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Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2008/09 12 Projekt: Erlebnispädagogik und Sport (Teil 2) Projekt Di 14 – 16 Uni-Halle-Cafeteria Uni-Halle I + II Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Teilnahme an Projekt Teil 1 Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – Sportpädagogik (neue LPO); TN in Modul VIII (BAalt und BAneu) Wastl Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ der neuen Lehrpläne Sport in NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“. Aber auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Besonders die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik unter dem Aspekt Erleben und Lernen auseinander. Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit der Planung und Durchführung einer Projektwoche in der vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in erlebnispädagogische Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die Teilnehmer wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und erhalten die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben, erfahren und reflektieren zu können. In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung und theoretische Vertiefung der in der vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen mit Wuppertaler Schulen statt. Bedingungen für Leistungsnachweis: • Gruppen-Referat mit PPT-Präsentation der einzelnen Projektberichte • Übernahme von Teilaufgaben • Klausur (nach ca. 2/3 des Semesters) Literatur: Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in Schule und Verein. Hamburg: Cwalina. Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage). Neuwied: Luchterhand. Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische Ergebnisse aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag. Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik, Wirkungen). München: Sandmann. Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann. Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster: Ökotopia. Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis der Erlebnispädagogik aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag. Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben. Sportabstinente versus sportive Multiplayer S Mi 16 – 18 I.14.75 Bindel Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: C 1, C 3; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“ Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO); TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO); TN in Modul II (BAalt und BAneu)

Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2008/09 13 Der Blick auf die Jugend zeigt ganz unterschiedliche Beziehungen zum Sport. Dass damit auch verschiedene Jugendwelten existieren, macht eine Gegenüberstellung zweier Extremgruppen deutlich. Hier sind auf der einen Seite die Sportabstinenten – Jugendliche, die nur widerwillig den verpflichtenden Schulsport besuchen –, auf der anderen Seite sportive Multiplayer – Jugendliche, die gleich in mehreren Organisationsformen Sport treiben. Hier liegen völlig verschiedene Freizeitmuster vor; Stellenwert und Zeit, die Bewegung, Spiel und Sport einnehmen, unterscheiden sich krass. Im Sportunterricht kommen beide Gruppen zusammen und das führt zwangsläufig zu Schwierigkeiten. Ausgehend von jugendsoziologischen Betrachtungen wird versucht, beide Gruppen (neutral) zu charakterisieren und Entwicklungsverläufe zu vergleichen. Konsequenzen für den Schulsport werden diskutiert. Literatur: Deutsche Shell (Hrsg.) (2006). Jugend 2006. 15. Shell Jugendstudie. Frankfurt a. M.: Fischer. Hurrelmann, K. (2004). Lebensphase Jugend. Weinheim und München: Juventa. Nagel, M. (2003). Soziale Ungleichheiten im Sport. Aachen: Meyer & Meyer. Ausgewählte Themen der Sportpsychologie S Blockveranstaltung (Mittwoch) I.14.75 Kottmann Veranstaltungsblöcke: Mi. 15.10.2008 09-12 Mi. 05.11.2008 09-12 Mi. 22.10.2008 09-12 Mi. 12.11.2008 09-12 Weitere Termine werden noch bekanntgegeben Wahlveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: C2; Modul 7 Modul II (BAalt); Modul II (BAneu) Voraussetzung: keine Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO); TN und LN in Modul 7,– Sportpsychologie (neue LPO); TN in Modul II (BAalt und BAneu) Diese Veranstaltung soll einen Einblick geben in grundlegende Themen der Sportpsychologie: Wahrnehmen und Handeln, Motivation, emotionale Prozesse wie Angst und Aggression haben gravierende Bedeutung für den Schul-, Breiten- und Spitzensport und sollen unter dieser Perspektive beleuchtet werden. Das Seminar wird zweigeteilt angeboten: in einem ersten einführenden Teil (PS) wird in die Grundthemen eingeführt, so dass für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Basis für die vertiefte Auseinandersetzung mit weiteren Einzelthemen geschaffen wird. Der zweite Teil (S) ist – z. T. durch Eigenbeiträge der Teilnehmer – dadurch charakterisiert, dass einige der grundlegenden Themen differenzierter betrachtet und kritisch beleuchtet werden sollen. Literatur: Gabler,H. / Nitsch, H.J. / Singer, R., (2000) Einführung in die Sportpsychologie. Schorndorf: Hofmann Weitere Literatur zu Einzelthemen im Seminar. Pädagogische Aufgaben der Schule und des Schulsports S Fr 08 – 10 I.14.75 Sardemann Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge Teilgebiete: D 1, D 2; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu) Voraussetzung: Vorlesung „Grundlagen der Sportpädagogik“ Qualifikationsmöglichkeit: LN oder QSN (alte LPO); TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO); TN in Modul II (BAalt und BAneu) Diese Seminarveranstaltung gibt einen Überblick über pädagogische Aufgaben und Ziele der Schule und konkretisiert diese schwerpunktmäßig am Beispiel des Schulsports. Ausgewählte Themen (z. B. individuelle Förderung, kooperatives Lernen, Kommunikationsfähigkeit, Selbstständigkeit Lehrerfunktionen) werden mit Hilfe moderner Vermittlungs-

Kommentiertes Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2008/<strong>09</strong> 12<br />

Projekt: Erlebnispädagogik und Sport (Teil 2)<br />

Projekt Di 14 – 16 Uni-Halle-Cafeteria<br />

Uni-Halle I + II<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

Modul 8; Modul VIII (BAalt); Modul VIII (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Teilnahme an Projekt Teil 1<br />

Qualifikationsmöglichkeit: TN und LN in Modul 8 – Sportpädagogik (neue LPO);<br />

TN in Modul VIII (BAalt und BAneu)<br />

Wastl<br />

Die pädagogische Perspektive „etwas wagen und verantworten“ <strong>der</strong> neuen Lehrpläne Sport in<br />

NRW konfrontiert Lehrer und Lehramtsstudierende mit einem Stück „curricularem Neuland“.<br />

Aber auch über den Schulsport hinaus zeigt sich hier eine Wandlung des Sports und es stellt<br />

sich die Frage, welche pädagogischen Argumente diese Wagnisperspektive stützen. Beson<strong>der</strong>s<br />

die Erlebnispädagogik, welche bereits Einzug in Schulen, Vereinen, Freizeit und Arbeitswelt<br />

gehalten hat, und ihre weiteren Anwendungsbereiche setzen sich mit dieser Thematik<br />

unter dem Aspekt Erleben und Lernen auseinan<strong>der</strong>.<br />

Dieses Projekt ist im ersten Teil (Sommersemester) mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung einer<br />

Projektwoche in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit verbunden. Dazu werden grundlegende Einblicke in<br />

erlebnispädagogische Theorien und Arbeitsweisen gegeben. Dabei erfahren und erwerben die<br />

Teilnehmer wichtige Grundlagen zur Begleitung von erlebnispädagogischen Aktivitäten und<br />

erhalten die Gelegenheit, die Wirkungsweisen erlebnispädagogischer Arbeit mit Schülern erproben,<br />

erfahren und reflektieren zu können.<br />

In dem nun folgenden zweiten Teil des Projekts findet die Nachbearbeitung und theoretische<br />

Vertiefung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeit durchgeführten Projektwochen mit Wuppertaler<br />

Schulen statt.<br />

Bedingungen für Leistungsnachweis:<br />

• Gruppen-Referat mit PPT-Präsentation <strong>der</strong> einzelnen Projektberichte<br />

• Übernahme von Teilaufgaben<br />

• Klausur (nach ca. 2/3 des Semesters)<br />

Literatur:<br />

Gissel, N. & Schwier, J. (2003) (Hrsg.). Abenteuer, Erlebnis und Wagnis - Perspektiven für den Sport in<br />

Schule und Verein. Hamburg: Cwalina.<br />

Heckmair, B. & Michl, W. (1998). Erleben und Lernen – Einstieg in die Erlebnispädagogik (3. Auflage).<br />

Neuwied: Luchterhand.<br />

Lakemann, U. (2005) (Hrsg.). Wirkungsimpulse von Erlebnispädagogik und Outdortraining. Empirische<br />

Ergebnisse aus Fallstudien. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Reiners, A. (1995). Erlebnis und Pädagogik - Praktische Erlebnispädagogik (Ziele, Didaktik, Methodik,<br />

Wirkungen). München: Sandmann.<br />

Scholz, M. (2005). Erlebnis – Wagnis – Abenteuer. Sinnorientierungen im Sport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuer lernen. Methodenset zur Planung und Leitung<br />

kooperativer Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb.<br />

Münster: Ökotopia.<br />

Zuffellato, A. & Kreszmeier, A. (2007). Lexikon Erlebnispädagogik. Theorie und Praxis <strong>der</strong> Erlebnispädagogik<br />

aus systematischer Perspektive. Augsburg: Ziel-Verlag.<br />

Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Sportabstinente versus sportive Multiplayer<br />

S Mi 16 – 18 I.14.75 Bindel<br />

Wahlpflichtveranstaltung für alle Studiengänge<br />

Teilgebiete:<br />

C 1, C 3; Modul 7; Modul II (BAalt); Modul II (BAneu)<br />

Voraussetzung:<br />

Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Sportpädagogik“<br />

Vorlesung „Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports“<br />

Qualifikationsmöglichkeit: LN o<strong>der</strong> QSN (alte LPO);<br />

TN und LN in Modul 7 – Sportpädagogik/-didaktik (neue LPO);<br />

TN in Modul II (BAalt und BAneu)

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