen (regionale Bä<strong>der</strong>entwicklung, generationenübergreifende Bewegungsräume,<br />
betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, Bewegungsräume für Mädchen und Frauen etc. in <strong>der</strong><br />
Bergischen Region etc.) durchgeführt und im Projektseminar näher vorgeplant.<br />
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass Sie sich zu Projektbeginn grundlegende Kenntnisse über<br />
Fragen <strong>der</strong> Sportentwicklung und <strong>der</strong> Sportstättenentwicklungsplanung in <strong>der</strong> Bergischen Region<br />
verschaffen.<br />
Literatur:<br />
Fahlenbock, M./ Hense, T./ Hübner, H./Wulf, O. (<strong>2010</strong>): Hochschulsportumfrage NRW 2009, Schriften zur<br />
Körperkultur Bd. 58, Münster (ISBN 978-3-643-10681-0).<br />
Hübner, H. (2009), Einfluss <strong>der</strong> demographischen Verän<strong>der</strong>ungen auf das Sportverhalten, <strong>der</strong> bestimmenden<br />
Größe für die Sportnachfrage vor Ort, in: Innenministerium Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2009), Sportstätten<br />
und demographischer Wandel. Probleme und Chancen, Düsseldorf, 25-46.<br />
Hübner, H./ Wulf, O. (2007), Wie weiblich ist <strong>der</strong> Wuppertaler Sport? Einige Anmerkungen zum Sporttreiben<br />
<strong>der</strong> Wuppertaler Bevölkerung aus geschlechtsspezifischer Sicht. In: Bergische Universität Wuppertal / Die<br />
Gleichstellungsbeauftragte (2007), MagazIn Wintersemester 2007/08, Wuppertal, S. 28-32.<br />
Hübner, H./Wulf, O./Hense, T./Hamann. L (2008a): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Wuppertal. Sporttreiben<br />
– Sportstättenatlas – Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 50, Münster (ISBN 978 -3-<br />
8258-1870-8).<br />
Hübner, H./Wulf, O. (2008b): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Solingen Sporttreiben – Sportstättenatlas<br />
– Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 53, Münster (ISBN 978 -3-8258-1886-9).
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 26<br />
Hübner, H. ./Wulf, O. (2009): Grundlagen <strong>der</strong> Sportentwicklung in Remscheid. Sporttreiben –<br />
Sportstättenatlas – Sportstättenbedarf, Schriften zur Körperkultur Bd. 52, Münster (ISBN 978 -3-8258-<br />
1885-2).<br />
Fächerverbindendes Projekt „Sport und Film“<br />
Projekt Fr.. 8 – 12 I. 15.30 Bins / Kleine<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge –<br />
Vorrang haben BA-Studierende.<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BAneu)<br />
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des<br />
Sports“ und Bereitschaft für Zeitaufwand zur Erstellung <strong>der</strong><br />
Filme (siehe Kommentar) auch außerhalb <strong>der</strong> Seminarzeiten<br />
Teilnahmebegrenzung: 24 Studierende (aus FB F und <strong>Sportwissenschaft</strong>)<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />
Über 70 Jahre ist es her, dass Leni Riefenstahl mit ihren Dokumentationen „Fest <strong>der</strong> Völker“ und<br />
„Fest <strong>der</strong> Schönheit“ über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin kontrovers diskutierte „Meilensteine“<br />
für die filmische und fotografische Darstellung des Sports gesetzt hat. Seither hat – auch<br />
durch die Erweiterung <strong>der</strong> technischen Möglichkeiten – eine vielfältige Entwicklung in diesem Bereich<br />
stattgefunden. „Chariots Of Fire“ – mit dem 100m-Lauf 1924 im Mittelpunkt <strong>der</strong> Handlung –<br />
wurde mit dem Oscar ausgezeichnet, „The Other Final“ – eine Dokumentation über das Fußball-<br />
Spiel <strong>der</strong> beiden schlechtesten Mannschaften <strong>der</strong> Welt – gewann zahlreiche Independent-<br />
Filmpreise und „Das Wun<strong>der</strong> von Bern“ o<strong>der</strong> „Das Sommermärchen“ waren erst jüngst große Kinoerfolge<br />
in Deutschland – die Liste „sportlicher“ Filme ist lang. Darüber hinaus spiegelt sich die<br />
zunehmende Bedeutung des Sports in <strong>der</strong> Gesellschaft auch in <strong>der</strong> medialen Repräsentation wi<strong>der</strong><br />
– ob – wie 1936 – zur politischen Propaganda genutzt bis zu „sportlichen Werbebotschaften“<br />
mit erheblicher ökonomischer Tragweite.<br />
In diesem Projekt soll die filmische Darstellung des Sports (nach dem erfolgreichen „Debüt im <strong>WS</strong><br />
2008/2009) erneut in einer fächerverbindenden Form in Kooperation von <strong>Sportwissenschaft</strong> <strong>der</strong><br />
Bergischen Universität und Kommunikationsdesign <strong>der</strong> Folkwang Hochschule – Lehrgebiet Audiovisuelle<br />
Medien – mit Studierenden aus beiden Fachrichtungen thematisiert werden und vor allem<br />
zwei Schwerpunkte haben:<br />
Zum einen wird die filmische Darstellung des Sports aus filmwissenschaftlicher und sportsoziologischer<br />
Perspektive analysiert und reflektiert. Dazu gehört bspw. die Reflexion <strong>der</strong> medialen<br />
Inszenierung von sportlichen Handlungen in unterschiedlichen Kontexten (in <strong>der</strong> „Sportschau“,<br />
als Träger von Werbebotschaften, als Teil einer Film-Handlung) und das damit verbundene<br />
spezifisch-mediale Bild des Sports: eine zweite Wirklichkeit, wie mitunter behauptet wird, die<br />
das Bild vom Sport in <strong>der</strong> Gesellschaft und mitunter auch den Sport selbst prägt bzw. verän<strong>der</strong>t.<br />
Zum an<strong>der</strong>en realisieren die TeilnehmerInnen ein eigenes, sportbezogenes Filmprojekt. Nach<br />
Vereinbarung in <strong>der</strong> Veranstaltung und Interesse von möglichen Abnehmern könnten dies z.B.<br />
Imagefilme für universitäre o<strong>der</strong> außeruniversitäre Einrichtungen sein. Denkbar wären auch<br />
kurze, fiktive Werbefilme, Trailer <strong>der</strong> TV-Berichterstattung o<strong>der</strong> (Kurz-)Spielfilme mit sportbezogener<br />
Handlung. Dazu werden in <strong>der</strong> Veranstaltung auch technische Grundlagen zur Erstellung<br />
und Bearbeitung des entsprechenden Filmmaterials erarbeitet.<br />
Ein Projektziel ist die öffentliche Vorführung <strong>der</strong> realisierten Filme auf dem Filmfestival „Unicut“<br />
im Sommer 20<strong>11</strong> (vgl. http://www.sportwissenschaft.uni-wuppertal.de/personal/kleine/News/p_pics/<br />
SportFilmUnicut2009Bericht.pdf).<br />
Literatur:<br />
Arijon, D. (2003). Grammatik <strong>der</strong> Filmsprache. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins<br />
Armer, A.A. (2000) Lehrbuch <strong>der</strong> Film & Fernsehregie. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins.<br />
Florschütz, G. (2005). Sport in Film und Fernsehen. Zwischen Infotainment und Spektakel. Wiesbaden:<br />
Deutscher Universitätsverlag.<br />
Frei, P. (Hrsg.) (2004). Sport, Medien, Kultur (Brennpunkte <strong>der</strong> <strong>Sportwissenschaft</strong>, 28). St. Augustin: Academia.<br />
Hackforth, J. (Hrsg.) (1988). Sportmedien und Mediensport. Berlin: Vistas.<br />
Katz, S.D. (1991). Shot by Shot. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 27<br />
Monaco, J. (2007). Film verstehen. Kunst – Technik – Sprache – Geschichte und Theorie des Films und <strong>der</strong><br />
neuen Medien (9. Aufl.). Reinbek: Rowohlt.<br />
Schwier, J. (2002). Mediensport. Ein einführendes Handbuch. Hohengehren: Schnei<strong>der</strong>.<br />
Field, Syd (2006) Drehbuch schreiben für Fernsehen und Film. München: List.<br />
Fitness und Gesundheitstraining (Teil 2)<br />
Projekt Gruppe A Do 08 – 10<br />
Projekt Gruppe B Do 10 – 12<br />
Gymnastikraum Uni-Halle/<br />
BergWerk<br />
Gymnastikraum Uni-Halle/<br />
BergWerk<br />
Wastl<br />
Wastl<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungs- u. Trainingswiss.“<br />
Vorlesung: „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Teilnahme an Teil 1 nicht obligatorisch aber empfehlenswert<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO);<br />
TN in Modul VIII (BA)<br />
Die Aktualität und Brisanz des Themas „Fitness- und Gesundheitstraining“ ist in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
durch zwei Entwicklungen noch gestiegen. Zum einen haben sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten<br />
sowie die Sozialisationsbedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen gravierend<br />
verän<strong>der</strong>t, was sich durch den wachsenden Anteil an übergewichtigen und weniger leistungsfähigen<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen äußert. Zum an<strong>der</strong>en erfor<strong>der</strong>t die demographische Entwicklung<br />
(zunehmende Überalterung <strong>der</strong> Bevölkerung) neue Konzepte altersspezifischer Trainingsprogramme,<br />
um die Gesundheit und Fitness älterer Menschen nachhaltig zu erhalten bzw. zu verbessern.<br />
In dem zweigeteilten Projekt wird vorwiegend von einem engen und damit trainingswissenschaftlichen<br />
Verständnis von Fitness ausgegangen. Folgerichtig werden die beiden dominanten<br />
Körpersysteme Muskulatur und Herz-Kreislauf im Vor<strong>der</strong>grund stehen. In erster Linie sollen die<br />
Grundlagen eines Herz-Kreislauf- und Muskeltrainings erarbeitet werden. Das Ziel ist, vertiefte<br />
Einblicke in die Bedeutung und die Durchführung des fitnessorientierten Trainings für Prävention,<br />
Figurformung, Körpergewichtskontrolle, Muskelaufbau, Herz-Kreislauftraining u. a. zu gewinnen.<br />
Ergänzend zur Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen werden spezielle Themen praxisbezogen<br />
erarbeitet und in die Trainingspraxis umgesetzt.<br />
Im ersten Teil des Projektes stand das Thema Cardio-Fitness (Laufen, Walking, Aerobic, Spinning,<br />
Hot Iron u. a.) im Vor<strong>der</strong>grund. Der nun folgende zweite Teil wird sich mit dem Thema Muskel-<br />
Fitness (gerätegestütztes Krafttraining, Dehntraining, funktionelles Körpertraining u. a.) auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />
Übernahme von Teilaufgaben<br />
Abschlusskolloquium mit praktischer Demonstration<br />
Literatur:<br />
Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2000). Fitness-Krafttraining. Reinbek: Rowohlt.<br />
Calais-Germain, B. (2005). Anatomie <strong>der</strong> Bewegung - Technik und Funktion des Körpers. Wiesbaden:<br />
Marix.<br />
Delavier, F. (2000). Muskelguide – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />
Delavier, F. (2002). Muskelguide, speziell für Frauen – gezieltes Krafttraining u. Anatomie. München BLV<br />
Mießner, W. (2004). Muskel Traininsbuch. München: BLV.<br />
Reichardt, H. (1996). Schongymnastik. München: BLV<br />
Stemper, Th. (Hrsg.) (2003). Lehrbuch Lizenzierter Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />
Stemper, Th. & Wastl, P. (1994). Circuittraining. Funktionelle Übungen und Fitnessprogramme.<br />
Nie<strong>der</strong>nhausen: Falken.<br />
Stemper, Th. & Wastl, P. (2003). Gerätegstütztes Krafttraining. In Stemper, Th. (Hrsg.). Lehrbuch Lizenzierter<br />
Fitnesstrainer DSSV. Hamburg: SSV Verlag.<br />
Trunz-Carlisi, E. (2006). Praxisbuch: Muskeltraining. München: Gräfe und Unzer.<br />
Weitere Literatur wird noch bekannt gegeben.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 28<br />
Leistungsdiagnostik am Beispiel Handball<br />
P Mi 14 – 17:30 I.14.75 Baumgart<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesungen „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“, „Grundlagen <strong>der</strong> Bewegungswissenschaft“<br />
und „Grundlagen <strong>der</strong> Forschungsmethoden“;<br />
Qualifikationsmöglichkeit: LN in Modul 8 - Projekt (LPO); TN in Modul VIII (BA)<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung wird am Beispiel des Handballsports eine Übersicht über leistungsdiagnostische<br />
Verfahren geleistet. Es werden Verfahren zur Ausdauer-, Kraft-, Schnelligkeits- und Beweglichkeitsmessung<br />
vorgestellt, praktisch durchgeführt und ausgewertet. Im Rahmen des Projektes<br />
sollen sowohl Ableitungen für die Trainingspraxis als auch konkrete wissenschaftlichen Fragestelllungen<br />
erarbeitet werden. Die Veranstaltung wird während des Semesters in praktischen Teilen<br />
vierstündig sein. In <strong>der</strong> Woche vom 21.02.20<strong>11</strong>-25.02.20<strong>11</strong> (9-13 Uhr) wird die Veranstaltung als<br />
Block abgeschlossen.<br />
Literatur: Literatur wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Labordiagnostik in <strong>der</strong> Sportmedizin<br />
P Blockveranstaltung (im Feb. 20<strong>11</strong>) HA.00.33 Wehmeier<br />
Vorbesprechung: Fr. 22.10.20<strong>11</strong>, 15.00 Uhr, HA.00.33<br />
Termine nach Absprache: 07.-10.02.20<strong>11</strong> o<strong>der</strong> 14.-17.02.20<strong>11</strong><br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPÖ); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
„Grundlegende Aspekte <strong>der</strong> molekularen Sportmedizin<br />
und Sportbiologie“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 (LPO); TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />
Das Projekt soll theoretische Grundlagen <strong>der</strong> Labordiagnostik mit einem praktischen Teil verbinden.<br />
Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> Diagnostik <strong>der</strong> Sportmedizin gewonnen werden.<br />
Hauptaugenmerk liegt dabei auf einfach zu bestimmenden Parametern, die z. T. auch in <strong>der</strong><br />
Leistungsdiagnostik bei Sportlern Anwendung finden. Nach eingehen<strong>der</strong> theoretischer Einführung<br />
sollen im Labor <strong>der</strong> Sportmedizin auch diagnostische Techniken angewandt werden.<br />
Literatur:<br />
Script zum Projekt, wird ca. 6 Wochen vor Beginn ausgegeben.<br />
Der Einsatz funktioneller Verbände in <strong>der</strong> Sportorthopädie und Sporttraumatologie<br />
P Blockveranstaltung (Febr. 20<strong>11</strong>) HA.00.32 Straaten<br />
1. Block (Einführung) Mo. 18. Okt. <strong>2010</strong> (08.00-10.00 Uhr)<br />
2. Block Mo. 21.02.20<strong>11</strong> (09.00-14.00 Uhr)<br />
3. Block Di. 22.02.20<strong>11</strong> (09.00-16.00 Uhr)<br />
4. Block Mi. 23.02.20<strong>11</strong> (09.00-14.00 Uhr)<br />
5. Block Do 24.02.20<strong>11</strong> (09.00-16.00 Uhr)<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO)<br />
TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />
Es werden allgemeine Untersuchungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Untersuchungen<br />
<strong>der</strong> sportrelevanten Gelenke und die Ganguntersuchung dargestellt. Anlagetechniken und praktische<br />
Anwendung funktioneller Verbände (Tape-Verbände) werden geübt.<br />
Spezielle Inhalte:<br />
Gelenksanatomie und dessen Biomechanik
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 29<br />
Untersuchungskriterien <strong>der</strong> sporttraumatologisch relevanten Gelenke<br />
Untersuchungsgänge, die symptomorientiert zur Diagnose führen<br />
Sportrelevante Epidemiologie<br />
Sportverletzungen und Überbelastungsschäden des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
Konservative Therapiekonzepte und <strong>der</strong>en Indikationsspektrum<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Herz-Kreislauf-System und Sport – Einführung in die Sportkardiologie<br />
P Blockveranstaltung HA.00.32 Coll<br />
Einführungsveranstaltung: Mo. 18.10.<strong>2010</strong> 14.30 Uhr<br />
Die Folgetermine werden in <strong>der</strong> ersten Veranstaltung festgelegt.<br />
Das Projekt wird zum Teil am Campus Haspel und zum Teil in<br />
<strong>der</strong> einer ärztlichen Ambulanz abgehalten.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für die BA- und Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO); Modul VIII (BA)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportmedizin“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul 8 – „Sport und Gesundheit“ (LPO)<br />
TN (4 LP) in Modul VIII (BA)<br />
Die Sportkardiologie als Schnittstelle zwischen Sportmedizin und Kardiologie hat in den letzten<br />
Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sportkardiologische Probleme betreffen Gesunde,<br />
Hobby- und Freizeit-, Leistungs- und Hochleistungssportler sowie Patienten mit unterschiedlichen<br />
Herzerkrankungen. In <strong>der</strong> Betreuung von gesunden Sportlern liegt das Augenmerk auf <strong>der</strong> Diagnostik<br />
von unentdeckten Herzerkrankungen zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes und in <strong>der</strong><br />
Leistungsdiagnostik zur Optimierung <strong>der</strong> Trainingsprozesse mit dem Ziel <strong>der</strong> systematischen<br />
sportspezifischen Leistungssteigerung. Bei Patienten mit Herzerkrankungen besteht oftmals <strong>der</strong><br />
Wunsch eine bestimmte Sportart auszuüben. Aufgabe <strong>der</strong> Sportkardiologie ist dann die Abschätzung<br />
des individuellen Risikos und letztlich die Beurteilung <strong>der</strong> Sporttauglichkeit. Darüber hinaus<br />
zeigt sich immer mehr, dass für viele chronische „Volkskrankheiten“ ein systematisches Herz-<br />
Kreislauf-Training und Krafttraining eine hocheffektive und nebenwirkungsarme Therapieoption<br />
darstellt. Das Projekt soll theoretische und praktische Grundlagen <strong>der</strong> Sportkardiologie vermitteln.<br />
Dabei sollen Einblicke in die Möglichkeiten <strong>der</strong> sportmedizinisch-kardiologischen Betreuung sowohl<br />
von Hobby- und Leistungssportlern wie auch von Patienten mit Herzerkrankungen vermittelt<br />
werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf folgenden Themen: anatomische und physiologische<br />
Grundlagen des Herz-Kreislauf-Systems, Prävention des plötzlichen Herztodes beim Sport, sinnvolle<br />
Sporttauglichkeitsuntersuchung bei Gesunden und Patienten, Sport auf Rezept?, Sport als<br />
Therapie am Beispiel <strong>der</strong> koronaren Herzkrankheit<br />
Literatur:<br />
Adolf Faller, Der Körper des Menschen, Thieme Verlag<br />
W. Kin<strong>der</strong>mann, Sportkardiologie, Steinkopff Verlag<br />
4.1.4. Unterrichtspraktischer Studienanteil (für Lehramt Modul 8)<br />
Planung und Analyse von Sportunterricht<br />
S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />
Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />
von Sportunterricht – u. a.<br />
wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />
a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />
b) Gegenstand Sport und
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 30<br />
c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />
welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />
was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />
werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />
Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />
Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />
die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />
methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />
im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />
16 (2); 13-17.<br />
Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />
Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />
Afra.<br />
Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />
Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />
In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />
Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />
Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
Praktikum Di 08 – <strong>11</strong> Verschiedene Schulen<br />
Die Teilnehmerlisten hängen aus.<br />
Verbindliche Vorbesprechung:<br />
Mo <strong>11</strong>.10.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr in I.14.75<br />
Derks<br />
Fahlenbock<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
Praktikum Do 10.30 – 13 Gesamtschule Barmen Frohn<br />
Pflichtveranstaltung für alle Lehramtsstudiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
Modul 8 (LPO)<br />
Voraussetzung:<br />
Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul 8 (LPO)<br />
4.2. Master<br />
4.2.1 Theorie und Praxis des Schulsports (Modul I)<br />
Projekt: Erlebnispädagogik im Schulsport (Teil 2)<br />
P Blockveranstaltung (Freitag) I.14.75 Wastl<br />
Block: Projektwochen in den Partnerschulen (Sept./Okt)<br />
2. Block Fr. 05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />
3. Block Fr. 19.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 31<br />
4. Block Fr. 17.12.<strong>2010</strong> 14.00 – 18.00 Uhr I.14.75<br />
5. Block: Reflexionsgespräche mit den Projektgruppen. Zeit n.V.<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul Ia (MA)<br />
Voraussetzung: Teilnahme an Projekt Teil 1<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (6 LP nur in Verbindung mit Teil 1) in Modul I (MA)<br />
Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong> neuen Lehrpläne Sport in<br />
NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“. Aber<br />
auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt sich die<br />
Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Beson<strong>der</strong>s die Erlebnispädagogik,<br />
welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt gehalten hat,<br />
und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter dem Aspekt Erleben<br />
und Lernen auseinan<strong>der</strong>.<br />
Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung einer Projektwoche<br />
in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische<br />
Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer<br />
wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und erhalten<br />
die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfahren<br />
und reflektieren zu können. In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung<br />
und theoretische Vertiefung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen<br />
mit Wuppertaler Schulen statt.<br />
Literatur:<br />
Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />
Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />
Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied:<br />
Luchterhand.<br />
Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische Ergebnisse<br />
aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />
Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen).<br />
München: Sandmann.<br />
Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann.<br />
Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer<br />
Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster:<br />
Ökotopia.<br />
Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />
aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />
Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Heterogenität im Sportunterricht<br />
S Do 14 – 16 I.14.75 Frohn<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul Ia (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul Ia (MA)<br />
Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe bilden selten eine homogene Gruppe, denn sie können<br />
sich hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ethnie, sozialkultureller Herkunft, Entwicklungsstand, Leistungsfähigkeit<br />
und beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf unterscheiden. Der Vielfalt im Sportunterricht gerecht<br />
zu werden, kann als Problem, Herausfor<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> auch als Chance interpretiert werden.<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung soll zunächst das Phänomen <strong>der</strong> Heterogenität beleuchtet und Möglichkeiten<br />
des pädagogischen Umgangs mit Heterogenität im Sportunterricht erörtert werden. In einer Projektphase<br />
stehen Unterrichtsbeobachtungen und -reflexionen zu den verschieden Facetten von<br />
Heterogenität im Mittelpunkt, die anschließend präsentiert und diskutiert werden.<br />
Hinweis: Die Lehrveranstaltung umfasst 4 S<strong>WS</strong>. Neben den 2 S<strong>WS</strong> während <strong>der</strong> Vorlesungszeit werden<br />
2 S<strong>WS</strong> in Blockform in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit stattfinden (genauer Termin wird zu Beginn <strong>der</strong><br />
Veranstaltung bekannt gegeben).
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 32<br />
Konzeptionelle Entwicklung einer bewegungsbezogenen Übermittagsbetreuung<br />
S Di 14 – 16 I.14.75 Fahlenbock<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul Ia (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (4 LP) in Modul Ia (MA)<br />
Im kommenden Schulhalbjahr soll auch im Sekundarstufe I – Bereich zweier Wuppertaler Gymnasien<br />
eine Übermittagsbetreuung mit Bewegungs-, Spiel- und Sportmöglichkeiten konzipiert und<br />
organisiert werden.<br />
In diesem Seminar stellen wir es uns zur Aufgabe, ein für Schülerinnen und Schüler attraktives<br />
bewegungsbezogenes Übermittagsangebot in enger Abstimmung mit den schulischen Realitäten<br />
zu entwickeln. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Schulprogramme, <strong>der</strong> Schüler/innen- und Lehrer/innen-<br />
Interessen, <strong>der</strong> räumlichen Situation und auf Grundlage ausgesuchter Literatur werden Angebote<br />
geplant, erprobt und reflektiert. Verallgemeinerbare Prinzipien sollen aus den Erfahrungen abgeleitet<br />
werden.<br />
Literatur: Wird in <strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Planung und Analyse von Sportunterricht<br />
S Fr 10 – 12 I.14.75 Fahlenbock<br />
Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul Ib (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul Ib (MA)<br />
Das Seminar behandelt wichtige Aspekte <strong>der</strong> Bereiche Planung, Durchführung, Analyse und Evaluation<br />
von Sportunterricht – u. a.<br />
wie den zentralen Bezugspunkten des SU<br />
a) Mensch/SchülerIn/LehrerIn,<br />
b) Gegenstand Sport und<br />
c) Institution Schule gerecht zu werden ist;<br />
welche didaktisch-methodischen Aspekte <strong>der</strong> Unterrichtsplanung und –analyse helfen können;<br />
was Themen, Ziele, Inhalte und Methoden des SU sein können;<br />
werden gelungene Beispiele <strong>der</strong> Sportunterrichtspraxis vorgestellt;<br />
Reflexion <strong>der</strong> (Sport-)Lehrerrolle.<br />
Die Durchführung und methodische Gestaltung <strong>der</strong> Seminarstunden geschieht in <strong>der</strong> Regel durch<br />
die Seminarleitung – unterstützt durch die aktive Mitarbeit <strong>der</strong> Studierenden – und soll unterschiedliche<br />
methodische Zugänge wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei wird auch an die Erfahrungen <strong>der</strong> Studierenden<br />
im eigenen Schulsport und im Praktikum angeknüpft.<br />
Literatur:<br />
Balz, E. (1992). Fachdidaktische Konzepte o<strong>der</strong>: Woran soll sich <strong>der</strong> Schulsport orientieren? Sportpädagogik<br />
16 (2); 13-17.<br />
Brodtmann, D & Klupsch-Sahlmann, R. (1999): Unterricht vorbereiten. Sportpädagogik 23 (1); 21-28.<br />
Frankfurter Arbeitsgruppe (1998). Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4, 3. Aufl.). Butzbach:<br />
Afra.<br />
Funke, J. (1991). Unterricht öffnen – offener Unterricht. Sportpädagogik 15 (2); 12-18.<br />
Kurz, D. (2000). Die pädagogische Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen.<br />
In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.). Erziehen<strong>der</strong> Schulsport. Pädagogische<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Curriculumrevision in Nordrhein-Westfalen (S. 9–55). Soest: Verlag für Schule und Weiterbildung<br />
Meyer, H. (1996). Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (12. Aufl.). Frankfurt am Main: Scriptor.<br />
Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 33<br />
Fachdidaktisches Praktikum (Schulpraktische Studien)<br />
Praktikum A Di 08 – <strong>11</strong><br />
Verschiedene Schulen Derks / Fahlenbock<br />
Praktikum B Do 10.30 – 13<br />
Gesamtschule Barmen<br />
Frohn<br />
Die Teilnehmerlisten hängen aus.<br />
Verbindliche Vorbesprechung: Mo <strong>11</strong>.10.<strong>2010</strong>, 09.00 Uhr in I.14.75<br />
Pflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul I (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
Seminar „Planung und Analyse von Sportunterricht“ ist vorher o<strong>der</strong><br />
zeitgleich zu absolvieren<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN in Modul I (MA)<br />
4.2.2 Sportbezogene Vermittlungskompetenzen (Modul II)<br />
4.2.2.1. Reflektierte Praxis (Master Modul IIa)<br />
Didaktisch-methodische Facetten des Ausdauersports<br />
S/Ü Mi 10.30 – 12.00 Uni-Halle I u. Cafeteria Uni-Halle Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul IIa (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />
Ausdauersport beinhaltet als vielseitiges, sportartübergreifendes Handlungs- und Erfahrungsfeld<br />
unterschiedliche Bewegungsaktivitäten mit beson<strong>der</strong>em aeroben Anfor<strong>der</strong>ungsprofil. In dieser<br />
Veranstaltung geht es darum, Facetten des Ausdauersports in exemplarischen Vorhaben zu<br />
erproben und didaktisch-methodisch zu reflektieren. Studierende sollen die Kursstunden mitgestalten.<br />
Fitnesstraining im Sportunterricht <strong>der</strong> Sek.-Stufe II (Gym / BK)<br />
S/Ü (auch 1 stündig) Block (März 20<strong>11</strong>) Uni-Halle -Gymnastikraum Stemper<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul IIa (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />
Fitness ist inzwischen in unserem gesellschaftlichen Umfeld allgegenwärtig. Doch was ist Fitness<br />
eigentlich? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob jemand fit ist o<strong>der</strong> nicht? Was wie<strong>der</strong>um ist<br />
für Schule und Sportunterricht von Bedeutung? Und welche Beziehungen existieren zwischen Fitness<br />
und Gesundheit?<br />
In dieser Lehrveranstaltung soll anhand theoretischer Grundlagen und exemplarischer praktischer<br />
Anwendungen aufgezeigt werden, wie ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining als Teilbereich<br />
<strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Rahmen des Sportunterrichts geplant, durchgeführt und ausgewertet<br />
werden kann. Im Mittelpunkt soll dabei ein eigenständiger, sportartenübergreifen<strong>der</strong> Lernbereich<br />
„Gesundheit und Fitness“ stehen, dessen Konzeption vorwiegend auf die Jahrgangsstufen <strong>der</strong><br />
Sekundarstufe II ausgerichtet ist. Unbestritten liegen in diesem Lernbereich große Potenziale zur<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in und nach <strong>der</strong> Schulzeit, welche sich sowohl am Beispiel eines Ausdauerund<br />
Krafttrainings als auch an einer allgemein gymnastischen und koordinativen Ausbildung aufzeigen<br />
lassen<br />
Literatur<br />
Deddens, E. & Duwenbeck, R. (2006). Sportunterricht im Fitness-Studio. Donauwörth: Auer Verlag.<br />
Stemper, T. (verantw.) (2006). Lehrbuch Lizenzierter Fitness-Trainer DSSV. Hamburg: SSV-Verlag.
Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> 34<br />
ThILLM (Hrsg.) (2005). Gesundheit und Fitness (Teil 1 und 2). (Heft 100 und 109 <strong>der</strong> Materialien des Thüringer<br />
Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien). Bad Berka: SDC Satz und Druck<br />
Saalfeld GmbH.<br />
4.2.2.2. Fachspezifische Methoden (Master Modul IIb)<br />
Methoden im mehrperspektivischen Sportunterricht<br />
S Do 12.30 – 14 Uhr I.14.75 Balz<br />
Wahlpflichtveranstaltung für MA-Studiengang<br />
Teilgebiete:<br />
Modul IIb (MA)<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: TN (MA)<br />
In dieser Veranstaltung soll das Methodenbewusstsein für den Sportunterricht geschärft werden.<br />
Dabei stehen fachmethodische Zusammenhänge und mehrperspektivische Vermittlungsformen im<br />
Zentrum. Grundlagenbeiträge werden gemeinsam bearbeitet, Unterrichtsbeispiele auch von Studierenden<br />
präsentiert.<br />
Literatur:<br />
Neumann, P. & Balz, E. (Hrsg.) (2004). Mehrperspektivischer Sportunterricht (Band I<br />
und II) Schorndorf: Hofmann.<br />
4.3. Weitere Lehrveranstaltungen<br />
Examenskolloquium<br />
S Di 14 – 15 I.14.67 Freiwald<br />
Wahlveranstaltung für alle Studiengänge<br />
Teilgebiete:<br />
diverse<br />
Voraussetzung:<br />
keine<br />
Qualifikationsmöglichkeit: keine<br />
Kolloquien sind Wahlveranstaltungen des Hauptstudiums und dienen <strong>der</strong> Erörterung fachwissenschaftlicher<br />
Probleme im Kreise fortgeschrittener Studieren<strong>der</strong>. Das Kolloquium wird allen<br />
Studierenden empfohlen, die beabsichtigen, beim Veranstaltungsleiter eine Abschlussarbeit zu<br />
schreiben. Die Themen <strong>der</strong> Abschlussarbeiten werden besprochen, begonnene Arbeiten vorgestellt<br />
und Probleme angesprochen.<br />
<strong>Sportwissenschaft</strong>liches Kolloquium<br />
P Di 16.00 – 17.30 I.14.75 Hübner<br />
Termine:<br />
Di. 09. Nov. <strong>2010</strong> (Thema: Sicherheitsför<strong>der</strong>ung)<br />
Di. 26. Nov. <strong>2010</strong> (Thema: Gesundheitspflege)<br />
Di. 07. Dez. <strong>2010</strong> (Thema: Sport- und Sportstättenentwicklung)<br />
Di. <strong>11</strong>. Jan. 20<strong>11</strong> (Thema: Sportpädagogik)<br />
Di. 01. Feb. 20<strong>11</strong> (Thema: Sporträume und Bewegungsangebote)<br />
Wahlveranstaltung für alle Studierende<br />
Diese Veranstaltung soll Lehrenden, Studierenden und Gästen die Gelegenheit bieten, sich über<br />
wissenschaftliche Fragen des Sports auszutauschen. Dazu werden Projekte und Qualifikationsarbeiten<br />
vorgestellt, Gastvorträge gehalten und freie Themen behandelt.